DE1549383B1 - Elektrische Rechenmaschine - Google Patents

Elektrische Rechenmaschine

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DE1549383B1
DE1549383B1 DE19671549383 DE1549383A DE1549383B1 DE 1549383 B1 DE1549383 B1 DE 1549383B1 DE 19671549383 DE19671549383 DE 19671549383 DE 1549383 A DE1549383 A DE 1549383A DE 1549383 B1 DE1549383 B1 DE 1549383B1
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counter
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DE19671549383
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Bell Punch Co Ltd
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Description

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Die Erfindung betrifit eine elektrische Rechen- Ringzählern zu speichern, das Komplement der Diffemaschine mit Zehnertastatur, die ein mehrstufiges renz der beiden Ziffern durch eine synchrone, durch Sichtregister und ein mehrstufiges Speicherregister einen Übertragimpuls des einen Ringzählers beendete aufweist, deenen jeweils ein Taktimpulsgeber und ein Weiterschaltung beider Ringzähler in einen Ring-Kommaspeicher für die durch Ziffern repräsentierte 5 zähler zu überführen und den einen Operanden Kommastellung in den Operanden zugeordnet sind, relativ zum anderen nach Maßgabe der zum Weiterwobei die Kommaspeicher eine stellengleiche Aus- stellen des letzteren Ringzählers auf Null erforderrichtung der Operanden für die Addition und Sub- liehen Anzahl von Impulsen zu verschieben, und zwar traktion steuern. durch eine gegenseitige Zeitverschiebung der beiden
Bei Rechenmaschinen ist dafür Sorge zu tragen, io die einzelnen Registerstufen ansteuernden Taktdaß zwei zu addierende oder subtrahierende Operan- impulsgeber. Dadurch ist der Schaltungsaufwand für den vor dem Rechenvorgang bezüglich ihrer Komma- die selbsttätige Ausrichtung der Operanden relativ stelle gegenseitig ausgerichtet werden, um eine stellen- gering, es werden nur zwei Ringzähler und wenige wertrichtige Addition bzw. Subtraktion sicherzustellen, Verknüpfungsglieder und bistabile Schaltungen ver-Aus der britischen Patentschrift 525 330 ist eine 15 wendet. Die Ausrichtung geschieht relativ schnell, da elektrische Rechenmaschine mit Relais bekannt, die die Operanden nicht stufenweise, sondern nur einmal zwei achtstufige Register besitzt, welche an eine Ad- im jeweils erforderlichen Ausmaß verschoben werditions- und Subtraktionsschaltung angeschlossen den. Die erfindungsgemäße Rechenmaschine hat den sind, deren Ausgabe bis zu sechzehn Stellen umfassen besonderen Vorteil, daß nirgends mit einer festen kann. Zur Festlegung der Kommastellen sind drei 20 Stelle gearbeitet werden muß, so daß die Stellenzahl Zählschaltungen vorgesehen. Während einer Addition aller Register praktisch gleich und relativ klein sein oder Subtraktion ist die Stellung des Kommas in der kann. Mit nur wenigen Erweiterungen ist außerdem Additions- und Subtraktionsschaltung zwischen der eine Berechnung der Kommastelle im Ergebnis einer neunten und zehnten Stelle festgelegt, wobei die bei- Multiplikation oder Division möglich, den Operanden in die Additions- und Subtraktions- 25 Um die ursprüngliche Kommastellung in dem schaltung so eingegeben werden, daß ihre Komma- Ringzähler, welcher dem das Ergebnis aufnehmenden stellen mit der festgelegten Kommastelle übereinstim- Speicherregister zugeordnet ist, zu bewahren, wird men. Das Arbeiten mit einer festgelegten Komma- dieser Ringzähler bei der synchronen Weiterschaltung stelle erfordert jedoch einen großen Stellenumfang für beider Ringzähler zweckmäßigerweise bis zum Erdie Ausgabe des Ergebnisses. Außerdem müssen in der 30 reichen seiner ursprünglichen Ausgangsstellung wei-Regel beide Operanden ausgerichtet werden, was die tergeschaltet, also mit einer seiner Zellenzahl entArbeitsgeschwindigkeit der Maschine herabsetzt und sprechenden Anzahl von Impulsen angesteuert. Dies zu einem relativ aufwendigen Schaltungsaufbau führt. geschieht in einfacher Weise dadurch, daß jeweils ein Nach einem älteren Vorschlag weisen die einzelnen Vorbereitungseingang der beiden den Ringzählern Stufen der Operandenspeicher einer elektrischen 35 vorgeschalteten Verknüpfungsglieder mit einem der Rechenmaschine jeweils eine zusätzliche Bitstelle zur Taktimpulsausgänge des dem Sichtregister zugeord-Kommamarkierung auf. Die Bitstellen sind bei einer neten Taktimpulsgebers verbunden ist und daß zum Addition oder Subtraktion mit einer Vergleichsein- Fortschalten der Taktimpulsgeber die Übertragrichtung verbunden, welche Stellenverschiebungen impulse eines weiteren Ringzählers dienen, der mittels zwischen zwei Operanden derart steuert, daß wechsel- 40 der den Verknüpfungsgliedern zugeleiteten Impulse weise immer ein Kommastellenvergleich und eine für die Ringzähler in den Registern weiterstellbar ist Stellenverschiebung um eine Binärstelle ausgeführt und die gleiche Zeilenzahl wie diese Ringzähler hat. wird. Die dem Übertragausgang des Ringzählers im Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sichtregister nachgeordnete bistabile Schaltung ist in besonders einfache Schaltung anzugeben, mit der die 45 besonders einfacher Weise dadurch verwirklicht, daß bei der Addition und Subtraktion notwendige gegen- die Übertragimpulse dem Ringzähler im Sichtregister seitige Ausrichtung der Kommastelle zweier Operan- über ein durch den Übertragausgang des Ringzählers den bewerkstelligt werden kann. Eine diese Aufgabe sperrbares Verknüpfungsglied zuführbar sind und daß lösende Rechenmaschine der eingangs genannten Art das Verknüpfungsglied vor dem dem Speicherregister ist erfmdungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die 5o zugeordneten Taktimpulsgeber mittels des Über-Kommaspeicher einen Abschnitt des jeweils züge- tragausganges des Ringzählers durchschaltbar ist. Bei ordneten Registers bilden und als Ringzähler mit dieser Ausbildung wird die Weiterschaltung des Ringeinem Ubertragungsausgang ausgebildet sind, die mit Zählers im Sichtregister durch dessen eigenen tJberjeweils über ein Verknüpfungsglied zugeführten Im- tragausgang unterbrochen, so daß der Ubertragauspulsen synchron weiterstellbar sind, wobei das dem 55 gang als länger anhaltendes, zum Durchschalten des Ringzähler im Sichtregister vorgeschaltete Verknüp- Verknüpfungsgliedes vor dem Taktimpulsgeber für fungsglied durch den Übertragausgang des Ringzäh- das Speicherregister geeignetes Signal verfügbar ist. lers im Speicherregister über eine bistabile Schaltung Das Anhalten des Ringzählers im Sichtregister in sperrbar ist, und daß anschließend dem Ringzähler seiner Ubertragstellung hat außerdem den Vorteil, im Sichtregister zum Weiterstellen die zum Fortschal- 6o daß der Ringzähler für die Eingabe eines neuen ten der Taktimpulsgeber dienenden Impulse zuführ- Operanden in das Sichtregister richtig vorbereitet ist. bar sind, deren Zufuhr zu dem dem Speicherregister Im folgenden wird an Hand schematischer Zeichzugeordneten Taktimpulsgeber jedoch mittels eines nungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher Verknüpfungsgliedes gesperrt ist, welches erst durch erläutert.
den Übertragausgang des Ringzählers im Sichtregister 65 F i g. 1 und 2 zeigen jeweils schematisch Teile der
über eine bistabile Schaltung durchschaltbar ist. Schaltung eines Ausführungsbeispiels.
Die Erfindung beruht auf dem Prinzip, die Komma- Die Rechenmaschine umfaßt gemäß F i g. 2 eine
stellung in beiden Operanden durch Ziffern in zwei Tastatur 4S mit zehn Tasten, die mit den Zahlen 0
ORIGiNAL INSPECTED
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bis 9 beschriftet sind. Jede dieser Tasten ist einem geberschaltung 18 umfaßt dreizehn Stufen und erzugehörigen Schalter zugeordnet, und jeder Schalter zeugt an entsprechenden Ausgängen nacheinander umfaßt Mittel, um der Tastatur zugeführte Impulse die Impulseil bis tl3. Die Zufuhr der Fortschalt-· Pl bis P 9 der Ausgangsleitung der Tastatur zuzu- impulse P 9 zur Schaltung 18 ist mittels eines Verführen. Dem Kontakt der Taste, welche die Zahl 9 5 knüpfungsgliedes 19 und eines Signals 0=0 steuerbar, repräsentiert, wird ein Impuls P 9 zugeführt, während Die Rechenmaschine umfaßt ein optisches oder der der Zahl 8 zugeordneten Taste ein Impuls P 8 Sichtregister 20 mit Stufen R1 bis R13, denen jeweils zugeführt wird. Den übrigen Tasten werden ent- eine Zifferanzeigeröhre zugeordnet ist und in die sprechende Impulse zugeführt, wobei gemäß F i g. 2 mittels der Tastatur 45 über die Impulshauptleitung die die Zahl 1 repräsentierende Taste einen Kontakt io 21 nacheinander Ziffern eingebbar sind, und zwar besitzt, dem ein Impuls P1 zugeführt wird. Die auf der linken Seite mit der Stufe R12 beginnend und Tastatur ist so eingerichtet, daß bei der Betätigung nach rechts fortschreitend. Die Stufe R13 dient zur einer gewählten Taste der dieser Taste entsprechende Aufnahme von Übertragziffern, die aus der Stufe Impuls einer Haupt- oder Verteilerleitung 21 zusam- Rt2 überlaufen. Die Eingabe erfolgt durch Zufuhr men mit den vorangehenden Impulsen der betreffen- i5 entsprechender Impulse über die Hauptleitung 21 den Impulsgruppe zugeführt wird. Wenn z. B. die während einer Ansteuerung der einzelnen Register-Taste 4 niedergedrückt wird, werden der Haupt- stufen durch jeweils einen Ausgang der Zeitgeberleitung 21 der Impuls P 4 sowie die Impulse Pl, P 2 schaltung 15. Mit der Hauptleitung 21 sind mehrere und P 3 zugeführt. Die Tastatur 45 ist über ein Ver- noch zu beschreibende Verknüpfungsglieder über knüpfungsglied 46 mit der noch zu beschreibenden 20 einen Verstärker 28 verbunden. Hauptleitung 21 verbunden. Ferner sind zwei Speicherregister 22 und 23 vor-Die Impulse Pl bis P 9, die den betreffenden gesehen, in die Zahlen von dem optischen Register Tastenkontakten der Tastatur 45 zugeführt werden, 20 aus Stufe für Stufe übergeführt werden können, werden gemäß F i g. 1 einer Dekadenzählerschaltung Ein Schalter 24 bestimmt, welches der beiden Spei-13 entnommen. Ein Oszillator 14 erzeugt einen kon- 25 cherregister 22 und 23 die dem optischen Register 20 tinuierlichen Zug von Impulsen GD, die der Deka- entnommenen Zahlen speichern soll. Entsprechende denzählerschaltung 13 zugeführt werden; die Schal- Impulse werden über den Schalter 24, einen Verstärtung 13 umfaßt eine Anode und zehn Kathoden, und ker 25 und eine Hauptleitung 26 unter dem steuernsie ist so ausgebildet, daß in jedem Zeitpunkt nur den Einfluß eines Satzes von Verknüpfungsgliedern eine Kathode leitfähig sein kann. Nimmt man z. B. 30 27 zugeführt. An die Hauptleitung 26 sind ferner an, daß die erste Kathode leitfähig ist, so bedeutet weitere, noch zu beschreibende Verknüpfungsglieder dies, daß ein Strom durch den dieser Kathode zu- angeschlossen.
geordneten Stromkreis fließt und daß eine Verbin- Das Sichtregister 20 und die beiden Speicherdung zu diesem Stromkreis besteht, damit bei diesem register 22 und 23 umfassen jeweils einen Dezimal-Betriebszustand ein Impuls in der Leitung PO er- 35 kommazähler 20 a, 22 a bzw. 23 a, der einen Abscheint. Wenn der Dekadenzählerschaltung der schnitt bzw. eine Stufe der betreffenden Register nächste Impuls zugeführt wird, wird die zweite bildet. Dem Dezimalkommazähler 20 a ist ein hier Kathode leitfähig gemacht, während die Leitfähig- nicht gezeigter Satz von Anzeigelampen zugeordnet, keit der ersten Kathode aufhört. Dadurch wird be- die zwischen den an die einzelnen Stufen des Regiwirkt, daß ein Impuls in der Leitung Pl erscheint, 40 sters 20 angeschlossenen Zifferanzeigeröhren sichtbar während der Leitung PO kein Impuls mehr zugeführt sind. Durch das Aufleuchten jeweils einer dieser wird. Beim Eintreffen eines weiteren Impulses wird Lampen wird die Stellung des Dezimalkommas in der somit jeweils die nächstfolgende Kathode leitfähig im Sichtregister 20 gespeicherten Zahl angezeigt, gemacht, d. h., im vorliegenden Fall wird ein Impuls Ein an die Hauptleitung 21 angeschlossenes Verder Leitung P 2 zugeführt. Dieser Vorgang setzt sich 45 knüpfungsglied 29 dient dazu, die Stellung des Defort, bis die letzte Kathode 10 leitfähig gemacht wor- zimalkommas bei einem Multiplikationsvorgang zu den ist. Dann wird ein Bezugsimpuls P 9 ausgesendet bestimmen. Diese Schaltung zum Bestimmen der und beim Eintreffen des nächstfolgenden Impulses die Stellung des Dezimalkommas bei Multiplikationen Leitfähigkeit der zehnten Kathode gesperrt, während umfaßt ein gemeinsames Schaltungselement 29 b, das die erste Kathode leitfähig gemacht wird. Auf diese 50 in Verbindung mit einem ersten Hilfsschaltelement Weise wird bewirkt, daß die Dekadenzählerschaltung 29 a die Stellung des Dezimalkommas bei Multiplika-13 Impulse PO bis P 9 abgibt und daß die Impulse tionen bestimmt, sowie ein zweites Schaltungselement Pl bis P 9 nacheinander der Tastatur 45 zugeführt 30, das in Verbindung mit dem gemeinsamen Schalwerden. Der am Ende jeder Folge von zehn Impulsen tungselement 29 & der Schaltung ein noch zu beausgesendete Impuls P 9 wird als Fortschaltimpuls 55 schreibendes Verknüpfungsglied zum Verschieben des zwei Registerzeitgeberschaltungen bzw. Taktimpuls- Dezimalkommas nach rechts bildet. Es sei bemerkt, gebern 15 und 18 zugeführt, welche der Dekaden- daß die Verwendung des gemeinsamen Schaltungszählerschaltung gleichen. Jedoch umfaßt die Schal- elements 29 b bei den beiden Schaltungen 29 a und 30 tung 15 fünfzehn Stufen und gibt an entsprechenden zu einer Einsparung an Schaltungselementen und da-Ausgängen die Impulse TO, TD und Tl bis T13 ab. 60 her zu einer Verringerung der Herstellungskosten Es ist dafür gesorgt, daß durch den ersten Fortschalt- führt.
impuls P 9 die erste Stufe leitfähig wird und am Aus- An die Hauptleitung 21 ist ferner ein Verknüpgang TO ein Impuls erscheint und daß durch nach- fungsglied 31 zum Bestimmen der Stellung des Defolgende Impulse P 9 jeweils die nachfolgenden Aus- zimalkommas bei Divisionen angeschlossen; die gänge aktiviert werden. Bei dem Impuls TD handelt 65 Schaltung 31 ist ebenfalls in zwei Hälften unterteilt, es sich um einen Taktimpuls, während dessen Dauer nämlich eine erste Hälfte 32, der ein gemeinsames auf eine noch zu beschreibende Weise die Stellung Schaltungselement 31 b zugeordnet ist, wobei diese des Dezimalkommas ermittelt wird. Die Registerzeit- Hälfte ausschließlich zum Fühlen des Dezimal-
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kommas bei Divisionen dient, sowie einen zweiten führen soll, wird eine Additionstaste betätigt und Teil 31a, der ebenfalls dem gemeinsamen Schaltungs- hierdurch eine positive Spannung an die mit + beelement oder Teil 31b zugeordnet ist, wobei die zeichneten Punkte angelegt. Soll eine Subtraktion zweite Hälfte auf eine noch zu beschreibende Weise durchgeführt werden, wird eine positive Spannung dazu dient, das Dezimalkomma nach links zu ver- 5 an die mit — bezeichneten Punkte angelegt. Bei einer schieben. Multiplikation oder Division wird entsprechend eine
Ferner ist ein Verknüpfungsglied 33 an die Haupt- positive Spannung an die Punkte angelegt, die mit leitung 21 angeschlossen; bei Additionen oder Sub- Xt und ·/. bezeichnet sind. Soll das Dezimalkomma traktionen dient die Schaltung 33 dazu, daß ein Satz nach links oder rechts verschoben werden, wird von Impulsen dem Teil des optischen Registers 20 10 außerdem eine positive Spannung an den Punkt N zugeführt wird, der den optischen Dezimalkomma- angelegt.
zähler bildet, wobei diese Impulse hinsichtlich ihrer Sobald einzelne Stufen des Sichtregisters 20 beim
Zahl dem Zehnerkomplement der zahlenmäßigen Zuführen von Impulsen den Nullzustand erreichen, Stellung des Dezimalkommas entsprechen, das in dem wird ein Übertragsignal D 0 erzeugt. Dies gilt auch Speicherregister-Dezimalkommazähler gespeichert ist. i5 für den eine Stufe des Sichtregisters bildenden De-Ein weiteres Verknüpfungsglied 34 bewirkt, daß bei zimalkommazähler 20 a. Das Übertragsignal steuert Additionen oder Subtraktionen ein Satz von Impulsen unter anderem einen Übertragspeicher 47, der abder Hauptleitung 21 zugeführt wird, wenn der Schal- wechselnd Übertragimpulse COl und φ C Ql abgibt, tang 34 ein Übertragimpuls C 01 zugeführt wird, wo- Der Übertragimpuls C 01 wird durch das Übertragbei die optischen Register auf Null gestellt und arre- 2o signal D=O ausgelöst und bleibt erhalten, bis der tiert werden. nächste Impuls P 0 eintrifft; während der übrigen
Ein weiteres Verknüpfungsglied 35 ist mit der Zeit dagegen steht der Impuls ^COl an. Entspre-Hauptleitung 26 verbunden, die zu den Speicher- chend werden Übertragimpulse C 02 und φ C 02 von registern 22 und 23 führt; das Verknüpfungsglied 35 einem den Speicherregistem 22 und 23 zugeordneten führt die gewünschten Impulse den Speicherregistem 25 Übertragspeicher 48 erzeugt, wobei jedoch der Imbei der Durchführung einer Division zu. puls φ C 02 ansteht, bis das Übertragsignal erscheint.
Ein weiteres an die Hauptleitung 26 angeschlosse- Zur Durchführung einer Multiplikation wird die
nes Verknüpfungsglied 36 dient dazu, die Speicher- Multiplikations-Funktionstaste niedergedrückt und register 22 und 23 während einer Multiplikation mit dadurch eine positive Spannung an den Punkt Xt Impulsen zu versorgen; ferner ist ein Verknüpfungs- 30 der Verknüpfungsglieder 36 und 29 angelegt. Dies glied 37 vorgesehen, das den Registern 22 a und 23 a bewirkt, daß Impulse GD vom Oszillator 14 über den bei Additionen oder Subtraktionen Impulse zuführt. Verstärker 25 zu den betreffenden Stufen der Register Ein an die Hauptleitung 26 angeschlossenes Ver- 22 und 23 gelangen. Bei der Multiplikation, deren knüpfungsglied 40 dient dazu, bei Subtraktionen Einzelheiten in dem britischen Patent 1 042 785 beeinen zusätzlichen Impuls zuzuführen, um das Korn- 35 schrieben sind, befindet sich der Multiplikator im plement zu ergänzen. Sichtregister und wird mit dem Multiplikanden im
Ein mit der Hauptleitung 26 verbundenes Ver- Speicherregister 30 so multipliziert, daß das Produkt knüpfungsglied 39 dient als Speicheransteuerungs- im Sichtregister aufgebaut wird. Die Zahlen werden glied, wenn eine Addition durchgeführt wird, wäh- von links nach rechts fortschreitend multipliziert, rend das Verknüpfungsglied 38 als Speicheransteue- 40 wobei die stellenwerthöchste Ziffer des Produktes in rungsglied bei Subtraktionen zur Wirkung kommt. der Stufe R U des Sichtregisters 20 erscheint. Falls
Eine Ansteuerschaltung 31 ist an den optischen jedoch ein Übertrag stattfindet, erscheint die stellen-Dezimalkommazähler des optischen Registers 20 an- werthöchste Ziffer in der Stufe R12 des Sichtregisters, geschlossen und dient dazu, den optischen Dezimal- Am Ende einer Multiplikation, und zwar während malkommazähler bei Additionen und Subtraktionen 45 des Taktimpulses TD, werden einem der beiden Deauf Null zu stellen. zimalkommazähler 22 a oder 23 a zehn Impulse GD
Die Ansteuerschaltung 42 ist über einen Verstärker zugeführt, wodurch der zehn Positionen umfassende 43 mit einer Zeitgeberschaltung 18 verbunden. Die Zähler einmal bis zum Erreichen seiner Ausgangs-Schaltung 42 dient als Sperrglied und verhindert die stellung durchgezählt wird. Beim Durchlaufen der Betätigung der Zeitgeberschaltung 18, bis die Zeit- 50 Nullposition wird der Übertragimpuls C 02 erzeugt geberschaltungen 15 und 18 gemeinsam in Tätigkeit und öffnet das Verknüpfungsglied 29, so daß Impulse treten können. GD über den Verstärker 28 und die Hauptleitung 21
Bei der Durchführung arithmetischer Operationen zum Dezimalkommazähler 20 a gelangen. Es werden mit Hilfe des Ausführungsbeispiels werden Impulse also nach dem Auftreten des Übertragimpulses einden betreffenden Stufen des Registers 20 und den 55 treffende Impulse GD in die Stufe 20 α übergeführt, zugehörigen Stufen der Register 22 und 23 zugeführt, Die Anzahl dieser Impulse GD entspricht der in und die resultierende Zahl wird im Fall einer Multi- einem der beiden Dezimalkommazähler 22 a oder 23 a plikation oder Division in dem optischen Register 20 gespeicherten Stellung des Dezimalkommas. Wenn angezeigt und bei einer Addition oder Subtraktion sich z.B. ein Dezimalkomma für eine in einem der in dem Speicherregister 22 oder 23 gespeichert. Die 60 Register 22 oder 23 gespeicherte Zahl in einer zwei-Durchführung dieser arithmetischen Operationen ist ten Stellung befindet, durchläuft der Dezimalkommamit weiteren Einzelheiten in dem britischen Patent zähler 22 a bzw. 23 a nach der Zufuhr von acht Im-1042 785 beschrieben. pulsen GD die Nullstellung, so daß der Dezimal-
Zusätzlich zu den Tasten, welche die Zahlen 0 kommazähler 20 a anschließend zwei Impulse GD bis 9 repräsentieren, umfaßt die Rechenmaschine 65 über das Verknüpfungsglied 29 zur Erhöhung seiner mehrere Tasten, die den verschiedenen Funktionen Zähl stellung erhält.
der Rechenmaschine zugeordnet sind. Mit anderen Soll eine Division ausgeführt werden, spielt sich ein
Worten, wenn die Maschine eine Addition durch- ähnlicher Vorgang ab, abgesehen davon, daß alle
Impulse, die vor dem Eintreffen des Übertragungsimpulses ausgesendet werden, dem optischen Dezimalkommazähler an Stelle der Impulse zugeführt werden, die nach dem Eintreffen des Übertragimpulses eintreffen. Wenn dies geschieht, wird der Impuls ΦΟ02 dem Punkt ^C 02 des Verknüpfungsgliedes 31 zugeführt, um dieses Verknüpfungsglied zu öffnen, so daß Impulse von der Quelle GD aus dem Dezimalkommazähler des Registers 20 zugeführt werden; jedoch wird diese Zufuhr von Impulsen unterbrochen, sobald ein Übertragimpuls C 02 ausgesendet wird. Wenn bei der in die Speicherregister 22 bzw. 23 eingegebenen Zahl das Dezimalkomma an der zweiten Stelle steht, werden wiederum acht Impulse empfangen, bevor der Übertragimpuls dem Register zugeführt wird. Dieser Vorgang entspricht einer Verschiebung des Dezimalkommas um zwei Stellen nach links.
Zwar könnte die Stellung des Dezimalkommas während der Rechenvorgänge in jedem geeigneten Zeitpunkt bestimmt werden, doch ist es bei einer Multiplikation zweckmäßig, dies dann zu bewirken, wenn die Spannungen TD, ti und C— positiv sind. Dieser Zustand ergibt sich bei jeder Multiplikation nur einmal, und zwar dann, wenn die bei dem Multiplikationsvorgang benutzte Pufferschaltung in Tätigkeit tritt. Entsprechend ist es bei einer Division zweckmäßig, die Stellung des Dezimalkommas dann festzulegen, wenn die Spannungen TD, ti und C+ positiv sind.
Soll eine Addition durchgeführt werden, wird die größere Zahn dem Speicherregister eingegeben, und eine zweite Zahl wird dem optischen Register eingegeben; hierbei wird bei beiden Zahlen das Dezimalkomma an der erforderlichen Stelle eingegeben.
Bei einer Addition wird bewirkt, daß eine positive Spannung an den Punkt + des Verknüpfungsgliedes 33 angelegt wird; dies führt dazu, daß ein Satz von Impulsen der Hauptleitung 21 zugeführt wird. Ein Satz von Impulsen wird den optischen Dezimalkommazählern20a und 22« oder 23 a zugeführt. Dieser Vorgang setzt sich fort, bis der Zähler 22 a oder 23 a einen Übertragimpuls C 02 erzeugt. Somit wird in diesem Zeitpunkt das Komplement der im Dezimalkommazähler 23 a, 22 a enthaltenen Zahl zu der im optischen Dezimalkommazähler 20 a gespeicherten Zahl addiert. Das Eingeben dieser Impulse bewirkt, daß die Zahl der im optischen Dezimalkommazähler 20a gespeicherten Impulse dem Komplement der Differenz der Zahlen äquivalent ist, die die Stellungen der Dezimalkommas repräsentieren.
Nach der Beendigung des soeben beschriebenen Arbeitsspiels werden Impulse P 9, die dem optischen Dezimalkommazähler über das Verknüpfungsglied 41 zugeführt werden, auch der Zeitgeberschaltung 15 zugeführt, während die Zeitgeberschaltung 18 durch das Verknüpfungsglied 42 gesperrt gehalten wird, bis die Zeitgeberschaltungen im Gleichlauf arbeiten. Weitere Impulse werden der optischen Dezimalkomma-Zählerstufe zugeführt, deren Stellung dem Komplement der Differenz zwischen den Stellungen der Dezimalkommas äquivalent ist. Infolgedessen ist die Zahl dieser weiteren Impulse, die zugeführt werden, bis der Übertragimpuls COl abgegeben wird, der Differenz der Stellungen der Dezimalkommas gleichwertig. Diese Impulse werden auch dem Verknüpfungsglied 42 zugeführt, so daß die Leitungen Γ0 bis T13 in Tätigkeit treten, bis der Übertragimpuls COl abgegeben wird. In diesem Zeitpunkt arbeiten die Zeitgeberschaltungen 15 und 18 synchron, d. h., sie zeigen an, daß sich die Dezimalkommas in Dekkung befinden; die Spannung D=O wird dann negativ, das Verknüpfungsglied 42 wird geöffnet, und eine positive Spannung D^=O erscheint gemäß F i g, 2 am Ausgang. Die Addition kann dann in der üblichen Weise durchgeführt werden, wobei die Ziffern der Zahlen übereinanderstehen. Mit anderen Worten, die in den Stufen des optischen Registers gespeicherte Zahl wird zu der in den betreffenden Stufen des Speicherregisters enthaltenen Zahl dadurch addiert, daß die Zahl von Impulsen in diesen Stufen des optischen Registers unter Berücksichtigung des ausgesendeten Übertragimpulses den Stufen des Speicherregisters eingegeben wird. Die Stellung des Dezimalkommazählers im Speicherregister zeigt die Stellung des Dezimalkommas in der Lösung an.
Bei einer Subtraktion wird die Stellung des Dezimalkommas auf ähnliche Weise bestimmt wie bei einer Addition. Das Zehnerkomplement der Zahlen, die in der Dezimalkomma-Zählerstufe 22 α gespeichert sind, wird über das Verknüpfungsglied 33 der Leitung 21 und der Dezimalkomma-Zählerstufe 20 a zugeführt. Wenn das Komplement der im Dezimalkommazähler 20a gespeicherten Zahl nicht gleich Null ist, wird eine Wellenform, die dem Signal D=^O entspricht, dem Verknüpfungsglied 42 zugeführt, das dann geöffnet wird, damit sich die Subtraktion in der üblichen Weise abspielen kann.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Elektrische Rechenmaschine mit Zehnertastatur, die ein mehrstufiges Sichtregister und ein mehrstufiges Speicherregister aufweist, denen jeweils ein Taktimpulsgeber und ein Kommaspeicher für die durch Ziffern repräsentierte Kommastellung in den Operanden zugeordnet sind, wobei die Kommaspeicher eine stellengleiche Ausrichtung der Operanden für die Addition und Subtraktion steuern, dadurch gekennzeichnet, daß die Kommaspeicher einen Abschnitt (20 a; 22 a, 23 a) des jeweils zugeordneten Registers (20; 22, 23) bilden und als Ringzähler mit einem Ubertragungsausgang ausgebildet sind, die mit jeweils über ein Verknüpfungsglied (33; 37) zugeführten Impulsen synchron weiterstellbar sind, wobei das dem Ringzähler (20 a) im Sichtregister (20) vorgeschaltete Verknüpfungsglied (33) durch den Übertragausgang des Ringzählers (22 a, 23 a) im Speicherregister (22, 23) über eine bistabile Schaltung (48) sperrbar ist, und daß anschließend dem Ringzähler (20 a) im Sichtregister (20) zum Weiterstellen die zum Fortschalten der Taktimpulsgeber (15; 18) dienenden Impulse (P 9) zuführbar sind (über 41), deren Zufuhr zu dem dem Speicherregister (22, 23) zugeordneten Taktimpulsgeber (18) jedoch mittels eines Verknüpfungsgliedes (42) gesperrt ist, welches erst durch den Übertragausgang des Ringzählers(20a) im Sichtregister (20) über eine bistabile Schaltung (41 mit 20 a) durchschaltbar ist.
2. Elektrische Rechenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Vorbereitungseingang (TD) der beiden den Ringzählern (20a; 22a, 23a) vorgeschalteten Verknüpfungsglieder (33; 37) mit einem der Takt-
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impulsausgänge des dem Sichtregister (20) zugeordneten Taktimpulsgebers (15) verbunden ist und daß zum Fortschalten der Taktimpulsgeber (15,18) die Übertragimpulse (P 9) eines weiteren Ringzählers (13) dienen, der mittels der den Verknüpfungsgliedern (33; 37) zugeleiteten Impulse für die Ringzähler (20 a; 22 a, 23 a) in den Registern (20; 22, 23) weiterstellbar ist und die gleiche Zellenzahl wie diese Ringzähler (20 a; 22 a, 23 a) hat.
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3. Elektrische Rechenmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragimpulse (P 9) dem Ringzähler (20 a) im Sichtregister (20) über ein durch den Ubertragausgang (D=O) des Ringzählers (20 a) sperrbares Verknüpfungsglied (41) zuführbar sind und daß das Verknüpfungsglied (42) vor dem dem Speicherregister (22, 23) zugeordneten Taktimpulsgeber (18) mittels des Übertragausganges (D=O) des Ringzählers (20 a) durchschaltbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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