DE1552930A1 - Rollenrichtmaschine - Google Patents
RollenrichtmaschineInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D3/00—Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts
- B21D3/02—Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts by rollers
- B21D3/05—Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts by rollers arranged on axes rectangular to the path of the work
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- Straightening Metal Sheet-Like Bodies (AREA)
Description
PATENTANWALT DR.-IN6. GOTTHOLD KOSCHOLKE
4 DUSSELDORF.OBERKASSEL RHEiNALLEE 147* TOEFON 54710
20. Juni I966
PWS! 3206
Maschinen- mnd Bohrgeräte-Fabrik Alfred Wirtfe
& Co. KG. in. Erkelenz / EhId.
Rollenrlehtis&aehiRe
Die Erfindung- besieht aiofe smf @ia@ 1ο11©^1@Μμο©6ϊι1ε©
aaaentlich. zvm Richten won gowalstö© ©iss»
Profilen od<,ägl»
Bestimmt© Fx"©fll®9 wie
Bi@©sfe3&&©Q&iQ&@E
wird
g9yieljt©'S Bai GnooMioSoiäi Ie οΙβοσ?
sil; ia atgJlQPOs? 1ί»@Ι;ΐΰΈί55 VOS3IGBfotitdoa
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BAD ORIGiNAt
oloq gAcL
155293α
einer Horisontalrichtmaschine gerichtet werden. Bei einer
Anlage der vorstehend erwähnten Art würde dies bedeuten,* daß die αich anschließende Vertikalrichtmaschine fahrbar
gemacht wird, damit eie aus der Arbeitelinie herausgenommen werden kann, wenn nur die Horizontalriohtmaeonine zum
Einsatz gelangt. Sie dabei entstehende Lücke läßt sich z.B. durch ein Rollgangsstück schließen.
Es besteht bei alledem jedooh der große Nachteil, daß die
Vertikalrichtmaschine für sich allein selbst bei kleineren Profilen praktisch nicht verwertbar ist. Es ist also nicht
möglich, bsi einem bestimmten Profil, das an sich auf einer
kleineren lichtmaschine gut gerichtet werden könnte, die Horizontalrichtmaschine aus der Arbeitelinie herauszufah
ren vind dia Tertikalrlchtm&sohiaö an ihrer Stelle zu belas
sen, um aaf derselben den Richtvorgang durchzuführen. Der
Grund bitJ-fiAT liegt darin, daß daß Walzgut vor dem Eintritt
in. dia 'Vir-likalricb.tniÄeohinff- erst öorch Kanten oder Umlen
ken. ia'äi-ϊ- tjrfsrderliohe Lage gebr&cfct werden müßte bzw.
±'u,fu'.,un ά$χ· u^gUne^igen. Sioiatung der Stabkrümmungen
ti:?ieIi-^e -Ssn-iärelri^ioSrfcmiä-in. iiuaätrlioh angeschafft
din :ΐΆϊ-0·$%ΐίϊ ilt auß-sriUm aur uuisr günstigen Bedingungen
ki-JLo1^I. ^γϊ-ί;
^aIf;■ d-?,-V'j:i. lit» rl&4 oine siolch© Hic-rtanlage dann minfti'n»
:w?>· ijl".ie ■^eiti-'-a ^,öciiine Siithalien muß, aämlich
3 .κ",:! :-?v"0- 1'OTj^o1.. -'..:C-.--'An'T.s ν, 1VQiHe, ösiü* t allen Anfor-,».■■,-..*".■
^vCiIg-U vv{;i:.iv-v kai;'.:, '.'■.';·. di-'set: K>i-i;chinen würde
v' ^e l.an.gäa, so daß
*-Ji >-t ·ΐ ' / r*l Lage ein-
*:; ΰ 21 ι- 'i. 3 '
BAD ORIGINAL
stellbar, insbesondere aus einer vertikalen Lage in eine
horizontale Lage und umgekehrt bewegbar sind.
Sine solche Maschine zelohnet sich durch vielseitige Anwendbarkeit aus. Sie läßt sich allein oder in Kombination
mit einer oder mehreren weiteren Einrichtungen verwenden und bietet den Vorteil, daß Profile der verschiedensten
Art hintereinander geriohtet werden können, wozu es jeweils
nur einfacher und sohnell durchführbarer Umstellvorgänge
bedarf. Mit geringem Aufwand wird auf diese Weise ein bedeutsamer Erfolg erzielt und eine bessere Ausnutzung als
bisher ermöglicht.
Zum Überführen der Riohtaohsen aus einer Lage in eine andere kann gemäß der Erfindung einmal die gesamte Richtmaschine in einem Gestell drehbar gelagert sein. Insbesondere kann es sich dabei um ein auf Rädern verfahrbares Gestell handeln. Ein solches Gestell läßt sich z.B. mit zwei
Seitenwangen auestatten, welche die Richtmaschine mit Hilfe von Zapfenlagern halten. Es kann weiterhin auch eine durch
die Richtmaschine von einem zum anderen Ende hindurohgehende Achs« vorhanden sein, auf der die Richtmaschine drehbar
gelagert ist. Auch 1st es möglich, die Richtmaschine eine Kippbewegung um eine Kante ausführen zu lassen.
Bas Drehen oder Schwenken der Richtmaschine in einem sie
aufnehmenden Gestell läßt sich mit Hilfe mechanischer, elektrischer oder hydraulischer Mittel oder Antriebe ohne Schwierigkeiten bewerkstelligen.
Bei einer weiteren Ausführung kann gemäß der Erfindung zum Überführen der Richtachsen aus einer Lage in die andere
ein die Riehtachsen enthaltender feil der Maschine relativ
BU dam übrigen, In seiner Stellung verbleibenden Teil drehbar sein. Lagerung und Antrieb des drehbaren Teiles lassen
•ich dabei in ähnlicher Weise wie bei der Verwendung eines besonderen Gestells ausführen.
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BAD ORSGINAL
Eine vorteilhafte Richtanlage, die ein vielseitiges Programm bewältigen kann, enthält gemäß der Erfindung eine
umstellbare Rollenrichtmaschine der vorstehend genannten Art und eine HorizontalroHenriohtmasohine, Insbesondere
eine große Horizontalriohtaasohine mit veränderbarer Rollenteilung. Jede dieser beiden Maschinen ist dabei in an
sich bekannter Weise aus der Arbeitelinie herausfahrbar.
Damit lassen sich ohne großen UmrUstungsaufwand verschiedene Programme nach Wunsch durchführen. Es können z.B.
Doppel-T-Träger auf der Horizontalrlchtmasohlne allein gerichtet werden, wobei die umstellbare Maschine herausgefahren ist. Ferner können Eisenbahnschienen oder Spezialprofile in zwei verschiedenen Koordinatenachsen auf der
Horizontalriohtmaschine und der anschließenden Maschine
mit verteil eingestellten Riohtaohsen gerichtet werden.
Weiterhin besteht dann aber auch die Möglichkeit, die Horlzontalrichtmasohine aus der Arbeitslinie herauszufahren
und beispielsweise kleinere Profile auf der zweiten Maschine bei horizontaler Einstellung der Riehtaohsen zu richten.
An Hand der Zeichnung wird nachstehend ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes näher erläutert» Es zeigen:
Fig. 1 eine gemäß der Erfindung ausgebildete, umsteilbare
Rollenrichtmaschine In Verbindung mit einer zum Teil wiedergegebenen großen Horizontalro Henri chtmaechine,
Flg. 2 eine Seitenansicht der umstellbaren Richtmaschine
naoh der Linie II - II in Fig. 1,
Flg. 3 die umstellbare Richtmaschine In anderer Arbeltestellung in größerem Maßstab und
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Dae in fig. 1 von rechts könnende Richtgut, z.B. Eisenbahnschienen, gelangt zunächst in eine große Horizontalrollenrichtiiaeohine 1, welche in Längeriohtung verschiebbare untere Eiohtaohegehäuee 2 zur Aufnahme höhenverstellbarer Riohtrollen sowie obere Richtaohsgehäuse 3 aufweist*
Mit der Ziffer A ist ein Auslaufbook bezeichnet. Die nioht
dargestellte Hälfte der Masohine ist entsprechend ausgebildet, wobei an der Stelle des Auslaufbookes ein Binführungsbook angeordnet ist. Diese Horizontalriohtmasohine 1
ist auf Schienen 5 seitlich aus der Arbeitslinie herausfahrbar.
Das die Horizontalrollenrichtmaschine verlassende Richtgut gelangt unmittelbar anschllÄend in eine Biohtmasohine
6 mit im Vergleich sur Maschine 1 kleinerer Rollenteilung. Die letztere enthält acht zueinander versetzte Richtachsen 7 mit den zugehörigen Antrieben. ,Die gesamte Maschine
6 ist mittels Zapfen 8 drehbar in Seitenwangen 9 eines Gestells 10 gelagert, so daß sie aus einer lage, in der
die Richtaohaen 7 vertikal stehen (Fig. 1 und 2), in eine
Lage gedreht bzw. geschwenkt werden kann, in der die Richtachsen 7 horizontal liegen (fig. 3 und 4-}· Als Schwenkantrieb ist bei der dargestellten Aueführung eine Hydraulikeinheit 11 vorgesehen, deren Zylinder am Gestell 10 gelagert ist und dessen Kolbenstange über ein Zapfengelenk
an der Richtmaschine 6 angreift. In jeder der beiden Endlagen ist die Maschine 6 mit Hilfe von Indexbolzen 12 od.
dgl. am Gestell 10 verriegelbar. Paa Gestell 10 selbst ist ebenso wie die Horizontalriohtaaeohine 1 auf Sohienen
1? aus der Arbeitelinie herausfahrbar. Hit der Ziffer 14
ist in den figuren die■HUtt«nflurhuh· be«©lohnet.
Bei der in den figuren 1 und 2 wladtrgebenen Stellung befinden sich beide Masohintn 1 w®M, 6 in der Arbeitelinle
und die RioBtaohsen. 7 am? !&e@M,aa' 6 ffit®h«n vertikal. Die
Anlage ist äa»it sin BnTObgmg fm fat eingeetellt
ches in zwei
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BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
Sollen z.B. große Profile in Form von Doppel-T-Trägern
od.dgl. gerichtet werden, so ist nur die Horizontalriohtmasohine 1 erforderlich und die zweite Maschine 6 aus der
Arbeitslinie herausgefahren worden.
Sin weiterer Fall ist in den Figuren 3 und 4- gezeigt. Hier
ist die große Maschine 1 herausgefahren und bei der verbliebenen Maschine 6 sind die Eiohtaohsen 7 waagerecht gestellt worden, so daß nun z.B. kleinere Profile gerichtet werden können.
Obgleich eine umsteilbare Richtmaschine der beschriebenen
Art besonders vorteilhaft zusammen mit einer Horizontalriohtmaschine zu einer Anlage zusammengefaßt werden kann,
sind ihre ElnsatzmBglichkeiten nicht auf diesen Fall beschränkt. Eine solche Maschine mit aus einer Lage in die
andere überführbaren Richtachsen kann vielmehr generell immer dann angewendet werden, wenn das Erfordernis besteht,
Out in verschiedener Welse zu behandeln. Es 1st im Bedarfsfall ohne weiteres auch möglich, die Riohtachsen in einem
anderen Winkel einzustellen bzw* in einem anderen Bereich zu bewegen.
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten bzw. in der Zeichnung dargestellten Merkmale sollen, sofern der
bekannte Stand der Technik es zuläßt, für sioh allein oder auch in Kombinationen als ©rflndungswesentlioh angesehen
werden* auch wenn sie In den Ansprüchen nicht ausdrücklich
erwähnt sind,
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BAD ORiGiNAt
Claims (4)
- PatentansprücheRollenrichtmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Rlchtacheen (7) in ihrer Winkellage einstellbar, insbesondere aus einer vertikalen Lage in eine horizontale Lage und umgekehrt bewegbar sind.
- 2. Rollenrichtmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Maschine (6) in einem Gestell (10) drehbar gelagert ist.
- 3. Rollenrichtmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Richtachsen enthaltender Teil der Maschine relativ zu dem übrigen leil derselben drehbar ist.
- 4. Rollenrichtmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß sie zusammen mit einer Horizontalrollenrichtmaechine (1) in einer Arbeitslinie angeordnet ist» aus der jede der beiden Maschinen (1, 6) in an sich bekannter Weise herausgefahren werden kann.909882/0233
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1966
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-
1967
- 1967-06-15 GB GB27691/67A patent/GB1169089A/en not_active Expired
- 1967-06-19 US US647094A patent/US3491568A/en not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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US3491568A (en) | 1970-01-27 |
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