DE1448379C - Einrichtung zum gegenseitigen Anpas-sen von Fahrzeug und Meßgerät, das zum Messen der Rad- und Achsstellung des Fahrzeugs dient - Google Patents
Einrichtung zum gegenseitigen Anpas-sen von Fahrzeug und Meßgerät, das zum Messen der Rad- und Achsstellung des Fahrzeugs dientInfo
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Description
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Einrichtung zum gegenseitigen Anpassen spiels und der zugehörigen Zeichnung, die schemavon
Fahrzeug und Meßgerät, das zum Messen der tisch die Vorder- und Hinterachse eines Kraftfahr-Rad-
und Achsstellung des Fahrzeugs dient, mit 5 zeugs mit der Justiereinrichtung zeigt.
einem an einem Rad einer Fahrzeugachse senk- An derVorderachse 1 und der-Hinterachse 2 eines
recht zu dieser angeordneten Radspiegel und im übrigen nicht dargestellten Kräftfahrzeugs befin-
einem diesem gegenüber aufgestellten Projek- den sich; Räder 3, 4, 5 und 6; mit denen das Fahrzeug
tionsmeßgerät, das einen Lichtstrahl in Achsrich- auf Rädunterlegplatten 7 und-Rollenplatten 8 steht,
tung auszusenden vermag, sowie mit einer am io welche eine Ausrichtung des Fahrzeugs durch leich-
Rad der anderen Achse auf derselben Seite des tes Drehen und Verschieben von jeweils zwei Rädern
Fahrzeugs angesetzten Meßlatte, dadurch ge- erlauben. An den Felgen der beiden Vorderräder 3
kennzeichnet, daß ein an sich bekanntes und 4 sind Radspiegelhalter 9 mit den Radspiegeln
zusätzliches optisches Umlenkelement (14) auf 10, 11 und 12 angebracht, von denen die Radspiegel
dem Radspiegel (10 bis 12) abnehmbar befestigt 15 11 und 12 mit den Radspiegeln 10 jeweils einen Win-
ist. kel von 160° einschließen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- In einem Abstand von 60 bis 90 cm von jedem der
kennzeichnet, daß zur Befestigung das optische beiden Radspiegel 10 auf jeder Seite der Vorder-Umlenkelement
(14) mit einem Dauermagnet (15) achse ein Projektionsmeßgerät 13 aufgestellt. Die
versehen ist. 20 beiden Projektionsmeßgeräte 13 sind so gegeneinan-
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- der gerichtet, daß ihre Projektionsachsen etwa zudurch
gekennzeichnet, daß das optische Umlenk- sammenfallen.
element (14) aus einem Winkelspiegel besteht, Ein Winkelspiegel 14 hat einen mit einem Dauer-
dessen spiegelnde Fläche unter einem Winkel von magneten versehenen Fuß 15. Die Fußfläche verläuft
etwa 45° zur Spiegelfläche (10) des Radspiegels 25 zur Spiegelfläche des Winkelspiegels unter einem
verläuft. Winkel von 45°.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- An der Felge jedes Hinterrades 5 und 6 sind mit
durch gekennzeichnet, daß das optische Umlenk- entsprechenden Haltern Meßlatten 16 mit je einer
element (14) aus einem Prisma besteht. von der Felge ausgehenden Skala mit gleich großer
30 Einteilung angebracht.
Zur Justierung des Fahrzeugs wird dies so zwi-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung sehen die aufeinander ausgerichteten Projektionsgezum
gegenseitigen Anpassen eines Fahrzeugs und rate 1 eingefahren, daß die Vorderachse des Fahreines
Meßgeräts, das zum Messen der Rad- und zeugs etwa in der Projektionsachse der Projektionsge-Achsstellung
des Fahrzeugs dient, mit einem an 35 rate 13 liegt. Die eingeschalteten Projektoren werfen
einem Rad einer Fahrzeugachse senkrecht zu dieser dann jeweils ein Fadenkreuz mit einem kreisförmigen
angeordneten Radspiegel und einem diesem gegen- Umriß auf jeden Spiegel 10. Der Durchmesser der
über aufgestellten Projektionsmeßgerät, das einen Projektion dieser Kreise mit dem Fadenkreuz auf
Lichtstrahl in Achsrichtung auszusenden vermag, so- dem Spiegel 10 ist etwas größer, als die Breite jedes
wie mit einer am Rad der anderen Achse auf dersel- 40 Winkelspiegels 14, der im übrigen eine rechteckige
ben Seite des Fahrzeugs angesetzten Meßlatte. Form hat.
Es sind Einrichtungen dieser Art bekannt, bei de- Auf jeden Radspiegel 10 setzt man nun einen Win-
nen zum Ausrichten des Meßgeräts in bezug auf das kelspiegel auf, der von seinem Magnetfuß im Zusam-Fahrzeug
eine Umlenkeinrichtung an einem vor dem menwirken mit der ferromagnetischen Unterlage des
Fahrzeugrad angebrachten Gestell vorgesehen ist, 45 Radspiegels gehalten wird. Der Winkelspiegel wird
wobei ein vom Fernrohr der Ablesvorrichtung ausge- dann so lange verschoben, bis die Grenzen der Breite
hender Lichtstrahl senkrecht zur querverlaufenden des Winkelspiegels 14 von beiden Seiten der Fadenoptischen Achse des Meßgeräts ablenkbar ist und wo- kreuzfläche gleich große Teile abschneiden. Danach
bei je ein auf dem Boden verschiebbares Einstellele- ist der Winkelspiegel ausgerichtet und reflektiert nun
ment auf beiden Seiten des Fahrzeugs vorgesehen ist, 50 das Fadenkreuz auf die Skala der an der Hinterachse
das mit einer Skala und einem Tastelement versehen angebrachten Meßlatte 16. Treffen die projizierten
ist (deutsche Patentschrift 918 120). Fadenkreuze auf gleiche Skalenmarken der Maßlatte
Ein derartiges Achsmeßgerät ist äußerst aufwendig 16 auf, dann ist die Längsachse des Fahrzeugs richim
Aufbau und kompliziert und zeitraubend in der tig, nämlich senkrecht zur Projektionsachse der ProAnwendung.
55 jektoren und zur Vorderachse ausgerichtet. Ist dies Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, nicht der Fall, so muß die Hinterachse des Fahrzeugs
ein Achsmeßgerät zu schaffen, das einfach und so lange seitlich verschoben werden, bis die durch das
zweckmäßig aufgebaut ist und mit dem auch unge- Fadenkreuz auf der Skala abgetrennten Skalenabübte
Hilfskräfte arbeiten können. Zudem soll das schnitte gleich sind. Diese Verschiebung läßt sich mit
Meßergebnis durch genaue Einrichtung des Meßge- 60 Hilfe der unter den Hinterrädern befindlichen RoIlräts
genau und zuverlässig sein. . platten 8 leicht durchführen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch An Stelle des Winkelspiegels kann auch ein Prisma,
gelöst, daß ein an sich bekanntes zusätzliches opti- das dieselbe Wirkung ausübt, mit einem Dauersches
Umlenkelement auf dem Radspiegel abnehm- magnetfluß auf den Radspiegel aufgesetzt werden,
bar befestigt ist. 65 Die Meßeinrichtung läßt sich auch verwenden,
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweck- wenn die einzelnen Teile im Hinblick auf Vordermäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich und Hinterachse vertauscht angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB0078380 | 1964-09-03 | ||
DEB0078380 | 1964-09-03 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1448379A1 DE1448379A1 (de) | 1968-11-21 |
DE1448379B2 DE1448379B2 (de) | 1972-06-22 |
DE1448379C true DE1448379C (de) | 1973-01-18 |
Family
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