DE1552989A1 - Rohrbiegedorn - Google Patents

Rohrbiegedorn

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DE1552989A1
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spherical
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Roberts Charles C
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Tools for Bending Inc
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D9/00Bending tubes using mandrels or the like
    • B21D9/01Bending tubes using mandrels or the like the mandrel being flexible and engaging the entire tube length
    • B21D9/03Bending tubes using mandrels or the like the mandrel being flexible and engaging the entire tube length and built-up from loose elements, e.g. series of balls
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C11/00Pivots; Pivotal connections
    • F16C11/04Pivotal connections
    • F16C11/06Ball-joints; Other joints having more than one degree of angular freedom, i.e. universal joints
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  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
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Description

mein Zeichen: o927 Pt
TOOLS I1OH BEEDING, HC. ,
63oo East Vassar Avenue, Denver, Colorado, USA
Rohrbiegedorn
Die Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf Rohrbiegedorne, also auf Werkzeuge zum Einführen in Rohre über die zu biegende Länge des Rohres hinweg, wobei diese Werkzeuge nach erfolgtem- Biegevorgang das Rohr in seinem Inneren so stützen, dass ein Flachdrücken oder ein Zusammendrücken des Rohres verhindert wird.
Erfindungsgemäss besteht der Rohrbiegedorn aus einer Reihe flexibler und gegenseitig verbundener Biegedornteile, welche so angeordnet sind, dass deren Enden den Enden der benachbarten Biegedornteile zugekehrt sind. Ein jeder Biegedorn-
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teil besitzt einen Aussenring, in dessen einem Ende ein konzentrisches Innenlager vorgesehen ist. Es ist ferner eine Kugel angeordnet, welche aus dem gegenüberliegenden,Ende heraus in das Lager des benachbarten Biegedornteiles hineinragt. Der erfindungsgemässe Biegedorn besitzt ferner ein ringförmiges, lösbares Verriegelungsglied, welches an der Eintrittsstelle des Lagers angeordnet ist, um in diesem Lager die Kugel des nächstfolgenden Biegedornteiles festzuhalten und gegen axiale Bewegung zu. sichern, bzw. ein Lösen aus dem Lager heraus zulässt derart, dass die Kugel relativ zu dem Ring und dem Lager, in welchem die Kugel gesichert ist, eine Dreh- und Schwenkbewegung vollführen kann.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung noch etwas näher erläutert. In dieser zeigen in rein schematischer Weise:
Fig. 1 eine Ansicht, teilweise im Schnitt, einer Ausführungsform des flexiblen Rohrbiegedornes gemäss der Erfindung
Pig. 2 einen senkrechten Schnitt in vergrössertem Maßstab durch den in Figur 1 dargestellten flexiblen Rohrbiegedorn, wobei auch die
Kugelsperre gezeigt wird
Teil
Fig. 3 einen/Schnitt durch eine etwas abgewandelte
Ausführungsform des flexiblen Roiirbiegedornes gemäss der Erfindung
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Teilung. 4 einen/Schnitt durch, eine weitere, etwas
abgewandelte Ausführungsform des flexiblen Rohrbiegedornes.
Die Figuren 1 und 2 der -Zeichnung zeigen einen Universal-Biegedorn Io mit einem geraden Teil 11 und einer Eeilie miteinander flexibel verbundener Biegedornteile 12. Der gerade Teil 11 besteht aus einer länglichen Stange 14 mit einer in axialer Richtung verlaufenden Bohrung und einer Innenbohrung 16 kleineren Durchmessers, welche mit einer erweiterten, offenen Aussparung 18 am vorderen Ende der Stange 14 in Verbindung steht. In der Aussparung 18 ist ein Einsatz 2o angeordnet, so dass eine Verbindung der flexiblen Biegedornteile 12 mit dem geraden Teil 11 hergestellt wird. Zu diesem Zwecke ist der Einsatz 2o mit einem Lager 22 versehen, welches den flexiblen Biegedornteilen 12 gegenüberliegt. Eine G-ewindebohrung 23 im gegenüberliegenden Ende des Einsatzes 2o nimmt das mit einem Gewinde versehene Ende einer Schraube 24 auf, welche durch die Bohrungen 15 und 16 hindurch eingeführt wird, damit der Einsatz 2o in der Aussparung 18 gesichert ist. Der Schaft 25 der Schraube 24 wird wahlweise mit Kerben versehen, wie dies die Bezugsziffer 25 andeutet, so dass die Schraube 24 bei übermässiger Last zu Bruch geht und dadurch eine unzulässige Beanspruchung der flexiblen Biegedornteile 12 verhindert wird.
Das Lager 22 weist ein geschlossenes Innenende 28 auf, welches in allgemeinen halbkugelförmig ausgebildet ist und sich nach aussen in eine geradseitige Zylinderwand 29 fortsetzt,
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BAD ORlOIHAi . _ 4 _
wobei der Durchmesser dieser Zylinderwand 29 dem maximalen Durchmesser des geschlossenen Innenendes 28 des Lagers 22 entspricht. Am Eingangsende des Lagers 22 besitzt der Einsatz 2o eine schräge oder geneigt verlaufende Endfläche 3o, welche an der vorderen Endfläche 51 der Stange des Rohrbiegedornes endet. Auch die äussere Endfläche 31 ist an der Stelle 32 abgeschrägt, damit beim Abbiegen des ersten Rohrbiegedornteiles 12 in der nachfolgend beschriebenen Weise genügend Raum vorhanden ist.
In Figur 2 der Zeichnung sind Einzelheiten der flexiblen Biegedornteile 12 noch etwas näher erläutert. Die flexiblen Biegedornteile 12 besitzen aussenliegende Ringglieder 34, welche in axialer Richtung miteinander so verbunden sind, dass die Biegedornteile 12 mit ihrem einen Ende einander zugekehrt sind und zwischen den Biegedornteilen 12,ein Abstand gebildet wird. Diese besondere Verbindung wird mit Hilfe einer aus einem einzigen Stück bestehenden Kombination eines als Kugelgelenk wirkenden Gelenkes 35 verwirklicht. Ein jedes Ringglied 34 ist relativ dickwandig ausgebildet und von begrenzter Länge und besitzt einen aussen abgerundeten oder konvexen Umfang 36 und eine Wandung 37 mit Innengewinde, welche die zentrale öffnung des Ringgliedes 34 umgibt. Die ziehende Endfläche 38 des Ringgliedes 34, welche dem vorderen Ende des geraden Teiles 11 gegenüberliegt, ist ein wenig schüsseiförmig oder konkav ausgebildet, was durch Anordnung einer nach innen geneigt verlaufenden, am Umfang liegenden Wandfläche 39 erreicht wird,
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welche in einer flachen Innenwandung 4o endet. Das gegenüberliegende Ende eines jeden Ringes ist relativ flach ausgebildet und nach innen zu abgeschrägt, so dass eine geneigte Innenfläche gebildet wird, welche am Ende der Wandung 37 mit Innengewinde des Ringes endet.
Ein jedes als Kugelgelenk wirksame Gelenk 35 ist als aus einem einzigen Stück bestehendes Bauelement ausgebildet und besitzt an dem einen Ende ein zylinderförmiges Lager 43, wobei ein kugelförmiger Teil 44 am gegenüberliegenden Ende symmetrisch zu einer gemeinsamen Längsachse vorgesehen ist. Das Lager 43 besitzt eine Aussenflache 45 mit einem Gewinde, welches in die Wandung 37 mit Innengewinde des Ringes eingreift, wobei ferner eine Aussparung 46 vorgesehen ist, die in ihrer Ausbildung und Grosse derjenigen des Lagers 22 des Einsatzes 2o entspricht. So weist eine jede Aussparung 46 ein innen geschlossenes Ende 48 halbkugelförmiger Gestalt auf, welche mit ihrem maximalen Durchmesser nach vorne in einen gerade Seiten aufweisenden zylinderförmigen Teil 49 übergeht und an der Eintrittsstelle in eine geneigte Endfläche 5o ausläuft. Die Aussenflache 45 besitzt ein Gewinde, dessen Länge der Jj'un^e des Gewindes der Wandung 37 des Ringes entspricht; die Aussenfläche 45 verjüngt sich an der Stelle 52 zu. einem Zwischenteil 54 begrenzten Durchmessers, welcher dazu dient, die Kugel und das Lager zusammenzuhalten. Ein jeder kugelförmige Teil 44 besitzt einen Durchmesser, welcher demjenigen der Aussparung 46 entspricht, und in dem Punkte der Divergierung relativ zu, dem Zwischenteil 54 ist eine hinter-
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schnittene Umfangsfläche 55 vorgesehen. Ein jedes der als Kugelgelenk ausgebildeten Gelenke besitzt eine .entsprechende Grosse, so dass die Kugel eines jeden Gelenkes im eingebauten Zustand in eng angepasster komplementärer Beziehung" zu dem inneren geschlossenen Ende des Lagers eines jeden Gelenkes ,steht. Um eine jede Kugel in dem nachfolgenden Lager festzuhalten bzw. einzuschliessen, ist in den zylinderförmigen Teil 49 eines jeden Lagers eine Umfangsnut 6o eingearbeitet,und zwar unmittelbar hinter der Kugel, wobei die Umfangsnut 6o ein in eine Schliess- oder Lösestellung verbringbares Arretierglied aufnimmt, welches im vorliegenden lalle als kreisförmiger Schliessdraht 62 ausgebildet ist. Die Lage der Umfangsnut 6o hinter der Kugel ist so gewählt, dass der Zwischenraum zwischen der Wand des Lagers und der Fläche der Kugel gleich der Dicke des Drahtes ist, welcher von der Wandung des Lagers ausgehend"sich nach innen in Richtung der Kugel erstreckt, wenn der Draht 62 in die Nut 6o eingesetzt wird. Es ist wünschenswert, dass die Tiefe der Nut 6o kleiner als die Hälfte des Drahtdurchmessers ist, so dass sich der Draht 62 infolge seiner grösseren Stärke von der Wandung des Lagers ausgehend nach innen erstreckt und sich gegen die Kugel anlegt. Der Schliessdraht 62 besitzt gespaltene Enden 63 und ist in begrenztem Umfang elastisch, so dass nach dem Einsetzen der Kugel in das Lager die Enden des Drahtes 62 leicht auseinander-gezogen werden können, so dass sie über den Zwischenteil 54 hinweggeführt werden können. Dann kann sich der Draht 62 hinreichend nach innen zusammenziehen, so dass er längs der Wandung des Lagers in eine Stellung bewegt werden
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kann, in welcher er mit der Hut 60 fluchtet. In dieser Stellung rastet der Draht 62 in die Hut 60 ein. Durch die Abhängigkeit von Schliessdraht 62 und Kugel wird letztere zwar gegen axiale Bewegung gesichert; die Kugel kann sich aber in dem zugeordneten Lager vollkommen frei drehen und Rollbewegungen vollführen, wodurch der Rohrbiegedorn in die gewünschte Kurvenform gebogen werden kann.
Zur Endmontage kann ein jeder aus einem Aussenring und einem inneren Gelenk bestehende Biegedornteil vormontiert werden; anschliessend daran wird die erste Kugel in das Lager 22 am vorderen Ende des geraden Teiles 11 des Biegedornes eingesetzt und der Schliessdraht 62 wird hinter der Kugel in die Nut 60 eingeführt derart, dass die Kugel in dem Lager an der vorgesehenen Stelle elastisch verriegelt wird. Anschliessend daran wird ein jeder Teil des Biegedornes mit der Kugel zusammengebaut, welche in dem Lager des vorhergehenden Teiles des Biegedornes elastisch verriegelt liegt. Dies geschieht so lange, bis die gewünschte Anzahl von Teilen des Biegedornes zusammengebaut ist, wobei die Gesamtlänge des Biegedornes der Länge des zu biegenden Rohres entspricht. Bei der bevorzugten Ausführungsform wird das Einsetzen des Schliessdrahtes durch den hinterschnittenen Teil 55 erleichtert, da beim Abbiegen des die Kugel aufnehmenden Teiles nach der einen Seite, in welcher Stellung der hinterschnittene Teil mit dem gegenüberliegenden Teil der Nut fluchtet (ffig. 1), ein vergrösserter freier Zwischenraum zum Einsetzen des Schliessdrahtes in die Nut erhalten wird, wobei der Draht fortschreitend in die Nut hineingedrückt wird,
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BAD OBiQtMAL
ohne dabei von der Kugel behindert zu werden. Dabei wird der hinterschnittene Teil um die Nut herumgeschoben, bis der Draht vollständig eingesetzt ist. Durch sichere Verriegelung der Kugel in dem zugeordneten Lager in der beschriebenen Weise können die Biegedornteile leichter hinzugefügt bzw. entfernt werden, ohne dass Versteifungselemente oder Arretierungen zwischen den Kugeln und den Lagern vorgesehen zu werden brauchen, welche ein axiales Fluchten zwischen den Biegedornteilen aufrechterhalten. Da der Schliessdraht mit dem hinterschnittenen Teil 55 fluchtet, beschränkt er keineswegs das Abbiegen der einzelnen Biegedornteile, so dass der Ausschlag der Biegedornteile lediglich durch Anlage der an der Stelle 52 verjüngten Aussenfläche 45 und der geneigt verlaufenden Flächen an der Eintrittsstelle der Lager beschränkt wird.
Bei einem typischen Rohrbiege Vorgang ..wird der Bi^gedorn in das zu biegende Rohr eingeführt und in geeignete Backen eingespannt, so dass der beim Biegen des Rohres aufgebrachte Druck den Biegedorn in dem gewünschten Ausmass biegt, während der Biegedorn das Rohrinnere gegen Zusammendrücken oder Flachdrücken schützt. Gewöhnlich ist der gerade Teil-des Biegedornes mit dem einen Ende der Kolbenstange eines hydraulischen Zylinders verbunden, wobei die Teile des flexiblen Biegedornesfluch-
zu
ten und sich durch den/biegenden Rohrabschnitt hindurch erstrecken. Das Rohr wird dann in geeigneter Weise in Backen oder in ein Biegegesenk eingespannt, welches so betätigt wird, dass die eingeführten Teile des Biegedornes durch das gewünschte Knie des Rohres hindurchgeschoben werden. Die Beziehung zwischen
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der Kugel und den Lagern ebenso wie die relativ enge Lagerung der Kugeln ermöglichen- einen hohen Grad an Biegefähigkeit, wobei ein gemeinsamer Radius der Mittellinie und ein gleichmässiger Aussendurchmesser über die gesamte Länge des Biegedornes hinweg aufrechterhalten werden. Besonders wichtig ist, dass bei der erfindungsgemässen Einrichtung die Kugeln in- den geschlossenen Enden der Lager gegen Verschiebung oder Bewegung gesichert gehalten werden, so dass die Biegedornteile während des Betriebes stets gleich lang sind.
Wie aus Figur 2 ersichtlich, kann zwischen der Kugel und dem geschlossenen Ende des Lagers eine Kugelsperre 75 angeordnet sein, Diese Kugelsperre 75 weist eine Bohrung 76 zur Aufnahme einer Druckfeder 77 auf, und der Sperriegel 78 wird von der Feder 77 nach aussen in eine flache Vertiefung 79 gedrückt, welch letztere in der Mitte des inneren geschlossenen Endes des Lagers vorgesehen ist. In zusammengebautem Zustand dient die Kugelsperre lediglich dazu, die einzelnen Biegedornteile beim Zusammenbau, in eine fluchtende Zwischenstellung zu bringen;, im Betrieb hingegen wird die Kraft der Feder schnell überwunden, um ein Ausbiegen der Biegedornteile in die gewünschte Form zuzulassen.
Bei der in Figur 5 der Zeichnung dargestellten Variante des erfindungsgemässen Biegedornes besitzt ein jeder Biegedornteil 12' einen Aussenring 34- * , in welchen sich die Wand 57' mit einem Innengewinde von der Endfläche 38' ausgehend über den grösseren Teil des Ringes hinweg hineinerstreckt und in einem
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- Io -
nach innen gerichteten Absatz 68 endet, welcher an dem gegenüberliegenden Ende .des Ringes eine Innenwand 7o besitzt. Diese Innenwand 7o weist eine am Umfang verlaufende Nut 71 zur Einführung des Schliessdrahtes 62' auf. Entsprechend ist der Lagerteil 43 etwas kürzer ausgebildet und weist eine Fläche 45' mit Aussengewinde auf, welche in das Innengewinde der Wand 37' des Ringes eingreift. Die Innenwand 7o bildet eine Verlängerung oder Fortsetzung der zylinderformigen Wandfläche 49' des Lagers. Die etwas abgewandelte Ausführungsform weicht von der bevorzugten Verwirklichungsform insofern ab, als die Innenwand 7o des Ringes einen Teil der Innenwand des Lagers bildet, wobei der Ring selbst den Schliessdraht trägt, um eine axiale Verschiebung der Kugel in dem Lager zu verhindern.
Bei der in Figur 4 der Zeichnung dargestellten Variante besitzt die Innenwand 37" des Ringes 34'' ein Innengewinde. Dieses Innengewinde erstreckt sich von dem Ende 38" aus über etwa die Hälfte der Länge des Ringes hinweg und endet in einer glatten Wand 81, welche eine nach innen gerichtete Schulter bzw. einen nach innen gerichteten Ansatz 82 besitzt. Es ist ferner ein erweitertes, kreisförmiges Schliess- oder Verriegelungsglied 84 vorgesehen, welches eine Aussenfläche 85 besitzt, die komplementär zu der glatten Wand 81 und der Wand 82 ausgebildet ist. Dabei ist eine konkav geformte Innenlagerflache 87 kugelförmiger Gestalt mit einer geneigt verlaufenden Endfläche vorgesehen, welche eine nach innen gerichtete Fortsetzung der Endfläche 42" des Ringes bildet. Der Lagerteil 44" besitzt eine
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halbkugelförmige Lagerfläche 88, welche beim Einbau in den Ring sich gegen das innere Ende des Verriegelungsgliedes 84 anlegt, wobei die Innenlagerfläche 86 des Verriegelungsgliedes 84 eine Fortsetzung der kugelförmigen Umgrenzungslinie des Lagers ist, um die Kugel 43'' festzuhalten. Beim Zusammenbau wird vor dem Einsetzen des Lagers in den Ring die Kugel des nächstfolgenden Verbindungsgelenkes durch das gegenüberliegende Ende.des Ringes hindurch eingeführt, und das Verriegelungsglied 84 wird an der Kugel vorbei durch das eine Ende 381· hindurch in-eine Lage eingesetzt, in welcher sich das Verriegelungsglied 84 gegen die Schulter bzw. den Ansatz 82 anlegt. Wegen des beschränkten freien Zwischenraumes zwischen der Kugel und der Innenfläche des Ringes wird das Verriegelungsglied von halbkreisförmigen Hälften gebildet, welche an der Kugel vorbei hintereinander eingefügt werden, so dass -sie sich gegen den nach innen gerichteten Anaatz 82 anlegen, wobei die Enden der beiden Hälften aufeinanderstossen. Im Anschluss daran wird das Lager in das innere Ende des Verriegelungsgliedes 84 eingeschraubt, so dass die Kugel zwischen dem Lagerteil 44'' und dem Verr.iegelungsglied 84 eingeschlossen wird.
Bei sämtlichen Ausführungsformen der erfindungsgemässen Anordnung sind die aus Kugel und Lager bestehenden Verbindungsglieder aus einem einzigen zusammenhängenden Teil geformt, wobei die Schliess- oder Verriegelungsglieder so ausgestaltet sind, dass sie unabhängig von den Verbindungsgliedern sind! so dass beim Einsetzen einer jeden Kugel in das nächstfolgende Lager das Verriegelungsglied an dem festgesetzten Platz
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hinter der Kugel zu liegen kommt derart, dass die Kugel gegen Verscniet)ung oder Bewegung innerhalb des Lagers in wirksamer Weise gesichert wird. Hierdurch wird die Montage und Demontage der insbesondere in den Figuren 1 und 2 dargestellten Biegedorne in hohem Masse erleichtert, da es lediglich erforderlich ist, den Schliessdraht einzufügen bzw. zu lösen. Bei sämtlichen Ausführungsformen der Erfindung steht das Verriegelungsglied in unmittelbarem Kontakt mit der Kugel, um einmal jegliches Spiel oder jedwede Bewegung der Kugel relativ zu. dem Lager zu vermindern, und zum anderen einen kleineren Abstand zwischen den Kugeln zu erhalten, wodurch die Herstellung, die .Montage und die Handhabung des Biegedornes gemäss der Erfindung in hohem Masse vereinfacht werden. Erforderlichenfalls kann der Einsatz 2o in der Aussparung 18 gelagert sein, so dass er entweder durch Yergrösserung der Länge oder durch Anordnung von Unterlagen zwischen dem Innenende des Einsatzes und dem Ende der Aussparung über das vordere Ende 13 nach aussen hinausragt.
- Patentansprüche 909837/0U1

Claims (1)

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1,)Rohrbiegedorn, bestehend aus einer Reihe miteinander gelenkig verbundenen Biegedornteile mit einander zugekehrten Enden, wobei ein jeder Biegedornteil einen Au.ssenring mit einer in dem
einen Ende desselben angeordneten inneren konzentrischen Lagerbesitzt fläche und einem im allgemeinen kugelförmigen Teil/, welcher aus dem gegenüberliegenden Ende des Ringes heraus in das Lager des nächstliegenden Biegedornteiles hineinragt, gekennzeichnet durch ein ringförmiges, lösbares Arretierglied, welches an der Eintrittsstelle des Lagers (22) angeordnet ist und den kugelförmigen Teil (44) des benachbarten Rohrbiegedornteiles (12) gegen axiale Bewegung sperrt und ein Lösen aus dem Lager (22) zulässt, jedoch eine Dreh- und Schwenkbewegung des kugelförmigen Teiles (44) relativ zu dem Ring (54) und dem Lager (22), in welchem das Arretierglied gesichert ist, erlaubt.
2. Rohrbiegedorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass das lösbare Arretierglied als kreisförmiger Schliessdraht (62) ausgebildet ist, welcher in einer an der Eintrittsstelle des Lagers (22) angeordneten Hut (6o) gesichert ist, und dass der Durchmesser dieses Schliessdrahtes (62) grosser als derjenige der Nut (6o) ist.
5. Rohrbiegedorn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ziehende Endfläche des kugelförmigen Teiles (44) eine Hinterschneidung (55) besitzt, welche beim Verschwenken des kugelförmigen Teiles (44) relativ zu der Längsachse des Ringes (34), von welchem dieser kugelför-
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mige Teil (44) aufgenommen wird, mit der Nut (60) in dem Lager (22) des Ringes (34) in fluchtende Übereinstimmung gebracht werden kann derart, dass ein vergrösserter Zwischenraum zur Aufnahme des Schliessdrahtes (62) in der- Nut (60) erhalten wird.
4. Rohrbiegedorn nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das lösbare Arretierglied eine innere, konkav ausgebildete Lagerfläche besitzt, dass dieses Arretierglied in dem Lager (22) hinter dem von dem Lager aufgenommenen kugelförmigen Teil (44) fest gesichert ist, und dass die innere, konkave Lagerfläche eine Fortsetzung des kugelförmigen Umrisses des Lagers ist.
5. Rohrbiegedorn nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager (22) eine kugelförmige Wandfläche an dem innenliegenden, geschlossenen Ende besitzt, dessen Durchmesser demjenigen des in dieses Ende eingesetzten kugelförmigen Teiles (44) entspricht, und dass das Arretierglied am Eingang des Lagers (22) fest gesichert ist derart, dass die aussenliegende Umfangsflache des ein-gesetzten kugelförmigen Teiles (22) berührt wird, wenn sich dieser kugelförmige Teil (22) gegen das innere geschlossene Ende des Lagers (44) legt.
6. Rohrbiegedorn nach Anspruch 5,- dadurch gekennzeichnet , dass das Lager (43) ein Aussengewinde besitzt, welches mit dem Innengewinde des Aussenringes (34) des Rohrbiegedornteiles (12) in Eingriff steht, und dass sich dieser Ring (34) von dem Ende dieses Gewindes nac· innen er-
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streckt und in einer zylinderförmigen, eine Verlängerung des Lagers (43) bildenden Wand endet, wobei diese Verlängerung den kugelförmigen Teil (44) in dem innen geschlossenen Ende des Lagers (43) aufnimmt, und dass das Arretierglied von einer Umfangsnut (6o) in der zylinderförmigen Wandung aufgenommen wird. ■
7· Röhrbiegedorn nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , dass das Lager (43) ein Aussengewinde besitzt, welches mit der ein Gewinde aufweisenden Innenfläche des Ringes (34) in Eingriff steht, und dass das Verschlussglied eine Aussenflache besitzt, welche der Innenfläche des Ringes (34) an dem einen Ende der mit einem Innengewinde versehenen Wand komplementär ist,und dass an dem Arretierglied eine konkave Innenfläche vorgesehen ist, welche zur Arretierung des kugelförmigen Teiles (44) eine kugelförmige Fortsetzung des innen geschlossenen Endes des Lagers (43) bildet.
8. Rohrbiegedorn nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen geraden Rohrbiegedornteil (11) mit einer Aussparung (18) an dem einen Ende und mit einem Einsatz (2o), welcher in diese Aussparung (18) eingesetzt ist und einem länglichen Verbindungsglied in Form einer Schraube (24), welche sich durch eine axiale Bohrung (16) des geraden Rohrbiegedornteiles (11) hindurcherstreckt und^mit dem Einsatz (2o) in der Aussparung (18) verbunden ist, und dass das Verbindungsglied in Form einer Schraube (24) an einer vorbestimmten Stelle eins schwache Stelle (25) besitzt,
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um bei Überbeanspruchung des Rohrbiegeteiles einen Bruch des Verbindungsgliedes an dieser Stelle zu ermöglichen derart, dass sich der Einsatz (2o) aus seiner Aussparung (18) löst.
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