DE1549138C - Anordnung zum Feststellen des Vorhandenseins oder Fehlens einer einwandigen Domäne - Google Patents
Anordnung zum Feststellen des Vorhandenseins oder Fehlens einer einwandigen DomäneInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Feststellen des Vorhandenseins oder Fehlens
einer einwandigen Domäne in einer Position in einer Schicht aus magnetischem Material, in welchem stabile,
einwandige Domänen bewegt werden können.
In dem Buch »Ferromagnetic Domains« von E. A. Nesbitt, herausgegeben von Bell Telephone
Laboratories, Incorporated, USA, 1962, ist gezeigt, daß in Materialien, die eine Magnetisierung senkrecht
zur Ebene des Materials haben, gegenüber der Umgebungsmagnetisierung umgekehrt magnetisierte
Domänen existieren können. Solche Domänen sind von einer einzigen, in sich geschlossenen Domänenwand
in der Ebene des Materials umgeben. Es wurde nun gefunden, daß solche einwandige Domänen in
der Ebene des Materials sehr leicht gesteuert bewegt und zur Informationsdarstellung benutzt werden
können (vgl. hierzu das eigene gleichrangige Patent 549 136).
Ein im Gefolge der praktischen Anwendung solcher einwandigen Domänen auftretendes Problem
ist das Feststellen des Vorhandenseins oder Fehlens einer einwandigen Domäne in einer bestimmten
Position, beispielsweise innerhalb einer Bitspeicherstelle eines Speichers. Diese Aufgabe wird gemäß der
Erfindung nun in sehr einfacher Weise für eine Anordnung der einleitend beschriebenen Art gelöst
durch Mittel zum Erzeugen eines Magnetfeldes, das ίο die Größe der einwandigen Domäne von einem stabilen
ersten Wert auf einen instabilen zweiten Wert zu ändern vermag, von welchem die Domäne nach
Entfernen des Magnetfeldes wieder auf den stabilen ersten Wert zurückkehrt.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist der, daß ein zerstörungsfreies Auslesen
ermöglicht wird, wenn solche einwandige Domänen zur Informationsspeicherung benutzt werden.
Die Erfindung beruht, wie bei dem eigenen gleichrangigen Pa'tent, auf der Erkenntnis, daß die Schichtmaterialien
der hier in Rede stehenden Art sich normalerweise in einem stabilen Magnetisierungszustand
befinden, der sich ausgezeichnet durch positive und negative Domänen mit stabilen Minimalgebieten, die
eine Funktion der Materialparameter, z. B. des Domänenwandbewegungsschwellwertes
und der Dicke der magnetischen Schicht, aber unabhängig von den Begrenzungen der Schicht sind. Es wurde gefunden,
daß, wenn das Gebiet einer betrachteten Domäne in einer solchen Schicht durch ein geeignetes Feld reduziert
wird, dieses Gebiet nach Entfernen des Feldes wieder zunimmt, um das System in den stabilen
Magnetisierungszustand zurückzuüberführen. Dieses Phänomen wird hier als ein Mittel zum Erreichen
eines zerstörungsfreien Auslesens von in einem Speicher gespeicherten Information ausgenutzt. Dabei
wird die Gegenwart oder das Fehlen einer einwandigen Domäne in einer betrachteten Position
einer gegebenen Bitstelle festgestellt durch Anlegen eines Feldes mit dem Ziel, jegliche Domäne, die in
dieser Position vorhanden ist, zum teilweisen Kollabieren zu bringen. Ist eine Domäne vorhanden, so
erzeugt die resultierende Flußänderung einen Impuls in einem zugeordneten Abtastleiter. Fehlt andererseits
eine Domäne, so trifft praktisch keine Flußänderung auf. Jede solcherart teilweise kollabierte
Domäne nimmt ihre anfängliche Größe wieder an, wenn der Abfrageimpuls aufhört.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand einer in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform im
einzelnen erläutert; es zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Linearauswahlspeicheranordnung
mit einer erfindungsgemäßen Einrichtung zum zerstörungsfreien Auslesen der gespeicherten Information und
F i g. 2 bis 4 schematische Teilansichten der Anordnung nach Fig. 1.
Die dargestellte Linearauswahlspeicheranordnung 10 weist eine Schicht 11 aus magnetischem Material,
beispielsweise Yttriumorthoferrit, auf, das in der Ebene der Schicht praktisch isotrop ist und eine im
wesentlichen senkrecht zur Schichtebene orientierte Vorzugsmagnetisierungsrichtung besitzt.
Eine Mehrzahl elektrischer Leiter sind an die magnetische Schicht 11 angekoppelt und definieren
dort in Matrixform angeordnete Bitstellen, von denen eine jede mehrere Positionen aufweist. Im einzelnen
sind eine Mehrzahl ^-Leiter XIA, XlB, XlA und
X2B zeilenweise angeordnet, die sich mit einer
Mehrzahl spaltenweise angeordneter Y-Leiter Yl, Yl, Y3 und YA schneiden (Fig. 1). Jedem der
X- und Y-Leiter ist ein Rückweg nach Erde beigegeben, wobei die Leitergeometrie so gewählt ist,
daß jeder Leiter zusammen mit entsprechenden Teiten seines Rückwegs leitende Schleifen bildet. Die
X-Leiter sind in mit A und B bezeichneten Paaren organisiert, und ein Paar X-Leiter sowie ein einzelner
Y-Leiter definiert jeweils eine Bitstelle. Jede Bitstelle enthält eine Schleife jedes der fraglichen
X- und Y-Leiter. Diese Schleifen sind beispielsweise längs Diagonalen angeordnet. So enthält die Bitstelle
BLU, die durch das Xl-Leiterpaar und den Yl-Leiter
definiert ist, drei Schleifen, eine in jedem der sie definierenden Leiter. Die X- und Y-Leiter sind
mit Wort- bzw. Ziffern-Ansteuerungen 12 bzw. 13 verbunden.
Abfrageleiter-XlC und X2C, denen ebenfalls
Rückwege beigegeben sind, bilden eine Reihe leitender Schleifen mit entsprechenden Teilen ihrer Rückwege.
Diese leitenden Schleifen liegen so, daß sie mit einer durch den entsprechenden Y-Leiter in jeder
Bitstelle definierten Schleife zusammenfallen. Die Abfrageleiter liegen an der Wort-Ansteuerung 12.
Abtastleiter 51, 52, S3 und 54 liegen zwischen entsprechend bezeichneten Y-Leitern und einem Verbraucher
14.
Die Wort- und Ziffern-Ansteuerungen 12 und 13 sowie der Verbraucher sind mit einer Steuerschaltung
15 über Leiter 16,17 bzw. 18 verbunden. Die verschiedenen Ansteuerungen sowie die übrigen Schaltungen
können irgendwelche Schaltungsbausteine sein, die die ihnen hier zugedachte Funktion ausführen
können.
Die Herstellung einer geeigneten magnetischen Schicht für die Speicheranordnung nach F i g. 1 ist
bekannt. Die Erzeugung und Anordnung umgekehrt magnetisierter einwandiger Domänen in einer derartigen
Schicht sind ebenfalls bekannt. Eine Erläuterung der Einrichtung zum anfänglichen Einbringen
und Anordnen der Domänen ist für das Verständnis der Erfindung nicht notwendig. Es genügt, anzuneh-Γ)
men, daß jede Bitstelle der Anordnung nach F i g. 1 y eine einwandige Domäne aufweist, die dort durch
irgendwelche nicht dargestellte Mittel eingebracht worden ist.
Der einfachen Erläuterung halber sei angenommen, daß die Richtung der Magnetisierung der
Schicht 11 in die Zeichenebene hineinweist. Diese Magnetisierungsrichtung ist durch Minuszeichen dargestellt.
Die einwandigen Domänen haben dann die umgekehrte Magnetisierungsrichtung, die aus der
Zeichenebene herauszeigt und entsprechend mit einem Pluszeichen markiert ist. Die Domänenwand
sollte der Erläuterung halber mit der entsprechenden Leiterschleife zusammenfallen. Wie aus Fig. 1 ersichtlich,
enthält jede Bitstelle eine einwandige Domäne in einer Position, die der durch den entsprechenden
ΧΛ-Leiter sowie dem Rückweg desselben gebildeten Schleife entspricht.
Jede Bitstelle der Speicheranordnung enthält drei Leiterschleifen, die durch die entsprechenden Leiter
XA, XB und Y definiert sind. Die durch einen Leiter XA definierte Leiterschleife speichert normalerweise
eine einwandige Domäne und ist hier als die erste oder »Null«-Position bezeichnet. Die durch einen
Y-Leiter definierte Leiterschleife ist hier als die zweite oder »Eins«-Position bezeichnet. Die selektive
Verschiebung einer einwandigen Domäne von einer ersten in eine zweite Position innerhalb von Bitstellen
(Wort), die einem bestimmten X-Leiterpaar zugeordnet sind, wird in der nachstehend kurz beschriebenen
Weise bewerkstelligt. Die Wirksamkeit der Anordnung nach F i g. 1 ergibt sich an Hand der Betrachtung
eines zerstörungsfreien Auslesens der.Information aus diesen Bitstellen.
ίο Vor der Beschreibung der erfindungsgemäßen zerstörungsfreien
Ausleseweise soll die selektive Verschiebung einwandiger Domänen erläutert werden.
Eine einwandige Domäne wird von einer umlaufenden Domänenwand umgeben, deren Verlauf man
sich als übereinstimmend mit der Lage der Leiterschleifen in den X- und Y-Leitern denken kann,
wenn die Domäne eine durch eine solche Schleife definierte Position einnimmt. Tatsächlich erstreckt
sich die Domäne über eine solche Schleife bis in eine Position Hinaus, an die die nächstbenachbarte
Schleife angekoppelt ist, wodurch eine Verschiebung der Domäne ermöglicht wird, ohne daß benachbarte
Leiterschleifen einander überlappen müßten. Eine derartige Verschiebung einwandiger Domänen findet
statt durch impulsweises Ansteuern desjenigen Leiters, der eine nächstbenachbarte Schleife in Richtung
der gewünschten Verschiebung besitzt. Die Ansteuerung erfolgt dabei in der Weise, daß der Fluß in dieser
Schleife in die positive Richtung getrieben wird.
Zunächst sei angenommen, daß in jeder ersten, in jeder Null-Position, die durch die Schleifen XA -Leiter
definiert ist, eine einwandige Domäne liegt. Um eine einwandige Domäne in die zweite, also in die 1-Position
der entsprechenden Bitstelle zu verschieben, wird zunächst ein XB-Leiter gepulst und sodann der
entsprechende Y-Leiter. Bei Fehlen des letzterwähnten Impulses wird die entsprechende Domäne nicht
in die zweite Position überführt. Schließlich wird der X4-Leiter gepulst, um die »gestörten« Domänen in
die jeweils erste Position zurückzuüberführen. Man möchte nun beispielsweise das repräsentative Wort
1011 in die den Xl-Leitern zugeordneten Bitstellen einschreiben. Hierzu wird zunächst der Leiter XIB
mit Hilfe der Wortansteuening 12 unter der Kontrolle der Steuerungsschaltung 15 gepulst. Danach werden
die Leiter Yl, Y 3 und Y 4 in ähnlicher Weise von der Ansteuerung 13 gepulst, nicht aber der Leiter Y 2.
Schließlich wird der XlA -Leiter in gleicher Weise gepulst. Die resultierende Lage der Domänen ist
dann die aus Fig. 2 ersichtliche, eine einwandige Domäne ist in jeweils der zweiten Position der Bitstellen
BL11, BL13 und BL14 gespeichert, während
in der Bitstelle BL12 eine Domäne in der ersten
Position gespeichert ist.
Ein zerstörungsfreies Auslesen erfolgt bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Anordnung mit Hilfe
eines Abfrageimpulses auf einem XC-Leiter. Ein solcher Impuls hat bestimmtes Vorzeichen, um die
Domänen an den durch die Schleife definierten Positionen zum Kollabieren zu bringen, wobei die Amplitude
aber kleiner als diejenige gehalten wird, welche zum vollständigen Kollabieren der Domäne durch
Treiben derselben in die umgekehrte Sättigung oder zum Kollabieren der Domäne auf eine unterhalb
eines kritischen Gebiets liegende Größe erforderlich ist, bei der das weitere Kollabieren spontan erfolgt.
Ein solcher Impuls reduziert, wenn er mit Hilfe der Wort-Ansteuerung 12 unter der Kontrolle der Steuer-
schaltung 15 dem LeiterXlC zugeführt wird, das
Gebiet der einwandigen Domäne in den Bitstellen BL11, BL13 und BLlA (Fig. 2), wenn man annimmt,
daß das repräsentative Wort 1011 in der beschriebenen Weise hier vorher gespeichert wurde. S
F i g. 3 zeigt die Domäne D verringerter Größe in der Bitstelle BL11. Eine Abnahme des von der
Domäne eingenommenen Gebiets ist von einer Abnahme des Flusses begleitet, der an die entsprechenden
Y-Leiter angekoppelt ist und demzufolge in den Leitern Yl, Y 3 und Y 4 Impulse induziert. Diese
Impulse werden dann über die Leiter 51,53 und 54
vom Verbraucher 14 festgestellt. Die zweite Position in der Bitstelle BL12 ist nicht besetzt. Deshalb neigt
hier der Abfrageimpuls dazu, an dieser zweiten Position eine Pendelflußänderung zu erzeugen. Hierdurch
wird nun ein vernachlässigbarer Impuls auf den Leiter Y 2 induziert. Nach Aufhören des Impulses auf
dem Leiter ZlC nehmen die Gebiete der Domänen in den Bitstellen BLIl, BL13 und BL14 wieder ihre so
ursprüngliche Größe an, die, wie erwähnt, größer ist als die zugeordnete Leiterschleife Yl, wie dies durch
die Domäne D in F i g. 4 dargestellt ist.
Es sei bemerkt, daß der Abfrageleiter XIC Schleifen
bildet, die je einen größeren Durchmesser als der der einwandigen Domäne haben (s. Fig. 4). Würde
der Durchmesser dieser Schleife, kleiner sein als der der einwandigen Domäne, so würde ein »Abfrage«-
Impuls der entgegengesetzten Polarität in der Absicht zugeführt, um das Gebiet der abgefragten Domäne
zu vergrößern. Eine partielle Reduktion des Gebiets ist jedoch die Folge eines solchen Impulses.
Einwandige Domänen werden in die erste, d. h. in die O-Position der entsprechenden Bitstellen rücküberführt
durch aufeinanderfolgendes Pulsen der Leiter XB und XA. Beispielsweise wird das als Beispiel
eingeschriebene Wort 1011 aus dem Speicher entfernt durch Pulsen der Leitei X1B, XIA in dieser
Reihenfolge.
Der Speicher kann auch für beliebigen Zugriff, also bitorganisiert sein. Es wurde zu Erläuterungszwecken eine Linearauswahlorganisation deswegen
gewählt, um zu demonstrieren, daß ein zerstörungsfreies Auslesen Ausgänge längs eines Abfrage-(Wort)-Leiters
liefern kann, aber ebenso auch längs der Ziffernleiter (wie dargestellt). Dies ist eine in
assoziativen Speichern brauchbare Eigenschaft. Ein Auslesen längs eines Abfrageleiters XC wird erreicht
durch Pulsen des Y-Leiters mit dem Ziel, die Gebiete der einwandigen Domänen in den entsprechenden
zweiten Positionen zu reduzieren, wodurch Impulse im zugeordneten ZC-Leiter induziert werden.
Das während eines zerstörungsfreien Auslesens erhältliche Ausgangssignal ist proportional der während
dieser Operation auftretenden Größenänderung des. von der einwandigen Domäne eingenommenen
Gebiets. FünYttriumorthoferrit-Schichten, die 0,1 mm dick sind und einen Domänenwand-Bewegungsschwellwert
von 2 Oersted besitzen, hat eine einwandige Domäne einen Durchmesser von etwa 0,4 mm.
Zu Vergleichszwecken hat dann eine Leiterschleife einen Durchmesser von etwa 0,375 mm und der Mittenabstand
zwischen benachbarten Schleifen ist ebenso groß. Ein Impuls von etwa 500 mA reduziert
den Durchmesser einer einwandigen Domäne auf etwa 0,125 mm, hierbei wird ein Impuls von etwa
1,5 mV-Mikrosec in den Zifferleitern zu Anzeigezwecken induziert. Die Domäne stellt ihre stabile
Größe in etwa 1 Mikrosec nach Aufhören des Abfrageimpulses wieder her. Das Kollabieren einer einwandigen
Domäne in einer Umgebung entgegengesetzter Magnetisierung erfordert üblicherweise
einen Impuls relativ hoher Amplitude, diese liegt beim beschriebenen Beispiel bei etwa 2 Amp.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Anordnung zum Feststellen des Vorhandenseins oder Fehlens einer einwandigen Domäne in
einer Position in einer Schicht aus magnetischem Material, in welchem stabile, einwandige Domänen
bewegt werden können, g e k e η η zeichnet
durch Mittel zum Erzeugen eines Magnetfeldes, das die Größe der einwandigen Domäne (D) von
einem stabilen ersten Wert auf einen instabilen zweiten Wert zu ändern vermag, von welchem
die Domäne nach Entfernen des Magnetfeldes wieder auf den stabilen ersten Wert zurückkehrt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Felderzeugungsmittel ein
Magnetfeld liefern, das die Größe der Domäne auf einen instabilen Wert selektiv zu ändern vermag,
der kleiner ist als der stabile erste Wert.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Felderzeugungsmittel
einen Abfrageleiter (XlC, X 2 C) umfassen, der an die Position in der Schicht so angekoppelt
ist, daß er bei seinem Ansteuern ein Magnetfeld erzeugt, das der Magnetisierung einer in der Position vorhandenen Domäne entgegengesetzt
ist.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abfrageleiter an eine Vielzahl
von Positionen in der Schicht angekoppelt ist und an jeder Position eine Leiterschleife bildet,
deren Durchmesser größer als der einer dort befindlichen Domäne ist.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht
(11) aus einem Material aufgebaut ist, welches eine außerhalb der Schichtebene liegende Vorzugsmagnetisierungseinrichtung
besitzt.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht aus Yttriumorthoferrit
aufgebaut ist.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US57986666A | 1966-09-16 | 1966-09-16 | |
US57986666 | 1966-09-16 | ||
DEW0044786 | 1967-09-14 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1549138B1 DE1549138B1 (de) | 1972-05-31 |
DE1549138C true DE1549138C (de) | 1973-01-11 |
Family
ID=
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