DE1552626C - Metallkaltsage - Google Patents

Claims (1)

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Das Hauptpatent 1 288 405 betrifft eine Metallkalt- ·... Das durch die Schiene 15 geführte Führungsmittel

säge mit einem Kreissägeblatt, dessen Getriebegehäuse hat die Form eines. Gleitschuhs 24, der mit einer Füh-

unter der Werkstückauflageplatte an dieser in nach rungsleiste 25 auf-der-Schiene 15 liegt (siehe auch

unten offener Gleitführung sowie darunter an dazu Fig. 2). Der Führungsschuh 24 sitzt auf den der paralleler Laufschienenführung bei federnder Andrük- 5 Gleitschiene 25 gegenüberliegenden Seite abgetrepp-

kung an die Gleitführung vorschiebbar gelagert ist. ten Schrägflächen 24 a, mit den er an entsprechenden

Aufgabe der Zusatzerfindung ist, diese Führung des Schrägflächen 26 α eines Zwischenstückes 26 anliegt,

Getriebegehäuses noch zuverlässiger und genauer .zu das über vier Druckfedern 27 mit dem Endstück 28

machen, damit das Sägeblatt auch dann nicht auf eines Armes 29 verbunden ist, der mittels Schrauben

Deformation beansprucht wird, wenn Werkstücke io 30 an dem Getriebegehäuse 5 befestigt ist. Die Federn

großen Querschnitts mit/ großer Geschwindigkeit \ 27 bestehen aus mehreren Tellerfedern 27 α, die durch

geschnitten werden. ' · ' 'einen Stift 27 & in ihrer Lage gehalten werden. Das

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch Zwischenstück 26 trägt an einem Ende eine Öse 31, gelöst, daß die Laufschienenführung auf gegenüber- durch die eine in das Ende des Gleitschuhs 24 eingeliegenden Seiten der Ebene des Kreissägeblattes 15 schraubte Schraube 32 ragt. Durch die auf der angebrachte Laufschienen aufweist, an denen das Schraube 32 sitzenden Muttern 33 kann der Gleit-Getriebegehäuse auf der einen Seite dieser Ebene schuh 24 in Gleitrichtung gegenüber dem Zwischenaufliegt und auf der anderen Seite unter Zwischen- stück 26 verschoben und dadurch die gemeinsame schaltung einer Druckfeder abgestützt ist. Dicke der Teile 24, 26 verändert werden.

Zur Abstützung des Getriebegehäuses ist jeweils 20 Auf der Schiene 17 gleitet ein Gleitschuh 34, der

ein Gleitschuh vorgesehen, dessen der Gleitfläche mit einer Führungsleiste 35 versehen ist. Die der

gegenüberliegende Seite in Gleitrichtung eine geringe Führungsleiste gegenüberliegende Seite des Gleit-

Ndgung besitzt und an einem Zwischenstück anliegt, schuhs 34 ist in Richtung des Vorschubes abgeschrägt

das in seiner Längsrichtung einstellbar ist. und liegt an einer entsprechend schrägen Fläche eines

Die nach unten offene Gleitführung liegt dem 25 Zwischenstückes 36 an, das mit einem Arm 37 des

Sägeblatt näher als die auf der Sägeblattseite dieser Getriebegehäuses 5 fest verbunden ist. Das Zwischen-

Gleitführung angeordnete Laufschiene. stück 36 besitzt am einen Ende eine öse 38 als An-

Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der schlag für Muttern 40, die auf einer Schraube 39

Erfindung. "* sitzen, die in das eine Ende des Führungsschuhs 34

Fig. 1 zeigt einen vertikalen Schnitt durch das 30 eingesetzt ist. Mittels der Muttern 40 kann der Schuh

Gehäuse einer Metallkaltsäge gemäß der Erfindung; 34 gegenüber dem Zwischenstück 36 verschoben und

Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach Linie II-II der damit die Gesamtdicke der Teile 34, 36 geändert

Fig. 1; ··.■'.werden. ■ " ^; '..'

F i g. 3 zeigt einen Schnitt nach Linie III-III der Die Führungsleisten 23, 25, 35 können beispiels-

F i g. 1. . 35 weise aus Bronze oder aus einem mit Graphit angerei-

Die Kreissäge 1 ist mittels Klemmbacken 2, 3 auf cherten Kunststoff bestehen.

einer Welle 4 befestigt, die in einem Getriebegehäuse 5 , _; Durch die Schrauben und Muttern 32, 33 bzw. 39,

gelagert ist. Der (nicht dargestellte) Antriebsmotor ist ' 40 wird die Gesamtdicke der Teile 24, 26 bzw. 34, 36

entweder im Gehäuse 5 enthalten oder am Gehäuse 5 derart eingestellt, daß. die -Führungsleiste 23 satt und

angebaut. Von dem Maschinengestell der Säge sind 40 genau rechtwinklig zur Ebene des Sägeblattes 1 an

in Fig. 1 nur die senkrechten Seitenwände,6 und.7 der Fläche 22 der Auflageplatte8 anliegt. Infolge-

sowie die von ihnen getragene und mit ihnen ver- dessen wird die Lage des Sägeblattes 1 während seines

schweißte Auflageplatte 8 dargestellt, die einen ganzen Vorschubes durch die in seiner nächsten Nähe

Schlitz 9 aufweist, in dem das Sägeblatt 1 läuft. Das liegende Gleitführung 10 bestimmt. Infolgedessen er-

Getriebegehäuse 5 ist mitsamt der Säge in Sägerich- 45 gibt sich ein äußerst gleichmäßiger Schnitt, so daß

tung, also in einer Richtung, die senkrecht auf der mit einer solchen Säge Werkstücke von mehreren

Zeichenebene der Fig. 1 steht, vorschiebbar. Die Zentimetern Dicke über Längen bis zu einem Meter

Mittel zum Vorschub sind in der Zeichnung nicht und unter Umständen auch mehr sauber und störungs-

dargestellt, sie können beispielsweise aus einer mittels ^ : frei geschnitten werden können.' '· ^:· '
eines Motors antreibbaren Schraubenspindel bestehen, 50

auf der eine mit dem Getriebegehäuse fest verbundene ' Patentansprüche:

Mutter sitzt. . . 1. Metallkaltsäge mit .einem Kreissägeblatt,

Das Getriebegehäuse ist an der Werkstückauflage- dessen Getriebegehäuse unter der Werkstückplatte 8 bzw. am Maschinengestell geführt, und zwar ' auflageplatte an dieser in nach unten offener bei 22, 23 sowie mittels drei waagerechter Führungen 55 Gleitführung sowie darunter .an dazu paralleler 10, 11, 12 und zwei weiterer senkrechter Führungen Lauf Schienenführung bei federnder Andrückung 13, 14. Von den waagerechten Führungen liegt die an die Gleitführung vorschiebbar gelagert ist, nach eine Führung 10 unmittelbar unter der Auflage- Patent 1288405, dadurch gekennzeichplatte8, während die beiden anderen Führungen 11 net, daß die Laufschienenführung auf gegen- und 12 durch Schienen 15 bzw. 17 bewirkt werden, 60 überliegenden Seiten der Ebene des Kreissägedie mittels Schrauben 16 bzw. 18 mit den Gestell- blattes (1) angebrachte Laufschienen (15,17) aufwänden 6 bzw. 7 fest verbunden sind. Zur Führung weist, an denen das Getriebegehäuse (5) auf der in waagerechter Richtung ist unterhalb der Auflage- einen Seite dieser Ebene aufliegt und auf der platte 8 eine Führungsschiene 19 mittels Schrauben anderen Seite unter Zwischenschaltung einer 20 angeschraubt, an deren Seitenwänden Führungs- 65 Druckfederung (27) abgestützt ist.
leisten 21 anliegen, die mit dem Gehäuse 5 fest ver- 2. Metallkaltsäge nach Anspruch 1, dadurch bunden sind. Die Gleitführung 10 liegt möglichst dicht gekennzeichnet, daß zur Abstützung des Getriebeam Sägeblatt 1. gehäuses (5) auf den Laufschienen (15,17) jeweils

ein Gleitschuh (24, 34) vorgesehen ist, dessen der Gleitfläche (25, 35) gegenüberliegende Seite (24 a, 34 a) in Gleitrichtung eine geringe Neigung besitzt und an einem Zwischenstück (26, 36) anliegt, das in seiner Längsrichtung einstellbar ist.

3. Metallkaltsäge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nach unten offene Gleitführung (10, 13, 14, 22, 23) dem Sägeblatt (1) näher liegt als die auf der Sägeblattseite dieser Gleitführung angeordnete Laufschiene (17).

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen