DE1554050A1 - Gefedertes Sitzmoebel,z.B. Polstersessel,Kraftfahrzeugsitz u.dgl. - Google Patents

Gefedertes Sitzmoebel,z.B. Polstersessel,Kraftfahrzeugsitz u.dgl.

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DE1554050A1
DE1554050A1 DE19651554050 DE1554050A DE1554050A1 DE 1554050 A1 DE1554050 A1 DE 1554050A1 DE 19651554050 DE19651554050 DE 19651554050 DE 1554050 A DE1554050 A DE 1554050A DE 1554050 A1 DE1554050 A1 DE 1554050A1
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DE
Germany
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spring
frame
seat
attached
torsion
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DE19651554050
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Heinz Paulisch
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    • B60N2/50Seat suspension devices
    • B60N2/502Seat suspension devices attached to the base of the seat
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/02Seat parts
    • A47C7/28Seat parts with tensioned springs, e.g. of flat type
    • A47C7/32Seat parts with tensioned springs, e.g. of flat type with tensioned cords, e.g. of elastic type, in a flat plane
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    • B60N2/7023Coach-like constructions
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    • B60N2/7047Springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • Gefedertes Sitzmöbel, z.B. Polstersessel, Kraft- fahrzeugsitz und dgl.
  • Zusatz zu Patent .... (Anmeldung P 36 338 X/34g) Das Hauptpatent (Anmeldung P 36 338 X/34g) betrifft eine Sitzfederung bei Sitzmöbeln, wie Polstersesseln, Kraftfahrzeugsitzen und dgl., bei denen der Sitz auf einem Untergestell, bestehend aus einem Ständer und von diesem ausgehenden Fußarmen, fest oder drehbar gelagert ist. Bei dieser Sitzfederung besteht das Besondere darin, daß auf dem Ständer oder - bei Drehsitzmöbeln - auf dem in dem Ständer drehbar gelagerten Tragzapfen ein in-Richtung zur vorderen Sitzkante verlaufendes Trageisen, beispielsweise ein nach oben ausgebogenes Flacheisen, befestigt ist, auf dem vorne in der Nähe der vorderen Sitzkante ein Torsionsfederstahlband angebracht ist, dessen Enden sich seitlich bis zum Rahmen des Sitzes erstrecken und an diesem, vorteilhaft vermittels Flach-, Winkel- oder T-Eisenschienen, befestigt sind. Bei einer derartigen Federung Wird der Sitz aueeohl.ieß"iich von dem Torsions, federstahlband getragen, das ein weich federndes Wippen des Sitzes zur Wirkung hat. Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der vorstehend wiedergegebenen Haupterfindung und besteht darin, daB aus der vorderen Torsionsfeder und einer zweiten rückwärtigen Torsionsfeder, sowie aus zwei die Eden der beiden Torsionsfedern verbindenden Seitenstreben ein Unterrahmen gebildet und auf der rückwärtigen Torsionsfeder ein mit Abstand in der Mitte gelagerter weiterer Rahmen
    frei schwingend
    als Träger für den Sitz bzw. eine Sitzpolsterung,rbefestigt
    ist. Bei einer in dieser Weise ausgebildeten Sitzfederung führt nicht nur der Unterrahmen - um die vordere Torsiönsfederung_ - sondern auch der obere Rahmen - um die rückwärtige Torsionsfederung - freie Wippbewegungen aus, und es ist damit eine Federung geschaffen, bei der das bisher bei Polstermöbeln übliche starre Gestell mit aufmontierter Unterfederung und darauf angeordnetem Federkern od. dgl. in Fortfall kommt. Im Falle der Erfindung bildet der obere Rahmen zugleich den oberen Abschlug der Federung und tritt an die Stelle der bisher erforderlichen, mit viel Lohnaufwand gefertigten Federkerne, Federeinlagen od. dgl. Die Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulichte in der in den Fg. 1 - 4 erfindungsgemäß ausgebildete Sitzmöbelgestelle wiedergegeben sind. In Fig. 1 ist mit 1 ein Drehgestell bezeichnet, auf dessen Drehzapfen ein sich nach vorne erstreckender Tragarm 2 befestigt ist, der im Beispielsfalle aus Bandstahl besteht und am vorderen Ende nach oben abgekröpft ist oder in anderer Weise ausgebildet sein kann, so daß eine.Auflagefläche für ein Torsionsfederstahlband 3 gebildet ist, das mit Nieten, Schrauben od.dgl. auf dem Träger 2 befestigt und im nachfolgenden durchweg als "Torsionsfeder" bezeichnet ist. Als Torsionsf oder kann anstelle eines Federstahlbandes auch ein Rund-, Vierkant- oder anderes Vollstahlprofil oder auch ein Stahlrohr dienen. Wesentlich iss lediglich, daß das benutzte Profil sich federnd auf Drehung beanspruchen läßt. Die, Torsionsfeder 3 bildet mit zwei Seitenleisten, im Beispielsfalle Rohren 4 und 5 und einer die freien Enden der Seitenleisten verbindenden weiteren, rückwärtigen Torsionsfeder 6 einen Unterrahmen. Auf der Torsionsfeder 6 ist in der Mitte unter Ziwschenanordnung eines Abstandhalters, z.B. einer Metallplatte 7, ein weiterer Rahmen B aus Rohr oder einem anderen Profil befestigt, wobei die Befestigung so bewirkt ist, daß der Oberrahmen der Torsionsfeder 6 um das rückwärtige Rahmenrohr 8a federnd wippen kann. Der obere Rahmen 8 ist mit Federbändern 9 aus Metalldraht bespannt. Anstelle einer Bespannung aus Metalldrahtfedern kann auch eine andere Bespannung, beispielsweise aus Gummiband, Zickzackfedern od. dgl. vorgesehen sein. Den Rückenteil des Gestelles bildet ein an den Seitenteilen des Unterrahmens befestigter Rohrrahmen 10 mit unten Überstehenden Enden 11. Zum Zwecke der Befestigung des Rohrrahmens 10 sind die Enden 11 vorteilhaft nach vorne abgewinkelt und in die Seitenrohre des Unterrahmens 5 eingeschoben. Eine Befestigung in dieser Weise hat den Vorteil, daß die Sitztiefe durch Verschiebung des Rückenrahmens reguliert werden kann. Vor dem Rückenrahmen 10 ist im Beispielsfalle ein weiterer Rahmen 12 mittels Federstahlzwischenstücken 13 freitragend befestigt, der bei Benutzung des Sitzmöbels ebenfalls durch Torsion in Anspruch genommen wird. Dieser freitragend federnde Vorrahmen bildet, beispielsweise bei Fahrzeugsitzen, zugleich eine Nierenstütze. Die in Fig. 2 gezeigte Ausführung unterscheidet sich von der in Fig. 1 wiedergegebenen dadurch, daß der Rückenrahmen 10 in Fortfall gekommen ist und die Rückenfederung lediglich aus dem freitragenden Vorrahmen 12 besteht. Durch diese Ausführung wird der Rückenteil in seiner Federfreudigkeit noch verbessert. Bei der in Fig. 3 wiedergegebenen Ausführung ist der obere Rahmen 8 etwas größer als der untere Rahmen 3, 4, 5, 6 ausgebildet, was aus mancherlei Gründen, beispielsweise aus Gründen der Formschönheit, zweckmäßig oder wünschenswert sein kann. Der untere und der obere Rahmen können auch, in Abweichung von den in Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungen, so angeordnet sein, daß sich die Torsionsverbindung des unteren Rahmens mit dem Fußteil hinten und die des unteren Rahmens mit dem oberen+ Rahmen vorne befindet. Diese Ausführung zeigt Fig. 4. Bei dieser besteht der untere Rahmen aus einem aus Rohr gebogenen Bügel 15, dessen nach vorne gerichteten Enden durch eine Torsionsfeder 15a miteinander verbunden sind und der mit dem Bügelrücken vermittels eines Abstandhalters 17 und einer Torsinnsfeder 16 an dem Fußteil 18 befestigt ist, der im Beispielsfalle aus einem Fußrahmen besteht, jedoch auch anders, beispielsweise wie in den Fg. 1 bis 3, ausgebildet sein kann. Der obere Rahmen 8 ist bei dieser Ausführung im rückwärtigen Teil zur Rückenstü tze 10, 11 hochgebogen und ausgebildet und vermittels eines Abstandhalters 19 auf der Toreionsfeder 15a des unteren Rahmens befestigt. Die Erfindung ist anwendbar für Sitzmöbel jeder Art, wie z.B. Sessel, Polsterbänke, Sofas mit oder ohne Seitenteile, Armauflagen od.dgl., die sich ohne Schwierigkeit an den Seitenleisten 4 und 5 befestigen lassen. Bei Serienfertigung ist die erfindungsgemäße Federung wesentlich preisgünstiger als die zur Zeit bekannten Ausführungen--Sie federt weich, ist stoßschluckend und arbeitet vollkommen geräuschlos. Sie bedarf keiner Wartung. Diese erübrigt sich selbst in Tropengebieten.

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Gefedertes Sitzmöbel, z.B. Polstersessel, Polsterbank, Kraftfahrzeugsitz und dgl., bei dem der Sitz auf einem Untergestell, bestehend aus einem Ständer und von diesem ausgehenden Fußarmen, fest oder drehbar gelagert ist, und bei dem als Sitzträger ein in Richtung zur vorderen Sitzkante verlaufendes Trageisen befestigt ist, auf dem vorne ein sich beidseitig bis zu den Seitenbegrenzungen des Sitzes erstreckendes Torsionsfederstahlband od. dgl. als Sitzträger angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß aus der vorderen Torsio,feder (3) und einer zweiten rückwärtigen Torsionsfeder (6) sowie aus zwei die Enden der beiden Torsionsfedern verbindenden Seitenstreben (4 und 5) ein Unterrahmen gebildet und auf der rückwärtigen Torsionsfeder (6) dieses Rahmens 'ein mit Abstand in der Mitte freitragend gelagerter weiterer Rahmen (8) als Träger für den Sitz bzw. eine Sitzpolsterung befestigt ist.
  2. 2. Gefedertes Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenstreben (4 und 5) des Unterrahmens aus Rohren bestehen und daß in diese Rohre von hinten her ein ebenfalls aus Rohr bestehender Rückenrahmen (10) mit nach unten verlängerten und umgebogenen Seitenteilen (11) eingeschoben ist.
  3. 3. Gefedertes Sitzmöbel nach Ansi)ruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Rückenrahmen (10) ein weiterer Rahmen (12) mittels FederstahlzwischenstÜcken (13) frei tragend befestigt ist. ¢.
  4. Gefedertes Sitzmöbel nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rahmen (8) etwas größer als der untere nahmen (3, 4-, 5, 6) ausgebildet ist.
  5. 5. Gefedertes Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich. die Torsionsverbindung des unteren Rahmens (3, 4, 5, 6) mit dem Fußteil (1, 2) hinten und die des unteren Rahmens mit dem oberen Rahmen (8) vorne befindet.
  6. 6. Gefedertes Sitzmöbel nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rahmen aus einem aus Rohr ge-` bogenen Bügel (15) mit nach vorne gerichteten, durch eine Torsionsfeder (15a) verbundenen Enden besteht und mit dem Bügelrücken vermittels eines Abstandhalters (17) und einer Torsionsfeder (16) an dem Fußteil (18) befestigt ist, ünd daß der obere Rahmen (8) im rückwärtigen Teil zur Rückenstütze (10, 11) hochgebogen und ausgebildet und vermittels eines Abstandhalters (19) und der Torsionsfeder (15a) an dem unteren Rahmen befestigt ist.
DE19651554050 1965-03-22 1965-08-14 Gefedertes Sitzmoebel,z.B. Polstersessel,Kraftfahrzeugsitz u.dgl. Pending DE1554050A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0173511A2 (de) * 1984-08-13 1986-03-05 Su Industries Limited Fahrzeugsitz

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0173511A2 (de) * 1984-08-13 1986-03-05 Su Industries Limited Fahrzeugsitz
EP0173511A3 (de) * 1984-08-13 1988-03-16 Su Industries Limited Fahrzeugsitz

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