DE1959459B2 - Elektronische Einrichtung zum Erzeugen eines aus Rasterpunkten bestehenden Halbtonbildes - Google Patents

Elektronische Einrichtung zum Erzeugen eines aus Rasterpunkten bestehenden Halbtonbildes

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DE1959459B2 DE19691959459 DE1959459A DE1959459B2 DE 1959459 B2 DE1959459 B2 DE 1959459B2 DE 19691959459 DE19691959459 DE 19691959459 DE 1959459 A DE1959459 A DE 1959459A DE 1959459 B2 DE1959459 B2 DE 1959459B2
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Description

einer Kathodenstrahlröhre jeweils aus einer Anzahl 60 Es ist schließlich aus der britischen Patentschrift im wesentlichen geradliniger, vertikaler Abtastlinien 580 413 eine Fernsehprojektionseinrichtung bekannt, zusammengesetzt werden. Die so erzeugten Bilde·· bei der mittels eines Elektronenstrahls im Vakuum der Schriftzeichen werden photographiert, und die eine dem zu projizierenden Fernsehbild entspre-Photographie wird dann zu einer Druckplatte, z. B. chende Ladungsverteilung auf einer durch die dabei einer Offset-Druckplatte, weiterverarbeitet. Mit den 65 entstehenden elektrostatischen Kräfte deformierbabekannten elektronischen Photosetzmaschinen kön- ren Oberfläche erzeugt und die Oberfläche mittels nen jedoch im allgemeinen kerne gerasterten Druck- einer Schlieren-Optik projiziert wird. Da sich bei vorlagen oder Halbtonbilder hergestellt werden. einer Intensitätsmodulation des Elektronenstrahls
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eine schlechte Wiedergabe von gleichmäßig getönten, schirm 14 der Kathodenstrahlröhre 16 durch einen hellen Bereichen ergibt, wird das VidecvSignal bei Lichtfleck 15 gebildet, der durch einen Elektronender bekannten Fernsehprojektionseinrichtung dazu strahl 17 erzeugt wird, der von einer Kathode 19 verwendet, die Amplitude einer hochfrequenten ausgeht und auf eine Leuchtstoffschicht auf dem Schwingung zu modulieren, die der Zeilenablenkung 5 Bildschirm 14 auftrifft Das Halbtonbild wird auf des Elektronenstrahls überlagert wird, in den hei- einen photographischen Film 18 durch ein Linsenlen Lichtbereichen, in denen die Amplitude der system abgebildet, das in F i g. 1 schematisch durch der Zeilenablenkung überlagerten hochfrequenten eine Konvexlinse 20 dargestellt ist. Die Kathoden-Schwingung groß ist, entsteht dadurch eine gerasterte strahlröhre 16, der FUm 18 und die Linse 20 befin-Ladungsverteilung und eine dementsprechend ge- ίο den sich in einer lichtdichten Kassette 22, die durch rasterte Deformation der deformierbaren Schicht, ein gestricheltes Rechteck angedeutet ist
die eine einwandfreie Projektion durch die Das Transparentbild 12 wird beim Erzeugen des Schlieren-Optik ermöglicht Die Frequenz der pa- Halbtonbildes durch eine Abtastvorrichtung 24 abrallel zur Zeilenrichtung überlagerten hochfrequen- getastet, bei der es sich z. B. um einen Lichtpunktten Schwingungen ist konstant 15 abtaster handeln kann, bei dem durch einen Elek-
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu- tronenstrahl 26 ein Lichtpunkt 28 auf dem Bildgrunde, eine elektronische Einrichtung zürn Erzeü- schirm einer Abtaströhre 24 erzeugt wird, Der gen eines aus Rasterpunkten bestehenden Halbton- Abtastlichtpunkt 28 wird durch eine Linse 32 auf bildes anzugeben, die in Kombination mit einer da* Transparentbild 12 abgebildet Das durch das elektronischen PhotosetTmaschine für Schrift ver- 90 Transparentbild 12 fallende Licht wird durch einen wendet werden kann, so daß mit der kombinierten Kondensor 34 gesammelt und auf einen Lichtauf-Einrichtung Druckunterlagen angefertigt werden nehmer, z. B. auf eine Photovervielfacherröhie 36, können, die sowohl Text als auch Bilder enthalten. geworfen. Bei einer undurchsichtigen Photographic
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch werden die Bildsignale aus dem reflektierten Licht
eine elektronische Einrichtung der eingangs genann- as erzeugt.
ten Art gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß Der Wiedergabefleck 15 und der Abtastlichtpunkt
eine Schaltungsanordnung vorgesehen ist, die die 28 werden durch Ablenkspulen 38 bzw. 40 synchron
zweite Abtasteinrichtung nur jeweils während der abgelenkt. Die Ablenkspulen 38 und 40 werden
Erzeugung eines Rasterpunktes für eine vom ent- durch Ablenkverstärker 42 bzw. 44 gespeist. Das
sprechenden Tonwert abhängige Zeitspanne auf- 30 Vertikalablenksignal wird durch einen Sägezahn-
tastet, und daß die Modulationsanordnung die höher- generator 46 erzeugt, der eine allmähliche Ablen-
frequente Schwingung der Zeilenablenkung in an kung von unten nach oben und einen raschen Rück-
sich bekannter Weise quer zur Zeilenrichtung über- lauf nach unten bewirkt. Der Beginn der einzelnen
lagert. Sägezahnschwingungen wird mit einem Taktoszilla-
Eine solche elektronische Einrichtung kann die 35 tor-Flipflop 63 synchronisiert. Mit dem Sägezahn-Wiedergabe der Rasterpunkte durch die Kathoden- generator 46 ist ein Zähler 48 gekoppelt, der bei strahlröhre einer Photosetzmaschine erfolgen, so daß jeder Sägezahnschwingung, die der Generator 46 er-Druckunterlagen hergestellt werden können, die so- zeugt, um einen Schritt weitergeschaltet wird. Der wohl Text als auch Bilder enthalten. im Zähler 48 gespeicherte Zählwert wird einem
Die die zweite Abtasteinrichtung auftastende 40 Digital-Analog-Umsetzer 50 zugeführt dessen Aus-Schaltungsanordnung ist vorzugsweise ein Ver- gangssignal zur Horizontalablenkung der Lichtgleichsverstärker, dessen Eingänge eine Dreieck- punkte 15 und 28 verwendet wird. Der Zähler 48 spannung, die im wesentlichen die Form gleich- bewirkt also, daß sich die Lichtpunkte 25 und 28 in schenkeliger Dreiecke in einer vorgegebenen Periode diskreten Schritten horizontal über die Bildschirme hat, und eine Treppenspannung, die Stufen mit den 45 der Röhren 16 und 24 bewegen. Die Ablenkung Tonwerten entsprechenden Amplituden und eine im kann beispielsweise von links nach rechts erfolgen, wesentlichen der Dreieckspannung entsprechende und pro Millimeter können vier Abtastungen Periode hat, zugeführt sind und an dessen Ausgang (100 Abtastungen pro Zoll) vorgenommen werden, zweipegelige Impulse auftreten, die der zweiten Ab- Die erforderlichen Betriebsspannungen und Austasttastvorrichtung zugeführt sind. 50 signale für die Röhren 16 und 24 werden durch
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der nicht dargestellte Spannungsversorgungs- und Aus-Erfindung in der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt testschaltungen geliefert.
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Aus- Wieviel Licht durch das Transparentbild 12 fällt,
führungsbeispieles einer elektronischen Einrichtung hängt von der Tondichte des Transparentbildes an
zürn Erzeugen eines Halbtonbildes gemäß der Er- 55 der. betreffenden Stellen ab. Das Licht, das das
findung, Transparentbild 12 durchsetzt hat, wird durch die
Fig. 2 eine Darstellung eines Teiles eines Halb- Photovervielfacherröhre(SEV) 36 in ein sich ent-
tonbildes, wie es die Einrichtung gemäß F i g. 1 sprechend änderndes elektrisches Signal umgesetzt
erzeugt, Und und einer Abgreifschältung 52 zugeführt, durch die
Fig. 3 eine zur Erläuterung der Erfindung die- So die Bildsignale periodisch abgegriffen werden. Die nende graphische Darstellung des Verlaufes von Abgreifschältung 52 wird durch Abgreifimpulse geSignalen in der Einrichtung gemäß Fig. 1. steuert und liefert ein Treppenspähnungssignal 53,
Der in Fig. 1 dargestellte elektronische Halbton- das in den Zeitspannen zwischen den Abgreifbudgeneratör 10 erzeugt auf dem Bildschirm 14 einer impulsen jeweils im wesentlichen konstant ist. Die Abtiast- oder Bildwiedergabeeinrichtung, z.B. einer 6$'Amplituden des Treppenspännurtgssigrtales 53 ent-Kathoderistrahlröhre 16, ein Halbtonbild entspre- sprechen direkt der Dichte; d. h. den Töriwerteh, chend einem Transparehtbild 12, das kontinuierliche die im Trahsparehtbild 12 im Augenblick der Tonwerte hat. Das Halbtonbild wird auf den Bild- Tastung der Abgreifschältung abgetastet werden. Öte
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Tastimpulse werden von einer Taktschaltung 54 ge- wenden. Im Modulator 70 werden die Sinusschwinliefert, die einen Taktoszillator 56 enthält. Der Takt- gungen entsprechend der Amplitude der Treppenoszillator 56 liefert Impulse, deren Frequenz doppelt spannungssignale moduliert und die dabei erzeugso groß ist wie die Frequenz der Tastimpulse. Die ten alternierenden Ströme einer Überlagerungs-Frequenz der Taktimpulse ist doppelt so groß wie 5 spule 74 (»Wobbel-Spule«) zugeführt, die am Hals die Frequenz der Tastimpulse, da in den aufeinan- der Kathodenstrahlröhre 16 angebracht ist. Durch derfolgenden Abtastlinien abwechselnd die gerad- die Spule 74 werden der im wesentlichen linearen zahligen und die ungeradzahligen Tastimpulse zur Ablenkung des Elektronenstrahls 17 periodische Abgreifschaltung 52 verwendet werden, um das bei Schwingungen überlagert, durch die der Strahl wäh-Halbtonbildern übliche diagonale Raster zu erzeu- io rend seiner Vertikalablenkung in Querrichtung gegen, wie es auch in Fig. 2 dargestellt ist. Die wobbelt wird.
Abgreifschaltung 52 wird also während einer ge- Das Ausgangssignal des Gamma-Korrekturkreises
gebenen Zeile durch die ungeraden Tastimpulse ge- 68 wird außerdem einem Helligkeitskorrekturver-
steuert und während der nächsten Zeile durch die stärker 76 zugeführt, der eine Steuerspannung an ein
geradzahligen Tastimpulse. Um dies zu erreichen, 15 Gitter 78 der Kathodenstrahlröhre 16 liefert, die die
wird ein tastbares Flipfiop 58 bei jeder Abtastzeile Intensität des Elektronenstrahls 17 entsprechend
durch das Ausgangssignal vom Vertikai-Sägezahn- den Touwerten des Original-Transparentbildes 12
generator 46 umgeschaltet. Das Flipflop 58 arbeitet steuert.
also abwechselnd im gesetzten und rückgesetzten Außerdem wird das Ausgangssignal der Gamma-Zustand und liefert dabei abwechselnd Ausgangs- ao Korrekturschaltung 68 zusammen mit Dreiecksignale des Wertes 1 bzw. 0. Die Ausgangssignale 1 schwingungen von einem Dreieckschwingungsgene- bzw. 0 sowie die durch ein zweites tastbares Flipflop rator 82 einem Vergleichsverstärker 80 zugeführt. 63 übertragenen Impulse vom Taktoszillator 56 wer- Der Dreieckschwingungsgenerator 82 wird durch den zwei UND-Gliedern 60 und 62 zugeführt. Jeder die Tastimpulse vom ODER-Glied 64 gesteuert und Ausgangsimpuls des Oszillators 56 schaltet das Flip- »5 liefert für jeden dieser Tastimpulse 94 eine Dreiflop 63 um, und die von diesem erzeugten Ausgangs- eckschwingung 90, wie in F i g. 3 dargestellt ist. Der signale 1 und 0 werden den UND-Gliedern 60 bzw. Vergleichsverstärker 80 stellt fest, ob die Treppen-
62 zugeführt. Bei jeder Abtastlinie wird also jeweils spannungssignale eine kleinere Amplitude haben als nur eines dieser UND-Glieder 60 oder 62 durch das die Dreieckschwingungen oder nicht, und er liefert Flipflop 58 ansprechbereit gemacht, und dieses an- 30 zweipegelige Ausgangsimpulse veränderlicher Dauer sprechbereite UND-Glied wird nur bei jedem zwei- an die Kathode 19 der Kathodenstrahlröhre 16, durch ten Impuls vom Flipflop 63 aufgetastet Das Flipflop die der Elektronenstrahl 17 periodisch aufgetastet
63 wird durch den Sägezahngenerator 46 am Ende wird. Die zweipegeligen Ausgangsimpulse haben jeder Abtastlinie zurückgesetzt, so daß der erforder- eine Dauer, die dem schraffierten Teil der in liehe Synchronismus gewährleistet ist Die von den 35 Fig. 3 dargestellten Dreieckschwingung entspre-UND-Gliedem 60 und 62 abgegebenen Impulse, die chen und haben eint solche Polarität, daß sie den der Einfachheit halber als »ungeradzahlige« bzw. »ge- Elektronenstrahl 17 freigeben.
radzahlige« Impulse bezeichnet werden sollen, wer- Zur Erzeugung eines Halbtonbildes aus den konden einem ODER-Glied 64 zugeführt, dessen Aus- tinuierlichen Tonwerten des Transparentbildes 12 gang an die Abgreifschaltung 52 angeschlossen ist 40 wird letzteres durch die Abtastvorrichtung 24 abWenn die Einrichtung nicht im Realzeitbetrieb getastet, wobei Licht-Bildsignale entstehen. Die vom gefahren wird, werden die Amplituden der Treppen- Transparentbild 12 durchgelassenen Licht-Bildspannungssignale 53 durch einen Analog-Digital- signale erzeugen in der Photovervielfacherröhre 36 Umsetzer 67 in entsprechende Binärzahlen umge- ein elektrisches Signal großer Amplitude, wenn der setzt, und diese werden in einem Speicher 69 ge- 45 abgetastete Bereich eine geringe Dichte, also einen speichert Diese Bauteile sind in Fig. 1 gestrichelt hellen Tonwert aufweist, und ein elektrisches dargestellt Später werden die Binärzahlen dann aus Signal kleiner Amplitude, wenn der abgetastete Be dem Speicher 69 herausgelesen und wieder in ana- reich eine hohe Dichte, also einen dunklen Tonwert löge Treppenspannungssignale 53 umgesetzt, um, hat Das elektrische Signal stellt also ein genaues wie beim Realzeitbetrieb, die Halbtonbilder auf der 50 Abbild der Tonwerte des Transparentbildes 12 dar. Kathodenstrahlröhre der Bildwiedergäbevorrichtung Das sich ändernde elektrische Bildsignal wird der 16 zu erzeugen. Wenn mit Zwischenspeicherung ge- Abgreif schaltung 52 zugeführt Die Abgreifschaltung arbeitet wird, kann die Kathodenstrahlröhre 16 zuerst 52 wird bei jedem zweiten Taktimpuls, der vom als Abtaster für die Abtastung des Transparentbildes Taktoszillator 56 erzeugt und vom Flipflop 63 12 verwendet werden. Die bei dieser Abtastung ge- 55 weitergegeben wird, erregt Es sei angenommen, daß wonnenen Treppenspannungssignale werden im Spei- während der ersten Abtastlinie das UND-Glied 60 eher 69 gespeichert Später arbeitet die Kathoden- durch das Flipflop 58 durchlaßbereit gemacht wird, strahlröhre 16 dann als Wiedergabevorrichtung und so daß dann nur die ungeraden Impulse das UND-gibt die Halbtonbilder wieder, wenn der Speicher 69 Glied 60 auftasten. Die Taktimpulse vom Taktabgefragt wird. 60 oszillator 56 können dem Flipflop 63 über ein nicht Beim Realzeitbetrieb erfolgt eine Gamma-Korrek- dargestelltes Verzögerungsglied zugeführt werden, tür in einem einsteilbaren Gamma-Korrekturkreis 68. wenn zwischen dem Tasten des Flipflops 63 bei der Das Ausgangssignal des Gamma-Korrekturkreises 68 Rückflanke eines Tastimpulses und dem Auf tasten wird zusammen mit einem alternierenden Signal von der UND-Glieder 60 und 62 bei der Vorderflanke einem Signalgenerator 72 einem Modulator 70 züge- 65 dieser Impulse Störschwingungen auftreten. Die unführt Das alternierende Signal vom Generator72 geradzahligen Tastimpulse94 sind in Fig. 3 darkann z.B. eine Sinusschwingung sein, es lassen gestellt, und wenn ein solcher Impuls die Abgreif-. sich jedoch auch andere Schwingungsformen ver- schaltung 52 tastet, wird ein Spannungsstufensignal
92 im wesentlichen konstanter Amplitude durch die rigiert und dann zur Modulation der durch den
Abgreifschaltung 52 gespeichert, bis der nächstfol- Generator 72 erzeugten Sinusschwingungen ver-
gende Tastimpuls eintrifft. Das Spannungsstufensignal wendet, so daß den vertikalen Abtastlinien Quer-
92 hat eine Amplitude, die dem Tonwert desjenigen bewegungen überlagert werden. Die Amplituden
Bildpunktes im Transparentbild 12 entspricht, der S dieser Querbewegungen entsprechen den Tondichten
beim Tasten der Abgreifschaltung 52 durch den im Original-Transparentbild 12. Der Modulator 70,
Tastimpuls 94 gerade abgetastet wird. Die Impulse der beispielsweise einen Diodenmodulator enthalten
94 haben also die gleiche Periode wie die Spannungs- kann, ist so vorgespannt, daß Stufenspannungs-
stufensignale. signale großer Amplitude die Sinusschwingungen
Die Tastimpulse 94 dienen außerdem zum Aus- io komprimieren und Stufenspannungssignale kleiner lösen der Erzeugung einer Dreieckschwingung 90 Amplitude das Gegenteil hiervon bewirken. Die durch den Dreieckschwingungsgenerator 82. Die Frequenz der Wechselspannungssignale zum Gene-Dreieckschwingung 90 hat die Form eines gleich- rator72 ist so gewählt, daß sich die Bahnen des schenkligen Dreiecks mit einem in der Mitte liegen- Lichtpunkts 15 bei jedem Wechsel überlappen. Daden Scheitel 96. Im Vergleichsverstärker 80 wird das 15 durch entstehen ausgefüllte schwarze rechteckige Stufenspannungssignal 92 mit der Dreieckschwin- Punkte, wie sie in Fi g. 2 dargestellt sind. Die Punkte gung 90 verglichen, und dabei wird während des in sind klein, wenn die Treppenspannungssignale groß Fig. 3 schraffiert gezeichneten Zeitintervalles ein sind. Auf diese Weise wird also ein Positiv-Halbzweipegeliger Ausgangsimpuls erzeugt, der zeitlich tonbild des Transparentbildes 12 erzeugt,
bezüglich des Scheitels 96 symmetriert ist und der ao Die gammakorrigierten Signale werden außerdem Kathode 19 zum Freigeben des Elektronenstrahls 17 dem Helligkeitskorrekturverstärker 76 so zugeführt, zugeführt wird. Die Bildwiedergabevorrichtung 16 daß Stufenspannungssignale kleiner Amplitude wird dadurch für eine Zeitspanne aufgetastet, die (große Querbewegungen) den Elektronenstrahl weidurch das Spannungsstufensignal 92 bestimmt wird. ter in Flußrichtung vorspannen und dadurch die Auf dem Bildschirm 14 der Kathodenstrahlröhre 16 35 Intensität des Lichtfleckes vergrößert. Querbewewird dabei ein Halbtonpunkt erzeugt, dessen Mitte gungen großer Amplitude treten nämlich bei Stufendem Scheitel der Dreieckschwingung entspricht, Spannungssignalen kleiner Amplitude auf, und der welcher zeitlich immer zentriert ist und daher wegen photographische FiLm 18 würde bei solchen großen der konstanten Vertikalablenkgeschwmdigkeit immer Auslenkungen wegen der höheren Leuchtfleckgein der Mitte zwischen den Synchronisierungspunkten 30 schwindigkeit nicht ausreichend belichtet, wenn liegt. Die Mitten aller Halbtonpunkte sind dadurch nicht besondere Maßnahmen getroffen würden, genau ausgerichtet Durch die beschriebene Korrektur wird die Erzeu-
Die Stufenspannungssignale werden hinsichtlich gung von Halbtonbildern einwandfreier Qualität
ihrer Gradation im Gamma-Korrekturkreis 68 kor- gewährleistet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Gerasterte Druckformen von Bildvorlagen mit Patentansprüche: kontinuierlichen Tonwerten können bekanntlich , durch photoelektrische Abtastvorrichtungen herge-
1. Elektronische Einrichtung zum Erzeugen stellt werden, bei denen die Bildvorlage durch einen eines aus Rasterpunkten bestehenden Halbton- 5 feineu Lichtstrahl abgetastet und mit den dabei bildes mit einer ersten Abtastvorrichtung zum gewonnenen Signalen eine synchron mit der Abzeilenweisen Abtasten einer Bildvorlage sowie tastung laufende Aufzeichnungsvorrichtung gesteuert zum Erzeugen eines Signals, das den Tonwerten wird, die mit einem Lichtstrahl und einem lichtder abgetasteten Punkte der Bildvorlage ent- empfindlichen Aufzeichnungsträger oder auch mit spricht, und einer zweiten Abtastvorrichtung, die io einem Gravierstichel in einer Druckplatte als Aufdas Halbtonbild unter zeilenweiser Abtastung zeichnungsträger arbeiten kann. Den durch die einer Abtastfläche dadurch erzeugt, daß der phtoelektrische Abtastung der Bildvorlage geZeilenabtastung durch eine Modulationsonord- wonnenen Signalen wird zur Rasterung der Aufnung eine Schwingung überlagert wird, deren zeichnung ein entsprechendes periodisches Signal Frequenz wesentlich höher als die Zeilenfrequenz 15 überlagert. Bei einer aus der deutschen Patentschrift und deren Amplitude eine Funktion der abge- 932 947 bekannten Einrichtung dieser Art, in der tasteten Tonwerte der Bildvorlage ist, dadurch die Aufzeichnung durch ein Schneidsystem mit einem gekennzeichnet, daß eine Schaltungs- Gravierstichel erfolgt, wird den dem Schneidsystem anordnung (80), die die zweite Abtasteinrichtung zugeführten, durch die Abtastung gewonnen BUd-(16) nur jeweils während der Erzeugung eine«; ao Signalen eine langsame Wechselfrequenz überlagert, Rasterpunktes für eine vom entsprechenden Ton- die eine so geringe Amplitude haben soll, dab sie wert abhängige Zeitspanne auftastet, vorgesehen sich nur beim Schneiden ganz schmaler Linien beist und daß die Modulationsanordnung (68,70, merkbar machen und diese periodisch unterbrechen 72, 74) die höberfrequente Schwingung der soll. Bei einer aus der deutschen Auslegeschrift Zeilenablenkung in an sich bekannter Weise quer »5 1225 697 bekannten Bildübertragungseinrichtung zur Zeilenrichtung überlagert. werden bei der Wiedergabe Rasterpunkte konstanter
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Größe erzeugt, und die verschiedenen Helligkeitskennzeichnet, daß die die zweite Abtasteinrich- werte werden durch Änderung des Musters oder tung(16) auftastende Schaltungsanordnung (80) der Dichte der Rasterpunkte dargestellt Bei einer ein Vergleichsverstärker ist, dessen Eingängen 3° aus der USA.-Patentschrift 3197558 bekannten Eineine Dreieckspannung (90), die im wesentlichen richtung ist sowohl die Rasterpunktdichte als auch die Form gleichschenkeliger Dreiecke und eine die Rasterpunktgröße entsprechend den darzustelvorgegebene Periode hat, und eine Treppen- lenden Tonwerten veränderlich. Die Größe der spannung (S3), die Stufen (92) mit den Ton- Rasterpunkte wird dabei durch die Intensität eines werten entsprechenden Amplituden und eine im 35 die Rasterpunkte aufzeichnenden, mittels einer Blitzwesentlichen der Dreieckspannung entsprechende lampe erzeugten Lichtbündels gesteuert.
Periode hat, zugeführt sind und an dessen Aus- Aus der USA.-Patentschrift 1 941 001 ist ferner
gang zweipegelige Impulse auftreten, die der ein Tintenstrahlschreiber zum Aufzeichnen von zweiten Abtasteinrichtung (16) zugeführt sind. Morsezeichen in Form einer Rechteckwellenlinie
40 beschrieben. Dieser Schreiber soll in der Lage sein,
sowohl bei großer als auch bei kleiner Vorschubgeschwindigkeit des Registrierstreifens einwandfreie Aufzeichnungen zu liefern. Da die Tinlenmenge, die
Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektroni- bei einem soicnen Tintenstrahlschreiber pro Zeitsche Einrichtung zum Erzeugen eines aus Raster- 45 einhdt auf dem Registrierstreifen aufgebracht wird, punkten bestehenden Halbtonbildes mit einer ersten unveränderbar ist, besteht bei geringen Papiervor-Abtastvorrichtung zum zeilenweisen Abtasten einer Schubgeschwindigkeiten die Gefahr, daß die AufBildvorlage sowie zum Erzeugen eines Signals, das zeichnung durch einen übermäßigen Tintenauftrag den Tonwerten der abgetasteten Punkte der Bild- verschmiert, wenn nicht sogar unlesbar wird- Zur vorlage entspricht, und einer zweiten Abtastvornch- 50 Behebung dieses Mangels werden bei dem bekannten tung, die das Halbtonbild unter zeilenweiser Ab- Tintenstrahlschreiber bei kleinen Vorschubgeschwintastung einer Abtastfläche dadurch erzeugt, daß der digkeiten der Schreibspur Schwingungen konstanter Zeilenabtastung durch eine Modulationsanordnung Amplitude überlagert, die quer zur Vorschub- oder eine Schwingung überlagert wird, deren Frequenz Schreibrichtung verlaufen und die normalerweise wesentlich höher als die Zeilehfrequenz uhd deren & liniehförmige Spur zu einer breiten, streifen- oder Amplitude eine Funktion der abgetasteten Tonwerte blockförmigen Spur auseinanderziehen. Hierdurch der Bildvorlage ist. stent der Tinte mehr Fläche auf dem Papier zur
Es sind Photosetzmaschinen bekannt, bei denen Verfugung und es wird verhindert, daß sich örtlich die zu setzenden Schriftzeichen auf dem Bildschirm zuviel Tinte ansammelt.
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