DE1545569A1 - Verfahren zur Herstellung von Thiazolinen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Thiazolinen

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DE1545569A1
DE1545569A1 DE19651545569 DE1545569A DE1545569A1 DE 1545569 A1 DE1545569 A1 DE 1545569A1 DE 19651545569 DE19651545569 DE 19651545569 DE 1545569 A DE1545569 A DE 1545569A DE 1545569 A1 DE1545569 A1 DE 1545569A1
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DE
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thiourea
acid
solution
base
oral
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DE19651545569
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English (en)
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Murray Garber
Bernard Miller
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Wyeth Holdings LLC
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American Cyanamid Co
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D277/00Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings
    • C07D277/02Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings not condensed with other rings
    • C07D277/08Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings not condensed with other rings having one double bond between ring members or between a ring member and a non-ring member
    • C07D277/12Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings not condensed with other rings having one double bond between ring members or between a ring member and a non-ring member with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
    • C07D277/18Nitrogen atoms

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  • Organic Chemistry (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Plural Heterocyclic Compounds (AREA)
  • Heterocyclic Carbon Compounds Containing A Hetero Ring Having Nitrogen And Oxygen As The Only Ring Hetero Atoms (AREA)

Description

21 178
American Cyanamld Company» Wayne, New Jersey, V.St,A· Verfahren but Herstellung von Thiazolinen
Die Erfindung betrifft ein neuartiges Verfahren sur Herstellung von 2-Iminothiaaolinen und von Salzen dieser Verbindungen·
Die erfindungsgemäß erhältlichen Verbindungen lassen sich durch die Formel
.C CJH
wiedergegeben, in der H und H1 Wasserstoffatome, Alkyl«, niedere Alkenyl-, einkernige Aryl«, niedere einkernig· Aralkyl« oder niedere einkernige Alkylarylgruppen bedeutene
Die oben erwähnten Verbindungen werden erfindungegemäß duroh Umsetzung einer Verbindung der Formel
!
R
909817/0 7 59
-2-
in der R wie oben definiert ist, mit einer Verbindung der Formel
S R1HH-O-NH2
in der R1 wie oben definiert ist, hergestellt.
Naoh dem erfindungegemäßen Verfahren wird Xthylenimln (Aiirldin) oder ein substituiertes Derivat davon au einer sauren Lösung von Thioharnstoff oder eines Thioharnstoff«· Analogen zugegebene Sie Umsetzung verläuft exotherm und wird vorzugsweise in Wasser durchgeführt. Sie kann jedoch auoh in niohtwässerigen, polaren Lösungsmitteln, z.B. Methylisobutylketon, Methyläthy!keton oder Xthylaoetat vorgenommen werden. Man kann die Umsetzung zwar in einem weiten Temperaturbereich, beispielsweise etwa zwischen 0 und 1000O durchführen, die Höchstausbeute an dem gewünschten Produkt wird jedoch gewöhnlieh erhalten, wenn man eine Temperatur von etwa 0 bis 300O aufrecht erhält0 Nachdem die Zugabe dee Imino oder Aziridine zu der Auren Thioharnstofflösung beendet ist, wird die Reaktionsmlsohung auf Rückflußtemperatur erwärmt« Nach dem Erwärmen auf Rüokflußtemperatür lädt sich das durch die Umsetzung gebildete Thiazolin oder Thiazolldin leicht gewinnen·
Bei der bevorzugten Aueführungsform des erfindungegemäßen Verfahrens, bei dem Wasser als Reaktlonsmediun verwendet wird,
909817/0759 ~3"
wird die Mischung mit einem alkalischen Mittel, z.B. Ammoniumhydroxyd, Natriumhydroxyd oder Kaliumbicarbonat behandelt und dadurch das Säuresalz des Thiazoline ode? del Thiazolidine in die freie Base übergeführt. Diese wird duroh Behandlung der gebildeten Hieohung mit einem organi· •ohen Lösungsmittel, Z.B. mit Benzol, Chloroform, loluol, Methylisobutylketon oder Methyläthylketon, Abtrennen der organischen Lösung von der wässerigen Lösung und Verdampfen Xittsungaaittele aus der organischen Löeung gewonnen.
Wenn man das erfindungsgemäße Verfahren In ednem nichtwtteeerigen polaren Lösungsmittel durchführt, wird die Reaktionsmlechung nach dem Erwärmen zum Rückfluß wie fett dem wässerigen System mit einem alkalischen Mittel behandelt und dann zur Troclme eingedampft, wobei die freie Base des Thiaeoline oder des fhia^oliäina tsurtickbieibt» Bei dieser Arbeitsweise, ist ee zweckmäßig und aua wirtschaft« Hohen Gründen erwünscht, Einrichtunaanffür die Wiedergewinnung des/rganlsohen Lösungsmittels vorzusehen«.
Zu Xthylenlmin und den substituierten Äthyleniminen, die für die Verwendung bei dem erfindungsgemäflen Verfahren in Betracht kommen, gehören belnpielsweiset Äthylenimin, 1-Benzylaziridin, 1~Phen&thylaziridln, 1-Fhenäthanolaziridin, t-Phenylaziridin, 1-Cyolohexylazlridin, 1-Methylaziridin, 1-Xthylaziridih und 1-Butylaziridin,
909817/0759
Zu Thioharnstoff und den Thioharnstoff-Analogen, die für die Verwendung bei dem erfindungßgemäßen Verfahren in Betracht kommen, gehören beispielsweise* 1-Isopropyl-2-thüiarnetofi, 1 -Isobutyl-2-thJkfaarns tof f, 1 «-Isopentyl-2-thionarnetof f, 1-Hexyl-2-thioha±nstoff, i-Deojfl-2-thioharnstoff, 1-Dodeoyl-2-thioharnstoff, 1-Propyl-2-thioharnstoff, i-Hexadeoyl-2-thiohamstoff, UAllyl-2-thioharnBtoff, 1-.y thy 1-2-thioharnstoff, 1-sec-Buty1-2-thioharnstoff, 1-tert-Butyl-2-thioharnstoff, "l-Benzyl-2-thioharnstoff, i-(-liethylallyl)-2-thiohamstoff, 1-(1-Naphthyl) -2- thioharnstoff, 1-Phenäthyl-2-thioharnstoff, i-Phenyl-2-thioharnstoff, 1-(2-MethyXaIIyI)-2-thiohasnstoff, 1-(1t2-Diphenyläthyl)-2-thioharnstoff, i-Diphenylmethyl-2-thioharnstoff, 1-Cyclohexyl-2-thioharn-
BtOff.
Bisher war die Herstellung von 2-Iminotolazolin ziemlioh mUheam und verhältnismäßig aufwendig. Das bisher bekannte Verfahren umfaßt mehrere,verschiedene Heaktionssohritt·, fjlr die eine Reihe von Stoffen verwendet wird, und ist zeitraubend 0 Kurz zusammengefaßt umfaßt es die Behandlung von ß-Hydroxyäthylamin mit gasförmigem Chlorwasserstoff in Gegenwart von Chloroform zur Bildung des 2-Hydroxyäthylammoniumchlorids, das seinerseits zurHerstellung von 2«Chloräthylammoniumchlorid mit Thionylchlorid behandelt wird. Dieses Produkt wird dann in Gegenwart von 'fesser mit Thioharnstoff und anschließend mit einer Base zu 2-Iminothiazolin umgesetzt.
-5-9 0 9 8 17/0759 >r^_
Im Folgenden ist eine schema tische Darstelltang dieses Verfahrens angegeben:
- HOCH2OH2IiH2 * H , HOCH2CH2M3
2 - HOCH2CH2NH^ + SOCIg ClOHgCHgNHj
Θ TT Λ
., - v.vu9«u9»"? + (H9N) pC*S η2υ ν HN. * c ° , * Base '
+1
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrene sind offen· Bicfttlich» wenn man es mit dem bekannten Verfahren vergleicht ^
In dreifacher Hinsicht werden Vorteile erzielt:
1, geringerer Materialaufwand,, 2ο einfachere Verarbeitung und 3* Verkürzung der Verarbeitungszeito
Schematisch kann das erfindungegemäße Verfahren folgender
maßen dargestellt werden«
GH9-CH9 + R1NH-C-NH9 (1) Säure R-N \ / (2) Base j
R und. R^ sind wie oben definierte
■ " -6-
909817/0759
BAD ORiGiMAIL
Die Verwendung von 2-Iminothiazolin ale Ausgangsstoff für die Herstellung von 6-Phenyl-2,3»5>6-tetrahydroimidazo^,1-Jb7 thiazoliumchlorid ist in dem nachstehend echeraatieeh angegebenen Verfahren gezeigt«
H-N
N ,
-CH2X
-OH2-N.
/ι /Ks/
1) SOCl2
Z)
X bedeutet Halogenο
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu beschränken»
909817/0759
„■ ·7 „.
Beispiel 1 Herstellung von 2-Iminothiaaolino
Slat Lösung vor» 0,1 Mol Thioharnstoff in 50$iger wäaesrigec Schwefelsäure (tatsächlicher Schwefelsäuregehalt 0,1 Hol) wird bei 5 - 150C langsam unter Kühlen mit 0,1 Mol Xthylenimin (Asiridin) versetzt. Nach beendeter Zugabe wird die Reaktionemischung zwei Stunden unter Rückfluß erwärmt (100 bis 1060O). HaQA Abkühlen setzt man 37,5 ml Chloroform zu und maoht die llieehung mit konzentriertem Ammoniumhydroxyd alkalische Man trennt die Ohloroformsohioht ab und extrahiert die wässerig« Schicht βweImal mit je 37,5 ml Chloroform. Sie Ohloroformechichten werden vereinigt und zur Trockne eingedampft. Man erhält ao 2-Iminothiazolin als weißen kristallinen Stoff von P. 79 bis 810O mit einer Ausbeute von 93 ^.Die folgende Gleichung zeigt in schematischer Darstellung die Herstellung dieser Verbindung.
OH9-CH9 + (H9F)9O-S (1) H«0 Säure .
Y *™^ Jj M JL.J
H HN ^ HH.
Das Produkt kann in den vorstehend angegebenen Formen vorliegen»
909 817/0759
Beispiel 2
Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1, jedoch unter Verwendung von etwa äquimolaren Mengen eines entsprechenden Aziridine und/oder eines Thioharnstoff-Analogen anstelle von Äthylen« iiBin und/oder Thioharnstoff erhält man ein entsprechende· Thiasolidin wie in den nachstehend angegebenen Reaktiontgleichungen gezeigt ißto Bei allen diesen Umsetsungen 1st ei Eweokmäßig, die Temperatur der Reektionemisohung während der Zugabe dee Aziridine eu der sauren wässerigen Mischung dee substituierten Thioharnstoffe zwischen etwa 0 und 300O iu halten« Nachdem die Zugabe beendet und die Mischung unter Rückfluß erwärmt worden 1st, wird sie abgekühlt, mit einem organischen Lösungsmittel, z.B„ Chloroform, vermischt und das Thiazolidin wird aus der organischen Lösung wie in Beispiel 1 beschrieben, gewonnen.
A) Herstellung von 2-Methylimino-3-methylthiagolidin
OH2-CH2 + CH5HH-C-NH2 (1) HgO Säure OH3-N. \ / (2) Base * »
() Base
? . 1-Methylol 2-thioharnstoff GH~-N
1-Hethylaeiridin
B) Herstellung von 2-Butylimino-3-äthylthle,solidln
CH2-OH2 + C4H9HH-O-HH2 (1) H2O Säure ' Base *
e O2Hj*--
* I J
0-H0-H^
. Hc 1-Butyl- . 2Π5 2-thioharnstoff
1-Xthylaairidin
9 0.9 817/0759 - "9"
C) Herstellung von 2-Dodecylimino-3-phenylthia2soll&in
OH0-OH0 + C10H0C-NH-C-NH0 (1) H9O Säure f —» V/ (2) Base * <*
If'— ■
1-Dodecyi-2-thioharnstoff C12fi25
1-Phenylaziridin
D) Herstellung von 2-Bengylimino-3-iBo'butylthiazolidin
S
CH0-Ch0 + // % CH0-NH-C-NII0 (1) H9O Säure
d I C, \_/ * ^ fc γ
Xjj/ *—■* {2) Base T
I 1-Benzyl-2-
CH3CHCH2CH3 thioharnstoff
1-Isobutylazaridin
B) He cBtellung von 2-jithylphenylimino-3-äthylphenylthiägolidin
CH0-CH0 + + CoHc-V/ xV-NH-C-NHo 1)Ho0 Säure O0Hg-/^ \ / V—y 2) iase
1 1-Xthylphenyl- 0^S "\3"H
2-tiiiohnrnstoff ^2^
2H5 ·
1 -Äthylplienylaziridin
ϊ1) Herstellung von 2-Allylimino-3-oyclohexylthiägolidin
S
CH0-CH0'+ CH0=SCH-CHoNH-O-NH0 (I)HoO, Säure
\ _/'-. (2) Base T*- \ H
1-Allyl-2-thio-
harnstoff
1 -GjicLohexylaeiridin
-10-909817/0759
G) Herstellung von 2-Methylthiazolidin
ClC \J \ J C
\ / T27
N 1-Hexyl-2-H thioharnstoff
Xthylenimin
< UäHc—Λ „ι, ι«
H) Herstellung von 2-Methyl-3-äthylthiazolidin
S CH2-CH2 + CH5NH-C-NH2 (1) H2O Säure Q „ ^
\ I [2) Base ^
N 1-Methyl-2-I thioharnstoff „„ w^S'
η rf \ia<mmO
C2H5 3
1-Xthylaziridin
I) Herstellung von 2-Imino-3-benzylthiazolidln
CH2-CH2 + NH2-C-NH2 (1) HgO Säure -—^ X / IV\ "Ron« > V K
) Base Thioharnstoff
1-Benzylaziridin
J) Herstellung von 2-Äthyliminothiazolidin
S CH2-CH2 + C2HgNH-C-NH2 (1) H2O Säure
\ / (2) Base ► 8J—1
H 1-Xthyl-2-
tiiioharnstoff Ae/
C9H1-H ö Äthylenimin c Ό
-11-
909817/0759
K) Herstellung von B-Decyliminothlazolidip.
CH2-CH2 + C10H21NH-C-NH2 (1) Hg0 Säure
Base
JL 1-Deoyl-2-
u thioharnstoff
Äthylenirain
1) Herstellung von 2-Imino-3-Phenjlthlagolidln
ES4-CH9 + NH9-C-HH0 (1) H9O Säure -__.
\ / KZ) Base L1/ j J
Thioharnstoff ^-' J J
1-Phenyiaziridin
M) Herstellung von, 2-(2-Methylallyllmlao)thiasoliain
-NH2
(2) Base
1-(2-Methylallyl)- CH2*C-CH2-H 2-thioharnstoff JH
K) Herstellung von 2-Imino-3-methylthiazolidtn
OH9-CH9 + HH9-O-NHp (1) HP0 Säure NJ (2} Base
CH2-CH2 + OHgeC-CHgNH-C-NHg (1) H2O Säure ^ \/ ^ 12) Base * I j
-. Thioharnstoff J ]
CH, ^S^
5 HN
Methylaziridin
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1Jl
O) Herstellung von 2~Imino~3~äthylthiagolidin
S
CH2-GH2 + NH2-C-HH2 (1) H3O Säure CgH5-N
(2) Base
e CgH5-N «
* I J
/As' ·
HN
A „ Thioharnstoff
C2H5 HN
1-Äthylaziridin
Beispiel 3
Die Verbindung dl-2,3»5,6-Tetraliyaro~6=phenylimidazo^,1-b7 thiazolhydrochlorid wurde nach standardisierten parasitologisohen Verfahren für die Bewertung der V/irlcsamkeit von Antiheliaintica geprüft» d.h.
1) in den meisten Fällen nach dem "kritischen11 Test, bei dem die Zahl an Würmern, die nach der Behandlung in den Faeces abgehen, mit der Gesamtzahl der vorhandenen Würmer, d.h«. der Summe der abgegangenen und der bei der Obduktion vorhandenen '.Türmer, verglichen wird, und
2) nach der "gesteuerten" Prüfmethode* wobei die bei der Obduktion einige Tage nach der Behandlung in den behandelten Tieren vorhandene durchschnittliche Zahl von Würmern mit der
bei in gleicher ./eise infizierten, aber unbehandelten Tieren durchschnittlich vorhandenen Zahl verglichen wird. Je nach der Wirtsspecies und nach der jeweiligen untersuchten Parasitenspecies wurden die Infektionen experimentell induziert oder in manchen Fällen natürlich erworben. Die Prüfungen zeigten, daß dl-2f3,5t6-Tetrahydro~5-idieiiyl»
-13 909817/0759
imidazo/?, i-b/thiazolhydrochlorid und verschiedene eeiner Analogen bei niedrigen Dosierungen und bei verschiedenen Verabreichungsmethoden gegen.ein sehr breites Spektrun von Nematoden-Farasiten von Säugern und Vögeln hochwirksam sind· In der folgenden Tabelle sind beispielhafte Ergebnisse aufgeführte wie sie bei der Prüfung des vorstehend beschriebenen Imidazothiaaols erhalten wurdenο Die Anwendung ist jedoch nicht auf die angegebenen Dosierungsbereiche, Verabreiohungewege oder Nematodenspecies beschränkt. Die aufgeführten Werte beziehen sich auf auegewachsene Formen der Parasiten» wenn nicht anders angegeben ist.
9098-17/0759
Wirt Dosierung Verabreiehungeaethode Ungefähre ixt der Heaatodenapeciee
mg/kg durchechn. Prüfung
(wenn nicht Wirksamkeit 1) kritisch ■
anders cm- in £ Z) gesteuert
gegeben) _____
Maus
__ Schaf
ο
-j
cn
co
100 25 20
oral (Schlundsonde) oral (Schlundsonde) eubcutan
0,1?S im Putter Arzneiaittel-Diät
3,75-10
3,75-10
5-10
10
15
7,5-10
2,5-7,5
5-7,5
2,5-7,5
oral (Tränke)
oral ( oral ( oral ( oral ( oral (
eubcutan eubcutan eubcutan
100
95-100 30 90
100
100
85-99 90-100
94
100
95
100 95 99
Syphacia, As&iouluris Nenatoepiroides dubius Hematosplroides dubius q-,
Ascaris summ larvae cn
cn
Ilematospiroides dubius cd
cd
Haemonchus contortus Nematodirus spo , ^
4*
Trichostrongylue axei , Ostertagia circumcincta Ostertagia circumcincta
Trichostrongylus eolubriformis und T. vitrinus
Haemonchus contortus Ostertagia circumeincta
Trichostrongylue colubriformis und Trichostrongylue vitrinus
9 0 9 8 17. 5-7,5 eubcutar'
ο Rind 15 oral ( Trink· )
cn
CD
15 oral ( · )
15 eubcutan
Rind 2,5-10 oral ( Tränke )
7,5-20
7,5-20
5-10
oral ( H .)
oral ( n )
oral ( " )
7,5 oral ( " )
5-10 oral ( n )
5-10 Intramuskulär oder
eubcutan.
5-20 m
5-20 η
5-10 H
5-10 intramuskulär
5-10 intrantiBkular
97-100 99 99
87
D ■2) 2)
2)
Venatodirue βρ·
larrae
too 1)
80-100 1)
80-100 1),2)
100 t)
100 D
100 D
100 1)
90+ D
90+ D.2)
100 D
100 D
100 D
Trloboetrongflnn colubrlforeie larrao
0et«rtagia circumcincta lanra«
HaesaonchUB placet TrichOBtrongylue axel Oetertagi ep. Cooperia ap»
NematoöiruB ep. Oesophagoetomuo Bp.
HaemoncbUB placel TrichostrongyluB axel Oetertagia ep. Cooperia ep» Hematodirue ap.
Torts»
Hund 5-10 intramus eulär 100 D Bunoetomuni βρτ
7,5 intrjoperltoneal 100 D Haemonchus placsi
7»5 ^^tntraperitoneal 80 D Trichostrongylua axei
Huhn intraperitoneal 90 Dt2) Ostertagla sp.
,*% intraperitoneal 100 D Cooperla sp»
7,5 intraperitoneal 100 D Nematodirue sp»
co
οSchwein
7,5
5
intraperitoneal
ora0.(Kapsaln oder Futter)
100
100
1)
D
Bunostomum sp»
/8caris euum
00 10 im Trinkwasser 100 1) Aacaris euum
7/0 2,5-10 im Trinkwasser
oral (Kapseln)
100 D Hetastrongylus sp?
cn 10-20 im Trinkwasser 85 D Oesophagostomu« sp.
im Futter) im Futter, fortlaufend 95 2) Ascaris euum larvae
5 subcutan 99 1) Ancylostoma ean&nftn
10 oral (Kapseln) 90 1) Toxacara canie
10 oral (Kapseln) 100 D Toxacaris leonia
80 im Trinkwasser 90+ 2) Aecaridia, galli larvae
a) ausgewachsene Formen, wenn nichts anderes angegeben ist.

Claims (1)

  1. Patentansprüche ι 545559
    in der R und R1 Wasser8toffatome,Alkyl-, niedere Alkenyl-, einkernige Aryl-, niedere einkernige Aralkyl-, oder «inker» nige niedere Alkylaryl-Gruppen bedeuten, und von Säureealcen davon, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formel g
    Ii1NH-(S-CH2
    in der R1 wie oben definiert ist, mit einer Verbindung der
    Formel
    CH5-CH,, V / 2
    in der R wie oben definiert 1st 9 in «aurer Lösung bei einer Temperatur im Bereich von etwa 0 /bis etwa 1000C umsetzt und die genannten Thiazoline gewinntο
    2* Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in wässeriger saurer Lösung bei einer Temperatur zwischen 0 und 300C arbeitete
    9 0 9 8 17/0 7-59
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet! daß man die Reaktionemlachung mit einem baeiechen Mittel neutralisiert, die neutralisierte Lösung mit einem organischen Lösungsmittel behandelt, die organ!echo Lösung von der wässerigen Lösung abtrennt und daraus 2-Iminothiazolin gewinnt«
    909817/0769
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