DE2901374A1 - Bedruckbare selbstklebende etiketten und etikettenrolle - Google Patents
Bedruckbare selbstklebende etiketten und etikettenrolleInfo
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Description
DR. ING. F. VTOESTHOKF 8J00 MUNC3IEX 9O
IJR. E. V. PEOIIMANN JOlIWiIOEIiSTlUSSK 3
DR. ING. D. BEIIKKNS ''E1EOT <080) c020sl
.. ing. R. «oma TK1EX 5 2i 070
TELKiJHAMME I
PATENTANWAMB
1A/G-51 824
Anmelderin; COSCO INDUSTRIES, Inc.,
56 Church Street, Spring Valley, New York, USA
Titel; "Bedruckbare selbstklebende Etiketten
und Etikettenrolle"
969 82 9/0850
DR. ING. F. ^TOESTHOFF
I)K. K. ν. PKCU MANN
»It. ING. B. UEHKKNS DIPI.,. IN(J. K. (JOKTZ
PATENTANWÄI.TE
ΓΟΟΟ ΜύΝθ1ΙΚλτ OO
ί-'ΟIMVEIUiEJtMTJtASSE 2
TKLEi'Oli (OSO) Ο« 120 öl
TKLEX 5 2-l· 070 ^
TK 1*13 CHlA M M 13 I
l'IWTKCri'ATKNT MUNCITEH1
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BESCHEELBUITi
Die Erfindung betrifft Etiketten, die bedruckbar sind und sich zu einer Rolle aufwickeln oder übereinander schichten
lassen.
In Verkaufsstätten wird die Ware häufig durch kleine Etikettenpistolen
verwendende Hilfskräfte mit Preisangaben vorsehen. Bei einer solchen Pistole werden die Etiketten gewöhnlich
von einer Vorratsrolle abgezogen, jedes Etikett wird von dem Etikettenstreifen abgeschnitten, das Etikett wird mit
einer Preisangabe versehen, und schließlich wird das Etikett sofort an eine Packung angedrückt. Jedes Etikett weist gewöhnlich
eine mit einem druckempfindlichen Klebstoff beschichtete Rückseite und eine glänzende Vorderseite auf, welch letztere
ein hohes Absorptionsvermögen für die Druckfarbe besitzt, mit der die Etiketten beschriftet werden. Hierbei kann man
ein geleimtes, verdichtetes, als Füllstoff Ton enthaltendes Kraftpapier verwenden, das auf seiner Rückseite mit einem
Klebstoff beschichtet ist. Die Vorderseite eines solchen Papiers verklebt sich sehr fest mit dem auf seiner Rückseite
vorhandenen Kontaktklebstoff, so daß sich zwei aufeinanderliegende
Etiketten nur schwer voneinander trennen lassen, ohne daß eine Beschädigung eintritt. Uni eine solche Beschädigung
zu vermeiden, wird gewöhnlich ein Tragstreifen verwendet,
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der auf seiner dem Klebstoff zugewandten Seite mit einem Überzug aus einem Trennmittel versehen ist, bei.dem es sich
z.B. um ein Silikon handelt. Die Verwendung eines solchen mit einem Silikon beschichteten Papiers ist unbequem, denn
der Tragstreifen bildet während des Gebrauchs der Etikettenrolle
ein Abfallmaterial, das während der Benutzung der Etikettierpistole in bestimmten Zeitabständen beseitigt werden
muß. Außerdem führt die Verwendung eines Tragstreifens zu einer Erhöhung der Kerstellungskosten solcher Etikettenrollen.
Zwar könnte man nicht mit Tragstreifen versehene Etiketten
schaffen, wenn sich die mit einem Preisaufdruck zu versehende
Vorderseite der Etiketten leicht von dem Kontaktklebstoff
trennen ließe, doch sind bis jetzt keine Trennmittelüberzüge bekannt, die geeignet sind, die Druckfarbe schnell aufzunehmen,
mit der die Etiketten bedruckt werden. Eine solche schnelle Aufnahme der Druckfarbe ist jedoch erforderlich,
da die Etiketten auf die auszuzeichnenden Packungen mit Hilfe
von Walzen aufgebracht werden, deren Rippen gelegentlich über den bedruckten Teil des Etiketts hinwegrollen, so daß das
Etikett verschmiert wird, wenn sich noch feuchte Druckfarbe auf der bedruckten Fläche befindet.
Durch die Erfindung ist nunmehr ein nicht mit einem Tragstreifen versehenes Etikett geschaffen worden, das sich leicht von
einer Vorratsrolle abziehen und bedrucken läßt, um dann sofort auf eine Packung aufgebracht zu werden, ohne daß ein Verschmieren
eintritt. Zu einem erfxndungsgemäßen Etikett gehört ein Streifen aus Etikettenpapier, dessen Vorderseite sich leicht
bedrucken läßt. Mindestens einer der einander gegenüberliegenden Randabschnitte der Vorderseite des Papierstreifens ist
derari; mit einem Streifen aus einem Trennmaterial versehen, daß eine nicht beschichtete, bedruckbare Fläche vorhanden
ist. Jeder entsprechende Randabschnitt auf der Rückseite des Papierstreifens ist hinter einem mit dem Trennmittel versehenen
vorderen Randabschnitt mit einem Überzug in Form eines Streifens aus einem Klebstoff -versehen» Hierbei ist der bzw.
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jeder Trennmittelstreifen auf der Vorderseite und der bzw.
jeder entsprechende Klebstoffstreifen auf der Bückseite so bemessen und so angeordnet, daß jeder Klebstoffstreifen an
einem Trennmittelstreifen anliegt, wenn mehrere Etiketten in Deckung miteinander angeordnet sind, wie es bei einer Etikettenrolle
der Fall ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Schrägansicht eines erfindungsgemäßen Etiketts;
Fig. 2 eine verkleinerte Schrägansicht oinor aus Etiketten
nach Fig. 1 bestehenden Rolle;
Fig. 3 den vergrößerten Teilschnitt 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 einen Teilschnitt einer Ausftihrungsform einer erfindungsgemäßen
Etikettiermaschine zum Anbringen von Etiketten nach Fig. 1 an Packungen;
Fig. 5 die Draufsicht eines Teils eines breiten Streifens, aus dem sich schmalere Etikettenbänder herstellen lassen,
wobei auch die Klebstoffstreifen auf der Unterseite des breiten Streifens dargestellt sind; und
Fig. 6 eine Schrägansicht einer weiteren Ausführungsform eines Etiketts nach der Erfindung.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßes Etikett 10 dargestellt,
zu dem ein Basisteil 12 aus gewöhnlichem Etikettenpapier gehört, dessen Torderseite 14 mit zwei Streifen Iß und 18 aus
einem Trennmittel versehen ist, während die Rückseite 20 zwei aus einem Kontaktklebstofi bestehende Streifen 22 und 24 aufweist.
Die durch die Trennmxtteistreifen 16 und 18 gebildeten
Trennflächen erstrecken sich längs der seitlichen Ränder des
das Basisteil 12 bildenden Papierstreifens und sind durch
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einen solchen Querabstand getrennt, daß eine unbeschichtete bedruckbare Fläche 26 auf der Vorderseite des Papierstreifens
vorhanden ist. Die bedruckbare Fläche 26 auf der Vorderseite des Etiketts ist mit einer Beschriftung 28 versehen,
die den Preis der auszuzeichnenden Packung angibt.
Das Etikett 10 ist normalerweise mit weiteren gleichartigen Etiketten verbunden, die sämtlich zu einer in Fig. 2 dargestellten
Rolle 30 aufgewickelt sind, innerhalb welcher die Etiketten aufeinanderliegend angeordnet sind» Sämtliche Etiketten
innerhalb der Rolle sind so ausgebildet, daß sie sich leicht von der Rolle abziehen lassen. Ein solches Abziehen
ist dadurch ermöglicht, daß innerhalb der Rolle 30 jede durch einen Klebstoffstreifen 22 bzw. 24 gebildete klebfähige Fläche
nur an einem Trennmittelstreifen 16 bzw. 18 anliegt, wobei die Trennmittelstreifen aus einem Material bestehen, das sich
nicht fest mit dem Kontaktklebstoff verklebt. Die Trennmittelstreifen
16 und 18 können als dünne Schichten aus einem Silikon ausgebildet sein. Der Kontaktklebstoff der Klebbstoffstreifen
22 und 24 läßt sich von den benachbarten Flächen der Trennmittelstreifen 16 und 18 erheblich leichter ablösen als
von der bedruckbaren Fläche 26.
Das Basisteil 12 aus Papier kann aus dem gleichen Material hergestellt sein, das gewöhnlich bei Etiketten verwendet wird,
die zusammen mit Tragstreifen verpackt werden und zum Beschriften von Packungen oder dergl» dienen. Bei einem solchen Etikettenpapier
handelt es sich gewöhnlich um ein beschichtetes, Ton als Füllmaterial enthaltendes Papier, dessen Vorderseite
ein" glänzendes Aussehen zeigt und eine hohe Aufnahmefähigkeit
für Druckfarbe besitzt. Das glänzende Aussehen trägt dazu bei, die Preisauszeichnung gut sichtbar zu machen, und die bedruckbare
Fläche ist gewöhnlich weiß, während zum Bedrucken eine dunkle Druckfarbe verwendet wird. Die saugfähige Vorderseite
innerhalb des Bereichs 14 hat solche Eigenschaften, daß die zur Preisauszeichnung verwendete Druckfarbe schnell von dem
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Papier aufgesaugt wird, so daß ein Verschmieren der Druckfarbe selbst dann vermieden wird, wenn die bedruckte Fläche
sofort nach dem Bedrucken, z.B. nach Ablauf von 1 oder 2 see, an einer Packung angebracht wird. Die Rückseite des Basisteils
12 aus Papier ist normalerweise nicht beschichtet, denn der Bereich 29 zwischen den Klebstoffstreifen 22 und
24 braucht nur so ausgebildet zu sein, daß er nicht klebrig ist.
Fig. 4 zeigt, auf welche Weise eine.Rolle 30 aus Etiketten
benutzt wird, um eine Packung P mit einer Preisauszeichnung zu versehen. Die Etikettenrolle 30 wird in eine Etikettiermaschine
34 eingesetzt, zu der ein Tragband 36 aus Kunststoff gehört, mittels dessen die Etiketten an einer Schneideinrichtung
38.und einer Beschriftungseinrichtung 40 vorbeigeführt
werden, woraufhin sie in den Raum zwischen der Packung P und einer Andruckwalze 42 gebracht werden, um mit der zu bezeichnenden
Packung verbunden zu werden. Das Tragband 36 hat eine größere Breite als die Etiketten und ist an seinen Rändern
mit Transportlöchern versehen, mit denen eine Stachelwalze 44 zusammenarbeitet, die durch eine nicht dargestellte mechanische
Einrichtung angetrieben wird. Während sich das Tragband bewegt, werden die Etiketten an der Schneideinrichtung
38 vorbeigeführt, die durch eine nicht dargestellte mechanische Einrichtung betätigt wird, um jeweils ein Etikett von
der Rolle 30 abzutrennen. Danach liegt das abgetrennte Etikett unter der Beschriftungseinrichtung 40, zu der Bänder
mit erhabenen Schriftzeichen gehören, welche durch eine nicht
dargestellte mechanische Einrichtung mit Druckfarbe eingefärbt werden. Jedes Arbeitsspiel der Etikettiermaschine beginnt damit,
daß die Beschriftungseinrichtung 40 einen Druck auf ein
darunterliegendes Etikett aufbringt, um es mit einer Preisangabe zu versehen; dann wird das Tragband entsprechend der
Länge eines Etiketts vorgeschoben, während der Benutzer mit Hilfe der Walze 42 das aus der Pistole austretende Etikett
an eine Packung anpreßt. Gemäß der Erfindung ermöglicht es
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das Fehlen eines Tragstreifens, die Rolle 30 schnell in die
Etikettiermaschine einzusetzen, denn zu diesem Zweck ist es nur erforderlich, die Rolle auf einen Spulenhalter 4S aufzuschieben
und dann das erste Etikett an das Tragband 36 anzudrücken.
Der Basispapierstreifen 12 ist mit hoher Genauigkeit mit den aus dem Trennmittel bzw. dem Klebstoff bestehenden Streifen
versehen, so daß alle Teile der Klebstoffstreifen unmittelbar
hinter entsprechenden Teilen der Trennmittelstreifen liegen.
Der Papierstreifen wird mit hoher Genauigkeit zu einer Rolle auf gewi ekelt, so daß alle Tei'le der Klebstoff streif en 22 und
24 ausschließlich an den Trennmittelstreifen 16 und IS anliegen, was jedoch nicht für den innersten Teil der Rolle gilt«
Um zu gewährleisten, daß die Klebstoffstreifen nur mit dem
Trennmaterial in Berührung kommen, und zwar auch bei gering- fügigen
Abweichungen bezüglich der Breite der Streifen und beim Wickeln der Hollen, haben die Trennmittelstreifen 16 und
18 eine etwas größere Breite als die Klebstoffstreifen 22 und
24, so daß der innere T?and jedes Trennmittelstreifens normalerweise
gegenüber dem inneren Rand des zugehörigen Streifens aus dem Kontaktklebstoff normalerweise etwas nach innen versetzt
ist. Bei dem Etikett 10 nach Fig. 1 hat der Trennmittelstreifen 16 eine größere Breite als der Trennmittelstreifen
18, Der Trennmittelstreifen 16 hat eine größere Breite s
damit vorher aufgedruckte Schriftzeichen 50 unter diesem
Streifen sichtbar sind. Die Schriftzeichen 50 könsen z.B. dazu dienen, den Namen der Verkaufsstätte anzugeben, in der die
Ware verkauft wird. Das Aufdrucken der Schriftzeichen 50 unter dem Trennmittelstreifen 16 erfolgt bei dem Basispapierstreifen 12 vor dem Aufbringen der Trennmittelstreifen0 Das
Material der Trennmittelstreifen 16 und IS ist im wesentlichen
durchsichtig, so daß die vorher aufgedruckten Sehriftzeichen
50 gut zu erkennen sind«,
Um die Etiketten herzustellen, wird zuerst eine breite Rolle
aus Etikettenpapier auf beiden Seiten mit zahlreichen in Ab-
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ständen verteilten Streifen aus dem Trennmaterial bzw. dem Klebstoff versehen. Dann wird die Papierbahn durch eine
Schneideinrichtung geleitet, um sie in Streifen zu zerlegen, deren Breite der gewünschten Breite der Etiketten entspricht;
schließlich werden die einzelnen Streifen zu Rollen aufgewickelt. Am vorderen nnd hinteren Ende jedes EtiTcetts kann
man Querschliiize vorsehen, damit sich die Etiketten in einer
Etikettiermaschine leichter in die richtige Lage bringen und gut voneinander trennen lassen; in diesem Fall weist die Etikettiermaschine
ein mit den Querschlitzen zusammenarbeitendes Element auf, das zur Bestimmung der Lage der Etiketten dient.
Natürlich ist es auch möglich, bei der Etikettenrolle auf die
Verwendung solcher Querschlitze zwischen benachbarten Etiketten zu verzichten.
Fig. 5 zeigt einen Teil eines breiten Papierstreifens 50,
dor beschichtet und teilweise in einzelne Streifen zerlegt· worden ist. Die Vorderseite des breiten Papierstreifens weist
Streifen 52 aus dem Trennmittel auf, während die Rückseite
mit Klebstoffstreifen 54 versehen ist, die unmittelbar hinter
den Trennmittelstreifen angeordnet sind. Gemäß Fig. 5 liegen die Schnittlinien 56 jeweils im mittleren Teil der Trennmittelbzw.
Klebstoffstreifen. Jedes der Etiketten nach Fig. 1 hat eine Breite, die gemäß Fig. 5 der Strecke A entspricht. Sollen
Etiketten von besonders großer Breite hergestellt werden, kann man z.B. die Schnittlinie 56b fortlassen, so daß ein Etikett
mit der Breite B entsteht, das zv/ei bedruckbare Flächen 58 und 60 aufweist. Natürlich kann man auch noch breite Etiketten
herstellen, indem man weitere Schnittlinien fortläßt.
Fig. 6 zeigt ein erfindungsgemäßes Etikett 70 mit einem Basisteil
72, dessen Vorderseite 74 mit einem Streifen 7ö aus einem
Trennmaterial versehen ist. Die Rückseite 78 des Etiketts 70 ist mit einem Streifen 80 aus einem Kontaktklebstoff versehen.
Die durch den Streifen 76 gebildete Trennfläche erstreckt sich längs eines seitlichen Randes des Basispapierstreifens 72,
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so daß auf der Vorderseite des Papierstreifens eine nicht beschichtete, bedruckbare Fläche 82 x^orhanden ist. Die durch
den Streifen 80 gebildete klebfähige Fläche erstreckt sich längs des gleichen seitlichen Randes des Papierstreifens 72,
dem der Trennmaterialstreifen 76 zugeordnet ist, und ersterer ist hinter dem Trennmittelstreifen 76 auf der entgegengesetzten
Seite des Papierstreifens angeordnet. Der verbleibende, nicht beschichtete Teil der Rückseite 78 braucht nur von
solcher Art zu sein, daß er nicht klebrig ist.
Das Etikett 70 ist gewöhnlich^ mit weiteren ähnlichen Etiketten
verbunden, und zwar längs der Stirnkanten 84 und 86, an denen keine beschichteten Teile vorhanden sind. Bei einer
solchen Rolle aus Etiketten liegen die Etiketten so aufeinander, daß der Klebstoffstreifen 80 nur in Berührung mit dem
Trennmittelstreifen 76 steht. Bei dieser Anordnung lassen sich die Etiketten leicht von der Rolle abziehen da sich das
Trennmittel nicht fest mit dem Kontaktklebstoff verklebt. Wie erwähnt, kann der Trennmittelstreifen 76 als dünne Schicht
aus einem Silikon oder einem anderen bekannten Trennmittel ausgebildet sein.
Eine aus Etiketten 70 gebildete Holle ähnelt der Rolle 30
nach Fig. 2, abgesehen davon, daß der Trenniaittelstreifen
und der Streifen aus dem Kontaktklebstoff nur längs eines Randes des Papierstreifens angeordnet sind, liatürlich kann
die Rolle einen zusammenhängenden Streifen aus Etikettenpapier aufweisen, der längs eines Randes mit endlosen Streifen
aus dem Trennmittel bzw. dem Kontaktklebstoff versehen ist.
Ferner kann der Trennmittelstreifen 76 eine etwas größere Breite erhalten als der Kontaktklebstoffstreifen 80, so daß
sich der Trennmittelstreifen etwas weiter in Richtung auf den mittleren Teil des Etiketts 70 erstreckt als der Klebstoffstreifen.
Bei einer solchen Anordnung wäre ein geringer seitlicher Deckungsfehler zwischen den Etiketten innerhalb
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einer Rolle und/oder Abweichungen bezüglich der Breite des Klebstoffstrexfens SO zulässig, wobei immer noch Gewähr dafür
bestehen würde, daß der Klebstoffstreifen innerhalb der
Rolle stets ausschließlich in Berührung mit dem Trennmittelstreifen steht.
Der Basispapierstreifen 72 kann aus dem gleichen Material
bestehen wie der Streifen 12 nach Fig. 1 und 3. Genauer gesagt, kann man den Basistreifen 72 aus dem Material herstellen,
das gewöhnlich für Etiketten verwendet wird, die zusammen mit Tragstreifen verpackt werden und zur Beschriftung
von Packungen dienen.
Durch die Erfindung sind somit Etiketten geschaffen worden,
die sich leicht von einer Rolle abziehen lassen und mit einer Druckfarbe der bei Etiketten gebräuchlichen Art bedruckt werden
können, um sofort danach an Packungen angebracht zu werden, ohne daß ein Verschmieren des Aufdrucks zu befürchten ist.
Hierbei wird gemäß der Erfindung ein Etikett verwendet, das mindestens längs eines seiner beiden entgegengesetzten Ränder
auf seiner Oberseite mit einem streifenförmigen Überzug aus einem Trennmittel versehen ist, während auf der Unterseite
längs jedes mit einem Trennmittelstreifen versehenen Randes ein Klebstoffstreifen angeordnet ist, so daß der bzw.
jeder Klebstoffstreifen unter einem zugehörigen Trennmittelstreifen liegt. Die nicht beschichtete Fläche auf der Vorderseite
des Etiketts bildet eine bedruckbare Fläche, die beim Aufdrucken einer Preisangabe oder einer anderen Beschriftung
Druckfarbe aufnimmt. Diese bedruckbare Fläche ist normalerweise nicht klebfähig, und sie ist geeignet, Druckfarbe aufzunehmen.
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Claims (9)
- Ansprüche :Selbstklebendes, auf der Vorderseite bedruckbares Etikett einer, insbesondere druckempfindlichen Kontaktklebstoffbeschichtung auf seiner Rückseite, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Vorderseite wenigstens eine nur einen Teil bedeckende Trennmaterialbeschichtung (16,18), die einen bedruckbaren Teil (26) beläßt, aufgebracht ist und daß die Kontaktklebstoffbeschichtung (22,24) auf der Rückseite (20) nur unterhalb der auf der Vorderseite vorgesehenen Trennmittelbeschichtung vorgesehen ist.
- 2. Etikett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bzw. jede Trennmaterialbeschichtung (16,18) etwas breiter bzw. größer ist als die darunter vorgesehene zugehörige Klebstoffbeschichtung (22,24).
- 3. Etikett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennmaterialbeschichtung (16,18) im wesentlichen durchsichtig ist.
- 4. Etikett nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen Papierstreifen (72) aus bedruckbarem Papier, der einen auf der Vorderseite längs eines Randes angeord-r neten Trennmittelbeschichtungsstreifen (76) sowie auf der Rückseite eine unterhalb des Papierstreifens angeordneten Klebstoffbeschichtungsstreifen (80) aufweist./2909829/08 6-0
- 5. Etikett nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennmittelstreifen (76) etwas breiter ist als der Klebstoffstreifen (80).
- 6. Etikett nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Papierstreifen (72) eine poröse, glänzende und nicht klebende Fläche zum Aufnehmen von Markierungen aufweist, so daß aufgebrachte Markierungen sichtbar sind.
- 7. Etikett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es mit mehreren zusätzlichen Etiketten von gleicher Art verbunden und ohne Verwendung eines Streifens aus einem Trägermaterial zu einer Rolle aufgewickelt ist.
- 8. Selbstklebende Etikettenrolle mit einem zu einer Rolle aufgewickelten Papierstreifen (72) gleichmäßiger Breite mit einer bedruckbaren porösen Vorderseite zum Aufnehmen von Druckfarbe und einer mit einer selbstklebenden Klebstoffbeschichtung versehenen Rückseite, dadurch gekennzeichnet , daß auf der Vorderseite wenigstens ein einen bedruckbaren Abschnitt belassender Trennmaterialbeschichtungsstreifen (76) parallel zum Rand aufgebracht ist und daß auf der Rückseite' ein nur unterhalb des oder jedes Trennmittelstreifens vorgesehener Klebstoffbeschichtungsstreifen, der an einem aufliegenden Trennmittelstreifen praktisch nicht haftet, aufgebracht ist, so daß der Klebstoffstreifen in der Rolle nur mit dem Trennmittelstreifen in Berührung steht.
- 9. Etikettenrolle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß der oder jeder Trennmittelstreifen (76) eine etwas größere Breite hat als der zugeordnete Klebstoffstreifen (80) .909 829/08 50
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