DE2658117A1 - Einrichtung zum ausrichten der raeder eines fahrzeuges - Google Patents
Einrichtung zum ausrichten der raeder eines fahrzeugesInfo
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Description
26581M
Bishman Division of Royal Industries ,Inc. DR. WACTYiR Mi'lLS
ROUte 2' i öi
Osseo,Minnesota
U.S.A.
Einrichtung zum Ausrichten der Räder eines Fahrzeuges
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Ausrichten der Räder eines Fahrzeuges der allgemeinen Art, wie
es z.B. in der U.S.-P.S. 3804526 beschrieben ist.
Bei bekannten Einrichtungen dieser Art hat man herausgefunden, dass die Anwendung einer einstellbaren, reflektierenden
Bezugsfläche und eines Senders und eines Empfängers zum Ausstrahlen von Strahlungsenergie in Richtung der reflektierenden Bezugsfläche und Empfangen von Strahlungsenergie, die von der Bezugsfläche reflektiert worden ist, ein vielfältiges und nützliches
Arbeitswerkzeug sein kann beim Justieren der Lage der Drehachsen der Räder eines Fahrzeuges bezüglich einer oder mehrerer Bezugsachsen
des Fahrzeuges. Dies ist auch ersichtlich aus der U.S.-P.A.
409.134 vom 24.Oktober 1973, welche zusammen mit der obengenannten
U.S.-P.S. 3804526 den Fortschritt darstellt, welcher durch
Verbesserungen erhalten worden ist, die notwendig waren,um die Nachteile, insbesondere die hohen Kosten und dergleichen von
bekannten Geräten dieser Art zu überwinden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es bekannte Einrichtungen der eingangsgenannten Art weiterhin zu verbessern.
Zu diesem Zweck umfasst die vorliegende Erfindung koaxial ausgerichtete Sender und Empfänger, die axial in Abstand voneinander
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angeordnet sind und so konstruiert sind, dass sie eine unendlich kleine Strahlungsenergiequelle mit kleinem Oeffnungswinkel des
Strahles bereitstellen, welcher Strahl in Richtung einer reflektierenden, ebenen Bezugsfläche ausgesendet wird, welche
den Strahl in Richtung des Senders und des in Abstand angeordneten Empfängers zurückwirft. Ausserdem sind in der vorliegenden Erfindung
Mittel in Form einer durch Schwerkraft arbeitenden Vorrichtung, wie etwa eine Richtwaage, vorgesehen, welche auf der
Montagevorrichtung für die Energiesender und Energieempfänger angeordnet ist, um den Arbeiter bei dem Anbringen der Montagevorrichtung
auf einem Fahrzeugteil in Betriebsstellung bezüglich der Bezugsebene zu leiten. Eine geeignete Anzeigevorrichtung ist
vorgesehen^, um dem Arbeiter mitzuteilen, wann diese Beziehung hergestellt worden ist. Die Abmessungen der Strahlungsenergiequelle
sind sehr klein, sodass das Problem der sich über deren wirksamen Bereich ändernden Intensität, eine Schwierigkeit die
bei bekannten Einrichtungen dieser Art auftrat, die Fehler und Ungenauigkeiten bringt,, die normalerweise bei Einrichtungen
eliminiert ist.
dieser Art auftreten /Die Grosse und Form des Empfängers sind den
Eigenschaften des Strahlungsenergiesenders komplementär, um eine
sinergetische Wirkung zu erzeugen, die bei bekannten Geräten dieser Art nicht erreichbar ist.
Ausserdem ist in der Einrichtung nach der Erfindung eine Modulation des Strahlungsenergiesenders und eine synchrone
Demodulation der reflektierten Energie vorgesehen, die zu einem sehr genauen Betrieb führen und die reflektierte Energie in ein
elektrisches Signal umwandeln, das dem Arbeiter wirksam angezeigt werden kann.
Die Erfindung wird nun anhand der beiliegenden
Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausfuhrungsform desselben
dargestellt ist, beispielsweise beschrieben.
In den Zeichnungen sind:
Fig. 1 eine Horizontalprojektion ausgewählter Teile einer Vorrichtung zum Ausrichten von Rädern in der die vorliegende
Erfindung benutzt wird, wobei im wesentlichen alle Teile des Fahrzeuges weggelassen worden sind;
Fig. 2 eine vergrösserte Seitenansicht eines Teiles der Einrichtung nach der Erfindung entsprechend den Schnittlinien
2-2 der Fig. 1;
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Fig. 3 eine Rückansicht der in der Fig. 2 dargestellten Vorrichtung entlang der Schnittlinien 3-3 der Fig. 2;
Fig. 4 eine Schnittansicht der Vorrichtung nach der Fig. 3 entlang der Schnittlinie 4-4;
Fig. 5 eine Schnittansicht der Vorrichtung der Fig. 2 entlang der Schnittlinie 5-5;
Fig. 6 eine schematische Darstellung des Betriebes eines Teiles der in den Fig. 1-5 dargestellten Einrichtung;
Fig. 7 eine schematische Darstellung des Verfahrens der Einrichtung zum Ausrichten von Fahrzeugrädern nach der Erfindung;
Die Figuren 8A und 8B ein Stromkreisdiagramm der Einrichtung nach der Erfindung; und
Die Figuren 9A und 9B perspektivische Darstellungen von in der Einrichtung benutzbaren Empfängern.
In den Figuren 1 und 7 ist eine schematische Darstellung der Einrichtung zum Ausrichten der Räder eines Automobils
dargestellt. In solch einer Einrichtung wird ein Fahrzeug (nicht dargestellt) mit mehreren Rädern 11, 12, 13 und 14
normalerweise auf eine Arbeitsfläche 10 angeordnet, die unter jedem Rad schematisch dargestellt ist. Die Arbeitsfläche 10 ist
normalerweise horizontal und im wesentlichen eben.
Eine reflektierende Fläche 19, wie etwa ein Spiegel, hat eine senkrechte Achse 20 und eine horizontale Achse 21.
Die senkrechte Achse 20 steht normalerweise so, dass sie senkrecht zur Arbeitsfläche 10 ausgerichtet ist.
Wenn ein Fahrzeug so angeordnet wird wie dies durch die Räder in der Fig. 7 dargestellt ist, befinden sich die
steuerbaren Vorderräder 11 und 12 normalerweise in der Nähe des Spiegels oder der reflektierenden Fläche 19. Eine Längsachse
des Fahrzeuges ist durch die Bezugsziffer 15 gekennzeichnet und unter normalen Umständen sind die Vorderräder mit ihren
Achsen 16 und 17 in eine bestimmte Lage bezüglich der Längsachse 15 des Fahrzeuges einzustellen.
1 Zur genauen Eichung der Einrichtung besteht ein übliches
Verfahren darin den Spiegel 19 so auszurichten, dass seine Ebene parallel zur Achse 18 der Hinterräder 13 und 14 ist. Dies
kann durch Verdrehen des Spiegels 19 um seine senkrechte Achse 20 geschehen, während der Spiegel bezüglich seiner horizontalen
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Achse 21 in einer senkrechten Lage verbleibt. Dies kann durch Anbrigen einer Vorrichtung mit einem Radkopf 26 und einem
Anzeigeinstrument 20, sowie einem Steuergerät 23, die alle mittels geeigneter Kabel 24 und 25 miteinander verbunden sind,
geschehen, um die Lage des Spiegels 19 bezüglich der Drehebene der Hinterräder, die am Rad 13 dargestellt ist und als zur
Achse 18 senkrecht stehend angenommen wird, zu bestimmen. Dies kann zweckdienlich durch Anwendung der Prinzipien der vorliegenden
Erfindung/wie sie weiter unten beschrieben wird, auf ein
opto-elektrisches Gerät geschehen, das in der dargestellten Ausführungsform in einem Gehäuse eines Gerätes angeordnet ist,
das zum Anordnen auf den Rädern eines Fahrzeuges ausgelegt ist, sodass eine optische Achse , wie sie etwa durch die Bezugsziffer
27 in den Figuren 1 und 7 angedeutet ist, eine vorbestimmte Lage bezüglich der Längsachse 15 des Fahrzeuges einnimmt. Wenn man
festgestellt hat, dass der Spiegel 19 senkrecht oder normal zur optischen Achse 27 steht, dann wird der Radkopf 26 auf das
Vorderrad 11 angeordnet zur weiteren Messung und/oder Ausrichtung der Lage der Achse 17 des Rades 11 bezüglich der Längsachse
15 , weil die Lage des Spiegels 19 ausgerichtet worden ist, um eine reflektierende Bezugsfläche bereitzustellen, welche , wie
weiter unten in Verbindung mit der Beschreibung der Betriebsweise der Einrichtung nach der Erfindung einschliesslich des Radkopfes
26 beschrieben werden wird, dann als Bezugsebene benutzt werden kann, um entweder die Lage der Achse 17 des Rades 11 zu
bestimmen oder dazu zu dienen eine Anzeige der gewünschten vorbestimmten Lage der Achse 17 bezüglich der Achse 15 zu liefern.
Wie weiter unten im einzelnen dargelegt werden wird, kann die Vorrichtung zum Festlegen der optischen Achse 27 einen
Sender 37 geeignet modulierter Infrarotstrahlung umfassen, der diese Strahlung in Richtung auf den Spiegel 19 absendet. Die
vom Spiegel reflektierte Energie wird mit geeigneten Mitteln fokussiert ,um auf einen Empfänger 35 auf zutreffen, der mit der
Strahlungsquelle 37 koaxial ausgerichtet und in axialem Abstand von ihr angeordnet ist. Der Empfänger 35 und der Sender 37 sind
so angeordnet und ausgelegt, dass sie als optischer Hebel arbeiten und deshalb können sie dazu benutzt werden,/äie Grosse der
Abweichung von der Koaxialität der optischen Achsen der Strahlungsquelle und des Empfängers anzugeben, sodass nach
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Anbringen des Radkopfes 26 auf einem Rad in einer bekannten Bezugslage bezüglich dessen Drehachse die Grosse der Abweichung
der Achse des Rades von einer bestimmten vorgegebenen Lage leicht bestimmt und vom Arbeiter gedeutet werden kann, um ihm
die Durchführung der notwendigen Einstellungen an der Radbefestigung zu ermöglichen, um so die richtige Ausrichtung für einen
optimalen Betrieb des von solch einem Rad getragenen Fahrzeuges durchzuführen.
Nach den Figuren 2, 3, 4, 5 und 6 umfasst der Radkopf 26 ein längliches Gehäuse mit einem seinen Gebrauch erleichternden
länglichen Griff, der sich in Längsrichtung des Gehäuses erstreckt, so wie ein Radkontaktende 42 mit einem Magneten, der so ausgelegt
ist, dass er den Radkopf mit einer geeigneten Bezugsfläche auf
dem Rad, wie etwa die Nabe oder eine andere Oberfläche, die in einer zur Drehachse des Rades senkrechten Ebene liegt, in
Berührung bringt und darauf festhält. Das Kontaktstück 42 des Radkopfes 26 kann z.B. ähnlich oder gleich aussehen wie
das entsprechende,in der US-PS 3171208 dargestellte Stück. Der Radkopf 26 umfasst desweiteren an seinem äusseren Ende einen
rohrförmigen Teil 29 , welcher weiter unten beschrieben wird. Die Längsachse des rohrförmigen Teiles 29 ist auch die optische
Achse 27 des Radkopfes 26, die weiter oben erwähnt worden ist, und diese ist so ausgelegt, dass sie eine senkrechte oder
normale Lage bezüglich der Längsachse (nicht dargestellt) des Radkopfes 26 hat. Hier mag es nützlich sein zu bemerken, dass
die Längsachse des Radkopfes 26 parallel zur Drehachse des Rades angeordnet werden kann oder, dass sie durch geeignete Einstellung
des Kontaktendstückes 42 innerhalb eines Bereiches nicht paralleler Lagen bezüglich der Radachse, deren Lage zu vermessen
oder einzustellen ist, eingestellt werden kann. Der Radkopf 26 kann auch mit einer geeigneten Lagenanzeige (nicht dargestellt)
versehen sein, wie dies in der US-PS 3171208 vorgeschlagen wird, um so den Betrieb des Radkopfes mit seiner optischen Achse 27
parallel zur Ebene der Arbeitsfläche 10 zu erleichtern.
Der rohrförmige Teil 29 des Radkopfes 26 umfasst ein zylindrisches äusseres Rohr 30 mit einem vorderen Ende 33 und
einem koaxial darin angeordneten Innenrohr 31, welches seinerseits mit Hilfe von geeigneten Armkreuzen 36 ein koaxial angeordnetes
Mittenrohr 32 trägt. Ein Fühler, dessen Einzelheiten weiter
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unten beschrieben werden, ist in geeigneter Weise auf der optischen Achse 27 in der Nähe des hinteren Endes 34 des
zylindrischen Aussenrohres 30 angeordnet. Ein Strahlungsenergiesender 37 ist koaxial im Mittenrohr 32 angeordnet und in
Richtung des vorderen Endes 33 des Aussenrohres 30 ausgerichtet. Eine kleine bikonvexe Linse 41 ist am vorderen Ende des Mittenrohres
32 angeordnet^um den vom Strahlungssender 37 ausgesandten
Strahl in geeigneter Weise zu fokussieren. Eine grössere bikonvexe Linse 40 befindet sich am vorderen Ende des
zylindrischen Innenrohres 31 und in der Nähe des vorderen Endes des zylindrischen Aussenrohres 30, um die von der reflektierenden
Fläche, wie etwa der Spiegel 19, in Richtung des Empfängers 35 reflektierten Strahlen 39 zu fokussieren. Wie bereits gesagt
sind der Strahlungsenergiesender 37 und der Empfänger 35 axial in Abstand entlang der optischen Achse des Rohres 29 des
Radkopfes angeordnet; im dargestellten Ausführungsbeispiel sind sie so angeordnet, dass ihre Achsen, d.h. die optische Achse
27, eine im wesentlichen horizontale oder parallele Lage bezüglich der horizontalen Arbeitsfläche 10 einnehmen. Aus der Fig. 6
ist erkennbar, dass die optischen Eigenschaften der Linsen 40 und 41 und die Lage der Strahlungsenergiequelle 37 auf der
optischen Achse 27 solcher Art sind, dass die ausgesandte Strahlung 38 leicht divergierender Natur ist, sodass dann, wenn
die optische Achse 27 normal zur Ebene des Spiels 19 steht , die reflektierten Strahlen auf die grössere Linse 40 auftreffen
und von dieser wieder fokussiert werden, um auf eine Ebene des reflektierten Bildes I aufzutreffen, wo sie mit Hilfe des
Empfängers 35 erfasst werden, um die gewünschte Koaxialität
oder die Grosse der Abweichung von einer gewünschten
koaxialen Lage zu bestimmen, wie sie durch die Geometrie und die Einstellung des Kontaktendstückes 42 auf dem Radkopf 26
bestimmt wird.
Der Empfänger 35 kann nützlicherweise die in der Fig. 9 dargestellte Form haben. Dort ist eine metallische Unterlage
dargestellt, mit zwei in Abstand darauf angeordneten Bereichen ' 45 und 70 aus geeignetem, lichtempfindlichen Material ;
aus dieser Figur geht auch die relative Lage der strahlungsempfindlichen Dioden 45 und 70 bezüglich auf die
tatsächliche Form des Empfängers 35 hervor. Der Empfänger 35
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besteht aus einer Unterlage eines leitenden Metalles, die durch einen Leiter 47 geerdet ist und umfasst zwei oder mehrere
diskrete, getrennte Bereiche von strahlungsempfindlichem Material an dem Leiter in geeigneter Weise, wie etwa durch
Schweissen oder dergleichen , festgemacht sind. Die getrennten Bereiche des Empfängers 35 sind in Abstand entlang der Achse
67 der dargestellten Ausfuhrungsform angeordnet und würden
normalerweise in einer im wesentlichen horizontalen Beziehung bezüglich der Ebene der Arbeitsfläche 10 liegen. Fig. 9b
stellt einen weiteren Empfänger dar, welcher aus dem gleichen Material bestehen kann und der für ein bestimmtes System eine
grössere Bandbreite ermöglicht und von der Geometrie und dem Winkelbereich für einen besonderen Betrieb abhängig ist. Der
Empfänger oder Fühler 35 wird auch als Multi- oder Doppelzellenphotodetektor bezeichnet,je nach der Anzahl der in einem System
aktiven und benutzten Elemente.
In der Fig. 6 wird ein optisches Diagramm benutzt,um
die relativen Lagen in der beschriebenen Ausführungsform
benutzten Elemente darzustellen. Die bikonvexen Linsen 40 und 46 sind an einem Ende des zylindrischen Aussenrohres 30 mit der
optischen Achse 27 angeordnet. Die Brennpunktebenen der grossen Linse 40 sind durch die Buchstaben F ,F1 gekennrichnet,
während die Brennpunktebenen der kleinen Linse 41 durch die Buchstaben f, f bezeichnet sind. Man kann erkennen, dass die
reflektierende Spiegelfläche 19 auch in Form einer Ebene dargestellt ist, die sich in einem gewissen Abstand vor der
Brennpunktebene F1 der grossen Linse 40 befindet. Die virtuelle
Bildebene V der grossen Linse 40 befindet sich sehr weit rechts vom Detektor 35 und von der virtuellen Bildebene vs der kleinen
Linse 41. Eine Ebene des reflektierten Bildes I zeigt die Lage des fokus^Lerten reflektierten Bildes an und man wird erkennen,
dass das am Sender 35 auftretende Bild leicht defokussLert und
etwas grosser sein wird, als das Bild, welches man ohne Defoku^Lerung
des reflektierten Bildes erhielte, um so ein etwas grösseres reflektiertes Bild für die Zusammenwirkung mit den
Elementen des Empfängers 35 in der dargestellten Ausführungsform
zu erhalten. Man wird auch erkennen, dass der Strahlungsenergiesender 37, welcher durch s in der Fig. 6 dargestellt ist, etwas
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vor der Brennpunktebene f der kleinen Linse 41 angeordnet ist, um so einen leicht divergenten Strahl der Strahlungsenergie
zu erzeugen, welcher in Form von Pfeilen 38 dargestellt ist. Die reflektierten Bildstrahlen sind durch die Bezugszahl 39
gekennzeichnet. Die Darstellung der Fig. 6 ist eine Hoizontalprojektion
in welcher der Empfänger 35 in einer im wesentlichen horizontalen Lage bezüglich der Ebene der Arbeitsfläche 10
montiert ist, wobei die Photodioden 45 und 70 jeweils auf einer Seite der optischen Achse 27 angeordnet sind. Man wird auch
erkennen, dass der relative Abstand zwischen dem Rohr 30 und der reflektierenden Oberfläche 19 sich erheblich verändert wenn man
den Radkopf 26 vom Vorderrad zum Hinterrad verlegt beim Anwenden der Grundzüge der vorliegenden Erfindung zur Kalibrierung der Antriebsräder
des Fahrzeuges.
Die Figuren 8A und 8B stellen ein elektrisches
Stromkreisdiagramm der Elemente einer betriebsfähigen Einrichtung entsprechend den Grundzügen der vorliegenden Erfindung dar.
Setzt man die beiden Zeichnungen 8A zusammen^ sodass sie eine einzige Zeichnung bilden, mit der Figur 8A zur Linken und der
Fig. 8B zur Rechten, dann ist die gesamte Einrichtung dargesiä.lt
in der ein leicht divergenter (2 Grad) Strahlungsenergiestrahl von einer lichtemittierenden Diode als Sender 37 emittiert wird,
wie dies durch die Pfeile 38 dargestellt ist. Ein vom Spiegel reflektierter Energiestrahl ist durch den Pfeil 39 dargestellt
und trifft auf die beiden Dioden 45 und 4 6 des Empfängers 35 auf. Die lichtemittierende Diode 37 wird von einem Transistorverstärker
36 gespeist, der seinerseits vondemel^eoher dem
anderen der komplementären Ausgänge Q und Q eines Rechteckwellenoszillators
65 gesteuert wird. Der Oszillator 65 kann in geeigneter Weise bei einer Frequenz von 1000 Hertz betrieben
werden. Der modulierte Lichtstrahl 38 wird von der reflektierenden Oberfläche 19 auf die beiden Dioden 45 und 46 des Empfängers
zurückgeworfen. Das Ausgangssignal der Diode 45 wird in den Verstärkern 49 und 51 verstärkt und einem Eingang eines
Summierverstärkers 53 zugeführt. In ähnlicher Weise wird das
Ausgangssignal der Diode 46 in den Verstärkern 50 und 52 verstärkt und in gleicher Weise einem Eingang des Summierverstärkers
53 zugeführt. Das Ausgangssignal des Summierver-
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stärkers 53 stellt die Summe der Signale oder Potentiale an den Dioden 45 und 46 dar. Der Ausgang des Verstärkers 53 ist an
einen Feldeffekttransistordemodulator angeschlossen^der von dem
Ausgang Q oder Q des Oszillators 65 gespeist wird. Der Ausgang des Demodulators 58 ist an die Verstärker 59 und 60 angeschlossen
und dadurch mit einer Anzeigevorrichtung 61 mit lichtemittierenden Dioden verbunden. Ein Schalter 63 ist vorgesehen, um die
Verstärkung des Verstärkers 59 bei verschiedenen Abständen zwischen dem Radkopf 26 und der reflektierenden Oberfläche 19
zu verändern. Der Schalter 63 ist so ausgelegt, dass er zu diesem Zweck simultan mit dem Schalter 64 betätigt wird. Die
Anzeigevorrichtung 61 wird immer dann erregt, wenn von einer der beiden oder beiden Dioden 45 und 46 des Empfängers 35 genügend
Energie empfangen wird und die Anzeige wird im allgemeinen vom Arbeiter benutzt, um festzustellen ob die Einrichtung innerhalb
seines normalen Bereiches arbeitet oder nicht. Der Verstärker
53 ist an einen weiteren Verstärker 54 angeschlossen, welcher auch ein Eingangssignal vom Verstärker 52 erhält. Der Verstärker
54 arbeitet als Summierverstärker und dient dazu das Signal der
Diode 46 von der Summe der Signale der Dioden 45 und 4 6 zu subtrahieren. Der Ausgang des Verstärkers 54 ist an den Eingang
des Verstärkers 68 angeschlossen,ebenso wie an den Eingang
des Synchrondemodulators 55 mit Feldeffekttransistor. Der
Ausgang des mit dem Q-Ausgang des Oszillators 65 verbundenen Synchrondemodulators 55 ist an den Eingang eines Verstärkers 56
angeschlossen,dessen Verstärkung in Uebereinstimmung mit der Stellung des obengenannten Schalters 64 verändert werden kann.
Der Ausgang des Verstärkers 54 ist auch an den Eingang eines Inversionsverstärkers 68 angesdiLossen und darüber an den Eingang
eines Feldeffekttransistorsdemodulators 69, der an den Q-Ausgang
des Oszillators 65 angeschlossen ist. Der Ausgang des Demodulators 69 ist auch mit dem Eingang des Verstärkers 56
verbunden, umso einen Vollwellenbetrieb zu ermöglichen, um die Amplitude des den Anzeiger 20 speisenden Signale zu verbessern.
Der Anzeiger 20 kann nützlicherweise ein Zeigerinstrument mit Nullauschlag in Mittelstellung oder jede andere geeignete
Vorrichtung sein, die in zufriedenstellender Weise einen Bereich von Werten anzeigt, die dem die Abweichung in positiver und
negativer Richtung anzeigenden Signal proportional sind und
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anzeigen, dass die bestimmte Komponente des Fahrzeuges in einer gewünschten, vorbestimmten Lage ist.
Die spezifischen elektronischen Bauteile dienen nur zur Illustration und die genaue Art der Bauteile liegt innerhalb des
Wissens und Wirkens eines durchschnittlichen Fachmannes; so kann z.B. eine Vielzahl von Verstärkern oder anderen Bauteilen
in einem integrierten Schaltkreis oder deigleichen zusammengefasst
sein. Als Sender 37 hat sich die im Handel unter dem Typennummer Se 3455-3 erhältliche lichtemittierende Diode als zufriedenstellend
erwiesen.
In einer Ausführungsform der Erfindung ist eine lichtemittierende
Diode mit einem Fenster in der Grössenordnung von 2,54JU. als Strahlungsenergiequelle benutzt worden. Die Linse
40 hatte einen Durchmesser von 3,175 cm und eine Brennweite von 10,16 cm, während die Linse 41 eine solche Brennweite hatte,
dass eine Divergenz von 2 Grad der ausgesandten Strahlen 38 auftrat, unter der Berücksichtigung der Linse 40, deren Brennweite
und den relativen Abmessungen der anderen Elemente.
Beim Betrieb der dargestellten Ausführungsform zur
Messung oder Einstellung der Lage der Vorderräder eines Fahrzeuges
im Hinblick auf die Vorspur, sind verschiedene Eichschritte erforderlich. Zuerst wird das Fahrzeug (nicht dargestellt), sowie
es in der Fig. 7 veranschaulicht ist, mit seinen 4 Rädern auf eine im wesentlichen ebene, horizontale Arbeitsfläche 10
gestellt und die steuerbaren Vorderräder 11 und 12 befinden sich in der Nähe eines reflektierenden, ebenen Spiegels 19. Der Spiegel
19 ist um seine senkrechte Achse 20 drehbar. Die Anfangseichung besteht darin einen Radkopf 26 auf einem oder beiden
Hinterräder zu befestigen, wobei sein einstellbares Ende oder Kontaktstück 42 auf die Abweichung Null von der Drehachse der
Hinterräder 13 und 14 eingestellt ist und das Rohr 29 in Richtung auf den Spiegel 19 ausgerichtet ist, sodass die optische
Achse desselben in einer im wesentlichen horizontalen Ebene liegt, wobei kleinere Anstellwinkelfehler 26 seiner Längsachse
leicht ausgeglichen werden können. Dies kann durch den Gesichtssinn des Arbeiters oder mit Hilfe einer schwerkrafttfibriebenen
Richtwaage geschehen, die in Verbindung mit der relativen Lage anderer Elemente der Einrichtung anzeigen wird, dass eine
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horizontale Lage ein gewünschtes Resultat erzeugen wird. Unter diesen Bedingungen, wenn die Anzeige 20 Null anzeigt, d.h.
weder eine positive noch eine negative Abweichung, ist die Drehachse 18 der Hinterräder 13 und 14 senkrecht zur Längsachse
15 des Fahrzeuges (nicht dargestellt). Behält der Spiegel 19 seine senkrechte Lage bei in der er normal zur Arbeitsfläche 10
steht, so wird seine Drehung um seiresenkrechte Achse 20 eine Stellung bringen in der die Kopfachsen 27 und/oder 28 senkrecht
oder normal zur Ebene des Spiegels 19 sind.
Ist einmal die Anfangseichung zufriedenstellend durchgeführt, so wird der Radkopf auf das Vorderrad 11 oder 12
gebracht und sein Kontaktstück 42, das mit einer Eichrichtungvorrichtung versehen ist, kann auf die gewünschte Vorspur
eines der beiden Vorderräder eingestellt werden. Unter diesen Bedingungen ist die Längsachse des Drahtkopfes 26 aus seiner
Parallelität mit der Drehachse der Vorderräder 16 oder 17 gebracht. Wenn nun das Rad richtig ausgerichtet ist, wird das
ausgesandte und reflektierte Signal anzeigen, dass die optische Achse 27 des Drahtkopfes 26 senkrecht oder normal zur Spiegelfläche
19 steht. Befindet sich die Drehachse des Rades nicht in einer solchen vorbestimmten Lage, dann wird die Anzeige 20
eine positive oder eine negative Abweichung von der gewünschten Lage anzeigen. Diese, kann direkt abgelesen oder vom Arbeiter
ausgewertet werden, um die Grosse der Einstellung, die am Rad
des Fahrzeuges gemacht werden SoIl1, um die Räder 11 oder 12 und
deren Drehachsen 17 oder 16 in die gewünschte vorbestimmte Lage für die richtige Vorspurbeziehung bezüglich der Längsachse 15
des Fahrzeuges zu bringen, zu bestimmen.
Die Schalter 63 und 64 können in Uebereinstimmung mit
der relativen Lage des Radkopfes 26 bezüglich der Spiegelebene 19 betätigt werden; wobei es selbstverständlich ist, dass ein
grösseres Signal und/oder eine grössere Empfindlichkeit für einen vergleichbaren Betrieb erforderlich ist, wenn der Radkopf
26 auf einem der Hinterräder des Fahrzeuges angeordnet ist,als
in dem Fall in dem der Radkopf 26 auf einem der Vorderräder des Fahrzeuges angeordnet ist.
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Leerseite
Claims (1)
1. Einrichtung zum Ausrichten eines Rades eines Fahrzeuges, gekennzeichnet durch :
a) eine Arbeitsfläche (10) zur Aufnahme eines Fahrzeuges (11,12,13,14) von dem Bauelemente bezüglich zu einer Längsachse
(15) des Fahrzeuges ausgerichtet werden sollen;
b) einen Energiereflektor (19), welcher eine vorgegebene
Lage bezüglich einer Achse des Fahrzeuges einnehmen kann;
c) Mittel, einschliesslich eines Strahlungsenergiesenders (37) und eines Strahlungsenergieempfängers (35), welche
zur einstellbaren Anordnung auf einem Element des Fahrzeuges ausgelegt sind, wobei eine Achse (27) dieser Mittel (26) in
einer vorbestimmten Beziehung bezüglich einer Achse (18) des Fahrzeuges einzustellen ist, und die Mittel (26) eine optische
Achse (27) haben;die in einer vorbestimmten Beziehung bezüglich
der Achse (18) des Elementes (13) versiä-lbar angeordnet werden
kann, und Mittel (29,32,36) zum Anordnen des Strahlungsenergiesenders (37) und des Strahlungsenergieempfängers (35) derart, dass
ij OT"
die in Richtung/reflektierenden Vorrichtung (19) ausgesandten
Strahlungsenergie vom Strahlungsenergieempfänger (35) in einer bestimmten Weise empfangen wird, wenn die optische Achse (27)
senkrecht zur Ebene der reflektierenden Vorrichtung (19) steht, wobei der Strahlungsenergiesender (37) und der Strahlungsenergieempfänger
(35) wirksame Betriebsachsen haben, die mit der optischen Achse (27) auf der sie in axialem Abstand angeordnet
sind zusammenfallen.
ORIGINAL INSPECTED
709829/0279
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US05/648,890 US4115007A (en) | 1976-01-14 | 1976-01-14 | Vehicle wheel alignment system |
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Publication Number | Publication Date |
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DE2658117A1 true DE2658117A1 (de) | 1977-07-21 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19762658117 Withdrawn DE2658117A1 (de) | 1976-01-14 | 1976-12-22 | Einrichtung zum ausrichten der raeder eines fahrzeuges |
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