DE1554313C1 - Zusammenklappbarer Servierwagen - Google Patents

Zusammenklappbarer Servierwagen

Info

Publication number
DE1554313C1
DE1554313C1 DE19661554313D DE1554313DA DE1554313C1 DE 1554313 C1 DE1554313 C1 DE 1554313C1 DE 19661554313 D DE19661554313 D DE 19661554313D DE 1554313D A DE1554313D A DE 1554313DA DE 1554313 C1 DE1554313 C1 DE 1554313C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rods
vertical
sleeves
serving trolley
folded
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19661554313D
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Kottsieper
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE1554313C1 publication Critical patent/DE1554313C1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B31/00Service or tea tables, trolleys, or wagons
    • A47B31/04Service or tea tables, trolleys, or wagons foldable

Landscapes

  • Handcart (AREA)

Description

  • Die Erfindung, bezieht sich auf einen zusammenklappbaren Servierwagen mit einem mittels Drehgelenk um: eine vertikale Achse zusammenklappbaren Fahrwerk und zwei an seitlichen vertikalen Trägern mittels Drehgelenken um horizontale Achsen schwenkbar gehaltenen und übereinander angeordneten rechteckigen Tischplatten, bei dem die vertika-IenTräger an ihrem oberen und unteren Ende durch je eine Quertraverse miteinander verbunden sind und für die Tischplatten in ihrer ausgeklappten, horizontalen Ausklappstellung eine Abstützvorrichtung angeordnet ist, bei der die Tischplatten mittels einer an ihren rückwärtigen übereinanderliegenden Längskanten in deren Mitte artgelenkten Stützstange aus ihrer vertikalen in einer Ebene mit den vertikalen Trägern liegenden Einklappstellung in eine horizontale Gebrauchslage parallelogrammartig schwenkbar sind, wobei die Stützstange parallel zur Ebene der vertikalen Träger auf einem aus dieser Ebene um eine vertikale Achse gleich weit nach vorn und hinten herausklappbare Fußschiene eines balkenkreuzartigen Fahrwerks abgestützt ist: Es sind bereits mehrere Konstruktionen von fahrbaren, zusammenklappbaren Servierwagen bekanntgeworden, die so konstruiert sind, daß sie in zusammengeklapptem Zustand verhältnismäßig schmal sind, so daß sie wenig Raum beanspruchen. In auseiriandergeklapptem Zustand stehen im allgemeinen zwei übereinander angeordnete Flächen zur Ablage von Gegenständen zur Verfügung. Nachteilig ist bei diesen bekannten Servierwagen, daß sie nur zwei Einstellungen gestatten; nämlich den zuvor beschriebenen zusammengeklappten Zustand und den auseinandergeklappten Betriebszustand.
  • Ein solcher Servierwagen ist aus der USA.-Patentschrift 2005566 bekanntgeworden, der ein im wesentlichen aus einem Balkenkreuz bestehendes Fahrwerk aufweist, wobei die beiden Balken durch einen einzigen Drehzapfen miteinander verbunden sind. Dieses Drehgelenk benötigt, damit das Balkenkreuz überhaupt gegeneinander geschwenkt, d. h. zusammen- oder auseinandergeklappt werden kann, ein Bewegungsspiel. Dieses - Bewegungsspiel überträgt sich mit verhältnismäßig langem Hebelarm über eine vertikale Haltestange auf zwei übereinander an Drehgelenken gelagerte Tabletts bzw. Auflageplatten. Das Bewegungsspiel wird noch dadurch vergrößert, daß die vertikale Haltestange mittels Bolzen an ihrem unteren Ende im äußeren Bereich des einen Fahrwerksbalkens befestigt werden muß. Schließlich vergrößern auch noch Scharniere dieses Bewegungsspiel. Der bekannte Servierwagen besitzt daher im Betriebszustand keine gute Stabilität bzw. Standsicherheit. Als weiterer Nachteil ist anzusehen, daß die beiden übereinander angeordneten Auflageplatten nicht unabhängig voneinander klappbar sind, sondern vielmehr mittels Scharnieren an der gemeinsamen vertikalen Haltestange befestigt sind. Man kann also nicht wahlweise .die untere oder obere Auflageplatte je nach Benutzung allein auf- oder hochklappen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß der eine Querbalken des Fahrgestells mit seinem vorderen Teil in der Mitte des Servierwagens nach vorn ht;rvorragt, so daß dieses Teil sehr hinderlich ist, wenn sich z. B. eine Person mit einem Stuhl vor den Servierwagen setzt. Die Bedienung des Servierwagens ist zum Zwecke des Auf- bzw. Zusammenklappens umstandlieh: da in Bodennähe die oben erläuterte Bolzenbefestigung der vertikalen Haltestange von Hand betätigt werden muß. Hinderlich ist ferner für das Aufsetzen von Gegenständen auf die obere Auflageplatte eine weitere Quertraverse. Von Nachteil: ist schließlich noch, daß die beiden Auflageplatten im Bereich ihrer Längsachsen, also in der Mitte der Plattenbreite, gehalten sind, so daß sie gegenüber dem eigentlichen Wagengestell nur um ihre halbe Breite nach vorn hervorragen, wodurch die Möglichkeit des Einsatzes des Servierwagens in der Praxis beschränkt ist; z. B. ist es nicht möglich, die obere Auflageplatte als Schreibfläche zu benutzen, da die untere Platte in ihrer ebenfalls zwangsweise waagerechten Stellung keine Beinfreiheit für die betreffende Person gibt. Außerdem ist es auch nicht möglich, den Servierwagen so ,an ein Bett, beispielsweise ein Krankenbett, heranzuschieben, daß die obere Auflageplatte weit über das Bett ragt.
  • Aus der deutschen Auslegeschrift 1 147 363 ist ferner ein zusammenklappbarer Tisch mit einem mittleren lotrechten Rahmen bekanntgeworden, wobei an den Seitenstreben dieses Rahmens aus einer zum Rahmen rechtwinkligen Gebrauchsstellung um zu den Seitenstreben parallele Achsen zum Rahmen hin gegebenenfalls unter Federkraft schwenkbare Tischbeine artgelenkt sind und an dessen- zwei Seiten zwei im Abstand untereinander angeordnete Tafeln über Lenker miteinander verbunden und umwaagerechte Achsen zu beiden Seiten des Rahmens nach oben schwenkbar sind, wobei ferner die Tafeln jeder Rahmenseite an den Seitenstreben eines weiteren, auf den Seitenstreben des ersten U-förmigen Rahmens lotrecht verschiebbaren, in seiner Höhenlage einstellbaren Rahmens artgelenkt sind und letzterer ein U-förmiges oder nahezu U-förmiges; nach unten schwenkbares Gestänge aufweist, das zwei Beine umfaßt und das bei ausgeschwenkten Beinen mit seiner seitlichen Begrenzungsstrebe als Auflage für die Tafeln in ihrer waagerechten Lage dient. Auch bei diesem zusammenklappbaren Tisch ist der Nachteil gegeben, daß sich nur beide übereinander angeordneten Tischflächen gemeinsam, also nicht einzeln und unabhängig voneinander, in eine waagerechte oder senkrechte Lage schwenken lassen. Der zusammenklappbare Wagen ist insgesamt außerordentlich kompliziert aufgebaut, da jede Tischfläche aus zwei Hälften besteht, so daß jede Tischhälfte eine eigene Schwenkhalterung benötigt. Allerdings -sind in diesem Zusammenhang konstruktive Einzelheiten; wie höhenverstellbare und arretierbare Hülsen, die paarweise durch je eine Quertraverse, vorzugsweise mit einem Rohr, verbunden sind und Drehgelenke, vorgesehen.
  • Aus der deutschen Auslegeschrift 1157070 ist außerdem ein Wagen mit einem Fahrwerk.bekanntgeworden, wobei mehrere an seitlichen vertikalen Trägern gehaltene Auflageplatten vorgesehen sind. Jeder Träger besteht aus zwei in einer senkrechten Ebene verlaufenden Stangen, die an dem unteren Ende durch das Fahrwerk und an dem oberen Ende durch ein Obergangsstück miteinander verbunden sind. Schließlich ist hierbei jede Auflageplatte jeweils an einer Stange durch Drehgelenk und Gelenkstütze befestigt. Dieser Wagen ist jedoch so konstruiert, daß er sich überhaupt nicht zusammenklappen läßt, er dient vielmehr dem Zurschaustellen von Waren und besitzt daher auf dem Fahrgestell ein massives, unvcW ünrlorlirh@c @channrcirll T)ir@ nittrr@rtia @ncar@hil_ deten Tablareinsätze, die zur Aufnahme der zur Schau zu stellenden Waren dienen, sind zwar mittels Drehzapfen an den vorderen schräg gestellten Trägern des Schaugestells befestigt, und es ist auch eine verhältnismäßig kompliziert eingerichtete und umständlich zu bedienende Vorrichtung zum stufenweisen Einstellen der Schräglage der Tablareinsätze vorgesehen, jedoch dienen alle diese Maßnahmen nicht zum Zusammenklappen oder zu vielseitigen Änderungen entsprechend verschiedenen Anwendungsbereichen.
  • Aus der deutschen Patentschrift 567 298 ist weiterhin ein fahrbarer Serviertisch bekanntgeworden, bei welchem mehrere Auflageplatten mittels Klemmvorrichtungen stufenlos höhenverstellt werden können. Hierzu dienen Schraubenklammern mit Druckschrauben. Dieser Serviertisch erlaubt jedoch kein Zusammenklappen und auch keine weiteren Variationsmöglichkeiten in bezug auf den Verwendungszweck.
  • Schließlich ist noch aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1782 892 ein Besteckwagen mit einem fahrbaren Rahmen bekanntgeworden, wobei der Rahmen ein Tablett trägt und unterhalb des Tabletts vorziehbare Schubladen gelagert sind. Auch hier besteht keine Möglichkeit, den Besteckwagen zusammenzuklappen oder ihn für verschiedene Anwendungsbereiche umzustellen.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die oben erläuterten Nachteile der bekannten Servierwagen zu vermeiden und, ausgehend von einem bekannten, zu Anfang erläuterten Servierwagen, eine Gestaltung zu treffen, die unter Wahrung des Vorteils des geringen Raumbedarfs in zusammengeklappter Lage.den weiteren Vorteil mit sich bringt, zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten bei einfacher und robuster Gestaltungsweise zu verwirklichen und schließlich eine einfache Bedienung zu gewährleisten.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeder vertikale Träger aus zwei parallel zueinander verlaufenden Stangen besteht, die an ihrem unteren Ende jeweils mit einer das Fahrwerk tragenden an sich bekannten Fußschiene verbunden sind, und daß an den in Ausklappstellung der Tischplatte nach der Vorderseite zti angebrachten Stangen in an sich bekannter Weise Hülsen mit horizontalen Drehgelenken für die Tischplatten in vertikaler Richtung schiebbar angeordnet sind, wobei in Ausklappstellung die Tischplatten an Anschlägen, die an den rückseitigen Stangen angeordnet sind, abstützbar sind, und in Einklappstellung der Tischplatten die vertikalen Träger um die vorderseitigen Stangen in den Hülsen um 9(1° in die Ebne der hochklappbaren Tischplatten einschwenkbar sind.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung wird dadurch erreicht, daß die beiden der oberen Tischplatte zugehörigen Hülsen höhenverstellbar und arretierbar sind und die Anschläge an dem rückseitigen Stangenpaar diesen Arretierstellungen zugeordnet sind.
  • In diesem Zusammenhang ist es von Vorteil, daß zur Arretierung der oberen Tischplatte an den beiden zugehörigen Hülsen eine an sich bekannte stufenlos einstellbare Klemmvorrichtung angeordnet ist und ' die Tischplatte mit beliebiger Neigung einstellbar ist.
  • Weiterhin wird im Rahmen der Erfindung vorgeschlagen, daß die Hülsen paarweise durch je eine Quertraverse; vorzugsweise mit einem Rohr, miteinander verbunden sind.
  • Schließlich wird noch zur Verbesserung der Bedienung vorgeschlagen, daß die oberen Enden der Stangen der vertikalen Träger paarweise mit einem Rundbügel verbunden sind, der als Griff verwendbar ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schema dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Querschnitt durch eigen Servierwagen gemäß Schnittlinie I-1 in F i g. 2 und F i g. 2 eine Ansicht auf den Servierwagen in Richtung des Pfeils II in F i g. 1.
  • Das in den F i g. 1 und 2 dargestellte Ausführungsbeispiel des zusammenklappbaren Servierwagens weist ein Fahrgestell bzw. Fahrwerk auf, das im wesentlichen aus zwei waagerechten Fußschienen 1 und 6 besteht, an deren Enden, und zwar auf der Unterseite, Laufrollen 3, 8 mit Schwenkgehäuse 2, 5, 7 schwenkbar befestigt sind. Die Schwenkachse ist beispielsweise in F i g. 1 mit dem Bezugszeichen 4 bezeichnet. Auf der Oberseite des in F i g. 1 beispielsweise dargestellten rechten Endes der Fußschiene h und sinngemäß auch bei der Fußschiene 6 ist ein Träger befestigt, der aus zwei parallel zueinander verlaufenden Stangen 9 a, 9 b bzw. 10 a, 10 6 besteht. Das untere Ende dieser Stangen 9a, 9b; 10 a, 10b ist entweder in Bohrungen der Fußschiene 1 bzw. 6 eingelassen und durch Schweißen oder auf andere geeignete Weise befestigt. Auf den vorderen Stangen 9b, 10b ist je eine Hülse 12, 13 schwenkbar angebracht. Die beiden Hülsen 12, 13 sind durch eine Quertraverse 14, vorzugsweise in Gestalt eines Rohres oder einer massiven Stange, miteinander verbunden. Jede Hülse 12, 13 trägt ferner einwärts gerichtet, horizontale Drehgelenke 15, 16, die mit entsprechenden Bohrungen in Winkelkonsolen 17, 18 zusammenwirken. Auf den oberen waagerechten Schenkeln 17a, 18a dieser Konsolen ist die untere Tischplatte20, die mit einem ringsuinlaufenden Rand . ausgestattet ist, befestigt. Am rückwärtigen Ende bzw. Rand der Tischplatte 20 sind ferner seitlich hervorragende Winkelstücke 21, 22 befestigt, die ihrerseits mit zapfenförmigen Anschlägen 23, 24 zusammenwirken. Der Deutlichkeit halber sind diese letzteren Teile in F i g. 2 ausgezogen gezeichnet; in Wirklichkeit werden sie teilweise durch die Stangen 9b, 10h verdeckt und müßten daher gestrichelt gezeichnet sein.
  • In dem oberen Bereich der Stangen 9 h und 10b sind zwei weitere Hülsen 25, 26 befestigt, die ihrerseits verschiebbar zwischen zwei Querstiften 27 bzw. 28 und 29 bzw. 30 sind. Die beiden Hülsen 25 und 26 sind ebenfalls durch eine Quertraverse 44 miteinander starr verbunden.
  • Die beiden Hülsen 25, 26 tragen wiederum horizontale Drehgelenke 33, 34, auf denen wiederum Winkelkonsolen 35, 36 gelagert sind, die ihrerseits eine obere Tischplatte 38 mit ringstunlauferidem, nach oben vorstehendem Rand 37 tragen. Das rückwärtige Ende bzw. die Kante der Tischplatte 38 ist, ähnlich wie zu der Tischplatte 20 zuvor beschrieben wurde, an bolzenförmigen Anschlägen 31, 32 gehalten.
  • Die beiden Hülsen 25, 26 sind vorteilhaft gegenüber den Stangen9h, 10h durch eine Klemnt\tii richtung gemäß F i g. I stufenlos festgehalten. 1 ii Klemmvorrichtung besteht lm wesentlichen aus t-iii, i Druckfeder 40; die ihrerseits zwischen einem Ring 25a, 26a und einem Betätigungshebel 39 eingespannt ist. Der Betätigungshebel 39 weist eine leicht langlochförmige Bohrung 39a auf und wirkt 'irilt einer Stütze 41 derart zusammen, daß beim Herabdrücken des Betätigungshebels 39 die Klemmwirkung aufgehoben wird und die Tischplatte 38 in waagerechte oder jede beliebige pultartige Schrägstellung gebracht werden kann. Nach Loslassen des Betätigungshebels 39 sorgt die Druckfeder 40 durch Schwenken des Betätigungshebels 39 im Uhrzeigersinn (gemäß -F i g. 1) wieder für ein selbsttätiges Sperren bzw. Arretieren der Tischplatte 38 in der gewählten Stellung. Im oberen Bereich der rückwärtigen Stangen.9a, 10a sind weitere bolzenartige Anschläge 42, 43-vorgesehen, welche in oberster Stellung der Tischplatte 38 zur Wirkung kommen. Im oberen Bereich sind die beiden Stangen 9a, 9b bzw. die entsprechenden Stangenteile der' Stangen 10 a, 10 b durch ein übergangsstück, vorzugsweise in Gestalt eines Rundbügels 9c, 10c- fest miteinander verbunden, wodurch die Stabilität des gesamten Gestells wesentlich verbessert wird.
  • Zweckmäßigerweise wird das Fahrgestell, einschließlich der Stangen 9 a, 9b; 10 a, 10 b und der Rundbügel 9c, 10c, aus verchromtem und/oder lakkiertem Metall gefertigt, während die Tischplatten 20, 38 aus lackiertem oder furniertem oder kunststoffbeschichtetem Holz oder aus Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material bestehen können.
  • Die Wirkungs- und Arbeitsweise des oben erläuterten Servierwagens ist folgende.
  • Zum Zusammenklappen des Servierwagens werden die beiden Tischplatten 20, 38 bei Ansicht in F i g. 1 im Uhrzeigersinn um 90° aufwärts geklappt, und zwar um die Drehgelenke 15, 16 bzw. 33, 34. Sodann werden die beiden Fußschienen 1, 6 um die vertikalen, mit den Stangen 9 b, 10 b zusammenfallenden Drehachsen ebenfalls um etwa 90° einwärts geschwenkt, wobei die Hülsen 12, 13 bzw. 25, 26 diese Schwenkbewegung nicht mitmachen, vielmehr drehen sich nur die Stangen 9b, 106 mit, so daß die rückwärtigen Stangen 9 a, 10a nach außen etwa in die Ebene gelangen, die durch die Stangen 9 b, 10 b hindurchgeht. Das Auseinanderklappen vollzieht sich mit wenigen Handgriffen in umgekehrter Reihenfolge. Damit- die Tischplatten 20`, 38 wahlweise in aufwärts geklappter Stellung gehalten werden können, sind zweckmäßig geeignete Arretierungen vorgesehen. Das Neigen der oberen Tischplatte 38 kann einfach durch Niederdrücken der Betätigungsliebe139 vollzogen werden, so daß beim Loslassen der Betätigungshebel 39 wieder eine selbsttätige Arretierung durch Klemmwirkung eintritt.
  • Vorteilhaftcrweise können ferner zusätzliche Stützen vorgesehen werden, die an den Vorderkanten der Auflageplatten angreifen, und zwar für den Fall, daß der Servierwagen zum Transport ungewöhnlich großer Gewichte Benutzung finden soll.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Zusammenklappbarer Servierwagen mit einem mittels Drehgelenk um eine vertikale Achse zusammenklappbaren Fahrwerk und zwei an seitlichen 1 ei tilz.ilen Trägern mittels Dreligelenken um horizontale Achsen schwenkbar gehaltenen und übereinander angeordneten rechteckigen Tischplatten, bei dem die vertikalen Träger an ihrem oberen und unteren Ende durch je eine Quertraverse miteinander verbunden sind und für die Tischplatten in ihrer ausgeklappten, horizontalen Ausklappstellung eine Abstützvorrichtung angeordnet ist, bei der die Tischplatten mittels einer an ihren rückwärtigen übereinanderliegenden Längskanten in deren Mitte angelenkten Stützstange aus ihrer vertikalen in eine Ebene mit den vertikalen Trägern liegenden Einklappstellung in eine horizontale Gebrauchslage parallelogrammartig schwenkbar sind, wobei die Stützstange parallel zur Ebene der vertikalen Träger auf einem aus dieser Ebene um eine vertikale Achse gleich weit nach vorn und hinten herausklappbare Fußschiene eines balkenkreuzartigen Fahrwerks abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder vertikale Träger aus zwei parallel zueinander verlaufenden Stangen (9a, 9b; 10a; 10b) besteht, die an ihrem unteren Ende jeweils mit einer das Fahrwerk tragenden an sich bekannten Fußschiene (1, 6) verbunden sind, und daß an den in Ausklappstellung der Tischplatte (20, 38) nach der Vorderseite zu angebrachten Stangen (9 b, 10 b) in an sieh bekannter Weise Hülsen (12, 13; 25, 26) mit Horizontalen Drehgelenken (15, 16; 33, 34) für die Tischplatten (20, 38) in vertikaler Richtung schiebbar angeordnet sind, wobei in Ausklappstellung die Tischplatten (20, 38) an Anschlägen (23, 24; 31, 32; 42, 43), die an den rückseitigen Stangen (9a, 10a) angeordnet sind, abstützbar sind, und in Einklappstellung der Tischplatten (20, 38) die vertikalen Träger um die vorderseitigen Stangen (9b. 10 b) in den Hülsen (12, 13; 25, 26) um 90° in die Ebene der hochklappbaren Tischplatten (20, 38) einschwenkbar sind.
  2. 2. Zusammenklappbarer Servierwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden der oberen Tischplatte (38) zugehörigen .Hülsen (25, 26) höhenverstellbar und arrretierbar sind und die Anschläge (31, 32; 42, 43) an dem rückseitigen Stangenpaar(9a, 10a) diesen Arretierstellungen zugeordnet sind. .
  3. 3. Zusammenklappbarer Servierwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Arretierung der oberen Tischplatte (38) an den beiden zugehörigen Hülsen (25, 26) eine an sich bekannte stufenlos. einstellbare Klemmvorrichtung (39, 39a, 40, 41) angeordnet ist .und die Tischplatte (38) mit beliebiger Neigung einstellbar ist.
  4. 4. Zusammenklappbarer Servierwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (12, 13; 25, 26) paarweise durch je eine Quertraverse (14, 44), vorzugsweise mit einem Rohr, miteinander verbunden sind.
  5. 5. Zusammenklappbarer Servierwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche; dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden der Stangen (9a, 9 b bzw. 10a, 10b) der vertikalen Träger paarweise mit "einem Rundbügel (9c, 1o(-) verbunden sind, der als Griff verwendbar ist.
DE19661554313D 1966-11-18 1966-11-18 Zusammenklappbarer Servierwagen Expired DE1554313C1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK0060792 1966-11-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1554313C1 true DE1554313C1 (de) 1971-12-02

Family

ID=29282946

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661554313D Expired DE1554313C1 (de) 1966-11-18 1966-11-18 Zusammenklappbarer Servierwagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1554313C1 (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE567298C (de) * 1932-12-30 Bernhard Futter Fahrbarer Serviertisch
US2005566A (en) * 1934-10-18 1935-06-18 Edwin J Schwabe Folding caddy wagon
DE1782892U (de) * 1958-10-01 1959-02-12 Schmuck Und Uhren Handelsgesel Besteckwagen.
DE1147363B (de) * 1957-01-21 1963-04-18 Remy Etienne Roger Mondineu Zusammenklappbarer Tisch
DE1157070B (de) * 1961-05-04 1963-11-07 Hoogstraal Fa Stellvorrichtung als Verbindungselement zwischen Schaugestelltablar und Tragsaeulen eines Schaugestelles

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE567298C (de) * 1932-12-30 Bernhard Futter Fahrbarer Serviertisch
US2005566A (en) * 1934-10-18 1935-06-18 Edwin J Schwabe Folding caddy wagon
DE1147363B (de) * 1957-01-21 1963-04-18 Remy Etienne Roger Mondineu Zusammenklappbarer Tisch
DE1782892U (de) * 1958-10-01 1959-02-12 Schmuck Und Uhren Handelsgesel Besteckwagen.
DE1157070B (de) * 1961-05-04 1963-11-07 Hoogstraal Fa Stellvorrichtung als Verbindungselement zwischen Schaugestelltablar und Tragsaeulen eines Schaugestelles

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH643721A5 (de) Kombinationsmoebel.
DE2222056A1 (de) Zusammenklappbarer Artikel
EP0138116A2 (de) Zusammenlegbarer Rollstuhl
DE19942749A1 (de) Staffelei
DE2234942C3 (de) Korbständer für das Basketballspiel
EP0242096A2 (de) Karrenunterbau mit Höhenregelvorrichtung
DE1491561A1 (de) Gehhilfe
DE2750707A1 (de) In ein bett verwandelbares sitzmoebel
DE1554313C1 (de) Zusammenklappbarer Servierwagen
DE2333457A1 (de) Handkarre
DE4025008A1 (de) Zusammenklappbares gestell fuer einen kinder- oder puppen-sitz- oder liegewagen
DE19847741B4 (de) Arbeitsplatzeinrichtung
DE871195C (de) Tisch
DE2521394A1 (de) Kleiderstaender
DE3607464A1 (de) Arbeitstisch/sitz-einheit, insbesondere fuer kinder und jugendliche
DE2032214A1 (de) Verfahrbares Transportgestell für Stückgüter
DE3522175C2 (de)
DE2530769A1 (de) Aus zwei haelften bestehende tischtennisplatte
DE492027C (de) Kinderwagen mit Einrichtung zum Zusammenlegen in waagerechter und in senkrechter Richtung
DE1404711C (de) Zusammenklappbare Tisch-Bankeinheit
DE19951695A1 (de) Staffelei
DE3637570C2 (de) Hochstuhl für Kleinkinder
DE2618883A1 (de) Stapelbares bett, insbesondere krankenhausbett, sowie verfahren zum stapeln derartiger betten
DE2717188C2 (de) Transportable und zusammenklappbare Werkbank
DE881102C (de) Bueromaschinentisch bzw. Kartei-, Akten- oder aehnlicher Staender