DE1548203A1 - Vorrichtung zum Messen der Vorspur an Vorderachsen von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Messen der Vorspur an Vorderachsen von Kraftfahrzeugen

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DE1548203A1
DE1548203A1 DE19661548203 DE1548203A DE1548203A1 DE 1548203 A1 DE1548203 A1 DE 1548203A1 DE 19661548203 DE19661548203 DE 19661548203 DE 1548203 A DE1548203 A DE 1548203A DE 1548203 A1 DE1548203 A1 DE 1548203A1
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measuring
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vehicle
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leg
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DE19661548203
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English (en)
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Scholl Dipl-Ing Walther
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/24Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes
    • G01B5/255Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes for testing wheel alignment

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • "Vorrichtung zum Messen der Vorspur an Vorderachsen von Kraftfahrzeugen" Die Erfindung betrifft eine mechanische Vorrichtung zum Messen der Vorspur an Vorderachsenb von Kraftfahrzeugen, die gegenüber den bisher bekannten Vorrichtungen eine wesentlich schnellere Bestimmung der Vorspur ermöglicht.
  • Die Achsvermessung von Kraftfahrzeugen, insbesondere die Einstellung der Vorderachse, wurde frUher mit mechanischen Meßgeräten durchgeführt. Die relativ große Ungenauigkeit der damaligen Einstellverfahren führte zur Entwicklung optischer Achsmeßgeräte. Die beiden heute in erster Linie üblichen Verfahren unterscheiden sich dadurch, daß das eine Verfahren Projektoren benutzt, die seitlich neben dem Fahrzeug angeordnet aind und ihren Lichtstrahl Aber am Rad befeatigte Spiegel auf eine Projektionsfläche reflektieren, während bei dem anderen 9erfahren die Projektoren an den Redore dam Fahrzeugs befastigt werden, wobei die Projektionsflächen je nach dom Meßvorgang vor, hinter oder seitlich von der Achse angeordnot sind. Bei beiden Verfahren ist Platz fUr das Anorduen der Projektoren bzw. der Projektionsflächen erforderlich.
  • Außerdem muB dan zu vermeaaende Fahrzeug in ein optisches Rechteck eingebracht werden odor as muß ein entapreohendea optisches 8echteck hergestellt werden.
  • Der Zeitbedarf fUr eine optische Achsvermessung liegt daher xehr hoch, so daß die Aufnahmefähigkeit der Achsmeßstände auch in modernen Kundendienstwerkstätten begrenzt ist und im allgemeinen den gestellten Anforderungen nicht mehr genügt.
  • Es ist deshalb eine Vorrichtung zum schnellen und genauen Befeetigen von optischen MeßgerAten an den Vorderrädern von Kraftfahrzeugen entwickelt worden, die zum Ausrichten durch Durchgangslöcher in der Badschüssel geführte Stifte aufweist, die auf einer ebenen Flache der Nabe aufliegen, und die mit wenigstens zwei Radbefestigungsschrauben am Fahrzeug gehalten wird. Diese Schnellepannvorrichtung weist eine achsparallel zu den Zentrierstiften verlaufende Aufnahmebohrung auf, in die ein Haltebolzen eines Projektors oder eines zum Messen von Sturz, Nachlauf und Spreizung dienenden sog. Libellenträgers einge£hrt werden kann. Mit Hilfe einer derartigen Schnellspannvorrichtung können die genannten Meßgeräte alao sofort auf Nabenrundlauf ausgerichtet werden, ohne daß das Fahrzeug vorher aufgebockt werden muß.
  • Auch diese Vorrichtung ist jedoch mit dem Nachteil verbunden, daß zum Bestimmen der Vorspur der VorderrEder mit Hilfe eines am Fahrzeug befestigten Projektors in einem Abstand von ungefähr zwei Metern vor und hinter der Vorderachse Meßlineale aufgestellt und ausgerichtet werden müssen. Bei einem liber einer Arbeitsgrube stehenden Fahrzeug wird aber die Aufstellung von MeBlinealen hinter der Vorderachse erschwert durch die im allgemeinen vorgeachriebene radabweisende Grubeneinfassung, während vor der Vorderachse unter Umstanden der Arbeitsraum bis in die Fahrstraße der Werkstatt hinein mit dem MeBlineal belegt werden kann. Bine feste Anbringung der Meßlineale wird in den meisten Fällen deshalb nicht möglich sein, weil ein Ausrichten der Lineale je nach Fahrzeugstellung erforderlich ist.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile wird deshalb, ausgehend von der vorstehend beschriebenen, bekannten Schnellspannvorrichtung gemäß vorliegender Erfindung eine Vorrichtung zum Messen der Vorspur an Vorderachsen von Kraftfahrzeugen vorgeschlagen, die für jedes Vorderrad einen MeßbUgel aufweist, der an der Schnellspannvorrichtung befestigt wird, und wobei Mittel vorgesehen sind, um den Abstand der gegenüberliegenden Schenkel der Meßbügel jeweils in gleichem Abstand von der Mitte der Vorderachse zu ermitteln. Die MeBbügel weisen dabei vorteilhafterweise jeweils einen Tragbolzen zum EinfUhren in die Aufnahmebohrung der Schnellspannvorrichtungen auf.
  • Nach einer bevorzugten AusfUhrungsform der Erfindung weist jeder Meßbügel zwei Schenkel auf, die vom Tragbolzen aus nach beiden Seiten gleichmäßig so weit abfallen, daß ihre Enden tiefer liegen als die untersten in diesem Bereich befindlichen Fahrzeugteile.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, am Ende eines Schenkels jedes Meßbügels eine Maßbandrolle und am Ende des anderen Schenkels eine Einhängevorriohtung g für das Ende eines Maßbandes anzuordnen, wobei Maßbandrolle und Einhängevorrichtung jeweils am Ende gleicher Schenkel der Meßbügel anzuordnen sind, so daB jeder Meßbügel sowohl fAr die rechte wie auch für die linke Fahrzeugseite zu verwenden ist.
  • Die Markierung der Maßbänder kann dabei so ausgelegt sein, daß jeweils das am Felgenhorn in Hohe der Litte der Vorderachse vorhandene Vorspurmaß direkt abgelesen werden kann.
  • Zur Erhöhung der Ablesegenauigkeit können die MaBbänder auch jeweils über eine Rolle ablaufen, die eine größere Rolle trägt, auf der eine entsprechende Skalenteilung angebracht ist.
  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung soll im folgenden anhand eines in der beiliegenden Zeichnung dargestellten AusfUhrungsbeispiels näher erläutert werden.
  • In der Zeichnung zeigen Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Meßvorrichtung, wobei vom Fahrzeug nur die Vorderräder dargestellt sind, und Fig. 2 eine Seitenansicht des Vorderteils eines Kraftfahrzeugs mit am Vorderrad befestigtem Meßbügel.
  • An den Vorderrädern 1 des teilweise dargestellten Kraftfahrzeugs ist mit zwei Schrauben 2 jeweils eine Schnellspannvorrichtung 3 befestigt, die durch Zentrierstifte 4 auf Nabenrundlauf ausgerichtet ist.
  • Jede Schnellsparmvorrichtung 3 weist eine Aufnahmebohrung auf, in der über einen Tragbolzen 5 ein MeBbügel 6 gehalten wird. Zur Sicherung des Meßbügels 6 ist in der Schnellspannvorrichtung 3 eine Druckschraube 7 vorgesehen, die auf den Tragbolzen 5 des Meßbügels 6 wirkt.
  • Vom Tragbolzen 5 aus v erläuft jeder Meßbügel 6 in zwei gleich mäßig geneigten Schenkeln 6a und 6b so weit nach unten, daß die Enden der beiden Schenkel 6a und 6b tiefer liegen als benachbarte Fahrzeugteile. Am Ende des Schenkels 6a ist eine Maßbandrolle 8 vorgesehen und am Ende des Schenkels 6b ein Haken 9 zum Einhängen des Endes eines Maßbandes 10. i Dadurch, daß die Enden der Schenkel 6a, 6b tiefer liegen als benachbarte Fahrzeugteile, ist es ohne Schwierigkeiten möglich, die MaBbänder 10 unter dem Fahrzeug durchzuziehen.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Markierung der Maßbänder 10 so ausgelegt ist, daß ein direktes Ablesen des jeweils am Felgenhorn in Höhe der Mitte der Vorderachse vorhandenen Vorspurmaßes möglich ist.
  • Zur Erhöhung der Ablesegenauigkeit kann eine Wegübersetzung für die Maßbänder vorgesehen werden, derart, daß die Maßbän- nder über eine Rolle ablaufen, die ihrerseits eine größere Rolle trägt, auf der eine entsprechende Skalenteilung angebracht ist.

Claims (7)

  1. Anspriiche 1. Vorrichtung zum Messen der Vorspur an Vorderachsen von Kraftfahrzeugen, mit an den Vorderrädern des Fahrzeugs zu befestigenden Schnellspannvorrichtungen, die nach ihrer Befestigung auf Nabenrundlauf ausgerichtet sind und die jeweils eine senkrecht zur Radebene verlaufende Aufnahmebohrung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Vorderrad (1) ein Meßbügel (6) vorgesehen ist, der an der Schnellspannvorrichtung (3) befestigt wird, und wobei Mittel vorgesehen sind, um den Abstand der gegenüberliegenden Schenkel (6a, 6b) der Meßbügel (6) jeweils in gleichem Abstand von der Mitte der Vorderachse zu ermitteln.
  2. 2. Keßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßbügel (6) jeweils einen Tragbolzen (5) zum Einführen in die Aufnahmebohrung der Schnellspannvorrichtungen (3) aufweisen.
  3. 3. Meßvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Meßbügel (6) zwei Schenkel (6a, 6b) aufweist,. die vom Tragbolzen (5) aus nach beiden Seiten gleichmäßig soweit abfallen, daß ihre Enden tiefer liegen als benachbarte Fahrzeugteile.
  4. 4. Meßvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende eines Schenkels (6a) jedes Meßbügels (6) eine Maßbandrolle (8) und am Ende des anderen Schenkels (6b) eine Einhängevorrichtung (9) für das Ende eines MaBbandes (10) angeordnet ist, wobei Maßbandrolle (8) und Einhängevorrichtung (9) jeweils am Ende gleicher Schenkel (6a bzw.
    6b) der Meßbügel (6) angeordnet sind, so daß jeder Meßb Ugel (6) sowohl für die rechte wie auch für die linke Fahrzeugseite zu verwenden ist.
  5. 5. Meßvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daB die Markierung g der Maßbänder (10) so ausgelegt ist, daß jeweils das am Felgenhorn in Hoche der Mitte der Vorderachse vorhandene Vorepurmaß direkt abgelesen werden kann.
  6. 6. MeBvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Maßbänder (10) jeweils liber eine Rolle ablaufen, die eine größere Rolle trägt, auf der eine Skalenteilung angebracht ist.
  7. 7. Meßvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der gröBeren Rolle ein Ablesefenster zur Fahrzeugunterseite für Einstellarbeiten von einer Grube aua und ein zweites Ablesefenster nach oben für Einstellarbeiten ohne Grube vorgesehen ist.
    L e e r s e i t e
DE19661548203 1966-11-24 1966-11-24 Vorrichtung zum Messen der Vorspur an Vorderachsen von Kraftfahrzeugen Pending DE1548203A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0006350A1 (de) * 1978-06-14 1980-01-09 Frederick Charles Pavitt Hilfsgerät zur Ausrichtung von Kraftfahrzeugrädern
US4200988A (en) * 1978-09-14 1980-05-06 Lee Hunter Wheel alignment checking device
US4510694A (en) * 1982-01-01 1985-04-16 Macaster Controls, Inc. Vehicle alignment apparatus and methods

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