DE1545728C - N Aminoathyl N carbalkoxy piperazin derivate - Google Patents
N Aminoathyl N carbalkoxy piperazin derivateInfo
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft N-Amiiioäthyl-N'-carbalkoxy-piperazinderivate der allgemeinen Formel
O1I2
^N-CH2-CH2-N^ ^N-COO-R3 . (1)
R2 CJH2 — CH2 ... -*-'■...,
in welcher die Gruppierung ■·■■ . Beispiel 1
. . ρ N-(/?-Diäthylamino)-äthyl-N'-carbäthoxy-piperazin
X^l XO
/ . - a) N-(/?-DiäthyIamino)-äthyl-piperazin
■ ν ' ■■ ■ 1 Mol Diäthylaminochloräthan-hydrochlorid wird
R in 500 ml Wasser gelöst. Die erhaltene Lösung wird
unter Rühren in der Kälte tropfenweise in eine Lösung
a) eine Diäthylaminogruppe oder eine Cyclohexyl- 1S aus 500 ml Wasser, 1 Mol Piperazin und 2 Mol Na-.
aminogruppe darstellt, wenn R3 eine Äthyl- triumcarbonat gegeben. Die Zugabe dauert etwa
gruppe ist; 3 Stunden.
,.._...,,'. , „ In die abgekühlte Reaktionsmischung werden 500 ml
b) eine Di-(>sobutyl)-ammogruppe darstellt, wenn einer 5Oo/ igeri Natriumcarbonatlösung gegossen, wo-R3
eine Cyclohexylgruppe oder e.ne Isopropyl- 20 durch die organischen Basen freigesetzt und ausgegruppe
ist, . saizen werden. Das Produkt wird mit Äther extra-
und deren Salze. h.'ert>
"ker Natriumcarbonatplätzchen getrocknet, der
Äther abgedampft und der Rückstand fraktioniert.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind wirksam Das Produkt destilliert bei 860C unter einem Druck
zur Behebung von Muskelkrämpfen, insbesondere von 25 von 0,5 mm Hg.
Krämpfen der glatten Muskulatur (mit Ausnahme von . ,„ _. . s ,,
Krämpfen mechanischen Ursprungs) und von hyper- b>
N-0-Diäthylamino)-äthyI-N -carbäthoxy-
vagotonischen Erscheinungen. piperazin
Die beanspruchten Verbindungen werden dadurch 1 MoI der vorstehend erhaltenen Verbindung wird
hergestellt, daß man in an sich bekannter Weise ein 30 in 500 ml absolutem Alkohol mit 1 Mol Chlorkohlen-
Aminoäthylhalogenid der allgemeinen Formel säureäthylester behandelt. Dabei wird 3 Stunden lang
am Rückfluß erhitzt. Die Reaktionsmischung wird
ο dann abgekühlt und mit 1 Mol Natriumcarbonat ver-
1 x setzt. Dann werden 1000 ml Wasser zugesetzt und mit
■ N — CH2 — CH2 — Hai (2) 35 Äther extrahiert. Die Ätherlösung wird mit Wasser
/ gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und der
R2 Äther abgedampft. Der Rückstand wird fraktioniert,
wobei das Produkt unter einem Druck von 1 mm Hg entweder bei i30°c übergeht.
λ .. η· . η 14.· ι_ · * j j 40 Die erhaltene Verbindung ist eine viskose in Wasser
a) mit Piperazin zur Reaktion bringt und das so er- . , ,... ,. , -,.. . , ., ,· . .,, , , v.,
ausfchend lof f^J ^f^t die in Alkohol Äther
haltene Reaktionsprodukt mit Chlorkohlensäure- a Ä usfche R nd lof f^J ^f^t die in Alkohol, Äther,
ester der allgemeinen Formel Azeton' Benzo1 leIcht loshch lst
C13H27N3O2:
Cl-C-O-R3 (3) 'Stickstoffgehalt:
H w berechnet: 16,34%, gefunden: 16,28%.
O ' Das Hydrochlorid und das Dihydrochlorid können
in einer Azetonlösung hergestellt und aus Alkohol
umsetzt oder umkristallisiert werden. Das Dihydrochlorid schmilzt
50 bei etwa 225 0C unter Zersetzung und ist in Wasser
b) mit einem Piperazincarbonsäureester der allge- mit mehr als 50 % leicht löslich, sein pH-Wert in einer
meinen Formel 10%igen Lösung beträgt etwa 4.
Das in gleicher Weise in Wasser leicht lösliche
\ ;. . . ,<
;■ ■·Monohydrochlorid weist in 10%iger Lösung einen
H-N N-C-O — R3 (4) 55 pH-Wert von etwa 7 auf.
Il
" Therapeutische Eigenschaften
Die Verbindung besitzt die krampflindernden Ei-
umsetzt, genschaften des Atropins und zugleich die des Papa-
60 verins. Ihre Wirkung erstreckt sich deshalb auf unter-
wobei R1, R2 und R3 die gleiche Bedeutung haben wie schiedliche Krämpfe der glatten Muskulatur und insin
Formel (1) des Hauptanspruches und Hai ein besondere auf solche, die durch Hypervagotonie her-Halogenatom
darstellt, und die freien Basen gegebe- vorgerufen werden. Die Verbindung ist jedoch weniger
nenfalls in die Salze umwandelt. toxisch als Atropin oder Papaverin.
In den nachfolgenden Beispielen wird die Her- 65 Die Verabreichung von Pilocarpin an das Meerstellung
der erfindungsgemäßen Verbindungen und schweinchen ruft eine Speichelabsonderung hervor,
deren therapeutische Eigenschaften und Anwendungs- deren Dauer durch gewisse krampfhemmende Mittel
möglichkeiten angegeben. verkürzt werden kann:
die | Versuchs substanz |
Atropin | Papaverin | |
DL 50 | von | |||
(intravenös) . | 190 mg/kg | 95 mg/kg | 43 mg/kg | |
Verkürzung | ||||
erreicht durch | ||||
gleiche Dosis | ||||
50(^g/kg ... | ' 55% | 87 o/o | unbe- .r | |
deutend | ||||
N-(/5-Diisobutylamino)-äthyl-N'-carboisopropyloxypiperazin
a) N-(/3-Diisobutylamino)-äthyl-piperazin
1 Mol jö-Bromäthyldiisobutylamin-hydrobromid
wird in 500 ml absolutem Alkohol gelöst. Diese Lösung wird tropfenweise in der Wärme und unter
Rühren in eine Lösung von 3 Mol wasserfreiem Piperazin in 1000 ml absolutem Alkohol gegeben. Die Zugabe
dauert etwa 3 Stunden.
Anschließend läßt man abkühlen, und die erhaltene Lösung wird in einem Bad von 0° ausgefroren. Das
Hydrobromid der Piperazinverbindung kristallisiert aus und wird abgesaugt. Der Alkohol wird dann abgedampft
und der Rückstand im Vakuum destilliert. Das Produkt destilliert unter einem Druck von 0,2 mm
Quecksilber bei 1160C.
b) N-(/?-DiisobutyIamino)-äthyl-N'-carboisopropyloxy-piperazin
1 Mol der erhaltenen Verbindung wird in 11 Benzol
gelöst und mit 50 g Chlorkohlensäureisopropylester, der in 200 ml Benzol gelöst ist, behandelt. Die Reaktion
ist stark exotherm. Die Lösung läßt man abkühlen, und anschließend wird die Benzollösung mit
200 ml konzentrierter Natriumcarbonatlauge behandelt.
Dann werden vorsichtig weitere 50 g Chlorkohlensäureester in Benzol gelöst, zugegeben und anschließend
200 ml Natriumcarbonat. Diese Operation wird insgesamt dreimal wiederholt, Nach der letzten
Zugabe des Natriumcarbonats werden die Schichten getrennt, die Benzollösung über Natriumsulfat getrocknet
und das Lösungsmittel im Vakuum abgezogen. Der Rückstand wird im Vakuum fraktioniert.
Das Produkt destilliert unter einem Druck von 0,1mm Quecksilber bei 1400C. Es ist eine viskose, ein wenig
in Wasser lösliche Flüssigkeit, die in Alkohol, Äther, Azeton, Benzol löslich ist.
Wasser und 78,5 ml Bromwasserstoffsäure mit einer Dichte von 1,58 gelöst. Anschließend wird der Aminoalkohol
tropfenweise in die auf 0° abgekühlte Lösung der Bromwasserstoffsäure zugegeben. Die Mischung
wird dann 1 Stunde lang am Rückfluß erhitzt. Anschließend wird alles, was bis 1000C übergeht, abdestilliert
(43 ml). Die Destillation wird dann unterbrochen und von neuem 1 Stunde am Rückfluß erhitzt.
Die gleiche Prozedur (Rückflußsieden, gefolgt von einer Destillation) wird dreimal wiederholt. Nach
der dritten Destillation des Wassers wird erheut 3 Stunden am Rückfluß erhitzt. Dann wird das Wasser
und anschließend das stabile azeotrope Gemisch mit HBr, das bei 126°C übergeht, destilliert. Der Rückstand
wird abgekühlt.und durch Zugabe von Azeton zur Kristallisation gebracht. Er wird abgesaugt und
mit Azeton gewaschen. Das Produkt soll 50 bis 51 % Brom enthalten.
Therapeutische Eigenschaften
Die Substanz besitzt die gleichen krampf hemmenden Eigenschaften wie Papaverin in der gesamten glatten
Muskulatur, sie ist dabei jedoch weniger toxisch als Papaverin.
C18H37N3O2:
Stickstoffgehalt:
berechnet: 12,84°/0, gefunden: 12,79%.
DL 50 (Maus, intravenös) ...
Versuchssubstanz
67 mg/kg
Papaverin
45 mg/kg
a) Wirkung auf glattes Uterusgewebe:
Der Uterus der Ratte kontrahiert spontan in der Brunstperiode; diese Kontraktion kann durch intravenöse
Injektion der Versuchssubstanz oder des Papaverins sofort aufgehoben werden. ■
Versuchssubstanz
Papaverin
Wirksame Dosis 3 mg/kg., 3 mg/kg
b) Wirkung auf das Gefäßsystem
Die Untersuchung der Motorik der Gefäße am Hinterbein des Kaninschens ergibt die gleiche gefäßerweiternde
Wirkung für die Versuchssubstanz wie beim Papaverin bei der gleichen intraarteriellen Dosis
von 500 y/kg.
Die Perfusion der isolierten- Herzkranzgefäße des Kaninchens mit einer Lösung der Versuchssubstanz
und des Papaverins nach der Methode von Langend ο r f f ergibt bei einer Konzentration von 10 X/m\
eine herzkranzerweiternde Wirkung von rf 30% für
die Versuchssubstanz und von +40% für das Papavenn.
Die Hydrochloride können in trockenem Äther durch Einleiten eines trockenen HCl-Gas-Stromes hergestellt
werden. Das Dihydrochlorid schmilzt um 1700C unter Zersetzung. Es ist in Wasser mit mehr als
40% leicht löslich und dessen pH-Wert beträgt in einer 10%igen Lösung etwa 4.
Das Monohydrochlorid, das in gleicher Weise in Wasser sehr löslich ist, besitzt in 10%iger Lösung
einen pH-Wert von etwa 7.
Das als Ausgangsverbindung benötigte /?-Bromäthyldiisobutylamin-hydrobromid
wird wie folgt hergestellt: 44 g Diisobutylaminoäthanol werden in 30 ml
N-OS-Diisobutylaminoyäthyl-N'-carbocycIphexyloxypiperazin
.
V5 Mol des nach Beispiel 2, Verfahrensweise a) erhaltenen
N-(/?-Diisobutylamino)-äthyl-piperazins wird in 200 ml Benzol gelöst. Zu dieser Lösung wird eine
Mischung von Vs Mol Chlorkohlensäurecyclohexylester
und 50 ml Benzol gegeben. Die Reaktion verläuft exotherm. Anschließend läßt man abkühlen und
behandelt mit 20 ml einer konzentrierten Natriumcarbonatlauge. Ein weiteres Vs Mol Chlorkohlensäurecyclohexylester,
gelöst in 50 ml Benzol, wird
zugesetzt und dann weitere 20 ml Natriumcarbonatlösung.
Diese Operation wird dreimal wiederholt. Nach der letzten Zugabe des Natriumcarbonats wird
abdekantiert, die Benzolschicht über Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel im Vakuum abgezogen.
Der Rückstand wird im Vakuum fraktioniert. Das Produkt geht bei einem Druck von 0,2 mm
Quecksilber bei 183 bis 185°C über. Unterhalb von 15° neigt.es zur Kristallisation. Es ist eine viskose
Flüssigkeit, die in Wasser sehr wenig löslich ist, in Äther, Azeton, Alkohol und Benzol jedoch löslich ist
und die bei tiefer Temperatur kristallisiert.
C21H41N3O3:
Stickstoffgehalt:
berechnet: ll,44°/0, gefunden 11,55%.
Das Dihydrochlorid kann in wasserfreiem Äther durch Sättigen der ätherischen Lösung mit einem
trockenen HCl-Gas-Strom hergestellt werden. Es
schmilzt um 1700C unter Zersetzung. Es ist ziemlich
hygroskopisch, in Wasser mit mehr als 5O°/o leicht löslich, und dessen pH-Wert in einer 10%igen wäßrigen
Lösung beträgt etwa 4. Das Monohydrochlorid, das gleichfalls in Wasser sehr löslich ist, weist in
10%'ger Lösung einen pH-Wert von etwa 7 auf.
Therapeutische Eigenschaften
Die Substanz besitzt die gleichen krampf hemmenden Eigenschaften wie das Papaverin in der gesamten
glatten Muskulatur. Sie ist jedoch weniger toxisch als Papaverin.
DL 50 (Maus, intravenös) ...
Versuchssubstanz
65 mg/kg
Papaverin
45 mg/kg
Wirkung auf das Gewebe des Verdauungstraktes
Der Durchgang durch den Magen-Darm-Trakt bei der Maus kann durch vorherige orale Verabreichung
eines krampfhemmenden Mittels verlangsamt werden.
Flüssigkeit, die in Wasser wenig löslich ist und in Alkohol, Äther, Azeton, Benzol löslich ist.
C15H29N3O2
, Stickstoffgehalt:
, Stickstoffgehalt:
■berechnet:-14,80%, gefunden: 14,90%.
Das Hydrochlorid und das Dihydrochlorid können in trockenem Azeton hergestellt werden. Sie werden
durch Umkristallisation aus Alkohol gereinigt. Das
ίο Dihydrochlorid schmilzt bei 215±1°C und ist in
Wasser mit mehr als 40% leicht löslich. Sein pH-Wert in einer 10%igen Lösung beträgt etwa 4. Das Monohydrochlorid,
das gleichfalls in Wasser sehr löslich ist, besitzt in 10%iger Lösung einen pH-Wert von ungefähr
7.
Das als Ausgangsverbindung benötigte /5-Bromäthylcyclohexylamin-hydrobromid
wird folgendermaßen hergestellt: 100 g Cyclohexylaminoäthanol werden
in einer Mischung von 80 ml Wasser und 215 ml Bromwasserstoffsäure mit einer Dichte von 1,58 gelöst. Die
Mischung wird am Rückfluß 1 Stunde erhitzt und dann destilliert, bis die Temperatur 1020C übersteigt.
Die Destillation wird dann unterbrochen und erneut 1 Stunde am Rückfluß erhitzt. Der gleiche Prozeß
wird dreimal wiederholt (Rückfluß gefolgt von einer Destillation). Nach der dritten Destillation des
Wassers wird die Mischung zum letzten Mal drei Stunden am Rückfluß erhitzt. Dann wird das Wasser
und anschließend das stabile azeotrope Gemisch von HBr (Siedepunkt 126°C) destilliert, bis insgesamt zusammen
mit den vorhergehenden Destillaten eine Menge von 250 ml aufgefangen worden ist. Das abgekühlte
Produkt wird durch Zugabe von Azeton zur Kristallisation gebracht. Es wird abgesaugt und aus
Äthylalkohol umkristallisiert. Das Produkt soll 55 bis 56% Brom enthalten. Der Schmelzpunkt beträgt 240°
unter Zersetzung.
Therapeutische Eigenschaften
Die Substanz hat eine akute Toxizität, die der des Atropins vergleichbar ist.
Versuchssubstanz
Papaverin
Wirksame Dosis ';... 50 mg/kg 50mg/kg DL 50 (Maus, intravenös) ... .92 mg/kg 95 mg/kg
Versuchssubstanz
Atropin
B e i s ρ i e 1 4
N-(/i-Cyclohexylamino)-äthyl-N'^carbäthoxypiperazin
0,25 Mol /i-Bromäthylcyclohexylamin-hydrobromid
(etwa 72 g) werden in 500 ml Wasser gelöst. Dazu werden 250 ml Benzol gegeben und anschließend nach
und nach 0,25 Mol wäßriger Natriumcarbonatlösung zugesetzt, wobei nach jeder Zugabe gerührt wird.
Die Benzollösung wird mit 0,50 Mol Carbäthoxypiperazin
6 Stunden lang am. Rückfluß behandelt. Nach 24 Stunden kristallisiert das Hydrochlorid der
gewünschten Verbindung teilweise aus. Die gesamte Reaktionsmischung wird mit einem Überschuß an
Nalriumcarbonatlauge behandelt, die benzolische Phase vom Benzol befreit und der Rückstand fraktioniert.
Die linier einem Druck von 4 bis 5 mm Quecksilber bei 165 bis 170'C übergehende Fraktion
wird aufgefangen. Das Erhaltene ist eine viskose Die Substanz besitzt anticholinergische Eigenschäften
wie das Atropin in allen parasympathischen Bereichen.
Wirkung
auf den künstlich hervorgerufenen Husten
auf den künstlich hervorgerufenen Husten
. Die vorbeugende Wirkung der Substanz und des Atropins in den Bronchien kann an einem Meerschweinchen
veranschaulicht werden, das einem Zitronensäure-Aerosol ausgesetzt worden ist.
60 | Schutzwirkung, erzielt mit der gleichen Dosis von 30 mg/kg |
Versuchs substanz |
Atropin |
50% | 35% |
Die Substanz ist anticholincrgisch ebenso wirksam wie Atropin, sie erweist sich jedoch weniger pupillencrweilcrnd.
Claims (1)
- Patentansprüche: 1. N-Aminoäthyl-N'-carbalkoxy-piperazinderivate der allgemeinen FormelCH2-CH2■ N — CH2 — CH2 — N · ■ N — COO — R,(Din welcher die GruppierungCH2 — CH210 entwederR2a) eine Diäthylaminogruppe oder eine Cyclohexylaminogruppe darstellt, wenn R3 eine Äthylgruppe ist;b) eine Di-(isobutyl)-aminogruppe darstellt, wenn R3 eine Cyclohexylgruppe oder eine Isopropylgruppe ist,und deren Salze.2. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise ein Aminoäthylhalogenid der allgemeinen FormelN — CH2 — CH2 — Hai(2)R2a) mit Piperazin zur Reaktion bringt und das so erhaltene Reaktionsprodukt mit Chlorkohlensäureester der allgemeinen FormelCl-C-O-R3
O(3)umsetzt oderb) mit einem Piperazincarbonsäureester der allgemeinen FormelH-N
\_N-C-O-R3
O(4)umsetzt, wobei R1, R2 und R3 die gleiche Bedeutung haben wie in Formel (1) des Hauptanspruches und Hai ein Halogenatom darstellt, und die freien Basen gegebenenfalls in die Salze umwandelt.109 539/385
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