DE202007011960U1 - Vorrichtung zum Übertragen von Transferbildern auf ein Produkt - Google Patents

Vorrichtung zum Übertragen von Transferbildern auf ein Produkt Download PDF

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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F16/00Transfer printing apparatus

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Abstract

Vorrichtung zum Übertragen von Transferbildern (66) auf ein Produkt (60), mit einer Bandtransporteinrichtung (12) zum Abwickeln eines Transferbandes (14) und zur Führung des Transferbandes (14) entlang eines Produktes (60), mit einer Applikationseinrichtung (40) zum Applizieren von auf dem Transferband angeordneten Transferbildern (46) auf ein Produkt (60), gekennzeichnet durch einen der Applikationseinrichtung (40) in Bandtransportrichtung (15) vorgeordneten Laser (32) zum Schreiben von Informationen auf die Transferbilder (46) vor der Applikation auf das Produkt (60).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Übertragen von Transferbildern auf ein Produkt, mit einer Bandtransporteinrichtung zum Abwickeln eines Transferbandes und zur Führung des Transferbandes entlang eines Produktes, und mit einer Applikationseinrichtung zum Applizieren von auf dem Transferband angeordneten Transferbildern auf ein Produkt.
  • Um nicht ablösbare Etiketten auf textilen Materialien und anderen Oberflächen, die schlecht haftend sind, dauerhaft aufzubringen, ist es seit einigen Jahren gebräuchlich, vorgedruckte Etiketten, die mit einem Heißkleber versehen sind, auf Transferbändern zu verwenden. Die Transferbänder werden mittels einer geeigneten Vorrichtung an dem zu markierenden Produkt entlang gefördert und über Einwirkung von Hitze und ggf. Druck auf das Produkt aufgebracht. Zur Applizierung wird in der Regel ein Stempel mit einer Temperatur von etwa 120 bis 140°C verwendet. Derartige auf ein Produkt applizierte Etiketten haften dauerhaft und sind nicht mehr ablösbar.
  • Solche Etiketten werden u.a. in der Schuh-/Lederwarenindustrie, in der Textilindustrie und in der Kfz-Industrie verwendet, um dauerhafte Kennzeichnungen zu gewährleisten.
  • Für eine Reihe von Einsatzbereichen wäre es grundsätzlich vorteilhaft, wenn derartige Etiketten nicht nur mit einer immer gleichbleibenden Information versehen werden könnten, sondern wenn produktspezifische Informationen wechselnder Art auf aufeinanderfolgende Etiketten aufgebracht werden könnten.
  • Allerdings sind die Transferbänder so aufgebaut, dass auf einem Trägerband zunächst eine Lackschicht aufgebracht ist, auf die die Bildinformation anschließend aufgedruckt ist, die mit einer Heißkleberschicht versehen ist. Darüber befindet sich ein Schutzband. Vor der Applizierung der Transferbilder auf ein Produkt wird zunächst das Schutzband abgewickelt und dann die Transferbilder mit Hilfe eines heißen Stempels auf das Produkt appliziert. Das zurückbleibende Trägerband kann dann aufgewickelt und entsorgt werden.
  • Die Verwendung eines Tintenstrahldruckers zur Aufbringung von produktspezifischer bzw. wechselnder Information auf die Transferbilder ist nicht möglich, da die Information auf der Seite des Trägerbandes durch dieses hindurch aufgedruckt werden müsste. Eine Übertragung auf die später applizierte Seite der Etiketten durch Diffusi on ist nicht innerhalb akzeptabler Zeiten möglich und würde Tage oder Wochen dauern.
  • Andererseits ist ein Aufdrucken von wechselnder Information mittels eines Tintenstrahldruckers auf die Heißkleberseite nach dem Abziehen des Schutzbandes und vor der Applizierung auf das Produkt nicht sinnvoll, da die Heißkleberseite unmittelbar auf die Produktoberfläche aufgebracht wird und von dem auf dem Trägerband zuvor haftenden Transferbild überdeckt würde.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gemäß der eingangs genannten Art derart zu verbessern, dass auch mit der Applikation von Transferbildern auf ein Produkt wechselnde Informationen auf das Produkt aufgebracht werden können.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung gemäß der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass ein der Applikationseinrichtung in Bandtransportrichtung vorgeordneter Laser zum Schreiben von Informationen auf die Transferbilder vor der Applikation auf das Produkt vorgesehen ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird auf diese Weise vollkommen gelöst.
  • Es hat sich gezeigt, dass es möglich ist, bei Verwendung eines geeigneten Lasers seine Energie so zu dosieren, dass an den auf dem Trägerband gehaltenen Transferbildern die Heißträgerschicht und die darunter liegende Farbschicht mittels des Laserstrahls lokal entfernt werden kann, ohne dass ein Durchbrennen des Trägerbandes erfolgt. So kann eine einfache, schnelle und dauerhafte individuelle Kennzeichnung jedes einzelnen Transferbildes sichergestellt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung weist die Bandtransporteinrichtung eine Wickeleinrichtung zum Abwickeln eines Schutzbandes vom Transferband auf, wobei der Laser derart angeordnet ist, dass ein Auftreffbereich des Laserstrahls auf das Transferband in Bandtransportrichtung gesehen nach der Wickeleinrichtung zum Abwickeln des Schutzbandes und vor der Applikationseinrichtung liegt.
  • Auf diese Weise kann die Kennzeichnung der Transferbilder unmittelbar vor der Applikation auf das Produkt erfolgen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung umfasst der Laser eine Absaugeinrichtung.
  • Die Absaugeinrichtung weist vorzugsweise eine Ansaugöffnung auf, die im Bereich zwischen einer Austrittsöffnung des Laserstrahls und einem Auftreffbereich des Laserstrahls auf das Transferband mündet.
  • Diese Maßnahmen haben den Vorteil, dass beim Schreiben mit dem Laserstrahl auf den Transferbildern entstehende Dampfe von organischen Materialien unmittelbar abgesaugt werden, und dass so umweltschädliche oder gesundheitsschädliche Dampfe weitgehend entfernt werden. Auch wird eine Verschmutzung der Optik des Lasers vermieden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der Laser eine Optik zum Austritt des Laserstrahls auf, die in einem mittels einer Abdeckung verschließbaren Schutzgehäuse aufgenommen ist, und wobei ein Schutzschalter zum Ausschalten der Vorrichtung beim Öffnen der Abdeckung vorgesehen ist.
  • Auf diese Weise wird das von dem Laser ausgehende Gefahrenpotential deutlich reduziert und durch Stillsetzen der Vorrichtung bei Öffnen der Abdeckung eine Gefährdung von Bedienpersonen vermieden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine Steuereinrichtung zur Steuerung des Laserstrahls vorgesehen, die mit der Bandtransporteinrichtung derart gekoppelt ist, dass vom Laserstrahl auf das Transferband geschriebene Information relativ zu auf dem Transferband angeordneten vorgedruckten Transferbildern positionierbar ist.
  • Auf diese Weise wird eine sichere Synchronisation der mittels des Lasers geschriebenen Information mit den zugeordneten vorgedruckten Transferbildern gewährleistet.
  • Die Applikation der Transferbilder auf das Produkt erfolgt vorzugsweise mit Hilfe von Wärme und ggf. zusätzlich mit Druck. Hierzu kann etwa ein beheizter Stempel mit einer Temperatur von etwa 120 bis 140°C verwendet werden.
  • Wie bereits erwähnt werden durch eine Laserbeschriftung entstehende Dämpfe vorzugsweise im Bereich ihrer Entstehung abgesaugt.
  • Ferner wird der Laser bzw. die gesamte Vorrichtung vorzugsweise beim Öffnen einer Abdeckung eines Schutzgehäuses ausgeschaltet, indem ein Laserkopf mit seiner Optik zum Austritt des Laserstrahls aufgenommen ist.
  • Auf diese Weise wird eine Gefährdung des Bedienungspersonals durch den Laser weitgehend ausgeschlossen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale der Erfindung nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter die Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 2 eine Aufsicht eines Transferbandes, das in der Vorrichtung gemäß 1 verwendet werden kann;
  • 3 einen Querschnitt durch das Transferband gemäß 2 in vergrößerter Darstellung (nicht maßstabsgerecht); und
  • 4 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung gemäß 1 im Bereich des Lasers und der Applikationseinrichtung.
  • In 1 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Übertragen von Transferbildern auf ein Produkt perspektivisch dargestellt und insgesamt mit der Ziffer 10 bezeichnet.
  • Die Vorrichtung 10 kann beispielsweise mittels eines Fußes 13 auf einem Tisch 30 befestigt sein. Die Vorrichtung 10 weist eine insgesamt mit 12 bezeichnete Bandtransporteinrichtung zum Abwickeln eines Transferbandes 14 von einer Spule 16 und zur Führung entlang eines Produktes auf. Zur Applikation von auf dem Transferband 14 angeordneten Transferbildern auf ein Produkt ist eine Applikationseinrichtung vorgesehen, die insgesamt mit 40 bezeichnet ist. Hierzu wird das Transferband unter einem Stempel 42 der Applikationseinrichtung 40 entlang geführt. Unterhalb des Transferbandes wird das zu beschriftende Produkt platziert und die auf dem Transferband 14 haftenden Transferbilder können nun mit Hilfe des Stempels 42 unter Hitzeeinwirkung und Druckeinwirkung auf das Produkt übertragen werden.
  • Da der Produktträger natürlich produktspezifisch ist, wurde dieser in 1 nicht dargestellt. In der vergrößerten Darstellung gemäß 4 ist jedoch beispielhaft ein Produktträger 61 mit einem darüber angeordneten Produkt 60 (z.B. lappenartiges, textiles Material) und dem darüber angeordneten Stempel 42 gezeigt.
  • Das Transferband 14 wird gemäß 1 zunächst mittels der Wickeleinrichtung 12 von der Spule 16 abgewickelt und das Schutzband 22 an einer Rolle 20, über die das Transferband 14 geführt ist, davon getrennt. Das Schutzband 22 wird dann in Richtung eines Pfeiles 25 vom Transferband 14 weg geführt und nach mehrfacher Umlenkung mittels einer Wickeleinrichtung auf einer Spule 24 aufgewickelt.
  • Das nach Abwickeln des Schutzbandes 22 verbleibende Transferband 14 wird in Bandtransportrichtung 15 von der Rolle 20 weg geführt und nach mehrfacher Umlenkung an einem Laser 32 entlang geführt. Mittels des Lasers 32 kann individuelle Information auf die Transferbilder eingebrannt werden. Anschließend wird das Transferband 14 unmittelbar unter der Applikationseinrichtung 40 hindurchgeführt. Nach Übertragung der Transferbilder mittels des Stempels 42 auf das Produkt (vgl. 4) wird das zurückbleibende Trägerband 26 nach mehrfacher Umlenkung mittels einer Wickeleinrichtung auf einer Spule 28 aufgewickelt.
  • Der Laser 32 weist einen Laserkopf 34 mit einer Optik 52 (4) auf, die von einem Schutzgehäuse 36 umschlossen ist. Das Schutzgehäuse 36 ist mit einer Abdeckung 38 versehen, die als Tür ausgebildet ist und mit Scharnieren am Schutzgehäuse 36 befestigt ist. Beim Öffnen der Abdeckung 38 wird ein Schutzschalter 39 betätigt, mittels dessen der Laser 32 und die gesamte Vorrichtung 10 sofort abgeschaltet werden, um so jegliche Gefährdung für einen Benutzer zu vermeiden (Not-Aus-Funktion).
  • Der grundsätzliche Aufbau des Transferbandes 14 ist aus den 2 und 3 ersichtlich.
  • Das Transferband 14 besteht gemäß 3 aus einem Trägerband 26 (im Allgemeinen aus Papier), auf dem zunächst eine Lackschicht 50 aufgebracht ist. Auf dieser Lackschicht 50 sind Transferbilder 46 mit geeigneten Druckfarben aufgebracht, auf deren Oberfläche eine Heißkleberschicht 51 aufgetragen ist. Nach außen hin sind die Transferbilder 46 ferner durch ein leicht abziehbares Schutzband 22 (im Allgemeinen aus Papier oder Folie bestehend) abgedeckt.
  • Nach Abwickeln des Schutzbandes 22 zeigt das Transferband 14 gemäß 2 an seiner Oberfläche die ausgedruckten Transferbilder 46 und am Rand Positionsmarken 48, die zur Positionserfassung dienen und zur Synchronisation des Transferbandes 14 mit dem Produkt, um ein lagekorrektes Applizieren der Transferbilder auf das Produkt zu gewährleisten.
  • Zur Positionserfassung dient ein Sensor, der in 1 mit 27 angedeutet ist. Die Bandtransporteinrichtung 12 umfasst einen Bremsgetriebemotor mit Lichtschrankensteuerung und pneumatischer Bandbremse 18, die in Kombination mit dem Sensor 27 ein lagekorrektes Aufbringen der vorgebrachten Transferbilder 46 auf dem Produkt 60 sicherstellt. Ein weiterer Sensor 62 (4) dient zur Positionserfassung im Bereich des Stempels 42 der Applikationseinrichtung 40.
  • Das Zusammenwirken des Lasers 32 mit dem Transferband 14 ist näher aus 4 ersichtlich.
  • In 4 ist das Schutzgehäuse 36 für den Laser 32 bei abgenommener Abdeckung (geöffneter Tür) zwecks besserer Erkennbarkeit dargestellt. In 4 wurde aus Gründen der Übersichtlichkeit auf die Darstellung der Abdeckung 38 und des darunter angeordneten Fußes 13 verzichtet.
  • Der Laser 32 weist an seinem Laserkopf 34 eine Optik 52 auf, aus der der Laserstrahl austritt. In 4 ist der Laserstrahl mit Ziffer 53 angedeutet. Der Laserstrahl 53 fällt durch ein Fenster 56 im Schutzgehäuse 36 unmittelbar auf die Oberfläche des Transferbandes 14 und kann so zur gezielten Beschriftung des Transferbandes 14 durch lokales Abbrennen des Heißklebers und der Farbschicht genutzt werden. Auf der dem Laserstrahl abgewandten Rückseite des Transferbandes 14 ist zusätzlich noch eine Abschirmplatte 58 vorgesehen, um im Falle einer fehlerhaften Einstellung eventuell durch das Trägerband durchtretende Laserstrahlen zu absorbieren.
  • Grundsätzlich ist die Leistung des Lasers 32 so bemessen und so dosiert, dass gerade die Transferbilder 46 durch die Heißkleberschicht 51 hindurch bis auf die Oberfläche der Lackschicht 50 lokal weggebrannt werden, ohne dass jedoch das Trägerband 26 beschädigt wird.
  • Auf diese Weise wird eine saubere Beschriftung (in Negativform) auf der Oberfläche der Transferbilder 46 gewährleistet. Sollte jedoch der Laserstrahl 53 etwa in Folge einer Fehljustierung oder in Folge von Qualitätsschwankungen des Transferbandes 14 durch das Trägerband 26 hindurch brennen, so wird der Laserstrahl von der Abschirmplatte 58 absorbiert.
  • Durch den Laserstrahl 53 erzeugte Dämpfe werden im Schutzgehäuse 38 aufgefangen und unmittelbar im Bereich ihrer Entstehung über einen Absaugschlauch 44 abgeführt, der mit einer Absaugöffnung 54 unmittelbar an das Schutzgehäuse 36 angeschlossen ist und mit einer geeigneten Absaugeinrichtung verbunden ist.
  • In 1 ist zusätzlich mit 11 noch eine zentrale Steuerung für die Vorrichtung 10 angedeutet, die mit einer Steuerung 35 für den Laser 32 softwaremäßig gekoppelt ist.

Claims (6)

  1. Vorrichtung zum Übertragen von Transferbildern (66) auf ein Produkt (60), mit einer Bandtransporteinrichtung (12) zum Abwickeln eines Transferbandes (14) und zur Führung des Transferbandes (14) entlang eines Produktes (60), mit einer Applikationseinrichtung (40) zum Applizieren von auf dem Transferband angeordneten Transferbildern (46) auf ein Produkt (60), gekennzeichnet durch einen der Applikationseinrichtung (40) in Bandtransportrichtung (15) vorgeordneten Laser (32) zum Schreiben von Informationen auf die Transferbilder (46) vor der Applikation auf das Produkt (60).
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandtransporteinrichtung (12) eine Wickeleinrichtung (24) zum Abwickeln eines Schutzbandes (22) vom Transferband (14) aufweist, und dass der Laser (32) derart angeordnet ist, dass ein Auftreffbereich des Laserstrahls auf das Transferband (14) in Bandtransportrichtung (15) gesehen nach der Wickeleinrichtung (24) zum Abwickeln des Schutzbandes und vor der Applikationseinrichtung (40) liegt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Laser (32) eine Absaugeinrichtung (44) umfasst.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugeinrichtung (44) eine Ansaugöffnung (54) aufweist, die im Bereich zwischen einer Austrittsöffnung des Laserstrahls und einem Auftreffbereich (56) des Laserstrahls auf das Transferband (14) mündet.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Laser (32) eine Optik (52) zum Austritt des Laserstrahls auf weist, die in einem mittels einer Abdeckung (38) verschließbaren Schutzgehäuse (36) aufgenommen ist, und dass ein Schutzschalter (39) zum Ausschalten der Vorrichtung (10) beim Öffnen der Abdeckung (38) vorgesehen ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Steuereinrichtung (35) zur Steuerung des Laserstrahls, die mit der Bandtransporteinrichtung (12) derart gekoppelt ist, dass vom Laserstrahl auf das Transferband (14) geschriebene Information relativ zu auf dem Transferband (14) angeordneten vorgedruckten Transferbildern (46) positionierbar ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2010097222A1 (de) 2009-02-27 2010-09-02 Alwin Dittrich Beschriftetes flächenhaftes material und beschriftungsvorrichtung
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WO2023144054A1 (de) * 2022-01-28 2023-08-03 Leonhard Kurz Stiftung & Co. Kg Verfahren zur herstellung eines artikels, ein modul und eine vorrichtung

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