DE1546707A1 - Elektrolyseverfahren - Google Patents
ElektrolyseverfahrenInfo
- Publication number
- DE1546707A1 DE1546707A1 DE19651546707 DE1546707A DE1546707A1 DE 1546707 A1 DE1546707 A1 DE 1546707A1 DE 19651546707 DE19651546707 DE 19651546707 DE 1546707 A DE1546707 A DE 1546707A DE 1546707 A1 DE1546707 A1 DE 1546707A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cathode
- current
- cell
- electrode
- catholyte
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25B—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
- C25B15/00—Operating or servicing cells
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01B—NON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
- C01B21/00—Nitrogen; Compounds thereof
- C01B21/20—Nitrogen oxides; Oxyacids of nitrogen; Salts thereof
- C01B21/50—Nitrous acid; Salts thereof
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C209/00—Preparation of compounds containing amino groups bound to a carbon skeleton
- C07C209/44—Preparation of compounds containing amino groups bound to a carbon skeleton by reduction of carboxylic acids or esters thereof in presence of ammonia or amines, or by reduction of nitriles, carboxylic acid amides, imines or imino-ethers
- C07C209/48—Preparation of compounds containing amino groups bound to a carbon skeleton by reduction of carboxylic acids or esters thereof in presence of ammonia or amines, or by reduction of nitriles, carboxylic acid amides, imines or imino-ethers by reduction of nitriles
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C209/00—Preparation of compounds containing amino groups bound to a carbon skeleton
- C07C209/60—Preparation of compounds containing amino groups bound to a carbon skeleton by condensation or addition reactions, e.g. Mannich reaction, addition of ammonia or amines to alkenes or to alkynes or addition of compounds containing an active hydrogen atom to Schiff's bases, quinone imines, or aziranes
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25B—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
- C25B1/00—Electrolytic production of inorganic compounds or non-metals
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25B—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
- C25B3/00—Electrolytic production of organic compounds
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25B—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
- C25B3/00—Electrolytic production of organic compounds
- C25B3/20—Processes
- C25B3/29—Coupling reactions
- C25B3/295—Coupling reactions hydrodimerisation
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25B—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
- C25B9/00—Cells or assemblies of cells; Constructional parts of cells; Assemblies of constructional parts, e.g. electrode-diaphragm assemblies; Process-related cell features
- C25B9/17—Cells comprising dimensionally-stable non-movable electrodes; Assemblies of constructional parts thereof
- C25B9/19—Cells comprising dimensionally-stable non-movable electrodes; Assemblies of constructional parts thereof with diaphragms
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Electrolytic Production Of Non-Metals, Compounds, Apparatuses Therefor (AREA)
- Electrodes For Compound Or Non-Metal Manufacture (AREA)
Description
Beschreibung
zur Patentanmeldung der
IMPERIAI, CHEMICAL INDUSTRIES LTD., Χ,οηάοη SW l/Grossbritannien
betreffend
' KIEKTROLYSEVERFAHREN"
Prioritäten.^ 8. Januar 1964J 7« August 1964; 21. Dezember 1964
Grossbritannien
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf elektrolytische Verfahren, welche einer Dlffusdonsbeschränkungan der Oberfläche
von festen Elektroden unterliegen.
Gemäss der Erfindung wird ein Elektrolyae-Verfahren mit geringere^
Empfindlichkeit gegenüber !Oiffj.iesionGbeschränkung
vorgeschlagen, wobei mindestens eine Elektrode einer Wischbehandlung
unterworfen wire, während sie in die Elektrolyten
eingetaucht ist«
Gemäße der Erfindung vilvC. wolterhiß eine Apparatur vorga«
schlagen» welche als Elektrolyse-Zelle verwendet werden kann
und die eine geringere Empfindlichkeit gegenüber Diffueeionsbe-
00aS34/13ti ,
V BAD ORIGINAL
schränkrug besitzt und welche eine oder mehrere Anoden und
Kathoden enthält, von denen mindestens eine mit Einrichtungen versehen ist* durch die eine Wischbehandlung durchgeführt werden kann.
Ein Elekfcrolys>
-Verfahren unterliegt einer Difussionsbeschränkung, wenn beispielsweise eine unzulängliche Diffusslonsgeschwindigkeit
eines Produktes der Elektrolyse von der Elektrodenoberfläche weg stattfindet,oder eines Reaktionsstoffes aus
dem Elektrolyden zu dieser Elektrodenoberfläche« oder beides.
Das Ergebnis kann eine Verringerung der Stromleistung an dieser Elektrodenobarf lache sein oder eine Verringerung der Ausbeute
oder beides»
Diese Nachteile können durch eine Verlängerung der Stromdichte,
jedoch auf Kosten einer verringerten Ausbeute ausgeglichen werden.
Es ist vorteilhaft, dass die »Jischbehandlung der Elektrode
auf im wesentlichen der ganzen elektrolytisch wirksamen Oberfläche
der Elektrode stattfindet. Es ist weiterhin vorteilhaft* dass der durch den Wischer auf die E]ektrodenoberflache ausgeübte Druck ausreichend sein sollte« u» im wesentlichen die gesamte
stagnierende Grenzschicht zu entfernen.
Bei einer bevorzugten AusfUhrungaform der Erfindung besteht
der bischer aus einem deform!erbaren Material, welches die
BAD ORIGINAL - 3 -
Oberfläche der festen Elektrode abwischt« ohne einen wesentlichen Abrieb zu bewirken und er besteht beispielsweise aus
welchem Kautschukmaterial« Bürsten oder einem Kunststoffmaschengewebe.
Es ist eine Frage der Zweokmässigkeit* ob die Elektrode fest»
steht und deren Oberfläche mit dem sich bewegenden Wischer
abgewischt wird« oder umgekehrt. Die Relativbewegung 1st vorzugsweise eine Umtaufbewegung, sie kann jedoch auch linear verlaufen. Die erforderliche Relativgeschwindigkeit sswischen der
Elektrode und dem Wischer hängt von der Stromdichte ab und sie wird mit sich vergrössender Stromdichte schnell grosser.
Beim Arbeiten mit Üblichen Stromdichten scheint die Wischwirkung
ausreichend zu sein, wenn die Elektrodenoberflache in Zwischenräumenvon 0*1 bis 5 Sek. abgewischt wird.
Die Erfindung 1st beispielsweise besonders bei solchen Verfahren brauchbar« wo die Reaktionsprodukte nicht elektrostatisch
an den Elektroden haften, z.B.,
a) wenn die Reaktionsstoffe nicht ionisch sind, beispielsweise bei der elektrolytischen Reduktion von Nitroben-ZQl zu Azobenzol oder bei der elektrolytischen reduktiven Dimerieierung von Akrylnltril zu Adiponltrll und
Hexamethylendiamin« oder
b) t jnn die Charge der Reaktionsstoffe die gleiche ist«
vie die der Elektrode«an deren Oberfläche die Reaktion
009834/1396 .4.
BAD ORIGINAL
stattfindet, beispieleweise bei der Elektrolyse von Nitrit zwecks Herstellung von Hyponltrit, von Nitrat
zwecks Herstellung von Hydroxylamin oder Bisulphit zwecks Herstellung von Dlthlonit»
c)Wenn das Ion einen niedrigen DiffuaaLonskoeffizienten
besitzt, beispielsweise bei der Kolbe'sehen Elektrolyse von Alkalisalzen von Carbonsäuren zwecks Herstellung von Kohlenwasserstoffen usw. und
d) ganz ellgemein, wenn die Reaktionsbedingungen eine
hohe Stromdichte erfordert.
Die Erfordernisse für Kathodenwerkstoffe bei Elektrolyse-Verfahren
sind die, dass sie erstens nicht wesentlich durch den Katbdyten während des Verfahrens angegriffen werden und zweitens, dass bei
einer hohen Stromdichte die gewünschte Reaktion in dem Hauptelektroden-Verfahren besteht. Dem zweiten Erforderniss kann durch
die Verwendung von Metallen mit hohen ttrasserstoffUberspannungen
Rechnung getragen werden.
Die Überspannung kann unter gegebenen Bedingungen als die Differenz zwischen dem Potential definiert ^ bei de|n ^-
obachtet wird, dass die Reaktion fortschreitet und dem therao*
dynamisch umkehrbaren Wert difflniert werden.
- 5 -Q09834/1386
BAD ORIGINAL
Demgemäss finden an den Oberflächen von Metallen mit hohen
Wasserst off Überspannungen wie z.B» Quecksilber·, Blei, Zinn,
Wisouth, Zink, Thorium usw. andere Kathodenreaktionen statt«
als Wasserstoffentwicklung, welche bei Kathodenepannungen
erfolgt, die höher sind als diejenigen« welche thermodynamisch
für die Entwicklung von Wasserstoff erforderlich sind* Ss wurde jedoch gefunden, dass gewisse Metalle aufgrund von
Veröffentlichungen niedrige WasserstoffÜberspannungen besitzen
und es ist demgemäss zu erwarten, dass eine Wasserstoffentwicklung überhaupt nur bei den niedrigsten Kathodenspannungen
ergeben
stattfindet und zwar beispielsweise Übergangsmetalle. ,
wenn diese beim Verfahren geraäsa der Erfindung als Kathodenmaterial verwendet werden, gute Produktausbeuten an der Kathode,
mit hohen Stromdichten und Kathodenepannungen·
Die Art und Welse, in der diese Metalle wirksam sind, steht
nicht fest, es scheint jedoch, dass dies entweder (a) auf die
Entfernung der die Difusslon begrenzende Grenzschicht durch
die Wischhehandlung dnd die damit stattfindende Entfernung des
Reaktionsproduktes, aodass die Reaktioasstoffe zu der Kathodenoberfläche Zugang haben und (b) auf die Vergiftung der Kathoden-Oberfläche, wodurch eins wirksame WasserstoffÜberspannung erhalten wird, die grSessr ist ala dor veröffentlichte Wert oder
auf Leide Umstund« surÜekiEufüiswn 1st.
009834/1386...
Chrom und Nickel geeignete Kathodenwerkstoffe, selbst wenn
die Stromdichte hoch ist. Rostfreie StShIe des American Iron
and Steel Institute (AISI) der Serien 300 und 400 sind ebenfalls geeignet. Es wird angenommen, dass eine gewissen Vergiftung der KathodenoberflHohe duroh Schwefel stattfindet·
Beim Verfahren zur Herstellung von Hydroxylamin duroh elektrolytische Reduktion von Nitrat, 1st beispielsweise Titan ein
geeignetes Kathodenmaterial. Die Gegenwart eines Giftes, wie beispielsweise von Quecksilber (II) Ionen in den Xathodenraun
ist bei diesem Verfahren vorteilhaft.
Die AusfUhrungsform der Erfindung» bei der eine einer Wischbehandlung ausgesetzte Kathode verwendet wird» 1st besonders brauch«
bar zur Herstellung von Dithionlton durch elektrolyt!sehe Reduktion von Bisulphite wobei die Verfahrensbedingungen in allgev
meinen die gleichen sind» wie in dem Fall» wo mit einer Quecksilberkathode gemäss dem Patent ... (Aktenzeichen I 2k 082 IVa/
12 1) gearbeitet wird.
Das Verfahren kann zur Herstellung von Dithloniten von Kaliuu,
Natrium» Ammonium und Zink und insbesondere von Natrium verwendet werden.
Beim Verfahren zur Herstellung von Natrluadithionlt kann der
Katholyt vorzugsweise eine geringe Menge von beispielsweise bis
zu 20 $ eines mit Wasser misohbaren Alkohols» wie beispie1*-
BAD ORIGINAL _ » η η 0 A 3 A / 1 a off ;
weise Methyl« oder Äthylalkohol enthalten. Der Katholyt kann
auch eine geringe Menge, beispielsweise 0,02 bis S % einer organischen Base, wie beispielsweise aliphatische oder aromatische
primäre, sekundäre oder tertiäre Amide, heterocyclische
Stickstoffbasen» z.B. Pyridin und Ammoniak/Aldehyd- oder Keton· Kondensationsprodukte enthalten.
Auf den Zeichnungen sind zwei elektrolytische Zellen gemäss
der Erfindung dargestellt. Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Zelle besitzt eine feststehende Kathode und einen umlaufenden
Wischer und die Zelle der Figuren 3, *i und 5 besitzt eine
umlaufende Kathode und einen feststehenden Wischer·
Fig. 1 zeigt einen Grundriß einer AusfOhrungsfona einer Zelle und
Fig* 2 einen Schnitt auf der Linie A-A der Fig. 1.
Fig. 3 zeigt einen Grundriss einer anderen Ausführungsform
einer Zelle.
Fig. H zeigt einen Schnitt auf der Linie B-B der Fig. 3 und
Fig. 5 zeigt den Zusammenbau der Wischer.
Wenn in der folgenden Beschreibung von den Kunststoffen
"PERSPEX1* und "PERMAPLEX" die Rede ist, so handelt es sich
hierbei um «ingetragene Warenzeichen·
009834/1388
BAD ORIGINAL
Die auf den Figuren 1 und 2 dargestellte Zelle besteht aus einem
kurzen Kunststoffzylinder 20 "PERSPEX", der einen porösen Topf
22 enthält« welcher mit seinem Boden einige Zentimeter oberhalb
des Bodens des Zylinders 20 angebracht ist. Auf dem Boden des Zylinders 20 1st eine Wlsmuthsoheibe 24 angeklebt« welche etwa
den gleichen Durchmesser wie der poröse Topf 22 besitzt und die als Kathode für die Zelle dient. Die elektrolytisch wirksame
Fläche (1I-;5 cm ) der Wismuthscheibe ist durch einen Streifen aus
einem klebenden thermoplastischen Material 50 begrenzt, dass um
den Umfang der Wismuthscheibe herum angebracht ist* Ein Rührer
26 aus dem Kunststoff "PERSPEX" ist senkrecht durch den Mittel«
innerhalb punkt des porösen Topfes 22 hindurchgefUhrt und koaxial/eines
Glasrohre ;s 28 angebracht, das in den Boden des porösen Tepfes
eingeklebt ist. Die beiden aus Schaumgummi bestehenden Wischerblätter 4o sind an den Rührer 26 angeklebt und zwar derart, dass
die Wischblätter in Berührung mit der Oberfläche der Wismuthkathode 24 gehalten werden, um die Wischbehandlung durchzuführen.
Der Druck zwischen den Wischblättern jK>
und der Wismuthkathode 24 ist gerade ausreichend, um eine teilweise Verformung der
Wischblätter 30 herbeizuführen. Der poröse Topf 22 bildet den
Anodenraun und er erhält drei Graphitblöcke 32 als Anoden·
Der Raum zwischen dem porösen Topf 22 und dem Zylinder 20 ist der Kathodenraum.
Die Zelle wird durch zwei Oummistopfen 54 verschlossen, wobei
der äussere gleichzeitig als Träger für den porösen Topf dient.
009834/1386
und
44, ein Thermometer 42, ein Katholytelnlassrohr 46, ein
Katholytauslassrohr 38 hindurchgeführt, wobei der Katholyt
36 aus der Zelle durch die Gashubwirkung des Inertgases heraus«
gepresst wird. Weiterhin 1st ein Chlorauslassrohr 40 vorgesehen« wodurch das an der Anode 32 entwickelte Chlor aus den
Anodenraum entfernt werden kann. Durch ein Proberohr 48 kann von Zeit zu Zeit eine Probe des Katholyten für Analysezweoke
abgezogen werden.
Die in den Flg. 3, 4 und 5 dargestellte Zelle besteht aus
einem kurzen Kunststoffzylinder aus "PERSPEX", der auf eine
flache Quadratische Kunststoff grundplatte 62 ebenfalls aus
"PERSP&C" angeklebt 1st. Die Grundplatte 62 besitzt ein Mittelloch und um dieses Loch herum ist an der Unterseite der Grundplatte 62 ein hohler Kunststofftrichter 64 ebenfalls aus
Kunststoff angeklebt. Der Deckel der Zelle besteht aus zwei konzentrischen Kunststoffringen 66 und 68» die ebenfalls aus
"PERSPEX" bestehen. Der Ring 66 deckt den Anodenraum 70 und
der Ring 68 den Kathodenraum 72 ab. Die Ringe 66 und 68 sind Miteinander und mit dem Zylinder 6O mit Hilfe von Nylonbolzen
74 verbunden, wobei Dichtungsringe 76 aus Siliconkautschuk
vorgesehen sind.
Die vier Kohleanoden 78 werden durch Vierteilen eine· hohlen
Graphltzyllnders hergestellt und sie sind In dem Anodenraum
eingehängt, wobei sie,wie aus der Zeichnung ersichtlich,
- 10 -009834/1386
BAD ORIGINAL ,- ^
alt ihren nach aussen gerichteten Schenkeln auf den Rand €6
aufliegen·
Die Kathode 80 besteht aus einem Metallzylinder, der auf eine
aus rostfreiem Stahl bestehende Welle 82 aufgeschraubt 1st, welche durch einen auf der Zeichnung nicht dargestellten Motor
angetrieben werden kann. An die Unterseite der Kathode 80 ist ein Kunststoffkegel 84 aus "PERSPEX" angeklebt, um den toten
Raun auszufüllen und die Stromkonzentration zu vergrussern·
Die Stahlwelle 82 1st an der Stelle, wo sie durch den Kathodendeckel 68 hinausragt ,mit einer Quecksilberdichtung 86 versehen.
Vier Kunststoffrohre aus "PERSPEX" ragen durch den Anodendeekel
hindurch und die Rohre 88 dieaen zum Abführen des Chlors und
die Rohre 90 sum Einfuhren von luft· Durch den Kathodendeokel
sind ebenfalls 3 Kunststoffrohre 8US11PERSPEX" hindurohgefUhrt
und zwar ein Rohr 92 zum Einfuhren von Argon, ein Rohr 94 zum
Abfuhren von Argon und ein Einlassrohr 96 für den Katholyten.
Der Anodenraum 70 ist von dem Kathodenraum 72 duroh eine aus
"PERMAPLEXnC.2O bestehende Kationenaustauschmembrane 98 getrennt, welche auf zwei Kunststoff ringen 100 und 102 aus
"PERSPEX" angebracht und duroh zwei Ringe 104 und I06 aus Neoprem-0 befestigt ist, naohdem sie an den Ringen 100 und
mittels eines Slliconkautsohukklebstoffes angeklebt sind·
Der obere Diaphragmaring 100 trügt auch die Träger I08 für die
Wischer, und zwar sind diese an dem Ring 100 angeklebt und in
- 11 -009834/1386
BAD ORIGINAL
Schlitze des Bodenringes 108 eingeführt· PIe Wischblätfcer 110
bestehen aus Schaumgummi (Rubazote) und sie sind an den Trägern
108 mit Nylonschrauben 112 und Kunststoffscheiben 114 angeschraubt. Durch KunststoffblÄcke 116 aus Kautschuk, welche an
den zylinder 6Ö angeschraubt sind, wird verhindert» dass die
Wischerträger 108 sich nach aussen bewegen.
Eine Elektrolysezelle, wie sie in den Figuren 1 und 2 dargestellt 1st, wurde verwendet und zwar wurde der Anodenraum mit
etwa 50 com gesättigter Salzlösung und der Kathodenraum mit
ecm einer Lösung gefüllt, die 248 g Natrlumbiaul fit, 31#5 S
Natriumsul f-it und 200 g Natriumchlorid pro Liter enthielt.
Die Wischgesehwlndigkeit betrug 250 Umläufe pro Minute.
Mit dieser Zelle wurde kontinuierlich gearbeitet· Der geregelte
Flüssigkeitstrom durch den Kathodenraum betrug 8 oee/Kin., die
gesamte Menge an Katholyten im Umlauf betrug 150 com. Der
Kathodenraum der Zelle wurde mit Argon gespult· Die Temperatur der Zelle wurde bei 200C gehalten.
Ein gemessener elektrischer Strom wurde durch die Zelle geleitet und die Stromausbeute wurde durch Analysieren des die
Ablaufs
Zeil« verlassenden gemssen· Stromauebeuten von 100,89$
und 91»!:· £ wurden mit Anodenetromdichten von 0,06, 0,08 und
- 12 -009834/1386
ib^öVU/
0*12 Amp. pro cm erhalten.
Wenn der Versuch unter gleichen Bedingungen unter Anwendung einer Stromdichte von 0,12 Amp. pro cm durchgeführt wurde
und die Wischblätter um (a) 0,124 on und (b) 0,625 mm von der
Oberfläche der Wismuthkathode angehoben wurde, so sank die
Stromdichte auf (a) ?6,7 % und (b) 29 #.
Die in dem obigen Versuch angewendeten Stromausbeuten wurden
fUr die bekannte Zersetzung von Dlthionit bei 200C korrigiert·
Bei niedrigeren Temperaturen von beispielsweise 5°C 1st die Zersetzung von Dithlonit sehr gering und demgemäss wUrden diese
Stromausbeuten in der Praxis realisiert.
Dieser Versuch wurde unter den gleiohen Bedingungen und mit der gleichen Apperatur wie in Beispiel 1 durchgeführt, wobei
jedoch der Kathodenraum mit 150 com einer Lösung gefüllt wurde,
die 10 g Acrylnitril und 17 g Natriumchlorid enthielt und es
~2
wurde mit einer Stromdichte von 0,04 Amp. pro ca gearbeitet· ' Nach einer Stunde wurde der Katholyt durch Dampfphaseohroeatographiqanalysiert und es wurde festgestellt, dass Hexamethylendiamin
vorhanden war.
gleiohen Apperatur wie in Beispiel 1 durchgeführt, jedoch mit
-W-
00 9 8 34/1386
COPY
BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
einer Titankathode, wobei der Anodenraum mit Salzeole und der Kathodenraum mit einer Lösung gefüllt wurde, die im
Liter 248 g Natriumbisulfit, 31,5 S Natriumsulfit und 200 g
Natriumchlorid enthielt.
Der Wischer wurde in Gang gesefat und die Zelle arbeitete
kontinuierlich, wobei der Xatholytstrom gemessen wurde, Der Kathodenraum wurde mit Argon gespült.
Durch die Zelle wurde ein gemessener elektrischer Strom ge»
leitet und die Stromauebeute wurde durch Analysieren der die Zelle verlassenden Oase und Flüssigkeit gemessen.
Vers.
Nr. |
Strom«
dichte 2 Amp/era |
Zellen-
ternp. ο C |
Wiacher»
geaohvr. U.p.M. |
Dithionlt-
konss. g/l. |
Strom»
gesehw. cora/min |
Katholyt- Volumen com |
Kathoden« ausbeute % |
36 | 0,05 | 21 | 250 | 10 | 8,5 | 150 | 84,6 |
37 | 0,1 | 20,5 | 250 | 20,3 | 8,5 | 140 | 85,3 |
38 | 0,05 | 20,0 | 250 | 10,6 | 9,0 | 152 | 94,1 |
39a | 0,1 | 21 | 250 | 12,6 | 14,7 | 130 | 88,9 |
39b | 0,125 | 22,5 | 250 | 15,2 | 15,0 | 130 | 88,1 |
COPY
ORIGINAL INSPECTED
ORIGINAL INSPECTED
Ü09834/13flfi
• , « 14 ^
Dieser Versuch wurde unter den gleichen Bedingungen und alt
der gleichen Apparatur wie in Beispiel 1 durchgeführt, jedoch
unter Verwendung einer Miokeltcathode.
Vers. Strom- Zellen- Wischer- Dithionite Strom- Katholyt- Kahhoden-Nr. dichte^ temp. gesohw. konz. gesehw. Volumen ausbeute
Amp/om £ C U.p.M. g/l. octn/mln oom %
35a | 0,1 | 20 | 250 | 18,3 |
35b | 0,1 | 24,5 | 250 | 26,8 |
34 | 0,05 | 20,5 | 250 | 13.8 |
7,8 150
4,6 1^O 79.1
7i8 igo
Eine in den Fig· 3»4 und 5 dargestellte Elektrolysezelle wurde im Anodenraum mit gesättigter Salzlösung gefüllt und als
Katholyt wurde eine Lösung verwendet, die 248 g NatriumblsQlfit,
31,5 g Nätrlumeulflt und 200 g Natriumchlorid im Liter enthielt.
Die Kathode bestand aus einem hohlen mokelsylinder mit einem
Durohmesser von 75 vm und einer Höhe von 75 um« Beim Arbeiten
mit dieser Elektrolysezelle wurde die Kathode durch einen Motor In Umlauf gesetzt. Die Zelle arbeitete kontinuierlich und der
Kathalyt strom wurde gerne äsen.
Durch die Zelle wurde ein gemessener elektrischer Strom geleitet
und die Stromauebeute wurde duroh Analysieren der dl· Zellt
00983-4/1386
COPY
ORIGINAL INSPECTED
ORIGINAL INSPECTED
verlaßsenden Oase und Flüssigkeiten gemessen.
Ergebnisse;
Vers. | Strom« | Strom | Zollen- | Wischer | Dithionite | Strom- | Katholyt- | Katboden |
Nr. | stBrke | dichte eg | temp. | gesch*. | konz. | gesohw* | Volumen | auebeute |
Amp./em | U.p.M. | e/i. | ocn/Min | ecm | % | |||
43a | 8,1 | 0,065 | 24,3 | 0,21 | 17.1 | 1,34 | 400 | 96,4 |
4Jb | 13,2 | 0.1 | 20.3 | 0.21 | 20.9 | 1.88 | 400 | 96,4 |
44a | 21.1 | 0.17 | 22.8 | 0.28 | 17.6 | 3.6 | 400 | 95,3 |
44b | 30.6 | 0.25 | 21.5 | 0.32 | 16.O | 5,6 | 400 | 93,3 |
Dieser Versuoh wurde unter den gleichen Bedingungen unter Verwendung der Apparatur des Beispiels 5 durchgeführt, wobei die
Kathode aus einem massiven zylinder aus rostfreiem Stahl (18/8 Ti) bestanä, der einen Durohmesser und eine Höhe von 75 ■
besaß.
Vers.
Hr. |
Strom-
starke |
Strom- -
dichte.. 2 Aop/cm |
Zellen-
ternp. oC |
Wleoher-
gesohw. U.p.M. |
Dithionit« kons. e/i. |
Sfcrora-
geeohw. oom/mix |
Kathoden
ausbeute % |
Katholyt
Volumen oom |
31a | 3.75 | O.O29 | 19 | O.23 | 20.6 | 100 | 400 | |
31 b | 5.6 | 0.043 | I8.5 | 0.21 | 4 | 4.5 | 99.8 | 400 |
32 | 15 | 0.115 | 20 | O.25 | 19.9 | 2.24 | 94.0 | 400 |
39 | 14 | 0.15+ | 27 | 0.15 | 18,4 | 2.07 | 92,6 | 400 |
40 | 20.7 | 0.2I+ | 27 | 0.22 | 23.7 | 2.4 | 91»6 | 400 |
+Die hohe Stromdichte wurde duroh Verwendung von drei Anoden erhalten.
00 9 83W1386
CQPY ■'
ORIGINAL INSPECTED
- 16 -
> V/ I
■ · 16 -
Dieser Versuch wurde unter den gleichen Bedingungen und mit .
der gleichen Apparatur wie in Beispiel 6 durchgeführt, wobei
eine ohromplattierte zylindrische Kathode aus rostfreiem Stahl
verwendet wurde.
Strom
stärke |
Ergebnisse J |
Zellen-
temp, ο C |
Wischer-»
geschw. U.p.M. |
Dithionit- konz. β/1- |
Strom-
gesohw* com/min |
Kathoden
ausbeute |
Katholyt
Volumen com |
|
/er s.
•ta». |
10,4
16.2 |
Strom
dichte^ Amp/em |
20.3
26.5 |
0.25
0.18 |
18.4
15.4 |
1.63
2.59 |
94.8
83-3 |
400
400 |
50
51 |
0.08
0.125 |
|||||||
Dieser Versuch wurde unter den gleichen Bedingungen und «it der
gleichen Apparatur wie in Beispiel 5 durchgeführt, wobei als
Kathode ein Stahlzylinder aus rostfreiem Stahl (13/lO/Mo/Ti) verwendet wurde:
Vers. Nr. |
Strom
stärke |
Strom
dichte,^ Amp/em |
Se 12, en-
temp. oC |
Wischer« gesobjw. U.p.M· |
5.8 |
Strom«
gesohw. |
Kathoden··
ausbeute |
Katholyt Volumen ooa M |
52 | 7,55 | O.O58 | 23,5 | 0.19 | 14.8 | 4.03 | 99.I | 400 |
53b | 13.0 | 0.10 | 27.O | 0.20 | 2o64 | 99.7 | 400 | |
54a | 20.8 | 0.15 | δβ.ο | 0.19 | 3,6.0 | 4.14 | 97.0 | 400 |
55 | 29.2 | 0.2a | 28,5 | 0.19 | 5.34 | 94 «9 | 400 | |
-17 -
009834/1386
COPY
ORlQfNAL INSPECTED
ORlQfNAL INSPECTED
Dieser Versu eh wurde unter den gleichen Bedingungen und alt
der gleichen Apparatur wie in Beispiel 8 durchgeführt« wobei deu Katholyten 10 Vol.-Ji Methylalkohol zugesetzt wurden.
Strom
stärke |
strom
dichte * Amp./om |
Zellen-
temp. & |
Miaoher-
geaohw. ü.p.M. |
Dithionite
kone. g/1. |
Strom-
geβohw. com/min |
Kathoden«
ausbeute % |
Katholyt
Volumen ecm |
25,8 | 0.2 | 25.0 | 0.21 | 16 | 4.59 | 90.3 | 400 |
Bei diesem Versuch wurde kein Übergang von Methylalkohol zu dar Anode beobaol
tefc# Beispiel 10
Dieser Versuch wurde unter den gleichen Bedingungen und «it der gleichen Apparatur wie in Beispiel 8 durchgeführt, wobei
jedoch die Wlsotttütter durch eine Reihe von Nylonboraten von
etwa 1 cm Länge ersetzt wurde« welche in einen Stahlrahmen eingeklemmt waren» um einen dünnen Borstenstreifen» von etwa 75
Länge zu ergeben.
Vera.
Hr. |
Strom
dichte» A*/om |
Zellen-
te*p. SLO |
Wisoher-
geschw. U.p.seo. |
Dithionite
g/i -1 |
Strom-
gesohw. eora/lit» |
Kathoden»
ausbaute |
Kifcholyfc-
OQB |
65*
65b 67 |
O.03
0.10 0.21 |
21
25 31 |
0.42
0.42 Oa 42 |
2.9
I8.3 21.6 |
4.3
2.14 3.96 |
98.6
99.Ä |
400
400 400 |
copy
INSPECTED
009834/1386
Dieser Versuch wurde unter den gleichen Bedingungen und mit
der gleichen Apparatur, wie in Beispiel 8 durchgeführt, wobei
Jedoch 6io Wischeranordnung $atferntund der Zwischenraum zwischen
der jftsfcfood® und d®r MBBforone mL% einem
web® ausgefüllt
tonissei
Uöilmifge« «i.l&t&iQde |
D&fcb&onlft« koiis * ^ |
Strom» |
B^thodoo»
ausbeut® |
ftjättiolyt- volunen ΟΦΒ |
IfJO 100 |
so«o 21*6 |
1,76
1*56 |
99*5
98.9 |
400 400 |
Apparatur dea Beispiele 3 wurde der
raust isit geaättigter Natrlumoarbonatlösung und der Kathodenraua
nit einer wässrigen, ?4-$lgen Matriuoinitratlusung gefüllt, die
eine Spur Quecksilber (XI^ChloridJ^ enthielt.
Der Wiaoher wurde eingeschaltet und der Kathodenrau» alt Argon
gespUlt. Die Zelle arbeitete kontinuierlich» wobei der Katholyt
strom gemessen wurde.
Bin gemessener elektrischer 3tro« wurde durch die Zelle geleitet
und die Stromausbeute wurde durch Analysieren des Zellenablaufs
gemessen.
00 9 8 34/13%6
copy j .
BAD ORIGINAL
- 19 -
Die Ergebnisse sind unter Versuch 1 in der folgenden Tabelle angegeben. Beim Abschalten des Wischers wurde eine Wasserstoff
entwicklung beobachtet.
Die Ergebnisse des Versuches 2 wurden durch Wiederholen des Versuches 1 erhalten» wobei Jedoch in dem Kathodenraum keine
Queckßilberionen vorhanden waren. Eine geringe Wasserstoffentwicklung
wurde beobachtet und diese war unabhängig von der Wischergeschwindigkeit.
Ergebnisse:
Vers. Nr. |
Strom stärke |
Strom dichte« Amp/cm |
Tempe ratur ο C |
Wisoher- gesohw. U.p.M. |
Hydroxyl- amldkonz. g/l |
Strom- geschw. 1/hr |
Kathoden ausbeute % |
Katholyt- volumen ecm |
1 2 |
2.0 2,0 |
0.04 0.04 |
29 30 |
250 250 |
4.3 | 0.085 0.058 |
91.2 46.7 |
150 150 |
Die Stromausbeuten in den Beispielen 3 bis 11 wurden korrigiert
um der bekannten Zersetzung von Dlthionlt bei der ZellentemperaW
tür Rechnung zu tragen. Bei niedrigen Temperaturen von beispielweise
5°C ist die Zarsetzung von Dithionit sehr gering und dem«
gemäss wurden diese Stromausbeuten der Praxis entsprechen.
PATENTANSPRUCHS: - 20 -
ÜG983W1386 Οοργ /
BAD~ÖRIGINAL
Claims (1)
- PATENTAMSPROCHE:(Ϊ« Elektrolyseverfahren mit geringerer Empfindlichkeit gegen Diffussionsbeechränkung, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Elektrode einer Wischbehandlung unterworfen wird, wahrend sie in den Elektrolyten eingetaucht ist, wobei die Wischbehandlung vorzugsweise in Intervallen von 0,1-3 see· durchgeführt wird.2. Verfahren nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, daft die Reaktionsflüssigkeit nicht ionisch ist und beispielsweise aus Acrylnitril besteht*3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Reaktionsstoffe die gleichen sind, wie diejenigen der Elektrode, an der sie sieh umsetzen und beispielsweise aus einem Bisulfit, einem Nitrit oder Nitrat bestehen.U. Verfahren nach eine» der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Katodeüimaterial aus Wismut besteht.S. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet.- 21 -009834/138S &AD ORIGINALdass das Katodenina te rial aus eine» Metall oder einer Metalllegierung besteht, das eine niedrige WasserstoffÜberspannung besitzt, wie beispielsweise Titan, Nickel, Chrom, oder einem rostfreien Stahl, der ausgewählt ist aus den Serien 300 und 400 des American Standards Institute,6· Elektrolyseverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kathodenoberflflche vergiftet ist, indem in dem Katholyten beispielsweise ein die Oberfläche vergiftendes Mittel, wie Quecksilberionen zugegen sind.7. Elektrolysevorrichtung zur Durchführung des Verfahreneder Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet« dass die Apparatur eine oder mehrere Anoden oder Kathoden enthält, von denen mindestens eine mit Einrichtungen versehen ist, durch die eine Wiachbehändlung durchgeführt werden kann* wobei der Wischer vorzugsweise aus einem deformierbaren Material, wie WeichgUMfti, einer Bunt· oder ein«» Kunst»toffnaeoheng«webe besteht.MTiNTANWxinrBRHNO. H. HNCKI DIPl1-INO, H. 10Ht WWWNA 1.(TAKMR009834/1386Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB878/64A GB1071923A (en) | 1964-01-08 | 1964-01-08 | Electrolytic production of soluble compounds |
GB3222564 | 1964-08-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1546707A1 true DE1546707A1 (de) | 1970-08-20 |
Family
ID=26236245
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651546707 Pending DE1546707A1 (de) | 1964-01-08 | 1965-01-08 | Elektrolyseverfahren |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3445354A (de) |
DE (1) | DE1546707A1 (de) |
GB (1) | GB1071923A (de) |
NL (1) | NL6500121A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2078781A (en) * | 1980-06-05 | 1982-01-13 | Bolme Donald Weston | Removal of nitrous material from nitric acid streams |
JP2952539B2 (ja) * | 1992-03-30 | 1999-09-27 | セイコーインスツルメンツ株式会社 | 微細加工装置 |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US323514A (en) * | 1885-08-04 | majert | ||
US860657A (en) * | 1906-08-20 | 1907-07-23 | Henry Stafford Hatfield | Cathode. |
US1668434A (en) * | 1926-11-23 | 1928-05-01 | Emery W Todd | Liquid-testing apparatus |
US2399289A (en) * | 1940-06-15 | 1946-04-30 | Aqua Electric Corp Ltd | Apparatus for purifying liquids |
US2477579A (en) * | 1945-12-01 | 1949-08-02 | California Research Corp | Electrolytic process for the production of cyclohexadiene dicarboxylic acids |
US2606148A (en) * | 1948-11-02 | 1952-08-05 | Natural Products Refining Co | Process for electrolytic preparation of vanadium oxide |
GB942595A (en) * | 1960-07-28 | 1963-11-27 | Steel Improvement & Forge Co | Method and apparatus for electroplating |
US3193481A (en) * | 1962-10-05 | 1965-07-06 | Monsanto Co | Electrolytic hydrodimerization alpha, beta-olefinic nitriles |
-
1964
- 1964-01-08 GB GB878/64A patent/GB1071923A/en not_active Expired
-
1965
- 1965-01-04 US US423155A patent/US3445354A/en not_active Expired - Lifetime
- 1965-01-07 NL NL6500121A patent/NL6500121A/xx unknown
- 1965-01-08 DE DE19651546707 patent/DE1546707A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6500121A (de) | 1965-07-09 |
US3445354A (en) | 1969-05-20 |
GB1071923A (en) | 1967-06-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1299608B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur elektrolytischen Entfernung von Spuren von Metallen aus nichtmetallischen waessrigen Salzloesungen | |
DE2113795C3 (de) | Elektrode für elektrolytische Verfahren als Sauerstoffanode | |
DE69418239T2 (de) | Elektrolysezelle und Verfahren zur Herstellung von Alkalimetall-Hydroxid und Wasserstoff-Peroxyd | |
DE2251660A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von hochreinem alkalimetallhydroxid in einer elektrolytischen zelle | |
DE69015517T2 (de) | Kontinuierliche Elektroplattierung von elektrisch leitendem Schaum. | |
DE102009004031A1 (de) | Strukturierte Gasdiffusionselektrode für Elektrolysezellen | |
DE3001614C2 (de) | Verfahren zum elektrolytischen Zersetzen von Chlorwasserstoffsäure in einer Elektrolysiervorrichtung | |
DE3781930T2 (de) | Verfahren zur behandlung von organischen abfallstoffen und dafuer nuetzliche katalysator-/co-katalysator-zusammensetzung. | |
DE1255640B (de) | Zelle zur elektrolytischen Reduktion oder Oxydation von fluessigen Stoffen mit geringer elektrischer Leitfaehigkeit | |
DE1804956C3 (de) | Elektrolysevorrichtung zur kontinuierlichen Regenerierung von Salzlösungen des 3-wertigen Chroms zu 6-wertigen Chromverbindungen | |
DE2855837A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum einbau einer membran in eine elektrolysezelle | |
DE1618405A1 (de) | Verfahren zur elektrochemischen Herstellung von Olefinoxyden | |
DE1546707A1 (de) | Elektrolyseverfahren | |
DE1693005C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Adipinsäuredinitril | |
DE2003885C3 (de) | Elektrolysezelle | |
DE2510396A1 (de) | Verfahren zur elektrolyse waessriger loesungen und elektrolysezelle zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE2011610A1 (de) | Verfahren zur Gewinnung eines Metalls aus einer Spuren des Metallions enthaltenden Lösung mittels Elektrolyse | |
DE2060066C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Magnesiumhydroxid und Chlorgas durch Elektrolyse von wäßrigen Elektrolyten, die in der Hauptmenge Magnesiumchlorid sowie Alkalichlorid gelöst enthalten | |
DE2818306A1 (de) | Verfahren zur in-situ-reduktion von elektroden-ueberspannung und elektrolysezelle zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE69410142T2 (de) | Verfahren zur Chlor-Alkali Elektrolyse mit Diaphragma und Zelle dazu | |
DE60121337T2 (de) | Verfahren zur verbesserung einer elektrode | |
DE117129C (de) | Verfahren zur Aktivirung von elektrolytisch gewonnenem Sauerstoff | |
DD271722A5 (de) | Elektrochemisches verfahren zur herstellung von fluorkohlenwasserstoffen | |
EP0029494B1 (de) | Gegen Innenkorrosion geschützter Behälter | |
DE2624202A1 (de) | Elektrolyseverfahren zur herstellung von chlor an der anode und von aetzalkali an der kathode |