DE1552961C3 - Verfahren zur Herstellung von Rohrverbindungen bei Wärmetauschern von Kalteaggregaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Rohrverbindungen bei Wärmetauschern von KalteaggregatenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung der Verbindung eines Anschlußrohres
aus Kupfer oder einer Kupferlegierung mit einem Rohrstutzen aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung
als Bestandteil des Wärmetauschers eines Kälteaggregates.
Die Herstellung der Anschlüsse für Wärmetauscher der angegebenen Art ergibt ernsthafte Probleme,
weil es schwierig ist, Rohrteile aus Aluminium und seinen Legierungen an andere Rohrteile
anzuschließen, die aus Kupfer oder dessen Legierungen bestehen.
Mit den allgemein verwendeten technischen Hilfsmitteln kann man Anschlußleitungen aus Kupfer
nicht direkt an Wärmetauscher aus Aluminium aufschweißen oder auflöten. Dieser Vorgang würde es
unmöglich machen, Spuren des Flußmittels vollkommen zu entfernen. Nun würden aber diese Spuren
die spätere katalytische Zersetzung der fluorchlorierten Kohlenwasserstoffverbindungen hervorrufen, die
als Kältemittel benutzt werden. Außerdem' bieten diese direkten Rohrverbindungen ziemlich schwache
mechanische Eigenschaften, da die gebildeten metallurgischen Übergänge spröde sind.
Es ist daher bis jetzt nötig gewesen, Zwischenstücke aus einem Bimetall zu verwenden, die ein
ίο homogenes Ende aus Aluminium hatten, das auf den
Wärmetauscher aufgeschweißt wird, sowie ein homogenes Ende, das im allgemeinen aus Kupfer besteht
und das leicht auf die Kupferanschlußrohre der Kälteleitungen auflötbar ist. Derartige Anschlußteile erhält
man, indem ein Aluminiumrohr auf ein Kupferrohr entsprechend aufgeschweißt wird oder Kupfer-
und 'Aluminiumstücke gleichzeitig kalt zu einem Doppelrohr gezogen werden.
In beiden Fällen sind die Gestehungskosten des Anschlusses sehr hoch. Wie auch die vorhergehende
Herstellungsart des Zwischenstückes ist, immer liegt in der Verbindungszone ein spröder Abschnitt vor,
der sich kaum biegen läßt. Man muß außerdem die Schweißzone bezüglich des Austauschers in bestimmten
seitlichen, wenig bruchgefährdeten Bereichen anordnen; es ist deshalb notwendig, den Kupfer- oder
Aluminiumteilen dieser Anschlußstücke Formen zu geben, die häufig gekrümmt und von überflüssiger
Länge sind, um die Lötzonen auf den Rohren passend anordnen zu können.
In der USA.-Patentschrift 2 680 353 ist auf die
Schwierigkeiten hingewiesen, die bei der Herstellung von geschweißten Verbindungen bei Kälteaggregaten
bestehen. Als Ausweg wurde vorgeschlagen, die Schweißung in der Nähe eines Biegebereichs der entsprechenden
Anschlußrohre zu vermeiden. Diese Lösung ist natürlich nicht in allen Fällen möglich, insbesondere
werden die Schwierigkeiten, die bei der Herstellung von Verbindungen zwischen Rohren aus
Aluminium und Rohren aus Kupfer oder den entsprechenden Legierungen bestehen, dadurch nicht
gelöst.
In der französischen Patentschrift 1 108 895 wurde vorgeschlagen, zur Lösung die Schwierigkeiten
bei der Verbindung eines Kupferrohres mit einem ■ Aluminiumrohr bei Kälteaggregaten dadurch zu vermeiden,
daß sehr lange Anschlußleitungen verwendet werden, so daß die schwachen mechanischen Eigenschaften
der direkten Rohrverbindungen etwas ver-
bessert werden. In der französischen Patentschrift 1 376 777 wird zur Herstellung einer Verbindung von
Aluminium mit einem anderen Metall eine komplizierte und damit teuere chemische Lösung vorgeschlagen,
die aus wirtschaftlichen Gründen ungünstig ist und außer acht läßt, daß bei Verwendung von
Kupfer als das mit dem Aluminium zu verbindende Metall noch besondere Schwierigkeiten als Folge der
Bildung einer sehr brüchigen eutektischen. Kupfer-Aluminium-Legierung
auftreten. Auch die in der Zeitschrift »Modem Metals« vom April 1954, S. 58, vorgeschlagene Kaltpreßschweißung bietet keinen
Ausweg aus den bestehenden Schwierigkeiten, da die Anwendung dieses Kaltpreßschweißverfahrens auf
Rohre fast nicht durchführbar ist.
In der deutschen Patentschrift 555 562 ist ein Metallspritzverfahren
beschrieben, mit dessen Hilfe eine Metallschicht auf einem anderen Metall angebracht
werden kann. Wenn die beiden Metalle jedoch Kup-
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung der Verbindung eines Anschlußrohres aus Kupfer oder einer
Kupferlegierung mit einem Rohrstutzen aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung als Bestandteil
des Wärmetauschers eines Kälteaggregates, dadurch gekennzeichnet, daß auf
das Kupferanschlußrohr durch Eintauchen in ein Aluminiumschmelzbad eine Aluminiumschicht
aufgebracht wird und die beiden Rohrteile sodann ohne Verwendung eines Bimetall-Zwischenstückes
durch Schweißen oder Löten miteinander verbunden werden. .
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Temperatur des Aluminiumschmelzbades zwischen 650 und 750° C liegt und die Eintauchdauer 4 bis 15 Sekunden beträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der niedergeschlagenen
Aluminiumschicht zwischen 40 und 150 Mikron liegt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Muffe aus einem Metall mit einem hohen Schmelzpunkt in die Mündungsöffnung sowohl
des Rohrstutzens des Wärmetauschers als auch des Kupferanschlußrohres vor dem Verbinden
der beiden Teile eingefügt wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verbinden durch Lichtbogenschweißung unter einer neutralen Atmosphäre, insbesondere Argon,
erfolgt.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wandstärke des Anschlußrohres auf der in das Aluminiumschmelzbad einzutauchenden Länge
erhöht ist.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Wandstärken
des Kupferanschlußrohres zwischen 1,5 und 3, bevorzugt zwischen 2 und 2,5, liegt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR6070A FR1452010A (fr) | 1965-02-18 | 1965-02-18 | Perfectionnements à la réalisation des jonctions pour échangeurs thermiques |
Publications (3)
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DE1552961B2 DE1552961B2 (de) | 1973-02-15 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1552961A Expired DE1552961C3 (de) | 1965-02-18 | 1966-02-16 | Verfahren zur Herstellung von Rohrverbindungen bei Wärmetauschern von Kalteaggregaten |
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ES (1) | ES323169A1 (de) |
FR (2) | FR1452010A (de) |
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FR2480655A1 (fr) * | 1980-04-18 | 1981-10-23 | Org Europeene De Rech | Procede pour souder un objet en aluminium a un objet en acier inoxydable |
IT1259220B (it) * | 1992-07-23 | 1996-03-11 | Zanussi Elettrodomestici | Procedimento per realizzare evaporatori perfezionati |
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- 1965-02-18 FR FR6070A patent/FR1452010A/fr not_active Expired
-
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Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |