DE1554375A1 - Gehaeuse,insbesondere fuer Hoergeraet - Google Patents

Description

Patentanwalt
Anmelder: N. V. PHILIPS' GLOEiLAMPENFABRiEKEtI

■ Akte: PHH-; 960 ·
Anmeldung Yomi 1· <Tul± 1966

gehäuse, insbesondere für Hörgerät.

i/ie. Erf ir.dur,£- bezieht sich auf ein Jehäuse, insbesondere für ein Hcrferät, ir.it feinen. Gestell unci mindestens eir.eni Leckcl, der an einem Rande ii.it einer in das Gestell eingehakten Panne oder Lifpe versehen ist, 'Aährend .der gegenüberliegende Kar.d mittels eine? Hiegels am Jestell bei'eatigt ist. Diese Bauart weist den Verteil auf, dass die Deckel - im allgemeinen zweiaul" acr AVia^enseite νΓίϋ^ ^ltitt sein■-kennen, was mit Rücksicht aui" das Tragen at^ Gex-ätes ur.ter der ft.leijung oder in einer an aieiier bei'irmlichen laacne t-rwünscr.t ist.

Bei einer beK.anr.tfco o.usiührungsi^vorm aina aie HiegeX für die beiden

009820/0568

960

155Α375

Deckel verschiebbar auf den. Gestell gelagert und können sie mit Hilfe von Schrauben festgezogen werden.

Die Krfir.durir hat den ZwecK, eine einfache Ausführungsfcra zu schaffen, bei der keine verschiebbar gelagerte HiegeL und keine schrauben die sich lockt rri dünnen - benötigt sind. L'ie'Bauart nach ier Lrfinaung 13t dadurch gekennzeichnet, dass aer riiegel durch eine sich Iäri£.H aes betreffenden

κ , Landes ue& licc*.el3 erstrecKtnüt Lruhtfeaer ₆ebiiaet wira, vor» aer ein frei featrnaes ^r.ae unter zuiti Deckel paralleltm auf den zuletzt erwähnten iiand gfcrici.ietfci.. r'ederaructc zwischen einer an diesec iianu getilcieten in itichtunt der im.er.seite ües Dfecxels abgebetenen Fahne einerseits una einer am Gestell gebilüfcten /ahnt andererseits eingeklemmt ist.

Lin iiUiführungsbeispiel aer Erfindung i&t in aer beiliegenden Zeichnung dargestellt, in aer:

?ig. 1 einer, querschnitt längs einer zu den pressen Flächen ües flacütr. Gehäuses parallelen Lber.e zeigt, während Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie H-II der Fig. 1 darstellt.

L'ie Zeichnung zeigt das KetallgehSuse eines an eier unter der Kleidung zu tragenden licirger'ites (eines segerar.r.ten Taschengerätes). Das Gehäuse hat ein toetallgestel ' , das aus einem im iese-'-tlicnen streifenförmigen Teil 1 besteht, an einen, dessen Lnder. - in ier Zeichnung air. unteren Ende einen zu der Längsrichtur _fi j«ü otreifens 1 sentrechttr acüenteil 3 befestigt igt, i,c-r streifenfarcifce Jesteilteil 1 trä_&t tint vor^u^a-Aeise iüolierer.ue

Chassiapiatte ^), .auf aar eine Anzahl von einzelteilen des Hörgerätes - die ;. der üebtrsichtlichKeit haibtr aber nicht aargestellt siriu - montiert sind.

Gehäuse dfcs Gerätes besteht weiter aus zwei verzu^aweise identischen i^ aneinander arischlieE-benden Deckeln 7 und ^, von denen der erstere nachstehend näner betchrieben wird, Statt auu einem Gestell mit zwei Deckeln J

00 9 8 20 / 0 5 6 S bad original * i

-J-

PUN 960

1.5-5 A 3 75

wie jou'gbate.iit, lcia.Lt cms Gehäuse auch aus einem < leichfalls eine Hälfte des Gehäuses bildei.ue;. »Gestell und einem darauf passenden einziger. Deckel bestehen.

Der etwas schachteiförmige Deckel 7 ißt an einem der Ränder - in diesen. Falle am oberen Rand - mit einer Befestigur,£sfahne 11 versehen, die zusammen mit eine? entsprechenden Pahne am anderen Deckel 9 in einen paeser.derr, in einen: rechtwinklig abgebogenen Teil ti des Ge&tellteiles 1 gebildeten-Schlitz 15 eingehakt ist. Der gegenüber liegende - in diesen Falle der untere - Rand des Deckels 7 ist mittels eines durch eine sich im *eeer:tlichfen längs des ermähnten Unterrandes erstrecKet.de Drahtfeder 17 gebildeten Riegele a& Gestell teil 3 befestigt. Lino ei-tenr eines der fcnden der Feder 17 iet frei feaerrd und liegt unter zum Deckel 7 parallelem auf den trwfihnten Unterrar.d gerichtetem Federdruck i.*isehen einer ar. jit sen. Dnterrand gebildeten Fahne 19 und einer ertgegenfesetzt ßerichtttc:. an. Gestcllteil 3 gebildeter. Fahne 21. A'ie aus den rijurin ersichtlich ist, ist die Fahne 19 ir. RiclitUi.g auf die Inner.aeite des Deckels 7 abgtbo»;eri, wanrer.a die Fahne 21 - die vorzugsweise aus zwei beiderseits der r'ahne 19 iitfcti.aer. Teiler· besteht - flach auf der Innenseite des üecrctls liefet ukü dure.'i ·,ine.·. Teil aes abwärts fctric-i.teten Verstehenden - Hanue.t> ■ jes ycrzu^sweiE-e echachtelxortLifctn Ge_£ttllteiles J feebaiatt wird." Lit- Irahtfeder 17 - wenigr ster.ö das Λ rei ftuerr.ae Lnde dertelbti. - ist zniscr.e:. cer; Fahnen 19 und 21 eingeklemmt * was vciüUfeiEiWfcise dacvrch erhalter. wird, aaes die Fahne 19 »uf die in Fig. 2 dareestellte ntiöt scr.rä_t auf ait litte der Schachtel gerichtet itt. Der alwärls gerichtete Federdruck treikt eic - verhältnis»

etarre LruhUeuer 17 in aen keilio'rciiger. riauc. (siehe Fig. 2) zwischen

den Fahnen 19 una 21 hinein, »cdurch aer Deckel feet und rasseifrei gegen deh Rand oder cit Fahne 21 des Gestellteiles 5 t'czi'e-er. wird.

, gAD ORIGINAL

009820/0568 —

PHN 960

Pie Drahtfeder 17 ist vorzugsweise-U-fo'rnrig ausgeführt, wobei die beiden Schenkel bzw.. zur Befestigung der beiden Deckel 7 und 9 dienen.. ,Der Bodenteil 23 ,der ü-fönuigen Drahtffder ist z.B. mittels einiger aus dem Gestellten 3 ausgeschnittener Fahnen 25 an der Unterseite, dieses Gestell-.teiles befestigt} wie in Fig. 1 dargestellt ist, weist jeder der Schenkel der Drahtfeder einen Knick auf und ruht jeder Schenkel im Knickpunkt in der dem erwähnten Federdruck· entgegengesetzten Richtung auf der Unterseite des Gestellteiles 3.

Der rtiegel itt durch eine in den Ui<terrändern der beiden Deckel 7 und 9 ausgesparten üeffnung 27 zugänglich, die bei normalem Gebrauch durch einen z.B. gelenkigen una mittels eines fcchnappverschlusses schliessbaren Deckel-verschlossen ist (der übersichtlichkeitshalber nicht dargestellt ist). Soll der Deckel 7 abgenommen werden, so wird nach dem Oeffnen des erwähnten Unterdecke^ das frei federnde Ende d&r betreffenden Drahtfeder 17 gegen den Federdruck aus den. erwähnten keilförmigen Raum zwischen den

Fahnen 19 und 21 gehoben und auf die andere Seite der Fahne 19 gesetzt. Die Fahne 19 kann dann ungehindert durch die Aussparung zwischen den

.-■■-■■

Fahnenteilen 21 passieren und dann kann die am oberer Rande .des Deckels . gebildete Fahne 11 ohne weiteres aus dem Schlitz 13 gehakt werden. Die Befestigung des Deckels 7 erfolgt dadurch, dass nachdem dieser Deckel an seine Stelle gebracht ie*, das frei federnde Ende der Drahtfeder 17 wieder zwischen die Fahner. 19 ur.d 21 geführt wird.

Aus Cbenetehenden: geht ohne weiteres hervor, dass die beschriebene Bauart aus nur einigen senr einfachen bzw. auf sehr einiache Weise aus den bereits vorhandenen Teilen uee Gehäuses zu bildei.den Einzelteilen besteht una dass der Hiegel sich, aar.K. aem Feaerarucic, unter dem er steht, unmöglich iccKern kar.n. "

009820/0568 BADORlGiNAL

PHN 960

In Abweichung von der beschriebenen Ausführungsform, bei der die Riegeii'eder U-förmig ist, ist auch eine Ausführung möglich, bei der die Riegelieder aus zwei gesonderten im ,wesentliehen geraden Drähten besteht. Der z.B. zum Deckel ? gehörige Federdraht kann an einem der Fahnenteile oaer an einer neben der Fahne 19 am Unterrumi aes Deckels 7 zu bilüenden zusätzlichen Fahne befestigt sein. Bei dieser ärmeren itbart ist die Fahne parallel zum Deckel 7 ur.a wira die Keili"orm des -Hauiüts zwischen den Fahnen 19 und 21 dadurch erhalten, dass die Fahne 21 oder wenigstens die an der Fahne 1b angrenzenden Teile derselben, etwas nach inner durchgebogen werden. Bei der in Fig. 2 dargestellten Lage lässt sich aie Ritgelfeder 17 jedoch leichter heben und wieder in die geschlossene Lage zurückführen.

Der Deckel 7 lässt sich am leichtesten abnehmen, wenn die Fahne in der in Fig. 1 dargestellten Weise aus zwei der Fahne 19 entgegengesetzt gerichteten Teiler, beiderseits dieser Fahne bes-teht, zwischen denen die Fahne ohne weiteres passieren kann. Die Durchlassöffnung kann jedoch auch etwas verschoben sein, verausgesetzt, dass die Bauart derartig ist, dass der Deckel, nachdem die Riegelfeder abgenomaen worden ist, über einen entsprechender: Abstand verschoben werden kann. Im Rahmen der Erfindung* sind auch Bauarten mit nur einer einzigen Fahne 21 itöglich, die auch aufwärts statt abwärts gerichtet sein kann; dabei ist jedoch im allgemeinen eine stärkere Feder 1? ericraerlich, ua diese nur an einem tr.ae eier Fahne 19 abgeytützt wira» . '

BAD

009820/0568

Claims (4)

1. Μ. Gehäuse, insbesondere für Korgerät, mit einen. Gestell un.i mindestens KJ
   einen. Deckel, der an einem Kana.mit einer in das Gasteil eingehakten Fahne versehen ist, währena aer gegenülerlielende itand mittels eines rtiegels" am Gc&teii befe^ti^t ict, ai»aur«-ii fct-iier.n zeichnet, dass der iiie_Gel aurch eine sicr. iär.^s ues bfctreii'enuen i;ec.ielraiiaes trstreckeriue Lraittfeaer gebildet wira, von uer ein irti leaernues wide unter zun. Deckel parallelem aui den letzteren kanu eerier* te tem b'eaerarucK zwitchen einer an diesen. Kand gebildeten in äichtung uer j.nr.tnseite des Beckers abgebogenen Fahre einerseits und einer au. Gestell _fcebilatten Fahne andererseits eingekleaaut ist.
2. 2. jtr.äufce nach ün^i-rucn 1,.^aaurch gekennzeichi^et, aass die am Gestell äelilitte /ahne sich ent&eger.Qesetät der in ^ichtui.j, der Innenseite afcs LfeCKels abgebetenen Fahne erstreCKt.
3. 3. Gehäuse nach Anspruch 1 caer 2, dadurch" ^eKer.r.zeichr.ct, dass aie am destell gebildete Fahne zwei aus zwei beiderseits uer ac gebildeten abgebogenen Fahne liegenden .Teilen besteht.
4. 4. Gehäuse nach nnspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, c die an. Xc-ckeIrani gebildete afcrc-bcgete Far.ne schräg aux die Mitte des Gehäuses gerichtet ist..

   >. Gehäuse nach ünsj-ruLr. ', a , ; euer 4, ffi'i't iwfei i/egekennzeichnet, aa^s uit= L-i-aiitic-er l-:c"ri;.i_fc " ist una ir.iv aem Bcgenteil atB

   U aiE üetttli teftätigt i_ot, -*a:.rei.- ^ie Jchenn.e'1 aes U einen az.1ck. aufweisen unu in. Anickp-unkt in aer aeiL er*äi.nten if'eaeraruck entgcger.gesetzten iiichtur;_t aui α fen» gestell ruhen. ■

   BAD ORIGINAL 0098 20/0568