DE1548117A1 - Uhrwerk mit Warnvorrichtung - Google Patents

Uhrwerk mit Warnvorrichtung

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DE1548117A1
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wheel
contact
warning device
clockwork
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DE19661548117
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Jaccard Rene Philippe
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JACCARD RENE PHILIPPE
Original Assignee
JACCARD RENE PHILIPPE
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F3/00Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork
    • G04F3/06Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork with electric driving mechanisms
    • G04F3/08Additional arrangements in connection with ordinary electric clocks for this purpose

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  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

Rene-Philippe JACCARD Petit-Lancy/Geneve (Schweiz)
Uhrwerk mit Warnvorrichtung (Zusatz zu Patent Nr. ... ; Patentanmeldung J 28 923 D£b/83d, 4)
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung und weitere Ausbildung eines Uhrwerkes mit Warnvorrichtung nach Patent ... (Patentanmeldung J 28 923 IXb/83d,4) mit einem ersten Rad, das mit Reibung auf einem Drehteil des Räderwerkes montiert ist, und durch ein zweites, ein Zählrad darstellendes Rad, welches normalerweise vom ersten Rad durch eine Vorrichtung getrennt gehalten wird, die gestattet, indem sie das zweite Rad in Eingriff mit dem ersten Rad bringt, dieses zweite Rad um einen, einem vorbestimmten Zeitintervall entsprechenden Winkel zu drehen, bis dieses zweite Rad auf Null zurückkehrt und mit einer bei seinem
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- 2 Rücklauf eine Warnvorrichtung betätigende Einrichtung.
Die erfindungsgemässe Verbesserung und weitere Ausbildung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Zählrad auf einem beweglichen Träger sitzt, welcher schwenkbar an der Werkplatte befestigt ist und die die Warnvorrichtung betätigende Einrichtung trägt.
In den beigefügten Zeichnungen sind eine beispielsweise Ausführungs -
TörrrTHer Erfindung sowie Abwandlungen hiervon dargestellt, wobei zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht teilweise im Schnitt;
Fig. 2 eine Seitenansicht entlang der Linie Π-Π nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht von unten entlang der Linie ΠΙ-ΙΠ der Fig. 1;
Fig. 4a die Seitenansicht einer Abwandlung;
Fig. 4b eine zweite Seitenansicht einer Abwandlung;
Fig. 5a eine Teilansicht einer weiteren Abwandlung und
Fig. 5b eine ausführlichere Darstellung in Draufsicht.
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Hiernach sitzt unter dem Mittelrad eines nicht dargestellten Uhrwerks das erste Rad 1 auf der Achse 2 des Minutenrades. Das Rad 1 steht in Eingriff mit einem zweiten Rad 3 (Fig. 3), welches das Zahlrad darstellt und um eine Achse 4 drehbar ist, die zwischen den Brücken eines beweglichen Trägers 5 gelagert ist. Dieser bewegliche Träger ist an seinem Ende 6 um eine Achse 7 schwenkbar, welche auf der Werkplatte 8 sitzt. Koaxial auf der Achse 4 des beweglichen Trägers 5 ist ferner eine Nocke 9 und ein Zeigerstellrad angeordnet. Dieses Zeigerstellrad 10 steht in Eingriff mit einem Stundenrad 11, welches koaxial zu dem ersten Rad 1 auf der Minutenradachse 2 sitzt und ein Anzeigeorgan 12 für die abgelaufene Zeit trägt. Unter dem Rad 3 ist weiterhin ein Winkelrad 13 vorgesehen, welches über ein Ritzel 14 durch die Welle 15 betätigt wird. Dieses Winkelrad 13, das Zählrad 3 , die Nocke 9 und das Zeigerstellrad sitzen drehfest auf der Achse 4,
Das Ende 16 des beweglichen Trägers 5 steht unter der Wirkung einer Schraubenfeder 17, die an der Werkplatte 8 befestigt ist. Die Nocke 9 be. sitzt auf ihrem Aussenumfang eine Kerbe 18 und daneben einen Anschlag 19.
Unter der Wirkung der Feder 17, welche den Träger 5 um die Achse 7 schwenkt, wird die Nocke gegen eine Rolle 20 gedrückt, deren parallele Achse zwischen zwei Brücken 21 und 22 auf der Werkplatte angeordnet ist. Solange der aus sere Umfang der Nocke 9 unter der
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Wirkung der Feder 17 gegen die Rolle 20 drückt (Fig. 1), steht das erste Rad 1 in Eingriff mit dem Zahlrad 3 und treibt dieses im Uhrzeigersinn an. Diese Zähleinrichtung läuft daher solange, bis die Rolle 20 die Kerbe 18 erreicht. In diesem Augenblick schwenkt der Träger 5 um die Achse 7 soweit, bis die Rolle in die Kerbe 18 einrastet , und die Alarmvorrichtung wird ausgelöst, wie es nachstehend noch beschrieben wird. Die Räder 1 und 3 sind dann voneinander getrennt.
Die Welle 15gestattet bei jeder Stellung der Nocke 9 diese in einem bestimmten Winkel zu verschieben, wobei das vorhandene Anzeigeorgan die eingestellte Zeit auf einem Zifferblatt entsprechend anzeigt. In dem dargestellten Beispiel ist dieses Zifferblatt konzentrisch zu dem Zifferblatt der Uhr oder des Weckers angeordnet , es ist jedoch auch möglich, dass das Stundenrad 11 um eine andere Achse als um die Minutenachse 2 dreht, wobei jedoch das Stundenrad in Eingriff mit dem Zeigerstellrad 10, bleiben muss.
Hierzu wird zwe ckmä s s ige r weise ein verhältnismässig grosser Eingriff dieser beiden beweglichen Teile vorgesehen, so dass sie bei jeder Stellung des Trägers 5 miteinander in Eingriff bleiben. Der Anschlag 19 verhindert eine Betätigung der Welle 15 in der falschen Richtung, sobald die Kerbe 18 der Nocke 9 die Rolle 20 erreicht hat. Bei jeder anderen Lage der Rolle 20 dreht das Antriebsrad 1 mit Reibung auf der Achse 2, wenn die Welle 15 in der einen oder anderen Richtung betätigt wird. -
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Sobald die Zähleinrichtung läuft, das heisst, wenn die Nocke 9 in . einem bestimmten Winkel gedreht ist, wird ein Teil der Energie des Uhrwerkes zum Antrieb der Zähleinrichtung verwendet. Zur Vermeidung einer Beeinflussung des Uhrwerkes, welche durch den zusätzlichen Energiebedarf eintreten kann, ist um die Welle 15 eine Schraubenfeder angeordnet. Das eine Ende dieser Schraubenfeder ist an der Werkplatte und das andere Ende an dem Ritzel 14 befestigt. Hierdurch spannt sich diese Feder bei Betätigung der Welle 15 und speichert Energie in dem Masse, wie es der WinkelverSchiebung der Nocke 9 entspricht. Während des Ablaufes der Zähleinrichtung, das heisst während der Drehung der beweglichen Teile 13,3,10 und 11 sowie der Nocke 9 an der Rolle 20, gibt die Feder 23 ihre Energie wieder ab, so dass das Uhrwerk nur mehr die bei der Kraftübertragung entstehende Reibung zu überwinden hat.
Die Schraubenfeder 23 kann beispielsweise auch durch eine Spiralfeder ersetzt werden, wie es nachstehend noch für die Abwandlung in den Figuren 4a und 4b beschrieben wird. Bei der in den Figuren 1-3 dargestellten Ausführungsform kann diese !Compensationsspiralfeder um die Achse 4, beispielsweise zwischen dem Ze ige rs teilrad
und der Nocke 9 angeytdnet werden, wobei ihr aus seres Ende an dem Zapfen 5a des Trägers 5 und ihr inneres Ende an der Achse 4 befestigt' wird.
BAD 3Ö9S35/ÖSSS
An dem Ende 16 des beweglichen Trägers 5 ist schwenkbar eine Klinke 24 angeordnet, welche mit einem Sperrad 25 zusammenarbeitet, das drehfest mit einem Kontaktrad 26 auf der Achse 27 sitzt (Fig. 2). Die Feder 17 ist an einem Zapfen 28 der Klinke 24 befestigt, welcher exzentrisch zu der Klinkenachse angeordnet ist, so dass die Klinke ständig gegen das Sperrad 25 gedrückt wird. Hierdurch wirkt die Feder 17 g leichzeitig auch auf den Träger 5 ein, wie es vorstehend bereits beschrieben wurde.
Auf der Werkplatte 8 ist ferner ein fester Block 29 mit einem Isolierkörper 30 angeordnet, in welchem zwei Kontaktfinger 31 und 32 eingebettet sind, an die zur Auslösung einer elektrisch betätigten Alarmvorrichtung die beiden Leitungen 33 und 34 angeschlossen sind. Am Ende des unteren Kontaktfingers 31 befindet sich eine isolierte Spitze 35, welche gegen das Rad 26 gerichtet ist und hierauf gleitet. Auf diesem Rad 26 sind ferner Vertiefungen oder Löcher 36 vorgesehen, die auf seinem Umfang in gleichen Winkelabstanden angeordnet sind. Der Zwischenraum zwischen zwei Vertiefungen 36 ist gleich und entspricht dem Abstand zweier Zähne des Sperrades. Sobald die Spitze 35 in einer der Vertiefungen 36 sitzt, ist der Kontakt geöffnet und die Alarmvorrichtung in Ruhe. Sobald sich jedoch die Spitze 35 auf der Oberfläche des Rades 26 zwischen zwei Vertiefungen 36 bewegt, kommen die Kontaktklötzchen der Finger 31 und 32 miteinander in Bertthrung und der elektrische Stromkreis wird geschlossen« 9 Q 9 δ δ 5 / 0 5 8 6
BAO ORIGINAL
Bei jeder Bewegung des beweglichen Trägers 5 durch die Drehung der Nocke 9 zwischen der Stellung der Rolle 20 in der Kerbe 18 und ihrer Stellung auf dem Aussenumfang der Nocke 9 greift die Klinke 24 in den nächsten Zahn des Sperrades 25 ein. Sobald die durch die Winkelvers te llung "der Nocke 9 bestimmte Zeit abgelaufen ist, rastet die Rolle in die Kerbe 18 ein und der bewegliche Träger 5 wird durch die Wirkung der Feder 17 bewegt. Hierdurch dreht die Klinke 24 das Sperrad 25 und das Kontaktrad 26 um einen solchen Wert weiter, der einem Zahn des Sperrades entspricht. Während dieser WinkelverSchiebung gleitet die isolierte Spitze 36 auf dem Rad 26 zwischen zwei Vertiefungen 36 und schliesst hierdurch den Kontakt zur Auslösung der Alarmvorrichtung.
Andern Kontaktrad 26 ist ferner eine Verzögerungseinrichtung vorgesehen, welche die Winkelver Schiebung bremst und hierdurch die Dauer der Auslösung für die Warnvorrichtung verlängert. Diese Einrichtung besteht aus einem Zwischenrad 37, welches über ein Ritzel 38 mit dem Kontaktrad 2 6 in Eingriff steht, ferner einem Hemmungsrad 41» das mit einem Ritzel 40 in Eingriff mit dem Rad 37 steht, sowie einem Anker 39 auf einer Achse einer Schwingmasse 42. Sobald der bewegliche Träger 5 unter der Einwirkung der Nocke 9 bewegt wird und die Klinke antreibt, wird die Droung des Sperrades 25 und des hiermit drehfest angeordneten Kontaktrades 26 gebremst und geregelt. Somit gibt es zwei Möglichkeiten, die Dauer der Auslösung der Alarmvorrichtung zu verändern. Eine Möglichkeit besteht in der Veränderung der Anzahl der Zähne des Sperrades 25 und in Uebereinstimmung hiermit der- ■ *
A Λ Λ BAD ORIGINAL
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Winkelabstände der Oeffnungen des Kontaktrades 26 und die andere Möglichkeit in der Veränderung der Charakteristika der Hemmung der Verzögerungseinrichtung, die in bestimmten Fällen auch vollständig weggelassen werden kann.
Bei einer nicht dargestellten Abwandlung kann der Kontaktschluss für die elektrische Einrichtung der Warnvorrichtung auch in anderer Weise erfolgen. Hierbei kann beispielsweise ein einziger, isolierter Kontaktfinger auf dem Kontaktrad gleiten, welches mit elektrisch leitenden und nicht4eitenden Sektoren ausgestattet ist. Ferner kann das Kontaktrad auch auf seinem Aussenumfang mit kurzen Zapfen versehen werden, welche während der Bewegung des beweglichen Trägers zwei isolierte Kontaktfinger betätigen.
■ Selbstverständlich ist es auch möglich, das beschriebene Uhrwerk in gleicher Weise mit einer mechanisch betätigten Warnvorrichtung anstelle der erwähnten elektrisch betätigten Warnvorrichtung auszustatten.
Beider Abwandlung gemäss Fig. 4a trägt der bewegliche Träger 43 eine Achse 44, aufweicher einerseits die Nocke 45 und das Zählrad 46 sowie andererseits das Antriebsrad 47 mit der gespalteten Hülse drehen, wobei das Antriebsrad 47 unter der Wirkung der Nocke 45 in die Zahnung des Federhauses 49 eingreifen kann. Um die Achse ist eine Kompensationsspiralfeder 50 angeordnet, deren inneres Ende
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an dieser Achse und deren aus seres Ende an dem Zapfen 51 befestigt sind. /Wie vorstehend beschrieben, drückt der bewegliche Träger 43, welcher um eine auf der Werkplatte 53 sitzenden Achse (Fig. 4b) schwenkbar ist, die Nocke 45 gegen eine Rolle oder einen Zapfen 45a, die fest auf der "Werkplatte 53 sitzen. Das Zählrad 46 steht in Eingriff mit dem festen Ritzel der Achse 54 der Antriebsfeder von einer mechanisch angetriebenen Alarmvorrichtung. Diese Antriebs feder 55 ist einerseits ander Achse 54 und andererseits an einem Zapfen 56a einer Brücke 56 befestigt, die mittels der Zapfen 51 auf die Werkplatte 53 montiert wird.
Oben an der Achse 54 ist eine Einrichtung zum Anhalten der Alarmvorrichtung vorgesehen, welche aus einem Knopf 57 mit einem Zapfen 58 besteht, die mit einem festen Anschlag 59 auf der Brücke 56 zusammenarbeitet. Der Knopf 57 dient zum Aufziehen der Antriebs feder 55 und kann an seinem Aussenumfang gerändelt sein. Wie vorstehend beschrieben, kann ferner eine Verzögerungseinrichtung für die Alarmvorrichtung in Form einer Hemmung vorgesehen werden, deren Anker 60 in der Zeichnung (Fig. 4b) zu erkennen ist. Die Achse 54 ist durch die Werkplatte 53 verlängert und trägt an ihrem Ende den Weckerzeiger 61.
Bei einer anderen Abwandlung nach den Fig. 5a und 5b sind die gleichen Teile der vorstehend beschriebenen Ausführungsform mit den. gleichen Bezugs zeichen, jedoch einmal gestrichen, bezeichnet,
_, —— ^
BAD ORtGIMAL 309 385/Q 53f,
Hierbei ist die durch den Knopf 57' betätigte Welle 54' nicht mehr unmittelbar mit der Antriebsfeder 55' verbunden, so dass die ursprüngliche Kompensationsfeder 50 (fig. 4) weggelassen werden kann. Hierzu dreht ein Rohr 62 in der "Werkplatte 63, wo es durch eine nicht dargestellte Klammer gehalten wird. Dieses Rohr 62 ist durch einen axialen Ansatz 64 verlängert. Die Welle 54'
dreht frei in dem Rohr 62 und ihr unteres Ende ist in der zweiten Werkplatte 65 gelagert. Ein zweites, drehfest auf der Welle 54' sitzendes Rohr 66 trägt ebenfalls einen axialen Ansatz 67, welcher dem erstgenannten Ansatz 64 entgegengerichtet ist und mit diesem zusammenarbeitet.
Sobald daher der Knopf 57' betätigt wird, gelangt der Ansatz 67 in Eingriff mit dem Ansatz 64 und die Drehung des Rohres 62 spannt die Antriebsfeder 551. Die radiale Befestigung dieser Feder wirkt sich auf das Rohr 62 aus, welches sich auf der Werkplatte 63 abstützt, so dass die Welle 54' frei drehbar bleibt. Diese Welle trägt ferner ein Rad 68, welches mit einem Rad 69 auf einer Zwischenwelle 70*in Eingriff steht, die zwischen den beiden Werkplatten angeordnet ist. Das Rad 69 treibt das Zeigerstellrad 71, welches seinerseits mit dem Zählrad46' in Eingriff steht.
Zum Unterschied gegenüber der zuast beschriebenen Ausführungsform unterscheidet sich diese Abwandlung noch dadurch, dass der bewegliche Träger 43' bei 5?,' unmittelbar an der Werkplatte 65
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angelenkt ist. Wie vorstehend beschrieben, trägt dieser Träger die Welle 44'. Sobald die Kerbe der Nocke 45' in den Zapfen45a' einrastet, wird das Antriebsrad 47' von der Zahnung 49' des Federhauses getrennt. Das schwenkbare Ende des beweglichen Trägers-43' ist durch einen Arm 72 verlängert, welcher in der dargestellten Stellung (Fig. 5a) den Hammer 73 blockiert.
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Claims (12)

- 12 PATENTANSPRUECHE :
1. Uhrwerk mit Warnvorrichtung nach Patent. .. (Patentanmeldung J 28 923 IXb/83d,4) mit einem ersten Rad, das mit Reibung auf einem Drehteil des Räderwerkes montiert ist, und mit einem zweiten , ein Zählrad darstellendes Rad, welches normalerweise vom ersten Rad durch eine Vorrichtung getrennt gehalten wird, die gestattet, indem sie das zweite Rad in Eingriff mit dem ersten Rad bringt, dieses zweite Rad um einen, einem vorbestimmten Zeitintervall entsprechenden Winkel zu drehen, bis dieses zweite Rad auf Null zurückkehrt, und mit einer bei seinem Rücklauf eine Warnvorrichtung betätigende! Einrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass das Zählrad (3) auf einem beweglichen Träger (5;43; 43') sitzt, welcher schwenkbar an der Werkplatte (8) befestigt ist und die die Warnvorrichtung betätigende Einrichtung trägt.
.t
2. Uhrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass koaxial zu dem Zählrad (3) eineNocke (9) mit einer Kerbe (18) und einem Anschlag (19) auf ihrem Aussenumfang vorgesehen ist, welche durch eine an dem beweglichen Trägerende angreifende Feder (17) gegen eine Rolle (20) gedrückt wird, wobei das Zählrad (3) und das erste Rad (1) miteinander in Eingriff stehen und beim Einrasten der Rolle in die Kerbe der Nocke voneinander getrennt werden, '
■ 90S88S/0586 W-or,g,nai
3. Uhrwerk nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das koaxial mit der Nocke (9) angeordnete Rad (3) eine grosse Eingrifftiefe aufweist und in ständigem Eingriff mit einem entsprechenden Stundenrad (11) steht, welches auf der Minutenachse (2) sitzt und fest mit einem Zeitanzeigeorgan (12) verbunden ist.
4. Uhrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem beweglichen Trägerende eine Klinke (24) vorgesehen ist, welche mit dem Sperrad (25) eines Kontaktrades (26) der Warnvorrichtung zusammenarbeitet.
5. Uhrwerk nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (17) mit einem Ende an einem am unteren Klinkenteil (28) exzentrisch zu deren Schwenkachse angeordneten Zapfen und mit dem anderen Ende an der-Werkplatte (8) befestigt i'st und hierdurch gleichzeitig sowohl auf den beweglichen Träger (5) einwirkt als auch die Klinke (24) gegen das Sperrad (25) drückt.
6. Uhrwerk nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Warnvorrichtung elektrisch angetrieben und durch das Kontaktrad (26) betätigt wird.
7. Uhrwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromschluss durch einen federnden Kontaktfinger (31) erfolgt, welcher einerseits eine isolierte Spitze und andererseits ein auf
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einen Gegenkontakt wirkendes Kontaktklötzchen trägt, wobei der Kontakt geschlossen wird, solange die Isolierspitze auf der Fläche des durch die Klinke (24) bewegten Kontaktrades (26) gleitet, und unterbrochen wird, sobald die Isolierspitze in eine der Vertiefungen (36) auf der Kontaktradoberfläche einsinkt.
8. Uhrwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktrad (26) der Einwirkung einer Verzögerungseinrichtung in Form einer Ankerhemmung (37 - 41) ausgesetzt ist.
9. Uhrwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktrad (26) elektrisch leitende und nicht-leitende Sektoren aufweist und ein isolierter Kontakt über diese Sektoren gleitet, um dem Spiel der Klinke entsprechend den Speisestrom für die Warnvorrichtung ein- bzw. abzuschalten.
10. Uhrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Warnvorrichtung mechanisch betätigt wird.
11. Uhrwerk nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass das Zählrad (3) durch eine parallel zur Werkplatte gelagerte Welle (15) betätigt wird, welche mit einem Ritzel (14) in ein Winkelrad (13) eingreift, das koaxial zu dem Zählrad (3) angeordnet ist.
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12. Uhrwerk nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schraubenfeder (23) mit einem Ende an der Werkplatte (8) und mit dem andern. Ende an dem Ritzel (14) befestigt ist, welche bei Betätigung des Zählrades (3) durch die Welle (15) gespannt wird und sich während des Antriebes durch das Uhrwerk wieder entspannt.
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DE19661548117 1965-03-05 1966-03-04 Uhrwerk mit Warnvorrichtung Pending DE1548117A1 (de)

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