DE3015073C2

DE3015073C2 - Einrichtung zur Änderung der Fahrgeschwindigkeit eines Arbeitsfahrzeuges

Info

Publication number: DE3015073C2
Application number: DE3015073A
Authority: DE
Inventors: Niro Sakai Osaka Bando
Original assignee: Kubota Corp
Current assignee: Kubota Corp
Priority date: 1979-10-13
Filing date: 1980-04-18
Publication date: 1986-10-23
Also published as: IT8021344A0; JPS5659427U; FR2467098A1; GB2060835A; SU1205753A3; DE3015073A1; CA1139193A; IT1141568B; GB2060835B; BE882928A; FR2467098B1; US4341129A

Description

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jedoch ebenso ein stufenloses Getriebe mit geteilten Hebel 15 ausgeübt wird, wobei unabhängig von der Riemenscheiben in Betracht gezogen werden. Vorwärtsposition, auf welche der Geschwindigkeitsreim Führerstand 3 ist ein Pedal 5 angeordnet, welches gulierhebel 22 eingestellt ist, eine Bremswirkung eintritt um eine Querachse P geschwenkt werden kann. Eine De Sektorteil 17 ist mit einem Schlitz 24 versehen, der

erste Platte 7 ist an einer Welle 6 befestigt, die mit dem 5 die Form eines Kreisbogens besitzt, dessen Mittelpunkt Pedal 5 geschwenkt werden kana Die Platte 7 steht in der Rotationsachse des Sektorteiles 17 liegt Der Teil über eine Stange 10 mit einem zweiten Plattenglied 9 in 16a der Verbindungsstange 16, der von dem Hebel Verbindung, welches auf einer Welle 8 des Getriebes 4 vorspringt, greift in den Schlitz 24. Der Kontakt dieses sitzt Bei Betätigung des Pedals 5 wird die Vorwärts- vorspringenden Teiles 16a mit dem unteren Ende des und Rückwärtsgeschwindigkeit stufenlos eingestellt io Schlitzes 24 verhindert die Bewegung des vorspringen-Die erste Platte 7, die Stange 10 und die zweite Platte 9 den Teiles 16a. Dies bedeutet, daß ein solcher Kontakt bilden also eine Einstellvorrichtung 25 für eine Ge- eine Erhöhung der Geschwindigkeitseinstellung durch schwindigkeitsänderung. das Pedal 5 über eine bestimmte Position hinaus blok-

Das zweite Platteng'ied 9 besitzt eine Nockenfläche kiert, wodurch eine maximale Geschwindigkeit einstell- F, die in der Mitte einen konkaven Bereich besitzt Ein 15 bar ist Eine solche maximale Geschwindigkeit kann Nockenteil 11, der mit der Nockenfläche Fin Eingriff veräßdert werden durch die Positionseinstellung, die der steht befindet sich an einem Arm 12, der um eine Quer- zweite Stellhebel 18 einnimmt ach.se Q zu schwingen vermag. Der Kontakt des Hebels 15 mit dem Kontaktelement

Eine Feder 13 greift an dem Arm 12 an, so daß dieser 21 verhindert, daß das Pedal 5 zur neutralen Seite von normalerweise das Nockenteil 11 gegen die Nockenflä- 20 der Vorwärtsbewegungsseite zurückgeführt wird und ehe Fdrückt Durch diese Nockenwirkung wird das Ge- hält es in einer vorbestimmten Position, wodurch eine triebe 4 selbsttätig auf die Neutralposition zurückge- Minimalgeschwindigkeit einstellbar ist Diese Minimalstellt, wenn die Bedienungsperson den Fuß von dem geschwindigkeit kann verändert werden, indem man die Pedal 5 entfernt Die Feder 13, das zweite Plattenglied 9, Position ändert die der Geschwindigkeitsregulierhebe! der Nockenteil 11 und der Arm 12 bilden somit die 2s 22 einnimmt

Rückführmittel 26 zur Rückführung des stufenlosen Ge-

triebes 4 in die Neutralposition. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Eine erste Drehwelle 14 befindet sich oberhalb und

parallel zur Welle 6, die das Pedal 5 trägt Ein Hebel 15 ist drehbar an der ersten Drehwelle 14 befestigt

Eine Verbindungsstange 16 ist mit einem Ende an der ersten Platte 7 gehalten, während das andere Ende mit dem Hebel 15 in Verbindung steht, wobei die Verbindungsstange 16 den Hebel 15 von einer Seite zur anderen durchgreift, wie dies in F i g. 3 gezeigt ist

Ein zweiter Stellhebel 18, der zur Einstellung der Höchstgeschwindigkeit dient, besitzt einen Sektorteil 17, der auf einer Seite des Hebels 15 angeordnet ist Dieser zweite Stelihebel 18 ist schwenkbar an der ersten Drehwelle 14 gehalten und wird arretiert, wenn er in die Eingriffsstellungen 20, die in einer Führungsschiene 19 ausgebildet sind, eingerastet wird.

Ein erster Geschwindigkeitsregulierhebel 22 dient zur Einstellung einer Minimalgeschwindigkeit und einer konstanten Geschwindigkeit

Er ist schwenkbar an einer Welle 14a gehalten, die parallel zur ersten Drehwelle 14 verläuft Der Geschwindigkeitsregulierhebel 22 steht mit einem Kontaktelement 21 in Verbindung, das mit dem freien Ende des Hebels 15 zum Eingriff zu kommen vermag, und zwar an dem Ende, das dem Eingriff der Verbindungsstange 16 gegenüberliegt Der Geschwindigkeitsregulierhebel 22 kann durch einen Reibfedereingriff 23 arretiert werden, der zwischen der Führungsschiene 19 und dem Geschwindigkeitsregulierhebel 22 angeordnet ist

Der Hebel 15 und das Kontaktelement 21 bilden eine Nockeneinrichtung 27, die eine Geschwindigkeitserhöhung durch das stufenlose Getriebe 4 über die Stellung des Pedals 5 zuläßt und die Rückstellung des stufenlosen Getriebes 4 in die Richtung der Neutralposition verhin- ω dert

Hinsichtlich der Anordnung und der Ausbildung der Nockenflächen als Berührungsflächen zwischen dem Hebel 15 und dem Kontaktelement 21 ist Vorsorge getroffen, daß der Geschwindigkeitsregulierhebel 22 in die Neutralposition zurückgeführt wird, wenn eine größere Kraft als die Kraft der Feder 13 zur Zurückführung des stufenlosen Getriebes 4 in die Neutralposition auf den

Claims

1 2 Aus der DE-OS 15 55 285 ist eine IBedienungsvorrich- Patentansprüche: tung für ein Fahrzeug mit stufenlosem hydrostatischem Antrieb bekanntgeworden, bei dem an einen Hebel des

1. Einrichtung zur Änderung der Fahrgeschwin- Verbindungsgestänges zwischen Bedienungshebel und digkeit eines Arbeitsfahrzeuges, bei der ein Ge- s Verstellhebel der Verstelleinrichtung für den Antrieb schwindigkeitsregulierhebel in einer gewünschten ein weiterer vorzugsweise mit dem Fuß bedienbarer Stellung festlegbar ist und wobei zwischen dem Ge- Reguüerhebel angreift, der so angeordnet ist, daß er den schwindigkeitregulierhebel und einer ein stufenloses Gestängehebel und damit den Verstellhebel im Sinne Getriebe betätigenden Welle ein Verbindungsme- einer Verstellung der Verstelleinrichtung zur Beschleuchanismus vorgesehen ist, welcher aus einem um ei- 10 nigung oder Verzögerung der Fahrgeschwindigkeit bene erste Drehwelle verschwenkbaren Hebel, einer wegt Dadurch soll ermöglicht werden, die optimale um eine zweite Drehwelle verschwenkbaren ersten Fahrgeschwindigkeit fest einzustellen. Eine feine oder Platte, einer um eine dritte Drehwelle schwenkbaren gröbere Anpassung der Fahrgeschwindigkeit durch Bezweiten Platte, einer den Hebel mit der ersten Platte schleunigung oder Verzögerung in beiden Richtungen verbindenden ersten Stange und aus einer die erste 15 an die äußeren Bedingungen soll dabei gewährleistet Platte mit der zweiten Platte verbindenden zweiten sein, ohne daß die feste Einstellung verändert wird.
Stange besteht und bei der ein um die zweite Dreh- Für bestimmte Arbeiten mit landwirtschaftlichen welle verschwenkbares, mit der ersten Platte verrie- Fahrzeugen, zum Beispiel Traktoren, gibt es optimale geltes Pedal und Rückführmittel vorgesehen sind, Geschwindigkeiten, die stetig eingehalten werden solum die das stufenlose Getriebe betätigende Welle in 20 len. Beim Wenden des Traktors muß von der vorgeihre Neutralstellung zurückzuführen, dadurch wählten Arbeitsgeschwindigkeit abgewichen werden, gekennzeichnet, daß der Verbindungsmecha- Es ist nun eine Belastung für den Fahrer, wenn er jeweils nismus (5,7,9,10,16) und der Geschwindigkeitsre- wieder eine Einstellung für die genannte optimale Gegulierhebel (22) wirkungsmäßig über eine Nocken- schwindigkeit suchen muß.

einrichtung (27) miteinander verbunden sind, welche 25 Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zuein an dem Geschwindigkeitsregulierhebel (22) vor- gründe, eine Einrichtung zur Änderung der Fahrgegesehenes Kontaktelement und den Hebel (15) ent- schwindigkeit eines Arbeitsfahrzeugs unter Berücksichhält und daß Einstellmittel (17, 18) für den Ver- tigung der obengenannten Bedingungen hinsichtlich der schwenkbereich vorgesehen sind, um die Ver- Arbeitrerleichterung zu schaffen.
Schwenkung des Verbindungsmechanismus zu be- 30 Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kenngrenzen, so daß eine Geschwindigkeitsänderung zeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs. Die Undurch den Geschwindigkeitsregulierhebel (22) inner- teransprüche 2 und 3 beschreiben bevorzugte Ausfühhalb des durch die Einstellmittel (17,18) eingestell- rungsformen.

ten Bereichs durchgeführt wird und eine Geschwin- Hierbei ist zum einen die optimal«: Arbeitsgeschwindigkeitsänderung durch das Pedal (5) innerhalb eines 35 digkeit einstellbar, zum anderen kann durch weitere Bereichs möglich ist, der durch die Stellungen der Einstellmittel ein Bereich vorgewählt werden, in wel-Einstellmittel (17, 18) und des Geschwindigkeitsre- chem eine Geschwindigkeitsänderung durch das Pedal gulierhebels (22) bestimmt ist, ferner daß die Rück- möglich ist, wobei das Arbeitsfahrzeug die optimale Arführmittel (26) ständig eine Kraft auf das Pedal aus- beitsgeschwindigkeit beim Loslassen des Pedals von üben, um das Pedal in die durch den Geschwindig- 40 selbst wieder einnimmt

keitsregulierhebel (22) eingestellte Geschwindig- Im Besonderen ist aber je nach Voreinstellung neben

keitsstellung zu bringen. der Pedalbetätigung in dem eingestellten Geschwindig-

2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- keitsbereich auch eine Pedalbetätigung über diesen einzeichnet, daß die Einstellmittel für den Verschwenk- gestellten Bereich hinaus wirksam.

bereich einen Sektorteil (17), welcher an der ersten 45 Ferner ist die jeweilige Minimal- und die jeweilige Drehwelle (14) neben dem Hebel (15) angeordnet ist Maximalgeschwindigkeit getrennt einstellbar.

und einen zweiten Stellhebel (18) enthalten, welcher Die beiliegenden Zeichnungen dienen der Erläute-

mit dem Sektorteil (17) fest verbunden ist, welcher rung eines Ausführungsbeispieles. Es zeigt

einen Schlitz (24) zur Aufnahme eines Teils (16a,} der F i g. 1 eine Seitenansicht eines Traktors,

Verbindung der von dem Hebel (15) abstehenden 50 F i g. 2 eine teilweise aufgeschnittene Teilansicht aus

Verbindungsstange (16) besitzt. F i g. 1 in einem größeren Maßstab,

3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- F i g. 3 eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie III-zeichnet, daß die Rückfuhrmittel (26) eine an dem III der F i g. 2, und

zweiten Plattenglied (9) definierte Nockenfläche (F), F i g. 4 eine schematische Darstellung des Bewe-

einen um eine Querachse (Q) verschwenkbaren Arm 55 gungsablaufes bei der Betätigung des Geschwindig-

(12), ein an dem Arm (12) vorgesehenes und auf die keitsregulierhebels.

Nockenfläche (F) wirkendes Nockenglied (11) und Der in Fig. 1 gezeigte Traktor weist den üblichen

eine an dem Arm (12) befestigte Feder (13) umfassen, Aufbau mit Vorderrädern 1, Hinterrädern 2, sowie«ei-

wobei die Feder (13) das Nockenteil (11) gegen die nem Führerstand 3 auf. Ein Motor E befindet sich im

Nockenfläche (F) drückt und dabei dem zweiten 60 vorderen Bereich des Fahrzeugkörpers, während ein

PlBttengüed '9^ eine Kreft vermittelt; um dieses in h^vdr3uüsch?s, stufenlos?? Getriebe 4 i?ow!e ein Über??t-

P die Neutralstellung zurückzuführen. zungsgetriebe M im rückwärtigen Bereich des Fahr-

': zeugs angeordnet sind. Die Kraft von dem Motor £ wird

£' auf die Vorderräder und Hinterräder 1 bzw. 2 über das

ΐ? 65 stufenlose Getriebe 4 sowie das Übersetzungsgetriebe

|. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Änderung Mübertragen.

if der Fahrgeschwindigkeit eines Arbeitsfahrzeuges nach Bei dem stufenlosen Getriebe 4 handelt es sich um ein

[■?: dem Oberbegriff des Anspruches 1. hydraulisches Getriebe mit einem Axialkolben. Es kann