DE1546984A1 - Verfahren und Vorrichtung zum UEberziehen von Gegenstaenden - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum UEberziehen von GegenstaendenInfo
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Description
Verfahren und Vorrichtung zum Überziehen von gegenständen.
Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren und Vorrichtungen, die es ermöglichen, Gegenstände mit einem Überzug zu
versehen, sowie auf die mit Hilfe der erfindungsgem-ßen Verfahren
und Vorrichtungen hergestellten Erzeugnisse; insbesondere betrifft die Erfindung Verfahren und Vorrichtungen, mittels
deren elektrische Schaltungselemente mit einem isolierenden Mantel aus Kunststoff versehen werden können.
Zahlreiche elektrische Schaltungselemente, z.B. Widerstände, müssen mit einem schützenden Überzug aus einem elektrisch
isolierenden Material, beispielsweise aus Kunststoff, versehen werden. Dieser Überzug sohützt das betreffende Schaltungselement
gegen mechanische Beschädigungen, und außerdem bildet er eine elektrische Isolation für den aktiven Bestandteil
des Schaltungselements gegenüber anderen Schaltungselementen
in der elektrischen Schaltung, in welcher das Schaltungselement verwendet wird. Die elektrischen Eigenschaften zahlreicher
elektrischer Schaltungselemente, insbesondere von Widerständen, werden vielfach beeinträchtigt, wenn die Schaltunga-
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elemente mit der Atmosphäre in Berührung kommen, mü insbesondere
dann, wenn aie der Feuchtigkeit der Atmosphäre ausgesetzt werden. Aus diesem Grunde soll der Schutzüberzug zusätzlich
dazu dienen, den aktiven Bestandteil des Schaltungselements gegen die Einflüsse der Atmosphäre und insbesondere der atmo- '
sphärischen Feuchtigkeit zu schützen.
Eines der bisher üblichen Verfahren zum Aufbringen eines Schutzüberzugs aus einem isolierenden Kunststoff auf ein elektrisches
Schaltungselement besteht darin, das Schaltungselement im Wege des Spritzens, AufStreichens oder Eintauchens mit einem
flüssigen Kunststoff zu überziehen und die entstehende Kunststoffschicht
dann zu härten. Es hat sich jedoch gezeigt, daß ein solcher Schutzüberzug für die Atmosphäre nicht genügend
undurchlässig ist, um den gewünschten Schutz zu bieten; dies gilt insbesondere dann, wenn die Schaltungselemente bei hohen
Temperaturen betrieben werden. Ferner bat es sich gezeigt, daß diese Feststellung auch für den Fall gilt, daß jedes Schaltungselement
mit mehreren Kunststoffüberzügen versehen wird. Weiterhin
hat es sich gezeigt, daß derartige überzüge häufig nicht die geforderten elektrischen Ieolationseigenschaften besitzen,
denn die relativ dünnen überzüge können infolge elektrischer
Beanspruchungen versagen, wenn das Schaltungselement belastet
wird.
Sin weiteres Verfahren zum Aufbringen eines Sohutzüberzugs
aus Kunststoff, der ein elektrisches Schaltungselement
umschließt, besteht darin, den überzug oder Hantel an der Außenseite
de· Schaltungselemente mit Hilfe von Preß- oder Spritzgußverfahren
zu erzeugen* Se zeigte eich, daß ein auf diese
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Weise geformter dchutzüberzug nicht nur eine bessere elektrische
Isolation für das Schaltungselement liefert, sondern auoh einen besseren Schutz gegen Feuchtigkeit und andere Verunreinigungen
in der Atmosphäre bietet, durch welche die Eigen-" schäften des Schaltungselements geschädigt werden könnten.
Allerdings besitzt ein so geformter Schutzmantel, der einen besseren Schutz gewährleistet, eine erheblich größere Wandstärke
als der Kunststoffüberzug, so daß da3 Schaltungselement erheblich größere Abmessungen erhält. Dem steht jedoch die |
Tatsache entgegen, daß man heute aufdem Gebiet der Elektronik
bemüht ist, die Abmessungen aller Geräte und ihrer Bauteile möglichst weitgehend zu verkleinern. Aus diesem Grunde ist die
Verwendung eines geformten Schutzmantels wegen der dadurch bedingten Vergrößerung der Abmessungen, unerwünscht.
Ein Ziel der Erfindung besteht nunmehr darin, ein neuartiges
Verfahren vorzusehen, mittels dessen Gegenstände mit einem Überzug versehen werden können.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung "
eines neuartigen Verfahrens, mittels dessen elektrische Schaltungselemente
mit einem Schutzmantel aus Kunststoff versehen werden können.
Ferner sieht die Erfindung ein Verfahren vor, um elektrische
Sohaltungselemente mit einem relativ dünnen Schutzüberzug aus Kunststoff zu versehen, durch den die Schaltungselemente
gegen Feuchtigkeit und andere Verunreinigungen geschützt werden.
Weiterhin sieht die Erfindung eine neuartige Vorrichtung .vor, mittels deren elektrische Schaltungselemente mit einem
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Schutzmantel aus Kunststoff versehen werden können.
Ein weiteres Ziel ,der Erfindung besteht in der Schaffung
einer neuartigen Vorrichtung, mittels deren man elektrische Schaltungselemente kontinuierlich mit einem schützenden
Mantel aua Kunststoff versehen kann.
Ferner sieht die Erfindung ein neuartiges elektrisches Schaltungselement vor.
Weiterhin sieht die Erfindung ein elektrisches Schaltungselement
vor, das einen Schutzüberzug aua Kunststoff besitzt, der relativ dünn ist, jjedooh das Schaltungselement gegen Feuchtigkeit
und andere in der Atmosphäre enthaltene Verunreinigungen schützt.
Weitere Ziele der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer ) Zeichnungen an' einem Ausführungabeispiel näher erläutert.
Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung im Grundriß.
Fig. 2 ist die Vorderansicht der Vorrichtung nach der
Erfindung.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht der erfindungegemäßen Vorrichtung
bei Betrachtung derselben von der in Fig. 1 eingezeichneten Linie 3-3 aus.
Fig. A ist ein Schnitt durch das vordere Ende der Einrichtung
zum Aufbringen des xiunststoffs und der Fördereinrich-
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tung für die elektrischen Schaltungselemente bei der erfindungsgeraäßen
Vorrichtung. ·
Fig. 5 iat ein Teilachnitt längs der linie 5-5 in Fig.
Fig. 6 ist ein Teilschnitt längs der linie 6-6 in Fig.
Fig. 7 zeigt im Grundriß die bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung verwendete Schutzeinrichtung für die Fördereinrichtung.
Fig. 8 ist ein Schnitt längs der linie 8-8 in Fig. 7.
Fig. 9 zeigt perspektivisch ein Gestell, in dem die elektrisohen
Schaltungselemente duroh die erfindungsgemäße Vorrichtung
hindurchgeführt werden.
Allgemein*gesprochen, besteht das erfindungsgemäße Verfahren
darin, eine "Atmosphäre" aus einem zur Herstellung der
Überzüge dienenden Kunststoff in Form fester Pulverteilohen zu erzeugen und einen erhitzten Gegenstand in diese "Atmosphäre"
einzubringen. Der zu Überziehende Gegenstand wird auf eine aolohe
Temperatur erhitzt, daß dann, wenn der Gegenstand in die Kunststoffatmosphäre eingebracht wird, die Kunststoffteilchen
in Berührung mit dem Gegenstand kommen» mit ihm verschmelzen und auf diese leise einen Überzug bilden. Der Gegenstand verbleibt
in der Kunststoffatmosphäre, bis sich ein Überzug »ti
der gewünschten Dicke gebildet hat* Nach dem Entfernen dee
Gegenstandes aus der Kunststoffatmosphäre kann man den Gegenstand
erneut erhitzen, um ein vollständiges Verschmelzen des gesamten auf den Gegenatand aufgebrachten Kunststoffs zu gewährleisten,
und hierauf wird der Kunststoffüberzug gehärtet« ORIGINAL INSPECTED 9 098 50/1 1.8 5
Zwar kann man die Atmosphäre aus dem pulverförraigen Kunststoff
auf verschiedene Weise erzeugen, doch besteht das bevorzugte Verfahren nach der Erfindung darin, einen relativ dichten
Schauer aus Kunststoffteilchen zu erzeugen. Die zu. Überziehenden
Gegenstände werden dann durch diesen Schauer aus Kunststoffteile
hen hindurchgeführt, und man kann die Gegenstände drehen
oder auf andere Weise bewegen, um zu gewährleisten, daß die
Gegenstände allseitig mit dem Kunststoff Überzogen werden. Zwar lassen sich Gegenstände mit Hilfe des erfindungsgemäßen
Verfahrens mit einem thermoplastischen Harz überziehen, doch dient das Verfahren nach der Erfindung vorzugsweise zum Aufbringen
von Überzügen aus einem mittels Wärme härtbaren Harz.
Um elektrische Schaltungselemente mit einem Schutzmantel zu versehen, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, als Überzugsmaterial ein pulverisiertes Silikonharz oder ein Mischpolymer
oder ein Gemisch eines Silikonharzes mit anderen Harzen, z.B. einem Epoxyharz, zu verwenden.
In Tig. 1 und 2 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung
insgesamt mit 10 bezeichnet.
Sie Vorrichtung 10 umfaßt einen aufrecht stehenden Unterbau 12. Der obere Teil des Unterbaue 12 wird durch zwei langgestreckte
waagerechte Platten 14 und 16 gebildet, die in der gleichen Ebene liegen und sieb in einem gegenseitigen Abstand
parallel zueinander erstrecken, so daß zwischen den Innenkanten der Platten ein Spalt vorhanden ist. Auf der Oberseite der Platten 14 und 16 sind Führungsschienen 18 und 20 befestigt, die
sich gemäß Fig. 4 längs de* benachbarten Innenkanten ifftr Platten
· - (■;
■14 und 16 erstrecken und als Unterstützung für ein ve-Ä&chieb-
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bares Gestell 22 dienen, mittels dessen die elektrischen Schaltungselemente
74 durch die% Vorrichtung 10 hindurchgeführt
werden. Die Platte 14 trägt auf ihrer Oberseite eine Führungsschiene
26, die sich in einem geringen Abstand von der Laufschiene 18 parallel zu dieser erstreckt. Die senkrechte Höhe
der Führungsschiene 26 ist größer als die Höhe der Laufschiene
18, und die- Führungsschiene 26 kann an der Außenseite eines seitlichen Flansches 28 des Gestells 22 angreifen, um das Gestell
längs der Laufschienen 18 und 20 zu führen.
Auf der Oberseite der Platte 16 ist eine Kettenführungsschiene
30 angeordnet, die sich in einem geringen Abstand von
der Laufschiene 20 parallel zu dieser erstreckt und als Führung · für eine endlose Antriebskette 32 dient, um die Kette von einem
Ende der Laufschiene 20 etwa bis zum anderen Ende der Laufschiene
über die Oberseite der Platte 16 zu führen. Gemäß Fig.
läuft die Antriebskette 32 über zwei Umlenkräder 34 und 36,·· die nahe den Enden der Laufschiene 20 auf dem Unterbau 12 drehbar
gelagert sind. Die Umlenkräder 34 und 36 sind auf dem Unterbau 12 nahe der oberen Platte 16 angeordnet und ragen gemäß
Fig. 1 durch Schlitze 38 und 40 der oberen Platte 16 nach oben
durch diese Platte hindurch. Somit führen die Umlenkräder 34 und 36 die Antriebskette 32 in waagerechter Richtung, so daß
die Kette auf der Kettenführungsschiene 30 läuft. Zum Antreiben der Kette 32 dient ein im unteren Teil des Unterhaus 12 gelagertes
Antriebskettenrad 42, das von einem Elektromotor 44 aus über ein verstellbares Getriebe 46 angetrieben wird. Gemäß
Fig. 4 trägt die Antriebskette 32 mehrere Mitnehmerstifte 48, die sich nach innen über die Laufschiene 2Q erstrecken. Die
Mitnehmerstifte 48 sind in Abständen über die Länge der Kette
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verteilt und können jeweils an einem Ende eines seitlichen Flansches 28· eines der Gestelle 22 angreifen, um die Gestelle
längs der !aufschienen T8 und 20 zu bewegen.
Auf dem Unterbau 12 ist im wesentlichen rechtwinklig zu
den Laufschienen 18 und 20 eine Einrichtung 50 zum Zuführen des Kunststoffs angeordnet. Gemäß Fig. 3 umfaßt die Zuführungseinrichtung
50 eine waagerechte Pfanne 52, die auf einer Rütteleinrichtung 54 angeordnet ist, welch letztere von beliebiger
ψ geeigneter Konstruktion ist und dazu dient, die Pfanne 52 in *
Schwingungen zu versetzen, um die Kunststoffteilchen vom hinteren Ende der Pfanne zum vorderen Ende zu fördern. Die Pfanne
52 umfaßt einen waagerechten Boden 56, zwei aufrecht stehende
Seitenwände 58, eine Rückwand 60 und eine aufrecht stehende Vorderwand 62. Gemäß Fig. 4 besitzt der Boden 56 der Pfanne 52
nahe der Vorderwand 62 eine öffnung 64, Über die sich ein Sieb
66 erstreckt, das in einen Rahmen 68 eingebaut ist, welcher mittels Schrauben 70 an der Unterseite des Bodens 56 befestigt
ist. Längs der Vorderkante und der Hinterkante des Rahmens 68 sind zwei Leitbleche 72 befestigt, die sich von dem Rahmen 68
nach unten und aufeinander zu erstrecken, um einen Trichter zu bilden, durch den die Kunststoffteilchen, welche die öffnung
64 in dem Boden 56 und das Sieb 66 passiert haben, herabfallen.
Die Zuführungseinrichtung 50 ist auf dem Unterbau 12 so
angeordnet, daß sich das vordere Ende der Pfanne 52 über die Laufschienen 18 und 20 hinweg erstreckt und sich die Öffnung
im Boden der Pfanne oberhalb des Spaltes zwischen den Platten 1
und 16 befindet. Gemäß Fig. 3 und 4 sind die Leitbleche 72 so
abgewinkelt, daß sie die Kunststoffteilchen aus der Pfanne 52.
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nur auf den Hauptteil 74 eier elektrischen Schaltungselemente ·
leiten, die durch die Gestelle 22 unter der Zuführungseinrich- · tung hindurchgeführt werden.
Die Zuführungseinrichtung 50 umfaßt eine insgesamt mit
76 bezeichnete Einrichtung zum Zurückführen von Kunststoffmaterial, durch die alle überschüssigen Kunststoff teilchen aufgefangen
und zur erneuten Verwendung zu der Pfanne 52 zurückgeführt werden. Die Einrichtung 76 umfaßt eine im wesentlichen
ebene Tragplatte 78, die auf dem Unterbau 12 hinter der Zuführungseinrichtung 50 aufrsht stehend angeordnet ist und zwei
in einem senkrechten Abstand übereinander angeordnete, von ihrer Vorderkante aus nach vorn ragende parallele Arme 80 und 82 trägt.
Der obere Arm 80 der Tragplatte 78 erstreckt sich über das hintere
Ende der Pfanne 52 der Zuführungseinrichtung. Der untere Arm 82 der Tragplatte 78 erstreckt sich unterhalb der Zuführungseinrichtung
50 sowie der oberen Platten 14 und 16 des Unterbaus12» Die Tragplatte 78 ist auf dem Unterbau zwischen
Führungen 84 verschiebbar, so daß man die Rückführungseinriohtung
76 auf die Zuführungseinriohtung zu und von ihr weg bewegen kana.
Hahe den Enden der Arme 80 und 82 der Tragplatte 78 sind
zwei gleichartig ausgebildete Führungen 86 bzw. 86' angeordnet.
Gemäß I1Ig, 6 umfaßt die Führung 86 ein Rad 88 mit einer zylindrisohen
Umfangsflache, das auf einer Achse 90 angeordnet ist,
welQh· duroli den Arm 80 der Tragplatte 78 unterstütat wird und
sioh in waagerechter Richtung erstreckt. Nahe der Hinterkante
der-Tragplatte 78 sind zwei Umlenkrollen 92 und 94 gelagert.
Die ümlenkrolle 92 steht im wtsentliohön in waagerechter Fluch-
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tung mit der Führung 86 auf dem Arm 80, während die TJmlenkrolle
94 in waagerechter Richtung mit der Führung 86' an dem Arm 82
fluchtet. Die Umlenkrollen 92 und 94· weisen am Umfang jeweils eine Nut von halbrundem Querschnitt auf. Auf der Tragplatte 78
ist eine Antriebs- und Umlenkrolle 96 zwischen den Umlenkrollen
92 und 94 sowie den Führungen 86 und 86' gelagert. Der Durchmesser und die Anordnung der Umlenkrolle 96 auf der Tragplatte
78 sind derart, daß der höchste Punkt auf dieser Rolle waagerecht mit den untersten Punkten der Rolle 88 der Führung
86 fluchtet, während der unterste Punkt der Rolle 96 mit dem höchsten Punkt der Rolle 88' der Führung 86' fluchtet. Die Umfangsflache
der Antriebsrolle 96 weiet ebenfalls eine Nut von
halbrundem Querschnitt auf. Zum Antreiben der Rolle 96 dient ein Elektromotor 98 mit einem verstellbaren Getriebe 100.
über die Rolle 96 läuft ein endloses Förderband 102, das
auch über die Rollen 88 und 88· der beiden Führungen und die
Umlenkrollen 92 und 94 läuft. Gemäß Fig. 5 ist das förderband 102 In Form eines hohlen rohrförmigen Gurtes von kreisrundem
Querschnitt ausgebildet. Das Förderband besteht aus einem relativ starren, jedoch flexiblen Material, z.B. verstärktem Gummi,
so dad se seine rohrförmige Gestalt beibehält, sich jedoch
biegen kann, wenn es über die Rollen 96, 92, 94, 88 und 88*
hinwegläuft. Das förderband 102 erstreckt sich über den hinteren
Seil der Antriebsrolle 96 und die Umlenkrollen 92 und 94, wobei
es in den halbrunden, Buten dieser Rollen liegt, und ferner läuft es über die vorderen Seile der Sollen 88 und 88* der beiden
iübrungen. Gemäß Fig. 5 beaitat die fandung des Förderbandes
einen durchgehenden radialen Schiita 104, der» sich Über die
somc/nes
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ganze Länge dea Förderbandes erstreckt. Der Sohlitz 104 ist
am Umfang des Bandes 102 so angeordnet, daß er von der Außenfläche der Rollen 92 und 94 abgewandt ist, wenn das Band Über "
diese Rollen läuft, während der Schlitz an der Außenfläche der Rolle 96 anliegt, wenn das Band 102 Über diese Rolle läuft.
Gemäß Fig. .3 und 6 ermöglicht es der Sohlitz 104 der rohrförmigen Wand des Förderbandes 102, eine flache Lage einzunehmen,
wenn das Förderband über die zylindrischen Flächen der Rollen 88 und 88' der Führungen 86 und 86' läuft. Das Federungsvermögen
des Förderbandes bewirkt jedooh, daß die Wandung des
Förderbandes wieder ihre normale rohrförmige Gestalt annimmt, sobald das Förderband von den Rollen 88 und 88? abläuft. Somit
bewirken die Rollen 88 und 881, daß sich das Förderband 102
öffnet, wenn es über diese Rollen läuft, und daß es sich beim Ablaufen von den Rollen wieder schließt. Die Antriebsrolle 96
wird in der Richtung des Pfeils 106 in Fig. 3 gedreht, so daß
eich das Förderband schließt, wenn es von der Rolle 88* zu der
Antriebsrolle läuft, und sich öffnet, wenn es von der Antriebsrolle
96 zu der Rolle 88 läuft. Das Förderband 102 ist genügend stark gespannt, so daß es mit ausreichender Kraft an der Außenfläche
der Rolle 96 angreift, um einen Reibungsschluß zwischen der Antriebsrolle und dem Förderband herzustellen.
Aus noch zu erläuternden Gründen soll sich das Förderband 102 nach seinem Ablaufen von der Rolle 96 erst dann öffnen,
wenn es sich oberhalb der Pfanne 52 der Zuführungseinrichtung
oder oberhalb einer Auffangplatte 108 befindet, die sich vob hinteren Ende der Pfanne 52 zu der Antriebsrolle 96 erstreckt.
Um ein zu frühes öffnen des Förderbandes zu verhindern, ist auf
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der Tragplatte 78 eine insgesamt mit 110 bezeichnete Halteeinrichtung
angeordnet, die an dem Förderband kurz hinter der Antriebsrolle 96 angreift. Gemäß Fig. 5 umfaßt die Halte-'einrichtung
110 eine an der Tragplatte 78 befestigte Halte-•platte
112, die sich oberhalb des Förderbandes 102 erstreckt.
Auf der Halteplatte 112 ist oberhalb des Förderbandes eine an der Oberseite des Förderbandes angreifende Rolle 114 gelagert.
Die Halteplatte 112 trägt zwei auf entgegengesetzten
Seiten des Förderbandes angeordnete Arme 116 und 118, die sich von der Halteplatte aus jeweils unter einem Winkel zu dem Förderband
erstrecken und an den Enden der Arme drehbar gelagerte Rollen 120 und 122 tragen, welche an dem Förderband auf dessen
entgegengesetzten Seiten in der Nähe des Sohlitzes 104 angreifen,
wobei die Berührungspunkte zwischen den Rollen .114, 120 und 122 einerseits und dem Förderband 102 andererseits die
Ecken eines Dreiecks bilden, das innerhalb des kreisrunden Querschnitts des Förderbandes liegt, so daß die Rollen 114,
120 und 122 an dem zwischen ihnen hindurchlaufenden Förderband
angreifen, um es zu unterstützen und geschlossen zu halten.
Pemäß Fig. 2 sind oberhalb und unterhalb der oberen Platten
14 und 16 des Unterbaus 12 zwei Vorwärmeinrichtungen 125
und 126 angeordnet, die sich jeweils längs eines Teils der !aufschienen 18 und 20 bis zu einer Seite der Zuführungseinrichtung
50 erstrecken. Oberhalb der Platten 14 und 16 ist ferner eine Hacherhitzungseinrichtung 128 angeordnet, die sich
von der anderen Seite der Zuführungseinrichtung aus längs eines Teils der !aufschienen 18 und 20 erstreckt. Die Heizeinriohtungen
124, 126 und 128 können in beliebiger geeigneter Weise
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ausgebildet sein5 z.B. ala elektrische Widerstandsheiaeinriehtungen,
die in reflektierenden Gehäusen angeordnet sind, uie
die Wärme auf die sich länga der Laufschienen 18 und 20 bewegenden
elektrischen Serial tungselemente zu. leiten»
Auf den oberen Platten 14 "und 1ό sind jeweils nahe dem
vorderen Ende der Pfanne 52 der Zufilhrungseinrichtung 50 Einrichtungen
130 und 130· angeordnet, mittels deren die unter der Zuführungspfanne hindurohlaufenden elektrischen Schaltungselemente
24 gedreht werden. Gemäß Fig. 4 umfaßt die Einrichtung 130 ein auf der oberen Platte 14 nahe einer Seite der Führungsschiene
26 auf d.eren von der laufschiene 18 abgewandten Seite
ein Säulenteil 132, an dem eine Platte 134 angelenkt ist, die
sich im wesentlichen waagerecht über die Führongssoniene 26
und die Laufschiene 18 hinweg über die Imienfcaat? der oberen
Platte 14 hinaus erstreckt. An der Unterseite der Platte 134
ist nahe dem freien Bnde der Platte ein Streifen 135 aus einem
Material von hohem Reibungsbeiwert, z.B. aus filz oder Gummi, befestigt, der sich längs der Platte 134 parallel zur Bsvagungöbahn
des Gestells 2 2 längs der Laufschienen 18 und 20 erstreckt. Der Streifen 136 springt gegenüber der Platte 134 so weit vors
da3 er an den Anschlußdrahten 138 angreift, die jeweils an
einem Ende der Hauptkörper 74 der elektrischen Schaltungselemente 24 angebracht sind. An der Platte 134 ist sine Führungsleiste
140 befestigt, «lie sich längs der Unterseite der Platte erstreckt und in eimern Abstand τοώ ϋαο Hsibimg erzeugenden
Streifen 136 parallel ■£■■- u-'esem a^oo^äu*:?; %^b :.:\\c
•iL äc-*". JUnden car Αηβ-:ΐί:.ία;3·.ί"ίΐΙ;.ί·:ί·. 'Γΐ? ;αι_-:;?.ΐ·\; .::./:-.>■ ΙΊ-
-,..., , BAD ORIGINAL
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Einrichtung 130 ein auf der oberen Hatte 16 angeordnetes
Säulenteil 132', eine an dem Säulenteil angelenkte Platte 134', aie sich waagerecht über die Laufschiene 20 hinweg Über die
Innenkante der Platte 16 hinaus erstreckt, einen Reibung erzeugenden Streifen 136·, der an der Unterseite der Platte 134'
nahe dem freien Bnds der Platte befestigt ist, 3owie eine
führungsleiste 140', die sich in einem Abstand von uem Streifen
136' und parallel zu ihm längs der Unterseite der Platte 134'
erstreckt. Der Streifen 136' greift an den Anschluiädränter: 133'
an, die am andren Ende der Hauptkcrper 74 der elektrischen Schaltungselemente 24 angebracht sinu, '■.yür-renu Ixe Führungsleiste
140* gleitend an den linden aer Anscnlu3arähte 13c' angreift.
Wenn das G-eatell 22 die elektrischen SDl.altungaolemente
unter den Flatten 134 und 134' hinv/egführt,- be.virkt die reibung.s-3ohlüS3ige
Berührung zwischen den Streifen 135 czvv. 136' und
den Anschluädrähten 13» bzw. 138% daß 3ich die eiektriachen
Schaltungselemente jeweils um ihre !anwachse drehen. Die Führungsleisten
HO und 140' sind so angeordnet, daß sie die Schaltungselemente 24 zentrieren, damit die Hauptkcrper 74
der Schaltungselemente unter dem Spalt zwischen den Enden der leifbleche 72 der Zuführungseinrichtung 50 hindurchgeführt
werden.
GemäiB Fig. 1 und 2 sind weitere der Einrichtung 130
ähnelnde Einrichtung IJCa, 130b, 130c und 13öd zum Drehen der
\7-.3ikstücke läriga der oberen Platte 14 unterhalb .der !fächerv/ärlf-seiiirio/.triiir
125 angeo^cj.&t:, .Primer sind weitere der Einti:/;g
ι?.*' i: L: r..ol;; ·,:>-' sxnri ->it migon 1~;0as, i?0b·, 130c' und
1 u-.ün I:-.-:-/..--.. \-r;: ^r.^\\ε - :.:.·.ccs läu^a ■■■...:■ ■■■.:.&:■£<-,. platte 16
BAD
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unterhalb der NacherhitZungseinrichtung 128 vorgesehen. Jede
dieser Einrichtungen besitzt einen Streifen, der mit Heibungsaohluß
an den Anschlußdrähten 158 bzw. 138' der Schaltungselemente
24 angreift, um die Schaltungselemente zu drehen, während sie sich unterhalb der Nacherhitzungseinrichtung 128
bewegen.
Gemäß Fig. 9 umfaßt jedes der Gestelle 22 zum Hindurchführen
der Markstücke durch die Vorrichtung 10 zwei in einem
gegenseitigen Abstand angeordnete ebene Platten 142, durch welche die Enden von aufrecht stehenden seitlichen Planschen
28, 28 miteinander verbunden sind. Zwei U-förmige Tragstreifen
144 (Fig. 4) erstrecken sich zwischen den querliegenden Platten 142 und sind an diesen Platten so befestigt, daß ihre
Sahenkel 146 von den Platten 142 aus nach oben ragen. Die
Tragstreifen 144 sind in einem gegenseitigen Abstand parallel zueinander sowie in Abständen von den seitlichen Flanschen 28,
28 und parallel zu diesen angeordnet. Gemäß Fig. 4 ist der Abstand zwischen den Tragstreifen 144 größer als der Abstand
zwischen jedem Tragstreifen und dem benachbarten seitlichen Flansch. Die aufrecht stehenden Schenkel 146 der Tragstreifen
weisen jeweils mehrere miteinander fLuchtende Schlitze 148 auf, die in gleichmäßigen Abständen längs desjenigen Teils der Tragstreifen
verteilt sind, welcher sich zwischen den querliegenden Platten 142 erstreckt. Die miteinander fluchtenden Schlitze
148 der Schenkel 146 der Tragstreifen 144 nehmen die Anschlußdrähte 138 und 138' der Werkstücke 24 auf, um die Werkstücke ".
mit Hilfe ihrer Anschlußdrahte in gegenseitigen Abständen und
in paralleler lage zu unterstützen. ÖAD ORIGINAL
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Um zu verhindern, d,aß die querliegenden Platten 142
der Gestelle 22 mit dem Kunststoff überzogen werden, ist die erfindungsgemäi3e Vorrichtung 10 mit der in Fig. 7 und 8 gezeigten
Schutzeinrichtung ausgerüstet. Diese Schutzeinrichtung umfaßt zwei in einem gegenseitigen Abstand an einer endlosen
Kette 152 befestigte Abschirmungsplatten 150. Die endlose Kette 152 wird durch eine Platte 154 unterstützt, die an der
oberen Platte 14 in Fluchtung mit der Zuführungseinrichtung befestigt ist. Die Kette läuft über zwei Kettenräder I56 und
ein Antriebskettenrad 158 und bewegt sich in einer zur Ebene der Platte 154 parallelen Ebene. Die Kettenräder 156 sind auf
zwei senkrecht angeordneten Achsen 160 gelagert, die nahe der Laufschiene 18 in die obere Platte 14 eingebaut sind. Das Antriebskettenrad
158 sitzt auf einer senkrechten Welle 162, die in der Platte 154 hinter den Kettenrädern 156 auf einer
in der Mitte zwischen den Kettenrädern 156 verlaufenden Linie
gelagert ist und über eine Welle 164 in Antriebsverbindung mit einem weiteren Kettenrad 166 steht. Gemäß Fig. 2 ist das Kettenrad
166 durch eine endlose Kette 168 mit einem Kettenrad 170
verbunden, das von dem Motor 44 aus Über ein verstellbares Getriebe 46 angetrieben wird. Somit wird die Kette 152 durch
den Motor 44 synohron mit der Antriebskette 52 für die Gestelle
22 angetrieben.
Die Abschirmungsplatten 150 sind auf der Kette 152 in
einem gegenseitigen Abstand so angeordnet, daß sie sich von der
Kette aus nach außen erstrecken. Wenn sich der betreffende Teil der Kette 152 zwischen den Kettenrädern 156 bewegt, ragen die
Abschirmungsplatten 150 somit durch den Spalt «wischen den
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Laufschienen 18 und 20 hinduroh. Der Abstand zwischen den Abschirmungsplatten
150 ist gleich dem Abstand zwischen der ■hinteren querliegenden Platte 142 eines der Gestelle 22 und
der vorderen querliegenden Platte 142 des nächstfolgenden Ge-' stells 22. Die Iiänge der Kette 152 ist so gewählt, daß dann,
wenn die Abachirmungsplatten 1 50 ihre Stellung oberhalb der Gestelle 22 erreichen, die Abschirmungsplatten jeweils über
einer querliegenden Platte 142 eines der Gestelle 22 angeordnet sind. Die Kette 152 läuft mit der gleichen Geschwindigkeit
wie die die Gestelle 22 antreibende Kette 32. Somit bewegen sich die Abschirmungsplatten 150 mit der gleichen Geschwindigkeit
wie die querliegenden Platten 142 der Gestelle 22, so daß die Abschirmunjsplatten die querliegenden Platten 142 überdecken,
wenn sich letztere unterhalb aer Einrichtung 50 zum Zuführen des Überzugsmateriala bewegen.
Solange sich die Abschirmungsplatten 150 oberhalb der Gestelle 22 befinden, werden die freien Endender Abschirmungsplatten
durch eine· annähernd U-förmige Schiene 172 gleitend
unterstützt. Die Enden der Schiene 172 sind an der Platte zu beiden Seiten der endlosen Kette 152 befestigt. Die Schiene
erstreckt sich in den Spalt zwischen den !aufschienen 18 und 20 hinein, und der Basisteil der Schiene verläuft geradlinig
und parallel zu dem sich zwischen den Kettenrädern 156 erstreckenden Teil der Kette 152. Der Basisteil der Schiene 172 wird
von der oberen Platte 16 aus durch Halteteile 174 unterstützt. Die Innenkante der Schiene 172 trägt eine Pührungaleiste 176,
auf der die freien Enden der Abaohirmungsplatten 150 gleiten
können. Somit können sich die Abachirmungsplatten nicht unter
909850/1165 BAD 0RialNAL
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dem Gewicht des darauf fallenden Überzu,jsmaterials nach unten
auf die Gestelle 22 zu durchbiegen.
Im folgenden ist die Arbeitsweise der erfindunr;3gemäßen
Vorrichtung 10 beschrieben.
Ein Gestell 22 wird mit elektrischen Schaltungselemente!!
24 gefüllt, indem an di& Anschlußdrähte 138 und 13c1 der
Schaltungselemente in die Schlitze 148 der Schenkel der U-förmigen
Tragstreifen 144 einlegt. Dann setzt man das gefüllte Gestell an den den Vorwärineinrichtun-'en 124 und 126 benachbarten
Enden der oberen Platten 14 und 16 auf die Laufschienen und 20. Die Antriebskette 32 wird durch den Motor 44 in der
Richtung des Pfeils 178 in Fig. 2 angetrieben, so daß einer der Mitnehmerstifte 48 der Kette am hinteren Ende des seitlichen
Flansches 23' des Gestells angreift, um das Gestell längs der Laufschienen 18 und 20 zu der Zuführungseinrichtung
50 zu bewegen. Hierbei verhindert die Führungsschiene 26 ein seitliches Abgleiten des Gestells von den Laufschienen.
Bei der Vorschubbewegung des Gestells längs der Laufschienen 18 und 20 werden die elektrischen Schaltungselemente
24 zwischen den Vorwärmeinriohtungen 124 und 126 hindurchgeführt,
wobei die Hauptkörper 74 der Werkstücke auf di« zum Aufbringen des Überzugs geeignete Temperatur erhitzt werden. Bei dieser
Temperatur handelt es sieh um diejenige Temperatur, welche ausreioht,
um die Teilchen des Uberzugsmaterials zu schmelzen,
sobald diese mit den Hauptkörpern 74 der Werkstücke in Berührung kommen. Somit richtet sich die Temperatur, auf welche die Werkstücke
erhitzt werden müssen, nach der Zusammensetzung des
* T-Z 8 5 0 / 1 1 a E BAD ORiQiNAL
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Kunststoffs für den Überzug. Wenn es sich bei dem tfberzugsmaterial
um ein Silikonharz handelt, zeigt es sich, daß man dann, wenn man die Werkstacke zwischen 5 und 30 see auf eine
Temperatur zwischen etwa 120 und etwa 175° 0 erhitzt, einen einwandfrei ausgebildeten Kunststoffüberzug erhält. Da die
Vorwärmeinrichtungen 124 und 126 oberhalb und unterhalb der Werkstücke 24 angeordnet sind, wird die gesamte Außenfläche
der Hauptkörper 74 der Werkstücke auf die zum Aufbringen des Überzugs erforderliche Temperatur gebracht.
Nach dem Beginn der Bewegung" des Gestells 22 längs der
Laufschienen 18 und 20 wird die Rütteleinrichtung 54 der Materialzufübungseinrichtung
50 in Betrieb gesetzt, um die Pfanne 52 in Schwingungen zu.versetzen und das teilchenförmige
Überzugsmaterial den vorderen Ende der Pfanne zuzuführen. Ferner
wird der Motor 100 der Materialrückführungaeinrichtung 76 eingeschaltet,
um das Förderband 102 in Richtung des Pfeils 106 in Fig. 3 anzutreiben. Wenn das Überzugsmaterial das vordere
Ende der Pfanne 52 der 2uführungseinriehtung 50 erreicht, fällt
das pulverförmige Material durch die öffnung 64 im Boden 56
der Pfanne und durch das Sieb 66* Auf diese Weise wird ein
dichter Schauer aus Teilchen des Überzugsmaterials erzeugt, durch den sich die Bewegungsbahn des Gestells 22 erstreckt.
Die Leitbleche 72 an der Unterseite der Pfanne 52 leiten das Überzugsmaterial in die Bewegungsbann des Gestells 22. Die
Leitbleche 72 führen die Teilchen des Überzugsmaterials in
einer solchen Weise, daß der durch die Teilchen gebildete Schauer in einem Raum zusammengehalten wird, der sich unmittelbar
in der Bewegungsbahn der Hauptkörper 74 der Werkstücke
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befindet. Die Winkelstellung der Leitbleche ist derart, daß
die. Breite des Schauers etwas größer ist als die Länge der Hauptkörper 74 der Werkstücke.
Durch die Bewegung des Gestells 22 längs der Führungsschienen 18 und 20 werden die auf die geeignete Temperatur erhitzten
Schaltungselemente 24 aus dem Raum zwischen den Vorwärmeinrichtungen 124 und 126 aus unmittelbar durch den Schauer
der aus der Pfanne 52 herabfallenden Teilchen des Uberzugsmaterials
geführt. Die mit den erhitzten Hauptkörpern 74 der Werkstücke in Berührung kommenden Teilchen des Überzugsmaterials
werden erhitzt, so daß sie mit den Hauptkörpern verschmelzen. Wenn die Schaltungselemente 24 den Schauer erreichen, gelangen
die Anschlußdrähte 138 und 138' unter die Reibung erzeugenden
Streifen 136 bzw. 136' der Einrichtungen 130 bzw. 130' zum
Drehen der Werkstücke. Der Reibungsschluß zwischen den Streifen 136, 136' und den Anschlußdrahten 138, 138' bewirkt, daß sich
die Werkstücke 24 drehen, während sie mit Hilfe des Gestells durch die Vorrichtung hindurchgeführt werden. Während die Werkstücke
den Schauer passieren, wird somit infolge der Drehbewegung die gesamte Umfangsfläche ihrer Hauptkörper dem Schauer aus
den Materialteilchen ausgesetzt. Da der Durchmesser der Anschlußdrähte
138, 138' klein ist, führen die Hauptkörper 74 mehrere
Umdrehungen aus, während sie den Sohauer durchlaufen. Auf diese Weise werden die Hauptkörper 74 der Werkstücke 24 mit einem
Überzug aus dem Kunststoff versehen, der längs des ganzen Umfange eine gleichmäßige Dicke besitzt« Die Dicke des auf den
Hauptkörpern entstehenden Überzugs richtet sich nach der Q-e·-
sehwindigkeit, mit der die Werkstücke den Schauer passieren.
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BAD
-21- 1A-21 650
Baa Gestell 22 führt dann die mit Überzügen versehenen
Werkstücke 24 unter der Nacherhitzungseinrichtung 128 hinduroh,
durch welche eine Nacherhitzung der Werkstücke bewirkt wird. Hierbei werden die Werkstücke 5 "bis 30 see lang auf eine Tem-peratur
von etwa 120 bis etwa 175° C erhitzt. Die Nacherhitzung
der mit den Überzügen versehenen Werkstücke erfolgt, um ein vollständiges Schmelzen des Kunststoffs zu gewährleisten. Man
kann jedoch auf eine Nacherhitzung der Werkstücke verzichten, wenn die Schmelztemperatur des verwendeten Überzugsmaterials
genügend niedrig ist, so daß die Vorwärmung der ',/ericstücke bereits
ein vollständiges Schmelzen des Überzugsmaterials gewährleistet.
Während die Werkstücke unter der Nacherhitzungseinrichtung
128 hindurchgeführt werden, werden sie durch die weiteren Einrichtungen zum Drehen der Werkstücke gedreht, damit
eine gleichmäßige Erhitzung erzielt wird. Sobald das Gestell mit den nunmehr mit Überzügen versehenen Werkstücken das andere
Ende der Vorrichtung 10 erreicht hat, entfernt man das Gestell aus der Vorrichtung und bringt ea in einen Ofen, wo die Härtung
der Kunststoffüberzüge zuendegeführt wird.
Während des Betriebs der erfindungsgemäßen Vorrichtung fallen alle Teilchen des Überzugamaterials, die nicht mit dem
Hauptkörper 74 eines der Werkstücke 24 in Berührung kommen, durch das Gestell 22 und den Spalt zwischen den oberen Platten
14 und 16 hindurch und gelangen auf den offenen Teil des Förderbandes
102 der Materialrückführungseinrichtung 76, der sich unterhalb der Platten 14 und 16 befindet. Bei der weiteren
Bewegung des Förderbandes legt sioh die Wand des Förderbandes
um die Teilchen dee Überzugamateriala herum, und das Förder-
9 09-8 50/1185 bad
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band läuft zusammen mit dem überzugsaiaterial über die Antriebsrolle
96 zu der Rolle 88 oberhalb der Pfanne 52. Sobald das
Förderband die Rolle 88 erreicht, öffnet e3 sich wieder, so
daß die Materialteilchen in die Pfanne 52 der Zufünrun^3einrichtung
50 zurückfallen können. Auf diese Weise werden die
nicht verbrauchten Teilchen des Überzugsmaterials zxv erneuten Verwendung zu der Pfanne 52 zurückgeführt. Die Halteeinrichtung
110 der Rückführungseinrichtung 76 verhindert, daß sich das Förderband zu früh öffnet, damit das Überzuramaterial einwand-"
frei an die Pfanne 52 abgegeben wird. Durch das Zurückführen des nicht verbrauchten Materials ζα der Zufübungseinrichtung
werden die Verluste an Material auf ein lindestma3 herabgesetzt.
Wenn die querliegenden Endplatten 142 des Gestells 22 während des Betriebs der Vorrichtung den aas den Teilchen des
Überzugsmaterials gebildeten Schauer erreichen, erreicht auch die Abschirmungsplatte 150 ihre Stellung oberhalb der Platte
H2, und die Abschirmungsplatte bewegt 3ich oberhalb der Platte 142 durch den Schauer hindurch. Da die querliegenden Platten
" des Gestells 22 durch die Vorwärmeinrichtungen 124 und 126 erhitzt
werden, würde das auf sie herabfallende Überzugsmaterial schmelzen und an den Platten festhaften. Da jedoch die Abschirmungeplatten
150 die erhitzten Platten 142 schützen, kommt nur eine geringe Menge des Überzugsmaterials oder überhaupt kein
Material mit den erhitzten Platten 142 in Berührung. Da die Abschirmungsplatten 150 nicht erhitzt werden, kann man das auf
sie herabfallende Überzugsmaterial leicht von ihnen abbürsten. Somit verhindern die Abschirmungsplatten 150 jede Vergeadung
von Überzugsmaterial, das anderenfalls mit den querliegenden
Platten 142 des Gestells 22 verschmolzen werden würde.
Ss hat sich gezeigt, daß man unter Verwendung eines nach
dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Schutzmantels aus Kunststoff elektrische Schaltungaelemente erhält, die gegen
Feuchtigkeit und andere Verunreinigungen ebenso gut, wenn nicht besser, geschützt sind wie bei der Verwendung eines in einer
Form hergestellten Kanteis aus Kunststoff. Außerdem besitzt
der nach dem erfindungscemäßen Verfahren hergestellte Schutzmantel
aus Kunststoff, der einen so hervorragenden Schutz bietet, eine geringere Dicke als ein in einer Form hergestellter
Kunststoffmantel, so daß das fertige Schaltungselement kleinere Abmessungen hat als ein Schaltungselement mit einem
in einer Form hergestellten Mantel aus Kunststoff. Tatsächlich besitzt ein erfindungsgemäß hergestellter Schutzmantel aus
Kunststoff im wesentlichen die gleiche Dicke wie ein Schutzüberzug, der durch Aufstreichen oder Aufspritzen eines flüssigen
Kunststoffs erzeugt worden ist, doch liefert der erfindungsgemäße Schutzmantel einen besseren Schutz als ein in einer
Form hergestellter Kunststoffmantel. Beispielsweise besitzt der zylindrische Hauptkörper eines bestimmten elektrischen
Widerstandes mit einem durch Aufstreichen oder Aufspritzen erzeugten Schutzüberzug bei einer Länge von etwa 14,5 mm einen
Durchmesser von etwa 4 mm. Wenn der gleiche elektrische Widerstand
mit einem in einer form hergestellten Sehutamantel versehen
wird, erhält er bei einer Länge von etwa 18 mm einen Durohmesser von etwa 7 mm, d.h. sein Durchmesser ist nahezu
doppelt so groß wie derjenige eines Widerstandes mit einem aufgestrichenen oder aufgespritzten Überzug. Wenn man jedoch
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den gleichen elektrischen Widerstand nach dem erfindungsgemäßen Verfahren mit einem Schutzmantel aus Kunststoff versieht,
erhält er bei einer Länge von etwa 15 mm einen Durchmesser
von etwa 4,3 mm, der im wesentlichen ebenso groß ist wie bei einem auf^esti-ichenen oder aufgespritzten überzug.
Um die Schutzwirkung des erfindungsgemäßen Schutzmantels
gegen das Eindringen von Feuchtigkeit festzustellen, wurden
zwei Sätze von Widerständen mit einem auf einen Zylinder aus keramischem Material aufgebrachten Film aus Kohlenstoff unter sehr
hohe Anforderungen stellenden Bedingungen auf ihre Durchlässigkeit für Feucht J giceit untersucht. Bei dem einen Satz
besaßen die Widerstände einen erfindungsgemäßen Schutzmantel, während die Widerstände des anderen Satzes mit einem in einer
Form hergestellten Mantel von größerer Wandstärke versehen waren. Die Ergebnisse dieses Versuchs zeigten, daß der erfindungsgemäße
Schutzmantel aus Kunststoff einen ebenso guten Schutz ■ gegen das Eindringen von Feuchtigkeit bietet wie irgendeiner
der anderen Arten von Schutzmänteln aus Kunststoff mit größerer Wandstärke und sogar einen noch besseren Schutz als die meisten
dieser Schutzmäntel bekannter Art. Daher führt die Verwendung eines gemäß der Erfindung hergestellten Schutzmantels aus Kunststoff
zu keiner wesentlichen Vergrößerung der Abmessungen der elektrischen Schaltungselemente, doch bietet sie einen Schutz
gegen Feuchtigkeit, der mindestens ebenso gut ist wie bei den dickwandigeren Arten von Schutzmänteln aus Kunststoff.
Es sei bemerkt, daß man bei dem vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispiel die verschiedensten Abänderungen und Abwandlungen vorsehen kann, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen,
909850/1166 Patentansprüche:
bad
Claims (15)
1. Verfahren zum Überziehen eines Gegenstandes mit einem Kunststoff,
dadurch gekennzeichnet , daß ein Sohauer aua festen Teilchen des Kunststoffs erzeugt wird, daß der Gegenstand
erhitzt wird, und daß der erhitzte Gegenstand durch den Sohauer aus Kunststoff teilchen hindurch/bewegt wird.
2. Verfahren zum Überziehen eines Gegenstandes mit einem Kunststoff,
dadurch gekennzeichnet , daß ein Sohauer aus festen Teilchen des Kunststoffs erzeugt wird, daß der Gegenstand
auf eine Temperatur mindestens gleich der Schmelztemperatur des Kunststoffs erhitzt wird, und daß der erhitzte Gegenstand
durch den Sohauer aus Kunststoffteilchen hindurchbewegt wird.
3. Verfahren naoh Anepruoh 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gegenstand naoh dem Passieren des Schauers aus Kunststoffteilchen erneut erhitzt wird.
4. Verfahren zum Überziehen des zylindrischen Hauptkörpers eines elektrischen Schaltungselemente mit einem Kunststoffmantel,
dadurch gekennze iohnet, daß ein dichter Sohauer
aus festen Teilchen des Kunststoffs erzeugt wird, daß der Hauptkörper
des Schaltungselemente auf eine Temperatur mindestens gleich der Schmelztemperatur des Kunststoffs erhitzt wird, und
daß der erhitzte Hauptkörper durch den Sohauer aus Kunststoffteilohen
hindurchbewegt wird.
5« Verfahren naoh Anspruch |, dadurch gekenzelohn
β t , daß dea? H*uptkßrptr des Schaltungselement» während
des kassieren* de» Sohauer a au· Kundtut off teilchen um sein* I>äng#-
909850/116$
»ans· gedreht wtr*f
-26~ 1A-21 650
6. Elektrischem Widerstand, gekenzeioh.net duroh
einen Körper aus elektrisch isolierendem Material, ein auf dem Körper angeordnetes Widerstandsmaterial, von dem Körper ausgehende,
mit dem Widerstandsmaterial elektrisch verbundene Anschlußdrähte sowie einen den Körper und das Widerstandsmaterial bedekkenden
Kunststoffmantel, der dadurch erzeugt worden ist, daß der Hauptkörper erhitzt und in eine aus festen Teilchen des Kunststoffs
gebildete Atmosphäre eingebracht wurde.
7. Elektrischer Widerstand, gekennzeichnet durch einen Körper aus elektrisch isolierendem Materiel, ein auf
dem Körper angeordnetes Widerstandsmaterial, von dem Körper ausgehende, mit dem Widerstandsmaterial elektrisch verbundene Anschlußdrähte
sowie einen den Körper und das Widerstandsmaterial bedeckenden Kunststoffmantel, der dadurch erzeugt worden ist,
daß der Körper erhitzt und durch einen Schauer aus festen Teilchen
des Kunststoffs hindurchbewegt wurde.
8. Yorriwhtung sum Überziehen von Gegenständen mit einem
kunststoff, gekennzeichnet duroh ein« Einrichtung
zum Bewegen der Gegenstände längs einer Bahn, eine nahe der Bewegungsbahn angeordnete Einrichtung zum Erhitzen der Gegenstände
sowie eine oberhalb der Bewegungsbahn angeordnete Einrichtung
zum Erzeugen eines Schauers aus Kunststoffteilchen,
duroh den sich die Bewegungsbahn erstreckt.
9. Vorrichtung zum Überziehen elektrischer Sehaltungselemente,
die einen zentralen Hauptkörper und von den laden des Hauptkörpers
ausgehende Anschlußdrähte umfassen, mit einem schützenden
Kunststoffmantel, g ekennzeio haet duroh einen
Unterbau, zwei In einem gegenseitigen Abstand und parallel zu-
-27- 1A-21 650
einander auf dem Unterbau angeordnete, sioh waagerecht längs des
Unterbaus erstreckende Laufschienen, eine Einrichtung zum Bewegen
eines die Schaltungselemente enthaltenden Gestells längs der Laufschienen, eine längs der LaufÄchiehen angeordnete Einrichtung·
zum Erhitzen der Schaltungselemente, eine oberhalb des Unterbaus "
nahe einem Ende der Erhitzungseinrichtung angeordnete Pfanne,
deren vorderes Ende sich über die Laufschienen hinweg erstreokt
und im Boden nahe dem vorderen Ende eine Öffnung besitzt, sowie eine Einrichtung, um die Pfanne in Schwingungen zu versetzen,
damit der Öffnung der Pfanne Kunststoffteilchen zugeführt werden, um einen die Bewegungsbahn der Schaltungselemente durchsetzenden
Schauer auB Kunststoffteilchen zu erzeugen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9> gekennzeichnet
durch eine längs jeder der Laufschienen angeordnete Einrichtung, die während der Bewegung des Gestells unterhalb der Pfanne an den
Schaltungselementen angreift, um sie zu drehen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzei chn
e t , daß der Unterbau eine sich zwischen den Laufschienen erstreckende Öffnung beeitzt, und daß die Heizeinrichtung eine
oberhalb der Laufschienen angeordnete, nach unten auf die Laufschienen
gerichtete Heizvorrichtung und eine unterhalb der Laufschienen angeordnete, nach oben auf die Laufschienen gerichtete
Heizvorrichtung umfaßt.
12. Vorrichtung nach Anspruoh. 11, dadurch gekennzeichnet , daß sich die Öffnung im Boden der Pfanne
oberhalb der Öffnung zwischen den Laufsohiehen befindet, und daß
unterhalb der Laufschiehen eine Einrichtung zum Auffangen aller
durch die Öffnung zwischen den Laufschienen fallenden Kunststoff-
90 9 8 50/1165
-28- 1A-21 650
teilchen und zum Zurückführen dieser Kunststoffteilchen zu der
Pfanne angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Auffangen und Zurückführen
der Kunststoffteilchen ein flexibles endloses Band von rohrförmigem Querschnitt umfaßt, das so angeordnet ist, daß es
sich längs einer Bahn von einem Punkte unterhalb der Pfanne zu einem Punkte oberhalb der Pfanne bewegt, wobei das Band einen
sich über seine ganze Länge erstreckenden Sohlitz aufweist, und daß längs der Bahn des Bandes unterhalb der Laufsohjeien und oberhalb
der Pfanne Einrichtungen angeordnet sind, mittels deren das Band flach ausgebreitet werden kann.
14. Vorrichtung nach Anspruch. 13» dadurch gekennzeichnet , daß jede der Einrichtungen zum flachen Ausbreiten
des Bande» ein Bad mit zylindrischer Außenfläche umfaßt, über die das Band hinwegläuft.
15. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekenzeichnet
durch eine weitere oberhalb der Laufschienen angeordnete, sich von der von den zuerst erwähnten Heizeinrichtungen abgewandten
Seite der Pfanne aus erstreckende Heizeinrichtung und eine längs der Führung»chienen unterhalb der zusätzlichen Heizeinrichtung
angerdnete Einrichtung, die an den Schaltungeelementen angreift
und sie in Umdrehung versetzt.
909850/1165
IS Leerseite
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DE1546984A1 true DE1546984A1 (de) | 1969-12-11 |
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