DE1456577B2 - Montagetaktbandeinrichtung - Google Patents

Montagetaktbandeinrichtung

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DE1456577B2
DE1456577B2 DE19661456577 DE1456577A DE1456577B2 DE 1456577 B2 DE1456577 B2 DE 1456577B2 DE 19661456577 DE19661456577 DE 19661456577 DE 1456577 A DE1456577 A DE 1456577A DE 1456577 B2 DE1456577 B2 DE 1456577B2
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Fritz; Stöferle Theodor Dr.-Ing.; 7l4O Ludwigsburg Krempel
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Karl Hüller GmbH, 7140 Ludwigsburg
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
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    • B23Q7/1426Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting co-ordinated in production lines with work holders not rigidly fixed to the transport devices
    • B23Q7/1478Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting co-ordinated in production lines with work holders not rigidly fixed to the transport devices using a conveyor comprising cyclically-moving means
    • B23Q7/1489Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting co-ordinated in production lines with work holders not rigidly fixed to the transport devices using a conveyor comprising cyclically-moving means with impeller means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G25/00Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement
    • B65G25/02Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having different forward and return paths of movement, e.g. walking beam conveyors

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Description

Die Erfindung betrifft eine Montagetaktbandeinrichtung mit zwei in parallelen Ebenen angeordneten Montagebahnen, die Führungen aufweisen, in denen Transportplatten verschiebbar geführt sind, die mit Hilfe einer in Transportrichtung hin- und herbewegbaren Transportvorrichtung schrittweise von einer Arbeitsstellung in die nächste transportierbar und mit Hilfe einer Positioniervorrichtung in ihren einzelnen Arbeitsstellungen feststellbar sind, und die vom Ende jeder Montagebahn zum Anfang der anderen Montagebahn überführbar sind.
Es ist bereits eine Montagetaktbandeinrichtung mit einer einzigen Montagebahn bekannt, der eine Transportstange zum Transportieren und eine Positionierstange zum Positionieren der Werkstücke zugeordnet ist. Es ist ferner bekannt, bei Montagebahnen, die aus Transportplatten gebildet sind, die letzteren mit Aussparungen zu versehen, in die verstellbare Positionierstifte eingreifen, um die Transportplatten und damit die an ihnen befestigten Werkstücke in ihrer jeweiligen Arbeitsstellung zu fixieren.
Infolge der Zuordnung einer Transportstange sowie einer Positionierstange zu einer einzigen Montagebahn ist die bekannte Vorrichtung konstruktiv außerordentlich aufwendig und teuer. Sie hat ferner den Nachteil, daß sie sehr viel Platz benötigt. Bei der bekannten Vorrichtung greifen ferner die eigentlichen Transport- und Positioniereinrichtungen, die in Form von Bolzen bzw. Mitnehmern ausgebildet sind, direkt in das Werkstück ein, so daß sie dessen Form angepaßt sein müssen. Bei der vorbekannten aus Transportplatten gebildeten Montagebahn sind die Positionierglieder in Form von Kegelstiften ausgebildet, die in kegelige Bohrungen der Transportplatten eingreifen, was eine konstruktiv und wirtschaftlich ebenfalls sehr aufwendige Lösung ist.
Es ist ferner bekannt, die Werkzeugträgerplatten mit einer zylindrischen Bohrung zu versehen, in die ein zylindrischer Fixierstift einschiebbar ist. Abgesehen davon, daß auch hier die Transportplatte eine Bohrung erhalten muß, läßt sich infolge des Spiels zwischen Fixierstift und Fixierbohrung eine genaue Fixierung bei dieser vorbekannten Einrichtung nicht erreichen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Montagetaktbandeinrichtung zu schaffen, die die Nachteile der bekannten Einrichtungen vermeidet und die insbesondere aus einfachen Bauteilen aufgebaut ist.
Dies wird bei der eingangs genannten Montagetaktbandeinrichtung erfindungsgemäß dadurch erreicht,' daß für beide Montagebahnen gemeinsam als Transportvorrichtung eine an sich bekannte Transportstange und als Positioniervorrichtung eine an sich bekannte Positionierstange vorgesehen sind, die beide abwechselnd in Eingriff mit den Transportplatten beide Montagebahnen schwenkbar sind.
Der erfindungsgemäße Vorschlag ermöglicht es, zwei Montagebahnen, von denen jede mit Werkstücken ausgerüstet sein kann, abwechselnd sowohl mit ein und derselben Transportstange weiter zu transportieren als auch jede Transportplatte mit derselben Positionierstange während der Bearbeitung der Werkstücke zu positionieren. Hierdurch wird eine sehr beträchtliche Einsparung an Material und Platzbedarf erzielt, außerdem können die Herstellungskosten und die Betriebskosten der erfindungsgemäßen Einrichtung wesentlich niedriger als bei den bekannten Anlagen gehalten werden.
Es ist zweckmäßig, die Positionierstange je Transportplatte mit zwei im Abstand voneinander angeordneten Fixierarmen zu versehen, die die Transportplatten an den Stirnseiten übergreifen. Hierdurch wird eine sehr einfache Fixierung der einzelnen Transportplatten erreicht, die selbst keine besonderen Einrichtungen, wie Bohrungen, Aussparungen od. dgl.
ίο für den Eingriff der Fixierarme besitzen müssen.
Um einen besonders einfachen Aufbau der erfindungsgemäßen Einrichtung zu erreichen, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, die Transportstange und die Positionierstange in einer zu den Führungen der Transportplatten parallelen Ebene anzuordnen.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend an Hand der Zeichnung erläutert, in der
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Montagetaktbandeinrichtung zeigt, bei der die beiden Montagebahnen untereinander angeordnet sind;
Fig. 2 zeigt eine teilweise aufgebrochene Schrägansicht der Montagetaktbandeinrichtung nach Fig. 1; F i g. 3 zeigt einen Schnitt längs der Linie 3-3 von Fig. 1;
F i g. 4 zeigt einen Schnitt längs der Linie 4-4 von Fig. 1;
F i g. 5 zeigt einen Schnitt längs der Linie 5-5 von Fig. 1;
F i g. 6 zeigt einen Schnitt längs der Linie 6-6 von Fig. 1;
Fig. 7 bis 10 zeigen schematische Darstellungen der Arbeitsweise der Montagetaktbandeinrichtung nach Fig. 1;
Fig. 11 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Montagetaktbandeinrichtung, bei der die beiden Montagebahnen nebeneinander angeordnet sind;
Fig. 12 zeigt einen Schnitt längs der Linie 12-12 von Fig. 11.
In den F i g. 1 und 2 ist eine Montagetaktbandeinrichtung mit zwei Montagebahnen dargestellt, die über- bzw. untereinander angeordnet sind. Die Montagetaktbandeinrichtung weist ein einen Tisch bildendes Gestell 10 auf. Auf der Tischoberseite ist in Längsrichtung eine Transportplattenführung vorgesehen, die zwei im Parallelabstand voneinander angeordnete obere Führungsleisten 12, 14 besitzt, zwisehen denen eine Vielzahl von Transportplatten 16 verschiebbar geführt sind. Die Führungsleisten 12, 14 gehören zu der oberen der beiden Montagebahnen. Die Transportplatten werden in einem bestimmten Abstand zueinander gehalten und schritt- bzw. taktweise längs den Montagebahnen transportiert und in ihrer Arbeitsstellung jeweils eine bestimmte Zeit lang fixiert. Zum Transport sämtlicher Transportplatien 16, d. h. der Transportplatten der oberen und der unteren Montagebann (vgl. Fig. 3, 4 und 5) dient eine an sich bekannte Transportstange 18, die sowohl axial verschiebbar als auch drehbar in stationären Lagern 20, 22 gelagert ist. An den Enden der Transportplattenführung sind als Ganzes mit 24 bzw. 26 bezeichnete Greifvorrichtungen vorgesehen, wobei die Greifvorrichtung 26 die einzelnen am Ende der einzelnen Montagebahn ankommenden Transportplatten 16 erfaßt und sie an den Beginn der anderen Montagebahn umlenkt, die mit Führungsleisten 12 α und
3 4
14 α (vgl. F i g. 3, 4 und 5) versehen ist, wobei die wodurch die Fixierarme 54, 56 zur Anlage an den Transportplatten 16 in den Führungen 14 α und 12 α Stirnflächen der Transportplatten 16 gebracht bzw. durch die Transportstange 18 in umgekehrter Rieh- von diesen wegbewegt werden können. In Fig. 5 tung wie in den Führungen 12 und 14 transportiert sind die beiden Stellungen z. B. des Fixierarmes 54 werden. Die andere Greifvorrichtung 24 erfaßt die 5 dargestellt. In der in ausgezogenen Linien dargestellauf den Führungen 12 α und 14 α transportierten ten Lage ist das Ende 54 α mit der Stirnfläche einer Platten 16, lenkt sie um und schiebt sie in die durch Transportplatte 16 der oberen Montagebahn in Eindie Führungsleisten 12, 14 gebildete obere Montage- griff, während in der strichpunktiert dargestellten bahn ein. Zum gleichmäßigen und gleichzeitigen Lage des Fixierarmes 54 das Ende 54 b mit der Transport der Transportplatten 16 verfügt die Trans- io Stirnfläche einer Transportplatte 16 der unteren Monportstange 18 für jede Transportplatte eioer Montage- tagebahn in Eingriff ist. Durch Schwenken der Posibahn über einen sich radial von der Stange weger- tionierstange 52 werden somit wechselseitig die streckenden Mitnehmer 28, der Enden 28 α und 28 b Transportplatten der oberen Montagebahn 96 sowie aufweist. Die Mitnehmer 28 greifen mit ihren Enden die der unteren Montagebahn 98 fixiert. Mit anderen 28 α jeweils in eine Ausnehmung 30 an der Platten- 15 Worten, während der Fixierung der Transportplatten Unterseite der oberen Montagebahn, die durch die der oberen Montagebahn 96 mit Hilfe der Positionier-Führungsleisten 14 und 12 gebildet ist, ein, während stange 52 werden die Transportplatten der unteren sie mit ihren Enden 28 b in die Ausnehmungen 30 Montagebahn 98 durch die Transportstange 18 um der Transportplatten 16 der unteren Montagebahn, einen Schritt weitertransportiert, wogegen während die durch die Führungsleisten 14 α und 12 α gebildet 20 der Fixierung der Transportplatten der Montagebahn ist, eingreifen. 98 durch die Positionierstange 52 die Transportplat-
Der wechselseitige Eingriff der Mitnehmer 28 in ten der oberen Montagebahn 96 durch die Transportdie Transportplatten 16 wird durch Verdrehen der · stange 18 um einen Arbeitsschritt weitertransportiert Transportstange 18 bewirkt. Zu diesem Zweck ist an werden.
der Transportstange ein Schwenkglied 32 befestigt, 25 Bei der Ausführungsform nach den Fig. 11 und das in eine Schaltgabel 34 eingreift, die senkrecht zur 12 sind die beiden Montagebahnen 92, 94 in senk-Achsrichtung der Transportstange mit Hilfe eines rechten parallelen Ebenen im Abstand nebeneinander Zylinderaggregates 36 in eine hintere und eine vor- angeordnet. Durch entsprechende Verschwenkung der dere Schaltstellung steuerbar ist. In der vorderen beiden Stangen 18 und 52 werden wiederum die ent-Schaltstellung der Schaltgabel 34 greifen die Mitneh- 3° sprechenden Mitnehmer bzw. Fixierarme wechselseimer 28 in die Ausnehmungen 30 der Platten der obe- tig mit den Transportplatten der beiden Montageren Montagebahn ein, während sie in der hinteren bahnen 92 und 94 in Eingriff gebracht. Die die Schaltstellung der Schaltgabel 34 in die Ausnehmun- Schwenkbewegung der beiden stangensteuernden, gen 30 der Platten 16 der unteren Montagebahn ein- druckmediumbetätigten Steuervorrichtungen sind greifen. Das Schwenkglied 32 ist in seiner Länge so 35 ebenso wie bei der Ausführungsform nach den ausgelegt, daß es über die gesamte Transportbewe- F i g. 1 bis 5 so geschaltet, daß die Stangen 18 und gung der Transportstange 18 in Eingriff mit der 52 in jeder Drehstellung in Wirkverbindung mit Schaltgabel 34 ist. Die Axialverstellung der Trans- Transportplatten unterschiedlicher Plattenführungen portstange 18 wird mit Hilfe eines weiteren Zylinder- sind. An Hand der Fig. 7 bis 10 wird nun nachfolaggregates 38 bewerkstelligt, dessen Kolbenstange 40 40 gend die Funktion der Transportstange erläutert,
ein gabelförmiges Übertragungsstück 42 trägt, das mit Der Einfachheit halber sind lediglich elf Trans-
seinen Gabelarmen 44, 46 in eine Umfangsnut 48 der portplatten 16 gezeigt, wobei sechs Platten in der Transportstange 18 ständig eingreift. einen und fünf Platten in der anderen Montagebahn
Beim Vorwärtshub der Transportstange 18 wird geführt sind. Für jedes einander gegenüberliegende somit die eine Montagebahn und beim Rückwärtshub 45 Paar von Transportplatten ist die Transportstange 18, die andere Montagebahn jeweils in ihrer Arbeitsrich- wie oben bereits ausgeführt, mit einem Mitnehmer 28 tung weiterbewegt. versehen, der fest in die Transportstange 18 eingesetzt
Die Transportbahn 16 beider Montagebahnen wer- ist. Außerdem besitzt die Transportstange 18 an ihren den in den einzelnen Arbeitsstellungen mit Hilfe einer Enden jeweils ein Paar von Mitnehmern 31, 33, die Positioniervorrichtung 50 fixiert, die eine im Parallel- 50 jeweils um ein kleines Stück axial gegeneinander verabstand zur Transportstange 18 angeordnete Positi- setzt sind. Die Mitnehmerpaare 31, 33 dienen dazu, onierstange 52 aufweist, die ebenfalls in den Lagern die Transportplatten jeweils einer der Greifvorrich-20 und 22 drehbar, jedoch axial nicht verschiebbar tungen 24, 26 zu übergeben bzw. von diesen wieder gelagert ist. Die Positionierstange ist je Transport- abzunehmen. Die Greifvorrichtung nach Fig. 6 beplatte 16 einer Montagebahn mit zwei im Abstand 55 sitzt ein um eine Achse schwenkbares und zu diesem voneinander angeordneten Fixierarmen 54, 56 ver- Zweck auf einer Welle 100 befestigtes Greiforgan sehen, deren einander zugekehrte Fixierflächen einen 102, das zwei im Abstand voneinander angeordnete solchen gegenseitigen Abstand haben, daß sie sich im Greifpaare 104 und 106 aufweist,
wesentlichen spielfrei an die senkrecht zur Trans- Die Welle 100, auf der das Greiforgan 102 sitzt,
portrichtung liegenden Plattenstirnflächen 58 und 60 60 kann bei Steuerung der Transport- und der Positioanlegen können. nierstange mit Hilfe eines Druckmediums ein Teil
Die Schwenkbewegung der Positionierstange 52 er- eines an sich bekannten Drehzylinders 108 sein, so folgt mit Hilfe eines Zylinderaggregates 62 (F i g. 5), daß auch die Schwenkbewegung der Transportplatten dessen Kolbenstange eine Schaltgabel 64 trägt, die 16 druckmediumgesteuert durchführbar ist. Die mit einem an der Positionierstange befestigten, star- 65 Greifarme 104 und 106 sind senkrecht zur Transportren Schwenkhebel 66 zusammenwirkt. Durch Ein- richtung der Transportplatten 16 angeordnet und schalten des Zylinderaggregates wird die Positionier- über- bzw. untergreifen diese, so daß die Transportstange um einen vorgegebenen Winkel geschwenkt, platten 16 mit Hilfe der Mitnehmer 31, 33 zwischen
die Greifarme 104 und 106 hinein- bzw. aus diesen herausbewegt werden können. Vorzugsweise sind die Greifarme mit mindestens einer Kugelraste 120 ausgestattet, die in der Obergabestellung der Transportplatten in eine entsprechende Plattenausnehmung einrastet, so daß die betreffende Transportplatte im Greiforgan 102 gesichert ist.
Bei dem in den Fig. 7 bis 10 gezeigten Funktionsschema sei angenommen, daß die oberen Transportplatten schrittweise nach rechts zu transportieren sind. In Fig. 7 ist die Ausgangsstellung der Transportstange 18 veranschaulicht, die zugleich die Endstellung für den Plattentransport in umgekehrter Richtung bei der unteren Montagebahn ist. Durch den Mitnehmer 33 am linken Ende der Transportstange 18 wurde hierbei, wie strichpunktiert angedeutet ist, die Transportplatte XI (die elf Transportplatten sind mit fortlaufenden römischen Ziffern bezeichnet) in ihre Übergabestellung transportiert, in der sie vom Greiforgan 102 aufgenommen wurde. Während des Stillstandes der Transportplatten wurde das Greiforgan 102 der Greifvorrichtung 24 in seine obere Stellung gemäß F i g. 7 zur Umleitung der Transportplatte XI gesteuert.
Zur Fortsetzung des Transportes wird anschließend die Transportstange 18 derart geschwenkt, daß die oberen Enden der Mitnehmer 28 bzw. der am linken Ende der Transportstange vorgesehene Mitnehmer 31 in Wirkverbindung mit den oberen Transportplatten I bis V und XI gelangen. Sind die Mitnehmer mit diesen Platten in Eingriff, so wird die Transportstange um eine vorbestimmte Strecke axial nach rechts verstellt, wobei die Transportplatte XI aus dem Greiforgan 102 herausgezogen wird und ihre Lage gegenüber der Transportplatte X einnimmt, während mit Hilfe des Mitnehmers 31 am rechten in Transportrichtung liegenden Ende der Transpörtstange 18 die Transportplatte V in das Greiforgan 102 der Greifvorrichtung 26 hineingeschoben und in dieser verrastet wurde. Während des Stillstandes der Transportstange leitet die Greifvorrichtung 26 durch Verschwenken des Greiforganes die Transportplatte V in die Ebene der in umgekehrter Richtung zu befördernden Platten VI bis X der anderen Montagebahn über. Anschließend wird die Transportstange 18 verschwenkt, so daß die unteren Enden 28 b (Fig. 3 bis 5) der Mitnehmer 28 bzw. der Mitnehmer 33 in Eingriff mit den Transportplatten V bis X gelangen, worauf die Transportstange 18 um einen Arbeitsschritt nach links axial verstellt wird (F i g. 9 und 10). In dieser Stellung befindet sich die Transportplatte X im Greiforgan 102 der Greifvorrichtung 24 (Fig. 10), durch welche die Transportplatte X umgelenkt und zur oberen Montagebahn zurückgeführt wird.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Montagetaktbandeinrichtung mit zwei in parallelen Ebenen angeordneten Montagebahnen, die Führungen aufweisen, in denen Transportplatten verschiebbar geführt sind, die mit Hilfe einer in Transportrichtung hin- und herbewegbaren Transportvorrichtung schrittweise von einer Arbeitsstellung in die nächste transportierbar und mit Hilfe einer Positioniervorrichtung in ihren einzelnen Arbeitsstellungen feststellbar sind, und die vom Ende jeder Montagebahn zum Anfang der anderen Montagebahn überführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß für beide Montagebahnen gemeinsam als Transportvorrichtung eine an sich bekannte Transportstange (18) und als Positioniervorrichtung eine an sich bekannte Positionierstange (52) vorgesehen sind, die beide abwechselnd in Eingriff mit den Transportplatten (16) beider Montagebahnen (96, 96 bzw. 92, 94) schwenkbar sind.
2. Montagetaktbandeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierstange (52) je Transportplatte (16) zwei im Abstand voneinander angeordnete Fixierarme (54, 56) aufweist.
3. Montagetaktbandeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierarme (54, 56) die Transportplatten (16) an den Stirnseiten übergreifen.
4. Montagetaktbandeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportstange (18) und Positionierstange (52) in einer zu den Führungen (12, 14 bzw. 12 a, 14 a) der Transportplatten parallelen Ebene angeordnet sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DE19661456577 1966-10-21 1966-10-21 Montagetaktbandeinrichtung Pending DE1456577B2 (de)

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FR2375951A1 (fr) * 1976-12-28 1978-07-28 Lachaussee Sa Ets Dispositif de transfert de corps pour machine d'assemblage, par exemple machine de fabrication de cartouches
JPS6386508A (ja) * 1986-09-30 1988-04-16 Tanaka Seiki Kk 巻線の連続仕上加工装置

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