DE1553868B2 - Elektronisch gesteuerte Abzugseinrichtung für Handfeuerwaffen - Google Patents
Elektronisch gesteuerte Abzugseinrichtung für HandfeuerwaffenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektronisch gesteuerte Abzugseinrichtung für Handfeuerwaffen, wie sie im
Oberbegriff des Patentanspruches 1 beschrieben ist.
Es sind Handfeuerwaffen mit elektrischen oder elektromagnetischen Abzugseinrichtungen bekannt (DT-PS
1 132 826, FR-PS 1 446 514 und 84 450), wobei ein Elektromagnet durch einen Stromkreis erregt wird, der mit
Hilfe eines durch den Schützen betätigten Kontaktes geschlossen wird. Zum Auslösen des Schusses drückt
der Schütze hierbei auf einen Abzugsbügel od. dgl., wobei zwei Kontaktelektroden zusammengeführt werden
und den Stromkreis zur Erregung des Elektromagneten schließen.
Der Weg, welchen die bewegliche Elektrode hierbei zurückzulegen hat, wird bestimmt durch den Abstand
zwischen diesen beiden Elektroden, welcher aus Sicherheitsgründen einen bestimmten Mindestwert nicht unterschreiten
darf, um einen ungewollten Kontaktschluß, beispielsweise durch Erschütterungen beim Hantieren
mit der Waffe, zu vermeiden. Dieser Sicherheitsabstand zwischen den Elektroden muß aber bei den bekannten
Ausführungen bei Betätigung des Abzuges überwunden werden, bevor der Schuß ausgelöst wird, was naturgemäß
eine gewisse Zeit bei der Betätigung des Abzuges erfordert, bis der Kontakt hergestellt ist und der Schuß
ausgelöst wird. Während dieser Zeit kann die Waffe aber wieder aus der Zielrichtung geraten, insbesondere
auch, weil der Abzugsfinger unter progressiver Anspannung der betreffenden Muskeln betätigt wird. Der
eigentlichen Auslösung des Schusses durch Kontaktschluß muß daher immer eine Bewegungsphase bestimmter
Dauer vorausgehen, während welcher der Elektrodenabstand überwunden wird.
Darüber hinaus ist es erforderlich, daß der Abstand zwischen diesen beiden Elektroden immer konstant
und genau ausgerichtet ist. Die geringsten Abweichungen hiervon können Schwierigkeiten bei der Schußabgabe
und Abweichungen des Schusses hervorrufen.
Ferner kann es vorkommen, daß sich Fremdkörper zwischen die beiden Elektroden setzen, so daß ein einwandfreier
Kontakt verhindert wird und es zu Störungen oder Unfällen kommen kann.
Zweck der Erfindung ist die Vermeidung aller dieser Nachteile und die Schaffung einer Möglichkeit, den
Schuß augenblicklich bei Betätigung des Abzuges sowie sicher und sehr genau auszulösen, indem dieser
Vorgang nicht durch die Schließung eines Kontaktes, sondern durch die öffnung eines Kontaktes erfolgt, das
heißt in dem Augenblick, wo sich die Kontaktelektroden trennen. .";
Eine derartige Abzugseinrichtung für Handfeuerwaffen ist hierzu erfindungsgemäß gekennzeichnet durch
Merkmale, wie sie im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 aufgeführt sind.
Zweckmäßige Ausführungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung der Abzugseinrichtung besteht vor allem
darin, daß kein Sicherheitsabstand zwischen den Auslösekontakten vorhanden ist und bei Betätigung des Abzuges
vor Auslösung des Schusses überwunden werden muß. Es genügt hierbei vielmehr eine Trennung der beiden
Kontaktelektroden um Bruchteile von Millimetern, um den Steuerkreis zu unterbrechen und über den transistorgesteuerten
Arbeitskreis den Schuß auszulösen. Dabei ist naturgemäß der Zeit- und Kraftaufwand bei
einer Trennung zweier Elektroden um nur Bruchteile von Millimetern unter sonst gleichen Bedingungen erheblich
geringer als für die Überbrückung eines Elektrodenabstandes von vielleicht 2 bis 3 mm vor der
Schließung eines Kontaktes. j
Selbst wenn der Schütze bei der Betätigung der erfindungsgemäß ausgebildeten Abzugseinrichtung den
Auslöseknopf länger und weiter betätigt, als es für die Auslösung des Schusses erforderlich ist, hat diese Bewegung
über ebenfalls vielleicht 2 bis 3 mm und während einer bestimmten Zeitdauer jedenfalls keinerlei irgendwelche
nachteiligen Auswirkungen auf den Zielvorgang, da dann der Schuß bereits ausgelöst ist. Während
also bei den früheren bekannten Ausführungen die Auslösung des Schusses erst nach Überwindung des
Elektrodenabstandes erfolgte, ist bei der erfindungsgemäßen Ausführung der Schuß bereits ausgelöst, wenn
diese Wegstrecke überwunden wird.
Die praktische Ausbildung der erfindungsgemäßen Abzugseinrichtung besteht in der Anordnung eines
Transistors, eines Kondensators, eines Widerstandes, eines Elektromagneten, eines automatischen Unterbrecherkontaktes
und einer Stromquelle in der Weise, daß bei öffnung des Abzugskontaktes der Transistor in
den leitenden Zustand geschaltet wird und hierbei den die Schlagbolzenbewegung auslösenden Stromkreis un-
ter Spannung setzt. ■''
Die mechanischen Bestandteile der Abzugseinrichtung
bestehen aus einem Schlagbolzenhammer mit Feder, einer Verriegelungsklinke für den Schlagbolzenhammer
mit Feder, einem um eine Achse schwenkbaren Winkelhebel, einer verstellbaren Anschlagsschraube
mit Blockierungsmutter für diesen Winkelhebel und einer Führungsschraube und sind innerhalb eines Gehäuses
untergebracht, welches in den Schaft der Waffe herausnehmbar und auswechselbar eingesetzt ist.
Die Abzugseinrichtung ist ferner in üblicher Weise mit einer Sicherungsvorrichtung aus einem Riegel mit
Feder versehen.
In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausfüh-
In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausfüh-
rungsform der erfindungsgemäßen Abzugseinrichtung dargestellt, wobei zeigt
F i g. 1 im Schnitt die Einrichtung in entspanntem Zustand, . .
F i g. 2 in gleicher Darstellung in gespanntem Zustand
und
F i g. 3 einen Querschnitt durch die Abzugseinrichtung
und Sicherungsvorrichtung.
. Die elektrischen Bestandteile der Abzugseinrichtung sind nach F i g. 2 wie folgt zueinander angeordnet:
Ein Leitungsdraht 31 verbindet den positiven Pol 32 einer elektrischen Batterie 6 mit der Klemme 34 der
Betätigungseinrichtung 4, welche von der übrigen Masse der Waffe isoliert ist. An diese Leitung 31 ist ferner
die Klemme 33 eines Kondensators 28 sowie die Emitter-Elektrode 39 des Transistors 2 angeschlossen. Der
elektrische Strom geht hierbei von der Klemme 34 zu der Elektrode 5i in Form einer Federlamelle, von wo
aus er zu der festen Elektrode 52 gelangt, die als Anschlag für die bewegliche Elektrode 5i dient. Von dieser
festen Elektrode 52, welche ebenfalls isoliert ist, wird der Strom dann von der Betätigungseinrichtung 4
über eine Leitung 35 zu dem Anschluß 36 eines Widerstandes 29 sowie zu der Basiselektrode 37 des Transistors
2 geleitet, wodurch die beiden letztgenannten Tei-Ie hieran angeschlossen sind.
Andererseits ist über eine Leitung 26 der negative Pol 27 der elektrischen Batterie 6 mit einem automatischen
Unterbrecherkontakt 19 verbunden, an welchem außerdem die andere Klemme des Kondensators 28
und des Widerstandes 29 sowie der Eingang der Spule des Elektromagneten 1 angeschlossen sind. Der Ausgang
dieser Spule ist an die Emitter-Elektrode 30 des Transistors 2 angeschlossen.
Bei dieser Anordnung wird der Stromkreis geschlossen, sobald die Waffe zur Schußabgabe bereit ist. Hierbei
schließt der Schlagbolzenhammer 8 in seiner gespannten rückwärtigen Stellung mit seinem hinteren
Ende den Kontakt zwischen den beiden Elektroden des Unterbrechers 19 wie es in F i g. 2 dargestellt ist. Andererseits
werden die beiden Elektroden 5i und 52 der
Betätigungsvorrichtung 4 in ständigem Kontakt miteinander gehalten. Bei dieser Schaltung wird der Strom
durch den Transistor 2 absorbiert und gelangt nicht in die Spule des Elektromagneten 1.
Sobald dieser Stromkreis von dem Schützen zur Abgabe des Schusses durch einen Druck auf den Knopf 24
unterbrochen wird, wobei die beiden Elektroden 5i und 52 voneinander getrennt werden, wird der Transistor 2
in den leitenden Zustand geschaltet, wodurch der Strom augenblicklich zu dem Elektromagneten 1 geleitet
wird. Dieser Elektromagnet 1 wird hierdurch erregt und betätigt durch seine magnetische Wirkung den
Winkelhebel 12, wodurch die mechanische Verriegelung gelöst und der Schlagbolzenhammer 8 freigegeben
wird, so daß der Schuß ausgelöst wird.
Die Auslösung des Schusses könnte auch unmittelbar mittels des Elektromagneten erfolgen, dessen Kern als
Schlagbolzenhammer wirken kann. Eine solche Ausführung erfordert jedoch einen verhältnismäßig starken
Elektromagneten und eine dementsprechend starke Energiequelle, was jedoch bei Handfeuerwaffen mit
kleinen Abmessungen, wie Pistolen oder Revolver, nicht ohne weiteres vorgesehen werden kann.
Die mechanischen Bestandteile der Abzugseinrichtung bestehen nach F i g. 1 aus einem Gehäuse 7, einem
Schlagbolzenhammer 8 mit seiner Feder 9, einer Verriegelungsklinke 10 mit einer einfachen Feder 11, einem
Winkelhebel 12, welcher um eine Achse 13 schwenkbar ist, sowie einer verstellbaren Anschlagsschraube 14 mit
Blockierungsmutter 15 und einer Führungsschraube 16.
Die Spannung der Abzugseinrichtung und, des
Schlagbolzenhammers geschieht gleichzeitig in folgen^ der Weise: Der mit einem gekröpften Teil aus dem
Kolben herausragende Spannhebel 17 (Fi g. 3) wird mit
dem Zeigefinger nach hinten in Richtung des Pfeiles Λ
bewegt. Dieser Hebel 17 ist um seine Achse 18 schwenkbar und greift mit einem nach innen gerichteten
Zapfen an der vorderen Fläche des Schlagbblzerihammers 8 an, wodurch dieser nach hinten bewegt wird
und die Feder 9 spannt. .' ' ',"■'"
Diese Rückwärtsbewegung des Hebels 17 erfolgt so weit, bis dieser an ,einen.nicht dargestellten.Anschlag
im oberen Teil des Gehäuses 7 anschlägt. . ~ '....,";".'.'..,
Gleichzeitig mit dieser. Hebelbewegung erfolgt die Bewegung der Teile 8 bis 10 und 12 in der Weise, daß
eine Verriegelung des Schlagbolzenhammers 8 entstanden ist, sobald der Hebel 17 in seiner rückwärtigen
Stellung angelangt ist. Zur Verriegelung ist der Schlagbolzenhammer
8 auf seiner Unterseite mit einer Kerbe versehen, die sich in der rückwärtigen Stellung dieses
Hammers über der Verriegelungsklinke 10 befindet.
Diese Verriegelungsklinke 10 bewegt sich unter dem Druck ihrer Feder 11 in Richtung des Pfeiles C nach
oben und tritt in diese Kerbe des Hammers ein, wodurch dieser an einer Vorwärtsbewegung gehindert
wird. In dieser Stellung befindet sich der eine Schenkel des Winkelhebels 12 durch eine Drehung um dessen
Achse 13 unter der Verriegelungsklinke 10, wodurch diese sich nicht nach unten bewegen kann. Die
Schwenkbewegung des Winkelhebels 12 wird begrenzt durch die einstellbare Anschlagsschraube 14, an welcher
der Winkelhebel unter der Wirkung der gleichen Feder mit seinem anderen Schenkel anliegt. Diese gemeinsame
Feder wird ständig zwischen dem einen Schenkel des Winkelhebels 12 und der Verriegelungsklinke 10, in welcher sie untergebracht ist, in Spannung
gehalten.
Am Ende seiner Rückwärtsbewegung ragt das hintere Ende des Schlagbolzenhammers 8 aus einer öffnung
in dem Gehäuse 7 heraus und trifft hierbei auf eine Lamelle des automatischen Unterbrecherkontaktes 19,
wodurch die beiden Kontakte dieses Unterbrechers in Berührung gehalten und der Stromkreis geschlossen
wird.
Sobald die Verriegelung in der vorstehend beschriebenen Weise erfolgt und die Bewegung der Teile 8, 10
und 12 ausgeführt ist, kann der Spannhebel 17 wieder nach vorn in Richtung des Pfeiles B in seine Ruhestellung
bewegt werden. Der Hammer 8 ist dann gespannt und bereit, auf den Schlagbolzen 20 zu schlagen, sobald
der Schuß in der vorstehend beschriebenen Weise ausgelöst wird.
Der wesentliche Vorteil bei der erfindungsgemäßen Ausbildung der Abzugseinrichtung besteht darin, daß
durch die elektronische Steuerung die Auslösung des Schusses unmittelbar bei Betätigung des Abzuges erfolgt,
da diese Auslösung im Augenblick der Unterbrechung des einen Stromkreises durch die öffnung des
Kontaktes zwischen den beiden Elektroden 5i und 52
vor sich geht. Auf diese Weise vergeht keine Zeit für die Zusammenführung zweier Kontakte zur Schließung
des die Schußauslösung bewirkenden Stromkreises, wie es bei bekannten Ausführungsformen der Fall ist.
Durch diese Anordnung erfolgt die Schußauslösung mit einer konstanten Regelmäßigkeit.
Ferner kann sich der Abzugswiderstand, das heißt die Empfindlichkeit, durch verschiedene Zwischenräume
zwischen den Kontakten nicht verändern, so daß die Handhabung einer mit der erfindungsgemäßen Abzugseinrichtung
ausgestatteten Handfeuerwaffe einfach und sicher ist.
Weiterhin können Störungen in der Funktionsweise der Waffe durch Fremdkörper, die sich zwischen den
Elektroden ablagern und eine Veränderung des Kontaktabstandes bewirken können, nicht auftreten, so daß
eine besondere Kontrolle und Einstellung dieser Kontakte nicht erforderlich ist
Die mechanischen Teile der Abzugseinrichtung sind einfach konstruiert und daher leicht herzustellen. Die
Teile selbst sind ebenfalls nicht kompliziert ausgebildet und bestehen lediglich aus dem Schlagbolzenhammer,
der Verriegelungsklinke und dem Winkelhebel, wobei bis auf diesen Winkelhebel alle anderen mechanischen
Teile der Abzugseinrichtung zylindrisch ausgebildet sind und in einfachen Bohrungen sitzen.
Es sind ferner keine besonderen Achsabstände und das Zusammenwirken von Verriegelungsteilen bei der
Montage zu beachten.
Auch die Anzahl der Federn ist gegenüber anderen Ausführungsformen wesentlich verringert.
Durch die Anordnung aller mechanischen Bestandteile der Abzugseinrichtung in einem Gehäuse sind diese
gegen Staub und andere Einflüsse geschützt, die ihre Funktion störend beeinflussen könnten.
Dieses Gehäuse mit den mechanischen Bestandteilen bildet eine Einheit und kann in einfacher Weise durch
den Schützen aus dem Schaft der Waffe herausgenommen und erforderlichenfalls ausgewechselt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Elektronisch gesteuerte Abzugseinrichtung für Handfeuerwaffen, wobei bei Betätigung des Abzuges
ein elektrischer Stromkreis unter Spannung gesetzt und hierdurch die Schlagbolzenbewegung ausgelöst
wird, gekennzeichnet durch einen sich bei Betätigung des Abzuges (24) öffnenden Elektrodenkontakt (5i, 52) in einem sich dadurch
öffnenden Steuerkreis, wobei bei Öffnung dieses Elektrodenkontaktes ein Transistor (2) in den leitenden
Zustand geschaltet wird und hierbei den die Schlagbolzenbewegung auslösenden Arbeitskreis
unter Spannung setzt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen automatischen Unterbrecherkontakt
(19) in dem Arbeitskreis, welcher sich beim Auslösen der Schlagbolzenbewegung öffnet und den Arbeitskreis
bei ungespannter Waffe unterbrochen hält.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Anordnung des automatischen Unterbrecherkontaktes
(19) axial hinter dem Schlagbolzenhammer (8), wobei dieser Kontakt bei gespannter
Waffe geschlossen ist.
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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