DE1553964A1 - Luftkolben fuer Druckluftwaffen - Google Patents

Luftkolben fuer Druckluftwaffen

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DE1553964A1
DE1553964A1 DE19661553964 DE1553964A DE1553964A1 DE 1553964 A1 DE1553964 A1 DE 1553964A1 DE 19661553964 DE19661553964 DE 19661553964 DE 1553964 A DE1553964 A DE 1553964A DE 1553964 A1 DE1553964 A1 DE 1553964A1
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DE
Germany
Prior art keywords
air
piston
compressed air
storage space
compressed
Prior art date
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Pending
Application number
DE19661553964
Other languages
English (en)
Inventor
Dieter Keppeler
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Individual
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B11/00Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns
    • F41B11/60Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas
    • F41B11/68Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas the gas being pre-compressed before firing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Luftkolben für Druäkluftwäffen
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckluftwaffe mit .
    Kompressionssystem, in welchem ein Druckluftzylinder
    und ein in diesem durch einmaliges und@oder mehrmals-
    , ges Spannen mittels Hebelgestänge bewegbaren Kolben im
    Speicherraum Luft auf einen bestimmten Kompressions-
    druck gebracht und durch öffnen eines Luftaustrittsven-
    til die komprimierte Druckluft vom Speicherraum über-ei-
    nen Luftüberströmkanal in das Geschoßlager gedrückt wird. ,
    Es sind bereits Druckluftwaffen mit durch Druckluft er- .
    en
    zeugenden- Kolbenfedersystemr'7bekanntgeworden, bei denen der-
    vordere-Kopf des Kolbens mit als Dichtung versehenem- Teil -
    lose und mit geringem Spielraum beweglich mit dem hinte-
    ren Hauptteil verbunden ist,> der wiederum seinerseits fest
    an der Kolbenstange angeordnet ist. Dabei wirkt der Druck-
    der Kolbenfeder starr auf den mit der Kolbenstange verbun4. ;
    denen Hauptteil und der mit der Dichtung versehene Kopf kann'-
    sich bei seiner Längsbewegung frei innerhalb des Luftzylin-
    ders konzentrisch und ohne seitliche Druckbelastung einstel#
    len. Als Ausführungsbeisel wurde hierzu u.a.. vorgeschlagen,
    zwischen dem Kopfteil und dem Hauptkörper ein federndes Teil, .
    2.B. eine Tellerfeder oder, eine Oummiseheibe vorzusehen,.a1-
    lerdings lediglich zu dem Zweck, eine lose und mit geringem
    Spielraum bewegliche Verbindung radial zur. Achse des .
    vorderen Dichtungskolben@zu erreichen.
    Auch ist ein Ausführungsbeisplel bekannt geworden, bei
    dem der Hauptkörper einer Druckluftwaffe mit Kolbenfe-
    derantrieb mit einer seitlich.erveiterten, mittigen
    Durchbreehung versehen ist, in die ein im Dichtungskopf -
    befestigter Kopfbolzen lose eingesetzt ist, sodaß.sich
    der mit der Dichtung versehene Kopf frei innerhalb des
    Luftzylinders bewegen kann und die auf diese Weise er- ''
    zeugte Druckluft in einem Speicherraum komprimiert wird.
    Hierbei ergaben sich Nachteile dadurch; daß beim Sehuß-
    vorgang nach öffnen des Luftaustrittsventils die Druck-
    luft vom Speicherraum aus infolge Durchströmen durch den
    Zubringerk4nal und leiten des Geschosses aus dem Lauf be-
    reite Druckverluste auftraten, die die Schußleistung ver-
    ringerten.'-
    Die Aufgabe nach der Erfindung besteht.darin, letztgenann-
    te Nachteile zu vermeiden, indem eine weitere wesentlich
    erhöhte Geachoßgesehwindigkeit zur Erzielung einer besse-
    ren Schußleistung dadurch erreicht wird, das der DichtunLs--'
    kolben nach dffnen'des mit dem Abzug gekuppelten Luftaus-
    trittsventil einen zusätzlichen Naehschubweg zurücklegt in
    der Weise, daß der übliche Luftspeicherraum vom Dichtungs-
    kolben ausgefüllt wird und somit der ao konzentriert nach-
    geschobene Luftdruck lediglich den kurzen Luftüberströmka-
    nal durcheilt und das GQ$Ohoß mit erhöhter Geschwindigkeit
    hanwird. _ _ _
    aus dem Lauf getrie
    Als Lösungsmittel nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß durch den Zwischeneinbau einer Feder,. vorzuswei:se einer zwischen dem Dichtungskopf und dem Haupt- . tc@3rper axial angeordneten. Tellerfeder beim Offnen des Luftaustrittsventils ein Nachschieben des vorderen Dichtungskolbens unter gleichzeitigem Ausfüllen des Speicher- , raumes erfolgt, wobei insbesondere der Vorteil der erfindungsgemNßen Druckluftwaffe darin besteht, daß dadurch das bisher übliche Nachlassen des. Luftdrucks beim Schußvorgang bedeutend verringert und eine weit höhere und präzisere Schußleistung erzielt wird.
  • Gemäß.der Fig. 1 der Zeichnung ist der Gegenstand der Er-.', findung anhand eines bevorzugten AusfUhruAgsbeispiels dargestellt, welches nachstehend näher beschrieben wird. Hei der Druckluftwaffe gemäß der Erfindung ist in dem än sich bekannten Kopfstück 2 der Lauf 3 mit seinem hinteren Ende 4 eingesetzt und im letzteren Kopfstück gelagert, sodaß durch Herabschwenken die Stirnfläche des hinteren Endes 4 des Laufes 3 frei zugänglich ist, um ein Geschoß 5 in das Geschoßlager 6 im Lauf 3 einführen zu können. Im Kopfstück 2 ist weiter eine schematisch dargestellte Ab- , zugseinrichtung 7'angeordnet, die zusammen mit dem ebenfalls schematisch angeordneten Luftaustrittsventil 8 kuppel --' bar zwecks Auslösung des Schusses angehoben wird. Beim AusfUhrungsbeispiel besteht der vordere Teil,'des Kolbens aus dem Ansatzbolzen 9, vor dessen vorderen Ansatzfläche 10 die Dichtungsscheibe 11 mittels des vorstehenden Bundes 12 aufgesetzt und fest angeordnet ist, während das hintere Ende des Ansatzbolzens 9 ein Gewindeloch 13 aufweist., in dem eine Halteschraube 14 eingesetzt ist und letztere sich mit Ihrem Ansatz 15 vor der Innenfläche einer Uberwurfmutter 16 anlegt.
  • Die Uberwurfmutter 16 ist mit Innengewinde 17 versehen und verbindet durch Aufschrauben auf den hinteren Kolbenhauptteilansatz 18 lützteren mit der Kolbendichtung 11, wobei der Kolbenhauptteilansatz 18 zur federnden Führung des Ansatzbolzens 9 eine innere Ausnehmung 21 aufweist. Zwischen dem Ansatz 10 und der Überwurfmutter 16 ist auf dem Ansatzbolzens 9 eine Tellerfeder 19 lose geführt, die unter dem Einfluß ihrer Federwirkung beim Öffnen des Luftaustrittsventils 8 den Ansatzbolzen 9 und der damit verbundenen Dichtungsscheibe 11 in den Nachschubwegraum 20 drückt und das Geschoß#unter erhöhtem Druck aus dem"Lauf 6 treibt. Gleichzeitig befinden sich an der Stirnfläche 161 der Überwurfmutter 16 Bohrungen 161t, 16't1 zum freien Durch--tritt des Ansatzbolzens 9 während der axialen Funktionsbewegung durch die Tellerfeder 19.
  • Die Ausbildung nach der Erfindung muß nicht wie im Ausführungsbeispiel-aufgezeigt, unbedingt aus einer Tellerfeder bestehen, sondern es können auch andere federnde Organe aus belZetbigen Werkstoffen zur Anwendung gelangen, ohne den
    nahmen der Erfindung'zu überschreiten, und Gar die in
    der Zeichnung dargestellte .Ausfühx-ungsform nur ganz
    schematisch zeigt, was gemä.B:den folgenden Ansprüchen
    für am wesentlichsten gehalten wird. . .

Claims (3)

  1. Patentansprüche . 1. Druckluftwaffe mit Kompressionssystem,.in welchem -ein Druckluftzylinder und ein in diesem'durch -einmaligesund oder mehrmaliges Spannen mittels Hebel- . gestänge bewegbaren Kolben im Speicherraum Luft auf einen bestimmten Kompressionsdruck_gebracht und durch öffnen eines Luftaustrittsventils die komprimierte Druckluft vom Speicherraum über einen Luftkanal in das Geschoßlager gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem zylindrischen Teil eines beweglich in axialer Richtung geführten Ansatzbolzens (9) mit Dichtungsscheibe (11) als vorderer Kolbenteil und . der Stirnfläche einer den hinteren festen Kolbenteil mit dem vorderen Kolbenteil verbindenden Überwurf- . mutter (16) ein federndes, vorzugsweise,als Tellerfeder ausgebildetes Organ (1g) in Druckrichtung des Speicherraumes (20) geführt ist.
  2. 2. Druckluftwaffe mit Kompressionssystem nach Anspruch 1, . dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenhauptteilansatz . (18) eine innere Ausnehmung (21) zur freien axialen Riickbewegung des Ansatzbolzens (9) des vorderen beweglichen Kopfteils aufweist.
  3. 3. Druckluftwaffe mit Kompressionssystem nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwurfmutter (16) mittels Innengewinde. (-17) mit dem hinteren Kolben- hauptteilansatz(1$) fest verschraubt ist, wobei an . . ihrer StirnfMehe (161). Bohrungen (1(>1 9 , 16''1-)-zum. Durchtritt des Ansatzbolzens (9) angeordnet sind.. .
DE19661553964 1966-07-15 1966-07-15 Luftkolben fuer Druckluftwaffen Pending DE1553964A1 (de)

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