DE1952148A1 - Supraleiter - Google Patents

Supraleiter

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DE1952148A1
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superconductor
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superconductors
soldered
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DE19691952148
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Schiller Dipl-Phys Alfred
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Rheinmetall Air Defence AG
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Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon Buhrle AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B12/00Superconductive or hyperconductive conductors, cables, or transmission lines
    • H01B12/02Superconductive or hyperconductive conductors, cables, or transmission lines characterised by their form
    • H01B12/12Hollow conductors
    • HELECTRICITY
    • H10SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • H10N60/00Superconducting devices
    • H10N60/80Constructional details
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E40/00Technologies for an efficient electrical power generation, transmission or distribution
    • Y02E40/60Superconducting electric elements or equipment; Power systems integrating superconducting elements or equipment

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  • Superconductors And Manufacturing Methods Therefor (AREA)

Description

1952U8
Maschinenfabrik Oer1ikon, Zürich-Oerlikon (Schweiz) Supraleiter.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Supraleiter und auf ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Leiters.
Supraleiter können bekanntlich unter ihre kritische Temperatur, bei deren Ueberschreitung die supraleitenden Eigenschaften verloren gehen, gekühlt werden, indem man sie in Behälter, sog.Kryostaten bringt, welche tiefsiedende, verflüssigte Oase, vorzugsweise flüssiges Helium enthalten. Die Abkühlung lässt sich jedoch auch dadurch erreichen, dass hohlausgebildete Supraleiter Verwendung finden, in deren Innerem das Kühlmittel unter Druck zirkuliert. Um einen Wärmeeinfall von aussen zu verhindern.,müssen diese' Supraleiter in einem Vakuumtank untergebracht sein. Es sind bereits stabilisierte Supraleiter bekanntgeworden, die mit einem normal leitenden Material, vorzugsweise Kupfer plattiert oder mit Hilfe von Kaltverformungen in Kupfer eingebettet sind. Stabilisierte, supraleitende Bohre von grossem Querschnitt haben den Nachteil, dass mit den üblichen Ziehverfahren höchstens Längen bis zu 50 m herstellbar sind. Da Jedoch oftmals wesentlich längere Rohre benötigt werden, sind zahl-
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reiche Verbindungen erforderlich» die mechanische und elektri-
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sehe Probleme mit sich bringen. Es treten nämlich an den Stoss teil en beträchtliche Widerstandserhöhungen und damit lokale Erwärmungen auf» die zu einem veraehrten Kühlmittelverbrauch führen. Um den mechanischen Beanspruchungen zu genügen» denen ein solcher Supraleiter im Betrieb ausgesetzt ist» sind ferner an den Stosstellen Querschnitt svergrösserungen unvermeidlich. Diese wiederum komplizieren den Wickelvorgang. Es wurde zwar schon vorgeschlagen» trapezförmig ausgebildete» stabilisierte Supraleiter zwischen einen inneren und Musseren» hohlausgebildeten Tragkörper aus normalleitendem Material anzuordnen, doch sind derartige Anordnungen sehr aufwendig» und die segmentartig ausgebildeten Supraleiter müssen genau in den Raum zwischen, dem äusseren und inneren Tragkörper eingepasst werden, um den elektrischen sowie den Wärmeübergangswiderstand hinreichend klein halten zu können.
Es 1st Aufgabe der Erfindung» die Mängel des Bekannten zu beheben.
Diese Aufgabe lässt sich lösen» wenn erflndungsgemäss zwischen der Aussenf lache eines hohlausgebildeten» normalleitenden Tragkörpers und bandförmigen» stabilisierten Supraleitern eine Befestigungsschicht vorhanden ist.
.■■"■■■■-.■· Das Verfahren zur Herstellung eines solchen Supraleiters >
ist dadurch gekennzeichnet» dass zunächst der Tragkörper aus : Einzelstückeii zu einer vorbestimmten Länge zusammengefügt wird und dass hierauf die Befestlgungjsschicht sowie die supraleitenden Bänder auf der Aussenf lache des Tragkörper· ange-
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Die Vorteile der Erfindung sind insbesondere darin zu •eben, da·· die Anzahl der Verbindungsetellen zwischen den supraleitenden Bändern sehr stark reduziert werden kann, dass der Supraleiter eine hohe mechanische Festigkeit besitzt, dl· auch dl« Herstellung von Spulen mit relativ kleinem Radius -gewährleistet und dass der konstruktive Aufbau einfach und billig let.
In der Zeichnung sind AusfUhrungshelspiele des Erfindungsgegenstandee vereinfacht wiedergegeben.
Be zeigt
Fig. 1 einen innengekUhlten Supraleiter,
Fig» 2 Teile von zwei supraleitenden Bändern in der Nähe ihrer Verbindungsstelle.
In Flg. 1 1st alt 1 ein Tragkörper bezeichnet, durch dessen Hohlraum 2 ein Kühlmedium strömt. Bandförmige, stabilisierte Supraleiter, die au· Metallbändern 3 und darin eingebetteten, supraleitenden Drähten % bestehen,eind an der Aussenf lache ,. des Tragkörpers 1 befestigt. Diese Befestigung kann z.B. mit Hilfe eines speziellen Lotmetalls, vorzugsweise eines Silberweichlots erfolgen. Die Bezugsziffer 5 kennzeichnet dl· Lotmetallschicht, die sich sowohl zwischen der Aussenfläche de· Tragkörpers 1 und den bandförmigen Supraleitern 3,4 als auch zwischen benachbarten Flächen der supraleitenden Bänder befindet.
Der Tragkörper 1 kann aus Kupfer oder Aluminium bestehen. Für die supraleitenden Drähte 4, die wiederum in Kupfer- oder
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Aluminiumbänder > eingebettet sind, finden insbesondere die Legierungen Niob-Titan bzw. Niob-Zirkan Verwendung.
Der hohle Tragkörper 1 lässt sich aus Einzelstücken zu jeder beliebigen Länge durch Löten oder Schweissen zusammensetzen. An den Stossteilen ist Insbesondere auf gute mechanische Eigenschaften zu achten, da der Tragkörper auch bei hohen Innendrücken absoulut dicht sein muss. Das Ziehen von bandförmigen, stabilisierten Supraleitern 5,4 in Längen von mehreren hundert Metern ist mit den heutigen technischen Ein-
richtungen ohne weiteres möglich. Der Lötvorgang kann kontinuierlich beispielsweise dadurch erfolgen, dass nach dem ■ Aufbringen der Lotmetallschicht und der supraleitenden Bänder auf den Tragkörper der Supraleiter durch erwärmte Lötbacken gezogen wird.
Zur Herstellung sehr langer Supraleiter kann es u.U. nötig sein, supraleitende Bänder miteinander zu verbinden. Dies kann z.B. gemäss Fig. 2 geschehen. Dort sind gleiche Teile mit denselben Bezugszeichen versehen wie in Fig. 1. Die Bänder weisen Gehrungschnitte 6 auf, und die Verbindungsstellen sind miteinander verlötet. Um zu vermeiden, dass grössere Wärmestauungen infolge einer schwächeren Leitfähigkeit der Verbindungsstellen auftreten, sind diese vorteilhaft erweise räumlich gegeneinander zu versetzen.
Gemäss Fig. 1 weist der Tragkörper 1 Rechtecktform auf. Es ist selbstverständlich auch möglich, ihn polygonförmig bzw. rund auszubilden. Letzteres ist Insbesondere bezüglich der Oeffnung 2 zweckmässig.
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Claims (1)

1952 Ug
Patentanspruches :
Supraleiter, dadurch gekennzeichnet* dass zwischen der Aussenflache eines hohlausgebildeten« normalleitenden Tragkörpers (1) und bandförmigen, stabilisierten Supraleitern (3*4) eine Befestigungsschicht (5) vorhanden ist.
s-
4. . ■ %· Supraleiter nach Patentanspruch £* dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen der Aussenflache des Tragkörpers (1) und den bandförmigen, stabilisierten Supraleitern (3,4) eine Lotmetallschicht (5) befindet.
3. Supraleiter nach Patentanspruch -i- und c X, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen den einander benachbarten Flächen der supraleitenden Bänder (3,4·) eine Lotmetallschicht (5) befindet.
Ift % Supraleiter nach Patentanspruch-f·· ' — äs und \, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Tragkörpers (1) Viereck- oder Polygonform aufweist. Supraleiter nach Patentanspruch Ϊ-, dadurch gekennzeichnet, dass die bandförmigen Supraleiter (3,4) geschrägte Verbindungsstellen (6) aufweisen.
Q. Supraleiter nach Sn&eranspruch Jf, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstellen (6) der verschiedenen supraleitenden Bänder (3*4) räumlich gegeneinander versetzt sind.
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eaι
Verfahren zur Herstellung eines Supraleiters nach . ,. Patentanspruch»f, dadurch gekennzichnet, dass zunächst der Tragkörper (1) aus Einzelstücken zu einer vorbestimmten Länge zusammengefügt wird und dass hierauf die Befestigungsschicht (5) sowie die supraleitenden Bänder (3#4) auf der Aussenflache des Tragkörpers (1) angebracht werden.
"· Verfahren nach Patentanspruch £*, dadurch gekennzeichnet» dass die Einzelstücke des Tragkörpers (1) miteinander verlötet oder verschweisst werden.
ff. Verfahren nach Patentanspruch ££* dadurch gekennzeichnet, dass die supraleitenden Bänder (3,4) an den Tragkörper (1) gelötet werden.
iff. ^ Verfahren nach Patentanspruch Et, dadurch gekennzeichnet, dass die einander benachbarten Flächen der supraleitenden Bänder (3,4) miteinander verlötet werden.
//,■"9"· Verfahren nach Patentanspruch Έ&, dadurch gekennzeichnet, dass die supraleitenden Bänder (3,4)mit Gehrungsschnitten versehen und an diesen abgeschrägten Stellen (6) miteinander verlötet
werden. /
MASCHINENPABRIKOERLIKON
" 0 0 S 8 3 3 / 1 3 1 3
DE1952148A 1969-01-17 1969-10-16 Supraleiter Withdrawn DE1952148B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH94369A CH476408A (de) 1969-01-17 1969-01-17 Supraleiter

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DE1952148A1 true DE1952148A1 (de) 1970-08-13
DE1952148B2 DE1952148B2 (de) 1979-11-08

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CH (1) CH476408A (de)
DE (1) DE1952148B2 (de)
FR (1) FR2028494A1 (de)
GB (1) GB1250998A (de)

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Publication number Publication date
DE1952148B2 (de) 1979-11-08
FR2028494A1 (de) 1970-10-09
CH476408A (de) 1969-07-31
GB1250998A (de) 1971-10-27

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