DE1548807A1 - Tragbares Registriergeraet,insbesondere Elektrokardiograph - Google Patents

Tragbares Registriergeraet,insbesondere Elektrokardiograph

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DE1548807A1
DE1548807A1 DE19661548807 DE1548807A DE1548807A1 DE 1548807 A1 DE1548807 A1 DE 1548807A1 DE 19661548807 DE19661548807 DE 19661548807 DE 1548807 A DE1548807 A DE 1548807A DE 1548807 A1 DE1548807 A1 DE 1548807A1
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Germany
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housing
side walls
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portable
portable recording
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Withdrawn
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DE19661548807
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DE1548807B2 (de
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Simon Dipl-Ing Gerhard
Arthur Wondra
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Siemens AG
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Siemens AG
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/24Detecting, measuring or recording bioelectric or biomagnetic signals of the body or parts thereof
    • A61B5/316Modalities, i.e. specific diagnostic methods
    • A61B5/318Heart-related electrical modalities, e.g. electrocardiography [ECG]
    • A61B5/333Recording apparatus specially adapted therefor

Description

  • Tragbares Registriergerät, insbesondere Elektrokardiograph Bisher gebräuchliche Registriergeräte, insbesondere Blektrokardiographen bestehen aus einem Gehäuse, das ein Registrierwerk, ein Meßwerk und einen Verstärker für die me#grö#e aufnimmt. Für die Gestaltung des Gehäuses und seine Große waren neben Gesichtspunkten der zweckmäßigen Anordnung der einzelnen Geräteteile und der Bedienungselemente auch ästhetische Uberlegungen ma#gebend. Ein weiterer Gesichtspunkt, der zu der bisher üblichen Gestaltung derartiger Registriergera-e führte, war die Überlegung. daß eine erwünschte große Standfestigkeit des Gerätes auf seiner Unterlage durch lvahl einer der Seitenw mit größter Fläche des Gehäuses als Grundplatte zu erreichen ist. Diese Konstruktionsprinzipien führten dazu, da# die bisher gebräuchlichen tragbaren Registriergeräte ein Volumen aufweisen, das erheblich größer irt als die Teilvolumen der einzelnen Gerätebestandteile.
  • Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein Registriergerät, insbesondere einen Elektrokardiographen zu schaffen, der mit dem geringstmöglichen Raumaufwand auskommt.
  • Das Gerät sollte in einer Aktentasche normaler Größe Platz . finden können. Ein tragbares Registriergerät mit einem Registrierwerk und mindestens einem Meßwerk mit vorgeschaltetem Verstärker in einem gemeinsamen Gehäuse, insbesondere ein Elektrokardiograph, das die genannten Forderungen erfüllt, ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß zwei zueinander parallele Platinen des Registrierwerkes zugleich die beiden Seitenwände mit größter Fläche des quaderförmigen Gehäuses bilden.
  • Der Erfindung lag die Vorstellung zugrunde, daß eine der Hauptdimensionen des Gehäuses von den Abmessungen desjenigen Bauteiles bestimmt werden sollte, der auch in Zukunft bei weiterer Miniaturisierung der elektrischen Bauteile nicht mehr kleiner gemacht werden kann. Dieser Bauteil ist das Registrierwerk, dessen Breite von der Breite des Registrierstreifens bestimmt wird. Die Breite des Re-@ gi. etrierstreifens ist genormt, Grundlagen für die Norm bildeten Vorstellungen über eine noch auswertbare Schreibbreite.
  • Die Schmalseiten des Gehäusequaders können vorteilhafterweise durch Schiebewände geschlossen werden, die in Nuten einschiebbar sind. Diese Nuten verlaufen parallel zu den Rändern der die großflächigen Seitenwände bildenden Platinen.
  • Eine der schmalseitigen Schiebewände kann geteilt sein.
  • Einer der Teile bildet einen Registriertisch mit einer Schreibkante, über die der Registrierstreifen gezogen wird. Außerdem kann der Registriertisch eine Andrückrolle e für das Registrierpapier tragen. Der andere Teil der Schiebewand kann als Montage-und zugleich Bedienungsplatte des Verstärkers und gegebenenfalls weiterer elektronischer Einrichtungen ausgebildet sein.
  • Die der Bedienungsseite gegenüberliegende Schiebewand bildet den Gehäuseboden Linter ihr befindet sich ein Raum fUr die Betriebsspannungen des Gerätes liefernde Batterien bzw. für ein Netzgerät. Der Schwerpunkt des Gerätes liegt dadurch so tief, daß eine gute Standfestigkeit erreicht wird.
  • Parallele Ränder der Seicenwände bildenden Platinen können auf mindestens zwei einander gegenüberliegenden Schmalseiten des Gehäuses soweit über die Schiebewande herausragen, daß sie als Auflageflächen des Gehäuses auf Einschubschienen eines Gerätegestells dienen können.
  • Damit kann das Gerät, dessen Bedienungsteil und Registriertisch auf derselben Schmalseite liegen, auch als Einschubgerät in Gestellanordnungen verwendet werden.
  • Eine der Platinen kann eine auch während des Betriebes oder des Transports unabgedeckte Öffnung zur Einführung einer Vorratsrolle des Registrierpapiers aufweisen. Damit ist jederzeit eine sichere Kontrolle über den Papiervorrat gegeben und die ie Erneuerung des Registrierpapiers kann auf schnellste Weise erfolgen. Die beiden die großflächigen Seitenwände bildenden Platinen können vollkommen gleich gestaltet sein, d. h., daß alle Öffnungen und Lagerstellen, auch wenn sie bei der einen oder anderen Platine nicht benötigt werden, doch vorhanden sind. Auf diese Weise wird für die zweckmäßig als Spritzgußteile hergestellten Platinen nur eine Form benotigt. Überflüssige Öffnungen beim fertigen Gerät können durch eine dünne Abdeckung kaschiert werden.
  • Die Erfindung wird anhand zweier Figuren, die ein Ausführungsbeispiel darstellen, näher erläutert.
  • Figur 1 stellt einen Schnitt in einer Ebene parallel zu den die Seitenwände bildenden Platinen dar.
  • Figur 2 ist eine Draufsicht auf die den Registriertisch und die Bedienungsplatte aufnehmende Schmalseite des Gehäuses. Zwischen zwei Platinen 1 und 2 ist das'aus verschiedenen Antriebsrollen und einer Vorratsrolle bestehende Registrierwerk 3 angeordnet. Seitenwände sind auf den Schmalseiten des Gehäuses in Nuten 4, 5, 6 und 7 einsteckbar. In die Nuten-4 ist ein Registriertisch 8, der durch eine federbelastete Rast 9 in seiner-Betriebslage festgehalten wird, eingeschoben. Der Registriertisch trägt außerdem eine Andrückrolle 10, die das Registrierpapier in der Betriebslage des Registriertisches 8 gegen eine Antriebsrolle 11 druckt. Die Kante 12 des Registriertisches ist als Schreibkante ausgebildet, um die der Registrierstreifen gezogen wird. Der Streifen wird von einem Zeiger 13 eines MeBwerks 14 beschrieben. Durch eine Offnung 15 in der Platine 2 kann eine Vorratsrolle auf einem Dorn aufgeschoben werden. In den linken Teil der Nuten 4 ist als Seitenv.'and eine Platte 17 eingeschoben, die als Montageplatte für einen Verstärker dient. Zugleich trägt sie auf ihrer Außenseite die Bedienungselemente des Registriergerätes. Hinter der den Boden des Gehäuses bildenden in die Nuten 6 einschiebbaren Schiebewand schließt sich unmittelbar ein Raum 18 für Batterien an. Die Ränder der Platinen stehen soweit über die in den Nuten eingeschobenen Seitenwände über, daß sie als Auflageflächen für Schienen in. einem Gestell dienen können.
  • 7 Patentansprüche 4 bol. Zeichnungen

Claims (7)

  1. P a t e n t a r s p r ü c h e t 1. Tragbares Registriergerät mit einem Registrierwerk und mindestens einem Meßwerk mit vorgeschaltetem Verstärker in einem gemeinsamen Gehäuse, insbesondere Elektrokardiograph, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zueinandes parallele Platinen des Registrierwerkes zugleich die beiden Seitenwände mit größter Fläche des quader£örmigen Gehäuses bilden.
  2. 2. Tragbares Registriergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmalseiten des Gehäusequadets durch in auf der Innenseite der großflächigen Seitenwände und parallel zu deren Rändern verlaufenden Nuten eingeschobene Schiebewände geschlossen sind.
  3. 3. Tragbares Registriergerät naeh Anspruch 2, dadurch -gekennzeichnet, daß eine der schmalseitigen Schiebewände geteilt ist und der eine Teil einen Registriertisch mit Schreibkante und AndrUckrollen für das Registrierpapier und der andere Teil Montage-und zugleich Bedienungsplatte des Verstärkers und gegebenenfalls weiterer elektronischer Einrichtungen bildet.
  4. 4. Tragbares Registriergerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zueinander parallele Ränder der großflächigen Seitenwände mindestens auf -zwei einander gegenüberliegenden Schmalseiten des Gehäuses zur Bildung von Auflageflachen auf Binschub-. schienen eines Gerätegestells über die Schiebewände hinausragen.
  5. 5. Tragbares Registriergerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß eine der großflachigen Seitenwände eine stets unabgedeckte Offnung zur Einführung einer Registrierpapierrolle aufweist.
  6. 6. Tragbares Registriergerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden großflächigenSeitenwände und Registrierwerkplatinen vollkommen gleich gestaltet und überflüssige Offnungen durch Abdeckungen kaschiert sind.
  7. 7. Tragbares Registriergerät nach Anspruch 3 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daB sich hinter der Schiebewand, die der von dem Registriertisch und der Bedienungeplatte gebildeten Gehäusewand gegenüberliegt, unmittelbar ein Raum für Batterien bzw. für ein Netzgerät befindet.
    L e e r s e i t e
DE19661548807 1966-08-16 1966-08-16 Gehäuse fir ein tragbares Registriergerät, insbesondere für einen Elektrokardiographen Withdrawn DE1548807B2 (de)

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DE1548807A1 true DE1548807A1 (de) 1969-06-26
DE1548807B2 DE1548807B2 (de) 1970-12-03

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DE1548807B2 (de) 1970-12-03

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