DE1550390A1 - Absperrventil fuer Bergwerksmaschinen,insbesondere Fahrventil fuer Bergbauhaespel - Google Patents

Absperrventil fuer Bergwerksmaschinen,insbesondere Fahrventil fuer Bergbauhaespel

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Publication number
DE1550390A1
DE1550390A1 DE19661550390 DE1550390A DE1550390A1 DE 1550390 A1 DE1550390 A1 DE 1550390A1 DE 19661550390 DE19661550390 DE 19661550390 DE 1550390 A DE1550390 A DE 1550390A DE 1550390 A1 DE1550390 A1 DE 1550390A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
shut
handwheel
coupling
mining
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661550390
Other languages
English (en)
Inventor
Guenther Boehmer
Werner Boehmer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Boehmer Maschf W GmbH
Original Assignee
Boehmer Maschf W GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Boehmer Maschf W GmbH filed Critical Boehmer Maschf W GmbH
Publication of DE1550390A1 publication Critical patent/DE1550390A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K35/00Means to prevent accidental or unauthorised actuation
    • F16K35/02Means to prevent accidental or unauthorised actuation to be locked or disconnected by means of a pushing or pulling action
    • F16K35/027Means to prevent accidental or unauthorised actuation to be locked or disconnected by means of a pushing or pulling action the locking mechanism being actuated by pushing or pulling the valve actuator, the valve actuator being rotated subsequently to bring the valve closure element in the desired position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • "Absperrventil für Bergwerksmaschinen, insbesondere Fahrventil für Bergbauhäspel" Vornehmlich an Bergwerksmaschinen, insbesondere aber an Bergbauhäspeln werden Fahrventile verwendet,. bei denen der das eigentliche Absperrorgan bildende an einer gekröpften Ventilspindel sitzt, um bei einer entsprechenden Drehung der Ventilspindel von seinem Sitz abgehoben zu werden und dadurch einem Druckmedium, vorzugsweise Druckluft den Weg zum Antriebsmotor der Maschine freizugeben. Die Erfindung betrifft ein solches Absperrventil, nämlich ein solches mit einer durch ein Handrad verdrehbaren Ventilspindel, die eine, Konus zur Aufnahme einer durch eine Spannschraube formschlüssig auf dem Konus gepreßten Konusscheibe aufweist.-Die betrieblichen Erfahrungen mit derartigen Abaperrventilen, die automatisch in ihre 2chließstellung zurückgeführt werden,
    sobald die- Ventilspindel freiGee#eben wird, haben gezeiL#-t,
    daß die Bergleute häufig in Versuchung beraten, die Ventil-
    spindel in Offenstellung des Ventiles zu blockieren, 5o d@.3
    das Druckmedium in voller @täx°ke den 1,:otor beaufschl"--,t. denn
    dies an einem FI,;.spel ge:_.cr@islt,
    die Ge-
    fahr, 1a:3 der :Badienung>merin in das ii,-"spelseil -ger@.t, sobald
    der Haspel kann. Dadurch sind schon raehrfaci töd-
    liche Unfälle geschehen.
    Es ist auch bereits versucht worden, das Blockieren derarti-
    ger Fahrventile in ihrer Offen, t-llung zu veriinclern. Ja
    worden i: t, daß :die zun=@.crist am Lrcle der Ventil-
    Spindel vorgesehenen Handgriffe durch Leder- oder Seilschlaufen,
    die ihrerseits ari Ausbau festgelegt waren, in Offenstellung
    der Ventilspindel festgehalten :.,rurden, ist versucht worden,
    diese l.zißbrauchmöglichkeit dadurch auszuschalten, daß die Hebel
    @turch Handräder ersetzt :,rurden. @s zeiz;t sich aber, daß dann
    zwischen die Handräder und das Ventilgeht-iuse Holzkeile ein-
    getrieben wurden, so daia es wiederum zu einer mußbräuchlichen
    Festlegung der Ventilspindel in Offenstellung des Ventils
    kommen konnte.
    Daher geht ein anderer Vorschlag davon aus, das Handrad aus
    einem flexiblen `; erkstoff herzustellen, um dadurch die
    Blockierung des Handrades durch einen eingetriebenen Holzkeil zu verhindern. Abgesehen davon, daß dann häufig versucht -t..ird, Holzkeile zwischen die Konusscheibe und das Ventilgehtiuse einzutreiben, hat sich aber auch Gezeigt, daß ein flexibles Hn.ndrad nur dazu verleitet, das Handrad umzukrempeln und um einen Plansch zu legen, der gewöhnlich am Ventilgehäuse vorgesehen ist.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Absperrventil der eingangs anie`_ebenen allgemeinen Ausbildung dadurch zu verbessern, daß angegeben wird, ;sie eine miß bräuchliche Blockieruze; der Ventilspindel in Offenstellung des Absperrorgans verhindert werden kann.
  • Gemäss dem Grundgedanken der Erfindung erfolgt dies dadurch, daß die Konusscheibe eine Kupplungshälfte einer lösbaren Kupplung des Handrades mit der Ventilspindel darstellt, deren andere Kupplungshälfte axial zur Ventilspindel begrenzt be-;#veglieh. angeordnet ist.
  • Bei einem derartigen Absperrventil kann zwar ein Holzkeil zwischen das Handrad und das Ventilgehäuse eingetrieben werden, jedoch Wird dann die Kupplung gelöst, weil sich das Handrad zusammen mit der ihm zugeordneten anderen Kupplungshälfte axial auf der Ventilspindel verschiebt und dann die Ventil- Spindel zusammen mit der Konusscheibe drehbar wird, so daß das Absperrorgan in seine geschlossene ätellung zurückkehrt. Es ist daher praktisch ausgeschlossen, dieses Ventil zu blockieren.
  • Die Erfindung ist natürlich auf verschiedene Weise praktisch zu-verwirklichen. Die beiden Kupplungshälften werden nach einem anderen zweckmässigen Vorschlage der Erfindung dadurch miteinander gekuppelt, daß wenigstens ein im wesentlichen axial zur Ventilspindel verlaufender ijohraubenbolzen vorgesehen wird, der seinerseits zur Verspannung des Handrades mit der anderen Kupplungehälfte dient. Dieser Uehraubenbolzen stellt daher keinen wesentlichen Mehraufwand dar, da er ohnehin zur Anbringung des Handrades auf der Ventilspindel erforderlich ist. Oelbstverständlich lassen sich auch mehr als ein ßchraubenbolzen vorsehen.
  • Gemä,es einem weiteren zweekmäseigen Vorschlage nach der Erfindung wird in der Praxis so vorgegangen, daß die andere Kupplungshälfte auf einer Gewindebüchse zwischen einem Kopf derselben und der Konussoheibe verschieblich angeordnet ist und daß zwischen dem Kopf der Gewindebüchse und einem Abschlußdeokel auf der anderen Kupplungshälfte ein Aufnahmeraum für Schmierfett vorgesehen ist.
    Die .L#rfindung wird nachfolgend an Hand eines Ausführungsbei-
    spieles näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist.
    Mit 1 ist das Gehäuse eines Absperrventiläs üblicher Bauart
    bezeichnet, in dem ein eigentliches Absperrorgan in Gestalt
    eines beliebig gestalteten Ventiltellers vorgesehen ist, das
    mit einer gekröpften Ventilspindel 2 zusämmenwirkt, wobei die
    Ventilspindel durch ebenfalls bekannte und daher nicht dar-
    gestellte Mittel in die Schließstellung des Absperrorgans
    vorgespannt ist. Unter diesen Umständen.schließt das Ventil
    selbständig,, sobald die Ventilspindel zur Drehung freige-
    geben ist.
    Auf der Ventilspindel 2 sitzt ein Konus 3, mit dem eine Konus-
    scheibe= 4 verspannt ist. Dazu dient bei dem dargestellten.
    Ausführungsbeispiel eine GewindebUchse 5 mit einem außenseitig
    glatten bchaft f und einem Sechskantkopf ?r die in ihrem: Inneren
    eine Gewindebohrung 8 besitzt. Durch diese Anordnung is:t die
    Konusssahebe 4 formsahTÜssig mit dem Konus 3 und damit mit
    der Gewindespindel 2: verbunden.
    Die Kanusacheibe bildet eine Kupplungshälfta einer lösbaren
    und noch: im einzelnen zu besohrebenden Kupplung eines Hand-
    rades 9. mit der, V-erritiIspind.41 2, jrobei die andere Kupplungs-
    hälfte axial zur Ventlspindelr d.h. bei. dem dargestellten-
    Ausführungsbeispiel axial auf der Büchse 5 be-renzt beweglich angeordnet ist.
  • Im einzelnen ist vorgesehen, diese andere Kupplungshälfte aus zwei becherförmigen Teilen 1o und 11 zu bilden, die mit ihren Böden 12 und 13 gegeneinander gekehrt sind. Zwischen die beiden Böden 12 und 13 ist das H%:.ndrüd 9 in der aus der Figur ersichtlichen 'Meise eingelegt und mit Hilfe von mehreren iahraubenbalzen 14 verspannt.
  • Der obere becherförmige Teil 11 besitzt eine Abschlußkappe 12, so daß in de1:i Raum zwischen dem Sechskantkopf 7 und der Kappe 12 Sct=ierfett untergebracht werden kann.
  • Die schrauben 1:4 weisen Ansätze 15 auf, die in Bohrungen 16 in de-r Konusscheibe 4 eingreifen können.
  • Dieser Eingriff: kommt normalerweise bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch die Jehwerkraft zustandet unter derem Einfluss sich: nämlich da beschriebene andere Kupplungshälfte axial zur Ventilspindel 2 längs - der Fläche 6 bewegt bis die Enden 15 in die Bahrungcn 16 eingreifen. In diesem Zustand führt eine Drehung des Handrads 9 tu einer Drehung der Konusecheibe 4 und damit zur Drehung der Ventilspindel 2. Nird nun versucht, zwischen das Handrad 9, beispielsweise dessen äußeren Kranz 9a und das Gehäuse 1 einen Holzkeil einzutreiben, um derart die Ventilspindel 2 in der Offenstellung des nicht dargestellten Abschlußorganes festzulegen, so werden dadurch die Enden 15 aus den Bohrungen 16 ausgehoben. Damit ist die Konusscheibe 4 freigegeben, so daß die Ventilspindel 2 automatisch in ihre Schließstellung zurückkehrt.
  • Wie ersichtlich, hat das beschriebene Absperrventil den Vorteil, daß es nicht willkürlich in seiner Affenstellung festgelegt werden kann.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Absperrventil für I3ergwerksmaschinen, insbesondere Fahrventil für ßergbauhäspel mit einer durch ein Handrad verdrehbaren Ventilspindel, die einen Konus zur Aufnahme einer durch eine Sparinachraube formsohlüssig auf den Konus gepreßten Konusscheibe aufweist, d a d u r c h, g-e k e ri n z e i c h n e t, daß die Konusscheibe (4) eine Kupplungshälfte einer lösbaren Kupplung des Handrades 9 mit der Ventilspindel (2) dar:;tellt, deren andere Kupplungshälfte (1o, 11) axial :5ur Ventilspindel (2) begrenzt beweglich anLeordnet ist.
  2. 2. Absperrventil nach Anspruch 1, d a d u r e h g e k e n n -z e i c h n e t, daß als Kupplungselement zum Kuppeln der beiden Kupplungshs.lften wenigstens ein im wesentlichen axial zur Ventilspindel verlaufender Schraubenbolzen (14, 15) vorgesehen ist, der seinerseits zur Verspannung des Handrades (9) mit der anderen Kupplungshälfte (1o, 11) dient.
  3. 3. Absperrorgan nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die andere Kupplungshälfte auf einer Gewindebüchse (5) zwischen einem Kopf (7) der Gewindebüchse (5) und einem Abschlu(3deckel (12) auf der anderen Kupplungshälfte ein Aufnahmeraum für Schmierfett vorgesehen ist.
DE19661550390 1966-04-09 1966-04-09 Absperrventil fuer Bergwerksmaschinen,insbesondere Fahrventil fuer Bergbauhaespel Pending DE1550390A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1079159A1 (de) * 1999-08-23 2001-02-28 SOLVAY (Société Anonyme) Handbetätigtes Ventil

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1079159A1 (de) * 1999-08-23 2001-02-28 SOLVAY (Société Anonyme) Handbetätigtes Ventil
FR2797932A1 (fr) * 1999-08-23 2001-03-02 Solvay Vanne manuelle

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