DE3741591C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D65/00—Designing, manufacturing, e.g. assembling, facilitating disassembly, or structurally modifying motor vehicles or trailers, not otherwise provided for
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- B62D65/18—Transportation, conveyor or haulage systems specially adapted for motor vehicle or trailer assembly lines
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G25/00—Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement
- B65G25/04—Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Transportvorrichtung,
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind Montage- oder Fertigungsstraßen, wie eine Automo
bil-Montagestraße, bekannt, in denen Werkstücke, wie ein
Boden-, Seitenteil usw., auf Spannvorrichtungspaletten gela
gert und befestigt sind, welche in geeigneter Weise in eine
Montagestation verbracht werden, in welcher die Montage
unter Verwendung der Spannvorrichtungspaletten als Montage
paletten durchgeführt wird.
Eine Montagestraße mit einer Transport-Vorrichtung der Gattung
ist beispielsweise aus der DE-PS 31 47 784 C2 bekannt.
Bei dieser bekannten Fördervorrichtung erfolgt die
Fixierung einer Werkstückpalette an einem Förderschlitten,
der als Bestandteil eines Fördergestänges auf zwei
parallelen Schienen gelagert ist, durch einen senkrecht zur
Förderrichtung verschiebbaren Mitnehmerbolzen, der in eine
Ausnehmung an der Unterseite der Palette in Eingriff
bringbar ist. Die Vertikalbewegung des Mitnehmerbolzens
wird durch eine Axialverschiebung eines zweiten horizontal
gelagerten Bolzens ausgelöst, der seinerseits durch zwei
beidseitig angeordnete Zylindereinheiten bewegt wird.
Dem Erfindungsgegenstand liegt die Aufgabe zugrunde, eine Transportvor
richtung zum Transport von Spannvorrichtungspaletten mit hoher Zuverlässigkeit der
Mitnehmereinrichtung zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des
Patentanspruchs 1 gelöst. Durch die senkrecht zur Transport
stange verschwenkbare Lagerung der Mitnehmerklaue an einem
Tragblock, der fest mit der Transportstange verbunden ist,
können die beidseitig angeordneten Stellzylinder zur wechsel
seitigen Verdrehung der Mitnehmerklaue in eine Ein
griffsstellung oder eine Freigabestellung unmittelbar auf
die Mitnehmerklaue einwirken, die unter ihrem Gewicht jeweils an den Anschlägen anliegt.
Das bedeutet, daß auf ein
weiteres zwischengeschaltetes Bauteil zur Hubübertragung
der Stellzylinder auf die Mitnehmerklaue verzichtet werden
kann. Durch die Verringerung der Anzahl von Bauteilen und
die Verwendung eines Drehmechanismus läßt sich ein Ver
klemmen und Blockieren der Mitnehmereinrichtung vermeiden
und somit die Betriebssicherheit der gesamten Transportvor
richtung erhöhen.
Die zusätzliche Anordnung des Tragblocks hat zudem den Vor
teil, daß die Transportstange in einem für eine optimale
Führung und Positionierung besonders vorteilhaften Quer
schnittsprofil, gemäß dem Ausführungsbeispiel ein Rechteck
profil, ausgebildet sein kann, welches ebenfalls zur
Steigerung der Betriebszuverlässigkeit dieser Transportvorrich
tung beiträgt.
Die Transportvorrichtung in der oben beschriebenen Ausfüh
rungsform kann gemäß Anspruch 3 und 4, wie bereits aus dem Stand der Technik bekannt ist,
eine Mehrzahl von Sätzen von Mitnehmerklauen
sowie Stellzylinderanordnungen umfassen, die in der Längs
richtung der Transportstange angeordnet sind. Vorzugsweise
sind diese Sätze mit einer Teilung vorgesehen, die der Tei
lung der Montage- oder Bearbeitungsstationen längs der Fer
tigungsstraße entspricht.
Es ist aus der US-PS 34 73 645 eine Transportvorrichtung für Spannvorrichtungs
paletten bekannt, bei der sich an der Transportstange mit dieser festver
bundene Mitnehmereinrichtung befindet und die Transportstange selbst
gedreht wird, um die Mitnehmereinrichtung mit der Palette in und außer
Eingriff zu bringen.
Die Erfindung wird im folgenden, anhand schematischer Zeichnungen
an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
einer Transportvorrichtung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 und 2 eine Drauf- bzw. Seitenansicht eines größeren
Teils einer Transportvorrichtung;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Spannpalette, die durch die
Transportvorrichtung fortbewegt werden kann;
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Darstellung eines An
triebsteils der Transportvorrichtung;
Fig. 5 eine Seitenansicht des Antriebsteils;
Fig. 6 eine Frontansicht einer Stützvorrichtung des Antriebs
teils;
Fig. 7 eine Frontansicht einer stützenden Führung für eine
Transportstange, die der Transportvorrichtung
eingegliedert ist;
Fig. 8 eine Frontansicht einer Vorrichtung zur Kopplung der
Transportstange und der Spannpalette.
Gemäß den Fig. 1 und 2 ist ein Paar von Transportschienen
3 auf einer Mehrzahl von Stützen 1, die auf einem Boden 2
längs einer Montagestraße angeordnet sind, abgestützt und
auf beiden Seiten der Montagestraße vorgesehen. Eine Spann
palette 4 kann mit Hilfe von Rädern 5 längs der Schienen
3 laufen. Ein Werkstück W, das in diesem Fall ein Bodenteil
eines Automobils ist, ist auf der Spannpalette 4 angebracht
und wird von dieser zum Transport getragen. Entweder die
Transportschienen 3 oder die zugehörigen Räder 5 an der
Spannpalette haben V-förmige Stirnflächen, die mit ebenen
Flächen an den Rädern 5 oder an den Schienen 3 zusammen
passen, so daß die Spannpalette 4 standsicher längs der
Schienen 3 laufen kann. Eine aus einem Hohlkörper mit einem
im wesentlichen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt
gebildete Transport- oder Taktstange 6 verläuft parallel
zu den Transportschienen 3 und in einer zwischen diesen be
findlichen Position längs der Montagestraße. Die Transport
stange 6 wird von mehreren stützenden Führungen 7 so abge
stützt, daß sie eine Linearbewegung längs der Transportschie
nen ausführen und durch die Antriebskraft einer Antriebs
quelle 8 eine Hin- und Herbewegung längs dieser Schienen
ausführen kann. Eine Mehrzahl von lösbaren Kopplungsvorrich
tungen, die aus einer Mitnehmervorrichtung 9 und einem Paar
von Antriebs- oder Stellzylindern 10 gebildet werden, sind
an der Transportstange 6 bzw. am Boden 2 auf beiden Seiten
der Transportstange 6 angeordnet, um die Spannpaletten 4
mit der Transportstange 6 lösbar zu koppeln. Die Anordnung
ist so getroffen, daß die Kopplungsvorrichtung in ausgewähl
ter Weise die jeweilige Spannpalette 4 mit der Transport
stange 6 verbindet, so daß die Spannpaletten 4 als Folge
der Bewegung der Transportstange 6 längs der Transportschie
nen 3 bewegt werden können.
Die Montagestraße weist eine Mehrzahl von Montagestationen
ST 1, ST 2 und ST 3 auf, die mit verschiedenen Vorrichtungen,
wie einem Schweißroboter und Positioniervorrichtungen, ver
sehen sind. Die Spannpaletten 4 wie auch die Kopplungsvor
richtungen 9, 10 sind mit einer Teilung oder einem Ab
stand, die bzw. der der Teilung der Montagestationen ST 1,
ST 2 sowie ST 3 entspricht, angeordnet. Zufolge dieser Anord
nung sind die Spannpaletten 4 zu einer Bewegung in der Rich
tung des Pfeils A längs der Transportschienen 3 durch das
Arbeiten der Kopplungsvorrichtungen imstande, so daß sie
aufeinanderfolgend in den Montagestationen ST 1, ST 2 und ST 3
positioniert werden.
Wie die Fig. 3 zeigt, hat die Spannpalette 4 einen in übli
cher Weise ausgebildeten Rahmen 11, der an eine Vielzahl
von Typen und Modellen von Automobilen angepaßt werden kann,
und eine Mehrzahl von am Rahmen 11 angebrachten Bezugsglie
dern 12, von denen ebenfalls jedes einem bestimmten Typ oder
Modell eines Automobils anzupassen ist. Der Rahmen 11 trägt
des weiteren eine (nicht gezeigte) Klemmvorrichtung. Die
Anordnung ist so getroffen, daß das Unterteil W auf den
Bezugsgliedern 12 abgelegt und gehalten werden kann. Die
Spannpalette 4 weist ferner einen Fixierblock 13 auf, der
jeweils an einem vorderen und rückwärtigen Teil vorgesehen
ist und Bezugsbohrungen 13a hat. Der Fixierblock 13 kann
in jeder Montagestation ST 1, ST 2 oder ST 3 positioniert wer
den, da die an den Montagestationen vorhandenen (nicht ge
zeigten) Positionierzapfen jeweils in den Bezugsbohrungen
13a aufgenommen werden. Darüber hinaus ist die Spannpalette
4 an der vorderen und rückwärtigen Stirnseite des Rahmens
11 mit Stoß- oder Anschlagplatten 14 versehen, an deren bei
den Stirnflächen später noch erläuterte Mitnehmerklauen 30
der Mitnehmervorrichtung 9 zur Anlage gebracht werden kön
nen, um jegliche Relativbewegung zwischen der Spannpalette
4 und der Transportstange 6 in der Transportrichtung zu be
schränken.
Wie den Fig. 4-6 zu entnehmen ist, besteht die Antriebs
quelle 8 in der Hauptsache aus einer Antriebsvorrichtung
15 zum Antrieb der Transportstange 6 und aus einer Stützvor
richtung 16, die die Transportstange 6 abstützt und führt.
Die Antriebsvorrichtung 15 umfaßt einen am Boden 2 festen
Unterbau 17, ein auf diesem gehaltenes Gehäuse 18, einen mit
dem einen Ende dieses Gehäuse 18 verbundenen Antriebsmotor
19, ein einstückig auf der Abtriebswelle 19a des Motors 19
innerhalb des Gehäuses 18 befestigtes Ritzel 20 und eine
mit der Transportstange 6 einstückige Zahnstange 6a, die
mit dem Ritzel 20 kämmt.
Die Stützvorrichtung 16 hat Tragarme 22, die an der Front-
und Rückseite von auf dem Unterbau 17 aufrecht stehenden
Stützpfosten 21 angebracht sind, und eine Mehrzahl von an
den Tragarmen 22 befindlichen Führungsrollen 23, die mit
der Ober-, Unterseite und mit den Seitenteilen der Transport
stange 6 in Anlage sind. Im Betrieb wird die Drehbewegung
des Antriebsmotors 19 durch den Zahnstangen-/Ritzelmechanis
mus 6a, 20 in eine Linearbewegung der Transportstange 6 um
gesetzt, so daß sich diese unter Führung durch die Führungsrollen
23 linear bewegt. Die von der Transportstange 6 durch
laufene Strecke wird durch einen in der Antriebsvorrichtung
15 enthaltenen Tachogenerator 24 ermittelt.
Die stützenden Führungen 7 haben eine Konstruktion, die
weitgehend derjenigen der Stützvorrichtung 16 der Antriebs
quelle 8 gleichartig ist. Im einzelnen weist eine stützende
Führung 7, wie die Fig. 7 zeigt, eine Mehrzahl von Führungs
rollen 27 auf, die über Tragarme 26 an auf dem Boden 2 auf
recht stehenden Stützen 25 angebracht sind. Diese Führungs
rollen 27 liegen an der unteren Fläche sowie den seitlichen
Flächen der Transportstange 6, so daß für diese eine
gleichförmige, ruhige Bewegung gewährleistet wird.
Gemäß Fig. 8 umfaßt diese Mitnehmervorrichtung 9, die einen
Teil der Kopplungsvorrichtung zwischen der Transportstange
6 und der Spannpalette 4 bildet, einen Tragblock 28, welcher
an der Transportstange 6 befestigt ist, eine am Tragblock
mit Hilfe einer Welle fest angebrachte Mitnehmerklaue 30,
die in einer zur Transportstange 6 rechtwinkligen Ebene ver
schwenkt werden kann, und ein Paar von Anschlägen 32, die
mit an der Mitnehmerklaue 30 befindlichen Rollen 31 zur An
lage kommen können, um die Schwenkbewegung der Mitnehmer
klaue 30 entgegen dem und im Uhrzeigersinn zu begrenzen.
Die Mitnehmerklaue 30 hat ein gegabeltes Endstück, so daß
sie die Anschlagplatten 14 an der Spannpalette 4 klemmend
erfassen kann, und sie ist zwischen einer mit ausgezogenen
Linien dargestellten Position, in der sie mit den Anschlag
platten 14 in Eingriff ist, und einer gestrichelt dargestell
ten Position, in der sie von den Anschlagplatten gelöst
ist, verschwenkbar. Wenn die Mitnehmerklaue 30 mit den An
schlagplatten 14 in Anlage ist, so sind die Transportstange
6 und die Spannpalette 4 miteinander in der Transportrich
tung in Eingriff oder verriegelt, so daß sie als eine Ein
heit miteinander bewegt werden.
Die Antriebszylinder 10, die ebenfalls einen Teil der Kopp
lungsvorrichtung bilden, umfassen beidseits der Transport
stange 6 auf dem Boden 2 angeordnete Stützpfeiler 33. An
diesen Pfeilern befinden sich unter einer Neigung gehaltene Zylinder 34,
mit den Kolbenstangen 34a der Zylinder 34, einstückige, mit
zwischenliegenden Schaltringen 35 versehene Schaltstangen
36 und mit den Schaltringen zur Anlage zu bringende Endschal
ter 37, die die Aus- und Einfahrbewegung der Zylinder 34
ermitteln. Üblicherweise befinden sich die Kolbenstangen
34a der Zylinder 34 in der gezeigten, eingefahrenen Stel
lung. Diese Zylinder 34 arbeiten abwechselnd, so daß ihre
Kolbenstangen 34a aus- und eingefahren werden, womit die
Mitnehmerklaue 30 in ausgewählter Weise in eine der beiden
vorher beschriebenen Positionen verlagert wird, so daß die
Transportstange 6 und die Spannpalette 4 in ausgewählter
Weise und lösbar miteinander gekoppelt werden. Signale von
den Endschaltern 37 und das Signal vom Tachogenerator 24
der Antriebsquelle 8 werden einem getrennt angeordneten
programmierbaren Steuergerät, z. B. einem PC, zugeführt, das die Trans
portvorrichtung im großen und ganzen
steuert.
Eine Mehrzahl von Spannpaletten 4, von denen jede ein
Teil W trägt, wird auf die Transportschienen 3 gebracht,
worauf einer der Zylinder 34 in jeder der Kopplungs- oder
Mitnehmervorrichtungen 10, 9 betätigt wird, um die zugeordne
te Mitnehmerklaue 30 zum Eingriff mit den Anschlagplatten
14 der Spannpalette 4 zu bringen, womit jede Spannpalette
4 mit der Transportstange 6 gekoppelt wird. Wenn dann die
Transportstange 6 durch das Arbeiten des Antriebsmotors 19
vorwärts bewegt wird, werden die Spannpaletten 4 durch die
Transportstange 6 gezogen, so daß sie sich längs der Trans
portschienen 3 bewegen und in die jeweilige Montagestation
ST 1, ST 2 und ST 3 gebracht werden. Die jeder Montagestation
ST 1, ST 2 und ST 3 zugehörigen Stellzylinder 10 werden betä
tigt, so daß die Spannpaletten 4 in die jeweilige Montage
station verbracht werden, wie die Fig. 1 und 2 zeigen.
Die Vorwärtsbewegung der Transportstange 6 wird unterbro
chen, wenn die Spannpaletten 4 in den jeweiligen Montage
stationen ST 1, ST 2 und ST 3 ihre korrekten Positionen erreicht
haben. Anschließend werden die Mitnehmerklauen 30 durch die
Tätigkeit des anderen der Zylinder 34 umgekehrt, so daß sie
die Spannpaletten 4 von der Transportstange 6 lösen. Unmittel
bar nach dem Lösen wird der Antriebsmotor 19 betrieben,
um lediglich die Transportstange 6 in die Ausgangslage zu
rückzuführen. Zwischenzeitlich werden in jeder der Montage
stationen ST 1, ST 2 und ST 3 Positionierzapfen in die Bezugs
bohrungen 13a in den Fixierblöcken 13 eingeführt, so daß
die Spannpalette 4 mit Bezug zur Montagestation positioniert
und festgelegt wird, worauf die notwendige Montagearbeit,
z. B. ein Schweißen durch einen Roboter, an dem von der Spann
palette 4 getragenen Werkstück W ausgeführt werden kann.
Nach der Beendigung der Montagearbeiten in der jeweiligen
Montagestation werden die Zylinder 34 der Kopplungsvorrich
tungen betätigt und der Antriebsmotor 19 wieder in Betrieb
gesetzt, so daß die Spannpaletten in die nächste Montage
station ST 1, ST 2 und ST 3 transportiert werden. Die be
schriebenen Arbeitsvorgänge werden wiederholt, womit jedes
Werkstück W, das im Fall der beschriebenen Ausführungsform
ein Bodenteil ist, einer Reihe von Montagevorgängen unter
worfen wird.
Bei der beschriebenen Ausführungsform ist für jede der Mon
tagestationen ST 1, ST 2 und ST 3 eine Kopplungsvorrichtung
9, 10 vorgesehen, um in ausgewählter Weise die Spannpalette
4 mit der Transportstange 6 zu verbinden, so daß die Überfüh
rung der Spannpaletten 4 lediglich zwischen den Montagesta
tionen, welche eine derartige Überführung von Werkstücken
erfordern, ausgeführt werden kann. Die Montagestraße kann
jedoch auch in zufriedenstellender Weise arbeiten, selbst
wenn beispielsweise eine der Spannpaletten aus dem Zugver
band dieser herausgenommen wird.
Claims (4)
1. Transportvorrichtung mit einer Anzahl von Spannvorrich
tungspaletten (4), die auf zwei Transportschienen verschiebbar gestützt (3)
und von einer, in sich zyklisch umkehrender Richtung linear
bewegten drehfesten Transportstange (6) förderbar sind, die für eine
lösbare Wirkverbindung mit den Spannvorrichtungspaletten
(4) jeweils mit einer von zwei Zylindereinheiten (10)
betätigbaren Mitnehmereinrichtung (9) versehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mitnehmereinrichtung (9) eine
Mitnehmerklaue (30) hat, die in einer Ebene quer zur
Transportstange (6) drehbar auf einer mit dieser fest verbundenen Schwenkachse (29)
lagert und zur Begrenzung der Schwenkbewegung jeweils an einen
mit der Transportstange (6) mitbewegten Anschlag (32) anliegt.
2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Transportstange (6) zu ihrer drehfesten Anordnung mindestens
zwei zueinander parallel ausgerichteter
Seitenflächen aufweist.
3. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere, jeweils eine Mitnehmerklaue
(30) sowie ein Paar von Stellzylindern (10) umfassende
Sätze in Längsrichtung der Transportstange (6) angeordnet
sind.
4. Transportvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von
Sätzen längs einer Fertigungsstraße mit
gleicher Teilung entsprechend der Anzahl von
Montage- oder Bearbeitungsstationen (ST 1, ST 2, ST 3, . . .) in
der Fertigungsstraße angeordnet sind.
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