DE2451141A1 - Verfahren und vorrichtung zum thermografischen abbilden und transfixieren oder aufschmelzen eines originals - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum thermografischen abbilden und transfixieren oder aufschmelzen eines originalsInfo
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Description
XEROX Corporation, Rochester, N.Y. / USA
Verfahren und Vorrichtung zum thermografischen Abbilden
und Transfixieren oder Aufschmelzen eines Originals
und Transfixieren oder Aufschmelzen eines Originals
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum thermografischen Abbilden und Transfixieren oder Aufschmelzen
zur Herstellung einer Kopie von einem Original.
Bei zahlreichen thermografischen Verfahren wird eine Wärmeabbildung
einem wärmeempfindlichen Element in einer Abbildungsstation aufgedrückt und danach die Abbildung mit Tonerpartikeln
entwickelt. Die Tonerpartikel werden entweder auf das wärmeempfindliche Material aufgeschmolzen oder auf ein
Kopiermedium vom wärmeempfindlichen Material transfixiert
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(d.h. übertragen und aufgeschmolzen). Der Vorgang des Transfixierens
erfolgt in einer Aufschmelz- oder Transferstation, die sich der Entwicklungsstation anschliesst. Aus diesem Grund
sind für die Wärmeabbildung und das Aufschmelzen und übertragen
separate Strahlungsquellen erforderlich. Bei manchen Systemen wird die gleiche Strahlungsquelle sowohl für den Abbildungsvorgang
als auch für das Aufschmelzen oder Übertragen in separaten Station verwandt.
Liegen zwei separate Strahlungsquellen vor, wobei eine in Fliessrichtung hinter der anderen liegt, so müssen separate
Steuer- und Transportmechanismen vorgesehen werden. Diese Mechanismen sind so zu synchronisieren, dass die betreffenden
Funktionen in jeder Station zufriedenstellend ausgeführt werden. Es versteht sich, dass hierdurch eine Verdoppelung der
Bauteile erforderlich wird, und damit ein kompliziertes System vorliegt.
Wird für beide Stationen dile gleiche Strahlungsquelle vorgesehen,
so ist damit eine Vergeudung von bahnförmigem oder wärmeempfindlichen Material verbunden, da der Strahlungsquelle
ein neuer Bereich des bahnförmigen Materials ausgesetzt wird, wenn der Vorgang des Aufschmelzens und Übertragens am mit
der Abbildung beaufschlagten Bereich des Materials erfolgt. Darüber hinaus ist die Strahltungsintensitat für beide Funktionen
die gleiche, sofern nicht die Anlage soweit verkompliziert wird, dass eine Änderung der Strahlungsintensität vorgenommen werden kann; d.h. eine unterschiedliche Intensität
entweder für das Aufschmelzen oder Transfixieren nach dem Abbilden.
Ziel der Erfindung ist es daher, ein Kopierverfahren der eingangs
genannten Gattung zu schaffen, das es ermöglicht, eine
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preisgünstige, einfache und kompakte Kopiervorrichtung vorzusehen,
bei der keine oder eine nur geringe Vergeudung von wärmeempfindlichem Material vorliegt.
Zur Lösung dieses Ziels wird erfindungsgemäss vorgeschlagen,
dass man auf einem wärmeempfindlichen Element in einer Erwärmungsstation
eine Wärmeabbildung erzeugt, indem man das Element und ein Original einem Strahlenweg von einer Strahlungsquelle
aussetzt, das Element in einer Richtung zu einer Entwicklüngsstation bewegt und die darauf befindliche Abbildung
entwickelt, das Element zurück zur Erwärmungsstation
bringt, wobei sich das Element in entgegengesetzter Richtung bewegt
und in'die. Wärmestation an derselben Stelle hineingelangt, an der es die Station verlassen hat, und die entwickelte
Abbildung auf dem Element demselben Strahlungsweg aus derselben
Strahlungsquelle in der Erwärmungsstation aussetzt.
Die diesbezügliche Vorrichtung ist gekennzeichnet durch eine Strahlungsquelle zur Abgabe von Strahlen längs eines bestimmten
Weges, einer in Abstand vom Strahlungsweg angeordneten
Entwicklungsstation, einer Einrichtung z^zr Energiebeaufschla—
gung der Strahlungsquelle, einer Einrichtung, um ein Element mit einer Abbildung mit einem wärmeempfindlichen Element an einer'
im Strahlungsweg liegenden Stellung in Berührung zu bringen, einer Einrichtung,, um das wärmeempfindliche Element.in einer
Richtung längs der Entwicklungsstation und danach in entgegengesetzter
Richtung zurück zu der Stellung zu bewegen, wo es dem Strahlungsweg ausgesetzt ist.
Damit wird erfindungsgemäss in ein und derselben Station das
Abbilden und Aufschmelzen oder Transfixieren mittels ein und derselben Strahlungsquelle vorgenommen. Dies erfolgt dadurch,
dass eine Wärmeabbildung auf einem wärmeempfindlichen Zwischenelement in einer Abbiidungsstation erzeugt wird, indem das
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Element und ein Original einer Strahlungsquelle ausgesetzt
werden. Danach wird das Zwischenelement in einer Richtung zu einer Entwicklungsstation gebracht, wo die Entwicklung
der darauf befindlichen Abbildung mit Tonerpartikeln erfolgt. Danach wird das Zwischenelement in umgekehrter Richtung längs
desselben Weges zur Abbildungsstation zurückbewegt, worauf in der Station ein Kopiermedium mit der entwickelten Abbildung
in Berührung tritt. Dabei wird von der geleichen Strahlungsquelle Wärme zugeführt und die entwickelte Abbildung
auf das Kopiermedium übertragen. Anstelle der übertragung der entwickelten Abbildung auf ein Kopiermedium, wie Papier, können
die Tonerpartikel, falls erwünscht, auch auf das wärmeempfindliche
Element aufgeschmolzen oder fixiert werden.
Ein Ausführungsbeispxel der Erfindung wird anhand der Zeichnung nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine grundsätzliche, schematische Ansicht der erfindungsgemässen Kopiervorrichtung,
Fig. 2 eine Ansicht des Getriebes zur Bewegungskoordinierung der Aufspul- und Versorgungsrollen und der
Entwicklungseinrichtung,
Fig. 3 eine Teilansicht der Kopiervorrichtung während der Durchführung des Abbildungsvorganges,
Fig. 4 eine Ansicht der Kopiervorrichtung nach dem Entwickeln einer Abbildung auf dem bahnförmigen Material,
und
Fig. 5 eine Teilansicht der Kopiervorrichtung während der Übertragung und des Fixierens von einer Pulverabbildung
vom bahnförmigen Material auf ein Kopierblatt.
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In Fig. 1 ist eine Kopiervorrichtung dargestellt, deren Hauptrahmen Io mit einem vorderen Deckel versehen ist. Der
vordere Deckel ist zur Darstellung der wesentlichen Elemente der Vorrichtung entfernt. Am Hauptrahmen Io sind eine Aufspulwelle
12t eine Versorgungswelle 14 und ein Paar Leitrollen
16 und 18 befestigt. Zwischen der Aufspulwelle oder-rolle
und der Versorgungswelle oder -rolle 14 ist eine drehbare Welle 2o angeordnet, an deren vorderem Ende eine Handkurbel 22 sicher
befestigt ist. Am hinteren Ende der Welle 2o ist ein Antriebszahnrad 24 angebracht. Des weiteren sind an den Wellen
12 bzw. 14 Zahnräder 26 und 28 befestigt/ die jeweils mit dem dazwischenliegenden Antriebszahnrad 24 kämmen. Des weiteren ist
eine nicht dargestellte Rutschkupplung vorgesehen, um das Zahnrad 28 mit der Welle 14 zu verbinden, so dass bei Drehung des
Zahnrades 28 im Uhrzeigersinn die Welle 14 sich dreht.und das
Zahnrad 28 relativ zur Welle 14 schleift, wenn es im Gegen- ' Uhrzeigersinn rotiert. Eine nicht dargestellte Rutschkupplung
verbindet das Zahnrad 26 mit der Aufspulwelle Ϊ2, so dass bei,Drehung des Zahnrades 26 im Gegenuhrzeigersinn sich die
Aufspulwelle dreht t und das Zahnrad relativ zur Welle 12 schleift,
wenn dieses im Uhrzeigersinn rotiert.
Eine aus einer oberen, gekrümmten und einen spiegelnden oder diffusen Reflektor darstellenden Wand 3o, Seitenwänden 32 und
einer bodenseitigen,strahlungstransparenten Glaswand 34 gebildete
Kammer ist ebenfalls am Rahmen Io befestigt und enthält »
eine pulsierende oder kontinuierliche Strahlungsquelle, wie beispielsweise eine Xenon-Blitzlampe oder eine Glühlampe 36.
Der Reflektor ist so ausgelegt, dass er die Strahlen von der Lampe 36 gleichförmig verteilt. Nachfolgend wird die Kammer
als kombinierte Abbildungs- und Transfiktionsstation bezeichnet.
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Des weiteren ist eine Entwicklungsstation vorgesehen, die aus einem Reservoir aus ferromagnetischen Tonerpartikeln 38
und einer bekannten Magnetbürste 4ο besteht. Die Magnetbürste
4o ist an der vorderen und hinteren Wand des Reservoirs so angeordnet, dass sie sich durch die Tonerpartikel hindurchdreht.
Am hinteren Ende der Magnetbürste 4o ist ein Zahnrad 42 angeordnet, das mit einem drehbaren, angetriebenen Transferzahnrad
44 kämmt. Die Drehbewegung des Antriebszahnrades 24 wird auf das Transferzahnrad 44 durch einen Hebel 46 übertragen,
der mit seinem betreffenden Ende am Zahnrad 24 bzw. 4o befestigt ist. Eine Drehung des Zahnrades 44 entgegen dem Uhrzeigersinn
wird daher eine Verdrehung des Zahnrades 42 und damit der Magnetbürste 4o im Uhrzeigersinn hervorrufen, während
eine Drehung des Zahnrades 44 im Uhrzeigersinn eine entgegengesetzte Drehung des Zahnrades 42 und damit ebenfalls eine
entgegengesetzte Drehung der Magnetbürste 4o bedingt.
An der Versorgungswelle 14 ist eine Vorratsrolle für bahnförmiges Material angeordnet, wobei das bahnförmige Material
48 davor, abgewickelt und unter der Glaswand 34 über die Magnetbürste
4o gebracht und mit der Aufspulwelle 12 verbunden wird. Die Bahn 48 besteht aus einem Trägermaterial, das mit einem
wärmeempfindlichen Material beschichtet ist. Trägermaterial kann beispielsweise eine organische Folie, wie beispielsweise
eine Polyesterfolie, Celluloseacetat oder ein Triacetatfilm sein, der mit einem verzögert klebrigen Klebstoff beschichtet
ist, wobei der Klebstoff normalerweise bei Raumtemperatur hart und nicht klebrig ist, jedoch aufgrund Wärmeaktivierung
in einen klebrigen Zustand überführt und nach Abkühlung auf Raumtemperatur eine beträchtliche Zeitdauer danach klebrig
verbleibt. Die Zeitdauer variiert von wenigstens 3o Sekunden bis zu einigen Tagen oder mehr, wobei dies von der speziellen
verwendeten Verbindung abhängt. Derartige verzögert klebrige
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Beschichtungen sind bekannt und können eine Mischung aus diskreten Harzpartikeln, wie beispielsweise Indenharz oder
veisstertes Harz und diskrete Partikel aus kristallinem
Weichmacher, wie beispielsweise Diphenyl-phthalat oder N-cyclohexyl-paratoluolsulfonamid,darstellen.
Die Partikel sind in der tragenden Folie miteinander durch einen Binder, wie beispielsweise
einem Styrolbutadien-copolymer miteinander verbunden. Ganz allgemein gesagt übertrifft die kristalline Weichmacherkomponente
der Mischung die Harzkomponente.
Die Tonerpartikel 38 bestehen aus thermoplastischen Teilchen,
die mit Russ oder anderen strahlenabsorbierenden Farben oder
Pigmenten gefärbt sind, und werden mit Eisenoxydpartikeln vermischt.
Eine Druckplatte 5o weist an ihren vorderen und hinteren Seiten(nicht dargestellt) ein Paar Stifte 52 auf, die sich
durch ein zugeordnetes, mit einer Nut versehenes Führungselement 54 zum Zwecke der, vertikalen, leitenden Bewegungsmöglichkeit er-strecken
(die Führungselemente 54 sind am Rahmen Io befestigt). Zwischen der Bodenwand des Tragrahmens Io und der Bodenwand
der Druckplatte oder Schale 5o erstreckt sind eine Vielzahl von Schraubenfedern 56, die normalerweise die Druckschale 5o
nach unten weg von der Glaswand 34 ziehen. Eine. Welle 58 ist drehbar am Rahmen Io unter der Druckplatte 5o angeordnet und
weist an jedem ihrer Enden eine exzentrische Nockenscheibe 6o auf, die mit einer betreffenden unteren Oberfläche der Druck
platte 5o in Eingriff steht. Zur Drehung der Nockenscheibe 6o ist am vorderen Ende der Welle 58 eine Handkurbel 62 befestigt.
Ferner ist eine entfernbare Schale 63 vorgesehen, die zwischen der Druckplatte 5o und der Glasplatte oder -wand 34 gleiten kann
und auf der Druckplatte 5o aufliegt. Die Schale 63 ist so ausgelegt, dass sie ein Original- oder Kopierblatt auf ihrer oberen
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Oberfläche aus erfindungsgemässen Gründen festhält und die Trennung des Blattes vom bahnförmigen Material erleichtert,
wenn irgendeine Neigung des Aneinanderhaftens der beiden Materialien vorliegen sollte. Bei Drehung der Nockenscheibe 60
bewegt sich die Druckplatte 5o gegen die Kraft der Federn 56 nach oben bis ein Blatt auf der Schale 63 das bahnförmige
Material 48 berührt, wobei das bahnförmige Material 48 gegen die Glasplatte oder -wand 34 gedrückt wird.
Beim Betrieb wird ein frischer Bereich des bahnförmigen Materials 48 durch Drehung des Kurbelarmes 22 im Uhrzeigersinn zur Abbildungs-
und Transfixierungsstation in ausgerichteter Position
gebracht. Ein Originalblatt 64 mit einer Abbildung wird auf die Schale 63 gelegt und die Nockenscheibe 60 manuell
gedreht, so dass sich die Druckplatte 5o und die Schale 63 nach oben bewegen, wodurch das Blatt mit der wärmeempfindlichen
Lage des bahnförmigen Materials 48 in Berührung kommt. Danach wird die Lampe 36 eingeschaltet, um das bahnförmige Material
und die originale Abbildung zu belichten, wodurch die wärmeempfindliche Lage in den Bereichen zur Bildung einer klebrigen
Abbildung erwärmt wird, die dem Bild entsprechen. Die Lampe wird ausgeschaltet und danach die Nockenscheibe 60 so gedreht,
dass die Federn 56 ein Loslösen der Schale 63 hervorrufen. Die Schale 63 wird aus der Vorrichtung entfernt, wodurch auch
dag Originalblatt vom bahnförmigen Material 48 getrennt wird. Danach wird der Kurbelarm 22 im Uhrzeigersinn gedreht und *
damit die Aufspulwelle 12, so dass das bahnförmige Material 48 längs der Entwicklerstation gelangt und die Magnetbürste
4o Tonerpartikel 38 auf die Bahn 48 zur Entwicklung der klebrigen,
der Abbildung entsprechenden Zonen aufbürstet. Nach Entwicklung des Bildes wird der Kurbelarm 22 in entgegengesetzter
Richtung gedreht, um die Versorgungsrolle 14 im Uhrzeigersinn anzutreiben und damit die Bewegungsrichtung der Bahn 48 umzukehren.
Das bedeutet, dass das entwickelte Bild zurück zur
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Abbildungs- und Transfixierungsstation gebracht wird.
Auf die Schale 63 wird ein Kopierblatt 66 gelegt und danach die Nockenscheibe 6o zum Schliessen der Schale 63 gedreht,
wodurch das Kopierblatt gegen das entwickelte Bild auf dem bahnförmigen Material 48 gepresst wird. Danach wird die Lampe
36 zur Erhitzung der Tonerpartikel eingeschaltet, wodurch ein wesentlicher Teil der Tonerpartikel auf das Kopierblatt
transfixiert (übertragen und fixiert) wird und damit eine Reproduktion des originalen Bildes geschaffen ist. Das
Transfixieren erfolgt aufgrund des Druckes zwischen dem bahnförmigen
Material 48 und dem Kopierblatt 66 in Verbindung mit einer entsprechenden geeigneten Temperatur. Danach wird die
Nockenscheibe 6o wiederum zum Loslösen der Schale 63 gedreht und die Schale selbst danach entfernt, wodurch das Kopierblatt
mit einer Kopie des originalen Bildes darauf von dem bahnförmigen Material getrennt ist. Nach Trennung des Kopierblattes
von dem bahnförmigen Material 48 wird der Kurbelarm 22 im Uhrzeigersinn gedreht und damit der verbrauchte Bereich
des bahnförmigen Materials 48 aus der kombinierten Abbildungsund Transfixierungsstation gebracht. Gleichzeitig gelangt ·
damit ein noch nicht verwandter Bereich der Bahn 48 in ausgerichtete Beziehung zur Abbildungs- und Transfixierungsstation,
um eine neue Kopie durch Wiederholung der zuvor genannten Schritte herzustellen. ■
Anstelle der übertragung des entwickelten Bildes auf ein Kopierblatt, kann das entwickelte BiM auf die wärmeempfindliche
Bahn 48 auch aufgeschmolzen werden. Dies kann erwün-' sehenswert sein, wenn eine Reihe von Kopien in einer speziellen
Folge notwendig ist und eine Einsparung an Kopierpapier wünschenswert ist. In diesem Fall wird ohne Kopierpapier gearbeitet
und die Lampe 36 eingeschaltet, um die Tonerpartikel auf
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die Bahn aufzuschmelzen, wobei die Schale 6 3 entweder entfernt ist oder sich in einer losgelösten Stellung befindet.
In diesem Fall wird die kombinierte Abbildungs- und Transfisierungsstation
eine kombinierte Abbildungs- und Aufschmelzstation.
Aus der zuvor genannten Beschreibung folgt, dass das Verfahren
den Einsatz einer kompakten und einfachen Kopiervorrichtung schaft. Für jede der Funktionen können unterschiedliche Lampenintensitäten
verwandt werden,ohne dass dadurch die Abmessung der Maschine erhöht wird.
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Claims (15)
1. Verfahren zum Herstellen einer Kopie von einem Original, dadurch gekennzeichnet, dass man auf einem
wärmeempfindlichen Element in einer Erwärmungsstation eine·
Wärmeabbildung erzeugt, indem man das Element und ein Original einem S'trahlenweg von einer Strahlungsquelle aussetzt, das
Element in einer Richtung zu einer Entwicklungsstation bewegt und die darauf befindliche Abbildung entwickelt, das Element ·
zurück zur Erwärmungsstation bringt, wobei sich das Element in entgegengesetzter Richtung bewegt und in die Wärmestation
an derselben Stelle hineingelangt, an der es die Station verlassen hat, und die entwickelte Abbildung auf dem Element demselben
Strahlungsweg aus derselben Strahlungsquelle in der Erwärmungsstation aussetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass man ein Kopiermedium in Berührung mit der entwickelten
Abbildung hält, während die entwickelte Abbildung demselben Strahlungsweg aus der Strahlungsquelle ausgesetzt
wird, so dass die entwickelte Abbildung auf das Kopiermedium ' übertragen und fixiert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet
, dass die entwickelte Abbildung auf das wärmeempfindliche Element fixiert wird, wenn sie dem"gleichen
Strahlungsweg aus der gleichen Strahlungsquelle ausgesetzt wird. .
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , dass der Bewegungsweg des wärmeempfindlichen
Elementes in der entgegengesetzten Richtung der gleiche ist, den das Element in der einen Richtung zurückgelegt hat.
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5. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , dass das wärmeempfindliche
Element zunächst in der entgegengesetzten Richtung zurück längs der Entwicklungsstation bewegt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , dass die Abbildung auf dem
wärmeempfindlichen Element mit Tonerpartikeln entwickelt wird,
7. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopiermedium mit der entwickelten
Abbildung in Berührung gebracht wird, nachdem das wärmeempfindliche Element in die Erwärmungsstation gelangt ist,
und dass die Erwärmung der entwickelten Abbildung zur Übertragung und Fixierung auf das Kopiermedium stattfindet,
während das wärmeempfindliche Element und das Kopiermedium stationär sind.
8. Verfahren nach Anspruch 2, dadruch gekennzeichnet , dass die Zufuhr von Wärme zur Erzeugung
einer Abbildung auf dem wärmeempfindlichen Element erfolgt, während das Original und das wärmeempfindliche Element stationär
sind.
9. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekenn- ^ zeichnet , dass das wärmeempfindliche Element den Strahlen
zur Aufschmelzung der entwickelten Abbildung ausgesetzt wird, während das wärmeempfindliche Element stationär ist.
10. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , dass die Zufuhr von Strahlen zur Erzeugung ■
einer Wärmeabbildung auf dem wärmeempfindlichen Element erfolgt,
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— τ ~i —
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Während das Original und das wärmeempfindliche Element
stationär sind.
11. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e k e η η
zeichnet , dass das wärmeempfindliche Element ein bahnförmiges Material ist, das bei Bewegung in der einen Richtung
von einer Versorgungsrolle zu einer Aufspulrolle und bei
Bewegung in der entgegengesetzten Richtung von der Aufspulrolle zur Versorgungsrolle bewegt wird, und dass das bahnförmige
Material in der einen Richtung bewegt wird, um einen nicht verwandten Teil desselben in eine Stellung zur Schaffung
einer neuen Kopie zu bringen, nachdem das Kopiermedium vom
Material entfernt oder der Aufschmelzvorgang abgeschlossen ist.
12. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Strahlungsquelle
(36) zur Abgabe von Strahlen längs eines bestimmten Weges, einer in Abstand vom Strahlungsweg angeordneten Entwicklungsstation
(38,4o), einer Einrichtung zur Energiebeaufschlagung der Strahlungsquelle,
einer Einrichtung (5o - 6o),um ein Element (64) mit einer Abbildung mit einem wärmeempfindlichen Element (48).
an einer im Strahlungsweg liegeriden Stellung in Berührung zu bringen, einer Einrichtung (12-22), um das wärmeempfindliche
Element in einer Richtung längs der Entwicklungsstation und
danach in entgegengesetzter Richtung zurück zu der Stellung *
zu bewegen, wo es dem Strahlungsweg ausgesetzt ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch g e k e η η *-
zeichnet , dass die Einrichtung zum Siberührungbringen
des Elementes (64) mit dem wärmeempfindlichen Element (48) eine Druckplatte (5o) und ein zwischen der Strahlungsquelle
(36) und der Druckplatte angeordnetes, strahlungsdurchlässiges
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Tragorgan (34) sowie eine Einrichtung (52 - 60) umfasst, um die Druckplatte in Richtung auf und weg vom Tragorgan zu bewegen,
so dass das wärmeempfindliche Element und das die Abbildung tragende Element in Berührung miteinander gedrückt
werden.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , dass in der besagten Stellung eine Einrichtung
vorgesehen ist/ um ein Kopiermedium mit der entwickelten Abbildung auf dem wärmeempfindlichen Element (4 8) in Berührung
zu bringen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , dass das wärmeempfindliche Element ein
bahnförmiges Material (48) ist, das sich durch den Strahlungsweg und die Entwicklungsstation zwischen einer Versorgungsrolle
(14) und einer Aufspulrolle (12) erstreckt, wobei durch die Berührungseinrichtung das Element mit einem Teil des bahnförmigen
Materials in der besagten Stellung in Berührung gebracht wird, und eine Einrichtung vorgesehen ist, um die Rollen
in entgegengesetzten Richtungen zu drehen, so dass der Teil des wärmeempfindlichen, bahnförmigen Materials längs der Ent-.
Wicklungsstation und dann zurück zu der Stellung bringbar ist.
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