DE155417C - - Google Patents

Description

KAISERLICHES

PATENTAMT.

Vorliegende Erfindung betrifft eine Drehtür, die mit einer Durchgangstür gewöhnlicher Art vereinigt ist.

Um bei den bisher gebräuchlichen Drehtüren einen freien Durchgang zu schaffen, müssen die einzelnen Flügel aus mehreren Teilen bestehen, die nach Feststellen der Drehtür erst geöffnet, umgeklappt und befestigt werden.

Bei vorliegender Erfindung wird durch die Einschaltung eines feststehenden Innenraumes zwischen die Drehflügel die Beschaffung eines gewöhnlichen Durchganges dadurch erleichtert und vereinfacht, daß nach dem Feststellen der Tür der Innenraum als Durchgang frei zur Verfügung steht.

Wie Fig. ι und 2 zeigen, ist zwischen den Innenkanten der Flügel F und der Drehachse A ein großer Abstand vorhanden.

Die Flügel F drehen sich um einen feststehenden Innenraum, der den gewöhnlichen Durchgang bildet. Zu diesem Zwecke sind in dem feststehenden Raum zwei Doppeltüren C und D vorgesehen, die natürlich auch durch eine Doppeltür oder durch eine einflügelige Tür ersetzt werden können.

Fig. ι und 2 zeigen die Stellung, in welche die Drehtür gebracht wird, wenn bei starkem Verkehr die mit ihr vereinigten Durchgangstüren benutzt werden sollen.

Die Drehtür wird durch Riegel oder dergl. festgestellt und die Türflügel C und D werden beim Durchschreiten geöffnet.

Fig. 3 ist eine Aufsicht auf die Verbindung der Drehflügel F durch die Arme L mit der Achse A.

Um den so gebildeten Eingang völlig frei zu erhalten, kann nach Fig. 4 und 5 die durchgehende Achse ganz vermieden werden. Die Welle A₁ mit der das die Mitnahme der Flügel F bewirkende Auslegerkreuz L verbunden ist, ist in diesem Falle oberhalb der Drehtür in dem Lager G gestützt oder aufgehängt. Fig. 6 . zeigt diese Tür von unten angetrieben.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Drehtür, dadurch gekennzeichnet, daß ihre. Flügel (F) sich um einen feststehenden Innenraum drehen, der einen mit Türen versehenen Durchgang bildet.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.