DE1546732C3 - Vorrichtung zum thermographischen Vervielfältigen von Aufzeichnungen auf unpräparierte Kopieruntorlagen - Google Patents

Vorrichtung zum thermographischen Vervielfältigen von Aufzeichnungen auf unpräparierte Kopieruntorlagen

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DE1546732C3
DE1546732C3 DE1546732A DE1546732A DE1546732C3 DE 1546732 C3 DE1546732 C3 DE 1546732C3 DE 1546732 A DE1546732 A DE 1546732A DE 1546732 A DE1546732 A DE 1546732A DE 1546732 C3 DE1546732 C3 DE 1546732C3
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Sven Bertil Enebyberg Kvarnegard (Schweden)
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Description

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gend markanten Temperaturunterschied zwischen Sehr vorteilhaft kann es sein, wenn der bandför-
den blanken und den beschrifteten .Partien erreichen mige Farbträger aus einer endlosen Schleife besteht, kann. deren Umlaufbahn von der Andrückzone weg durch
Obwohl die Grundlagen des oben angedeuteten eine Farbauftragvorrichtung mit geschmolzenem Kopiervqrganges schon seit langem bekannt waren, 5 Farbstoff und mit einem Abstreifer, durch eine Kühlweist das Verfahren, jedenfalls wie es bisher im all- zone und anschließend wieder zur Andrückzone vergemeinen zu praktischer Anwendung gelangt ist, läuft. '
noch bedeutende Mängel auf. So ist es trotz der be- Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der
deutenden Vorteile gegenüber anderen Kopiervor- Zeichnung beschrieben. Darin zeigt
gangen nicht möglich gewesen, diesen Kopiervorgang ίο Fig. 1 schematisch die Arbeitsweise der Vorrichzur Herstellung einer Mehrzahl von Kopien von tung gemäß der Erfindung und
einem einzigen Originalblatt zu verwenden. F i g. 2 einen Längsschnitt durch eine Ausfüh-
Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs ge- rungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung, nannten Art wird die Matrize mit den Aufzeichnun- - wobei jedoch die Anordnung gewisser Einzelheiten gen als Streifen kontinuierlich auf einer geraden 15 vereinfacht dargestellt ist.
Strecke vorwärts bewegt, wobei sie an einer Stelle mit Gemäß F i g. 1 besteht die Wand einer drehbaren
einem Farbträger und an einer anderen Stelle mit der Trommel 1 zumindest teilweise aus Glas oder einem Kopierunterlage in Anlage kommt. Durch die ge- anderen geeigneten Material, das für die beim Kopiestreckt Form der Matrize ist ein wiederholtes Kopie- -ren verwendete Infrarot-Strahlung hochgradig durchren mit derselben Matrize nicht ohne weiteres mög- 20 lässig ist. Die Trommel 1 umschließt eine Strahlungslich. quelle 2, die auf geeignete Weise ortsfest aber even-
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, tuell einstellbar derart angebracht ist, daß die Wand die bekannte Vorrichtung so weiterzubilden, daß der Trommel 1 sich während der Rotation der Tromeine Mehrzahl von Kopien direkt nacheinander mit mel in Pfeilrichtung A an ihr vorbeibewegt. Vorzugsderselben Matrize hergestellt werden kann. 25 weise besteht die Strahlungsquelle aus zwei getrenn-
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch ge- ten länglichen, rohrförmigen Infrarot-Strahlern 3 löst, daß die Matrize auf der Außenseite eines trom- bzw. 4, bei denen ein normalerweise schraubenförmig melförmigen umlaufenden Matrizenträgers angeord- gewundener Widerstandsdraht hauptsächlich mittig net ist, daß sich an der Umlaufbahn des umlaufenden in einem zylindrischen Quarzglasrohr angebracht ist, Matrizenträgers mit der Matrize, deren Aufzeichnun- 30 wobei jeder Strahler einen im wesentlichen elliptigen nach innen gewandt sind, in Umlauf richtung ge- sehen Reflektors bzw. 6 aufweist, der die Strahlung sehen in Form axial verlaufender Streifen eine An- so konzentriert, daß sie durch die Wand der Tromdrückzone des Farbträgers, eine Zone des Abzugs mell hindurchgeht und zwei im Verhältnis zur des Farbträgers nach außen, eine Andrückzone der Trommel peripherisch getrennte und axiale verlau-' von außen herangeführten" Kopierunterlage und eine 35 fende Zonen 7 bzw. 8 von sehr begrenzter Weite be-Abstreifzone für die entstandenen Kopien befinden strahlt. Statt zweier Strahler genügt in manchen Fäl- und daß der Matrizenträger zumindest teilweise aus len einer, der gegebenenfalls in der Art des Strahinfrarotdurchlässigem Material besteht und eine in Iers3 angeordnet sein muß, um die wichtigere beseinem Inneren befindliche stationäre Infrarot-Strah- strahlte Zone 7 zu bilden. Es ist auch möglich, mitlungsquelle umschließt, welche die Andrückzone des 40 tels einer Reflektoranordnung die Strahlung von Farbträgers und gegebenenfalls den Bereich hinter einer einzigen Strahlungsquelle auf die beiden Zoder und parallel zur Andrückzone der Kopierunter- nen 7 und 8 zu verteilen, obwohl dies meistens recht lage konzentriert bestrahlt. Die Wiederholung des erhebliche Strahlungsverluste und somit unnötig Kopiervorganges ist dabei mit wiederholter Einfär- starke Erwärmung des Raums innerhalb der Trombung der Matrize verbunden. +5 mel sowie Probleme bezüglich der Anpassung der
Mit einer Vorrichtung dieser Art ist es möglich, Strahlungsleistung in den beiden bestrahlten Zonen in schneller Folge große Kopieserien von ein und mit sich bringt. Auf der Außenseite der Wand der derselben Matrize herzustellen, ohne daß letztere Trommel 1 ist auf geeignete Weise eine Matrize 9 verbraucht oder beschädigt wird und sich dadurch festgehalten, die gemäß der in F i g. 1 gezeigten Ausnur mit Schwierigkeit aufbewahren und vielleicht gar 50 führungsform auf ihrer der Trommel 1 zugekehrten nicht mit komplettierendem Text versehen läßt, falls Vorderseite mit Aufzeichnungen 10 versehen ist, die dies erwünscht ist. , also keine Spiegelverdrehung erfordert, · wobei die
Besonders zweckmäßig ist es, wenn als Infrarot- Matrize9 aus einer Unterlage bestehen muß, z.B. Strahlungsquelle zwei längliche, mit Reflektoren ver- aus Papier, die Wärmedurchgang ohne zu große sehene Strahler dienen, von denen der eine die An- 55 Streuung erlaubt. Es wird vorausgesetzt, daß die drückzone des Farbträgers und der andere den Be- Aufzeichnung 10 mit Hilfe eines opaken, strahlungsreich hinter der und parallel zur Andrückzone der absorbierenden Farbstoffs od. dgl. ausgeführt ist, Kopierunterlage bestrahlt. während die Unterlage der Matrize ihrerseits derart
Weiterhin ist die Vorrichtung vorteilhafterweise beschaffen sein muß, daß ihre aufzeichnungsfreien, gekennzeichnet durch eine Kühlvorrichtung zum 60 blanken Partien nur in unbedeutendem Grade die in-Kühlen der Matrize zwischen den Bestrahlungen frarote Strahlung absorbieren können. Wie bereits durch die beiden Strahler. eingangs angedeutet, kann aber die Matrize 9 auch
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, aus einer Unterlage gebildet sein, die an sich den daß an der Andrückzone des Farbträgers an den Ma- Durchgang der infraroten Strahlung von der Strahtrizenträger eine an den Matrizenträger anpreßbare 65 lungsquelle 2 überhaupt nicht oder nur geringfügig Umleitungsrolle mit weicher und elastischer Ober- - verhindert, wobei die Aufzeichnung mit einem opafläche angeordnet ist, um die der Farbträger herum- ken, Strahlungsabsorbierenden Farbstoff in Spiegelgelegt ist. schrift auf der von der Trommel 1 abgekehrten
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Rückseite der Matrize oder eventuell auf beiden Sei- liehen Andrückzone 7 liefern kann. Soll die Vorrichten der Matrize ausgeführt sein kann. Die Haupt- tung aber ausschließlich mit einer einzigen Matrize sache ist somit, daß die der Aufzeichnung entspre- und einer Farbstoffkomposition mit stets gleichmäßichenden Partien auf der von der Trommel abgekehr- gen Eigenschaften arbeiten, kann man natürlich auf ten Rückseite der Matrize 9 bei der Bestrahlung 5 diese Kühlung verzichten und statt dessen ein für alledurch die Strahlungsquelle 2 eine örtlich gesteigerte mal die Strahlungsintensität in der Zone 7 richtig ein-Oberfächentemperatur gegenüber derjenigen der stellen. Ebenfalls erübrigt sich die Kühldüse 15, falls blanken, d. h. nicht mit Aufzeichnungen versehenen, eine gewisse Unscharfe der Kopie akzeptiert werden Partien der Matrize erhalten. In der ersten bestrahl- kann, z. B. um die Herstellungskosten der Vorrichten Zone 7, durch die die auf der Außenseite der io tung zu senken.
Trommel 1 angebrachte Matrize 9 während der Rota- Durch die Rotation der Trommel 1 wird die vorbe-
tion der Trommel in der Pfeilrichtung A hindurchge- reitete Matrize im gezeigten Beispiel sehr bald durch langt, wird radial zur Trommel 1 — wenigstens wäh- die zweite Zone 8 geführt, wo die Infrarot-Strahlung rend des Kopiervorganges — eine verhältnismäßig nicht unbedingt die gleiche Intensität haben muß wie weiche, z.B. mit Schaumgummi verkleidete, Umlei- 15 in der Zone7. In der Zone8 erfolgt eine neue Strahtungsrolle 1 für einen bandförmigen Farbträger 12 lungsabsorption in den Aufzeichnungen 10 der Magegen die nach außen gerichtete Rückseite der Ma- trize 9 und damit auch eine indirekte Erwärmung der trize 9 gedrückt. Dieser Farbträger besteht vorteilhaft an seiner nach außen weisenden Rückseite haftenden aus besonders zerreißfestem Papier, aus Kunststoff- Teile 14 der temperaturempfindlichen Farbstoffkomfolie (vorzugsweise Nylon) oder aus einem anderen ao position. Gleichzeitig damit, daß diese Teile der geeigneten Material und trägt auf seiner Außenseite Farbstoffkomposition genügend warm geworden sind, bei der Zuführung zur Umleitungsrolle 11 einen dün- um zu schmelzen oder wenigstens zu haften, wird die nen und gleichmäßigen Farbbelag 13 aus der eingangs Rückseite der Matrize in Berührung mit einer Kopier- ((if erwähnten, durch Wärmezufuhr zur Farbenabgabe unterlage 17, z. B. einem Papierbogen, einem Karerweichbaren oder schmelzbaren Farbstoffkomposi- 35 ton od. dgl., gebracht, die von der Führungsplatte 16 tion. Die Umleitungsrolle 11 drückt immer neue Par- zwischen die Trommel 1 und eine während des Kotien des Farbträgers 12 gegen die Rückseite der vor- pierens gegen diese radial gedrückte Druckwalze 18 beilaufenden Matrize 9, und dank dem Charakter der mit verhältnismäßig harter Oberfläche aus Gummi soeben erwähnten Farbstoffkompositon erfolgt dabei oder ähnlichem Material mit hohem Reibungskoeffieine Übertragung wenigstens eines Teils dieser Korn- 30 zient hineingeführt wird. In einigen Fällen hat sich position vom Farbträger 12 auf die Partien an der eine leichte Vorwärmung der Kopierunterlage 17, Rückseite der Matrize 9, die den Aufzeichnungen 10 bevor sie in Berührung mit der Matrize 9 gebracht entsprechen. Die Matrize wird somit, wenn sie sich wird, als vorteilhaft erwiesen. In der Regel sind aber von dem sich über die Umleitungsrolle 11 fortbewe- keine solchen Spezialmaßnahmen erforderlich. Die genden Farbträger 12 trennt, gewisse begrenzte Teile 35 Kopierunterlage braucht auch nicht von besonderer 14 des Farbbelags 13 mitführen, so daß der Farbbe- Qualität oder irgendwie z. B. mit Chemikalien präpalag auf dem Farbträger 12 teilweise verbraucht wird, riert zu sein, muß aber selbstverständlich solche wie es schematisch in Fig. 1 gezeigt ist. Es dürfte Eigenschaften besitzen, daß die Farbstoffkomposiohne weiteres klar sein, daß diese teilweise Übertra- tion gut an ihrer Oberfläche haftet. Natürlich braucht gung der Teile 14 des Farbbelags eine solche Ober- 40 die Kopierunterlage 17 auch nicht transparent zu fläche der Matrize voraussetzt, daß der Farbbelag in sein oder besondere Eigenschaften in bezug auf die erwärmtem oder geschmolzenem Zustand an dieser beim Kopieren verwendete Infrarot-Strahlung aufzu-Oberfläche haftet. Die erste Stufe des Kopiervor- weisen. Die auf der Rückseite der Matrize 9 befindligangs ist damit beendet, und die für die Kopierung chen Teile 14 der Farbstoffkomposition, die also ((C vorbereitete Matrize hat nun eine gewisse Ähnlich- 45 durch die Erwärmung in der zweiten Zone 8 erweicht keit mit einer eingefärbten lithographischen Druck- worden sind, werden selbstverständlich an der Koplatte, obgleich sie natürlich auf andere Weise herge- pierunterlage 17 haften, wenn diese in einem Punkt stellt worden ist. Es ist in gewissen Fällen festgestellt praktisch gerade gegenüber oder, wie gezeigt, ein weworden, daß die auf die Rückseite der Matrize über- nig hinter der Zone 8 gegen die Rückseite der Matragenen Teile 14 des Farbbelags 13 zum Fließen 50 trize gedrückt wird. Wie bereits erwähnt, kann man neigen, so daß die Konturen unscharf werden. Die die bestrahlte Zone 8 eventuell fortlassen, wobei jewahrscheinliche Ursache dafür ist, daß die Ober- doch dafür zu sorgen ist, daß der Abstand zwischen fläche der Matrize nicht ganz ideal ist (oft ist sie zu der Zone 7 und der Druckwalze 18 möglichst klein perös, wodurch eine sogenannte Löschpapierwirkung ist oder daß die Trommel 1 mit recht hoher Geentsteht), daß der Schmelzwärmebedarf des Farbbe- 55 schwindigkeit umläuft. In solchen Fällen wird am belages viel zu niedrig ist und/oder daß die durch die sten auch die Kühlluftdüse 15 fortgelassen.
Strahlung erzeugte Wärmemenge den Funktionsbe- Bereits nach dem Lauf über die Druckwalze 18,
dingungen der Vorrichtung, d. h. dem Charakter der aber vorzugsweise erst etwas weite^ an der Bewe-Matrize, den Eigenschaften der betreffenden Färb- gungsbahn der Matrize 9 entlang, kann nun die Kostoffkomposition und der Strahlungsintensität fio pierunterlage 17 von der Matrize getrennt werden, schlecht angepaßt ist. Solche Fließprobleme können wie es der Pfeil B zeigt, wobei die Teile 14 der Farbin einfacher Weise dadurch behoben werden, daß man Stoffkomposition wenigstens teilweise auf die Kopierdie Vorrichtung mit einer rohrförmigen Düse 15 ver- unterlage übertragen werden und auf dieser eine sieht, die z. B., wie gezeigt, bei einer Führungsplatte wahre Kopie der Aufzeichnungen auf der Matrize 16 angebracht sein und Kühlluft von einer geeigne- 65 darstellen. Im allgemeinen ist damit zu rechnen, daß ten, nicht gezeigten kleinen Pumpe oder von einem einige Reste der Farbstoffkomposition auf der RückKompressor an die Rückseite der Matrize innerhalb seite der Matrize zurückbleiben, aber diese haben der unmittelbar hinter der Umleitungsrolle 11 befind- sich für die Verwendung der Matrize bei einem
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wiederholten Kopiervorgang als völlig harmlos er- zu fließen. Nachdem der Farbträger 12 den Abstreiwiesen und machen auch keine Schwierigkeiten bei fer 34 passiert hat, wird er über eine Kühlwalze 36 der Archivierung oder Handhabung der Matrize gebogen, die zwischen zwei schwenkbaren Armen 37 nach Beendigung der Vervielfältigungsarbeit, da die gelagert ist, welche durch Federn 38 derart betätigt Farbstoffkompostion bei normaler Zimmertempera- 5 werden, daß der Farbträger 12 gespannt gehalten tür und gewöhnlich bis auf eine Temperatur von wird. Die Kühlwalze 36 kann vorzugsweise von Luft etwa +35 oder +40° C klebfrei ist und keine Farbe von einem nicht gezeigten Gebläse durchströmt werabgibt. Wie lang die Strecke sein soll, über welche den. Nach dem Weg über die Kühlwalze 36 ist der die Kopierunterlage 17 in Berührung mit der Matrize Farbträger 12 bereit, zur Umleitungsrolle 11 zurückbleibt, bevor sie davon getrennt wird, beruht weitge- io geführt zu werden.
hend auf der Natur der Farbstoffkomposition und Auf der Rückseite der Trommel 1 ist ein Riemenmuß deswegen in jedem einzelnen Fall erfahrungsge- förderer angeordnet, der die fertigen Kopien von der maß entschieden werden. Im allgemeinen scheint je- an Trommel 1 angeordneten Matrize trennt und sie doch ein frühes Entfernen der Kopie von der Ma- . zu einem Endtisch 40 weiterbringt, der oben im trize eine Übertragung einer kleineren Menge der 15 Rückteil der Vorrichtung angebracht ist, so daß der Farbstoffkomposition auf die Kopie zu bewirken, als Maschinenwärter das Kopierergebnis kontinuierlich wenn die Trennung später erfolgt, was damit zusam- überwachen kann, auch wenn er, wie es üblich ist, vor menhängen kann, daß die Farbstoffkompositon sozu- der Vorrichtung, d. h. links in F i g. 2, steht. Der Riesagen schichtweise in der Richtung von der verhält- menförderer besteht aus einer Mehrzahl endloser nismäßig kalten Kopierunterlage 17 zur verhältnis- 20 Gummiriemen 41, die parallel-zueinander zwischen mäßig warmen Matrize 9 hin erstarrt. unteren und oberen Umlenkrollen 42 bzw. 43 laufen
F i g. 2 zeigt eine vorteilhafte Ausführungsform der und durch Reibungskontakt mit einer gemeinsamen, Vorrichtung gemäß der Erfindung. Die Trommel ist querverlaufenden Treibrolle 44 angetrieben werden, zwischen zwei längsverlaufenden Seitenwänden 20 Die nächst der Trommel 1 gelegenen Teile der Riegelagert, von denen eine dargestellt ist. Zwischen den 25 men 41 arbeiten mit einer unteren und einer oberen Seitenwänden sind weiter zwei Speisewalzen 21 und Serie konzentrischer Umlenkscheiben 45 bzw. 46 zu-22 gelagert, von denen die eine, die Walze 22, ange- sammen, die zwischen einer Mehrzahl paralleler trieben und mit einem Schaumgummibelag versehen . Platten 47 gelagert sind, die einen lösbaren Einsatz ist. Die Speisewalzen 21 und 22 dienen dem Zweck, in der Vorrichtung darstellen und deren untere Endie Koopierunterlagen 17 zur Druckwalze 18 hinzu- 30 den spitz und dazu angeordnet sind, beim Trennen bringen, wobei außer der Führungsplatte 16 weitere der vorderen Kopiekante von der an der Trommel Führungsplatten 23 bzw. 24 und 25 für die Steue- befestigten Matrize mitzuwirken. Zwischen den oberung der Kopierünterlagen sorgen, die am besten auf ren Enden der Platten 47 sind außerdem auf einem Vorschubtisch 26 am Vorderende der Vor- schwenkbaren Armen 48 lose Hilfsscheiben 49 angerichtung gestapelt werden. Selbstverständlich können 35 bracht, deren Zweck es ist, die zwischen den Riemen bereits bekannte Vorrichtungen verwendet werden, 41 und den Platten 47 ausgeschobenen Kopien so zu um die Kopierunterlagen mechanisch eine nach der richten, daß sie in einem ordentlichen Stapel auf den anderen zu den Speisewalzen vorzuschieben. Die Tisch 40 abgelegt werden.
Druckwalze 18 ist zwischen zwei gekröpften Hebeln Die Trommel 1, deren Wand zum größten Teil aus 27 gelagert, deren nach unten gerichtete Arme mit 40 einem Material hergestellt ist, das die Infrarot-Strah-Zugfedern 28 belastet sind. Die Vorspannung dieser lung von der innerhalb der Trommel angebrachten Federn ist durch Drehen einer exzentrisch gelagerten Strahlungsquelle 2 durchläßt, ist mit einer axial verStange 29 einstellbar, so daß die Anpressung der laufenden Aussparung versehen, in der ein Füllteil 50 Druckwalze gegen die Trommel 1 reguliert werden mit zwei Serien beweglicher Greifbacken angebracht kann. ' 45 ist, mit deren Hilfe die Matrize bzw. ein eventueller
Die Umieitungsrolle 11 des bandförmigen Farbträ- Abdeckbogen zur teilweise Abschirmung der Matrize
gers 12 ist ihrerseits zwischen zwei Seitenstücken 30 an der Trommel 1 festgehalten werden kann. Zwei
gelagert, die zu einem am Vorderende der Vorrich- . Führungsplatten 51 und 52 sind auf der Trommel-
tung lösbar aufgehängten Einsatz gehören, welcher Vorderseite vorgesehen, um eine Einführung der Ma-
durch seine Ausgestaltung bestrebt ist, die Umlei- 50 trize bzw. des Abdeckbogens gegen die Greifbacken
tungsrolle gegen die Trommel 1 zu drücken. Der er- an der Stelle zu ermöglichen, wo das Füllteil 50 der
wähnte Einsatz bildet in der Tat ein komplettes Trommel 1 zwecks Vorbereitung der Vorrichtung für
Farbauftragwerk und besteht aus einem Trog 31 für eine neue Vervielfältigungsarbeit normalerweise an-
den verwendeten Farbstoff 32, in welchen eine elek- halten soll. Die Trommel ist drehbar zwischen zwei
trisch erwärmte Auftragrolle 33 mit ihrer Unterseite 55 ringförmigen Endstücken 53, eines bei jedem Trom-
eintaucht, so daß sie während ihrer Rotation neuen melende, getragen, wobei die Endstücke ihrerseits
Farbstoff auf den Farbträger 12 auftragen und somit zwischen äußeren Stützrollen 54 auf den Seitenwän-
die Schicht darauf zurückgebliebenen Farbstoffs aus- den 20 der Vorrichtung gelagert und außerdem
gleichen kann. Ein ebenfalls elektrisch erwärmter durch einen auf der Innenseite der Trommel und
Abstreifer 34 hat zum Zweck, überflüssigen Färb- 60 konzentrisch mit dieser angebrachten Schirm 55 peri-
stoff vom Farbträger 12 abzustreifen, damit der pherisch begrenzter Größe miteinander verbunden
Farbbelag 13 (Fig. 1) die beabsichtigte Dicke erhält, sind. Die Trommel 1 ist auch an den Endstücken 53
normalerweise höchstens einige hundertstel Millime- mittels einer Sperrvorrichtung 56 festlegbar, und der
ter. Auch der Abstreifer 34 taucht mit seinem unte- Antrieb der Trommel erfolgt über die Endstücke 53,
ren Teil in den Trog 31 hinein und ist wie eine Ta- 65 denen also die Drehbewegung zuerst zugeführt wird,
sehe 35 ausgebildet, in die neuer Farbstoff in Form die der Trommel 1 bei der Durchführung der Kopier-
von Stangen od. dgl. eingebracht und dort geschmol- arbeit erteilt werden soll,
zen werden kann, um anschließend in den Trog 31 Dank dem Schirm 55 kann "man die Strahlungs-
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quelle 2 schon etwas vor dem Augenblick einschal- die ganze Matrize kopiert werden soll, kommt die ten, an dem die Matrize auf der Außenseite der Blende 57 selbstverständlich nicht zur Verwendung.
Trommel 1 bestrahlt werden soll, denn es hat sich als Die Strahlungsquelle 2 ist an einem stationären vorteilhaft erwiesen, die Strahlungsquelle intermittie- Zylinder 60 in der Trommel 1 befestigt, und nicht gerend arbeiten zu lassen, da man dadurch den Ge- 5 zeigte Gebläse blasen Kühlluft axial durch wenigsamtleistungsbedarf der Vorrichtung und somit auch stens den zwischen der Trommel 1 und dem Zylinder das mit der Ableitung der Überschußwärme verbun- 60 befindlichen Raum. Die Stromversorgung der dene Problem gewissermaßen. reduzieren kann, die Strahlungsquelle 2 erfolgt am besten von einem in unvermeidlich während der Arbeit der Strahlungs- der Vorrichtung eingebauten Transformator 61, wähquelle in der Trommel erzeugt wird. Der Schirm 55 io rend ein Elektromotor 62 sowohl die Treibrolle 44 kann auch zum Abdecken eines Teiles der auf der des Riemenförderers als auch die Speisewalze 22 und Außenseite der Trommel befestigten Matrize ausge- die Trommel 1 über die Endstücke 53 treibt, wobei nutzt werden, so daß die Aufzeichnungen auf dersel- besondere, nicht gezeigte Kupplungen vorgesehen ben zum Teil nicht kopiert werden. Zu diesem sind, um eine Unterbrechung der Drehbewegung der Zweck ist die Sperrvorrichtung 56 zu lösen und die 15 Trommel 1 zu ermöglichen, wenn dies zwecks VorTrommel 1 so weit im Verhältnis zum Schirm 55 zu bereitung der Vorrichtung für eine neue Vervielfältidrehen, bis die gewünschte Abschirmung der Matrize gung gewünscht ist. Dem durch das Farbauftragwerk erreicht ist. ' hindurchlaufenden Farbträger 12 kann auch bei Be-Innerhalb des Schirms 55 ist außerdem eine eben- darf eine Antriebsbewegung erteilt werden, damit er falls mit der Trommel konzentrische Blende 57 ange- 20 bei der Berührung mit der auf der Außenseite der bracht, die zwischen zwei federbetätigten Armen 58 Trommel 1 befestigen Matrize nicht rutscht,
getragen wird, welche schwenkbar um zentral im Selbstverständlich .kann die beschriebene Vorrich-Verhältnis zur Trommel 1 angeordnete Zapfen gela- tung mit einer Mehrzahl verschiedener Einrichtungen gert sind. In der Richtung nach unten ist diese komplettiert werden, z. B. um eine stufenweise Dre-Blende nur begrenzt schwenkbar, so daß sie die 25 hung der Trommel 1 im Verhältnis zu den Endstük-Strahlungsquelle 2 bei der Beendigung des einzelnen ken 53 oder eine peripherische Einstellung des Mit-Kopiervorgangs zeitweilig von der Innenseite der nehmers 59 durch die Betätigung eines leicht erreich-Trommel abschirmt, besonders wenn man eine söge- baren Hebels oder einer leicht erreichbaren Taste zu nannte Zeilenübertragung ausführen will, d. h. die ermöglichen. An Stelle des durch das Farbauftrag-Kopierung einer Anzahl Textzeilen auf dem unteren 3° werk hindurchlaufenden Farbträgers 12 kann die Teil der Matrize vermeiden will. Im gezeigten Aus- Vorrichtung selbstverständlich mit einer Walze verführungsbsispiel wird die Blende 57 durch Reibung sehen werden, die selbst als Träger einer dünnen von einer in Umfangsrichtung einstellbaren Warze Farbstoffschicht dient und der auf geeignete Weise oder einem Mitnehmer 59 auf dem Endstück 53 be- während jeder Umdrehung neuer Farbstoff zugeführt tätigt, und sobald der Mitnehmer die herunterge- 35 wird. Als eine weitere denkbare Alternative kann die klappte Blende passiert hat, wird diese automatisch Vorrichtung mit einer Vorratsrolle für ein im voraus von ihren Federn zurückgeführt. Zu dieser Zeit ist mit Farbstoff belegtes Band geladen werden, welches die Strahlungsquelle 2 bereits ausgeschaltet worden, nach jedem Durchlauf über eine der Umleitungsrolle ohne daß die im Abschaltaugenblick bestehende 11 entsprechende Rolle auf geeignete Art aufgefan-Strahlungsleistung die Matrize beeinflussen und eine 40 gen wird, um in einem separaten Farbauftragwerk nicht gewünschte Kopierung bewirken kann. Wenn wieder angefärbt oder um weggeworfen zu werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 2 Patentansprüche: A 7· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden · Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der
1. Vorrichtung zum thermographischen Ver- Innenseite des Matrizenträgers (1) über einen vielfältigen von Aufzeichnungen, die sich in in- Teil seiner Umfangslänge ein mitumlaufender infrarotabsorbierendem_Auftrag auf einer Matrize 5 frarotundurchlässiger Schirm (55) angeordnet ist. befinden, auf unp'räparierte Kopierunterlagen, 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gewobei sich an die sich vorwärtsbewegende Ma- kennzeichnet, daß der Schirm (55) relativ zum trize an verschiedenen Stellen ein mit gleicher Matrizenträger (1) verschiebbar ist. Geschwindigkeit laufender schichtförmiger Färb- 9. Vorrichtung nach Ansprüche, dadurch geträger bzw. die Kopierunterlage anlegt, d a - ίο kennzeichnet, daß im Bereich zwischen der durch gekennzeichnet, daß die Matrize Strahlungsquelle (2) und der Innenseite des Ma-' (9) auf der Außenseite eines trommeiförmigen trizenträgers (1) eine in den Strahlengang hineinumlaufenden Matrizenträgers (1) angeordnet ist, bzw. aus ihm herausschwenkbare Blende (57) andaß sich an der Umlaufbahn des umlaufenden geordnet ist.
Matrizenträgers (1) mit der Matrize (9), deren 15
Aufzeichnungen (10) nach innen gewandt sind, in
Umlaufrichtung gesehen in Form axial verlaufender Streifen eine Andrückzone (7) des Farbträgers (12), eine Zone des Abzugs des Farbträgers
(12), nach außen, eine Andrückzone der von 20 Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung außen herangeführten Kopierunterlage (17) und zum thermographischen Vervielfältigen von Aufeine Abstreifzone für die entstandenen Kopien zeichnungen, die sich in infrarotabsorbierendem Aufbefinden und daß der Matrizenträger (1) zumin- trag auf einer Matrize befinden, auf unpräparierte dest teilweise aus infrarotdurchlässigem Material Kopierunterlagen, wobei sich an die sich vorwärtsbebesteht und eine in seinem Inneren befindliche 25 wegende Matrize an verschiedenen Stellen ein mit stationäre Infrarot-Strahlungsquelle (2) um- gleicher Geschwindigkeit laufender schichtförmiger schließt, welche die Andrückzone (7) des Färb- Farbträger bzw. die Kopierunterlage anlegt, trägers (12) und gegebenenfalls den Bereich (8) Die Erfindung basiert dabei auf der an sich be-
hinter der und parallel zur Andrückzone der Ko- kannten Tatsache, daß, wenn eine Originalaufzeich-s pierunterlage (17) konzentriert bestrahlt. 30 nung auf einer Matrize, die selbst eine verhälmismä-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- ßig geringe Absorptionsfähigkeit in bezug auf die Inkennzeichnet, daß als Infrarot-Strahlungsquelle frarot-Strahlung besitzt, während einer begrenzten (2) zwei längliche, mit Reflektoren (5, 6) verse- Zeit einer Infrarot-Bestrahlung ausgesetzt wird, die hene Strahler (3, 4) dienen, von denen der eine Aufzeichnung auf eine merkbar höhere Temperatur die Andrückzone (7) des Farbträgers (12) und 35 erwärmt wird als die blanken Partien der Matrize, der andere den Bereich (8) hinter der und paral- Der in dieser Weise erreichte Temperaturunterschied IeI zur Andrückzone der Kopierunterlage (17) zwischen verschiedenen Partien der Matrize kann für bestrahlt. Kopierzwecke unter Anwendung einer wachsähnli-
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeich- chen Farbstoffkomposition ausgenutzt werden, die net durch eine Kühlvorrichtung (15) zum Kühlen 40 derart temperaturempfindlich ist, daß sie zur Farbabder Matrize (9) zwischen den Bestrahlungen gäbe innerhalb eines Temperaturbereiches schmilzt durch die beiden Strahler (3, 4). oder erweicht wird, der in der Hauptsache zwischen
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden der Temperatur, welche die blanken Partien der Ma-Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der trize bei der Bestrahlung erreichen, und der von den Andrückzone (7) des Farbträgers (12) an den 45 beschrifteten Partien der Matrize unter den gleichen Matrizenträger (1) eine an den Matrizenträger Verhältnissen erreichten Temperatur liegt, wobei anpreßbare Umleitungsrolle (11) mit weicher und man diese Farbstoffkompositon dem Einfluß der unelastischer Oberfläche angeordnet ist, um die der gleichmäßig erwärmten Partien der Matrize aussetzt, Farbträger herumgelegt ist so daß diese Farbabgabe nur innerhalb der Partien
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden 5° erfolgt, die der Aufzeichnung auf der Matrize entAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der sprechen.
bandförmige Farbträger (12) aus einer endlosen Wie bereits erwähnt, sollte die temperaturempfind-Schleife bestellt, deren Umlaufbahn von der An- liehe Farbstoffkomposition eine unbedeutende drückzone (7) weg durch eine Farbauftragvor- Eigenabsorptionsfähigkeit in bezug auf die Infrarotrichtung (30 bis 38) mit geschmolzenem Färb- 55 Strahlung aufweisen, so daß sie, wenigstens bei den stoff (32) und mit einem Abstreifer (34), durch für den Kopiervorgang in Frage kommenden verhälteine Kühlzone (36) und anschließend wieder zur nismäßig dünnen Schichten, selbst nicht imstande ist, Andrückzone (7) verläuft. eine so große Strahlungsmenge zu absorbieren, daß
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden sie ohne Hilfe des von den beschrifteten Partien der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der 60 Matrize herrührenden Wärmezuschusses in farbabge-Andrückzone der Kopierunterlage (17) an den bende oder geschmolzene Form übergeht. Solche Matrizenträger (1) eine an den Matrizenträger Farbstoffkompositionen verschiedener Sorten und anpreßbare Druckwalze (18) mit elastischer aber Farben sind bereits bekannt, und es dürfte weiter be.-nur geringfügig nachgiebiger Oberfläche angeord- kannt sein, daß eine Kopie, die mit Hilfe einer solnet ist, an der die Kopierunterlage (17) anliegt, 65 chen Farbstoffkomposiüon hergestellt ist, normalerund daß die Abstreifzone für die entstandenen weise nicht als Original für einen erneuten Kopiervor-Kopien einen Abstand von der Druckwalze (18) gang nach demselben Verfahren verwendet werden aufweist. kann, da man dabei durch Bestrahlung keinen genü-
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