DE1552989A1 - Rohrbiegedorn - Google Patents
RohrbiegedornInfo
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Description
mein Zeichen: o927 Pt
TOOLS I1OH BEEDING, HC. ,
63oo East Vassar Avenue, Denver, Colorado, USA
Rohrbiegedorn
Die Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf Rohrbiegedorne, also auf Werkzeuge zum Einführen in Rohre über die
zu biegende Länge des Rohres hinweg, wobei diese Werkzeuge nach
erfolgtem- Biegevorgang das Rohr in seinem Inneren so stützen, dass ein Flachdrücken oder ein Zusammendrücken des Rohres verhindert
wird.
Erfindungsgemäss besteht der Rohrbiegedorn aus einer
Reihe flexibler und gegenseitig verbundener Biegedornteile, welche so angeordnet sind, dass deren Enden den Enden der benachbarten
Biegedornteile zugekehrt sind. Ein jeder Biegedorn-
— 2 —
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teil besitzt einen Aussenring, in dessen einem Ende ein konzentrisches
Innenlager vorgesehen ist. Es ist ferner eine Kugel angeordnet, welche aus dem gegenüberliegenden,Ende heraus in das
Lager des benachbarten Biegedornteiles hineinragt. Der erfindungsgemässe
Biegedorn besitzt ferner ein ringförmiges, lösbares Verriegelungsglied, welches an der Eintrittsstelle des Lagers
angeordnet ist, um in diesem Lager die Kugel des nächstfolgenden Biegedornteiles festzuhalten und gegen axiale Bewegung zu. sichern,
bzw. ein Lösen aus dem Lager heraus zulässt derart, dass die Kugel relativ zu dem Ring und dem Lager, in welchem die Kugel
gesichert ist, eine Dreh- und Schwenkbewegung vollführen kann.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung noch etwas näher erläutert. In dieser zeigen in rein schematischer
Weise:
Fig. 1 eine Ansicht, teilweise im Schnitt, einer Ausführungsform des flexiblen Rohrbiegedornes
gemäss der Erfindung
Pig. 2 einen senkrechten Schnitt in vergrössertem
Maßstab durch den in Figur 1 dargestellten flexiblen Rohrbiegedorn, wobei auch die
Kugelsperre gezeigt wird
Teil
Fig. 3 einen/Schnitt durch eine etwas abgewandelte
Fig. 3 einen/Schnitt durch eine etwas abgewandelte
Ausführungsform des flexiblen Roiirbiegedornes
gemäss der Erfindung
- .3 909837/0U1
Teilung. 4 einen/Schnitt durch, eine weitere, etwas
abgewandelte Ausführungsform des flexiblen Rohrbiegedornes.
Die Figuren 1 und 2 der -Zeichnung zeigen einen Universal-Biegedorn
Io mit einem geraden Teil 11 und einer Eeilie miteinander
flexibel verbundener Biegedornteile 12. Der gerade Teil 11 besteht aus einer länglichen Stange 14 mit einer in
axialer Richtung verlaufenden Bohrung und einer Innenbohrung 16 kleineren Durchmessers, welche mit einer erweiterten, offenen
Aussparung 18 am vorderen Ende der Stange 14 in Verbindung steht. In der Aussparung 18 ist ein Einsatz 2o angeordnet, so
dass eine Verbindung der flexiblen Biegedornteile 12 mit dem geraden Teil 11 hergestellt wird. Zu diesem Zwecke ist der Einsatz
2o mit einem Lager 22 versehen, welches den flexiblen Biegedornteilen 12 gegenüberliegt. Eine G-ewindebohrung 23 im
gegenüberliegenden Ende des Einsatzes 2o nimmt das mit einem Gewinde versehene Ende einer Schraube 24 auf, welche durch die
Bohrungen 15 und 16 hindurch eingeführt wird, damit der Einsatz 2o in der Aussparung 18 gesichert ist. Der Schaft 25 der Schraube
24 wird wahlweise mit Kerben versehen, wie dies die Bezugsziffer 25 andeutet, so dass die Schraube 24 bei übermässiger
Last zu Bruch geht und dadurch eine unzulässige Beanspruchung
der flexiblen Biegedornteile 12 verhindert wird.
Das Lager 22 weist ein geschlossenes Innenende 28 auf, welches in allgemeinen halbkugelförmig ausgebildet ist und
sich nach aussen in eine geradseitige Zylinderwand 29 fortsetzt,
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BAD ORlOIHAi . _ 4 _
wobei der Durchmesser dieser Zylinderwand 29 dem maximalen Durchmesser des geschlossenen Innenendes 28 des Lagers 22 entspricht.
Am Eingangsende des Lagers 22 besitzt der Einsatz 2o eine schräge oder geneigt verlaufende Endfläche 3o, welche
an der vorderen Endfläche 51 der Stange des Rohrbiegedornes endet. Auch die äussere Endfläche 31 ist an der Stelle 32 abgeschrägt,
damit beim Abbiegen des ersten Rohrbiegedornteiles 12 in der nachfolgend beschriebenen Weise genügend Raum vorhanden
ist.
In Figur 2 der Zeichnung sind Einzelheiten der flexiblen Biegedornteile 12 noch etwas näher erläutert. Die
flexiblen Biegedornteile 12 besitzen aussenliegende Ringglieder 34, welche in axialer Richtung miteinander so verbunden sind,
dass die Biegedornteile 12 mit ihrem einen Ende einander zugekehrt sind und zwischen den Biegedornteilen 12,ein Abstand gebildet
wird. Diese besondere Verbindung wird mit Hilfe einer aus einem einzigen Stück bestehenden Kombination eines als Kugelgelenk
wirkenden Gelenkes 35 verwirklicht. Ein jedes Ringglied 34 ist relativ dickwandig ausgebildet und von begrenzter
Länge und besitzt einen aussen abgerundeten oder konvexen Umfang 36 und eine Wandung 37 mit Innengewinde, welche die zentrale
öffnung des Ringgliedes 34 umgibt. Die ziehende Endfläche 38 des Ringgliedes 34, welche dem vorderen Ende des geraden Teiles
11 gegenüberliegt, ist ein wenig schüsseiförmig oder konkav ausgebildet, was durch Anordnung einer nach innen geneigt verlaufenden,
am Umfang liegenden Wandfläche 39 erreicht wird,
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welche in einer flachen Innenwandung 4o endet. Das gegenüberliegende
Ende eines jeden Ringes ist relativ flach ausgebildet und nach innen zu abgeschrägt, so dass eine geneigte Innenfläche
gebildet wird, welche am Ende der Wandung 37 mit Innengewinde
des Ringes endet.
Ein jedes als Kugelgelenk wirksame Gelenk 35 ist als aus einem einzigen Stück bestehendes Bauelement ausgebildet und
besitzt an dem einen Ende ein zylinderförmiges Lager 43, wobei ein kugelförmiger Teil 44 am gegenüberliegenden Ende symmetrisch
zu einer gemeinsamen Längsachse vorgesehen ist. Das Lager 43 besitzt eine Aussenflache 45 mit einem Gewinde, welches in die
Wandung 37 mit Innengewinde des Ringes eingreift, wobei ferner
eine Aussparung 46 vorgesehen ist, die in ihrer Ausbildung und Grosse derjenigen des Lagers 22 des Einsatzes 2o entspricht.
So weist eine jede Aussparung 46 ein innen geschlossenes Ende
48 halbkugelförmiger Gestalt auf, welche mit ihrem maximalen Durchmesser nach vorne in einen gerade Seiten aufweisenden zylinderförmigen
Teil 49 übergeht und an der Eintrittsstelle in eine geneigte Endfläche 5o ausläuft. Die Aussenflache 45 besitzt
ein Gewinde, dessen Länge der Jj'un^e des Gewindes der Wandung 37
des Ringes entspricht; die Aussenfläche 45 verjüngt sich an der Stelle 52 zu. einem Zwischenteil 54 begrenzten Durchmessers,
welcher dazu dient, die Kugel und das Lager zusammenzuhalten. Ein jeder kugelförmige Teil 44 besitzt einen Durchmesser, welcher
demjenigen der Aussparung 46 entspricht, und in dem Punkte der Divergierung relativ zu, dem Zwischenteil 54 ist eine hinter-
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schnittene Umfangsfläche 55 vorgesehen. Ein jedes der als Kugelgelenk
ausgebildeten Gelenke besitzt eine .entsprechende Grosse,
so dass die Kugel eines jeden Gelenkes im eingebauten Zustand in eng angepasster komplementärer Beziehung" zu dem inneren geschlossenen
Ende des Lagers eines jeden Gelenkes ,steht. Um eine jede Kugel in dem nachfolgenden Lager festzuhalten bzw. einzuschliessen,
ist in den zylinderförmigen Teil 49 eines jeden Lagers eine Umfangsnut 6o eingearbeitet,und zwar unmittelbar hinter
der Kugel, wobei die Umfangsnut 6o ein in eine Schliess- oder Lösestellung verbringbares Arretierglied aufnimmt, welches
im vorliegenden lalle als kreisförmiger Schliessdraht 62 ausgebildet ist. Die Lage der Umfangsnut 6o hinter der Kugel ist so
gewählt, dass der Zwischenraum zwischen der Wand des Lagers und der Fläche der Kugel gleich der Dicke des Drahtes ist, welcher
von der Wandung des Lagers ausgehend"sich nach innen in
Richtung der Kugel erstreckt, wenn der Draht 62 in die Nut 6o eingesetzt wird. Es ist wünschenswert, dass die Tiefe der Nut
6o kleiner als die Hälfte des Drahtdurchmessers ist, so dass sich der Draht 62 infolge seiner grösseren Stärke von der Wandung
des Lagers ausgehend nach innen erstreckt und sich gegen die Kugel anlegt. Der Schliessdraht 62 besitzt gespaltene Enden
63 und ist in begrenztem Umfang elastisch, so dass nach dem Einsetzen der Kugel in das Lager die Enden des Drahtes 62
leicht auseinander-gezogen werden können, so dass sie über den Zwischenteil 54 hinweggeführt werden können. Dann kann sich
der Draht 62 hinreichend nach innen zusammenziehen, so dass er längs der Wandung des Lagers in eine Stellung bewegt werden
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kann, in welcher er mit der Hut 60 fluchtet. In dieser Stellung
rastet der Draht 62 in die Hut 60 ein. Durch die Abhängigkeit von Schliessdraht 62 und Kugel wird letztere zwar gegen axiale
Bewegung gesichert; die Kugel kann sich aber in dem zugeordneten Lager vollkommen frei drehen und Rollbewegungen vollführen,
wodurch der Rohrbiegedorn in die gewünschte Kurvenform gebogen werden kann.
Zur Endmontage kann ein jeder aus einem Aussenring und einem inneren Gelenk bestehende Biegedornteil vormontiert
werden; anschliessend daran wird die erste Kugel in das Lager 22 am vorderen Ende des geraden Teiles 11 des Biegedornes eingesetzt
und der Schliessdraht 62 wird hinter der Kugel in die Nut 60 eingeführt derart, dass die Kugel in dem Lager an der
vorgesehenen Stelle elastisch verriegelt wird. Anschliessend daran wird ein jeder Teil des Biegedornes mit der Kugel zusammengebaut,
welche in dem Lager des vorhergehenden Teiles des Biegedornes elastisch verriegelt liegt. Dies geschieht so lange,
bis die gewünschte Anzahl von Teilen des Biegedornes zusammengebaut ist, wobei die Gesamtlänge des Biegedornes der Länge des
zu biegenden Rohres entspricht. Bei der bevorzugten Ausführungsform wird das Einsetzen des Schliessdrahtes durch den hinterschnittenen
Teil 55 erleichtert, da beim Abbiegen des die Kugel aufnehmenden Teiles nach der einen Seite, in welcher Stellung
der hinterschnittene Teil mit dem gegenüberliegenden Teil der Nut fluchtet (ffig. 1), ein vergrösserter freier Zwischenraum
zum Einsetzen des Schliessdrahtes in die Nut erhalten wird, wobei
der Draht fortschreitend in die Nut hineingedrückt wird,
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BAD OBiQtMAL
ohne dabei von der Kugel behindert zu werden. Dabei wird der
hinterschnittene Teil um die Nut herumgeschoben, bis der Draht
vollständig eingesetzt ist. Durch sichere Verriegelung der Kugel in dem zugeordneten Lager in der beschriebenen Weise können die
Biegedornteile leichter hinzugefügt bzw. entfernt werden, ohne dass Versteifungselemente oder Arretierungen zwischen den Kugeln
und den Lagern vorgesehen zu werden brauchen, welche ein axiales Fluchten zwischen den Biegedornteilen aufrechterhalten.
Da der Schliessdraht mit dem hinterschnittenen Teil 55 fluchtet, beschränkt er keineswegs das Abbiegen der einzelnen Biegedornteile,
so dass der Ausschlag der Biegedornteile lediglich durch Anlage der an der Stelle 52 verjüngten Aussenfläche 45 und der
geneigt verlaufenden Flächen an der Eintrittsstelle der Lager beschränkt wird.
Bei einem typischen Rohrbiege Vorgang ..wird der Bi^gedorn
in das zu biegende Rohr eingeführt und in geeignete Backen eingespannt, so dass der beim Biegen des Rohres aufgebrachte
Druck den Biegedorn in dem gewünschten Ausmass biegt, während der Biegedorn das Rohrinnere gegen Zusammendrücken oder Flachdrücken
schützt. Gewöhnlich ist der gerade Teil-des Biegedornes
mit dem einen Ende der Kolbenstange eines hydraulischen Zylinders verbunden, wobei die Teile des flexiblen Biegedornesfluch-
zu
ten und sich durch den/biegenden Rohrabschnitt hindurch erstrecken.
Das Rohr wird dann in geeigneter Weise in Backen oder in ein Biegegesenk eingespannt, welches so betätigt wird, dass
die eingeführten Teile des Biegedornes durch das gewünschte Knie des Rohres hindurchgeschoben werden. Die Beziehung zwischen
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der Kugel und den Lagern ebenso wie die relativ enge Lagerung
der Kugeln ermöglichen- einen hohen Grad an Biegefähigkeit, wobei
ein gemeinsamer Radius der Mittellinie und ein gleichmässiger Aussendurchmesser über die gesamte Länge des Biegedornes
hinweg aufrechterhalten werden. Besonders wichtig ist, dass bei der erfindungsgemässen Einrichtung die Kugeln in- den geschlossenen
Enden der Lager gegen Verschiebung oder Bewegung gesichert gehalten werden, so dass die Biegedornteile während des Betriebes
stets gleich lang sind.
Wie aus Figur 2 ersichtlich, kann zwischen der Kugel
und dem geschlossenen Ende des Lagers eine Kugelsperre 75 angeordnet sein, Diese Kugelsperre 75 weist eine Bohrung 76 zur
Aufnahme einer Druckfeder 77 auf, und der Sperriegel 78 wird von der Feder 77 nach aussen in eine flache Vertiefung 79 gedrückt,
welch letztere in der Mitte des inneren geschlossenen Endes des Lagers vorgesehen ist. In zusammengebautem Zustand dient die
Kugelsperre lediglich dazu, die einzelnen Biegedornteile beim Zusammenbau, in eine fluchtende Zwischenstellung zu bringen;, im
Betrieb hingegen wird die Kraft der Feder schnell überwunden, um ein Ausbiegen der Biegedornteile in die gewünschte Form zuzulassen.
Bei der in Figur 5 der Zeichnung dargestellten Variante
des erfindungsgemässen Biegedornes besitzt ein jeder Biegedornteil 12' einen Aussenring 34- * , in welchen sich die Wand 57'
mit einem Innengewinde von der Endfläche 38' ausgehend über den
grösseren Teil des Ringes hinweg hineinerstreckt und in einem
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- Io -
nach innen gerichteten Absatz 68 endet, welcher an dem gegenüberliegenden
Ende .des Ringes eine Innenwand 7o besitzt. Diese Innenwand 7o weist eine am Umfang verlaufende Nut 71 zur Einführung
des Schliessdrahtes 62' auf. Entsprechend ist der Lagerteil 43 etwas kürzer ausgebildet und weist eine Fläche 45' mit Aussengewinde
auf, welche in das Innengewinde der Wand 37' des Ringes eingreift. Die Innenwand 7o bildet eine Verlängerung oder Fortsetzung
der zylinderformigen Wandfläche 49' des Lagers. Die etwas abgewandelte Ausführungsform weicht von der bevorzugten
Verwirklichungsform insofern ab, als die Innenwand 7o des Ringes einen Teil der Innenwand des Lagers bildet, wobei der Ring selbst
den Schliessdraht trägt, um eine axiale Verschiebung der Kugel in dem Lager zu verhindern.
Bei der in Figur 4 der Zeichnung dargestellten Variante besitzt die Innenwand 37" des Ringes 34'' ein Innengewinde.
Dieses Innengewinde erstreckt sich von dem Ende 38" aus über etwa die Hälfte der Länge des Ringes hinweg und endet in einer
glatten Wand 81, welche eine nach innen gerichtete Schulter bzw. einen nach innen gerichteten Ansatz 82 besitzt. Es ist ferner
ein erweitertes, kreisförmiges Schliess- oder Verriegelungsglied 84 vorgesehen, welches eine Aussenfläche 85 besitzt, die
komplementär zu der glatten Wand 81 und der Wand 82 ausgebildet
ist. Dabei ist eine konkav geformte Innenlagerflache 87 kugelförmiger
Gestalt mit einer geneigt verlaufenden Endfläche vorgesehen, welche eine nach innen gerichtete Fortsetzung der Endfläche
42" des Ringes bildet. Der Lagerteil 44" besitzt eine
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halbkugelförmige Lagerfläche 88, welche beim Einbau in den Ring
sich gegen das innere Ende des Verriegelungsgliedes 84 anlegt, wobei die Innenlagerfläche 86 des Verriegelungsgliedes 84 eine
Fortsetzung der kugelförmigen Umgrenzungslinie des Lagers ist, um die Kugel 43'' festzuhalten. Beim Zusammenbau wird vor dem
Einsetzen des Lagers in den Ring die Kugel des nächstfolgenden Verbindungsgelenkes durch das gegenüberliegende Ende.des Ringes
hindurch eingeführt, und das Verriegelungsglied 84 wird an der Kugel vorbei durch das eine Ende 381· hindurch in-eine Lage
eingesetzt, in welcher sich das Verriegelungsglied 84 gegen die Schulter bzw. den Ansatz 82 anlegt. Wegen des beschränkten
freien Zwischenraumes zwischen der Kugel und der Innenfläche des Ringes wird das Verriegelungsglied von halbkreisförmigen
Hälften gebildet, welche an der Kugel vorbei hintereinander eingefügt werden, so dass -sie sich gegen den nach innen gerichteten
Anaatz 82 anlegen, wobei die Enden der beiden Hälften aufeinanderstossen.
Im Anschluss daran wird das Lager in das innere Ende des Verriegelungsgliedes 84 eingeschraubt, so dass die
Kugel zwischen dem Lagerteil 44'' und dem Verr.iegelungsglied 84
eingeschlossen wird.
Bei sämtlichen Ausführungsformen der erfindungsgemässen
Anordnung sind die aus Kugel und Lager bestehenden Verbindungsglieder aus einem einzigen zusammenhängenden Teil geformt,
wobei die Schliess- oder Verriegelungsglieder so ausgestaltet sind, dass sie unabhängig von den Verbindungsgliedern
sind! so dass beim Einsetzen einer jeden Kugel in das nächstfolgende
Lager das Verriegelungsglied an dem festgesetzten Platz
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hinter der Kugel zu liegen kommt derart, dass die Kugel gegen Verscniet)ung oder Bewegung innerhalb des Lagers in wirksamer
Weise gesichert wird. Hierdurch wird die Montage und Demontage der insbesondere in den Figuren 1 und 2 dargestellten Biegedorne
in hohem Masse erleichtert, da es lediglich erforderlich ist, den Schliessdraht einzufügen bzw. zu lösen. Bei sämtlichen Ausführungsformen
der Erfindung steht das Verriegelungsglied in unmittelbarem Kontakt mit der Kugel, um einmal jegliches Spiel
oder jedwede Bewegung der Kugel relativ zu. dem Lager zu vermindern, und zum anderen einen kleineren Abstand zwischen den
Kugeln zu erhalten, wodurch die Herstellung, die .Montage und die Handhabung des Biegedornes gemäss der Erfindung in hohem
Masse vereinfacht werden. Erforderlichenfalls kann der Einsatz 2o in der Aussparung 18 gelagert sein, so dass er entweder durch
Yergrösserung der Länge oder durch Anordnung von Unterlagen zwischen dem Innenende des Einsatzes und dem Ende der Aussparung
über das vordere Ende 13 nach aussen hinausragt.
- Patentansprüche 909837/0U1
Claims (1)
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1,)Rohrbiegedorn, bestehend aus einer Reihe miteinander gelenkig
verbundenen Biegedornteile mit einander zugekehrten Enden, wobei ein jeder Biegedornteil einen Au.ssenring mit einer in dem
einen Ende desselben angeordneten inneren konzentrischen Lagerbesitzt
fläche und einem im allgemeinen kugelförmigen Teil/, welcher
aus dem gegenüberliegenden Ende des Ringes heraus in das Lager
des nächstliegenden Biegedornteiles hineinragt, gekennzeichnet durch ein ringförmiges, lösbares
Arretierglied, welches an der Eintrittsstelle des Lagers (22) angeordnet ist und den kugelförmigen Teil (44) des benachbarten
Rohrbiegedornteiles (12) gegen axiale Bewegung sperrt und ein Lösen aus dem Lager (22) zulässt, jedoch eine Dreh- und
Schwenkbewegung des kugelförmigen Teiles (44) relativ zu dem Ring (54) und dem Lager (22), in welchem das Arretierglied
gesichert ist, erlaubt.
2. Rohrbiegedorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, dass das lösbare Arretierglied als kreisförmiger Schliessdraht (62) ausgebildet ist, welcher in einer
an der Eintrittsstelle des Lagers (22) angeordneten Hut (6o) gesichert ist, und dass der Durchmesser dieses Schliessdrahtes
(62) grosser als derjenige der Nut (6o) ist.
5. Rohrbiegedorn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ziehende Endfläche des kugelförmigen
Teiles (44) eine Hinterschneidung (55) besitzt, welche
beim Verschwenken des kugelförmigen Teiles (44) relativ zu
der Längsachse des Ringes (34), von welchem dieser kugelför-
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BAD ORIGINAL
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mige Teil (44) aufgenommen wird, mit der Nut (60) in dem Lager (22) des Ringes (34) in fluchtende Übereinstimmung gebracht
werden kann derart, dass ein vergrösserter Zwischenraum zur Aufnahme des Schliessdrahtes (62) in der- Nut (60) erhalten
wird.
4. Rohrbiegedorn nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das lösbare
Arretierglied eine innere, konkav ausgebildete Lagerfläche besitzt, dass dieses Arretierglied in dem Lager (22) hinter dem
von dem Lager aufgenommenen kugelförmigen Teil (44) fest gesichert ist, und dass die innere, konkave Lagerfläche eine
Fortsetzung des kugelförmigen Umrisses des Lagers ist.
5. Rohrbiegedorn nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager
(22) eine kugelförmige Wandfläche an dem innenliegenden, geschlossenen
Ende besitzt, dessen Durchmesser demjenigen des in dieses Ende eingesetzten kugelförmigen Teiles (44) entspricht,
und dass das Arretierglied am Eingang des Lagers (22) fest gesichert ist derart, dass die aussenliegende Umfangsflache
des ein-gesetzten kugelförmigen Teiles (22) berührt wird, wenn sich dieser kugelförmige Teil (22) gegen das innere
geschlossene Ende des Lagers (44) legt.
6. Rohrbiegedorn nach Anspruch 5,- dadurch gekennzeichnet , dass das Lager (43) ein Aussengewinde besitzt,
welches mit dem Innengewinde des Aussenringes (34) des Rohrbiegedornteiles (12) in Eingriff steht, und dass sich dieser
Ring (34) von dem Ende dieses Gewindes nac· innen er-
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BAD ORIGINAL
streckt und in einer zylinderförmigen, eine Verlängerung des
Lagers (43) bildenden Wand endet, wobei diese Verlängerung den kugelförmigen Teil (44) in dem innen geschlossenen Ende
des Lagers (43) aufnimmt, und dass das Arretierglied von einer Umfangsnut (6o) in der zylinderförmigen Wandung aufgenommen
wird. ■
7· Röhrbiegedorn nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet
, dass das Lager (43) ein Aussengewinde besitzt, welches mit der ein Gewinde aufweisenden Innenfläche
des Ringes (34) in Eingriff steht, und dass das Verschlussglied eine Aussenflache besitzt, welche der Innenfläche des
Ringes (34) an dem einen Ende der mit einem Innengewinde versehenen
Wand komplementär ist,und dass an dem Arretierglied
eine konkave Innenfläche vorgesehen ist, welche zur Arretierung des kugelförmigen Teiles (44) eine kugelförmige Fortsetzung
des innen geschlossenen Endes des Lagers (43) bildet.
8. Rohrbiegedorn nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen geraden Rohrbiegedornteil
(11) mit einer Aussparung (18) an dem einen Ende und mit einem Einsatz (2o), welcher in diese Aussparung (18) eingesetzt
ist und einem länglichen Verbindungsglied in Form einer Schraube (24), welche sich durch eine axiale Bohrung
(16) des geraden Rohrbiegedornteiles (11) hindurcherstreckt
und^mit dem Einsatz (2o) in der Aussparung (18) verbunden ist, und dass das Verbindungsglied in Form einer Schraube (24) an
einer vorbestimmten Stelle eins schwache Stelle (25) besitzt,
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um bei Überbeanspruchung des Rohrbiegeteiles einen Bruch des
Verbindungsgliedes an dieser Stelle zu ermöglichen derart, dass sich der Einsatz (2o) aus seiner Aussparung (18) löst.
909837/01
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