DE1552231B2 - Transfereinrichtung für eine Fertigungsstraße - Google Patents

Transfereinrichtung für eine Fertigungsstraße

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DE1552231B2 DE1552231A DEC0038857A DE1552231B2 DE 1552231 B2 DE1552231 B2 DE 1552231B2 DE 1552231 A DE1552231 A DE 1552231A DE C0038857 A DEC0038857 A DE C0038857A DE 1552231 B2 DE1552231 B2 DE 1552231B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Transfereinrichtung für eine Fertigungsstraße mit mindestens einer durch einen mit einem Elektromotor gekuppelten Kurbeltrieb zwischen zwei Endlagen hin- und herbewegbaren Transferstange, durch die die Werkstücke taktweise in aufeinanderfolgende Stationen der Fertigungsstraße gefördert werden.
Beispielsweise in der Zeitschrift »Maschinen und Werkzeuge« Nr. 2, 1955, Seiten 5-14 und insbesondere Seite 10, sind Transfereinrichtungen für Fertigungsstraßen beschrieben, bei denen die hin- und hergehende Bewegung der Transferstange u. a. durch hydraulische oder pneumatische Schubkolbengetriebe erzeugt wird, die gegebenenfalls für eine stufenlose Regelung der Geschwindigkeit ausgelegt sind. Bei
so Fertigungsstraßen mit vielen Bearbeitungsstationen, die entsprechend lange Transferstangen erforderlich machen, ergeben sich verhältnismäßig große, durch die Transfereinrichtung bei der Transportbewegung zu bewegende Massen, insbesondere dann, wenn diese Fertigungsstraßen zur Bearbeitung schwerer Werkstücke beispielsweise von Getriebegehäusen oder Motorblöcken von Lastkraftwagen eingesetzt sind. Demgemäß sind die beim Beschleunigen und anschließendem Verzögern bis zum Stillsetzen der Werkstücke während eines Transporthubes der Transferstange auftretenden Massenträgheitskräfte sehr beträchtlich, was eine entsprechende Beanspruchung der einzelnen Teile der Transfereinrichtung und der Hydraulikgetriebe zur Folge hat. Die Maximales werte der auftretenden Massenträgheitskräfte sind um so größer, je ungleichmäßiger der Bewegungsablauf ist; andererseits ist es schwierig, mit einem Schubkolbengetriebe ohne großen Steueraufwand die Trans-
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ferstange mit den Werkstücken während des ganzen Transporthubes so gleichmäßig zu bewegen, daß keine unerwünscht hohen Beschleunigungsspitzen auftreten. Außerdem müssen die Werkstücke in den einzelnen Bearbeitungsstationen am Ende des Transporthubes exakt lagerichtig bezüglich der Werkzeuge verriegelt werden, um einwandfreie Arbeitsergebnisse zu erzielen. Dazu ist es erforderlich, daß die Transfereinrichtung die Werkstücke genau um einen in seiner Länge verhältnismäßig eng tolierierten Transportschritt vorbewegt, so daß die den einzelnen Arbeitsstationen zugeordneten Klemm- und Indexeinrichtungen die von der Transferstange abgekuppelten Werkstücke nur noch um einen sehr geringen Betrag bewegen müssen, um sie in die exakt lagerichtige Stellung zu überführen, in der sie festgeklemmt werden. Bei hydraulischen oder pneumatischen Schubkolbengetrieben läßt sich wegen des Druckmediums die erforderliche enge Tolerierung der Länge der Transportschritte nicht ohne weiteres erzielen; es werden deshalb .in der Praxis häufig die Hublänge der Transferstange begrenzende Anschläge verwendet, was insbesondere bei großen zu bewegenden Massen einen erheblichen konstruktiven Aufwand mit sich bringt.
Um eine gleichmäßige Beschleunigung und Verzögerung des Werkstückträgers zu Beginn und am Ende des Transporthubes zu erzielen und damit die genaue lagerichtige Einstellung der Werkstücke in den Arbeitsstationen zu erleichtern, ist bei einer aus der GB-PS 720494 bekannten Transfereinrichtung die Anordnung derart getroffen, daß die Transferstange über einen mit einem Elektromotor gekuppelten Kurbeltrieb angetrieben ist. Zu diesem Zwecke ist die Transferstange mit einer Verzahnung versehen, die mit einem Antriebszahnrad in Eingriff steht, welches seinerseits über ein drehfest mit ihm verbundenes Ritzel und eine mit diesem in Eingriff stehende Zahnstange mit dem Kurbeltrieb gekuppelt ist. Die Verzahnungen dieses Zahnstangen-Getriebes sind notwendigerweise hohen Beanspruchungen ausgesetzt, so daß sie für die Bewegung großer Massen kaum in Frage kommen, abgesehen davon, daß die mit dem Kurbeltrieb gekuppelte Zahnstange nur schwer so gelagert werden kann, daß sich immer gleichmäßig einwandfreie Eingriffsverhältnisse mit der Verzahnung des Ritzels ergeben. Schließlich ist es bei höheren Transfergeschwindigkeiten bei dieser Transfereinrichtung nicht ohne weiteres möglich, die Werkstücke innerhalb der erforderlichen engen Toleranz genau lagerichtig in den Arbeitsstationen zu positionieren, weil keine Vorkehrungen getroffen sind, um sicherzustellen, daß der Kurbelarm des Kurbeltriebs exakt in der 180° -Totpunktstellung zum Stillstand kommt, da bei einer schnellen Drehung des Kurbelarms, wie sie für eine hohe Transfergeschwindigkeit erforderlich ist, mit einem gewissen Nachlauf des Kurbelarms nach dem Abschalten des Antriebsmotors gerechnet werden muß.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Transfereinrichtung zu schaffen, bei der auch bei schweren, während des Transporthubes der Transferstraße zu bewegenden Werkstücken unter Beibehaltung eines gleichmäßigen Bewegungsablaufes die Länge des Transportschrittes exakt eingehalten ist, so daß die Werkstücke am Ende des Transporthubes exakt lagerichtig positioniert werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs genannte Transfereinrichtung erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Transferstange mit einem Ende eines an seinem anderen Ende in einem justierbaren Lager ortsfest schwenkbar gelagerten Schwing-■3 hebeis gelenkig verbunden ist, an den an einer zwischen seinen beiden Enden liegenden Lagerstelle der ' Kurbeltrieb angelenkt ist, der Kurbeltrieb mit einem polumschaltbaren Elektromotor gekuppelt ist und diesem Elektromotor steuernde Schalteinrichtungen ι ο zugeordnet sind, durch die der zunächst mit seiner hohen Drehzahl laufende Elektromotor bei Erreichen einer um einen vorbestimmten Winkel vor der 180°- Stellung liegenden Stellung des Kurbeltriebes auf seine niedrige Drehzahl umschaltbar und sodann bei is Vollendung der 180°-Drehung des Kurbeltriebes abschaltbar ist.
Dadurch, daß die Transferstange über den Schwinghebel mit dem Kurbeltrieb gekuppelt ist, können mit verhältnismäßig geringem konstruktivem Aufwand auch sehr große Kräfte, wie sie beim schnellen Transport schwerer Werkstücke auftreten, einwandfrei formschlüssig auf die Transferstange übertragen werden, während gleichzeitig der Vorteil der von dem Kurbeltrieb erzeugten harmonischen Bewegung beibehalten bleibt. Weil der Elektromotor zu Beginn jedes Transport- oder Transferhubes mit seiner hohen Drehzahl läuft, läßt sich eine hohe Transfergeschwindigkeit erzielen. Die Umschaltung des Elektromotors auf die niedrige Drehzahl gegen Ende jo des Transferhubes, d. h. während der Verzögerungsphase der Transferstange und der Werkstücke, hat zur Folge, daß der Elektromotor eine zusätzliche, wesentlich verstärkte Bremswirkung entfaltet, mit dem Ergebnis, daß die Transfereinrichtung sich nur sehr langsam der endgültigen Stillstandsstellung nähert. Damit ist gewährleistet, daß beim Abschalten des Elektromotors der Kurbeltrieb praktisch augenblicklich innerhalb eines Winkel-Toleranzbereiches von nur wenigen Grad zum Stillstand kommt, so daß auch die Werkstücke innerhalb entsprechend kleiner Toleranzgrenzen positioniert werden. Da der Elektromotor nach dem Umschalten auf die niedrige Drehzahl erheblich zur Abbremsung der Transfereinrichtung beiträgt, können etwa zusätzlich noch erforderliche mechanische Bremsvorrichtungen entsprechend leicht bemessen werden.
Weiterbildungen der neuen Transfereinrichtung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Transfereinrichtung gemäß der Erfindung, im Ausschnitt,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 in verkleinertem Maßstab eine Draufsicht auf Fig. 2, unter Weglassung einiger Einzelteile,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Transfereinrichtung gemäß der Erfindung, mit einer Ausführungsform des mechanischen Transferstangenantriebes,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 4, bo Fig. 6 eine Draufsicht der Fig. 5 in Richtung des Pfeiles 6,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie 7-7 der Fig. 4, Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie 8-8 der Fig. 4, Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie 9-9 der Fig. 7, Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie 10-10 der Fig. 8,
Fig. 11 eine Draufsicht entsprechend Fig. 4 in einer abgeänderten Ausführungsform,
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Fig. 12 einen Schnitt nach der Linie 12-12 der Fig. 11,
Fig. 13 eine Seitenansicht eines Teiles der Fig. 11 in der Richtung des Pfeiles 13,
Fig. 14 eine Seitenansicht einer typischen Bearbeitungsstation mit einer Transfereinrichtung nach den Fig. 11 bis 13,
Fig. 15 ein Diagramm zur Veranschaulichung einer typischen Stationsfolge in einer Transferstraße, für welche die Transfereinrichtung nach den Fig. 11 bis 14 eingesetzt ist.
Die Transfereinrichtungen sind nach folgendem Prinzip aufgebaut:
Ein Schwenkarm (oder deren mehrere) ist an einem Ende um eine Achse schwenkbar gelagert. Mindestens eine Transferstange für den Transport der Werkstücke ist rechtwinklig zu dieser Achse in Längsrichtung hin- und herbewegbar. Der Schwenkarm und die Transferstange sind gelenkig gekuppelt. Mit dem Schwenkarm ist über eine Kupplung ein Drehantrieb verbunden, der die Schwenkbewegung des Schwenkarmes erzeugt, in der Weise, daß die Transferstange in einer harmonischen Bewegung hin- und herbewegt wird. Dadurch werden ein weicher und schneller Weitertransport der Werkstücke und deren genaue Einstellung am Ende der Bewegung erzielt.
Die Transfereinrichtung ist auf einem Tischrahmen 21 mit einer Anzahl U-förmiger Tragschenkel 22 gelagert, die über die Länge der Einrichtung verteilt und auf denen oben Führungsschienen 23, 25 befestigt sind. Auf den Führungsschienen 23, 25 sind Paletten
27 verschieblich geführt, von denen nur eine dargestellt ist und die zwischen den Führungsschienen 23 und 25 nach unten ragende Stege 28 aufweisen. Zur schrittweisen Bewegung der Paletten 27 mit den darauf befindlichen Werkstücken längs der Führungsschienen 23, 25 dient eine in Längsrichtung hin- und herbewegbare Transferstange 29, die in Abständen durch Formleitrollen 31,33 geführt ist. Die Formleitrollen 31,33 sind an dem Tischrahmen 21 durch Bolzen 35, 37 gelagert. Über ihre Länge verteilt weist die Transferstange 29 abgeflachte Ausnehmungen zur Aufnahme von durch Schrauben befestigten Palettenförderklauen 41 auf, die jeweils mit einem oder mehreren Klauenansätzen 45 versehen sind, welche in Querschlitze 47 an der Unterseite der Palettenstege
28 eingreifen können. Im Betrieb wird die Transfer-Stange 29 verdreht und bringt dabei die Klauenansätze 45 von einer seitlichen unwirksamen Stellung (in Fig. 1 gestrichelt eingezeichnet) in die ausgezogen dargestellte, im wesentlichen aufrechtstehende Stellung. Wenn die Transferstange 29 vorgeschoben wird, wird die Palette 27 auf den Führungsschienen 23, 25 vortransportiert, während bei der Rückwärtsbewegung der Transferstange 29 die Klauenansätze 45 in der gestrichelten Stellung stehen. Gegebenenfalls kann der Steg 28 in der Nähe des Querschlitzes 47 entlang seiner Unterseite einen Längsschlitz 49 aufweisen, und die Klauenansätze 45 können bei 51 abgeflacht sein, um den Winkel zu verkleinern, um den die Transferstange 29 zum Herausbewegen der Klauenansätze 45 in die unwirksame Stellung verdreht werden muß.
Die Verdrehbewegung der Transferstange 29 ist durch einen hydraulischen Motor 53 (Fig. 1) gesteuert, dessen Zylinder 55 über einen Grundkörper 56 an dem Tischrahmen 21 durch Schrauben 57 befestigt ist und dessen Kolbenstange 59, abhängig von dem zugeführten Flüssigkeitsdruck, gesteuert ist. Die Steuerung wurde, da sie nichts Besonderes aufweist, der Einfachheit halber nicht dargestellt. Der Grundkörper 56 weist bei 52 eine mittige Lagerbahn zur Aufnahme der Transferstange 29 auf und trägt durch Schrauben 60 an ihm befestigte Lagerkeile 54, 58, welche die Transferstange 29 halten, aber deren freie Längs- und Drehbewegung gestattet. Das äußere Ende der Kolbenstange 59 ist mit dem einen Ende
ίο eines Schiebers 61 verschraubt, der in einer Führung 62 in dem Grundkörper 56 unterhalb der Transferstange 29 quer zu dieser verschieblich geführt ist. Der Schieber 61 weist einen mittleren Schlitz 63 zur Aufnahme eines Nockens 65 in Form eines Zylindersegments auf, der mit der Transferstange 29 über einen Stift oder Keil 67 derart verbunden ist, daß eine Hin- und Herbewegung der Kolbenstange 59 über den Schieber 61 und den Nocken 65 eine hin- und hergehende Drehbewegung der Transferstange 29 um ihre Längsachse hervorruft. Die Hin- und Herbewegung der Kolbenstange 59 und des Schiebers 61 sind durch eine Stange 69 gesteuert, die mit dem anderen Ende des Schiebers 61 verschraubt und mit Schaltnocken 71, 73 versehen ist, die mit Schaltarmen 75, 77 von Endschaltern 79, 81 zusammenwirken, welche die Richtung der Druckmediumsbeaufschlagung in dem Zylinder 55 steuern, wie weiter unten beschrieben werden wird.
Zur Steuerung der Transferstange 29 dient ein zwisehen den Führungsschienen 23, 25 angeordneter Block 83 (Fig. 4), dessen Bewegung zeitlich auf den Motor 53 abgestimmt ist, um die Palette 27 mit dem Werkstück während des Vorschubhubes zu transportieren und vor dem Rückwärtshub die Palette 27 zu lösen. Die Länge eines Vorschubhubes ist durch den Abstand zwischen den Bearbeitungsstationen bestimmt, die zweckmäßigerweise zwischen einander gegenüberliegenden Tragschenkeln 22 vorgesehen sind. Eine solche Station ist in Fig. 3 bei 84 schematisch angedeutet. Der Aufbau des Blockes 83 und der mechanische Antrieb sind den Fig. 4 bis 10 zu entnehmen.
Als Antriebsmotor 85 ist ein üblicher, auf zwei Drehzahlen umschaltbarer, zweckmäßigerweise umsteuerbarer, Elektromotor vorgesehen, der an einem r Gehäuse 87 durch Schrauben 89 befestigt ist. Seine * Ausgangswelle 91 ragt in das Gehäuse 87 hinein und ist mit der Eingangswelle 93 eines Untersetzungsgetriebes durch eine Kupplung 95 und einen Keil 97
so (Fig. 10) verbunden. Ein Zwischenteil der Eingangswelle 93 trägt eine bekannte magnetische Bremse 100 und ist in einem Lager 99 in der Deckplatte 98 des Gehäuses 87 gelagert. Ein auf ihr befestigtes Ritzel 101 greift in ein Zahnrad 103 auf einer Welle 105 (Fig. 10) ein. Die Welle 105 ist in Lagern 107, 109 gelagert und trägt eine Schnecke 111, die in Eingriff mit einem Schneckenrad 113 auf einer in Lagern 114, 116 (Fig. 8) gelagerten Ausgangswelle 115 steht. Die Ausgangswelle 115 ist rechtwinklig zu der Welle 105 angeordnet; sie ragt aus dem Gehäuse 87 heraus und ist drehfest mit einem Kurbelarm 117 (Fig. 4 und 7) verbunden. Der Kurbelarm 117 ist durch einen Bolzen
118 schwenkbar an dem einen Ende eines Lenkers
119 angelenkt, während das andere Ende durch ein Spannschloß 121 einstellbar an einer Gabel 123 befestigt ist (Fig. 4). Die Gabel 123 und ein Transferarm 127 sind an einem Zwischenpunkt dieses Armes miteinander verbunden. Die üblichen Bolzensicherungen
sind nicht eingezeichnet.
Der Transferarm 127 ist an einem Ende durch einen Schwenkzapfen 129 schwenkbar in einem Tragbügel 131 gelagert, der an einem rechteckigen, auf eine Verlängerung 134 des Tischrahmens 21 aufgesetzten Ständer 132 befestigt ist. An der Rahmenverlängerung 134 sind durch Schrauben 138 zwei Einstellblöcke 136 befestigt, von denen jeder mit einer an einer Seite des Ständers 132 angreifenden Einstellschraube 140 versehen ist. Auf der anderen Seite stützt sich der Ständer 132 gegen zwei Keilstücke 142 ab, die in Ausnehmungen 144 der Rahmenverlängerung 134 eingesetzt und durch Schrauben 146 gehalten sind. Entsprechend ist ein Einstellblock 148 durch Schrauben 150 an der Rahmenverlängerung 134 befestigt und weist eine Einstellschraube 152 auf, die an der einen Seite des Ständers 132 angreift. Die andere Seite des Ständers 132 stützt sich gegen ein durch Schrauben 158 befestigtes Keilstück 154 in einer Ausnehmung 156 ab. Auf diese Weise können durch Austausch von Keilstücken 142 verschiedener Größen und durch Verstellen der Schrauben 140 die Längseinstellung des Ständers 132 gegenüber der Rahmenverlängerung 134 und durch Auswechseln des Keilstückes 154 und Einstellen der Schraube 152 die Quereinstellung des Ständers 132 festgelegt werden. Das andere Ende des Transferarmes 127 ist schwenkbar und verschieblich mit dem verschieblichen Transferblock 83 verbunden. Ein an dem Tischrahmen 21 befestigter Tragbügel 124 (Fig. 5) trägt oben einen langgestreckten Tragschenkel 126. Er ist mit einer verschleißfesten Platte 128, zweckmäßigerweise aus Bronze, versehen und stützt die verschiebbare Transferstange 127 neben dem Block 83 ab.
Werden der Elektromotor 85 eingeschaltet und die Bremse 100 gelöst, so wird die Ausgangswelle 91 in Umdrehung versetzt, die über das beschriebene Untersetzungsgetriebe die Ausgangswelle 115 in Umdrehung versetzt. Mit der Ausgangswelle 115 dreht sich der Kurbelarm 117 und versetzt über den Lenker 119, das Spannschloß 121 und die Gabel 123 den Transferarm 127 in eine schwingende Bewegung um den Schwenkzapfen 129, so daß der Block 83 zwischen den Führungsschienen 23 und 25 hin- und herbewegt wird. Wie aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich, ist der Block 83 verschieblich an der Führungsschiene 23 abgestützt und weist zwei drehbare Rollen 133,135 auf, die an der Führungsschiene 25 anliegen, so daß der Block 83 zwischen den Führungsschienen 23 und 25 frei gleitend geführt ist. Die Transferstange 29 ist mit dem Block 83 derart verbunden, daß ihr von diesem eine Längsbewegung erteilbar ist. Sie weist einen abgesetzten Teil 137 in einer halbzylindrischen Lagerausnehmung 139 und zwei Kragen 141, 143 auf, die in erweiterten Lagerausnehmungen 145, 147 jeweils in dem Block 83 liegen (Fig. 4 bis 6). Über dem abgesetzten Teil 137 und den Kragen 141, 143 liegt eine durch Schrauben 151 an dem Block 83 befestigte Haube 149, durch die die Transferstange 29 bewegungsfest an dem Block 83 gehalten ist, ihr aber eine Drehung in diesem ermöglicht ist.
Um die Schwenk- und Schiebeverbindung zwischen dem Transferarm 127 und dem Transferblock 83 herzustellen, weist der Transferarm 127 ein abgesetztes, im wesentlichen zylindrisches Ende 153 auf, das verschieblich durch ein zylindrisches Teil 155 ragt, das zwischen zwei hülsenartigen, an den Enden des Blokkes 83 durch Schrauben 161 befestigen Lagern 157, 159 angeordnet ist. Die Lager 157,159 haben Lagerflächen 163,165 in Form von Zylindersegmenten und nehmen den zylindrischen Teil 155 auf, der um eine vertikale Achse frei drehbar ist. Hinten sind die Lager bei 167,169 (Fig. 4) abgesetzt, um Spiel für das Ende 153 des Transferarmes 127 zu schaffen. Wenn der Transferarm 127 um den Schwenkzapfen 129 in eine Schwingbewegung versetzt wird, gleitet der Block S3 zwischen den Führungsschienen 23, 25 entlang, während der zylindrische Teil 155 längs des Endes 153 des Transferarmes gleitet und sich innerhalb der Lager 157, 159 dreht.
Die Länge des Hubes des Transferblockes 83 kann durch seitliche Verstellung des Ständers 132 auf der Rahmenverlängerung 134 eingestellt werden. Die Endstellungen der Bewegung des Transferblockes 83 können durch Einstellung des Spannschlosses 121 und/oder durch Längsverstellung des Ständers 132 geändert werden. Es können also die Hublänge und die Endstellungen der Transferstange 29 und des Transferblockes 83 genau bestimmt werden.
Im Betrieb nehmen, bei zunächst stillgesetztem Mechanismus die Teile die Stellung nach Fig. 4 und Fig. 1 (strichpunktiert) ein. Zuerst wird der hydraulisehe Motor 53 eingeschaltet, um die Transferstange 29 zu drehen und die Klauenansätze 45 nach oben in die wirksame Stellung zu drehen, in der sie in die Querschlitze 47 an den Paletten 27 eingreifen. Dann werden die Schnellgangwicklung des Motors 85 eingeschaltet und die Bremse 100 gelöst, entweder von Hand oder selbsttätig durch eine Palette 27, die in der Beladestation aufgegeben wird oder die nach Beendigung eines Arbeitsvorganges längs des Tischrahmens 21 sich bewegt. Der Elektromotor 85 dreht den Kurbelarm 119 und bewirkt, daß der Transferarm 127 nach rechts um den Schwenkzapfen 129 ausschwingt (Fig. 4), so daß die Transferstange 29 vorgeschoben wird, um die Transferfolge einzuleiten.
Wie Fi g. 4 zeigt, steht der Kurbelarm 117 zunächst in einer Totpunktlage, so daß die Anfangsbewegung der Transferstange 29 relativ langsam verläuft, obgleich die Schnellgangwicklung des Motors 85 eingeschaltet ist. Wenn sich jedoch der Kurbelarm 117 aus der Totpunktlage herausbewegt hat, beschleunigt sich die Bewegung des Transferarmes 127 und der Transferstange 29 schnell, aber weich bis zu einem Maximalwert, wenn der Kurbelarm 117 sich um 90° von der Stellung nach Fig. 4 entfernt hat. Hierauf verzögert sich die Bewegung des Transferarmes 127 und
so der Transferstange 29 wiederum weich nach einer harmonischen Funktion.
Wenn sich der Kurbelarm 117 der um 180° von der Ausgangsstellung liegenden Totpunktlage nähert, trifft eine Nockenplatte 171, die an dem Kurbelarm 117 durch Schrauben 170,173 über einen Bügel 172 einstellbar befestigt ist, auf einen Betätigungsarm 175 eines Schalters 177 und schaltet die Schnellgangwicklung des Motors 85 ab sowie die Langsamgangwicklung ein. Zu diesem Zeitpunkt ist die Bewegung der Transferstange 29 wegen der harmonischen Bewegung des Kurbelarmes schon wesentlich verzögert, so daß ein auf die Transferstange 29 wirkender Stoß praktisch ausgeschlossen ist. Wenn der Kurbelarm 117 genau die Totpunktlage erreicht, wird ein empfindlicher Luftendschalter 176 an einem Bügel 300 an der Platte 126 durch einen Bolzen 179 betätigt, der einstellbar an einem durch Schrauben 183 am Transferarm 127 befestigten Bügel 181 angeordnet
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ist. Dieser Luftendschalter 176 bewirkt gleichzeitig die Abschaltung des Motors 85 und das Einlegen der Bremse 100, bringt also die Bewegung der Transferstange 29 zum Stillstand. Eine geringe Ungenauigkeit des Stillstandpunktes des Kurbelarmes 117 hat offensichtlich nur eine vernachlässigbar kleine Wirkung auf die Stellung der Transferstange 29.
Gleichzeitig mit dem Stillsetzen des Motors 85 und dem Einlegen der Bremse 100 sowie, falls gewünscht, abhängig von der Schwenkbewegung des Schalterarmes 175 wird der hydraulische Motor 53 umgesteuert, um die Klauenansätze 45 in die in Fig. 1 strichpunktiert dargestellte unwirksame Stellung zu bringen. Hierdurch kommt der Schaltnocken 73 zur Anlage an dem Arm 77 des Schalters 81, schwenkt aus, schaltet den Motor 53 ab und schaltet die Schnellgangwick-Iung des Motors 85 wieder in der umgekehrten Richtung, wenn der Motor 85 ein Umkehrmotor ist, oder in der gleichen Richtung ein wie während des Arbeitshubes, wenn der Motor nicht umsteuerbar ist, um damit den Transferarm 127 nach links, wie in Fig. 4, zu verschwenken, was die Rückbewegung der Transferstange 29 einleitet.
Während des Rückwärtshubes beschleunigt sich die Bewegung der Transferstange 29 bis zu einem Punkt, in dem der Kurbelarm 117 um 90° von der in Fig. 4 und 9 dargestellten Stellung abweicht. Hierauf verzögert sich die Bewegung der Transferstange 29 wieder. In einem Punkt in der Nähe des Endes des Rückwärtshubes kommt eine durch Schrauben 187 an der Kurbel 117 einstellbar befestigte Nockenplatte 185 zur Anlage an einem Schwenkarm 189 eines Schalters 178 und legt diesen um. Der Schalter 178 schaltet ebenfalls die Schnellgangwicklung des Motors 85 ab und die Langsamgangwicklung ein und bereitet Antrieb und Untersetzungsgetriebe für das Stillsetzen vor. Die Rückwärtsschwenkung des Transferarmes 127 geht mit stark verringerter Geschwindigkeit weiter, und zwar wegen der verringerten Drehzahl des Motors 85 und wegen der Annäherung des Kurbelarmes 117 an die Totpunktlage. Wenn der Kurbelarm 117 die Totpunktlage erreicht, löst ein verstellbar eingeschraubter Stift 191 auf einem durch Schrauben 183 befestigten Bügel 181 an dem Transferarm 127 einen zweiten empfindlichen Luftendschalter 192 an diesem Bügel 194 an dem Ständer 126 aus, schaltet die Bremse 100 ein und setzt den Motor 85 still. Die Bremse 100 bleibt eingelegt und der Motor 85 abgeschaltet, bis der neue Arbeitszyklus beginnen soll.
Eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 11 bis 15 dargestellt. Sie ist vor allem für Anlagen zweckmäßig, in denen Werkstücke in den verschiedenen Stationen unterschiedlich eingestellt werden müssen. Beispielsweise ist es bei manchen Anlagen notwendig, daß in einem Teil der Anlage Werkstücke jeweils einzeln in einer bestimmten Zeit von einer Station zur nächsten und in einem anderen Teil der Anlage zwei Werkstücke zwischen in einem größeren Abstand aufeinanderfolgenden Stationen transportiert werden. Um eine kontinuierliche und ordnungsgemäße Betriebsweise der Anlage zu erzielen, arbeiten die sogenannten »längeren« Transfereinrichtungen nur bei jedem zweiten Arbeitsspiel der »kurzen« Transfereinrichtung und bewegen sich doppelt so schnell.
Zusätzlich zu der unterschiedlichen Transferfolge zeigt die abgewandelte Ausführungsforin eine Einrichtung zum Anheben und Absenken der Transfer-
stange im Unterschied zu der Schwenkanordnung nach den Fig. 1 bis 10. Allerdings sei bemerkt, daß beide Formen von Transferstangen für beide Ausführungen anwendbar sind, da sie üblich sind und keinen Teil der Erfindung darstellen.
Der Antrieb und die Einrichtung zum Übertragen einer einfachen harmonischen Bewegung auf einen ersten schwenkbar gelagerten Transferarm 201 sind im wesentlichen die gleichen, wie sie anhand der Fig. 1 bis 10 beschrieben wurden. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Der erste Transferarm 201 ist an einem Ende über einen Schwenkzapfen 203 in einem Haltebügel 205 schwenkbar gelagert, der an einem Ständer 200 an einer Verlängerung 216 des Tischrahmens befestigt ist. An der Verlängerung 216 sind durch Schrauben 220 zwei Einstellblöcke 218 befestigt, von denen jeder mit einer an einer Seite des Ständers 200 angreifenden Einstellschraube 222 versehen ist. Gegen das andere Ende des Ständers 200 legen sich zwei Keilstücke 224 an, die in Ausnehmungen 226 der Verlängerung 216 durch Schrauben 228 befestigt sind. Ein entsprechender, nicht dargestellter, an der Verlängerung befestig- ,-■ ter Einstellblock trägt eine Einstellschraube 230, die oben an dem Ständer 200 angreift. Auf der gegenüberliegenden Seite des Ständers 200 greift ein Keilstück 232 an, das in einer Ausnehmung 234 durch Schrauben 236 befestigt ist. Durch Auswecheln der Keilstücke 224 gegen solche anderer Abmessungen und durch Verstellung der Schrauben 222 läßt sich der Ständer 200 auf der Verlängerung in Längsrichtung 216 und durch Auswecheln des Keilstückes 232 und Verstellen der Stellschraube 230 auch quer einstellen.
Der Transferarm 201 ist an dem anderen Ende schwenkbar und verschieblich in einem Transferblock 207 gelagert. Auf dem Tischrahmen ist unterhalb des Transferarmes 201 ein Tragbügel 204 angebracht, auf dem oben ein langgestreckter Tragschenkel 206 befestigt ist. Ein weiterer Tragbügel 208, der ebenfalls an dem Tischrahmen befestigt ist, befindet sich oberhalb des Transferarmes 201 und weist einen langgestreckten Tragschenkel 210 auf, der sich parallel zu dem Tragschenkel 206 erstreckt. An den Tragschenkel 206, 210 sind beiderseits des Transferarmes 201 ver- ( schließfeste Führungsplatten 212, 214, zweckmäßig aus Bronze, befestigt, um den Transfer 201 während der Schwenkbewegung gleitend zu führen.
Der Block 207 trägt bei diesem Beispiel zwei Transferstangen 209, 211, die an ihm durch Schrauben 213 befestigt sind und die verschieblich zwischen zwei Führungsschienen 215,217 an dem Tischrahmen gelagert sind. An einer Seite ist der Block 207 mit drehbar gelagerten Rollen 219 versehen, die an der Führungsschiene 217 anliegen, während er an der anderen Seite verschieblich unmittelbar an der Schiene 215 anliegt.
Der erste Transferann 201 wird unmittelbar durch den Kurbelarm 117 in Schwingbewegung versetzt, wie es anhand der Fig. I bis K) beschrieben wurde, und bewirkt dadurch eine Hin- und Herbewegung des Blockes 207 und der Transferstange 209, 211 lüngs der Führungsschienen.215, 217. Die Länge des Hin- und Herhubes der Transferstangen 209, 211 ist eine Funktion der Länge des Kurbelarmes 117 und bewirkt die Verstellung der Palette um eine entsprechende Weglänge längs der Führungsschienen 215, 217. Die Bewegungsrichtung des Werkstückes ist in Fig. 1 I
von rechts nach links, während sie bei dem Beispiel der Fi g. 4 von links nach rechts war. Um die Transferstangen 209, 211 abwechselnd in Eingriff mit den Paletten zu bringen und sie zu verstellen, ist der Block 207 relativ zu den Führungsschienen 215, 217 in vertikaler Richtung bewegbar.
Der Transferarm 201 weist ein zylindrisches äußeres Ende 221 auf, das in einer Ausnehmung 223 eines Zylidnerkörpers 225 verschieblich ist. Dieser ist drehbar in Lagerschalen 227, 229 in Form von Zylindersegmenten in hülsenartigen Lagern 231, 233 gelagert. Die Lager 231, 233 sind an den Enden des Blockes 207 durch Schrauben 235 befestigt. Die Lagerschalen 227, 229 sind so gestaltet, daß der Block 207 und die Lager 231, 233 sich rechtwinklig bezüglich dem Ende 221 des Transferarmes 201 bewegen können. Der Block 207 ist mit sich rechtwinklig erstreckenden Schlitzen 237, 239 versehen, durch die sich das Ende 221 des Transferarmes 201 erstreckt, so daß die Möglichkeit einer vertikalen Relativbewegung zwischen dem Block 207 und dem Transferarm 201 besteht. Außerdem sind die Lager 231, 233 hinten an ihrem äußeren Ende bei 241,243 abgesetzt, um für das Ende 221 des Transferarmes 201 hinreichendes Spiel bei der Schwingbewegung zu schaffen.
Der Transferblock 207 und die mit ihm verbundenen Transferstangen 209, 211 sind gegenüber den Führungsschienen 215, 217 begrenzt vertikal beweglich abestützt. Wie Fig. 14 zeigt, ist ein Arm 245 durch einen Bolzen 247 schwenkbar an einer an dem Tischrahmen befestigten Grundplatte 249 gehaltert. Der Arm 245 ist mit Gleitrollen 251 versehen, von denen nur eine dargestellt ist und die an den Transferstangen 209, 211 anliegen und diese tragen. An der Grundplatte 249 ist ein hydraulischer Motor 252 schwenkbar gelagert, dessen Kolbenstange 253 am äußeren Ende durch einen Zapfen 254 an dem Arm 245 schwenkbar angelenkt ist. Bewegt sich bei der Darstellung der Fig. 14 die Kolbenstange 253 nach links, so schwingt der Arm 245 gegen den Uhrzeigersinn aus, und die Rollen 251 heben die Transferstangen 209, 211 und den Block 207 in die in Fig. 14 dargestellte Stellung. Wird die Kolbenstange 253 nach rechts bewegt, so schwingt der Arm 145 im Uhrzeigersinn, und die Transferstangen 209, 211 und der Block 207 sinken durch ihr Eigengewicht ab, so daß sie die in Fig. 12 strichpunktiert eingezeichnete Stellung einnehmen. Im Betrieb wird die Kolbenstange 253 in zeitlicher Zuordnung zu den Schwingbewegungen des Transferarmes 201 hin- und herbewegt, so daß während des Vorwärtshubes (Transferhubes) des Transferarmes 201 der Transferblock 207 und die Transferstangen 209, 211 in die ausgezogene Stellung der Fig. 12 angehoben werden. Während dieses Hubes bewirken die Transferstangen 209, 211, die mit nicht dargestellten Klauen od. dgl. zum Eingriff an den Paletten versehen sind, den Transfer des oder der Werkstücke^) von einer Station zur nächsten Station. Bei dem Rückwärtshub des Transferannes 201 werden die Transferstangen 209, 211 und der Transferblock 207 abgesenkt und kommen von oen Paletten frei.
Dargestellt ist nur ein Schwenkarm 245. Unter gewissen Voraussetzungen kanu es jetloch zweckmäßig sein, über die Länge tier Transferstangen 209, 2Ll mehrere Arme 245 zu verteilen, um das von ihnen aufgenommene Gewicht gleichmäßiger zu verteilen und nbzust litzen. Gegebenenfalls können auch mehrere hydraulische Motoren uiul Kolbenstangen 253
verwendet werden. Auf jeden Fall ist das Arbeiten des oder der Motoren 252 mit der Bewegung des Transferarmes 201 synchronisiert, um die beschriebene Transferfolge durchzuführen. Die besonderen Steuerungs- und Betätigungsmittel für die Durchführung der Transferfolge wurden hier nicht dargestellt, da sie bekannt sind um im übrigen auch noch im Rahmen des allgemeinen Schaltbildes beschrieben werden. Neben dem ersten Transferarm 201 ist ein zweiter Transferarm 261 vorgesehen, der am einen Ende durch einen Schwenkbolzen 263 in einem Bügel eines Ständers 266 (Fig. 11) an einer Rahmenverlängerung 216 schwenkbar gelagert ist. An der Rahmenverlängerung 216 sind zwei Einstellblöcke 268 durch Schrauben 270 befestigt, die je eine an einem Ende des Ständers 266 angreifende Stellschraube 272 aufweisen. Gegen das andere Ende des Ständers 266 liegen zwei Keilstücke 274 in Ausnehmungen 276 in der Rahmenverlängerung 216 an, die hierin durch Schrauben 278 befestigt sind. Ein entsprechender Einstellblock 280 an der Rahmenverlängerung 216 weist eine ebenfalls an dem Ständer 266 angreifende Einstellschraube 282 auf, während an der anderen Seite des Ständers 266 ein Keilstück 284 in einer Ausnehmung 286 anliegt, in der es durch Schrauben 288 befestigt ist. Durch Austausch der Keilstücke 274 gegen Keilstücke anderer Abmessungen und Neueinstellung der Einstellschraube 272 kann der Ständer 266 auf der Rahmenverlängerung 216 in der Längsrichtung und durch Auswechslung des Keilstückes 286 und Nachstellung der Einstellschraube 282 in der Querrichtung eingestellt werden.
Ein einstellbarer Lenker 267 ist am einen Ende durch einen Bolzen 269 schwenkbar an dem zweiten Transferarm 261 und am anderen Ende durch einen Bolzen 271 schwenkbar mit dem ersten Transferarm 201 verbunden. Der zweite Transferarm 261 hat ein zylindrisches äußeres Ende 273, das schwenkbar und verschieblich in einem Transferblock 275, entsprechend dem Block 207, gelagert ist. Der Block 275 weist zwei Lager 277, 279 in Form von Zylindersegmenten zur Aufnahme eines zylindrischen Körpers 281 auf. Das zylindrische äußere Ende 273 ragt verschieblich durch den Zylinderkörper 281, so daß eine Schwingbewegung des zweiten Transferarmes 261 eine geradlinige Bewegung des Blockes 275 zwischen den Führungsschienen 215, 217 hervorruft. An der einen Seite trägt der Block 275 Rollen 283, die an der Führungsschiene 217 anliegen, während er an der anderen Seite verschieblich an der Führungsschiene 215 anliegt. An ihm sind durch Schrauben 289 Transferstangen 285, 287 befestigt, so daß eine Bewegung des Transferblockes 275 zu einer geradlinigen Bewegung der Transferstangen 285, 287 führt.
In gleicher Weise wie der Block 207 und die Transferstangen 209, 211 können auch der Block 275 und die Transferstangen 285, 287 zwischen den Führungsschienen eine gesteuerte vertikale Bewegung ausführen, und zwar durch einen oder mehrere Schwenkarme 289 mit Gleitrollen 290. An dem Arm 289 greift über einen Schwenkbolzen 294 die Kolbenstange 293 eines hydraulischen Motors 291 an, entsprechend der Kolbenstange 253 und dem Arm 245, um den Block 275 und die Transferstangen 285, 287 in räumlicher Zuordnung zu den Schwingbewegungen des zweiten Transferannes 261 vertikal zu bewegen.
Der Lenker 267 verbindet die Traiisfeninne 201, 261 etwa in der Mitte /wischen ilen Schwerpunkten
203,125 und 263, 281. Wegen dieser geometrischen Verhältnisse bewegen sich der Block 275 und die Transferstangen 285, 287 in gerader Richtung nur halb soweit wie der Block 207 und die Transferstangen 209, 211. Hieraus ergibt sich, daß Werkstücke, die von den Transferstangen 285, 287 transportiert werden, sich nur um den halben Weg gegenüber den Werkstücken bewegen, die durch die Transferstangen 209, 211 transportiert werden. Durch diese Anordnung ist es also möglich, daß ein einziger Antrieb und eine einzige Übertragungseinrichtung eine entsprechende Einstellung der Werkstücke in verschiedenen Bearbeitungsstationen bewirken. Die geradlinige Relativbewegung der Blöcke 207 und 275 und der Transferstangen 209, 211 und 285, 287 kann einfach dadurch geändert werden, daß die Transferarme 201, 261 so ausgebildet werden, daß die Schwenkbolzen 271, 269 an verschiedenen Stellen eingesetzt werden können und/oder dadurch, daß die Einstellung der Ständer 200,266 seitlich zur Rahmenerweiterung 216 geändert wird. Zusätzlich werden die Stellungen, welche die Begrenzung des Schwinghubes der Transferarme 201, 206 bilden, durch Einstellung des Spannschlosses 121 der des Spannschlosses 291 am Lenker 267 und/oder durch Längsverstellung der Ständer 200, 266 gegenüber der Rahmenverlängerung 216 bestimmt.
Wenn es erforderlich ist, daß die Transferstangen 209, 211 und/oder die Transferstangen 285, 287 Werkstücke durch die Bearbeitungsstationen in Zyklen von weniger als einmal bei jedem vollen Hub der Transferarme 201, 261 durchtransportieren, so ist es lediglich nötig, daß der Zyklus der ihnen zugeordneten Schwenkarme 245, 289 entsprechend eingestellt wird. Bei dem dargestellten Beispiel sollen die Transferstangen 209, 211 in die in Fig. 12 ausgezogene, angehobene Förderstellung nur einmal pro zwei Zyklen des Transferarmes gebracht werden, während die Transferstangen 285, 287 bei jedem Zyklus des Transferarmes 261 angehoben werden sollen. Hierfür ist die Maschinensteuerung so ausgebildet, daß der Arm 245 nur bei jedem zweiten Zyklus ausgeschwenkt wird, während der den Transferstangen 285, 287 zugeordnete Arm 289 bei jedem Zyklus ausgeschwenkt wird.
Bei Maschinen, bei denen die doppelte Transfereinrichtung dieser Art besonders zweckmäßig ist, werden der zweite Transferarm 261 und die zugeordneten Transferstangen 285, 287 dazu benutzt, jedesmal ein Werkstück durch aufeinanderfolgende Stationen in einem Teil der Maschine zu transportieren, die in Fig. 15 mit A und B bezeichnet sind, während der erste Transferarm 201 und die zugeordneten Transferstangen 209, 211 gleichzeitig zwei Werkstücke in einem anderen Teil der Maschine durch längere Stationen transportieren, die in Fig. 15 mit C und D bezeichnet sind. Die Transferstangen 285,287 transportieren also Werkstücke bei jedem Zyklus des Kurbelannes 117, bis die geförderten Werkstücke die Station B erreichen, welche die letzte von diesen Transferstangen bediente Station, und zwar zweckmäßig eine Leerstation ist. Dieses Werkstück in der Leerstation B betätigt einen Schalter 295 und veranlaßt den Motor 252, die Kolbenstange 253 nach links (Fig. 14) zu verschieben, wodurch der Arm 245 bei Drehung gegen den Uhrzeigersinn die Transferstangen 209, 211 anhebt. Bei diesem Zyklus des Kur-
■5 beiarmes 117 transportieren der Transferarm 201 und die Transferstangen 209, 211 das Werkstück in die Leerstation B und das Werkstück der letzten Bearbeitungsstation A, die durch die Transferstange· 1285, 287 bedient wird, in die erste Maschinenstation C. die
ίο durch die Transferstangen 209, 211 bedient w rd.
Beim nächsten Zyklus des Kurbelarmes 117 befindet sich kein Werkstück in der Leerstation B. Infolgedessen bleiben der Transferblock 207 und die Transferstangen 209,211 in der abgesenkten unwirksamen
is Stellung (strichpunktiert in Fig. 12), während die Transferstangen 285, 287 ein Werkstück in seine letzte Bearbeitungsstation A und eines in die Leerstation B bringen. Beim darauffolgenden Zyklus des Kurbelarmes 117 betätigt das Werkstück in der Station B wieder den Shalter 295, macht die Transferstangen 209,211 wirksam, und die Transferfolge geht weiter. Während dieses Transferzyklus werden die Werkstücke von der Station C nach der Station D ge- , bracht und die Werkstücke in den Stationen A und B durch die Transferstangen 209,211 in die Station C überführt.
Die Arbeitsweise der Einrichtung nach den Fig. 11-15 ist grundsätzlich die gleiche wie die nach den Fig. 1-10. Nachdem die Anlage eingeschaltet ist, versetzt der Motor 85 den Kurbelarm 117 in Umdrehung, die Transferarme 201, 261 in eine Schwingbewegung und die Tranferblöcke 207, 275 in eine hin- und hergehende Bewegung. Die Transferstangen 209, 211 und die Blöcke 207,275 werden in zeitlicher Abhängigkeit von den Schwingungen der Transferarme 201, 261 in der zweckentsprechenden Folge angehoben und abgesenkt.
Zu Beginn ist die Schnellgangwicklung des Motors 85 eingeschaltet, so daß die Drehbewegung des Kur-
beiarmes 117 von der in Fig. 11 dargestellten Ausgangsstellung aus relativ schnell ist. Wenn sich jedoch der Kurbelarm 117 der um 180° gegenüber der Stellung nach Fig. 11 versetzten Totpunktlage nähert, greift die Nockenplatte 171 an dem Arm 175 des Schalters 177 an und schaltet den Motor 85 auf Lang- ( samgang um, wodurch die Drehgeschwindigkeit des Kurbelarmes 117 herabgesetzt wird. Erreicht dieser die Totpunktlage, so tritt der Bolzen 119 auf den Luftschalter 192 auf, schaltet den Motor 85 ab und legt
so die Bremse 100 ein. Die Transferarme 201, 261 werden stillgesetzt. Die durch die Transferstangen 209, 211 und 285, 287 geförderten Werkstücke nehmen ihre genaue Stellung ein. Darauf wird der Motor 85 umgesteuert und hiermit auch die Drehbewegung des Kurbelarmes 117 zusammen mit der Schwingrichtung der Transferarme 201, 261. Da bei dem Motor 85 die Schnellgangwicklung eingeschaltet ist, schwenkt er die Transferarme 201, 261 schnell zurück, bis die Nockenplatte 185 den Schaltarm 189 des Schalters 178 umlegt. Der Motor 85 wird auf langsame Drehzahl geschaltet. Wenn der Stift 179 auf den Luftschalter 176 auftrifft, werden der Motor 85 stillgesetzt und die Bremse 100 erneut eingelegt.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Transfereinrichtung für eine Fertigungsstraße mit mindestens einer durch einen mit einem Elektromotor gekuppelten Kurbeltrieb zwischen zwei Endlagen hin- und herbewegbaren Transferstange, durch die die Werkstücke taktweise in aufeinanderfolgende Stationen der Fertigungsstraße gefördert werden, dadurch gekennzeichnet, daß
a) die Transferstange (29) mit einem Ende eines an seinem anderen Ende in einem justierbaren Lager (129,131,132) ortsfest schwenkbar gelagerten Schwinghebels (127) gelenkig verbunden ist, an den an einer zwischen seinen beiden Enden liegenden Lagerstelle der Kurbeltrieb (117-123) angelenkt ist,
b) der Kurbeltrieb (117-123) mit einem polumschaltbaren Elektromotor (85) gekuppelt ist und diesem Elektromotor (85) steuernde Schalteinrichtungen (171-183) zugeordnet sind, durch die der zunächst mit seiner hohen Drehzahl laufende Elektromotor (85) bei Erreichen einer um einen vorbestimmten Winkel vor der 180°-Stellung liegenden Stellung des Kurbeltriebes (117-123) auf seine niedrige Drehzahl umschaltbar und sodann bei Vollendung der 180°-Drehung des Kurbeltriebes (117-123) abschaltbar ist.
2. Transfereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtungen (171-183) einstellbar sind.
3. Transfereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Schalteinrichtungen (171-183) eine beim Abschalten des Elektromotors (85) dessen Abtriebswelle (115) festsetzende Bremse (100) auslösbar ist.
4. Transfereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (85) als Umkehrmotor ausgebildet und durch die Schalteinrichtung (171 bis 183) nach jeder 180°-Drehung des Kurbeltriebes (117-123) in seiner Drehrichtung umsteuerbar ist.
5. Transfereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwinghebel (127) mit der Transferstange (29) durch einen Gelenklagerblock (83) verbunden ist, in dem ein zylindrisches Ende (153) des Schwinghebels axial verschieblich und gegenüber der Transferstange (29) verschwenkbar und die Transferstange (29) um ihre Längsachse drehbar, aber in Längsrichtung unverschieblich gelagert ist.
6. Transfereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Schwinghebel (261) an seinem einen Ende ortsfest um eine zu der Schwenkachse des ersten Schwinghebels (201) parallele Achse schwenkbar gelagert und an seinem anderen Ende mit einer zweiten Transferstange (285) gelenkig verbunden ist und daß die beiden Schwinghebel (201, 261) durch ein jeweils zwischen deren beiden Enden angelenktes Bindeglied (267) miteinander gekuppelt sind.
7. Transfereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindeglied (267) in seiner Länge verstellbar ist.
8. Transfereinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindeglied (267) an den beiden Schwinghebeln (201, 261) in unterschiedlichen Abständen von dem jeweiligen ortsfesten Schwenklager (203, 263) angelenkt ist.
9. Transfereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindeglied (267) auf dem ersten und dem zweiten Schwinghebel (201,261) etwa im Abstandsverhältnis 1:2 angelenkt ist.
10. Transfereinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Transferstangen (208, 285) unabhängig von der anderen in die Förderstellung einbringbar ist.
11. Transfereinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Transferstangen (209, 285) mit Schwenkeinrichtungen (245-254) versehen ist, mit denen sie in die Förderstellung ein- bzw. aus ihr ausfahrbar ist und daß diese Schwenkeinrichtungen (245-254) in zeitlicher Zuordnung zu den Bewegungen der beiden Schwinghebel (201, 261) steuerbar sind.
12. Transfereinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schwenklager (203, 263) senkrecht zur Bewegungsrichtung der Transferstangen (209, 285) verstellbar sind.
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