DE2121965B2 - Verfahren zur Wiedergabe eines verschiedene Halbtöne aufweisenden Bildes mit hoher Informationsdichte und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Wiedergabe eines verschiedene Halbtöne aufweisenden Bildes mit hoher Informationsdichte und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens

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DE2121965B2
DE2121965B2 DE2121965A DE2121965A DE2121965B2 DE 2121965 B2 DE2121965 B2 DE 2121965B2 DE 2121965 A DE2121965 A DE 2121965A DE 2121965 A DE2121965 A DE 2121965A DE 2121965 B2 DE2121965 B2 DE 2121965B2
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Richard Heizel Minneapolis Minn. Hilden (V.St.A.)
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Dicomed Corp Minneapolis Minn (vsta)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren, insbesondere für röntgen-medizinische Übertragungen, zur Wiedergabe eines stehenden, verschiedene Halbtöne aufweisenden Bildes mit einer hohen Informationsdichte aus einem elektrischen Signal auf dem Schirm einer Bildspeicherröhre, die zeilenweise, /. B. mittels einer Kamera, abgetastet wird, wobei das Übertragungssignal über die Lage und den Helligkeitswert des jeweils gerade wiederzugebenden Bildpunktes als digitaler Wert zu dem Wiedergabeort an die dortigen Steuereinrichtungen für die Kathodenstrahlröhre übertragen wird und wobei eine Finrichtiing zur Erzeugung von Steuerimpulsen schwacher Intensität vorhanden ist.
Die Erfindung soll insbesondere auf den Gebieten der Kommunikation, der Wettervorhersage und der Medizin verwendet werden.
Bei der stetigen Zunahme der Weltbevölkerung und dem wachsenden Mangel an Ärzten, insbesondere hochspezialisierten Medizinern, wird es für Ärzte und Krankenhäuser notwendig, sich auf fortgeschrittene Diagnose-Instrumente zu stützen, um mit ihnen die
ίο Diagnosezeit zu verkürzen.
Mit modernen elektronischen Rechnern ist es möglich, eine ungeheure Menge medizinischer Informationen auf relativ kleinem Raum zu speichern und diese Information für eine Untersuchung beliebig abzurufen.
Bekannte Bildwiedergabegeräte leiden unter gewichtigen Nachteilen, die sie unpraktisch oder gebrauchsuntüchtig für die Übertragung eines Bildsignals einer Röntgen-Aufnahme machen.
Die Auflösung, die mit Fernsehern oder mit Bildübertragungsgeräten erreicht wird, ist nicht ausreichend für eine genaue Reproduktion von Röntgen-Aufnahmen. Außerdem kann ein Bild ohne kontinuierliche Übertragung nicht aufrechterhalten werden.
Graphische Darstellungsweisen können bei der Übertragung von aus Linien bestehenden Zeichnungen benutzt werden, haben jedoch nur zwei Intensitätsvarianten. Es sind keine Tönungsstufen vorhanden, wodurch sie für die Übertragung von Röntgcn-Bildern ungeeignet sind. Ein anderer Nachteil der Bildwiedergabegeräte, die mit graphischer Übertragungsweise arbeiten, ist, daß eine periodische Auffrischungbenötigt wird, um ein erzeugtes Bild zu halten. Wenn ein Röntgcnbild übertragen werden soll, muß der das Röntgenbild wiedergebende Fluoreszenzschirm die Wellenlänge der Röntgenstrahlung in diejenige des sichtbaren Lichtes transformieren. Die vom durchstrahlten Korper modulierte Röntgenstrahlungsenergie wird dem Röntgenfilm zugeführt, der entsprechend dem Röntgenbild geschwärzt wird. Das so erhaltende Bild auf dem Film beinhaltet eine Dynamik der Schwärzung von 1 : K)(K) bis 100 000.
Da das menschliche Auge eine unterschiedliche Schwärzung von etwa 25r/c unterscheiden kann, enthält ein Röntgenfilm 30 bis 50 Graustufen im Gegensatz zum Papierbild, das kaum mehr als 10 Graustufen aufweist. Die gleiche geringe Zahl von Graustufen erhält man auf dem Fluoreszenzschirm und der Arzt ist dadurch in seiner Möglichkeit zur Diagnose be-
5u ϊχ-Iiränkt. Der dreidimensionale menschliche Körper wird auf dem zweidimensionalen Fiürn oder Schirm so dargestellt, daß alle Konturen, die in der Strahlrichiuiig gestaffelt liegen, auf dem Bild übereinander geschrieben werden.
Man kann die volle Informationsmenge eines Röntgenbildes übertragen, wenn dtr Übertragungskanal zwischen dem Ort mi! der Vorlage und dem Wiedergabeort im Hinblick auf die zu übertragende Information genügend breit ist oder genügend Zeit
6c für die Übertragung zur Verfügung steht.
Jedoch läßt sich der bei einem Röntgenbild in bezug auf die Helligkeit des Bildes vorhandene Dynamikümfang nicht durch Steuerung eines Braunschen Rohres erfassen.
Der Erfindung liegt daher die aufgäbe zugrunde, bei der Darstellung von Bildern auf einem Braunschen Rohr den für die Abbildung von Bildern, die überdurchschnittlich viele unterschiedliche Graustufen
lufweisen, insbesondere von Röntgenbildern, notvendigen Dynamikumfang zu realisieren.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die folgenden Verfahrensschritte gelöst:
a) Speicherung eines Schreibfleck-Intensitätssignals in digitaler Form, d.h. in Form einer dem Grauwert des Schreibflecks entsprechenden Anzahl von Impulsen, entsprechend der logischen Reihenfolge der Übertragung der abgetasteten Bildpunkte, wobei am Wiedergabeort als Kathodenstrahlröhre eine an sich bekannte Dunkelspur-Speicher-Kathodenstrahlröhre verwendet wird,
b) Erzeugung des Schreibflecks (Bildpunktes) durch einen in Zeilen abgelenkten, impulsgesteuerten Elektronenstrahl,
c) Ausschalten des Elektronenstrahls bei Übereinstimmung der Anzahl der Impulse mit dem digitalen Schreibfleck-Intensitätssignal,
d) nach Erzeugung eines Schreibflecks:
Zwecks Aufzeichnung des folgenden Schreibflecks Einschalten des Elektronenstrahls bis zum Erreichen der dem Übertragungssignal entspreche nden Intensität,
e) Ausschalten des Elektronenstrahls nach Erreichen der dem jeweiligen Grauwert entsprechenden Intensität des Schreibflecks und Beendigung des Ausschreibens des Schreibflecks mit intensitätslosem Elektronenstrahl.
Eine Dunkelspur-Speicher-Kathodenstrahlröhre ist in der USA.-Patentschrift 3 447 020 beschrieben. Die Dunkelspur-Speicher-Kathodenstrahlröhre besitzt ein Target oder einen Schirm in der Kathodenstrahlröhre, das bzw. der normalerweise durchscheinend ist. Eine rückwärtig liegende Leuchtquelle ist hinter der Kathodenstrahlröhre eingebaut, so uaß die erleuchtenden Strahlen durch das Target und durch die Frontplatte der Kathodenstrahlröhre sichtbar sind. Das Target ist mit einer Beschichtung von Kristallen versehen, die dunkel werden, wenn sie mit Elektronen aus dem Elektronenstrahl der Kathodenstrahlröhre beschossen werden. Ist einmal ein Abschnitt des Schirmes mit Elektronen beschossen worden und dunkel geworden, dann bleibt dieser Abschnitt des Schirmes so lange dunkel, bis das Bild vom Schirm gelöscht wird oder der Schirm wieder seine normale durchscheinende Eigenschaft bekommt. Eine solche Röhre kann als speichernde Eidophor-Röhre bezeichnet werden. Bei der vorliegenden Speicher-Kathodenstrahlröhre ist eine Heizspule innerhalb der Röhre in der Nähe des Schirmes angebracht. Wird die Heizspule unier Strom gesetzt, so wird der Schirm gelöscht, mit anderen Worten, der Schirm kehrt in seinen normalen, durchscheinenden Zustand zurück.
Um die Intensität auf dem Schirm digital zu steuern, wird innerhalb der Ausdehnung des Schreibflecks der Elektronenstrahl zellenförmig ausgelenkt, wobei vorzugsweise Horizontal- oder Vertikalzeilen beschrieben werden. Die Ablenkung erfolgt für die Schreibfleck- bzw. Bildsignal-Zeilen eventuell mit getrennten Ablenkspulen.
Auf dem Bildrohr (z. B. Speicherrohr) wird jeder Bildpunkt als Fläche dargestellt. Beträgt die notwendige Dynamik der Schwärzung bzw. hier besser der Helligkeit, z. B. 30 Graustufen (1 : 1000). so muß die für die Darstellungeines Bildpunktes notwendige Flache um den Faktor 1000 größer sein als die Flüche des vom unbeweeten Elektronenstrahl erzeueten Punktes.
Für den Aufbau eines jeden Bildpunktes wird nun
ein ganz bestimmtes Zeitintervall zur Verfügung ge-
. stellt. Während dieses Intervalls läßt man den Eiektronenstrahl der Bildröhre in irgendeiner Weise, z. B. rasterförmig, die Fläche des Bildpunktes durchlaufen. Bei Beginn dieses Laufes ist der Elektronenstrahl voll eingeschaltet. Nach einiger Zeit und somit nach einem Weg und der daraus resultierenden Fläche auf dem
ίο Bildschirm, die der Helligkeit des jeweiligen Bildpunktes proportional ist, wird die Intensität des Elektronenstrahles von eins auf Null geschaltet und beim Beginn des folgenden Bildpunktes wieder auf eins. Der auf irgendeine Weise analog oder digital übertragene Wert der Helligkeit des jeweiligen Bildpunktes wird in eine Zeitlänge transformiert, so daß der Elektronenstrahl eine unterschiedliche Intensität für jeden Schreibfleck erzeugt. Das auf der Kathodenstrahlröhre dargestellte Bild wird aus einer Vielzahl von Schreibflecken gebildet, die je eine besondere, abgestufte Lichtabsorption zeigen, so daß sich ein fast stufenlos getöntes Gesamtbild ergibt.
Die Anordnung zur Durchführung des Verfahrens ist gekennzeichnet durch die im Anspruch 2 aufgeführten Merkmale. Hierdurch wird ein Bildwiedergabegerät geschaffen, das, wie an sich bekannt, ein aus in Zeilen angeordneten Schreibflecken bestehendes Bild auf einer Bildwiedergaberöhre erzeugt, mit dem aber stufenlos getönte Bilder möglichst getreu übertragen und wiedergegeben werden können und das geeignet ist, ein beliebig zu speicherndes und zu löschendes Bild zu erzeugen.
Das Bildwiedergabegerät erzeugt also auf einer Speicher-Eidophorröhre einzeln abgesetzte punktartige Schreibflecken. Die Schreibflecken sind gleichmäßig über die Vorderseite der Kathodenstrahlröhre verteilt und setzen sich zu dem Bild zusammen. Je ein Eingangsintensitätssignal wird zur Steuerung des Intensitätsgrades jedes Schreibflecks verwendet. Das Signal steuert die Zeitlänge, die der Elektronenstrahl bei jedem Schreibfleck angeschaltet ist, so daß der Elektronenstrahl eine unterschiedliche Intensität für jeden Schreibfleck erzeugt. Das Bi'd, das auf der Kathodenstrahlröhre dargestellt ist, wird aus einer Vielzahl von Schreibflecken gebildet, die je eine besondere, abgestufte Lichtabsorption zeigen, so daß sich ein fast stufenlos getöntes Gesamtbild ergibt.
Ein Beispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Die Figuren der Zeichnungen zeigen
Fig. 1, 2 und 3 abschnittsweise ein Schema einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 4 ein Schema eines Eingangs-Betätigungsgeneratorenkreises.
Fig. 5 die Vorderseite einer Dunkelspur-Speicher-Kathodenstrahlröhre, wie sie in der vorliegenden Vorrichtung benutzt wird, stark vergrößert,
Fig. 6 und 7 schematische Darstellungen anderer Ausführungsformen,
Fig. 8 die Anordnung zum Zusammenfügen der Fig. 1. 2 und 3.
In der Zeichnung ist eine Vielzahl von Digital-Eingangsleitungen 20 bis 29 dargestellt, wobei Leitungen 20 bis 27 Eingangsleitungen für 8-Bit-Digitalworte sind. Die Leitungen sind mit dem Eingang eines Eingangsteuerung-UND-Gatters 30 verbunden. Leitung 28. eine Markierungs-Leitung, ist mit dem Eingang des Eingangssteuerung-UND-Galtcrs 30 verbunden. Das gilt auch für die Leitung 29. die eine Eingangsan-
forderung-Leitung ist.
Das Eingangssteuerung-Gatter 30 besitzt acht i lUsgangsleitungen 31. Das 8-Bit-Eingangswort erscheint auf diesen Ausgangsleitungen, wenn sowohl auf der Markierungs-Leitung 28 und der Eingangsanforderung-Leitung 29 des Eingangssteuerung-UND-Gatters 30 Signale erscheinen. Die Ausgangsleitungen
31 vom Eingangssteuerung-Gatter 30 werden in einen Befehldecoder 32 eingegeben. Der Befehldecoder 32 besitzt einen Start-Eingang-Ausgang 33 und einen Ende-Eingang-Ausgang 34, einen NORMAL Ausgang 35 und einen ERGÄNZUNG-Ausgang 36. Der Befehldecoder 32 decodiert das Eingangswort, das ihm mitgeteilt wird, und erzeugt, abhängig vom Wert des Eingabewortes, ein Ausgabesignal auf einem seiner vier Ausgänge
Der Start-Eingang-Ausgang 36 des Befehldecoder
32 ist mit einem Eingang 40 eines UND-Gatters 41 verbunden. Das UNE*-Gatter 41 besitzt weiterhin einen Eingang 42 und einen Ausgang 43. Der Eingang 42 des UND-Gatters 41 ist mit der Eingangsanforderung-Leitung 29 und der Ausgang 43 des UND-Gatters 41 mit einem SET-Eingang 44 eines Start/Ende-Eingang-Flip-Flop 45 verbunden. Das Flip-Flop 45 besitzt einen Rückstellung-Eingang 46 und einen »1 «-Ausgang 47. Der Rückstellung-Eingang 46 des Flip-Flop 45 ist mit dem Ende Eingang-Ausgang 34 des Befehldecoder 32 verbunden.
Der Ausgang 47 des Start/Ende-Eingang-Flip-Flop 45 ist über eine Leitung 50 mit einem Eingang 51 eines Start-Eingang-UND-Gatters 52 verbunden. Das Gatter 52 besitzt weiterhin einen Eingang 53 und einen Ausgang 54. Der Eingang 53 des UND-Gatters 52 ist über eine Leitung 55 mit der Eingangs-Anforderung-Leitung 29 verbunden.
Ausgang 54 des Gatters 52 ist mit einem SET-Eingang 56 eines Taktgeber-Flip-Flop 57 verbunden. Das Flip-Flop 57 besitzt weiterhin einen Rückstellung-Eingang 58 und einen »1 «-Ausgang 59. Der Ausgang
59 des Taktgeber-Flip-Flop 57 ist über einen Leiter
60 mit einem Eingang 63 eines Taktgeber-UND-Gatters 64 verbunden. Das UND Gatter 64 besitzt weiterhin einen Eingang 65 und einen Ausgang 66. Der Eingang 65 ist über eine Leitung 67 mit einem Ausgang 70 eines Taktgebers 71 verbunden.
Der Ausgang66 des UND-Gatters 64 ist mit einem Eingang 72 eines 3-Bit-Registers oder Zählers 73 für Schreibfleckvertikal-Ablenkung verbunden. Das Register 73 besitzt weiterhin einen Impulsausgang 74, Registerleseausgänge 75,76 und 77 und Registerleseausgänge 78, 79 und 80.
Die Ausgänge 75, 76 und 77 des Registers 73 sind mit den Eingängen 83,84 bzw. 85 eines Schreibfleck-Vertikal-Digital/Analog-Umsetzers 86 verbunden.
Der Digital/Analog-Umsetzer 86 besitzt Ausgänge 87 und 88, die über einen Verstärker 91 mit Vertikalablenkungs-Eingängen 92 und 93 einer Schre'bfleck-Spule 94 einer Dunkelspur-Speicher-Kathodenstrahlröhre 95 (Eidophor-Röhre) verbunden sind. Die Spule 94 besitzt außerdem Eingänge 96 und 97 für die Horizontalablenkung.
Die Kathodenstrahlröhre 95 trägt weiterhin eine Spule 98 für Bildsignalablenkung mit Eingängen 99 und 100 für die Horizontalablenkung und Eingängen 101 und 102 für die Vertikalablenkung. Die Kathodenstrahlröhre 95 besitzt außerdem eine Focus-Spule 103 und eine rückwärtig liegende Lichtquelle in Form eines fluoreszierenden Kolbens 104.
Die Kathodenstrahlröhre 95 besitzt einen Glühfaden 105. der mit einer Stromquelle 106 verbunden ist, eine Kathode 107, ein Steuergitter 108, ein Beschleunigungsgitter 109, ein Target (Schirm) 110, eine Lösch-Heizspule 111 und eine Vorderseite 112. Die Kathode 107 der Kathodenstrahlröhre 95 liegt an Erde und das Beschleunigungsgitter 109 an einer Beschleunigungs-Gitterspannungsquelle 115. Der Schirm 110 der Kathodenstrahlröhre 95 ist mit einer
m Hochspannungsquelle 116 verbunden. Die Lösch-Spule 111 kann mit einer Speisespannungsquelle (nicht dargestellt) verbunden werden.
Essoll angemerkt werden, daß elektro-magnetische Ablenkungs- und Focus-Spulen in Verbindung mit einer Dunkclspur-Speicher-Kathodenstrahlröhre (Eidophor-Röhre) 95 als Ausführungsbeispiel gezeigt sind. Die Röhre 95 kann auch mit elektrostatischen Ablenkungs- und Fokumierungs-Elementen verwendet werden.
Der Impulsausgang 74 des Registers 73 für Schreibfleckvertikalablenkung ist mit dem Impulseingang 120 eines Registers für Schreibfleckhorizontalablenkung 121 verbunden. Das Register 121 besitzt Registerleseausgänge 122, 123, 124 und Registerle-
seausgänge 125,126 und 127. Die Ausgänge 122,123 und 124 sind mit Eingängen 130, 131 und 132 eines Schreibfleck - Horizontal - Digital / Analog - Umsetzers
133 verbunden. Der Umsetzer 133 besitzt Ausgänge
134 und 135, die über einen Verstärker 136 mit den Horizontalablenkungseingängen 96 und 97 der Schreibfleckablenkung-Spule 94 verbunden sind.
Die Registerleseausgänge "75, 76 und 77 des Registers 73 und die Registerleseausgänge 122, 123 und 124 des Registers 121 sind entsprechend über die Lei-
tungen 137 und 142 mit den Eingängen 143 bis 148 eines UND-Gatters 150 verbunden. Außerdem sind sie über die Leitungen 137 bis 142, Leitungen 153 bis 156 und Spannungsumkehrer 157 bis 162 mit den Eingängen 163 bis 168 eines UND-Gatters 169 ver-
bunden. Das UND-Gatter 150 besitzt einen Ausgang 170 und das UND-Gatter 169 einen Ausgang 171. Der Ausgang 170 ist über Leitungen 172 und 173 mit einem Rückstellung-Eingang 58 des Taktgeberstart-Flip-Flop 57 verbunden. Ober Leitungen 172
und 174 ist es mit einem Eingang 175 eines UND-Gatters 176 verbunden..Das UND-Gatter 176 besitzt außerdem einen Eingang 177 und einen Ausgang 180. Der Ausgang 170 des UND-Gatters 150 ist über eine Leitung 172 mit einem Eingang 182 eines UND-
Gatters 183 verbunden. Das UND-Gatter 183 besitzt außerdem einen Eingang 184 und einen Ausgang 185. Der Ausgang 171 des UND-Gatters 169 ist über eine Leitung 186 mit einem Eingang 187 eines UND-Gatters 189 verbunden. Das UND-Gatter 189 besitzt ferner einen Eingang 190, einen Eingang 191 und einen Ausgang 192.
Der Eingang 184 eines UND-Gatters 183 ist übei eine Leitung 193 mit dem Ausgang 66 des Taktgeber-UND-Gatters 64 verbunden. Der Ausgang 66 des UND-Gatters 64 ist weiterhin über eine Leitung 194 mit dem Eingang 191 des UND-Gatters 189 verbunden.
Der NORMAL-Ausgang 35 des Befehldecoder 32 ist mit einem SET-Eingang 200 eines NORMAL/ER-GÄNZUNG-FIip-Flop 201 verbunden. Das NOR-MAL/ERGÄNZUNG-Flip-Flop 201 besitzt weiter hin einen Rückstellung-Eingang 202, einen »1«-Aus gang 203 und einen »(!«-Ausgang 204. Dei
Rückstellung-Eingang 202 des Flip-Flop 201 ist mit einem ERGÄNZUNG-Ausgang 36 des Befehldecoder 32 verbunden. Der »1 «-Ausgang des Flip-Flop 201 ist über eine Leitung 205 mit dem Eingang 190 des UND-Gatters 189 und mit dem Eingang 206 eines UND-Gatters 207 verbunden. Das UND-Gatter 207 besitzt außerdem einen Eingang 208 und einen Ausgang 209. Der »O«-Ausgang 204 des NORMAL/ER-GÄNZUNG-Flip-Flop 201 ist über eine Leitung 210 mit einem Eingang 211 eines UND-Gatters 212 verbunden. Das UND-Gatter 212 besitzt weiterhin einen Eingang 213 und einen Ausgang 214. Der »0«-Ausgang 204 des NORMAL/ERGÄNZUNG-Flip-Flop 201 ist weiterhin über Leitungen 210 und 215 mit dem Eingang 177 eines UND-Gatters 176 verbunden.
Der Ausgang 185 des UND-Gatters 183 ist mit einem Impulseingang 218 eines Registers für Bildsignal-Horizontalablenkung 219 verbunden. Das Register 219 ist ein 10-Bit-Digital-Zähler und besitzt Registerleseausgänge 220 bis 229. Jeder Ausgang steht für ein Bit einer Digitalzählung im Register 219. Die Ausgänge 220 u\z 229 des Registers 219 sind entsprechend mit den Eingängen 230 und 239 eines Bildsignal-Horizontal-Digital/ Analog-Umsetzers 240 verbunden. Der Umsetzer 240 besitzt Ausgänge 241 und 242, die über einen Verstärker 243 mit Horizontalablenkungseingängen 99 und 100 der Spule 98 (Bildsignalablenkung) der Kathodenstrahlröhre 95 verbunden sind.
Die Registerleseausgänge 220 bis 229 des Registers 219 sind entsprechend mit den Eingängen 241 bis 250 eines UND-Gatters 251 verbunden. Das UND-Gatter 251 besitzt außerdem einen Ausgang 252, der über einen Leiter 253 mit einem Eingang 254 eines UND-Gatters 255 verbunden ist. Das UND-Gatter 255 besitzt weiterhin einen Eingang 256 und einen Ausgang 257. Der Eingang 256 des UND-Gatters 255 ist über eine Leitung 260 mit dem Ausgang 18? des UND-Gatters 183 verbunden.
Der Ausgang 257 des UND-Gatters 255 ist mit einem Eingang 261 eines Registers 262 für Bildsignal-Vertikalablenkung verbunden. Das Register 262 ist ein 10-Bit-Digital-Zähler und besitzt Registerlese ausgänge 263 bis 272. Jeder Ausgang steht für ein Bit einer Digitalzählung in diesem Register.
Die Registerleseausgänge 263 bis 272 des Registers 262 sind entsprechend mit den Eingängen 273 bis 282 eines Bildsignal-Vertikai-Digital/Analog-Umsetzers 283 verbunden.
Der Umsetzer 283 besitzt weiterhin Ausgänge 284 und 285, die über einen Verstärker 286 mit den Eingängen 101 und 102 für Vertikalablenkung der Bildsignal-Ablenkung-Spule 98 der Kathodenstrahlröhre 95 verbunden sind.
Die Registerleseausgänge 263 bis 272 des Registers 262 sind entsprechend mit den Eingängen 290 bis 299 eines UND-Gatters 300 verbunden. Das UND-Gatter 300 besitzt weiterhin einen Ausgang 301, der über eine Leitung 302 mit einem Eingang 303 eines UND-Gatters 304 verbunden ist. Das UND-Gatter 304 besitzt ferner Eingänge 305 und 306 und einen Ausgang 307. Der Eingang 305 des UND-Gatters 304 ist über eine Leitung 308 mit dem Ausgang 252 des UND-Gatters 251 verbunden. Der Eingang 306 des UND-Gatters 304 ist über Leitungen 309 und 172 mit dem Ausgang 170 des UND-Gatters 150 verbunden.
Der Ausgang 307 des UND-Gatters 304 ist mit einem SET-Eingang 310 eines Bildsignal-Ende-Flip-Flop 311 verbunden. Das Flip-Flop 311 besitzt weiterhin einen Rückstellung-Eingang 312 und einen »1 «-Ausgang 313. Der Rückstellung-Eingang 312 des Flip-Flop 311 kann mit einem übergeordneten Rückstellungssignal (nicht dargestellt) verbunden werden.
Die Eingangsleitungen 20 bis 25, d.h. die sechs letztrangigen Bits des Dateneingangswortes, sind einsprechend übei die Leitungen 320 bis 325 mit der·; Eingängen eines Intensität-Eingang-UND-Gatteis 326 verbunden. Das Gatter 326 besitzt weiterhin Eingänge 327 und 328. Die Markierung-Eingangsleitung 28 ist über eine Leitung 330 und einen Spannungsum kehrer 331 mit dem Eingang 327 des Gatters 326 vei bunden. Der Ausgang 54 des Start-Eingang-UND-Gatters 52 ist über eine Leitung 331 mit dem Eingantz
328 des Gatters 326 verbunden.
Das Gatter 326 besitzt sechs Ausgangsleitungen, die mit der Zahl 332 bezeichnet sind. Dabei dient je eine Leitungfür ein Bit des 6-Bit-Intensitätseingangs· signals. Die Ausgangsleitungen des Gatters 326 sind
mit den Eingängen 340 bis 345 eines Intensität-Regi sters 346 verbunden. Das Intensität-Reg:ster 346 be sitzt Registerleseausgangsleitungen 347 bis 352, die entsprechend mit den Eingängen 353 bis 358 eines Komparators 359 verbunden sind. Der Komparator
359 besitzt außerdem Eingänge 360 bis 365 und einei. Ausgang 366. Die Eingänge 360 bis 362 des Komparators 359 sind entsprechend mit den Registerieseaus· gangen 78 bis 80 des Registers 73 verbunden und die Eingänge 363 bis 365 mit den Registerleseausgängen
125 bis 127 des Registers 121. Der Ausgang 366 des Komparators 359 ist über eine Leitung 370 mit dem Eingang 213 des UND-Gatters 212 und über Leitungen 370 und 371 mit dem Eingang 208 des UND-Gatters 207 verbunden.
Der Ausgang 214 des UND-Gatters 212 ist über eine Leitung 372 mit einem SET-Eingang 373 eines Kathodenstrahl-Flip-Flop 374 verbunden. Das Flip-Flop 374 besitzt einen Rückstellung-Eingang 375 und einen »1«-Ausgang 376. Der Ausgang 192 des
UND-Gatters 189 ist über eine Leitung 377 und eine Leitung 372 mit dem SET-Eingang 373 des Flip-Flop 374 verbunden.
Der Ausgang 209 des UND-Gatters 207 ist über eine Leitung 379 mit dem Eingang 375 des Flip-Flop
374 verbunden. Der Ausgang 180 des UND-Gatters 176 ist über eine Leitung 380 und die Leitung 379 mit dem Rückstellung-Eingang 375 des Flip-Flop 374 verbunden.
Der »1«-Ausgang 376 des Kathodenstrahl-Flip-
Fiep 374 ist verbunden mit dem Steuergitter 108 dei Kathodenstrahlröhre 95.
Die Eingangsanforderung-Leitung 29 ist über eine Leitung 384 mit einem Eingang 385 eines Eingangbestätigung-Generators 386 verbunden. Der Generatoi 386 besitzt ferner einen Ausgang 387, der mit einei Eingangsbestätigungsleitung 388 verbunden ist.
In Fig. 4 ist eine schematische Darstellung de« Eingang-Bestätigung-Generators 386 dargestellt. Dei Eingang 385 des Generators 386 ist verbunden mi
So einem Eingang 390 eines Verzögerung-Netzwerk; 391. Ein Ausgang 392 des Netzwerks 391 ist mit ei nem Eingang 393 eines UND-Gatters 394 verbunden Das UND-Gatter 394 besitzt ferner einen Eingang 395 und einen Ausgang 396. Der Eingang 395 de;
UND-Gatters 394 ist über Leitungen 397 und 39i mit dem Eingang 385 des Eingangbestätigung-Gene rators 386 verbunden. Der Ausgang 396 des UND
Gaiters 394 ist mit einem SET-Eingang 399 eines Flip-Flop 400 verbunden. Das Füp-Flop 400 besitzt einen Rückstellung-Eingang 401 und einen »!«-Ausgang 402.
Der Eingang 385 des Generators 386 ist über einen Leiter 398 mit einem Eingang 403 des Spannungsumkehrers 404 verbunden. Der Ausgang 405 des Umkehrers 404 ist mit einem Eingang 406 eines Verzögerung-Netzwerkes 407 verbunden. Der Ausgang 408 des Netzes 407 ist mit einem Eingang 409 eines UND-Gatters 410 verbunden. Das UND-Gatter 410 besitzt weiterhin einen Eingang 411 und einen Ausgang 412. Der Eingang 411 des UND-Gatters 410 ist verbunden mit dem Ausgang 405 eines Spannungsumkehrers 404, der Ausgang 412 des UND-Gatters 410 ist verbunden mit dem Rückstellung-Eingang 401 des Flip-Flop 400. Der Ausgang 402 des Flip-Flop 400 ist verbunden mit dem Ausgang 387 des Eingangbestätigung-Generators 386.
Funktionsbeschreibung:
Bei Beginn des Funktionsablaufes wird ein digitales Eingangswort in die Eingangsleitungen 20 bis 27 eingespeist. In die Eingangsleitung 29 wird ein Eingangs-Anforderung-Signal eingegeben. Falls das Eingangswort als Befehl benutzt wird, wird auch ein Signal an den Markierung-Eingang 28 gegeben. Diese Signale sind an die Eingänge des Eingangsteuerung-UND-Gatters 30 gekoppelt. Da sowohl das Eingangsanforderung- und das Markierung-Eingangssignal vorhanden sind, wird das Gatter 30 geöffnet, das Digitalwort läuft durch das Gatter 30 an die Ausgänge 31 und wird in den Befehldecoder 32 eingegeben. Der erste Befehl an den Decoder zeigt an, ob die Arbeitsweise der Bilddarstellung NORMAL oder ERGÄNZUNG (Erklärung siehe unten) ist.
Ein entsprechender Ausgangswert erscheint entweder an den Ausgängen 35 oder 36 des Befehldecoder. Zeigt der Befehl eine Arbeitsweise NORMAL, so erscheint ein Ausgangssignal am Ausgang 35 des Befehldecoder und wird mit dem SET-Eingang 200 des NORMAL/ERGÄNZUNG-Flip-Flop 201 gekoppelt. Es setzt das Flip-Flop 201 auf den Zustand »1«. Dieses ergibt wiederum ein Ausgangssi enal am Ausgang 203 des Flip-Flop 201, das über den Leiter 205 mit dem Eingang 190 des UND-Gatters 189 und mit dem Eingang 206 des UND-Gatters 207 gekoppelt wird.
Das Eingangsanforderung-Signal ist ebenfalls mit dem Eingang 385 des Eingangsbestätigung-Generators 386 gekoppelt. Nach einer vorbestimmten Zeit erscheint ein Signal am Ausgang 387 des Generators 386, der mit einem Eingangsbestätigung-Ausgang 388 gekoppelt ist. Das Signal wird zur Sendequelle zurückgeleitet, um anzuzeigen, daß das Eingangssignal empfangen worden ist. Nachdem das Befehlssignal empfangen worden ist und die Bilderzeugung auf Arbeitsweise NORMAL gesetzt worden ist, wird ein zweiter Digitalwort-Eingang auf die Eingänge 20 bis 27 gegeben. Ein zweites Eingangsanforderung-Signal wird in die Leitung 29 eingespeist. Ist das zweite Wort ebenfalls ein Befehl, so erscheint ein Signal am Markierung-Eingang 28; das Digitalwort wird wiederum durch das UND-Gatter 30 zum Befehldecoder 32 gegeben. Nimmt man an. daß das zweite Befehlswort einen Start/Eingang anzeigt, so wird das Wort im Befehldecoder 32 decodiert; am Ausgang 33 des Decoders 32 erscheint ein Ausgangssignal, das mit dem Eingang 40 des UND-Gatters 41 gekoppelt wird. Das Eingangsanforderung-Signnl am Eingang 29 wild auch mit dem Eingang 42 des UND-Gatters 41 gekoppelt, wobei das UND-Gatter 41 geöffnet wird und ein Ausgangssignal am Ausgang 43 des UND-Gatters 41 erscheint, das in den SET-Eingang 44 des Start/ Ende-Eingang-Flip-Flop 45 eingegeben wird und dieses Flip-Flop 45 in seinen »1 «. -Zustand versetzt. Wenn das Flip-Flop 45 im »1 «-Zustand ist, ergibt sich ein
ίο Ausgangssignal am Ausgang 47, das über den Leiter 50 mit dem Eingang 51 des Start-Eingang-UND-Gatters 52 gekoppelt ist.
Nach Empfang der Befehle, in der Arbeitsweise NORMAL zu arbeiten und den Eingang zu starten, sind die restlichen Digitalangaben die Anzeige dafür, daß jetzt Intensitätssignale vorliegen. Diese Signale erscheinen in Form von 6-Bit-Eingangsworten auf den Eingangsleitungen 20 bis 25. Bei Intensitätssignalen wird keine Markierung auf Eingang 28 gegeben. Fehlt ein Signal auf der Leitung 28, so wird diese Information durch die Leitung 330 und den Sparinungsumkehrer 331 mit umgekehrten Vorzeichen als steuernde Markierung auf den Signaleingang 327 des Intensität-Eingang-UND-Gatters 326 gegeben. Da keine Markierung auf das Befehl-Eingang-UND-uatter 30 gegeben ist, ist dieses Gatter geschlossen und das Eingangswort läuft nicht durch bis zum Befehldecoder. Zur selben Zeit, zu der das Intensitätswort am Eingang des UND-Gatters 326 erscheint, erscheint auch ein Eingangsanforderung-Signal am Eingang 29 und wird durch die Leitung 55 mit dem Eingang 53 des Start-Eingang-UND-Gatters 52 gekoppelt. Beide Eingänge des UND-Gatters 52 sind nun offen, und ein Ausgangssignal erscheint am Ausgang 54 des UND-Gatters 52, das in den Eingang 328 des Intensität-Eingang-UND-Gatters 326 eingegeben wird und dabei dieses Gatter öffnet. Hierbei wird das Intensitätswort durch das UND-Gatter 326 zu den Ausgangsleitungen 332 gegeben, die wiederum das Signal mit den Eingängen 340 bis 345 des Intensitätsregisters 346 zur Speicherung im Intensität-Register geben.
Der Ausgang vom UND-Gatter 52 ist auch mit dem
SET-Eingang 56 des Taktgeber-Start-Flip-Flop 57 gekoppelt und läßt das Flip-Flop 57 in den »1«-Zustand gehen. Wenn sich das Flip-Flop 57 im »1 «-Zustand befindet, erscheint ein Ausgangssignal am Ausgang 59, der durch die Leitung 60 mit dem Eingang 63 des Taktgeber-UND-Gatters 64 gekoppelt ist und dabei das Gatter 64 öffnet. Bei Beginn der Eingangsinformation für die Bildsignalerzeugung sind alle Register im binären Nullzustand. Die Ausgänge 75, 76 und 77 des Registers 73 für Schreibfleckvertikalablenkung und die Ausgänge 122,123 und 124 des Registers 121 für Schreibfleckhorizontalablenkung zeigen binäre Nullen an. Diese Signale werden durch Leitungen 137 bis 142, Leitungen 151 bis 156 und Spannungsumkehrer 157 bis 162 mit den Eingängen 163 bis 168 des UND-Gatters 169 gekoppelt. Die binären Null-Ausgänge der Register für die Schreibfleckvertikal- und -horizontalablenkung werden in Spannungsumkehrern 157 bis 162 umgekehrt und erscheinen als binäre Einsen an den Eingängen des UND-Gatters 169, was wiederum das UND-Gatter 169 öffnet und ein Ausgangssigna] am Ausgang 171 des UND-Gatters 169 erzeugt, das über die Leitung 186 gekoppelt wird. Das Signal an den Eingängen 187 und 190 öffnet das UND-Gatter 189.
Da das Taktgeber-UND-Gatter 64 durch das Aus-
gabesignal vom Flip-Flop 57 geöffnet ist, wird der nächste Taktimpuls der am Ausgang 70 des Taktgebers 71 erscheint, durch die Leitung 67, das UND-Gatter 64 und die Leitung 194 mit dem Eingang 191 des UND-Gatters 189 gekoppelt. Wie bereits erklärt, ist das UND-Gatter 189 geöffnet; aus dieser« Grunde wird der Taktimpuls durch das LTND-Gatter 189, die Leitung 377 und Leitung 372 mit dem SET-Eingang 373 des Kathoden-Strahl-Flip-Flop 574 gekoppelt, wobei das Flip-Flop 374 in seinen »1 «-Zustand geht. Ist das Flip-Flop 374 im »1 «-Zustand, so erscheint ein Signal am Ausgang 376, der wiederum mit dem Steuergitter 108 der Kathodenstrahlröhre 95 eekoppelt ist. wobei der Elektronenstrahl der Kathodenstrahlröhre 95 eingeschaltet wird.
Der Taktimpuls, der am Ausgang 66 des Taktgeber-UND-Gatters 64 erscheint, wird ebenfalls mit dem Eingang 72 des Registers 73 fur Schreibfleck-Vertikalablenkunggekoppelt und dann gezählt. Jeder einzelne Taktimpuls im Register 73 erscheint an den Registerleseausgängen 75 und 76 und 77 und wird mit den Eingängen 83 bis 85 des Schreibfleck-Vertikal-Digital· Analog-Umsetzers 86 gekoppelt, vo er in eine Analog-Spannung umgewandelt wird, die von den Nusgängen 87 und 88 des Digitai/Analog-Umsetzeii 86 durch den Verstärker Vl auf die Vertikalablenkungseingänge 92 und 93 der Spule 94 für die Schreibfleckablenkung der Kathodenstrahlröhre 95 geleitet wird. Dieses Analog-Signal «π der Spule für Schreibfleck-Ablenkung veranlaßt den Elektronenstrahl, einen Schreibfleck-Vertikallauf in der oberen linken Ecke des Schirms 110 der Kathodenstrahlröhre 95 zu beginnen.
Die nachfolgenden Taktimpulse des 1 aktgebers 71 werden ebenfalls in den Eingang 72 des Registers 73 eingespeist und dort gezählt. Mit fortlaufender Zählung im Register 73 nimmt der Schreibfleckvertikallauf auf dem Schirm 110 der Kathodenstrahlröhre 95 in Vertikalrichtung zu. Das Register 73 ist, wie bereit«: erwähnt, ein 3-Bit-Digital-Register und hat deshalb eine Kapazität von acht Zählimpulsen, bevor es auf Null zurückkehrt. Wenn das Register 73 am Zählerhöchststand angekommen ist, so ist auch der vertikale Lauf im Schreibfleck-Bereich auf dem Schirm 110 bei der Maximallänge angekommen. Der nächste Impuls des Taktgebers 71 läßt das Register 73 auf NuK. zurückfallen und erneut mit dem Zählen heginnen, wobei ein weiterer vertikaler Lauf des Strahls auf dem Schirm im Schreibfleck-Bereich ausgeführt wird. Wenn das Register 73 auf Null zurückfällt, erschein ein Ausgangsimpuls am Ausgang 74 des Registers 73, der in den Eingang 120 des Registers 121 für die Schreibfleckhorizontalablenkung eingekoppelt wird. Dieser Impuls wird hier gezählt. Jeder Impuls im Register 121 erscheint an den Registerleseausgängen 122 bis 124 des Registers 121 und wird in die Eingänge 130 bis !32 des Schreibfleckhorizontal-Digital/Analog-Umsetzers 133 eingekoppelt, wo er in ein Analog-Signal umgewandelt wird, das an den Ausgängen 134 und 135 des Umsetzers 133 erscheint. Über den Verstärker 136 wird es in die Horizontalablenkungseingange 96 und 97 der Spule 94 für die Schrcibfleck-Ablenkung eingespeist. Das Analog-Signal, das an den Eingangen der horizontalen Ablenkung der Spule 94 erscheint, versetzt den zweiten Lauf des Strahls innerhalb des Schreibflecks auf der Schirm-Vorderseile um einen kleinen Abstand nach rechts.
Wie aus der obigen Beschreibung ersehen werden kann, erzeugt jede zyklische Zählung im Register 73 einen vertikalen Zeilen-Lauf innerhalb des Schreibflecks; jede Zählung im Register 121 für die Schreibfleckhorizontalablenkung veranlaßt, daß die nachfol-
gende Zeile horizontal um einen Zwischenraum versetzt wird. Auch das Register 121 für die Schicibfleckhorizontalablenkungist ein 3-Bit-Digital-Zähler und zählt acht Impulse, bevor es zurückfällt. Wenn das Register 121 aufgefüllt ist, mit anderen Worten.
ίο wenn es acht Impulse gezählt hat, haben sich acht voneinander abgesetzte vertikale Zeilen innerhalb des Schreibflecks auf dem Schirm 110 der Kathodenstrahlröhre 95 gebildet. Diese acht vertikalen Zeilen bilden ein SchreibfIeck-»Unterraster«, mit anderen Worten, ein Schreibfleck wird jedesmal gebildet, wenn das Register 121 für Schreibfleckhorizontalablenkung durch einen vollständigen Zyklus hindurch gezählt hat.
Wie bereits erwähnt, ist das Daten-Intensitäts-Signa! als 6-Bit-Digitalwort im Intensität-Register 346 gespeichert. Das Digiialwort erscheint an den Ausgängen 347 bis 352 des Intensität-Registers 346 und wird in die Ausgänge 353 bis 358 eine 6-Bit-Komparators 359 eingespeist. Die Taktimpulse, die in den
Registern 73 und 121 fur die Schreibfleckvertikal- bzw. -horizontalablenkung eingespeist sind, erscheinen an den Ausgängen 78 bis 80 des Registers 73 und an den Ausgängen 125 bis 127 des Registers 121 und werden in die Eingänge 360 bis 365 des Kompa-
rators 359 eingespeist. Wenn die Zählung in den Registern 73 bzw. 121 dem Daten-Intensitätssignal des Intensität-Registers 346 gleich ist, so ergibt sich eine Übereinsteimmung zwischen den beiden Signalen und der Komparator 359 erzeugt ein Ausgangssignal an seinem Ausgang 3<>f>. das über die Leitungen 370 und 371 in den Eingang 208 des, UND-Gatters 207 eingekoppelt wird. Da im vorliegenden Falle der Bildsignalgeber in der Arbeitsweise NORMAL arbeitet, hat das Signal vom Ausgang 203 des Flip-Flop 201 den
Eingang 206 des UND-Gatters 207 geöffnet, so daß bei Erscheinen des Ausgangssignals vom Komparator 359 das UND-Gatter 207 Durchlaß hat. Daher erscheint ein Ausgangssignal am Ausgang 209, das über die Leitung 379 in den Rückstellung-Eingang 375 des Kathodenstrahl-Flip-Flop 374 eingekoppelt wird, wobei das Flip-Flop 374 in seinen »((«-Zustand zurückkehrt. Damit unterbricht das Signal vom Ausgang 376 des Flip-Flop 374 und vom Steuergitter 108 der Kathodenstrahlröhre 95, so daß der Elektronenstrahl der Kathodenstrahlröhre 9*5 abschaltet.
Bei der Arbeitsweise NORMAL wird demnach der Strahl der Kathodenstrahlröhre angeschaltet, wenn die Register 73 und 121 für die Schreibfleck^ertikal- und -horizontalablenkung zu zählen beginnen. Er schaltet ab, wenn die Zählung in den Registern mit dem Daten-Intetisitätssignal im Intensität-Register 346 übereinstimmt. Nach Übereinstimmung zwischen Intcnsitätssignal und Zählerstand in den Registern 73 und 121 wird der Elektronenstrahl der Kathoden-Strahlrohre 95 abgeschaltet; dei Rest des Schreibflccks wird anschließend ohne Elektronenstrahl gebildet. Aus diesem Grunde bleibt der Rest des Schirms 110 für diesen Schreibfleck durchsichtig. Der Teil des Schirms 110, der vom Strahl erfaßt wird, ist undurchsichtig. In Fig. 5 ist eine Darstellung des Schirms 110 der Kathodenstrahlröhre 95 in vergrößerter Form dargestellt. Gemäß Fig. .5 ist beim Schreibfleck 420 ein Teil der vertikalen Zeilen dunkel oder opaken.
Der Rest des Schreibflecks 420 ist in gepunkteten Zeilen dargestellt, um die Durchsichtigkeit dieses Teiles des Schreibflecks 42ft anzudeuten. Ähnlicher ist der Schreibfleck 421 vollständig undurchsichtig dargestellt, womit angedeutet werden soll, daß der Elektronenstrahl der Kathodenstrahlröhre 95 während aller vertikaler Läufe im Bereich des Schreibflecks 421 eingeschaltet war. In ähnlicher Weise ist ein Schreibfleck 422 vollständig in gepunkteten Zeilen dargestellt, womit angedeutet wird, daß er vollständig durchsichtig ist, hier also der Elektronenstrahl der Kathodenstrahlröhre 95 abgeschaltet war.
Nachdem ein Schreibfleck gebildet worden ist, d.h., wenn sowohl das Register 73 für die Schreibfleckvertikalablenkung und das Register 121 für die Schreibfleckhorizontalablenkung aufgefüllt sind, erscheinen binäre »1 «-Signale an den Registerleseausgängen 75 bis 77 des Registers 73 und an den Registerleseausgängen 122 bis 124 des Registers 121. Diese Signaie werden über die Leitungen 137 bis 142 an die Eingänge 143 bis 148 des UND-Gatters 150 gekoppelt. Hierdurch wird das UND-Gatter 150 geöffnet und erzeugt ein Ausgangssignal am Ausgang 170. Das Ausgabesignal vom UND-Gatter 150 wird über die Leitungen 172 und 173 in den Rückstellung Eingang 58 des Taktgeber-Start-Flip-Flop 57 eingegeben und setzt hierdurch das Flip-Flop 57 auf seinen »O«-Zustand. Wenn sich das Flip-Flop 57 in seinem »(!«-Zustand befindet, verschwindet das Ausgabesignal vom Ausgang 59 des Flip-Flop 57, was wiederum das Taktgeber-UND-Gatter 64 öffnet. Wenn das UND-Gatter 64 offen ist, werden die Taktimpulse vom Taktgeber 71 nicht mehr in die Register für die SchreibOckvertikal- und -horizontalablenkung eingespeist. Die Erzeugung eines Bildes auf dem Schirm 110 der Kathodenstrahlröhre 95 ist unterbrochen. Jetzt wird ein zweites Digital-Intensitäts-Signal in die Eingänge 20 bis 25 eingespeist und ein zweites Eingangsanforderung-Signal erscheint auf der Leitung 29. Wie bereits oben erläutert, wird das Eingangsanforderung-Signal in den Eingang 53 eines Start-Eingang-UND-Gatters 52 eingespeist. Da der Eingang 51 des Gatters 52 durch den »1 «-Ausgang des Start/Ende-Eingang-Flip-Flop 45 geöffnet ist, erscheint ein Impuls am Ausgang 54 des Gatters 52, der wiederum das Intensität-Eingang-UND-Gatter 326 öffnet und dabei das neue Daten-Intensitätssignal in das Intensität-Register 346 zur Speicherung einspeist. Zur gleichen Zeit wird der Ausgang vom Gatter 52 in den SET-Eingang 56 des Flip-Flop 57 eingespeist, wobei dieses in den »1 «-Zustand geht und ein Offnungssignal an den Eingang 63 des Taktgeber-UND-Gatters 64 gibt.
Wie oben erläutert, sind die Regist.; fur die Schreibfleckvertikal- und -horizontalablenkung gefüllt, so daß der nächste Taktimpuls vom Taktgeber 71 durch das Gatter 64 auf den Eingang 72 das Register 73 veranlaßt, auf Null zurückzugehen. Gleichzeitig wird ein Ausgangssignal am Ausgang 74 des Registers 73 erzeugt, das in den Eingang 120 des Register: 121 für die Schreibfleckhorizontalablenkung eingespeist wird, und setzt das Register 121 auf Null.
Das Ausgangssignal vom UND-Gatter 150, das durch den Füllzustand der Register 73 und 121 erzeugt wird, wird über die Leitung 172 auch auf den Eingang 182 des UND-Gatters 183 gegeben. Hierdurch wird der Taktimpuls vom Ausgang des Gatters 64, der die Register 73 auf 121 auf Null setzt, auch über den Leiter 193 und das UND-Gatter 183 mit dem Eingang 218 des Registers 219 für die Biidsignal-Horizontal-Ab!enkung gekoppelt, wobei das Register 219 um einen Zähler fortschreitet. Dieser einzelne Zähler im Register 219 erscheint auf den Re-
gisterleseausgängen 220 bis 229 und wird mit den Eingängen 230 bis 239 des Bildsignal-Horizontal-Digital/Analog-Umsetzers 240 gekoppelt. Im Umsetzer 240 wird das Ausgabesignal in eine Analog-Spannung umgewandelt, die ausgehend von den Ausgängen 241
ίο und"242 des Umsetzers 240 über den Verstärker 243 mit den Eingängen 99 und 100 für die Horizontalablenkung der Bildsignal-Spule 98 der Kathodenstrahlröhre 95 gekoppelt wird. Dieses Analog-Signal an der Spule 98 läßt den Elektronenstrahl um einen großen Schritt horizontal auf der Vorderseite des Schirmes 110 der Kathodenstrahlröhre 95 wandern.
Nachfolgende Taktimpulse vom Taktgeber 71 werden wieder mit den Registern für die Schreibfleckvertikal- und -horizontalablenkung gekoppelt und erzeugen einen weiteren Schreibfleck in der gleichen Weise wie vorher, mit der Ausnahme, daß der zweite Schreibfleck horizontal auf dem Schirm 110 durch einen großen Zwischenraum abgesetzt ist. Dies entspricht der Zählung im Register 219 für die BiId-Si-
S5 gnal-Horizontalablenkung.
Bei Vollendung eines jeden Schreibflecks wird ein neues Digital-Intensitäts-Signal in das Intensität-Register 346 eingespeist. Das Register für die Schreibfleckhorizontalablenkung schreitet dabei um einen Zähler vor und läßt dabei jeden folgenden Schreibfleck horizontal nach rechts auf der Schirm-Vorderseite um einen großen Sprung weiterwandern.
Dieses Verfahren setzt sich fort, bis das Register 219 für die Bildsignal-Horizontalablenkung aufgefüllt ist. Zu dieser Zeit ist eine Vielzahl von Schreibflecken voneinander abgesetzt auf der Vorderseite des Schirms 110 entstanden.
Ist das Register 219 aufgefüllt, erscheint ein »1«- Signal an jedem der Registerleseausgänge 220 bis 229, das mit den Eingängen 241 bis 250 des UND-Gatters 251 gekoppelt wird.
Hierdurch wird ein Ausgangssignal am Ausgang 242 des UND-Gatters 251 erzeugt, das über die Leitung 253 mit dem Eingang 254 des UND-Gatters 255 gekoppelt wird und das UND-Gatter 255 öffnet.
Ist das UND-Gatter 255 geöffnet, wird der nächste Taktimpuls, der vom UND-Gatter 64 kommt, über die Leitung 193 und das UND-Gatter 183 mit dem Eingang 218 des Registers 219 für die Bildsignal-Ho-ι izontalablenkung gekoppelt, wobei das Register 219 auf Null zurückfällt. Dieser Taktimpuls wird auch durch die Leitung 193, das UND-Gatter 183, die Leitung 260 und das UND-Gatter 255 zum Eingang 261 des Registers 262 für die Bildsignal-Vertikalablenkung eingespeist, wobei das Register 262 um einen Zähler weiterläuft. Dieser einzelne Zähler im Register 262 erscheint an den Registerleseausgängen 263 bis 272 und wird in die Eingänge 273 bis 282 des Bildsignal-Vertikal-Digital/Analog-Umsetzers 283 einge-
K0 speist, wo er in eine Analog-Spannung umgewandelt wird, die an den Ausgängen 284 und 286 des Digital/ Analog-Umsetzers 285 erscheint und über den Ver-
■ stärker 286 mit den Vertikalablenkungseingängen 101 und 102 der Bildsignal-Spule 98 der Kathoden-Strahlrohre 95 gekoppelt wird. Dieses Analog-Signal an der Spule 98 veranlaßt den Elektronenstrahl auf dem Schirm 110 der Kathodenstrahlröhre 95 vertikal nach unten um einen großen Sprung auszulenken.
Der genannte Zyklus wiederholt sich, indem c;ne zweite horizontale Zeile von Schreibflecken horizontal über den Schirm 110 der Kathodenstrahlröhre 95 gezogen wird. Dieses Verfahren setzt sich fort, bis die Bildsignal-Register 219 und 262 für Horizontalablenkung und Vertikalablenkung aufgefüllt sind und bis auch die Schreibfleck-Register 73 und 121 für Vertikal- und Horizontalablenkung aufgefüllt sind. Zu diesem Zeitpunkt ist der letzte Schreibfleck an der unteren rechten Ecke des Schirms 110 der Kathodenstrahlröhre 95 hergestellt. Das gesamte Bildsignal ist aus einer Vielzahl von nahe beieinariderliegenden Schreibflecken gebildet. Sind die Register 73 und 121 aufgefüllt, erscheint eine binäre »1« an den Eingängen 143 bis 148 des UND-Gatters 150, und ein Ausgabeimpuls wird am Ausgang 170 des UND-Gatters 150 hergestellt, der über die Leitungen 172 und 309 auf den Eingang 306des UND-Gatters 304 gegeben wird. In gleicher Weise wird dann, wenn das Register 219 gefüllt ist, eine binäre »1« von jedem seiner Registerleseausgänge 220 bis 229 an die Eingänge 241 bis 250 des UND-Gatters 251 gegeben. Ein Ausgabesignal wird am Ausgang 252 des UND-Gatters 251 erzeugt, das über die Leitung 308 zum Eingang 305 des L) ND-Gatters 304 gekoppelt wird. Ähnlich wird dann, wenn das Register 262 für die Bildsignal-Vertikalablenkung aufgefüllt ist, eine binäre »1« an jedem seiner Registerleseausgänge 263 bis 272 erzeugt, die mit den Eingängen 290 bis 299 des UND-Gatters 300 gekoppelt sind. Am Ausgang 301 des UND-Gatters 300 wird ein Ausgabesignal erzeugt, das durch die Leimung 302 mit dem Eingang 303 des UND-Gatters 304 gekoppelt wird. Da in alle drei Eingänge des UND-Gatters 304 Eingangssignale eingespeist werden, wird am Ausgang 307 des UND-Gatters 304 ein Ausgabesignal erzeugt, das mit dem SET-Eingang 310 des Bildsignal-Ende-Flip-Flop 311 gekoppelt wird, wobei dieses Flip-Flop 311 auf den »1 «-Zustand gesetzt wird. Dieses erzeugt wiederum ein Ausgabesignal am Ausgang 313 des Flip-Flop 311, was das Ende der Bildsignalerzeugung bedeutet. Dieses Ausgabesignal kann an das erzeugende Gerät rückgekoppelt werden. Dieses kann entweder ein »Digitizer« oder Digital-Rechner sein. Das Signal zeigt dem Gerät an, daß das gesamte Bildsignal beendet und daß das Bild auf dem Schirm 110 der Kathodenstrahlröhre 95 gebildet ist. Nach Eintreffen des Endsignals kann das erzeugende Gerät ein Digital-Signal an die Eingänge 20 bis 27 geben, ebenso ein Markierung-Eingangssignal auf der. Eingang 28 und ein Eingangsanforderung-Signal zürn Eingang 29. Diese Signale werden mit den Eingängen des Eingangssteuerung-UND-Gatters 30 gekoppelt. Da sowohl ein Markierung-Eingangssignal am Eingang 28 und ein Eingangsanforderung-Signal am Eingang 29 vorhanden sind, wird das UND-Gatter 30 geöffnet, und das Digital-Signal der Eingänge 20 bis. 27 erscheint am Ausgang 31 des UND-Gatters 30 und wird mit dem Befehldecoder 32 gekoppelt. Dieses Signal zeigt Ende/Eingang an und wird im Befehlijecoder 32 decodiert. Damit erscheint ein Ausgangssignal am Befehldecoder-Ausgang 34. Dieses Signal wird mit dem Rückstellung-Eingang 46 des Start/Ende-Eingang-Flip-Flop 45 gekoppelt und veranlaßt diesen Flip-Flop 45, auf seinen »(!«-Zustand zurückzukehren. Befindet sich das Flip-Flop 45 in seinem »0«-Zustand, so verschwindet das Ausgangssignal vom Ausgang 47 des Flip-Flop 45 und das Start/Eingang-UND-Gatter 52 wird geschlossen. Zu dieser Zeit kann ein entsprechendes übergeordnetes Ruckstellungssignal in die verschiedenen Register eingespeist werden, um alle Register auf Null zu setzen. Die Ruckstellung der Register auf Null hat keinen Einfluß auf das Bild.
das schon auf dem Schirm 110 der Kathodenstrahlröhre 95 gebildet wurde. Dieses Bild bleibt auf dem Schirm 110 erhalten, bis ein Löschsignal an die Kathodenstrahlröhre 95 übermittelt wird. Das Löschsignal wird an die Heizspulen 111 gegeben und läßt
ίο diese erhitzen. Die erzeugte Wärme bringt das Bild auf dem Schirm 110 zum Verschwinden und läßt den . Schirm 110 in seinen normalen, durchsichtigen Zustand zurückkehren.
Wenn der Bildsignalgeber in der Arbeitsweise
J5 NORMAL arbeitet, ist der Elektronenstrahl der Ka thodenstrahlröhre 95 zu Beginn der Erzeugung eines Schreibflecks eingeschaltet. Der Elektronenstrahl wird abgeschaltet, wenn die Zählung der Register 73 und 121 mit dem Digital-Daten-Intensitätssignai
w> übereinstimmt, das im Intensität-Register 346 gespei chert ist.
Arbeitet der Bildsignalgeber in der Arbeitsweise ERGÄNZUNG, wird der Elektronenstrahl der Ka thodenstrahlröhre 95 erst eingeschaltet, wenn die Zähiurg in den Registern 73 bzw. 121 mit einem Digital-Daten-Eingangssignal, das im Intensität-Registe; 346 gespeichert ist, übereinstimmt. Der Elektronenstrahl der Kathodenstrahlröhre 95 wird am Ende der Erzeugungeines Schreibflecks abgeschaltet Der Ab lauf ist wie folgt:
Soll der Bildsignalgeber in der Arbeitsweise ERGÄNZUNG arbeiten, so wird ein Befehlssignal in den Befehldecoder 32 eingespeist, das ein Ausgangssigna! am ERGÄNZUNG-Ausgang 36 des Befehldecoder 32 erzeugt. Das Signal wird mit dem Rückstellung-Eingang 202 des NORMAL/ERGÄNZUNG-Flip-Flop 201 gekoppelt, und das Flip-Flop 201 gelangt in seinen »(!«-Zustand. Ist das Flip-Flop 201 in seinem »0«-Zustand, so erscheint ein Ausgangssignal am Ausgang 204 des Flip-Flop 201. Das Ausgangssigna! wird über den Leiter 210 mit dem Eingang 211 des UND-Gatters 212 gekoppelt. Wie bereits erläutert, gelangt nun ein Start-Eingang-Signal /um Befehlsdecoder 32. Es werden nun, wie bereits beschrieben, entsprechende Signale gegeben, um den Bildsignalgeber auf den Empfang von Eingangsdaten-Signalen vorzubereiten, die das zu erzeugende Bild charakterisieren. Wird ein Daten-Intensitätssignal empfangen, so wird es durch das Intensität-Eingangs-UND-Gatter 326 mit dem Intensität-Register 346 zur Speicherung eingekoppelt. Erscheint der Taktimpuls am Ausgang 66 des UND-Gatters 64, so wird dieser Impuls durch eine Leitung 194 an den Eingang 191 des UND-Gatters 189 gekoppelt.
Da jedoch die Bilderzeugungsvorrichtung in der Arbeitsweise ERGÄNZUNG arbeitet, erscheint kein Eingangssignal am Eingang 190 des UND-Gatters 180, das also geschlossen ist. Aus diesem Grunde entsteht kein Signal am SET-Eingang 373 des Kathodenstrahl-Flip-Flop 374 und kein Signal, das den Elektronenstrahl der Kathodenstrahlröhre 95 einschaltet.
Wenn die Zählung in den Registern 73 und 121 für die Schreibfleckvertikal- und -horizontalablenkung mit dem Daten-Intensitätssignal übereinstimmt, das im Register 346 gespeichert ist, erzeugt der Komparator 359 ein Ausgangssignal am Ausgang 366, das in den Eingang 213 des UND-Gatters 212 eingespeist wird. Da ein Signal ERGÄNZUNG am »(»«-Ausgang
204 des Flip-Flop 201 im Eingang 211 des UND-Gatters 212 vorliegt, wird ein Signal am Ausgang 214 des UND-Gatters 212 erzeugt, das über die Leitune 372 mit dem SET-Eingang 373 dta Kathodenstrahl-Flip-Flop 374 gekoppelt wird und diesen in den «1 /.-Zustand schaltet. Hierdurch wird ein Ausgabesigr.a! am Ausgang 376 des Flip-Flop 374 erzeugt, das^am Steuergitter 108 der Kathodenstrahlröhre 95 den Elektronenstrahl der Kathodenstrahlröhre 95 einschaltet. Der Elektronenstrahl bleibt eingeschaltet, bis die Register 73 und 121 aufgefüllt sind. Jetzt geht'ein Ausgangssignal vom UND-Gatter 150 aus, das über den Leiter 172 und den Leiter 174 mit dem Einganu 175 des UND-Gatters 176 gekoppelt ist. Da das »()«- ERGÄNZUNG-Signal vom Ausgang 204 des Flip-FOp 201 auf den Eingang 177 des UND-Gatters 176 gegeben wird, erscheint ein Ausgangss'gnal am Ausgang 180 des UND-Gatters 176, das über den Leiter 380 und den Leiter 379 mit dem Rückstellung-Einfang 375 des Kathodenstrahl-Flip-Flop 374 gekoppelt ist und den Flip-Flop 374 in seinen »0«-Zustand zurückkehren läßt. Dieser Vorgang schaltet wiederum den Elektronenstrahl der Kathodenstrahlröhre 95 ab.
Der in Fig. 4 dargestellte Eingangsbestätigung-Generator 386 arbeitet wie folgt:
Erscheint ein Eingangsanforderung-Signal am Eingang 29, so wird dieses Signal uberden Leiter 384 zum Eingang 385 des Eingangsbestätigung-G-- nera-UMs 386 geleitet. Vom Eingang 385 wird da>, Eingangsanforderung-Signal gleichzeitig auf den Eingang 390 des Verzögerung-Netzwerkes 391 und über die Leitung 397 auf den Eingang 395 des UND-Gatters 394 gegeben. Nach einer entsprechenden Verzögerung, beispielsweise fünfhundert Nanosekunden. erscheint das Signal, das in den Eingang 390 des Verzögerung-Netzwerkes 391 eingegeben wird, am Ausgang 392 und wird in den Eingang 393 des UND-Gatters 394 eingespeist. Zu dieser Zeit sind sowohl die Eingänge 393 und 395 des UND-Gatters 394 aktiviert, so daß ein Ausgangssignal am Ausgang 396 des UND-Gatters 394 erscheint, das mit dem SET-Eingang 399 des Flip-Flop 400 gekoppelt ist. Dadurch schaltet der Flip-Flop 400 in seinen »1 «-Zustand. Befindet sich das Flip-Flop 400 in seinem »1«- Zustand, so ergibt sich ein Ausgangssignal 402 des Flip-Flop 400, das mit dem Ausgang 387 des Eingangsbestätigung-Generators 386 gekoppelt wird.
Erscheint kein Eingangsanforderung-Signal am Eingang 29. so wird dieser Zustand im Spannungsumkehrer 404 umgekehrt und erscheint als ein Eiagangsanforderung-Signal am Ausgang 405 des Spannungsumkehrers 404. Dieses Signal ist gleichzeitig mit dem Eingang 404 des Verzögerung-Netzes 407 und mit dem Eingang 411 des UND-Gatters 410 gekoppelt.
Nach entsprechender Verzögerung, z. B. fünfhundert Nanosekunden, erscheint das Signal, das an den Eingang 406 des Ver/ögerung-Netzes 407 gelegt worden ist, am Ausgang 408 und wird mit dem Eingang 404 des UND-Gatters 410 gekoppelt. Da beide Eingänge 404 und 411 des UND-Gatters 410 nun aktiviert sind, erscheint ein Ausgangssignal am Ausgang 412 des UND-Gatters 410. das mit dem Rückstellung-Eingang 401 des Flip-Flop 400 gekoppelt wird und es in seinen »(!«-Zustand zurückgehen läßt. In diesem Moment verschwindet das Eingangsbestätigungssignal vom Ausgang 402 des Flip-Flop 400; es wird kein Signal an den Ausgang 387 des Eingangsbestätigung-Generators 386 gegeben.
Wie bereits beschrieben, bedient sich der Bildsignalgeber gemäß der vorliegenden Erfindung einer Vielzahl von Schreibflecken, die aus kleinen vertikalen Zeilen gebildet werden, wobei aufeinanderfolgende vertikale Zeichen horizontal um kleine Schritte
ίο voneinander abgesetzt sind. Die Größe des Schreibflecks beträgt etwa zehn Millimeter zum Quadrat (mm-). Es soli angemerkt werden, daß die Schreibfiecke ebenso aus horizontalen Zeilen hergestellt werden können, wobei die horizontale Zeile vertikal um kleine Zwischenräume voneinander abgesetzt ist. Schreibflecken können auch aus Spiralzeilen hergestellt werden. Genauso kann in Abweichung von der vorliegenden Beschreibung, bei der die Schreibflekken auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre beginnend mit der oberen linken Ecke und sich horizontal bewegend aufgebaut sind, Schreibflecken auch in jeder beliebigen anderen Sequenz aufgebaut werden können.
Wie bereits erläutert, wird bei der Bildung eines
rs Bildes eine große Zahl, etwa eine Million, Schreibflecken verwendet, wobei jeder Schreibfleck seinen eigenen Intensitätsgrad besitzt. Der Intensitätsgrad eines bestimmten Unterrasters ist nicht allein bestimmend für die Bildung des Gesamtbildes, das Bild ist vielmehr von der Gesamtheit dieser einzelnen Schreibflecken gebildet. Durch die Vielzahl der Schreibflecken wird das dargestellte Bild besser aufgelöst.
Statt einer Dunkelspur-Speicher-Röhre als Kathodenstrahlröhre können auch andere Vorrichtungen, bei denen Schreibflecken auf einem Target oder einem Schirm abgebildet werden können, benutzt werden. Beispielsweise ist in Fig. 6 ein Teil eines Bildsignalgebers gezeigt, bei dem das Target oder det lichtempfindliche Schirm 431 außerhalb der Kathodenstrahlröhre 432 angeordnet ist. Der Elektronenstrahl 433 der Kathodenstrahlröhre fällt auf einen lichtaussendenden phosphoreszierenden Schirm 434, der als Lichtquelle benützt wird. Dieser Schirm sendet Photonen aus, die ein Bild auf einem lichtempfindlichen Schirm 431 erzeugen. Das Gesamtbild auf dem Schirm 431 kann in der gleichen Weise wie oben beschrieben hergestellt werden, d.h. insbesondere, ein Bildsignal kann aus einer Vielzahl von einzeln voneinander abgesetzten Schreibflecken zusammengesetzt werden.
Ähnlich ist in Fig. 7 ein Laser-System dargestellt,
bei dem eine Laser-Lichtquelle 440 einen Lichtstrahl 441 erzeugt. Der Lichtstrahl wird mit Hilfe eines Abicnkungsnetzwerkes 442 abgelenkt und fällt auf ein Target oder einen lichtempfindlichen Schirm oder ein Medium, das allgemein mit 443 bezeichnet ist. Durch Steuerung der Lichtablenkung des Strahles 441 durch den Ablenkungskreis 442 kann ein Gesamtbild auf dem lichtempfindlichen Target 443 in der gleichen
Weise wie oben beschrieben erzeugt werden. Auch hier wird ein Gesamtbild aus einer Vielzahl von unabhängig voneinander abgesetzten Schreibflecken gebildet, wobei jeder Schreibfleck seinen eigenen Intensitätsgrad besitzt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verfahren, insbesondere für röntgen-medizinische Übertragungen, zur Wiedergabe eines stehenden, verschiedene Halbtöne aufweisenden Bildes mit einer hohen Informationsdichte aus einem elektrischen Signal auf dem Schirm einer Bildspeicherröhre, die zeilenweise, z. B. motels einer Kamera, abgetastet wird, wobei das Übertragungssignal über die Lage und den Helligkeitswert des jeweils gerade wiederzugebenden Büdpunktes als digitaler Wert zu dem Wiedergabeort an die dortigen Steuereinrichtungen für die Kathodenstrahlröhre übertragen wird und wobei eine Einrichtung zur Erzeugung von Steuerimpulsen schwacher Intensität vorhanden ist, gekennzeichnet, durch die Kombination der folgenden Schritte:
a) Speicherung eines Schreibfleckintensitätssignals (420, 421) in digitaler Form, d.h. in Form einer dem Grauwert des Schreibfleckes entsprechenden Anzahl von Impulsen, entsprechend der logischen Reihenfolge ücr Übertragung der abgetasteten Bildpunkte. wobei am Wiedergabeort als .Kathodenstrahlrohre eine an sich bekannte Dunkelspur-Speicher-Kathodenstrahlröhre verwendet wird,
b) Erzeugung des Schreibflecks (Rüdpunktes; durcn einen in Zeilen abgelenkten, impulsgesKuerten Elektronenstrahl (Hg. 5),
c) Ausschaltendes Elektronenstrahls bei Übereinstimmung der Anzahl der Impulse mit dem digitalen Schreibfleck-Intcnsitätssignal (420). "
d) nach Erzeugung eines Schreibflecks:
Zwecks Aufzeichnung des folgenden Schreibflecks Einschalten des Elektronenstrahls bis zum Erreichen der dem Übertragungssignal entsprechenden Intensität (421. 422K
c) Ausschalten des Elektronenstrahls nach Erreichen der dem jeweiligen Grauwert entsprechenden Intensität des Schreibflecks und Beendigung des Ausschreibens des Schreibflecks mit intensitätslosem Elektronenstrahl.
2. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein 5» Zählregister (73) für vertikale Bildelemente des Schreibflecks und ein Ziiblregister (121) für die vertikalen Zeilen des Schreibflccks. wobei jedes Register (73,121) einen Impulseingang (72. 120) und Registerleseausgange (78 bis 80; 125 bis 127) hat;
durch einen Taktgeber (71) in Verbindung zum Impulseingang (72);
durch eine Verbindung zwischen den Registern (73 und 121); "
durch Digital-Analog-Umsetzer (86, 133) zur Steuerung der Ablenkung des Elektronenstrahls entsprechend dem digitalen Zählstand des Registers (73. 121):
durch Ablenk- und Synchronvorrichtungen zum Aufbau eines aus in Zeilen angeordneten, nahe beieinanderliegenden Schreibflecken bestehenden Bildsignals;
durch einen Digital-Komparator (359) und ein Intensitätssignal-Speicherregister (346);
durch Verbindungen zwischen den Registerleseausgängen (75 bis 80; 125 bis 127) und dem Komparator (359), der jeweils ein Ausgangssignal bei Übereinstimmung zwischen Registerausgangsund Intensitätssignal erzeugt und durch einen Flip-Flop-Schalter (374), der entsprechend dem Ausgangssignal des Komparators auf eine andere Intensität des Elektronenstrahls schaltet.
3. Anordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen umschalter (201), der es ermöglicht, das Intensitätssignal in an sich bekannter Weise wahlweise direkt (positives Bild) oder komplementär vertauscht (negatives Bild) wiederzugeben.
4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der Ablenkspulen andere, an sich bekannte Ablenkvorrichtungen an der Kathodenstrahlröhre angebaut sind.
5. Anordnung zur Bilderzeugung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Kathodenstrahlröhre (95) Steuervorrichtungen (94, 98) verbunden sind, die die Ablenkung des Elektronenstrahls der Röhre steuern, wobei ein Überraster entsteht, das aus einer Vielzahl von voneinander abgesetzten ünterrastern (420) besteht, und daß mit der Kathodenstrahlröhre weitere Steuereinrichtungen (346. 359, 374, 108) verbunden sind, die die Intensität des Elektronenstrahls zwischen einem ersten starken Intensitätsgrad für ein bestimmtes Zeitintervall eines jeden Unterrasters und einem zweiten schwachen Intensitätsgrad während der verbleibenden Zeit eines jeden Unterrasters entsprechend einem Unterraster-Intensitätseingangssignal steuern.
6. Anordnung zur Bilderzeugung nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Teile:
a) eine Kathodenstrahlröhre (95) mit einer Überraster-Spule (98) und einer Unterraster-Spule (94). wobei beide Spulen einen horizontalen und einen vertikalen Ablenkungscingang besitzen:
b) ein vertikales und ein horizontales Ablenkungs-Register (73 bzw. 121), wobei jedes Register (73. 121) einen Impulseingang und eine Registerleseausgang hat:
c) ein Uhrimpulsgenerator (71) mit einem Ausgang (67):
d) Verbindungen zwischen Uhriinpulsgenerator-Ausgang (67) und dem llmpulseingang des vertikalen Unterraster-Registers (73);
e) Verbindungen (74, 120), um einen Impuls jedesmal dann an den Eingang des horizontalen Unterraster-Registers (121) gelangen zu lassen, wenn das vertikale Unterraster-Register (73) einen vorbestimmten Zäinstand erreicht;
f) ein vertikaler I nlerrastcr-Digital/Analog-Konvertcr (86):
g) Verbindungen, um den vertikalen Konverter (86) zwischen Registerleseausgang (75 bis 77) des vertikalen Registers (73) und dem vertikalen Ablenkungseingang (92. 93) der Unterraster-Spule (94) einzuschalten, wobei der Konverter (86) ein analoges Ausgangssigna! erzeugt, das proportional zum digitalen
Zählstand des vertikalen Registers (73) 'st;
h) einen horizontalen Unterraster-Digital/
Analog-Konverter (133);
i) Verbindungen, um den horizontalen Konverter (133) zwischen Regi:,terleseausgang (123 und 124) des horizontalen Ablenkungs-Registers (121) und dem horizontalen Ablenkungseingang (96, 97) der Unterraster-Spule (94) einzuschalten, v/obei c?r horizontale Konverter (133) ein analoge Ausgangssignal erzeugt, das proportional zum digitalen Zählstand des horizontaler. Registers (121) ist;
j) ein vertikales und horizontales Überraster-Register (219, 262), wobei jedes Register einen Impulseingang (218, 261) und einen Registerleseausgang (220 bis 229 und 263 bis 273) hat;
k) Verbindungen, um einen Impuls jedesmal dann an das horizontale Überraster-Register (219) gelangen zu lassen, wenn das horizontale Unterraster-Register (121) einen vorbestimmten Zählstand erreicht;
I) Verbindungen, um einen Impuls jedesmal dann an das vertikale Überraster-Register (262) gelangen zu lassen, wenn das horizontale Uberraster-Register (219) einen vorbestimmten Zählstand erreicht;
in) einen horizontalen Ü'oerraster-Digital/Aiialog-Konverter (240);
n) Verbindungen, um den horizontalen Konverter (240) zwischen Registerleseausgang (220 bis 229) des horizontalen Registers (219) und dem horizontalen Eingang (99. 100) der Überraster-Spule (98) einzuschalten, wobei der horizontale Konverter (240) ein analoges Ausgangssignal erzeugt, das proportional zum digitalen Zählstand des horizontalen Überraster-Registers (219) ist:
o) einen vertikalen Überraster-Digital/Analog-Konverter (283):
p) Verbindungen, um den vertikalen Konverter (283) zwischen Registerlcseausgang (263 bis 273) des vertikalen Überraster-Registers (262) und dem vertikalen Eingang (101,102) der Überrasler-Spule (98) einzuschalten, wobei der vertikale Konverter (283) ein analoges Alisgangssignal erzeugt, das proportional zum digitalen Zählstand des vertikalen Übcrrastcr-Registers (262) ist.
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