DE722233C - Verfahren zur Herstellung von Rippenrohren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Rippenrohren

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DE722233C
DE722233C DESCH120261D DESC120261D DE722233C DE 722233 C DE722233 C DE 722233C DE SCH120261 D DESCH120261 D DE SCH120261D DE SC120261 D DESC120261 D DE SC120261D DE 722233 C DE722233 C DE 722233C
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    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C2/00Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor
    • C23C2/04Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor characterised by the coating material
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Rippenrohren Bei der Herstellung von Rippenrohren wird vielfach eine feste metallische Verbindung von Rippen und Rohr durch Eintauchen in ein flüssiges Metallbad erzeugt. Die Erfindung geht von diesem Verfahren aus, um solche Rippenrohre herzustellen, bei denen die Rohre aus Kupfer oder Kupferlegierungen oder wem anderen. korrosionsfesten Metall bestehen, während die Rippen aus Eisen gebildet sind. Die Verbindung der Metallrohre mit den Eisenrippen soll durch eine Außenverzinkung geschehen.
  • Bislang war eine Außenverzinkung von mit Eisenrippen versehenen Kupfer- oder Messingrohren deswegen nicht durchführbar, weil bei der erforderlichen hohen Temperatur des Zinkbades schädliche Einwirkungen auf das Metall der meist sehr dünnen Rohre, inshesondere die Bildung von Legerungen zwischen Zink und Rohrmetall, entrebera konnten. Erfindungsgemäß wird nun die Außenverzinkung von mit Eisenrippen versehenen, vorzugsweise aus Kupfer oder Kupferlegierungen bestehenden Metallrohren dadurch @ermÖglicht, daß in die Rohre vor -Einbringen in das Zinkbad eine Flüssigkeit eingeführt wird, worauf die Rohre an den Enden durch mit einer Entlüftungsvorrichtung versehene, aber das Eindringen von Zink verhindernde Stopfen verschlossen werden, derart, daß durch die beim Einbringen. der Rohre in das heiße Zinkbad einsetzende Verdampfung der Flüssigkeit eine solche Kühlung der Rohrwandungen erreicht wird, daß eine schädliche Einwirkung des Metallbades auf das Rohrmetall, insbesondere .die Bildung von Legierungen zwischen Zink und Rohrmetall, vermieden wird.
  • Die Kühlwirkung kann hierbei durch Art und :Menge der eingebrachten Flüssigkeit sowie durch Bemessung der Austrittsöffnung für den Dampf aus den Stopfen in außerordentlich weiten Grenzen geregelt werden, so daß man praktisch beliebige Temperaturen der Rohrwandungen, erzeugen kann. In der Regel wird es zweckmäßig sein, in die Rohre nur eine geringe Menge Flüssigkeit einzubringen, derart, daß die Rohre auf der Innenseite möglichst gleichmäßig benetzt sind. Beint Einbringen in das Zinkbad beginnt dann eine augenblickliche Verdampfung, wodurch sich ein außerordentlich hoher Wärmeübergang auf der Innenseite und .damit die ;gewünschte Kühlung der Rohrwandung ergibt. Die Menge der einzubringenden Flüssigkeit hängt natürlich auch von der Länge der Zeit ab, die für den Verzinkungsvorgang benötigt wird. In vielen Fällen ist es zweckmäßig, wenn als Verdampfungsflüssigkeit :eine solche Flüssigkeit verwendet wird, :die ohnehin im Rahmen des Verzinkungsvorganges @erforderlich ist. Bekanntlich werden die Rohre vor Eintauchen in das Zinkbad durch einen Beizvorgang unter Zuhilfenahme von Lötwasser, z. B. Chlor-Zink-Lauge, derart behandelt, daß eine saubere metallische Oberfläche entsteht. Es ist nun erfindungsgemäß möglich, diesen Beizprozeß so auszuführen, daß die Rohre auf der Innenseite mit einer Flüssigkeitshaut aus diesem Lötwasser bedeckt sind, wenn man sie, selbstverständlich nach Aufbringen der mit einer Entlüftungsöffnung versehenen Stopfen, in das Zinkbad einbringt. Dann wird die von der Erfindung beabsichtigte Wirkung durch Verdampfen des Lötwassers selbst erreicht. Natürlich kann man zusätzlich noch Lötwasser oder gewöhnliches Wasser in die Rohre einfüllen.
  • Bei einem Verfahren zum Überziehen von Hohlkörpern auf der Außenseite mit Weichmetall ist es bekannt, stirnseitig Abschlußplatten ,anzubringen, die ein Eindringen des Weichmetalls in -das Innere der Rohre verhindern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Verfahren zur Herstellung von Rippenrohren, bei welchem eine metallische Verbindung von Rippen und Rohr durch Eintauchen in ein Zinkbad herbeigeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermöglichung einer Außenverzinku!ng von mit Eisenrippen versehenen, vorzugsweise aus Kupfer oder Kupferlegierungen bestehenden Metallrohren in nie letzteren vor Einbringen in das Zinkbad eine Flüssigkeit eingeführt wird, worauf die Rohre an den Enden durch mit einer Entlüftungsvorrichtung versehene, aber das Eindringen von Zink verhindernde Stopfen verschlossen werden, derart, daß durch die beim Einbringen der Rohre in das heiße Zinkbad einsetzende Verdampfung der Flüssigkeit eine solche Kühlung der Rohrwandung erreicht wird, daß schädliche Einwirkungen des Zinkbades auf das Rohrmetall, insbesondere die Bildung von Legierungen zwischen Zink und Rohrmetall, vermieden werden. z. Verfahren nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß als Verdampfungsflüssigkeit das in bekannter Weise zum Beizen der Rohre dienende Lötwasser, z. B. Chlor-Zink-Lauge, benutzt wird.
DESCH120261D 1940-04-12 1940-04-12 Verfahren zur Herstellung von Rippenrohren Expired DE722233C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1025231B (de) * 1953-10-21 1958-02-27 Rudolf Hingst Dipl Ing Verfahren zum Verbinden von Teilen aus gleichen oder verschiedenen Metallen miteinander
DE1129352B (de) * 1957-08-01 1962-05-10 American Radiator & Standard Verfahren zur Herstellung eines loetfaehigen UEberzuges auf die Kanten eines Aluminiumbandes

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1025231B (de) * 1953-10-21 1958-02-27 Rudolf Hingst Dipl Ing Verfahren zum Verbinden von Teilen aus gleichen oder verschiedenen Metallen miteinander
DE1129352B (de) * 1957-08-01 1962-05-10 American Radiator & Standard Verfahren zur Herstellung eines loetfaehigen UEberzuges auf die Kanten eines Aluminiumbandes

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