DE1549716A1 - Verfahren zur Wiedergabe eines Bildes,das in willkuerlicher zeitlicher und oertlicher Folge von Bildpunkten aufgebaut ist - Google Patents
Verfahren zur Wiedergabe eines Bildes,das in willkuerlicher zeitlicher und oertlicher Folge von Bildpunkten aufgebaut istInfo
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Description
DR. BERG DIPL.-IMO. STArr
PATENTANWÄLTE ' 1 3 A 3 7 1 fi
θ MÜNCHEN 2, HILBLESTRASSE 2O NH*Mg
EIDOPHOR A.G. , G-LARUS (SCHWEIZ)
Anwaltsakte 16 8l8 14. November 1967
Case G 277
DEUTSCHLAND
Verfahren-zur Wiedergabe eines Bildes, das in-willkürlicher
zeitlicher und "örtlicher Folge von Bildpunkten aufgebaut ist,
Es ist bekannt, für die Wiedergabe von Fernsehbildern, insbesondere zu deren Grossprojizierung ein schlieretioptisches
System zur Licht steuerung zu verwenden. Dabei wird beispielsweise von einer Projektionslampe ausgestrahltes
Licht mittels Spiegelbarren auf einen Hohlspiegel reflektiert und von diesem auf die Spiegelbarren zurückgeworfen. Der
Hohlspiegel trägt dabei einen durch elektrostatische Ladung
10 9815/U99
deforuiierbaren Oelfilm und das zu projezierende Fernsehbild
wird mittels eines bildaiodulierten Kathodenstrahls auf das
Bildfeld des OeIfilais geschrieben, wobei sich die Oelfläche
des Oelfilms infolge der durch den Kathodenstrahls aufgebrachten elektrostatischen Ladung deformiert und das von den
Spiegelbarren anfallende Licht zu einem projizierbaren Bild streut.
Die Bildmodulation auf einem Oelfilm mittels eines
Elektronenstrahls ist möglich, weil bei einem Fernsehbild der modulierte Kathodenstrahl in Zeilenablenkung und Zeilenfortschaltung
das ganze Bildfeld rastermässig bestreicht und das Bild mit einer visuell nicht wahrnehmbaren Frequenz, z.B.
fünfzigmal pro Sekunde repetiert wird. Dadurch wird das ganze Bildfeld ausserhalb des momentanen Modulationsbereiches mit
einer gleichmässigen stationären elektrostatischen Ladung belegt, die verhindert, dass beim Bestreichen der einzelnen
Bildpunkte in einer Zeile der Oelfilm unter dem momentanen Druck seitlich ausweichen kann. Das Bild erscheint daher als
lokale Tiefenmodulation auf dem Oelfilm und kann mittels
einer Dunkelfeldoptik sichtbar gemacht werden.
Ausser in Zeilenablenkung mittels eines Elektronenstrahls
geschriebenen Bildern (Fernsehbilder), gibt es auch Bilder die mit willkürlicher Führung eines Elektronenstrahls,
sog. Random-Scan, geschrieben sind und aus einzelnen Bildpunkten in willkürlicher örtlicher und zeitlicher Folge auf-
1 0 9 8 1 5 / 1 Λ 9 9
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gebaut sind. Solche Bilder werden beispielsweise erhalten bei der Aufzeichnung von Radar- und ComputerSignalen. Sie sind
aufgebaut aus einzelnen Linien, die visuell stillstehend sein können, z.B. rechtwinklige oder polare Koordinatennetze,
topographische Linien, Zahlen, Buchstaben oder irgendwelche
graphische Zeichen, Zahlentabellen, Texte etc., oder die visuell laufend sein können, z.B. Bewegungsbahnen, Abbildungen
mathematischer oder physikalischer Punktionen mit laufenden
Parametern, etc. Solche Linienbilder konnten bisher nicht
direkt mittels eines schlierenoptischen System, z.B. für
(Jrossprojektion dargestellt werden, weil eine elektrostatische
Flächenladung auf dem OeIfilm fehlt und dieser unter
dem elektrostatischen Druck des willkürlich abgelenkten Elektronenstrahls in den einzelnen Bildpunkten zerfliessen
würde.
Für die Wiedergabe solcher liniengeschriebener oder aus einer willkürlichen Punktfolge aufgebauter Bilder mittels
eines schlierenoptischen Systems für optische Wiedergabe, z.B. für Grossprojektion, ist die Benützung eines Signaluinsetzers
erforderlich, welcher die Radar- und/oder Computer—
Signale für willkürliche Strahlablenkung in übliche Fernsehsignale
für Zeilenablenkung umsetzt. Es sind sog. Ablenkurasetzer—Speicherröhren
bekannt, in welchen das Bild mit einem willkürlich geführten Elektronenstrahl auf einen Speicher geschrieben wird, welcher von einem Ablesestrahl mit Zeileöpb-
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_ 4 —
lenkung abgetastet wird, der die Fernsehsignale veranlasst.
Die optische Wiedergabe von Bildern mittels eines schlierenoptischen Systems unter Benutzung einer Umsetzer-Speicherröhre
für die Umsetzung eines in willkürlicher Folge von Bildpunkten geschriebenen Bildes in Fernsehbildsignale
erfordert viel Aufwand, ist kompliziert im Aufbau, schwierig in der Bedienung und störungsanfällig. Die Erfindung will
diese Nachteile vermeiden.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Wiedergabe eines Bildes, das in willkürlicher, zeitlicher und örtlicher
Folge von Bildpunkten aufgebaut "ist, indem die Oberfläche einer Steuerschicht innerhalb eines schlierenoptischen
Systems durch mittels eines willkürlich abgelenkten Elektronenstrahls
an bestimmten Stellen aufgebrachte elektrostatische
Ladungen verformt und zur Lichtsteuerung verwendet wird,
welches dadurch gekennzeichnet ist, dass zur Erzeugung eines singular en Bildpunktes eine auf den Ort des Bildpunittes beschränkte
Schreibladung und eine mindestens in der Umgebung dieses Bildpunktes verteilte Löschladung auf der Oberfläche
der Steuerschicht erzeugt werden, der ganze Schreibzyklus für das Bild mit einer konstanten Wiederholfrequenz neu geschrieben
und innerhalb des Wiederholintervalls die Oberflächenverformung
jedes ßildpunktes gelöscht oder mindestens
abgebaut wird.
Bei Bewegung des Bildpunktes läuft die Löschladung
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BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
mindestens annähernd ortsgleich mit der Schreibladung mit. Zweckmässigerweise kann die Schreibladung intermittierend
oder mindestens pulsierend auf den Ort des Bildpunktes gegeben werden. Die Löschladung kann dabei durch Defokusierung
des die Schreibladung aufbringenden Elektronenstrahls erzeugt werden. Vorteilhafterweise kann die Löschladung durch alternierende
lieber- und Unterf okusierung des Schreibelektronenstrahls erzeugt werden. Diese alternierende Ueber- und Unterfokusierung
kann mit besonderem Vorteil mittels einer an ein Fokusrnodulationssystem eines Kathodenstrahlrohres angelegte
Trapezspannung bewirkt werden, wobei dann der Fokus des
Kathodenstrahls mit durch die Flankensteilheit der Trapezspannung vorgegebenen Schnelligkeit die Bildebene durchläuft.
Die Frequenz dieser Trapezspannung wird teilerfremd zur Bildwiederholfrequenz
gewählt.
Ein Ausübungsbeispiel wird anhand der Zeichnung näher erläutert, In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 schematisch dargestellt eine Einrichtung mit einem schlierenoptischen System zur Wiedergabe von Bildern,
die mittels elektrostatischer Ladung auf eine Steuerschicht geschrieben sind,
Fig. 2 das Bildfeld auf der Steuerschicht mit einem singulären Bildpunkt,
Fig. 3 schematisch dargestellt eine Einrichtung zur 1098 15/1h99
Steuerung eines Kathodenstrahls.
In Fig. 1 ist nur der grundsätzliche Aufbau eines Lichtsteuerungssystem gezeigt. Die Lichtquelle wird gebildet
durch eine Gasentladungslampe 11 mit eine.n hinter der Lampe befindlichen Spiegel 12 und einem Kondensor 13. Das Licht
fällt auf die Spiegelbarren 14, 15, 16 und wird von diesen auf das Steuermedium 17 geworfen, welches in dünner Schicht
auf der Oberfläche eines Hohlspiegels 18 ausgebreitet ist. Eine Linse 21 bildet dabei etwa die Ebene des Kondensors 13
auf die Steuerschicht im Bildfeld 22 ab, das durch die Randstrahlen 23, 24 begrenzt ist. Die zu einem starren System zusammen
gebauten Spiegelbarren 14 - 16 sind im Kugelmittelpunkt des Hohlspiegels 18 derart angeordnet, dass die Barren
in sich selbst abgebildet werden. Dadurch wird bei nicht deformierter Oberfläche der Steuerschicht 17 das von der
Lichtquelle kommende und durch die Spiegelbarren auf den Hohlspiegel gerichtete Licht wieder über die Spiegelbarren auf die
Lichtquelle zurück geworfen. Weist dagegen die Steuerschicht
im Bildfeld eine deformierte Oberfläche auf, so wird das Licht in diesem Bildpunkt entsprechend der CJrösse der Deformation
abgelenkt. Es fällt an den Spiegelbarren vorbei auf ein Projektionsobjektiv 25, das das Bildfeld 22 auf einen
Schirm 26 abbildet.
Cm das Bildfeld 22 mit elektrostatischen Ladungen modulieren zu können, befindet sich der Hohlspiegel in einem
1098 157 1/»9 9
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Vakuumbehälter 27 mit einem Kathodenstrahlrohr 28, mit einem Ablenkspulensystera 29 und einem Fokusierspulensystem 30,
dessen Achse auf die Mitte des Bildfeldes gerichtet ist. Einrichtungen dieser Art werden in bekannter Weise für die
Wiedergabe von Fernsehbildern benützt, indem das Kathodenstrahlroiir
28 mit den üblichen Fernseh-Signalen gesteuert wird, wodurch der Kathodenstrahl in nebeneinander liegenden
Zeilen das ganze Bildfeld überstreicht. Der Kathodenstrahl
wird dabei durch das Bildsignal so moduliert, dass auf der Oberfläche" der Steuerschicht eine Ladungsverteilung entsteht,
-welche ein regelmässsiges Raster bildet, wobei die Amplitude
des Rasters an verschiedenen Bildstellen in Abhängigkeit von der Helligkeitsverteilung des zu projezierenden Bildes verschiedene
Grosse annimmt.
Unter Anwendung des erfindungsgemässen Verfahrens kann eine Einrichtung gemass Fig. 1 auch für 'die Wiedergabe .
von Bildern benützt werden, die in willkürlicher, zeitlicher
und örtlicher Folge von Bildpunkten aufgebaut sind, indem der schreibende Elektronenstrahl willkürlich geführt wird.
In Fig. 2 ist das Bildfeld 22 aus Fig. 1 dargestellt. Der Inhalt des Bildes sei eine Kurve 31. Diese Kurve kann mit
χ- y - Koordinaten mit laufenden Parametern geschrieben werden und wird als eine Folge von einzelnen Bildpunkten verstanden, aus welcher ein singulärer Bildpunkt 32 dargestellt
ist. Um diesen Bildpunkt zu erzeugen wird mittels eines
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Elektronenstrahls eine auf den Ort des Bildpunktes 32 beschränkte Schreibladung und mittels eines zweiten Elektronenstrahls,
oder wie noch gezeigt wird, mittels desselben Elektronenstrahls eine Löschladung aufgebracht, welche in der
Umgebung des Bildpunktes 32 ein Löschfeld 33 bildet. Diese Löschladung bewirkt eine Stabilisierung der Oberfläche der
Steuerschicht gegen Deformierung durch Ausbreitung der Bildpunktdeformation. Diese Löschladung unterstützt aber auch die
durch die Oberflächenspannung der Steuerschicht erfolgende
Grlättung der Bildpunktdeformation. Bei der Bewegung des Bildpunktes 32 längs der Kurve 31 wird die Löschladung mindestens
angenähert ortsgleich mit der Schreibladung mitgeführt. Bei dieser Bewegung des Bildpunktes kann die Schreibladung permanent
auf den Bildpunkt gegeben werden. Es ist aber vorteilhaft, die Schreibladung intermittierend oder mindestens pulsierend
aufzubringen. Da die Oberflächendeformation in jedem einzelnen Bildpunkt rasch abklingt, muss der ganze Schreibzyklus
für das Bild mit einer konstanten Wiederholfrequenz neu geschrieben werden, wobei die Löschladung und die Viederholfrequenz
so zueinander abgestimmt sind, dass innerhalb des Viederholintervalls die Oberflächendeformation jedes einzelnen
Bildpunktes gelöscht oder mindestens stark abgebaut wird und die Viederholfrequenz gross genug ist um eine visuell ruhiges
Bild zu erzeugen.
Wenn für eine intermittierende Bildpunktfolge die
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BAD ORJQINAt
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_ 9 —
Schreibladung bei kontinuierlicher Ablenkung des Elektronenstrahls intermittiert, kann die Lösehladung durch Defokusierung
des Elektronenstrahls im Zwischenintervall erfolgen. Die
Löschladung kann auch dadurch gewonnen werden, dass der Elektronenstrahl
alternierend über- und unterfokusiert'wird und dabei der Fokus die Bildebene durchläuft, in welchem Moment
die Ladung des Elektronenstrahls auf den Bildpunkt beschränkt ist und dadurch die Oberflächendeformation der Steuerschicht
bewirkt. Dieser Vorgang ist in Fig. 3 dargestellt, welche das
Kathodenstrahlrohr 28 aus Fig. 1 in vergrösserter Darstellung enthält. Der Kathodenstrahl wird mittels des Fokusierspulensystems
30 auf die Oberfläche der Steuerschicht 17 fokusiert,
wodurch der Bildpunkt 32 erzeugt wird. Mittels Steuerspannungen
am Ablenkspulensystem 29 kann der Bildpunkt 32 in der Bildebene, d.h. auf derSteuerschicht verschoben werden. Zur
Erzeugung der Löschladung wird der Kathodenstrahl mittels einer an eine elektrostatische Fokusmodulationslinse 40 angelegte
Trapeζspannung 41 alternierend über- und unterfokusiert,
wobei entsprechend der Amplitude der Trapezspannung der Fokus
zwischen einem Punkt 42 innerhalb des Bildabstandes und einem Punkt 43 ausserhalb des Bildabstandes hin und her läuft. Der
Fokus ist in den Punkten 42 und 43 mindestens annähernd stationär und dabei wird die Ladung des Kathodenstrahls als
Löschladung auf das Löschfeld 33 gegeben. Der Fokus durchläuft zum Aufbringen der Schreibladung den Bildpunkt 32 mit
1098J;5/1 /, 9 9
durch die Plankensteilheit der Trapezspannung 41 vorgegebenen
Schnelligkeit. Die Grosse des Löschfeldes, bzw. die Ladungsdichte im Löschfeld kann durch Aenderung der Amplitude der
Trapezspannung variiert werden.'
Die Ladungsdichte der Löschladung ist so hoch bemessen,
dass sie zur Glättung ausreicht, d.h., dass sie niederfrequente Oberflächendeformationen beim Aufbringen punktförmiger
Schreibladungen unterdrückt. Der Ladungsdichte ist jedoch eine obere Grenze gesetzt, indem sie selber keine Oberflächendeformation
am Rand des Löschfeldes erzeugen darf. Dies kann dadurch erreicht werden, dass die Ladungsdichte im
Löschfeld gegen dessen Rand hin abnimmt. Bei variabler Schreibgeschwindigkeit
kann zum Zweck der Einhaltung der obigen Bedingung entweder die Stromstärke des Löschstrahls proportional,
oder dessen Pleckgrösse umgekehrt proportional zur Schreibgeschwindigkeit gesteuert werden. Die Pleckgrösse des
fokusierten Schreibstrahls bzw. die Forderung nach einer punktförmigen Dichteverteilung der Ladung längs der Schreibrichtung
begrenzt die höchstzulässige Bildpunkt-Zahl pro Einheitslänge auf einer zu schreibenden Linie. Die minimale Bildpunkt-Zahl
pro Einheitslänge darf die subjektive Erkennbarkeit der Bildinformation nicht beeinträchtigen. Um dies zu vermeiden
wird das Bild mit einer zur Bildpunktfrequenz teilerfremden ¥iederholfrequenz repetiert, um den physiologisch beding
ten Eindruck einer kontinuierlichen Schreibweise zu erwecken.
109815/17,99
Venn ein Bild eine Mehrzahl von Schreibzyklen mit unterschiedlicher
Positionierung aufweist, so wird der Schreib- und Lbschelektronenstrahl in der Zeit der Positionierungszyklen
unterdrückt.
Nachstehend wird noch anhand von Fig. 3 rein beispielsweise
eine Steuereinrichtung zur Wiedergabe von Bildern beschrieben, die aus einzelnen Zeichen bestehen, z.B. aus
einzelnen Ziffern aufgebaute Zahlen, aus Buchstaben aufgebaute Texte etc. Ein z.B. von eine.n Computer angesteuerter
Zeichengenerator 50 gibt Positionierungssignale 51 und Zeichensignale 52 an eine x-y-Ablenkschaltung 53, welche über eine
Korrekturschaltung 54 die Ablenkspulen 2.9 des Kathoden Strahlrohres 28 steuert. Ein Trapezspannungsgenerator 55 gibt über
einen Araplitudenaodulator 56 die Trapez spannung 41 auf die
elektrostatische Pokusinodulationslinse 40, welche den Kathodenstrahl
in der bereits beschriebenen Weise über- und unterfokusiert.
Der Trapezspannungsgenerator 55 wird angeregt durch einen Impulsgenerator 57, dessen Impulsfrequenz teilerfremd
ist zur Frequenz der vo.n Zeichengenerator 50 ausgegebenen
Bildwiederholirapulse 53. Der Trapezspannungsgenerator 55 erhält Austastimpulse 59 vom Zeichengenerator 50, welche den
Trapezspannungsgenerator während den Positionierungszyklen
stillsetzen und nur während den Schreibzyklen laufen lassen. Der Ampütudeninodulator 56 wird vom Zeichengenerator 50 analog
den Zeicliensignalen 52 gesteuert und moduliert die Amplitude
1 0 .;: '. 1 h / ι./, Q 9
BAD OFUGlNAL
BAD OFUGlNAL
J 5497,16
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der Trapeζspannung 41 in Abhängigkeit der Schreibgeschwindiglce
it.
Mit der beschriebenen Einrichtung können Coiuputer-Infor
Nationen geschrieben und mittels des schlierenoptischen Systems optisch, z.B. in Grossprojektion wiedergegeben werden.
Analog lassen sich alle Arten von. Informationen, z.B. Radarinformationen
mit laufenden Ortspara.netern optisch darstellen,
wenn die charakteristischen Ablenksignale eingegeben werden.
T 0 Γ '; 1 fi /1/,QQ'
BAD ORJGiNAL
BAD ORJGiNAL
Claims (8)
1. Verfahren zur Wiedergabe eines Bildes, das in willkürlicher
zeitlicher und örtlicher Folge von Bildpunkten aufgebaut ist, indem die Oberfläche einer Steuerschicht innerhalb
eines schlierenoptischen Systems durch mittels eines willkürlich
abgelenkten Elektronenstrahls an bestimmten Stellen aufgebrachte elektrostatische Ladungen verformt und zur Lichtsteuerung
verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzeugung eines singulären Bildpunktes eines auf den Ort des
Bildpunktes beschränkte Schreibladung und eine mindestens in
der Umgebung dieses Bildpunktes verteilte Löschladung auf der Oberfläche der Steuerschicht erzeugt werden, der ganze
Schreibzyklus für das Bild mit einer konstanten Wiederhol— frequenz neu geschrieben und innerhalb des Wiederholintervalls
die Oberflächenverformung jedes Bildpunktes gelöscht
oder mindestens abgebaut wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
bei Bewegung des Bildpunktes die Löschladung mindestens annähernd ortsgleich mit der Schreibladung mitläuft,
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Schreibladung intermittierend oder mindestens pulsierend auf den Ort des Bildpunktes gegeben wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Löschladung durch Defokusierung des die Schreibladung auf-
BAD
bringenden Elektronenstrahls erzeugt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Löschladung durch alternierende Ueber- und Unterfokusierung
des Schreibelektronenstrahls erzeugt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die alternierende Ueber- und TJnterfokusierung mittels einer
an ein Fokusmodulationssystem eines Kathodenstrahlrohres angelegte
Trapezspannung erzeugt wird, wobei der Fokus des Kathodenstrahls mit durch die Plankensteilheit der Trapez—
spannung vorgegebenen Schnelligkeit die Bildebene durchläuft.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenz der Trapeζ spannung teilerfremd zur Bildwiederholfrequenz
ist.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Amplitude der Trapez spannung in Abhängigkeit der Schreibgeschwindigkeit
gesteuert ist.
109 815/U99
BAD ORIGINAL
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Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
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