DE1548275A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren von Gegenstaenden - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren von Gegenstaenden

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    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/04Sorting according to size
    • B07C5/12Sorting according to size characterised by the application to particular articles, not otherwise provided for
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B13/00Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S209/00Classifying, separating, and assorting solids
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    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10S209/00Classifying, separating, and assorting solids
    • Y10S209/925Driven or fluid conveyor moving item from separating station

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  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Sortieren von Gegenständen durch Klassierung, Gradierung und/oder Trennung auf der Basis der Stückgröße und insbesondere das Sortieren von Gegenständen regelmäßiger Form, wie Erbsen und Haselnüsse, sowie von Gegenständen unregelmäßiger Form, wie Bohnen und entschalte oder nicht entschalte Mandel-, Brasil-, Hickory- oder Walnüsse.
Der in der Beschreibung verwendete Aus druak ^'Klassierung11 bezieht sich auf den gröbsten Schritt der Sortierung, bei ■•reichem das zu behandelnde Gut t/pischerweise einfach aufgeteilt wird, um die Relativproportionen seiner Bestandteile in Vorbereitung.auf eine weitere Gradierung und/oder Trennung zu ändern. Bei einem vollständigen Sortierverfahren ist der Klassierschritt insofern besonders vorteilhaft, als hierdurch die Wirksamkeit des folgenden Gradier- und/ oder Trennschritts beträchtlich erhöht wird.
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Der im folgenden, benutzte Ausdruck "Gradierung" bezieht sich auf den Sowrtierschritt, welcher tjrpischerweise der Klassierung folgt und bei welche/a das zu behandelnde Gut in auf Gewicht oder Voluiaen bezogenen Maßeinheiten aufgeteilt wird.
Der im folgenden verwendete Ausdruck "Srennung" bezieht sich auf den typischerweise der Gradierung folgenden Sortierschritt. Bei diesem Yerfahrensschritt v^ird das Gut im allgemeinen bis zu einem Punkt behandelt, an '."elcheru sich seine Bestandteile in für einen bestimmten Yerwendungszweclc geeignetem Zustand befinden. Dieser Verwendungszweck kann je nach dem jeweils angewandten "-/erfahren und den betreffenden Bestandteilen weitgehend variieren. Beispielsweise ist es möglich, daß bei einem auf ;rüsse angewandten Sortierverfahren nach dem Trennvorgang ein gewisser Teil des Guts für die endgültige Verpackung bereitsteht, während ein anderer Teil Abfall bildet.
Die vorangehende Definition der Verfahrenesohritte des Klassierens, Gradierens und Trennens soll lediglich aufeinanderfolgende Sortierfunktionen veranschaulichen, die unter Anwendung der Erfindung durchgeführt werden können. Diese Funktionen sollen keinesfalls die verschiedenen Anwendungsbereiche der Erfindung bei der Sortierung ein-
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schränken. Ss ist zu beacirten, daß sich diese Verfahr en sschritte hauptsächlich iai Sortiererad voneinander unterscheiden und daß die für einen bestimmten Verfahrensschritt gegebene Definition von den Eigenschaften des Gesamtverfahrens, in welchem dieser Schritt erfolgt, abhängt. Bei einem sehr groben Sortierverfahren kann beispielsweise der I'rennschritt in physikalischer Hinsicht dem IClassierschritt bei einein verfeinerten "Verfahren entsprechen. Es ist somit möglich, daß, nachdem ein Produkt in einem groben Sortierverfahren den Schritten der Klassierung, Gradierung und trennung unterworfen worden ist, es wünschenswert sein krnn, das Produkt unmittelbar derselben Reihenfolge von Verfahrensschritten in einem zweiten, verfeinerten Verfahren zuzuführen und zu unterziehen. Obgleich jeder dieser Verfahrensschritte unter Anwendung der Erfindung durchgeführt werden kann, ist weiterhin zu beachten, daß es in gewissen Fällen möglicherweise v'ünschenswert ist, ausgewählte Verfehrensschritte unter Anwendung anderer Verfahren durchzuführen.
Es Find bereits verschiedene Verfahren und Vorrichtungen zur Hervorbringung einer Sortierung von Gegenständen euf der fJrUndinge ihrer Größe geschaffen worden. iypische Beispiele hierfür sind Vorrichtungen mit endlosen Bändern,
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auf welche die zu sortierenden Gegenstände aufgebracht werden und welche mit Öffnungen versehen sind, durch welche Gegenstände einer vorbestimmten oder kleineren als diese vorbestimmte Größe hindurchzufallen vermögen. Im Betrieb dieser Torrichtung werden die Gegenstände durch Bewegung des Bands gefördert, wobei schließlich die Gegenstände vorbestimmter oder darunterliegender Größe durch die im Band vorgesehenen Öffnung hindurch in einen entsprechenden Behälter hineinfallen. Übergröße besitzende Gegenstände werden am stromab gelegenen Ende des Bands ausgetragen und gewünsentenfalls zwecks weiterer Sortierung weiteren ähnlichen Bändern zugeführt. Bei den Vorrichtungen und Verfahren dieser Art werden die Gegenstände im allgemeinen in Abhängigkeit von den Abmessungen ihrer größten Seite sortiert, da die Gegenstände auf dieser Seite auf dem Förderband zu ruhen trachten.
Bei der Sortierung von Gegenständen mit anderer als perfekt kugelförmiger Gestalt besitzen die Verfahren und Vorrichtungen der vorstehend genannten Art den Fachteil, daß die Sortierung von der zufälligen Orientierung abhängt, welche die Gegenstände auf dem Band einnehmen. Obgleich diese Orientierung im allgemeinen so erfolgt, daß die größte bzw. längste Seite je^des Gegenstands auf dem Band ruht
die,
und demzufolge die Sortierung durch/Abmessungen dieser
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Seite tie stimmt wird, können die Gegenstände ersichtlicherweise häufig andere Orientierungen einnehmen. Aus diesem Grund hat sich die folgerichtige Sortierung von Gegenständen mit anderer als perfekt kugelförmiger Gestalt mit Hilfe derartiger Torrichtungen und Verfahren in der Praxis als unmöglich erwiesen. Diese herkömmlichen Verfahren und Vorrichtungen unterliegen außerdem dem weiteren Fachteil, daß sie sich nicht besonders gut für das Sortieren von zerbrechlichen Gegenständen, wie in Schale "befindliche Nüsse, eignen, da noch keine wirksame Einrichtung geschaffen worden ist, welche die sich in den Öffnungen der Förderbänder festsetzenden Gegenstände vorsichtig und wirksam auszuwerfen vermag.
Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Verfahren und Vorrichtungen besteht darin, daß sie einen beträchtlichen Platzbedarf haben, wenn die Förderbänder zwecks Hervorbringung einer Mehrfachsortierung endweise hintereinander angeordnet sind, so daß das Austragende des einen Bands auf das Zufuhrende des folgenden Bands ausgerichtet ist.
Aufgabe der Erfindung ist mithin die Schaffung eines Sortierverfahrens und einer Sortiervorrichtung mit einer hierfür geeigneten Förderbandkonstruktion, welche eine Klassierung> Gradierung und/oder Trennung von Gegenständen
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unter Vermeidung der den bekannten Verfahren und Vorrichtungen der vorstehend genannten Art anhaftenden !fachteile durchzuführen vermag.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung
zum Sortieren von Gegenständen, bestehend aus einem i'ragrahmen, zwei in waagerechter Lage mit Abstand voneinander am Tragrahmen angeordneten Trommeln mit praktisch parallel zueinander verlaufenden Achsen, wobei die Trommeln um ihre Achsen herum drehbar sind, und einem um die Tr ommeli he ruingelegten endlosen "Sortierband, dessen oberes Trum praktisch waagerecht angeordnet ist und das von einer Vielzahl von
Öffnungen durchsetzt ist, durch welche Gegenstände einer
vorbestimmten Größe oder kleinerer Größe als diese vorbestimmte hindurchzugelajagen vermögen^ erreicht, die gekennzeichnet ist durch eine Antriebseinrichtung zum ständigen In-Bewegung-Setzen des Bands in der einen Richtung um
die Trommeln herum, eine Beschickungseinrichtung zum aufbringen der zu sortierenden Gegenstände auf aas obere
Trum des Bands zwecks Ilitbewegung mit diesem zv/isciien den beiden Trommeln, eine zwischen den Trommeln unter dem
oberen Trum des 3ands angeordnete Auffangeinrichtung zum
Auffangen der durch die im Band vorgesehenen Öffnungen
hindurchtretenden Gegenstände, eine an mindestens einer
Stelle zwischen den Trommeln am oberen Trum des Bands an-
'M/U/" J "
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greifende Bewegungseinrichtung.,, ν/eiche dem Band eine SeIiY.iiic;bewegimg erteilt/ eine -zwischen den Trommeln an einer von der genannt en" Stelle entfernten Stelle aiii oberen Trum des Bands.'angreifende : Dämpfereinrichtung; zur Dämpfung der dem oberen Trum des Bands durch die Bev/egungseinrichtung erteilten- Schwingbewegung und eine St euer einrichtung zur selektiven Änderung des Abstands zwischen den Punkten am oberen Trum des Bands,· an welchem die Bewegungs- und die D:*.rapf er einrichtung angreifen.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung besteht in. einer endlosen Sortierbandkonstruktion, zur Verwendung bei einer Gegenstand-Sortiervorrichtung, bestehend aus einem Tragrahmen, einer das Band tragenden zylindrischen ■Primürtrommel," die zwecks Drehung um ihre Achse am Rahmen gelagert ist, einer im Abstand von der Primärtrommel angeordneten, das Band tragenden Sekundär-Trageinrichtung und einem endlosen, um die Primärtroinmel und die Sekundär--Trageinrichtung herumgelegten Hauptband, die gekennzeichnet ist durch eine zwischen Primärtroiamel und Sekundär-Trag einrichtung um eine praktisch parallel zur Achse der « Primärtrommel verlauf ende Achse"herum drehbar am Rahmen gelagerte ZwIhclientrommel, ein unterhalb des Hauptbands uvi die Primär- und die Zwischentrommel herumgelegtes endlop.üii -Zwischenband,- eine Einstelleinrichtung, zur Halterung
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der Primär- und der Zwischentrommel am Rahmen unter Ermöglichung einer selektiven und gleichzeitigen Bewegung auf die Sekundär-Trageinrichtung zu und von dieser fort zwecks Hervorbringung einer Spannungseinst ellung des Hauptbands ohne Beeinflussung der Spannungseinstellung des Zwischenbands und eine zweite Einstelleinrichtung zur Halterung der Zvri selentrommel am Rahmen unter Ermöglichung einer selektiven unabhängigen Bewegung auf die Primärtrommel zu und von dieser weg ohne Beeinflussung der Spannungseinstellung des Hauptbands.
Das bei diesen Vorrichtungen angewandte Verfahren zum Sortieren von Gegenständen nach ihrer Größe iet dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die Gegenstände auf das obere Trum eines praktisch waagerecht angeordneten, endlosen Bands mit darin vorgesehenen öffnungen aufgebracht werden, durch welche Gegenstände einer vorbestimmten oder kleineren Größe hindurchzutreten vermögen, daß das obere Trum des Bands in Bewegung versetzt wird, um die Gegenstände über dieses Trum hinwegzubewegen, daß dem oberen Trum des Bands gleichzeitig mit seiner Vorwärtsbewegung Schwingungen erteilt werden, welche die auf ihm abgelagerten Gegenstände ausrichten, und daß schließlich die durch die im Band vorgesehenen Öffnungen hindurchtretenden Gegenstände aufgefangen werden.
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Bei der Behandlung von Gegenständen unregelmäßiger Form, wie ungeschälte Mandeln, ist die Erfindung insofern von besonderem Vorteil, als Sie ihre Funktionen im Gegensatz zur Abmessung der längsten Seite auf der Grundlage der Sud- und Kantenabmessungen der Gegenstände durchzuführen vermag. :
Torzugsweise wird ein Bandsortierer verwendet, bei welchem das für die Sortierung benutzte Trum des Bands in Schwingungen bzw. Vibration versetzt wird, um eine Ausrichtung der auf dem Band befindlichen Gegenstände zu erreichen, wobei eine selektive Steuerung der Amplitude und der Frequenz der an dieses Trum angelegten Schwingungen vorgesehen ist. Der' Sortierer vermag mit höherer Behandlungsgeschwindigkeit zu arbeiten, da das Sortierband bzw. die -bänder zwecks optimaler Wirksamkeit ständig in sauberem bzw. freiem Zustand gehalten werden. Darüberhinaus erleichtert die Konstruktion der Vorrichtung das vorsichtige und wirksame Ausstoßen von in den Bandöffnungen festgesetzten Gegenständen. Die Vorrichtung ist gedrängt gebaut und vermag das Behandlungsgut beim Sortieren genau in mehrere Komponenten aufzuteilen. Eine heterogene Masse von. gleichartigen und ungleichartigen Formen kann im wesentlichen nach der Form klassiert werden, um die prozentuale Zusammensetzung einer oder mehrerer Komponenten zu erhöhen.
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Außerdem eignet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Verwendung in kombinierten Sortierverfahren unter Verwendung anderer Ausrüstungsarten, wie 3?alltische, und vermag den Wirkungsgrad von anderen Sortier- und zugeordneten Ausrüstungen zu erhöhen, die in Verbindung mit ihr verwendet werden.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren und bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird dem die Gegenstände tragenden Trum des endlosen Sortierbands vorzugsweise gleichzeitig mit seiner längsbewegung eine gesteuerte lotrechte Schwingung verliehen. Zu diesem Zweck sind am Band angreifende Schwingglieder und ebenfalls am Band angreifende Dämpferglieder vorgesehen, die in ihrer Stellung relativ zueinander und zum Band verstellt werden können. Ein am Band angreifendes Ausstoßglied kann am Austragende des Bands in dem die Gegenstände tragenden Trum gegenüberliegender lage angeordnet sein und sich mit einer der Bandgeschwindigkeit entsprechenden Geschwindigkeit unter diesem Trum bewegen; es ist so angeordnet," daß es ein Ausstoßen der Gegenstände ohne Zerquetschen oder Zerbrechen derselben bewirkt.
Im folgenden ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
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Fig«; 1 eine"perspektivische Ansicht einer beispielhaften Ausiührungsform des gesamten Sortierers mit den uerkmalen der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts des bei der Sortiervorrichtung gemäß Fig. 1 verwendeten bevorzugten endlosen Bands, welche die Art und './eise veranschaulicht, auf welche Mandeln oder ähnlich geformte Gegenstände durch dieses Band hindurch gradiert werden, in vergrößertem' Maßstab, "
Fig. 3 eine Aufsicht auf einen ieil des Bands gemäß Fig. 2, in weiter vergrößertem Haßstab,
Fig.-4 eine Aufsicht auf einen Abschnitt eines abgewandelten, beim Sortierer gemäß Fig. 1 verwendbaren Bands, welche die typische Ausrichtung einer Handel oder eines ähnlich geformten Gegenstands auf dem 2and zeigt,
Pi0.: 5 eine-teilv.·eise w eingebrochene Äjnsieht aui die eine .Stu:r"e des Sortierers ^eraäio Fi^;. 1, in vergrößertem
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Fig. 6 und 7 lotrechte Schnitte längs der Linien 6-6 bzw. 7-7 in Fig. 5,
Fig. 8, 9j 10 und .11 lotrechte Schnitte längs der Linien 8-8, 9-9, 1C-10 "bzw. 11-11 in Pi,;. 5 und
Fig. 12 eine Ruckseitenansicht des Sortierers raxa'aß Pig. 1,
in welcher die verschiedenen Bauteile r'oheautisch ■ dargestellt sind, in vergrößertem Ha-iEtab.
In Pig. 1 ist die erfindungsgemäSe Sortiervorrichtung 10 in ihrer normalen aufrechten Stellung; und im Zustand vor Beginn der Sortierung dargestellt. Der Sortierer 1C v/eist einen Tragrahmen aus lotrechten Füßen 11, 12, 13 und 14 auf, die durch Stirnplatten 15 und 16 sorie Seitenstreben 19, 2G, 21, 22? 25, 24, 25 und 26 miteinander verbunden sind. Die Streben ΪΛ his 26 sind in Fig. 12 zu erkennen. Die Haupt-Tragrahmenkonstruktion rird durch eine sich am einen lünde zwischen den Seitenstreben 19 und 23 erstreckende Platte JC vervollständigt. Am anderen Ende des rfragrahneiis erstreckt sich zwischen den Streben 19 und ij ein Beschickungs- bzw. Füllschacht 31. Obgleich dieser Schacht im vorliegenden Fall durch eine nicht dargestellte zusätzliche Konstruktion getragen wird, kann er gewünschtenfalls auch unmittelbar am Tragrahmen angebaut sein.
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Quer über den Tragrahmen erstrecken sich in waagerechter lage mehrere endlose Sortierbänder 32, 33, 34- und 35 > die einander in ihren Längen- und Breitenabmessungen entsprechen, sich jedoch durch die Große der in ihnen vorgesehenen Sortier- bzw, Gradieröffnungen voneinander unterscheiden. Genauer gesagt, ist das oberste Band 32 mit den kleinsten öffnungen versehen, während die darunter befindlichen Bänder 33 j 34 und 35 zunehmend größere Öffnungen aufweisen. Die genaue Konstruktion der Sortierbänder und ihre Arbeitsweise beim Sortieren ergeben sich noch deutlicher aus der folgenden Beschreibung. Es ist zu beachten, daß diese Anordnung der Bänder mit"zunehmend größeren öffnungen lediglich beispielhaft für eine bevorzugte Ausführungsform zur Verwendung beim Sortieren von ungeschälten Mandeln ist und daß auch andere Konstruktionen angewandt werden können. Beispielsweise kann es in einigen Fällen wünschenswert sein, aufeinanderfolgende Sortierbänder nicht mit nur bezüglich der Größe unterschiedlichen Öffnungen, sondern mit unterschiedlieh geformten Öffnungen zu versehen* Die spezielle angewandte Bandkonstruktion und -anordnung hängt in erster Linie von dem zu sortierenden Gut ab.*
Die einzelnen Sortierbänder 32 bis 35 sind mit Hilfe einander ähnlicher Einrichtungen am [Dragrahmen gelagert. Der
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Einfachheit halber werden diese. Einrichtungen nur in Verbindung mit dem Band-34 gemäß den IPig. 5 und 6 näher beschrieben, wobei die entsprechenden Einrichtungen für die anderen Bänder mit denselben Bezugsziffern bezeichnet sind. Aus den die Bewegungsrichtungen angebenden Pfeillinien auf den Bändern gemäß Fig. 1 ist es ersichtlich, dai3 die aufeinanderfolgenden Bänder jeweils in entgegengesetzter Richtung laufen. Wie später in Verbindung mit Pig. 12 noch deutlicher werden wird, sind die Lagereinrichtungen für die einzelnen Bänder jeweils entgegengesetzt angeordnet, um die bevorzugten Zufuhr- und Austrageigenschaften zu gewährleisten. Diese Unterschiede haben jedoch keinen Einfluß auf die genaue Konstruktion der die einzelnen Bänder tragenden Einrichtungen.
Gemäi3 den Fig. 5 und 6 ist das Band 34 um in waagerechter Richtung Abstand voneinander besitzende Trommeln 36 und 37 herumgelegt, die um ihre einander parallelen Achsen drehbar auf axial verlaufenden Wellen 40 bzw. 41 gelagert sind, welche an den Trommeln befestigt sind- und von ihren Seiten abstehen. Die V/eile 40 ist zwischen den Seitenstreben 21 und 25 mit Hilfe von lagerhalterungen 42 gelagert, die verschieblich auf an den Seitenstreben befestigten Schienen 43 geführt sind. Die Anbringung der Lagerhalterungen an den Schienen 43 in einer Weise, daJ3 sie an letzteren ent-
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langzugle.it en vermögen, erfolgt mittels ob erhalt) der 'Schienen angeordneter. Aufhängplatten 44- und Schraubbolzen 45, welche sich zwischen den Halterungen und den Aufhängplatten erstrecken und in den Schienen vorgesehene Längsschlitze 46 durchsetzen.
Die Halterung des Bands 34 an dem.um die Trommel 36 herumgeiuhrten Ende wird durch eine Zwischentrommel 47 vervollstilncli/rt, die zwischen den Seitenstreben 21 und 25 gelagert ist und deren Oberseite praktisch in derselben waagerechten Ebene liegt wie diejenige der Trommel 36. Dieses letztgenannte Lagenverhältnis ist aus I1Xg. 7 am deutlichsten ersichtlich. Die Zwischentrommel 47 ist mit Hilfe einer an ihr befestigten und von ihren Seiten abstehenden Welle 50 um eine parallel zur Achse der Trommel 36 verlaufende Achse drehbar gelagert. Die Welle 50 ist ihrerseits zwischen zvfei auf ihre beiden Enden aufgesetzten Lagerhalterungen 51 drehbar gelagert, die wiederum mit Hilfe von Anordnungen an den Schienen 43 gehaltert sind, welche praktisch den zur Aufhängung der Halterungen 42 verwendeten Anordnungen entsprechen und aus Aufhängplatten ,52 mit durchgehenden Schraubbolzen 53 bestehen. i>i-e: f.chraubbolzen durchsetzen unter Ermö^lichung einer Gleitbewegung die Schlitze 46 und sind zwischen der Lagerhalterung 51 und der Aufhängplatte 52 festgelegt.
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Eine Einstellung der Trommeln 36 und 47 relativ zu den Seitenstreben 21 und 25 sowie relativ zueinander wird durch eine Anordnung ermöglicht, welche eine wahlweise Verschiebung der Auf Iiängplatt en 44 und 52 längs der Schienen 43 entweder gemeinsam als Einheit oder einzeln möglich macht. Diese Anordnung besteht aus an den Aufhängplatten 44 und 52 befestigten und von diesen aufwärts abstehenden Lappen 54 bzw. 55j an den Seitenstreben 21 und 25 befestigten und von diesen auswärts abstehenden Lappen 5 6» mit Gewinde versehenen, verschieblieh miteinander fluchtende Öffnungen in den Lappen durchsetzenden Wellen 57? zu beiden Seiten der Lappen 56 auf die -/eilen 57 aufgeschraubten Muttern 60, zu beiden Seiten der Lappen 54 auf die Wellen 57 aufgeschraubten Muttern 61 und zu beiden Seiten der Lappen 55 auf die Wellen 57 aufgeschraubten ,.uttern Bei dieser Konstruktion ist es zur Verstellung der Trommeln 36 und 47 als Einheit und ohne Beeinträchtigung des Abstands zwischen ihnen lediglich nötig, die Y/ellen 57 durch Drehen der Muttern 60 zu bewegen, v/ährend die Muttern 61 und 62 in fester Lage auf ,den Yfellen gehalten werden. Auf ähnliche Weise ist es zur Einstellung des Ab stands zwischen den Trommeln 36 und 47 ohne Störung der Einstellung der 1'roHMel 36 an der Seite des Tragrahmens lediglich notwendig, die Lappen 55 durch Drehen der Luttern 62 zu verschieben, während die Muttern 60 und 61 in fester Lage
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auf den Wellen 57 gehalten werden. Eine Verstellung der Trommel 36 an den Seitenstreben 21 und 25 ohne Beeinträchtigung der Einstellung der Trommel 47 läßt sich auf ähnliche -«eise dadurch erreichen, daß die Lappen 54 durch : Drehen der !.futtern ■ 61 bewegt werden, während die Muttern 6 ν und 62 in fester Lage auf den -Wellen 57 belassen werden.
Die Trommel 47 erlaubt es, ein zwischengefügtes endloses Ausstoßband 59 dicht unter der Unterseite des Sortierbands 54 an dessen Austragende, vorzusehen» Gemäß E1Ig. 6 ist das Zwischenband 59 um die Trommeln ρ6 und 47 herum-■ gelegt und zwischen diese Trommeln und die Unterseite des Bands 34 eingefügt. Der Zweck dieser Anordnung besteht darin, ein Ausstoßen der G-egenstände aus dem Sortierband 34 hervorzubringen, ohne die Gegenstände zu zerquetschen oder zu zerbrechen. Die letztgenannte Wirkung wird dadurch vermieden, daß die Gegenstände infolge des kleinen. Radius der Trommel 47 und des unmittelbar über diese Trommel laufenden Zwischenbands mit wesentlich geringerer Qu et schund Bruchkraft aus dem Sortierband ausgestoßen werden, als dies bei einem Band bzw. einer Trommel mit größerem Radius, wie demjenigen der Trommel 36, der Fall wäre. Diese Eigenschaft ist am 'besten aus Fig. 7 ersichtlich.. Zur Erzielung optimaler Ausstoßergebnisse mit dem Zwischenband 59 besitzt die Trommel 47 vorzugsweise nur die Hälfte oder weniger
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des Durchmessers der 'Uromiael 36. Es hat sich außerdem als vorteilhaft erwiesen, das Band 59 aas Gummi oder einem anderen nachgiebigen, gegenüber den zu sortierenden Gegenständen undurchdringlichen iJaterial herzustellen.
Aus dem gegenseitigen Laoenverhältnis zwischen den Trommeln 36 und 47 und den über diese laufenden Bändern sind die Vorteile der vorher beschriebenen unabhängigen Einstellanordnung offensichtlich. Genauer gesagt, ermöglicht diese Anordnung eine Nachspannung der Bänder 34 oder 59 ohne Beeinträchtigung der Einstellung des anderen Bands sovie ein gleichzeitiges ITachSjjaniien beider Bänder.
An dem um die Trommel 37 herumgelegten Ende des Eaiids 34 ist unmittelbar unter dessen oberem Trum eine Platte 63 angeordnet» Aus der folgenden Beschreibung ist ersichtlich, daß die"zu sortierenden Gegenstände oberhalb dieser Platte auf das Band aufgebracht werden, wobei die Platte dazu dient, ein Verklemmen von Gegenständen in den Bandöffnungen während der Beschickung auf ein Mindestmaß herabzusetzen. Die Platte 63 wird durch sich unter die Seitenstreben 21 und 25 (Fig. 10) erstreckende Stangen 64 getragen, die ihrerseits durch eine praktisch der zur Halterung der Zwischentrommel 47 dienenden Anordnung entsprechende Anordnung verstellbar gehaltert sind. Diese Anordnung be-
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steht aus je einer an den Enden der Stangen 64 befestigten Lag erhalt erung 65, starr an den Seitenstreben 21 und 25 befestigten und von längsverlaufenden Schlitzen 67 durchsetzten Schienen 66, oberhalb der Halterungen 65 ^leitfähig auf die Schienen 66 aufgesetzten Aufhängplatten IO und durchgehenden Schraubbolzen 71 j welche die Schlitze 67 verschieblich durchsetzen und in die Halterungen fr; sowie in die Platten 70 eingeschraubt sind. Anstelle der Platte 65 ist es wahlweise auch möglich, ein dem Band 59 entsprechendes Zwischenband an der Trommel 37 vorzusehen,welches mit letzterer auf dieselbe Weise zusammenwirkt wie das Band 59 mit der Trommel 36. Ein derartigesj wahlweise anwendbares Zwischenband würde ebenfalls ein Verklemmen bz-vr. eine Ablagerung von Gegenständen im Band 34 während der "Beschickung auf ein Mindestmaß herabsetzen und darüberhinaus den Yorteil der Selbstreinigung infolge seiner ständigen Bewegung besitzen.
Die Trommel '^7 ist zwischen den Seitenstreben 421 und 25 mit Hilfe einer praktisch der für die Trommel 36 verwendeten Anordnung entsprechenden Anordnung gehaltert, die aus ■Lagerhalterungen 72 zur Halterung der Lager 73, in welchen die Enden eier Welle 41 drehbar gelagert sind, oberhalb der Halterungen 7? versehieblich auf die Schienen 66 aufgesetzten Aufh-:n<rplatten 74 und durchgehenden, die Schlitze
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67 verschieblich durchsetzenden Schraubbolzen 75 besteht, welche in die Halterungen 72 und in die Platten 74 eingeschraubt sind.
Eine selektive gleichzeitige oder unabhängige Einstellung der Trommel 37 und der Platte 63 wird durch eine Anordnung gewährleistet, welche praktisch der vorher für die Trommeln 4-7 und 36 beschriebenen Anordnung entspricht. Diese Einstellanordnung besteht «.us an den Aufhängplatten 70 und 74 befestigten und von diesen aufv/ärts abstehenden Lappen 76 bzw. 77j an den Seitenstreben 21 und 25 befestigten und von diesen auswärts abstehenden, mit den Lappen 76 und 77 fluchtenden Lappen 8C, mit Gewinde versehenen Wellen 81, welche sich verschieblich durch miteinander fluchtende Öffnungen in den Lappen 76, 77 und 8C erstrecken, zu beiden Seiten der Lappen 76 auf die Wellen 81 aufgeschraubten Muttern 82, zu beiden Seiten der Lappen 77 auf die Wellen 81 aufgeschraubten Muttern 83 und zu beiden Seiten der Lappen 80 auf die Wellen 81 aufgeschraubten Muttern 84. Infolge dieser Anordnung kann eine Einstellung der Trommel ?7 und der Platte 63 als Einheit auf den Seitenstreben 21 und 25 durch Bewegen der 'fellen 81 bei Verdrehung der Muttern 84 erzielt werden, während die Muttern 82 und 83 in fester Lage auf den Wellen gehalten werden. Eine von· der Platte 63 unabhängige Bewegung dt,-r Trommel 37
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wird durch Drehen der Muttern 83 auf den Wellen 81 erreicht, während die Muttern 83 und 84- gleichzeitig in fester Lage auf d.en Wellen gehalten werden.
Aus der vorangehenden Beschreibung ist es ersichtlich, daß die mit den Trommeln 36 und 37 zusammenwirkende Einstellanordnung sowohl eine Spannung-Nachstellung als auch eine Längszentrierung des Sortierbands 34 erleichtert. Die Querzentrierung des Bands 34 auf den Trommeln 36 und 37 · wird durch seitliche Rollen 85 gewährleistet, von denen in den Fig. 6 und 10 eine dargestellt ist. Obgleich nur eine derartige Rolle 85 veranschaulicht ist, können ersichtlicherweise mehrere solche Hollen vorgesehen sein, deren Lagen nach Wahl geändert werden können. Es hat sich als besonders wünschenswert erwiesen, die Querzentrierrollen in Querausrichtung auf Schlagglieder anzuordnen, deren Konstruktioneinzelheit en noch näher erläutert werden sollen. Diese Rollen sind verstellbar drehfähig auf an den Rahmen-Seitenstreben befestigten Stangen 86 gelagert. Wie am deutlichsten aus Fig. 10 ersichtlich ist., greifen die Rollen 85 an den Kanten des Bands 34 an und sind um die Achsen der Stangen 86 herum drehbar gelagert. Es hat sich als besonders wünschenswert erwiesen, die Rollen so anzuordnen, daß sie aiii unteren Trum des Bands 34 praktisch in der Mitte desselben angreifen»
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Heben der Zentrierung der Bänder durch die .Bereitstellung der Querrollen, ·. ie der EoIlen 85, können die Bänder 34 und 59 dadurch zentriert werden, daß die Tromneln 36, 37 und. 4-7 j über welche diese Bänder laufen, ballig saisgebildet werden. Die Zentrierung mittels dieser Balligkeit kann entweder zusätzlich zu den Querrollen oder an deren Stelle vorgesehen sein.
Aus vorstehendem ergibt sich, daß die Trommeln 36, 37 und 47 sowie die Platte 63 das obere Trum des Sands 34 geradlinig führen. Diese geradlinige Bewegung wird dem Band durch Antrieb der Trommel 36 über ein an der Tragwelle 4-0 befestigtes Kettenrad 87 verliehen, das auf noch zu erläuternde Weise durch eine Kette getrieben wird.
Neben der vorgenannten Anordnung zur Hervorbringung einer geradlinigen Bewegung des oberen Trums des Bands 34 ist noch eine Anordnung vorgesehen} um diesem Trum gesteuerte lotrechte Schwingungen zu erteilen. Diese Anordnung besteht aus Schlaggliedern 90, die an unterhalb des oberen Trums des Bands 34 angeordneten und quer zu diesem verlaufenden Achsen 91 befestigt sind. An. jedem Schlagglied 90 sind radial von ihm abstehende nachgiebige Flügel 92 aus Gummi o.dgl. befestigt, welche mit dem oberen Trum des Bands 34· in Berührung zu gelangen und ihm bei Drehung
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der Achs-en 9/1 eine lotrechte Bewegung zu erteilen vermögen, wie sie in I1Ig. 7 veranschaulicht ist. Die Drehbewegung wird den Achsen 91 Über an ihrem einen Ende befestigte k et t angetriebene Kettenräder 93 erteilt.
Die Achsen 91 "sind an ihren Enden in lagern 94 gelagert, die ihrerseits verstellbar an den Seitenstreben 21 und 23 befestigt sind, so daß' sie auf das obere Trum des Bands 34 zu und von diesem weg verschoben werden können. Die Anordnung zur Befestigung der lager 94 an den Seit enstre- "ben besteht aus an den lagern 94 angebrachten lotrechten Platten 95» an den Seitenstreben 21 und 25 befestigten und. .zusammen: mit diesen Führungen zur gleitfähigen Aufnahme der Platten 95 festlegenden Winkelstücken 96, oberhalb der lager 94 an den Seitenstreben angebrachten lappen 97» an den Platten 95 befestigten und von diesen aufwärts abstehenden G-erindestangen 98, welche nicht dargestellte Öffnungen in den lapoen 97 durchsetzen, und zu beiden Seiten der lappen 97 auf die Ώ-ewindestangen 98 aufgeschraubten Euttern 99. Mit dieser in I1Ig. 8 asu deutlichsten dargestellten AnOrdnung kann ein Höher- und Tiefersetzen der lager 94 durch einfache Verstellung der Huttern 99 auf den Cfev-'iiidestangen 98 hervorgebracht werden.
Die T'jrierglescroj3e der dem oberen 2ruui des Bands 34 erteil-
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ten Schwingungen wird zum Teil durch die durch die Einstellung der Trommeln 36 und 37 bewirkte Spannung des Bands, den durch die radial abstehenden Flügel 92 festgelegten Durchmesser der Schlagglieder 90 sowie die durch Einstellung der zugeordneten lageranOrdnungen hervorgebrachte lotrechte Ausrichtung der lager 94 bestimmt, während die Frequenz der Schwingungsimpulse selbstverständlich durch die Drehzahl der Schlagglieder und deren Phasenlauf bestimmt wird. Es ist zu beachten, daß das Phasenverhältnis zwischen den einzelnen Schlaggliedern nach Wunsch geändert werden kann; bei der dargestellten Ausführungsform sind die Schlagglieder zur Yeranschaulichung gemäß Fig.- 7 um etwa 90° außer Phase dargestellte
Zur v/eiteren Beeinflussung der Energiesteuerung der dem oberen Trum des Bands 34 erteilten Schwingungen sind Rollen' 102 vorgesehen, die unterhalb des oberen Bandtrums verstellbar an den Seitenstreben 21 und 25 gehaltert sind und an von den Schlaggliedern 90 entfernten Stellen mit dem oberen Bandtrum in Berührung stehen. Die am deutlichsten in Fig. dargestellte Anordnung zur Halterung der Rollen 102 besteht aus einem umgedrehten U-Profilstück 103, das die benachbarte Seitenstrebe übergreift, zwei in die eine Seite des U-Profils 103 eingeschraubten und en der Seitenstrebe angreifenden Stellschrauben 104» einer verschieblich zwi-
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sehen die eine Seite des U-Profils 103 und die Seitenstrebe ; eingefügten Tragplatte 105, einer an der !Tragplatte 105 'befestigten und verschieblich eine Öffnung 107 im U-Profil 103 durchsetzenden Gewindestange 106, zwei zu beiden Seiten des U-Profils 103 auf die Crewindestange 106 aufgeschraubten Muttern 110 und einer am einen Ende an der Tragplatte 105 befestigten Achse" 111, auf deren anderes Ende die Holle 102 drehbar aufgesetzt ist. Infolge dieser Anordnung kann der Abstand zwischen den Schlaggliedern 90 und den Hollen 102 nach Wunsch geändert werden, indem einfach das IT-Profil 103 längs der benachbarten Seitenstrebe in die gewünschte Lage- verschoben wird und dann die Stellschrauben 104 festgezogen werden. Die lotrechte Bewegung der Hollen 102 auf das obere Trum des Bands 34 zu und von diesem weg wird durch einfache Lagenverstellung der Muttern 110 auf den Gewindestangen 106 erreicht. Diese letztgenannte Yerstellbewegung beeinflußt selbstverständlich auch die Spannungseinstellung des Bands 34.
Im folgenden wird nunmehr'die Ausrichtung der Schlagglieder 90 und der Rollen 102 relativ zum oberen Trum des Bands 34 näher erläutert· Die Sohlagglieder und die Rollen erstrecken sich ersichtlicherweise nur unter die Seitenkantenabschnitte dieses Bandtrums, so daß zwischen diesen Randabschnitten durch die Öffnungen1im Band hindurohragende
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Gegenstände nicht mit den Rollen und den Schlaggliedern in Berührung gelangen und durch diese beschädigt werden können. Obwohl diese Anordnung für die Behandlung von zerbrechlichen Gegenständen bevorzugt v/ird, können sich die Schlagglieder 90 und/oder die Rollen 102 vollständig quer über das obere Trum des Bands 34 erstrecken, wenn es sich zeigt, daß die zu behandelnden Gegenstände nicht so zerbrechlich sind, als daß sie durch die Berührung mit diesen Teilen beschädigt werden könnten.
Um sicherzustellen, daß die Gegenstände an den Seitenkantenabschnitten des Bands 34 nicht durch die Rollen und die Schlagglieder beschädigt werden, sind an den Seitenstreben 21 und 25 längsverlaufende Abschirmungen 112 angebracht, welche sich über diese Randabschnitte hinauserstrecken. Die Abschirmungen 112 bestehen aus einem nachgiebigen Material, wie Gummi o.dgl., so daß sie eine praktisch ungehinderte Schwingbewegung des Bands unter der Wirkung der Schlagglieder 90 gewährleisten und gleichzeitig ihre Berührung mit dem Band aufrechterhalten. Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Abschirmungen 11 2 so an den Seitenstreben 21 und 25 angebracht, daß sie von diesen abwärts in Gleitberührung mit dem oberen Trum des Bands 34 abstehen. An den Seitenstreben befestigte und mit den Abschirmungen 112 verbundene Winkelglieder
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ö^lickeii diese Anbringungsart. Infolge dieser Einordnung halten die /Jjschirmun^en 112 die zu sortierenden Gegen- - stunde von einer -Jirektberührung mit den Bonlabgliedern 9ö und den Hollen 102 fern und leiten die Gegenstände ^leicliz-eitif1; auf den i-.Iittelbereich des Bands 34. Ersichtlich erweise üben die Abschirmungen 112 eine Dämpfungswirkung ::e^eir"?V.er den auf das Band 34 ausgeübten Schwingungen aus, .obei diese Y/irkung. durch Änderung der ITachgiebig-Iceit der Abschirmungen und/oder ihrer lotrechten Ausrichtung relativ zum Band nach Wahl geregelt werden kann.
Die Aufbringung der zu sortierenden Gegenstände auf das Band 54- und die Abgabe von Übergröße besitzenden Gegenständen voia Band vi'ird durch am !Tragrahmen am stromauf bzw. stromab gelegenen Ende des Bands angebrachte Schächte bzw.?. 115 gewährleistet. Wie am besten aus I1Ig. 7 hervorgeht, ist der Schacht. 114 so angeordnet, dai3 er die Gegenstände oberhalb der Platte 65 auf das obere Trum des Bands 34 aufzubringen vermag. Der Schacht 115 befindet sich unterhalb des Bands 34 und nimmt die von diesem über die Trommel 36 abgegebenen Gegenstände auf. Die Schächte 114 und 11? sind in Aufbau und Arbeitsweise einander praktisch identisch«' ie noch näher erläutert werden wird, arbeitet der Schacht 114 als Aufnähmeschacht für das Band 33 und als B ri Ruh ick ungs schacht für das Band 34. Auf ähnliche Weise
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dient der Schacht 115 als Aufnahmeschacht für das Band 34 und als Beschickungsschacht für das Band 35 (Fig.· 6).
Die dem Band 34 zugeordnete, in den ^ ig. 5 und 6 dargestellte Anordnung v/ird durch eine Gegenstand-Auflifihmewanne 116 vervollständigt, die zwischen das obere und das untere Trum des Bands eingefügt ist und sich aus einer unter der Platte 63 befindlichen Stelle bis zu einer unter dem Band 59 befindlichen Stelle vollständig über die Länge des Bands 34 hinwegerstreckt. Alle durch das obere Trum des Bands hindurchtretenden sortierten Gegenstände werden somit von der Wanne, aufgefangen. Aus dem dargestellten Lagenverhältnis ist ersichtlich, daß das Band 59 und die Platte 63 die sortierten Gegenstände einem lokalisierten Bereich, nämlich demjenigen über der Wanne 116, zuführen. Die Vanne 116 ist an der einen Seite durch lotrecht angeordnete v/inkelglieder 117 und an der anderen Seite durch lotrechte Y/inkelglieder 120 gehaltert. Die Winkelglieder sind, wie am besten aus den I1Ig. 1 und 11 hervorgeht, mit Hilfe von lenkern 121 und Schraubenfedern 122 nahe den Seitenstreben federnd bzw. nachgiebig an diesen befestigt. Die Lenker 121 sind unter einem Winkel gegenüber den waagerechten Seitenstreben und den Winkelgliedern angeordnet und vermögen eine "Versehwenkbewegung um praktisch parallele waagerechte Achsen durchzuführen. Die Winkelglieder 120
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sind nahe den Seitentreben mittels einer Anordnung federnd bzw. nachgiebig gehaltert, welche aus um praktisch waagerechte Achsen schwenkbar am einen Ende an den Winkelgliedern 'angelenkten Lenkern 123, an deren anderen Enden zylindrische lager 124 ausgebildet sind» drehbar in die Lager eingesetzten runden Exzenterstucken 125» einer an den Exzenterstücken befestigten und diese durchsetzenden Exzenterwelle 126, an deren einem Ende ein Antriebs-Kettenrad 127 befestigt ist, Lagern 130 zur drehfähigen Lagerung der Exzenterwelle und Halterungen 151 zur Aufnahme der Lager 130 an den Füßen'11 und H (Fig. 5) besteht.
Durch die vorstehend beschriebene Einbauaßordnung für die Aufnahmewanne 116 wird letzterer bei einer Drehbewegung der Welle 126 eine kombinierte waagerechte und lotrechte Schwingbewegung erteilt, da die Drehbewegung der Exzenterstücke 125 den Wannen 116 eine waagerechte Bewegung er« teilt, welche durch die Lenker 121 teilweise in eine lotrechte Bewegung umgewandelt wird. Der Zweck dieser kombinierten Bewegung besteht darin, die von der Wanne 116 aufgefangenen Gegenstände zu einer an deren einer Seite ausgebildeten Austragöffnung 132 au leiten. Obgleioix nicht aargestellt, kann diese lustragöf f nung · -eraic&tliofee/iFweis© mit einem beliebigen Behälter verbunden .sein« M# %utvikx Gegenstände zur Austragöfixitmn 132 wird weiterMn-
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die geringe Neigung der Wanne auf diese Öffnung 132 hin unterstützt.
Die G-esamtlconstruktion der erfindungsgemäßen Sortiervorrichtung ist in den Fig. 1 und 12 am deutlichsten veranschaulicht. Wie dargestellt, sind die Bänder 32 bis 35 übereinander in den Tragrahmen eingebaut und werden die einander benachbarten Bänder, wie durch die Pfeillinien in Fig. 1 angedeutet, jeweils in entgegengesetzte Sichtungen angetrieben. Das Beschickungs- und Austragende jedes Bands ist somit gegenüber dem benachbarten Band bzw. den benachbarten Bändern entgegengesetzt angeordnet. Dies maoht wiederum erforderlich, daß die zwischengefügten Ausstoßbänder 59 und die Platten 63 der benachbarten Sortierbänder jeweils an entgegengesetzten Seiten angeordnet sind, wie dies aus Fig. 12 am deutlichsten ersichtlich ist. Infolge dieser Anordnung bewegen sich die zu sortierenden Gegenstände kaskadenartig vom obersten Sortierband 32 zum untersten Band 35 abwärts* wobei bei der Bewegung der Gegenstände über die oberen !Drums der aufeinanderfolgenden Bän~ der fortlaufend größere Gegenstände aussortiert werden· An dieser Stell« ist nochmals darauf hinzuweisen, daß die einzelnen SortierMnder bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung mit fortlaufend größeren Öffnungen als diejenigen des darüber tetiindlichen Band« ver&ehen sind*
Die Antriebseinrichtung für die Sortiervorrichtung 10 ist in Pig. 12 am testen veranschaulicht. Bei der dargestellten Ausführungsform sind zwei Haupt-Antriebseinheit en in Form von Elektromotoren 134 und 135 am Tragrahmen angebaut. An der Abtriebswelle des Motors 134 ist ein Kettenrad 136 angebracht, das über eine Kette 137 in Antriebs-. verbindung mit dem Kettenrad 127 steht. Der Motor 134 erteilt somit den Mannen 116 die in Verbindung mit Hg« 11 beschriebene Schwingbewegung.
An der Abtriebswelle des Motors 135 ist ein Antriebs-Kettenrad 140 eingebracht, das über eine Antriebskette 143 mit einem an einer Zv.ischeiiwelle 141 angebrachten Kettenrad 142 in Antriebsverbindung steht. Am einen Ende der Zwischenwelle 141 ist ein Kettenrad 144 befestigt, das mit einem 1Ui einer anderen Antriebswelle 146 vorgesehenen Kettenrad 145 über eine Kette 147 in Antriebsverbindung steht» Beide v;eilen I41 und 146 sind mit Hilfe von Lagergliedern 150 (Fig.' 1) pryliiiscli parallel zueinander im Tragrahmen gelagert. An den der Kette 147 gegenüberliegenden Enden der Antriebswellen 141 und 146 sind ,Antriebs-Kettenräder I51 bz-ΛΓ. 15? angebracht. Das Kettenrad 151 ist mit den Sortierband -Kettenrad em 87 über eine um diese Kettenräder sowie /ein am Tragrahmen gelagertes Zwischenrad 153 herumgelegte . '.
Kette 149 antriebsmäßig verbunden. Wie am besten aus Fig.
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hervorgeht, lauft die Kette 149 jeweils über entgegengesetzte Seiten der benachbarten Kettenräder 87, .so daß den benachbarten Bändern die durch die Pfeillinien in Pig. 1 angedeutete Bewegung in entgegengesetzte Eichtungen erteilt wird. An dieser Stelle ist zu erwähnen, daß die vorher beschriebene entgegengesetzt laufende Anordnung der einander benachbarten Bänder durch deren Antrieb durch jeweils entgegengesetzte Trommeln hervorgebracht wird. Genauer gesagt, werden die Bänder 32 und 34 über die Zwischenbänder 59 durch die Trommeln 36 angetrieben, während die Bänder 33 und 35 unmittelbar durch die Trommeln 37 in Drehung versetzt werden.
Der Antrieb der Schlagglieder 90 erfolgt durch die Welle 146 über das an ihr vorgesehene Kettenrad 152, eine um das Kettenrad herumgelegte Kette 154, ein am Tragrahmen gelagertes Zwischenrad 155 und die Kettenräder 93 (Fig. 12), Die Drehung der Schlagglieder relativ zur Bewegung des Sortierbands gemäß. Fig. 7 wird "dadurch hervorgebracht, daß die Kette 154 jeweils über gegenüberliegende Seiten der Kettenräder der benachbarten Bänder geführt ist. Ersichtlicherweise besitzen die Schlagglieder bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung eine in Richtung der Bandbewegung verlaufende, tangentiale Geschwindigkeit skoraponeiite am Berührungspunkt mit den Sortierbändern.
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Dadurch.* daß die Schlagglieder über einen. Ketten-An. trieb bewegt werden, kann ihre Drehzahl sowie die hierdurch bewirkte BandSchwingung bzw. Impulsfrequenz einfach durch Änderung der Durchmesser der Kettenräder 152 und 93 eingestellt werden. Diese Einstellung kann-selbstverstand!ich unabhängig von der Einstellung der Geschwindigkeit der Sortierbänder vorgenommen werden. "
In den '3?ig. 2 und 3 ist eine bevorzugte Konstruktion der, Sortierbänder 32 bis 35 dargestellt» Diese Konstruktion besteht aus einer leihe von identischen Segmenten 156 von im wesentlichen zickzackförmiger Konfiguration, die durch querverlaufende, miteinander fluchtende Öffnungen.in den Segmenten durchsetzende Stangen 157 miteinander verbunden sind. In auf diese Weise zusammengesetztem Zustand bilden die Bänder jeweils ein Gitterwerk mit einer Vielzahl von durch Stege voneinander getrennten Öffnungen, die durch CLUerverlauf ende Stangen 160, welche zwischen den verbundenen Indabschnittender Segmente in diesen vorgesehene Öffnungen bzw. Bohrungen durchsetzen, jeweils in zwei kleinere Öffnungen unterteilt sind. GemäßFig. 3 sind die Stangen 160 relativ zu den Segmenten 106 und den Yerbinäungsstangen 157 für diese in der Weise angeordnet, daß ei β zusammen mit den letztgenannten (Peilen öffnungen mit praktisch j ew eils gleich groß em Diagonalmaß Df estlsgen. Dieses Maß
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stellt selbstverständlich die größte Abmessung der einzelnen Öffnungen dar und bestimmt demzufolge die Sortierwirkung des betreffenden Bands. Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zum Sortieren von ungeschälten Mandeln entspricht das Maß D praktisch der Breite der ungeschälten Mandeln, die mit Hilfe dieses Bands sortiert werden sollen. Der Übers_jLchtlichkeit halber sind die ungeschälten Mandeln in den !"ig. 2,3 und 4 mit der Bezugsziffer 161 bezeichnet und besitzen eine Breite W, eine Dicke ! und eine Länge L.
In Fig. 4 ist eine abgewandelte Ausführungsform eines Sortierbands 162 dargestellt, das bei der Sortiervorrichtung 10 anstelle des vorstehend in Verbindung mit den Pig. 2 und 3 beschriebenen Bands verwendet werden kann. Das Band 162 besteht aus einer Reihe von Gliedern, die durch Stangen 163 mit um die nächste Stange herumgehakten Enden 164 gebildet werden, so daß jede Stange um die durch die benachbarte Stange bzw. die benachbarten Stangen festgelegte Achse herum verschwenkbar ist. Obgleich in IPig. 4 nur eine Seite des Bands 162 dargestellt ist, ist die andere Seite selbstverständlich entsprechend ausgebildet.
Die Sortierwirkung des Bands 162 unterscheidet sich hauptsächlich darin von derjenigen der Bänder 32 bis 35, daß
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die Gegenstände, im vorliegenden Fall ungeschälte Mandeln, nicht nach ihrer Breite, sondern vielmehr nach ihrer Dicke sortiert werden. Genauer gesagt, sind die Stangen 163 des Bands um einen Abstand A voneinander entfernt, welcher der Dicke der auszusortierenden ungeschälten Mandeln entspricht oder größer ist als diese Dicke. Bei Verwendung der Bänder 162 bei der Sortiervorrichtung 10 würde das Maß A bei den aufeinanderfolgenden Bändern vorzugsweise von oben nach unten fortlaufend zunehmen, so daß auf den aufeinanderfolgenden Bändern Mandeln mit fortschreitend zunehmender Größe aussortiert werden.
Aus der vorstehenden Beschreibung der Bänder 32 - 35 und 162 ist es ersichtlichf daß diese Bänder ungeschälte Mandeln oder Gegenstände ähnlicher G-estalt auf der Basis ihrer kleinsten Breiten- bz~r. Dickenabmessungen im Gegensatz zu ihrem Haupt-Längenmaß zu sortieren vermögen. In der Praxis bedeutet dies, daß die in den Bändern 32 bis 35 vorgesehenen Öffnungen die aussortierten Gegenstände endweise hindurclitreten lassen, während die im Band 162 vorgesehenen öffnungen die aussortierten Gegenstände über die Kante durchlassen. In keinem Fall besitzen die Öffnungen jedoch solche Größe, daß sie die zu sortierenden Gegentstände seitwärts hindurehtreten lassen würden. Dies ist von besonderem Yorteil, da eine öffnung solcher G-rÖ3e, daß
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sie die aussortierten Mandeln o.dgl. seitwärts durchlassen kann, auch groß genug wäre, um Gegenstände endweise und kantenweise durchzulassen, deren Seitenabmessungen jedoch diejenigen der auszusortierenden Gegenstände übersteigen können. Selbstverständlich würden diese letztgenannte Üffnungsart und das durch diese ermöglichte Hindurchtreten der Gegenstände zu einer nicht folgerichtigen bzw. Hißsortierung führen.
Der erfindungsgemäße Sortierer 10 eignet sich·insbesondere für das end- oder kantenv/eise Sortieren mit Hilfe der vor-•her beschriebenen Sortierbänder, da die hervorgerufene gesteuerte Schwingwirkung hierbei ein Ausrichten dor Küsse, Mandeln o.dgl« zu sortierenden Gegenstände über ihre Enden bzw. Kanten bewirkt. Dies ist insofern von.Wichtigkeit, als ITüsse oder andere Gegenstände mit der Form von ungeschälten Mandeln das natürliche Bestreben haben, sich auf die Seite zu legen, und in diesem Zustand nicht durch öffnungen hindurchzutreten vermögen, welche zur Ermöglichung eines end- oder kantenweisen Hindurchgelangens der Gegenstände ausgelegt sind.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Sortiervorrichtung 10 scheint aus der vorangehenden Beschreibung offensichtlich zu sein... G-enauer gesagt, werden die zu sortierenden
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Nüsse ο.dgl. Gegenstände zuerst über den Beschickungsschacht 31 auf das Band 32 aufgebracht. Anschließend werden diese Gegenstände durch Bewegung der Bänder 32 bis 35 bei gleichzeitiger Schwingung derselben über den Sortierer hin-und hergefördert. Wahrend dieses Vorgangs werden die aussortierten Nüsse o.dgl. Gegenstände von den Wannen 116 aufgefangen und zu nicht dargestell-ten Behältern gefördert. Nachdem die Nüsse o.dgl. Gegenstände das unterste Band 35 überlaufen haben, werden übergroße Stücke und etwaige größere Abfallteile, wie Schalen, durch den untersten Schacht 114 in einen nicht dargestellten Behälter ausgetragen.
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Claims (4)

  1. Pat ent aixsprüch e
    Vorrichtung zum Sortieren von Gegenständen, "bestehend aus einem Tragrahmen, zwei in waagerechter Lage mit Abstand voneinander am Tragrahmen angeordneten Trommeln mit praktisch parallel zueinander verlaufenden Achsen, wobei die Trommeln um ihre Achsen herum drehbar sind, und einem um die Trommeln herumgelegten endlosen Sortierband, dessen oberes Trum praktisch waagerecht angeordnet ist und das von einer Vielzahl vori öffnungen durchsetzt ist, durch welche Gegenstände einer vorbestimmten Größe oder kleinerer Größe als diese vorbestimmte hindurchzugelangen vermögen, gekennzeichnet durch eine Antriebseinrichtung zum ständigen In-Bewegung-Setzen des Bands in der einen Richtung um die Trommeln herum, eine Beschickungseinrichtung zum Aufbringen der zu sortierenden Gegenstände auf das obere Trum des Bands zwecks Mitbewegung mit diesem zwischen den beiden Trommeln, eine zwischen den Trommeln unter dem oberen Trum des Bands angeordnete Auffangeinrichtung zum Auffangen der durch die im Band vorgesehenen öffnungen hindurohtretenden Gegenstände, eine an mindestens einer Stelle zwischen den Trommeln am oberen
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    Trum des Bands angreifende Bewegungseinrichtung, welche dem Band eine Schwingbewegung erteilt, eine zwischen den Trommeln an einer von der genannten Stelle entfernten Stelle am oberen Trum des Bands angreifende Dämpfereinrichtung zur Dämpfung der dem oberen Trum des Bands durch die Bewegungseinrichtung erteilten Schwingbewegung und eine Steuereinrichtung zur selekti-. ven Änderung des Abstands zwischen den Punkten am oberen Trum des Bands, an welchem die Bewegungs-- und die Dämpfereinrichtung angreifen*
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungseinrichtung mindestens ein am !Tragrahmen angebrachtes, um eine praktisch parallel zu den Achsen der Trommeln verlaufende Achse drehbares Schlagglied aufweist, das eine am oberen Trum des Bands angreifende unregelmäßig geformte Umfangsfläche aufweist, welche dem oberen Trum des Bands bei Drehung des Schlagglieds eine Schwingbewegung erteiLt, und daß die Dämpfereinrichtung mindestens eine am Tragrahmen um eine praktisch parallel zu den Achsen der Trommeln verlauf ende Achse herum drehbar gelagerte EoIle aufweist, die eine am oberen Trum des Bands angreifende glatte Umfangsfläche aufweist, so daß der Bolle durch die Bewegung des Bands in die eine Richtung eine Drehbewegung erteilt wird. . _
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  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2', dadurch gekennzeichnet, daß eine Schlagglied-Antriebseinrichtung vorgesehen ist, welche das Schlagglied unabhängig von der Bewegung des Bands um seine Achse herum in Drehung versetzt.
    4a Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine Halterungsanordnung aufweist, welche die Holle auf das Schlagglied hin und von diesem fort bewegbar am Rahmen haltert.
    •5. Torrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Halterung des Schlagglieds am Rahmen unter Ermöglichung einer selektiven Bewegung auf das obere Trum des Bands zu und von diesem fort und eine zweite Einrichtung zur Halterung der Rolle am Rahmen unter Ermöglichung einer Bewegung derselben auf das obere Trum des Bands zu und von diesem fort.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3» 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlagglied und die Rolle unterhaTb des oberen Tamaras des Bands in einem begrenzten Bereich an der einen Bandkante angeordnet sind und daß sich dioht über das obere Trum des Bands oberhalb des "begrenzten Bereichs-eine Abschirmung erstreckt, die mit
    Mitteln zur Befestigung der Abschirmung am Rahmen zwecks Ermöglichung einer Aufwärts- und Abwärts-Schwingbewegung mit dem oberen !Trum des Bands versehen ist.
    7. Torrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmung aus einem nachgiebigen Material besteht, das sich bei der Schwingbewegung des Bands durchzubiegen vermag, so daß die Abschirmung die AQm Band erteilte Sehwingbewegung zu dämpfen vermag, und daß die Dämpfungswirkung der Abschirmung durch Änderung', ihrer Ausrichtung gegenüber dem Band sowie ihrer Haehgiebigkeit wahlweise gesteuert werden kann*
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangvorrichtung eine Y/anne mit einer an ihrer einen Seite vorgesehenen Austragöffnung ist und daß eine Einrichtung zum In-Schwingung-Versetzen der Wanne vorgesehen ist, um die von der Wanne aufgefangenen Gegenstände auf die Austragöffnung hin zu verlagern*
    S). Yorrichtung nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet« daß die Antriebseinrichtung das obere !Trum des Bands ständig von der einen Irommel zur anderen bewegt, daß die Beschickungseinrichtung die zu sortierenden Segen«
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    stände in einem neben der einen Trommel befindlichen Bereich auf das obere Trum des Bands aufbringt, γ/obei die Übergröße besitzenden, auf das genannte Trum aufgebrachten Gegenstände beim Überlaufen des !rums über die andere Trommel von diesem Trum des Bands ausgetragen werden, und daß eine Ausstoßeinrichtung zum gewaltsamen Ausstoßen der Übergröße besitzenden Gegenstände"aus den im Band vorgesehenen Öffnungen vorgesehen ist, die aus einer um eine parallel zu den Achsen der beiden anderen Trommeln verlaufende Achse am Rahmen drehbar gelagerten und mit ihrer Oberseite in praktisch derselben waagerechten -ebene wie die Oberseite der anderen Trommel liegenden Zwischentrommel, welche neben der zweitgenannten Trommel angeordnet ist und einen wesentlich kleineren Durchmesser als diese besitzt, sowie einem endlosen Zwischenband praktisch derselben Breite wie das Sortierband besteht, welches unterhalb des Sortierbands um die zweitgenannte Trommel und um die neben dieser angeordnete Zwischentrommel herumgelegt ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Einstelleinrichtung, welche die zweitgenannte Trommel und die Zwischentrommel zwecks wahlweiser und gleichzeitiger Bewegung auf die erstgenannte Trommel zu oder
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    von-dieser weg am Rahmen haltert und eine Spannungseinstellung des Sortierbands ohne Beeinträchtigung der Spannungseinstellung des Zwischenbands ermöglicht, und eine zweite Einstelleinrichtung zur Halterung der Z'>. is clientroimnel am Rahmen unter Ermöglichung einer . walilveiseh unabhängigen Bewegung der Z\?isclientrommel auf die zweite Trommel zu und von dieser weg, welche eine Spannungseinstellung des Zwischenbands ohne .Beeinträchtigung der Spannuni:; s ein st ellung des Sortlerτ bands ermöglicht. .
    11c Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, .daß unterhalb des Bereichs des oberen Trums des Bands, auf welchen die Beschickungseinrichtung die zu sortierenden Gegenstände aufbringt? am Rahmen eine Fläche befestigt ist, welche der Unterseite des oberen Trums des Bands dicht gegenüberliegt,
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß'die Fläche aus einer neben der ersten Trommel angeordneten, in Grleitberührung mit der Unterseite des oberen Trums des Bands stehenden Platte besteht und daß eine dritte Einstelleinrichtung zur Halterung der ersten Trommel und der Platte am Rahmen unter Ermog- - lichung einer selektiven und gleichzeitigen Bewegung
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    auf die andere bzw. zweite Trommel zu und von dieser weg, welche eine Spannungseinstellung des Sortierbands ohne Veränderung des Abstands zwischen der ersten Trommel und der Platte hervorbringt, sowie eine vierte Einstelleinrichtung zur Halterung der 3-latte am Rahmen unter Ermöglichung einer selektiven unabhängigen Bewegung auf die erste Trommel zu und von dieser weg vorgesehen sind, welche eine Einstellung des Abstands zwischen der Platte und der ersten Trommel ohne Beeinträchtigung der Einstellung des Sortierbands ermöglicht.
    13. Torrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine fünfte Einstelleinrichtung zur Halterung der zweiten Trommel am Rahmen unter Ermöglichung einer selektiven unabhängigen Bewegung auf die Zwischentrommel zu und von dieser weg, welche gleichzeitig die Spannungseinstellung des Sortier- und des Zwischenbands beeinflußt, und eine sechste Einstelleinrichtung zur Halterung der ersten Trommel am Rahmen unter Ermöglichung einer selektiven und unabhängigen Bewegung auf die Platte zu und von dieser weg, die gleichzeitig die Spannungseinstellung des Sortierbands und die Einstellung des Abstands zwischen der Platte und der ersten ' Trommel beeinflußt.
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    1.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, bestehend aus zwei im Rahmen mit lotrechtem Abstand und praktisch in Ausrichtung aufeinander gelagerten Trommelpaaren, von denen das erste über dem zweiten Trommelpaar angeordnet ist und wobei die Trommeln jedes Paars mit praktisch parallel zueinander verlaufenden Achsen in waagerechter Richtung voneinander entferV sind, und zwei um das erste bzw. zweite Trommelpaar herumgelegten endlosen Sortierbändern, deren obere Trums in praktisch waagerechter lage angeordnet sind, wobei das erste Band eine Vielzahl von Öffnungen aufweist, durch welche Gegenstände mit einer vorbestimmten, kleineren Größe hindurchzutreten vermögen, und das zweite Band eine Vielzahl von Öffnungen aufweist, durch welche Gegenstände einer zweiten vorbestimmten, noch kleineren Größe hindurchzutreten vermögen, gekennzeichnet durch eine Antriebseinrichtung zum ständigen In-Bewegung-Setzen der beiden Sortierbänder in praktisch entgegengesetzten Eich tung en um das erste bzw« zweite Trommelpaar herum, wobei sieh das stromab gelegene Ende des oberen Trums des ersten Bands oberhalb des stromauf gelegenen Endes des oberen Trums des aweiten Bands befindet, eine erste Beschickungseinrichtung zur Zufuhr von zu sortierenden Gegenständen auf das obere Trum des ersten Bands, so daß sich «tie Gegenstände zwischen
    ... — —— ^
    BAD ORIGINAL
    dem ersten Trommelpaar mit dem oberen Trum des Bands mifbewegen und über dessen stromab gelegenes' Ende ausgetragen werden, eine zweite Beschickungseinrichtung zur Zufuhr der über das stromab gelegene Ende des oberen Trums des ersten Bands ausgetragenen Gegenstände auf das obere Trum des zweiten Bands, so daß sie sich mit diesem zwischen dem zweiten Trommelpaar mitbewegen, sowie zwei Auffangeinrichtungen, die unmittelbar unter den oberen Trums des ersten bzw. des zweiten Bands angeordnet sind und die durch die Bandöffnungen hindurchtretenden Gegenstände auffangen.
    15. Endlose Sortierbandkonstruktion zur Yerwendung bei einer G-egenstand-Sortiervorrichtung, bestehend aus einem Tragrahmen, einer das Band tragenden zylindrischen Primärtrommel, die zwecks Drehung um ihre Achse am Rahmen gelagert ist, einer im Abstand von der Primärtrommel angeordneten, das Band tragenden Sekundär-Trageinrichtung und einem endlosen, um die Erimärtrommel und die Sekundär-Trageinrichtung herumgelegten Hauptband, gekennzeichnet durch eine zwischen Prinärtrommel und Sekundär-Trageinrichtung um eine praktisch parallel zur Achse der Primärtrommel verlaufende Achse herum drehbar am Rahmen gelagerte Zwischentromniel, ein unterhalb des Hauptbands um die Primär- und die Zwischen-
    .trommel herumgelegies endloses Zwischenwand j eine
    Einstelleinrichtung zur Halterung der Primär- und der Zrisclientroiiuüel aiii Rahmen unter Ermöglicliung einer selektiven und gleichzeitigen Bewegung auf die Sekundär-2r ag einrichtung zu und von dieser fort zwecks Her— vorbringung 'einer jpannuiigseiiiatellung des Eauptbands ohne IBeeiiixlussuiij·;; der Spannungseinstellung des Ζντά-pchen"b5iids und eine zveite Mns teil einrichtung zur Halterung der Sw is client r orainel am Rahmen unter Ermöglichung einer selektiven unabhängigen Bev;egung auf die PrimärtxOimnel zu und von dieser weg ohne Beeinflussung der Spamiuiigs einst ellung des Hauptbands.
    16» Sörtierbandkoiistruktion nach Anspruch 15» "bei welcher die Sekundär-Bandtrageinrichtung aus einer im Hahmen um ihre Achse■ he-rura drehbar gelagerten zylIndrisehen Sekundär tr ofliiiiel besteht, deren Achse parallel zu derjenigen der Primärtroiiffiiel verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen dicht neben der Innenfläehe des einen Trums des Hauptbands eine mit dieser Innenfläche in Gleitberührung stehende Platte gehaltert ist, die neben der .Sekundärtrommel angeordnet Ist,
    konstruktion.
    17·' Sortierband/nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine dritte Einstelleinrichtung zur Halteruiig der Sekun-
    . BAD . ·.. 48 *- 0098197067S
    därtrommel und der Platte am Rahmen unter Ermöglichung einer selektiven und gleichzeitigen Bewegung auf die Primärtrommel zu und von dieser weg zwecks Hervorbringung einer Spannungseinstellung des Hauptbands ohne Änderung des Abstands zwischen der Sekundärtrommel · und der Platte und eine vierte Einstelleinrichtung zur Halterung der Platte am Rahmen unter Ermöglichung einer selektiven unabhängigen Bewegung auf die Sekundärtrommel zu und von dieser weg, die eine Einstellung des Abstands zwischen der Platte und der Sekundärtrommel ohne Beeinflussung der Spannungseinstellung des Hauptbands gewährleistet.
    18. Konstruktion nach Anspruch 16 oder 17» gekennzeichnet durch eine Einstelleinrichtung zur Halterung der Sekundärtrommel am Rahmen unter Ermöglichung einer selektiven unabhängigen Bewegung auf die Platte zu und von dieser weg, die gleichzeitig eine Spannungseinstellung des Hauptbands und eine Einstellung des Abstands zwischen der Platte und der Sekundärtrommel hervorbringt.
    19· Konstruktion r;ach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine Einstelleinrichtung aur Halterung der Primärirommel .am Halmen imtsr Smöglichung einer selektiven
    BAD 009819/0676
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    unabhängigen Bewegung auf die Zwischentrommel zu und von dieser weg zwecks gleichzeitiger Beeinflussung der Spannungseinstellung des Hauptbands und des Zwischenbands*
    20. Verfahren zum Sortieren von Gegenständen nach ihrer Große, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die Gegenstände auf das obere Trum eines praktisch waagerecht angeordneten, endlosen Bands mit darin vorgesehenen Öffnungen aufgebracht werden, durch welche Gegenstände einer vorbestimmten oder kleineren Größe hindurchzutreten vermögen, daß das obere Trum des Bands in Bewegung versetzt wird, um die Gegenstände über dieses Trum hiiiwegzubewegen, daß dem oberen Trum des Bands gleichzeitig mit seiner Vorwärtsbewegung Schwingungen erteilt werden, welche die auf ihm .abgelagerten Gegenstände ausrichten, und daß schließlich die durch die im Band vorgesehenen Öffnungen hindurohtretenden Gegenstände aufgefangen werden*
    21» Verfahren nach Anspruoh 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des oberen Trums des Bands gedämpft wirdy um-eine Steuerung des Energiepegels der ihm erteilten Schwingungen hervorzubringen*
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    15ÄP275
    22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß dem oberen Trum des Bands die Schwingungen in mindestens einem ersten lokalisierten Bereich desselben erteilt werden, daß die Dämpfung des oberen Trums des Bands durch physikalische Berührung mit diesem in mindestens einem zweiten lokalisierten, vom ersten lokalisierten Bereich entfernten Bereich hervorgebracht wird und daß die Dämpfung selektiv gesteuert wird, indem die Stellen der lokalisierten Bereiche relativ zueinander und zum oberen i'rum des Bands geändert werden.
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