DE154706C - - Google Patents

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DE154706C
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Germany
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/68Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles in which the articles are torn or severed from strips or sheets

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Devices For Checking Fares Or Tickets At Control Points (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Selbstverkäufer für Fahrscheine von Straßenbahnen u. dgl., der außer der Abgabe der Fahrscheine gleichzeitig eine Kontrolle darüber ermöglicht, daß jeder Fahrgast im Besitz eines gültigen Fahrscheines ist und sich diesen Fahrschein mit Hilfe richtiger Münze erworben hat. Bei den Vorrichtungen dieser • Art war bisher ein Betrug insofern leicht
ίο möglich, als jemand die Abgabe eines Fahrscheines aus dem Apparate mit Hilfe von Metallplatten o. dgl., die der Größe und Schwere des betreffenden Geldstückes entsprechen, erreichen konnte.
Diesen Ubelstand vermeidet der Erfindungsgegenstand durch eine an sich bekannte Schaustellung der selbsteingeworfenen Münzen. Außerdem wird jedoch eine weitere Kontrolle dadurch getroffen, daß der Selbstverkäufer noch mit einem Zählwerk versehen ist, das die Nummer des zuletzt verkauften Fahrscheines sichtbar macht.
Der vorliegende Selbstverkäufer ermöglicht also außer der Abgabe der Fahrscheine eine gleichzeitige Kontrolle darüber, daß der Fahrgast im Besitz eines gültigen Fahrscheines ist und daß er diesen Schein mit Hilfe richtiger Münze erlangt hat, und zwar sind gemäß der Erfindung die drei hierfür in Betracht kommenden Vorrichtungen derart miteinander verbunden, daß sie mit Hilfe eines . einzigen Griffes gleichzeitig in Bewegung gesetzt werden.
Die Schaustellung der zuletzt in den Apparat' geworfenen Münze erfolgt mit Hilfe einer Fächertrommel, die bei jeder Fahrkartenabgabe um ein Fach weiter rückt.
Die Zeichnung veranschaulicht in Fig. 1 bis 4 bezw. 5 bis 7 zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes.
Der Kasten A dient zur Aufnahme der einzelnen Teile. Die in den Geldeinwurf B eingeführte Münze C (Fig. 1 und 2) fällt durch einen Kanal derart herab, daß sie mit ihrer Oberfläche auf die Unterlage D zwischen die Klauen E und F zu liegen kommt. Die Klaue F steht mit dem Handgriff G an der Außenseite des Selbstverkäufers in Verbindung, Das Geldstück stellt nun gewissermaßen das Kupplungsglied zwischen den beiden Klauen E und F dar. Auf der Trommel K ist ein Fahrkartenstreifen angeordnet, der zwischen den beiden Walzen J (Fig. 2) durch einen Schlitz in der Vorderwand nach außen geführt wird. Die Achsen der erwähnten Walzen bezw. Ansätze derselben tragen Zahnräder. Eine Schaltklinke überträgt die Bewegung des Kupplungsgliedes E auf die Walzen, so daß der Papierstreifen um eine Fahrscheinlänge immer weiter geführt wird. Gleichzeitig ist mit dieser Vorrichtung zur Abgabe des Fahrscheines durch geeignete Übertragungsglieder eine zweite Vorrichtung verbunden, die ein Zählwerk L in Bewegung setzt, das die Nummer der zuletzt verkauften Fahrkarte anzeigt. Unter-
Film
halb der Kupplungsglieder E F befindet sich eine Fächertrommel M, die, wie aus Fig. ι ersichtlich ist, verschiedene Felder aufweist, die zur Aufnahme der Geldstücke bestimmt sind.
An der Vorderseite des Selbstverkäufers befindet sich eine Glasscheibe, so ,daß man die Übersicht über die Fächertrommel M von außen hat.
ίο In dem soeben beschriebenen Ausführungsbeispiel vollführen die Klauen E und F eine geradlinige Bewegung, während sie in dem in Fig. 5 bis 7 dargestellten Beispiel eine bogenförmige Bewegung machen, wie denn überhaupt der ganze Erfindungsgegenstand in den Einzelheiten eine ganze Reihe Abänderungen zuläßt.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist nun an dem ersten Ausführungsbeispiel erläutert, derart, daß nach Einwurf des Geldstückes C, das sich zwischen die Klauen E und F legt und diese somit kuppelt und nach erfolgtem Ziehen an dem Handgriff G sich beide Klauen nach vorn bewegen. Das Geldstück C wird hierdurch vorgeschoben und fällt durch die Öffnung H auf den Schauteller der Fächertrommel M. Infolge der hierbei wirksamen oben erwähnten Bewegungsübertragung wird der Papierstreifen durch die Walzen vorgeschoben und das Zählwerk geschaltet.
Man kann also mit Hilfe des Apparates übersehen, ob jeder Fahrgast einen richtigen Fahrschein hat, dessen Nummer in Nähe der durch das Zählwerk angezeigten sich befinden muß. Nummeriert man außerdem noch die ■ Teile der Fächertrommel von 0,9 in Übereinstimmung mit den letzten Ziffern des Zähl-, Werkes und damit auch der entsprechenden Fahrscheine, so kann man weiter auch feststellen, wenn man ein falsches Geldstück in der Trommel sieht, für welche Fahrscheinnummer dieses aufgegeben ist. Auf diese Weise läßt sich der Inhaber des betreffenden Fahrscheines schnell feststellen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Selbstverkäufer für Fahrscheine u. dgl., bei dem die Ausgabe der Fahrscheine nach Münzeinwurf durch Bewegung eines Flandgriffes bewirkt wird, dadurch, gekennzeichnet, daß die Bewegung des . Handgriffes gleichzeitig zur Fortschaltung eines Zählwerkes und einer die eingeworfenen Münzen zur Schau stellenden Fächertrommel benutzt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE910489C (de) * 1939-01-26 1954-06-21 Riv Offcine Di Villar Perosa S Billetausgabe-Automat fuer einen bestimmten Wert

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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