DE1545413A1 - Verfahren zum Abtrennen aromatischer Kohlenwasserstoffe aus Kohlenwasserstoffgemischen - Google Patents
Verfahren zum Abtrennen aromatischer Kohlenwasserstoffe aus KohlenwasserstoffgemischenInfo
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- DE1545413A1 DE1545413A1 DE19661545413 DE1545413A DE1545413A1 DE 1545413 A1 DE1545413 A1 DE 1545413A1 DE 19661545413 DE19661545413 DE 19661545413 DE 1545413 A DE1545413 A DE 1545413A DE 1545413 A1 DE1545413 A1 DE 1545413A1
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Description
Universal Oil Products Company, 30 Algonquin Road, Des Piaines, Illinois 60016 (V,St',A.)
Verfahren zum Abtrennen aromatischer Kohlenwasserstoffe aus Kohlenwasserstoffgemischen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Abtrennung und Gewinnung der aromatischen Kohlenwasserstoff komponenten
von Kohlenv/asserstoffgemischen mit Hilfe eines
selektiven Lösungsmittels. In einer seiner besonderen-Anwendungsformen
dient das Verfahren gemäss der Erfindung zur Abtrennung
bestimmter Arten von aromatischen Kohlenwasserstoffen,
wie Benzol, Toluol und/oder Oq Aromaten, von anderen Kohlenwasserstoffklassen, die normalerweise in Erdöldestillaten ent-
halten sind. Bei dem Verfahren gemäss der Erfindung kommt ein Lösungsmittel zur Anwendung, das ständig und unbegrenzt im
Kreislauf, geführt werden kann, das Verfahren -führt zur Gewinnung
des gewünschten Kohlenwasserstoffprodukts in einem Sustand hoher Reinheit und dieses Produkt wird praktisch in seiner Gesamtheit,
d.h. ohne Verluste, aus den dem Verfahren zugeführten/ •Einsatzmaterialien abgetrennt.
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BAD ORiOJNAL
D\e Erfindung richtet siel, auf eino Verbesserung IeI
solchen. Trennverfahren, bei >7enen die rroiratiBchen Komponenten
aus einen: Einsatz^aterial^emir.cb ab getrennt; v/erden inüsser-, das
eine so hohe Konzentration an aromatischen Kohlenwasserstoffen
aufv/eist, dass das Geniscb die l;eiguni_; hat, ..:it der.-. Lösungsmittel
nischbar zu seilt, d.h. sich völlig in des Lösungsmittel
aufzulösen. Uni diesen Vorgairj, der ι ε bur genäse Jegliche Trennung
verhindern würde, zu verneiden, v;ird ein hinreichender Anteil
einer Raffinatphase zurückgeführt und mit der Beschickung vereinigt,
so dass das uesamtgem.sch aus Beschickung ur/l ?,ur"ckgeführtem
Raffinat mit dem Lösungsmittel uruüiechbar ist.
Die Erfindung schofj?t deingenr.ss ein Terfshren zni:\
Abtrennen aromatischer kohlenwasserstoffe aus Genii scr .er., de
auch nicht-aromatische Kohlenwasserstoffe enthalten, bei den die Beschickung in einer Extraktionszone r.it einem selektiven
Lösungsmittel in Berührung gebracht und der sich ergebende
aromatische Kohlenv/asserstoffe enthaltende Extrakt von den
nicht-aromatische Kohlenwasserstoffe enthaltender. Raffinat abgetrennt
wird, wobei eine Beschickung zur Anwendung könnt, CLq
infoirre hoher Konzentration an aromatischen Kohlenwasserstoffen
dazu neigt, mit dem Lösungsmittel eine einzige Phase zu bile en;
in Tsrbindung mit diesen Merkmalen ist die Yerfahrensveise remäss
der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass τιε.η einen Seil
des Raffinats zurückführt und mit der Beschickung vereinigt,
dabei die Menge des zurückgeführten Anteils so einstellt, da.-r
die Beschickung mit dem Lösungsmittel unmischbar wird, unc. ipnn
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BAD ORIGINAL
das sich ergebende Gemisch aus Beschickung und Raffinat in der "
Extroktionszone mit dem Lösungsmittel.in Berührung bringt.
Das Verfahren gemäss der Erfindung findet bevorzugte Anwendung bei Arbeitsweisen, bei denen eine Beschickung, die
ein Gemisch verschiedener Klassen von Kohlenwasserstoffen umfasst,
in eine Extraktionszone an einer im Mittelbereich liegenden Stelle eingeführt und in der Extraktionszone im Gegenntrora
mit einem für aromatische Kohlenwasserstoffe selektiven
oJUut.
Lösungsmittel in Berührung gebracht, eine praktisch'nichtaromatischen
Kohlenwasserstoffe des Einsätznaterialε enthaltende
Raffinatphane von dem Ende dor Extraktionszone, an dem das
Lösungsmittel eingeführt wird, abgezogen, eine Extraktphase, welche die aromatischen Komponenten des Einsatzmaterials in
dem selektiven Lösungsmittel relöst enthält, von dem anderen
Ende der Extraktions^orO entfernt und die gelüsten Aromaten
danach durch Abistreifen und Era':4 ionieren der Extraktphase gev.'oniien
werden.
Bei einer bevorzugten Betriebsweise genäss der Erfindung
wird .·. it- Ertraktphase vor ihrem Abzug aus der Extraktionssone
weitgehend oder vollster.Ii^ von den durch das Lösungsmittel
gelösten nicht-aromatischen Komponenten befreit,
indem man in die Ej-rtraktionsEoiie z:\ einen: Punkt zwischen der
A^rucsstelle der Ejrbraktyi.rse und der Einführung.? st eile der
Beischickur-^ eine Fraktion einfuhr·';, ixe leichte Kohlemvassercofie
ur:;"asrt, welche ii Arweseii'-eit des Lösungsmittels eine
höhere Fl'ic^tir/.ceit als die aro;:iatipc:en oder die Raffiriat-
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BAD ORIGiNAt
komponenten der Beschickung aufweisen, hierdurch den Rest der in den Lösungsmittel gelösten nicht-aromatischen Komponenten <
des Einsatzmaterials in den Raffinatstrom verdrängt, so dass,
in dem Extraktstrom der stärker flüchtige leichte Kohlenwasserstoff zurückbleibt, und danach diesen stärker flüchtigen
leichten Kohlenwasserstoff aus der sich ergebenden Extraktphase durch Abstreifen des Extrakts nach seiner Entfernung aus der
Extraktionszone abtrennt.
Das Verfahren gemäss der Erfindung ist vorzugsweise
anwendbar auf die Trennung und Gewinnung von aromatischen Kohlenwasserstoffen
aus Kohlenwasserstoff geraischen, die einen Aromatengehalt von mindestens 75 Gew.-% aufrveisen, unter Anwendung
eines Lösungsmittels-von SuIfolan-Typ. Das Verfahren ge>inäss
der Erfindung wird dabei vorzugsweise ausgeführt, indem ue.u das arme Sulfolan-Lösunrsmittel an einer oben gelegenen
Stelle einer Extraktionszone einführt, das Gesamtgemisch (Einsatziiaterial
plus zurückgeführtem Raffinat) an einer mittleren Stelle der Extraktionszone einleitet und in der Extraktionszone
cei erhöhter Temperatur und einem hinreichenden Druck, um das
Lösungsmittel md das Gemisch im wesentlichen in flüssiger
Phase au halten, nit dem Sulfolan-Lcsungsraittel in Berührung bringt, hierdurch eine aufsteigende flüssige Raffinatphase
und eine absinkende flüssige Extraktphase bildet, die Raffinatphase
vom oberen Teil der Extraktionszone abzieht und einen
hinreichenden Teil der Raffinatphase zur Bildung des Gesamtgemischs
zu der KohlenwasserstoffbeSchickung zurückführt, die
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BAD ORIGINAL
Extraktphase im unteren Teil der Extraktionszone im Gegenstrom
mit'einer Fraktion in Berührung bringt, die leichte Kohlenwasserstoffe
umfasst, welche in Gegenwart des Lösungsmittels "bei einer !Temperatur unter dem Siedepunkt der extrahierten aromatischen
Kohlenwasserstoffe sieden aber bei der Temperatur und dem Druck der Extraktionszone im flüssigen Zustand bleiben,
diese Fraktion hierzu an einer unten gelegenen Stelle der Extraktionszone in einer Menge einführt, welche eine beträchtliche
Menge der nicht-aromatischen Kohlenwasserstoffe des Gemischs aus der Extraktphase verdrängt und durch die leicüiten
Kohlenwasserstoffe ersetzt, die Extraktphase, welche nun die leichten Kohlenwasserstoffe enthält, vom unteren !Teil der Extraktionszone
abzieht und in eine Abstreifkolonne einführt, aus dieser Kolonne einen Überkopfstrom, der die leichten Kohlenwasserstoffe
umfasst, abnimmt und die leichten Kohlenwasserstoffe zu der unten gelegenen Stelle der Extraktionszone zurückführt,
einen aromatische Kohlenwasserstoffe und Lösungsmittel umfassenden reichen Lösungsmittelstrom vom Boden der Abstreifkolonne
abzieht und in einen Fraktionierturm einführt, aus dem Fraktionierturm einen das abgetrennte aromatische Kohlenwasserstoffprodukt
umfassenden Überkopfstrom und einen armes
Lösungsmittel umfassenden Bodenstrom abzieht und mindestens einen Teil des Bodenstroms aus dem Fraktionierturm zu der oben
gelegenen Stelle der Extraktionszone zurückführt,
Lösungsmittelextraktionsverfahren zur Gewinnung von aromatischen Kohlenwasserstoffen aus Kohlenwasserstoffgemischen
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BAD ORlGiNAt
sind seit langen bekannt. Diese Trennungen erfolren ^ev/ö
durch Verfahrensweisen, v/ie extraktive Destillation oder Ge:jenstromberührunCj
der Beschickung rait einem in flüssiger Phase
vorliegenden, für Aromaten selektiven Lösungsffiittel in einer
Extraktionseinrichtung. Die Erfindung besieht sich auf die letztgenannte Arbeitsweise.
Wenn die in der Extraktphase anwesenden nicht-aromatischen Komponenten in der Extraktionszone nicht verc.rüngt v/erden,
werden die schwereren dieser Komponenten in der extraktiven Abstreifkolonne für die Extraktphase (nachstellend zur Vereinfachung
als Extraktivstripper bezeichnet) nicht oder nicht hirreichend aus dem Aronaten-i/ösungsuittel-GreniscL ausrjetriobo::
Lind verschlechtern infolge ihrer-Ähnlichkeit in den Siedepunkten
die letztlich erreichte Aroinatenreinheit. So wurde beobachtet,
dass bei Gewinnung von Aromaten aus einer G^ - C^ Beschilckung
unter Anwendung eines Sulfolan-L'sungsmittels ein Teil
der Oq Nichtaroniaten in der Extraktphase verbleibt und schließlich
in den Strom der Cg Aromaten gelangt und hierdurch die
Reinheit des aromatischen C- Produkts-verringert. Diese Schwierigkeit_wird
weiter verstärkt durch die zunehmende Verwendung von hydrierend behandelten (hydrotreated) Pyrolyseölen als
Einsatzmaterialien für Lösungsmittelextraktionsverfahren, da die Hydrierbehandlung (hydrotreating) dazu neigt, einen Teil
der Aromaten zu hydrieren und hierdurch beträchtliche Mengen an llaphtüenen zu erzeugen, und diese schwereren Eaphthene in
SuIfolan stärker löslich sind als die entsprechenden schweren
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BAD ORIGINAL
Paraffine« Wenn die schweren naphthene und scliv/eren Paraffine
durch einen leichten Kohlenwasserstoff verdrrngt werden, ist
er möglich, die leichten Kohlenwasserstoffe in dem Extraktiv-■-stripper
cus den Aromaten zn entfernen.
Wie bereits erwähnt, treten bei Verwendung von Lösungsmitteln
vom 3ulfolan-Typ beträchtliche Schwierigkeiten
auf, wenn die Aronatenkonzentration des Kohlenwasserstoffeinsa.t^materials
eine gewisse Höhe erreicht (über etwa 75 Gew.-/S),
da dann die Beschickungsphase mit der Lösungsmittelphase mischbar
wird. Unter diesen Umständen wird es unmöglich, das Lösungsmittel und die Kohlenwasserstoffphase in flüssigem Zustand
in einer Extraktionseinricbtung in Gegenstromberühruhg
miteinander 3U bringen und die angestrebte Trennung herbeizuführen.
In dem Bestreben, diese durch die Mischbarkeit verursachten Schwierigkeiten zu beseitigen, ist angegeben worden,
die hoch-aromatische Beschickung in den Extraktivstripper einzuführen,
den Überkopfstrom aus dem Stripper zu der Extraktionseinrichtunf?
su leiten (dieser Überkopfstrom weist einen geringeren Gehalt an Aroriaten auf), den überkopfstrom in der Extrakt
ionseinrichtung im Gegenstron mit einen armen Lösungsmittel
in Berührung zn bringen und die Extraktphase aus der Extraktionseinrichtung
su dera Extraktivstripper zurückzuführen. Ein derartiges Verfahren ist in der USA-Patentschrift 3 146
beschrieben. Dieses bekannte Verfahren gestattet jedoch nicht cie Anwendunj der !«ach- oder Hückwäsche (backwash) mit leichten
Kohlenwasserstoff en zur Entfernung der schwereren ITichtaromaten
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aus der Extraktphase und macht es demgemäss sehr schwierig, '
in dem Stripper Oq Paraffine und Naphthene aus dem Lösungsmittel
zu entfernen, so dass wiederum die Reinheit der letztlich abgetrennten aromatischen Kohlenwasserstoffe verringert wird.
Die.Erfindung gibt ein betriebstechnisch einfaches und leicht und ^billig durchzuführendes Verfahren an, das nicht
die vorstehend erläuterten ITachteile der bekannten Arbeitsweisen aufweist.
Das Verfahren gemäss der Erfindung v/ird nachstehend
in Verbindung mit der anliegenden Zeichnung, in der ein Fliessbild einer bevorzugten Ausführungsform dargestellt ist, weiter
veranschaulicht.
Gemäss der Zeichnung fliesst die durch eine Leitung 1 zugeführte Beschickung an einer im Mittelbereich gelegenen Stelle
in eine Extraktionseinrichtung 2. Vorzugsweise v/ird die Beschickung
in einer Höhe gleich etwa i/3 der Gresamthöhe, gemessen vom Boden, in die Extraktionseinrichtung eingeführt» Die
Beschickung steht dann in den oberen zwei Dritteln der Extraktionseinrichtung
mit dem Lösungsmittel in Berührung und Stoffaustausch, während die Extraktphase im unteren Drittel der
Extraktionseinrichtung mit dem von leichten Kohlenwasserstoffen
gebildeten Bückwaschstrom (backwash stream) in Berührung und Stoffaustausch tritt., Ein weiterer nicht-aromatischer Kohlenwasserstoffstrom
aus einer nachstehend beschriebenen Quelle fliesst durch eine Leitung 37 und mischt sich mit der Beschik-
-kuaig vor dem Eintritt in die Extraktionseinrichtung 2. Dieser
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■ ι '
vteitere Kohlenwasserstoffstrom wird in einer hinreichenden
Menge zugeführt, um das in die Extralrtions einrichtung eintretende Gesamtgemisch unmischbar mit dem. Lösungsmittel zu machen.
In den oberen Teil der Extraktionseinrichtung 2 wird durch eine Leitung 20 armes Lösungsmittel eingeführt und dieses fliesst
unter Gegenstromberührung mit dem Gesamtgemisch abwärts. Die Extraktionskolonne wird bei erhöhter Temperatur und einem hinreichenden
Druck, um das Lösungsmittel und das Beschickungsgemisch
in flüssiger Phase zu-halten, betrieben.
Da das Lösungsmittel ein selektives Lösungsvermögen für die Aromaten aufweist, und mit dem Gemisch aus Einsatzmaterial
und zusätzlich zugeführtem Kohlenwasserstoff unmischbar ist, lösen sich die Aromaten bevorzugt in der Lösungsmittelphase.
Beim Fluss des Lösungsmittels abwärts durch die oberen zwei Drittel der Extraktionseinrichtung nimmt demgemäss die
Aromatenkonzentration in dem Lösungsmittel fortschreitend au.
In üblicher Weise wird das Lösungsmittel, wie es zunächst in die Extraktionseinrichtung eingeführt wird, als armes Lösungsmittel
bezeichnet, während das Lösungsmittel, das gelöste Aro-'maten
enthält, als reiches Lösungsmittel bezeichnet wird.
Das Gemisch aus Einsatzmaterial und zusätzlichem Kohlenwasserstoff fliesst aufwärts durch die Extraktionseinrichtung,
da ,es eine geringere Dichte als ,die Lösungsmittelphase
aufweist. Der Extraktor enthält geeignete Einrichtungen zur Herbeiführung einer innigen und wirksamen Berührung zwischen
der Kohlenwasserstoffphase und der Lösungsiaittelphase. Beim
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BAD ORIGINAL
Aufwärtsfluss der Kohlenwasserstoffphase durch die Extraktions-.
einrichtung lösen sich die Aromaten und eine kleine Menge an '!licht aromaten fortschreitend in der Lösungsmittelphane, so dass
die Kohlenwasserstoffphase beim Erreichen des Oberendes der Extraktionskolonne praktisch keine Aromaten mehr enthält. Dieses
Material wird als Raffinatphase bezeichnete Die Raffinatphase wird durch eine Leitung 23 aus der Extraktionseinrichturi.g
2 abgezogen und ein Teil davon wird rrittels einer Pumpe 36
durch die Leitung 37 zu der im Mittelbereich ?jelebenen Stelle
. der Extraktionseinrichtung zurückgeführt. Dieser Strom stellt die vorstehend angegebenen zusätzlich zugeführten nicht-aronatischen
Kohlenwasserstoff e, dar. Der verbleibende Anteil der
Eaffinatphase wird durch die Leitung 23 abgeführt und kann fraktioniert und/oder mit 7/asser gevraschen v/erden, uii geringe
Mengen an gelöstem Lösungsmittel z\\ entfernen.
Die Extraktphase stront in das wintere Drittel der
Extraktionseinrichtung, wo sie mit einem unmischoaren leichter;.
Kohlenwasser stoff strom, der sogenannten SückY/L'sclie ("backvasli) ,
in Berührung steht. Die Rückwaschstufe führt zu einer Verdrängung der in der Extraktphase anwesenden niclxt-aroiaatisclie.i
Komponenten der Beschickung aus der Extraktphase in die Rückwaschkohlenwasserstoff
phase. Dabei ist zu beachten, dass Lösungsmittel vom Sulfolan-Typ einen gewissen Anteil an !Tichtaromaten
zusammen mit den Aromaten der Beschickung lösen, n^
der Zweck der Rückwäsche besteht darin, die schwereren nichtaromatischen Kohlenwasserstoffe aus der Extraktphase -zu ver-
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drängen und durch die leichtern Kohlenwasserstoffe zu ersetzen. „
Die BUc1CWa sehe erfolgt durch Einführen der leichten Kohlenwasser-,stoffe
durch eine Leitung 11 an einer unten gelegenen Stelle der Ertraktionseinrichtuns 2. -
Die rückgewaschene Extraktphase wird, vom unteren Teil
ßer Extraktionseinrichtung 2 durch eine Leitung 2 abgezogen und su einem Extraktivstripper 4- geleitet« Im Stripper 4- können
die nicht-aromatischen Bestandteile der Extraktphase entfernt werden, da die Anwesenheit des Lösungsmittels im Stripper einen
geringeren Einfluss auf den Siedepunkt der in dem Lösungsmittel gelösten nicht-aromatischen Verbindungen hat, als auf die ebenfalls
in dem Lösungsmittel gelösten aromatischen Verbindungen. Allgemein hat das Lösunrnmittel die ITeigung, den stärker löslichen
aromatischen Bestandteil selbst bei Temperaturen betrHchtlich über den normalen Siedepunkt der Aromaten alleiüe
in L ■ sung zu halten. Wenn jedoch Einsatsmaterialien breiterer Siedebereiche verarbeitet werden, führt der Stripper zu einer
wirksamen Entfernung der leichteren Nichtaromaten überkopf, es
bestehen aber Schwierigkeiten bezüglich eines Uberkopfaustrags der schwereren !lichtaromaten ohne gleichseitige Verdampfung
der leichteren Aromaten, Sofern die schwereren ITichtaromaten
nennenswerte Mengen an Naphthenen enthalten, wird diese Schwierigkeit
noch verstärkt, da das Lösungsmittel allgemein dazu neigt, die naphthene leichter in Lösung zu halten als die Pa-,
raffine. In Gegenwart von SuIfolan haben Benzol und Oq Naphthene
etwa die gleiche Flüchtigkeit und es wird daher unmöglich, Gq Naphthene in dem Stripp er zu entfernen, ohne auch einige
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BADORIGINAt
Gf- Aromaten auszutragen. Wenn die Cq Naphthene in dem Stripper· r
nicht entfernt werden, bleiben sie bei der nachfolgenden Abtrennung
des Lösungsmittels aus der Extraktphase in dem Aromatenprodukt,
und da ihre Siedepunkte sehr nah an den Siedepunkten der Oq Aromaten liegen, können sie nicht durch eine gewöhnliche
ο ·
Fraktionierung von den Gc Aromaten getrennt werden. Dies führt
natürlich zu einer geringen Reinheit der 0Q Aromaten. Aus diesem
Grunde werden die schwereren ITichtaromaten in der Rückwaschstufe durch die leicl-teren nicht-aromatischen Kohlenwasserstoffe
verdrängt, da diese in dem Stripper leicht verdampft werden können.
Leichte Paraffine sind hinsichtlich einer Verdrängung schwerer naphthene weniger wirksam als leichte Naphthene und
demgemäss wird vorzugsweise ein leichtes Rückwaschmaterial verwendet,
das einen beträchtlichen Gehalt an ITaphthenen,^ z.B. mindestens
etwa 5#» aufweist.
Bei Verwendung von gesättigtem Sulfolan als Lösungsmittel beträgt das Verhältnis der Selektivität des Lösungsmittels
für ein ITaphthen im Vergleich zu einem Paraffin der
gleichen Kohlenstoff zahl etwa 1,4· bis 1,0. Bei zunehmendem Molekulargewicht
der Naphthene nimmt die Selektivität von gesättigtem Sulfolan für das ITaphthen um einen Faktor von etwa 1,2 ^e
Kohlenstoffatom ab. Ein leichtes naphthenhaltiges Rückwaschmaterial
ist daher wirksam und sehr günstig zur Verdrängung der schwereren ITichtaromaten aus der Extraktphase,
Der Stripper wird bei erhöhten Temperaturen und mittleren
Drücken (bezogen auf den Druck in der Extraktionseinrich-",
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■ time) betrieben, -um praktisch, alle Eicht aromaten, einen Teil
des Wassers und der Aromaten und eine kleine Menge des Lösungsmittels
überkopf zu entfernen. Dieser Überkopfstrom wird vom
,Stripper 4 durch eine Leitung 5 abgezogen und durch einen Kühler
6 und eine Leitung 7 in ein Stripperaufnahmegefäss 8 geführt.
Der überkopfstrom wird kondensiert und in dem &efäss 8 in zwei Phasen getrennt, d.h. eine Wasser-Lösungsmittel-Phase und eine
leichte Kohlenwasserstoffphase. Die leichte Kohlenwasserstoffphase
wird aus dem Gefäss 8 durch eine Leitung 11 abgezogen und zu der unten gelegenen Einführungsstelle der Extrahiereinrichtung
2 zurückgeführt. Die Wasser-Lösungsmittel-Phase setzt sich in einem Ansatz 9 ab und wird von dort durch eine Leitung 10 zu
einer nicht dargestellten Lösungsmittelrückgewinnungseinrichtung geführt.
Ein Teil der Bodenfraktion des Strippers fliesst über eine Leitung 38 durch einen Wiedererhitzer oder Reboiler 39 und
zurück zum Stripper 4. Der verbleibende, Aromaten und Lösungsmittel
umfassende Bodenanteil wird vom Stripper 4 durch eine
Leitung 12 in eine Lösungsmittelrückgewinnungskolonne 14- geleitet.
Die Kolonne 14· wird bei niederem Druck (bezogen auf
den Druck in der Extraliiereinrichtung) und erhöhten !Temperaturen betrieben* um das Lösungsmittel von den Aromaten abzutrenn·«.
Die Aromaten und eine kleine Menge an Wasser werden als 'dampfförmiges
überkopfprodukt aus der Kolonne 14 abgezogen und fliessen
durch eine Leitung 15 über einen Kühler 16 in ein Aufnahme-
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BAD ORfGiNAL,
gefäss 17* Der Uberkopfstrom trennt sicli in eine Aronaten umfassende
Kohlenwasserstoffphase und eine wässerige PLase. Die
Aromaten werden durch eine Leitung 1B abgezogen, wobei ein Teil
davon als Rückfluss zu der Kolonne 14 zurückgeführt v/ird, während der verbleibende Anteil der Aromaten durch eine Leitung:
19 als Nettoprodukt abgeführt v/ird. Üblicherweise v/ird dieses
Produkt einer Reihe von Fraktioniereinricl.tunren zugeführt, u.i
die einzelnen Aromaten als praktisch reine ProcVulcte, v;ie Benzol,
Toluol, o-Xylol, Äthylbenzol usw., zu gewinnen.
Ein Teil des Bodenprodukts der Kolonne 14 wird durc1
eine Leitung 40 und einen Reboiler 41 geleitet, um der Kolonne
14 Wärme zuzuführen. Der restliche Bodenanteil, der aus ame;;
Lösungsmittel besteht, wird durch eir,e Leitung 2C abgezogen.
Mindestens ein Teil davon wird zu der oben gelegenen Einlasssteile des Extractors 2 zurückgeführt. Vorzugsweise wird jedoch
auch ein Teil davon durch eine Leitung 13 abgezweigt und
mit der Extraktphase, vor deren Eintritt in clen Stripper 4, vermischt.
Hierdurch v/ird die Trennung von Aromaten und ITichtaromaten
in dem Stripper weiter verbessert, da eine grosse Lösungsmittelmenge
die Siedepunktsunterschiede zwischen den ITichtaromaten
und den Aromaten in der Extraktphase weiter erhöht.
Da in geringem Masse eine Zersetzung von Lösungsmittel
und andere schlammbildende Reaktionen bei der Durchführung des Verfahrens eintreten können, ist es zueckm&ssig, >e.iv.e'^
kleinen Nebenstrom von armem Lösungsmittel aus der Leitung 2.0
durch eine Leitung 21 abzuziehen und das Lösungsmittel in ei:.o^
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BAD ORIQINAl.1
nicht dargestellten. Einrichtung su regenerieren, um eine Annamralung
von Schlsuim zu verhindern. ITach der Regeneration, die ·■
vorzugsweise durch Fraktionierung des Lösungsmittels erfolgt,
wird das regenerierte Lösungsmittel durch eine Leitung 22 in
die Leitung 20 zurückgeführt.
Wie vorstehend erwähnt, wird das Verfahren gemäss
der Erfindung vorzugsweise auf die Abtrennung von aromatischen Kohlenwasserstoffen aus Kohlenwasserstoffgemischen angewandt,
die iiindestens 75 Grewv-% Aromaten enthalten. Eine Quelle für
derartige Beschickungen sind die entbutanisierten oder entpentanisierten Produkte aus Reforniierrealttoren. Eine andere
Quelle für Beschickungen dieser Art sind Pyrolyseverfahren, die leichte Olefine als Hauptprodukt erzeugen. Bei diesen Pyrolyseverfahren
fällt als Nebenprodukt eine Flüssigkeit an,die reich
an Aromaten ist. Gewöhnlich ist es notwendig, diese Pyrolyseflüssigkeiten
einer Hydrierbehandlun? zu unterwerfen, um Diolefine, Olefine usw. zu sättigen und Verunreinigungen zu
entfernen, normalerweise wird auch ein kleiner Anteil der Aromaten
in der Hy^ierbehandlung zur Bildung von Naphthenen umgesetzt.
Um was für eine Quelle es sich im Einzelfall auch, handelt,
allgemein sind Einsatzmaterialien im Kohlenstoffzahlbereich von etwa C,- bis etwa G0n für das Verfahren gemäss der Erfindung
geeignet. Vorzugsweise werden Einsatsaaterialien im Og - C^q
Bereich, und besonders bevorzugt im O6 - O3 Bereich, verwendet.
Bei dem Verfahren gemäss der Erfindung können zahlreiche
Lösungsmittel nit Selektivität für Aromaten, z.B.
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BAD ORiGiNAU
Glykole, Sulfoxyde und Pyrrolidone, verwendet v/erden, vorzugsweise
wird· jedoch ein Lösungsmittel vom Sulfolan-Typ benutzt. <
Hierunter sind Lösungsmittel zu verstehen, die einen 5-gliedrigen Ring aufweisen, bei dem ein Atom aus Schwefel und die anderen
vier aus Kohlenstoff bestehen und zwei Sauerstoffatome an das Schwefelatom gebunden sind. Diese Lösungsmittel haben die nachstehende
allgemeine Strukturformel:
O O
1
R0-OH OH-R7
R0-OH OH-R7
hierin bedeuten R,., Rp, R, und R^, unabhängig voneinander, ein
Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen,
einen Alkoxyrest mit bis zu 3 Kohlenstoffatom'en oder einen Arylalkylrest mit bis zu 12 Kohlenstoffatomen. Andere bevorzugte
Lösungsmittel sind die Sulfolene, z.B. 2-Sulfolen oder
3-Sulfolen, die die nachstehenden Strukturen haben:
O O
HC OH0 H0O 0H0
Ii ι 2 2I ι 2
HC CH2 HC -== CH
Die Lösungsmittel vom SuIfolan-Typ werden hergestellt,
indem man ein konjugiertes Diolefin nit Schwefeldioxyd kondensiert und das sich ergebende Produkt einer Hydrierung, Alkylie-
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rung, Hydratation und/oder anderen Substitutions- oder Additionsreaktionen unterwirft. Ein 2-Sulfolen kann in ähnlicher Weise
durch Isomerisieren, statt Hydrieren, des Produkts, das sich
• aus der Kondensation des konjugierten Diolefins mit Schwefel-.dioxyd
ergibt, hergestellt werden.
Andere brauchbare Lösungsmittel, die bei dem Verfahren
gemäss der Erfindung verwendet werden können, sind 2-Metliylsulfolan,
2,4~Dimethylsulfolan, Methyl-2-sulfonylather, n-Aryl-
-3-sulfonylamin, 2-Sulfonylabetat, Diäthylenglykol, verschiedene
Polyäthylenglykole, Dipropylenglykol, verschiedene Polypropylenglykole,
Dimethylsulfoxyd und N-Methylpyrrolidon.
Die Selektivität der Sulfolanlösungsmittel für Aromaten
kann durch Zugabe von Wasser zum Lösungsmittel weiter verbessert werden. Diese Erhöhung der Selektivität durch Zugabe
von Wasser wird erreicht, ohne das Lösungsvermögen der Lösungsmittelphase für aromatische Kohlenwasserstoffe nennenswert zu
verringern. Die Anwesenheit von Wasser in dem Lösungsmittel ergibt weiterhin ein verhältnismässig flüchtiges Material, das
in den Extraktivstripper von dem reichen Lösungsmittel abdestilliert
wird und eine Verdampfung der letzten Spuren von
nicht-aromatischen Kohlenwasserstoffen aus dem reichen Lösungsmittelstrom
durch Wasserdampfdestillation unterstützt. Das Lösungsmittel enthält vorzugsweise etwa 0,5 "bis etwa 20 Gew«-%
Wasser, oder eines äquivalenten "Verdünnungsmittels, und vorzugsweise
etwa 5 "bis etwa 15 %» O'e nach dem im Einzelfall verwendeten
Sulfolan-Lösungsmittel und den VerJtorensbedinguügen, bei'
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BAD ORIGINAL
denen die Extraktionseinrichtung und der Extraktivstripper "betrieben
v/erden.
Geeignete Temperaturen für den Betrieb der Extraktionseinrichtung liegen im Bereich von 2.7° bis etv/a 204°0, vorzugs-
?/eise von etv/a 93° bis etwa 15O0C. Geeignete Drücke liegen in
Bereich von etwa Atmospharendruck bis herauf su etwa 27»2 atü
und vorzugsweise von etwa 3 »4 bis etwa 10,2 'atii. Vielter wird
es bevorzugt, dass das Volumen des Rüclcwaschmaterials, das an
der unten gelegenen Stelle in die Extraktionseinrichtung eingeführt wird, mindestens 10 Vol.-%, bezogen auf die den Extraktor
verlassende Extraktphase, beträgt, um eine v/irksame Verdrängung der schwereren nicht-aroma'fcLschen Kohlenwasserstoffe aus dein
Extrakt herbeizuführen.
Der Extraktivstripper wird bei massigen Drücken und
hinreichend hohen Reboilertemperaturen betrieben, un alle leichten
aus der Rückwäsche stammenden nicht-aronatischen Bestandteile
und eine geringe Menge der Aronaten, der. Wassers und des
Lösungsmittels Überkopf auszutreiben. Typische Drücke für den
Stripper liegen zwischen Atmospharendruck und etwa 6,3 atü,
im allgemeinen wird jedoch am Kopf des Strippers vorzugsweise
ein Druck von etwa. 0,7 bis etwa 1,3 atü aufrecht erhalten, j ie
Reboilertemperatur hängt von der ZLisammensetZtTng des Eir^satzmaterials
und dem Lösungsmittel ab. Allgemein sine für ein Og - Oq Einsatzmaterial bei Verwendung von gesättigten Gulfol^:
Stripperbodentemperaturen von 135° bis etwa 1820O geeignet.
Die Lösungsmittelrückgexvinnungskolonne v;ird bei rie-
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BAD
It>.4b413
deren Drücken und Iiinreich-c.nd Lohen Tenperaturen, ua die aromatirehen
Ilohleiiwascerötoffe überkopf auszutreiben und hierdurch *
oxiioL· aus nniem L"i?un^G:aittel bestehenden Bodenstrom zu erzeugen,
"betrieben. '.Vierern·:: "längt die Wahl der Betriebsbedingungen im
Einzelfall von den Eiusatzmaterial und der L"sunrcsmittelzusammensetzung
ab. Vorzugsweise wird au Kopf der Lüsungsjnittelrückgev/imiungskolonne
eir. Vakuum von etwa 100 bis et'vc. 400 nm Quecksilber
abs. aufrecht erhalten. Ec müssen niedere Drücke angewendet
werden, dauit eine hinreichend tiefe Reboilerteiaperatur
aufrecht erhalten werden kann, uii eine thermische Zersetzung des
Lümm_;smittels zu vermeiden« Vorzugsweise sollte die Reboilerteinperatur
unter etwa 132 0 gehalten werden, v/enn gesättigtes SuIf olan als Lösun^r.nittel benutzt'wird.
Zur Durchführung des Verfahrens geuäss der Erfindung
ka::n irgendeine zweckentsprechende Vorrichtung Lerkömnlicher
Art verwendet werden. Zur Vereinfachung und Verbesserung der t^oersi'-'tlichkeit sind in der Zeichnung nicht alle Pumpen, Behälter,
Wärmeaustauscher, Ventile, Umf alirungsl eitungen, Entlüftungen,
2eboiler, Kondensatoren, Kühler, Regelventile, Kittel sur Betätigung von Regelventilen und sonstige Hilfseinrichtun-Q'enjdie
für einen ordnungsgenässen Betrieb des Verfahrens erforderlich sein können, dargestellt, da eine zweckentsprechende Anoriivving
vou 2?achiaann ohne weiteres vorgenommen werden kann.
Das Verfahren geaäss der Erfindung wird nachstehend,
an* snd eines Ausführungsbeispiels weiter veranschaulicht, es ist
aber ::iclit auf die dabei angewendeten besonderen llaterialien
oder Betriebsbedingungen beschränkt.
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BAD ORIGINAL
Ein hydrierend behandeltes (hydrotreated) Produkt
aus der Äthylenpyrolyse, das vornehmlich im O^ Siedebereich
siedete, wurde als Einsatsmaterial verwendet. Die Frischbeschikkung
wurde durch die Leitung 1 zugeführt und an einer im Mittelbereich gelegenen Stelle in die Extraktionseinrichtung 2 in
einer lienr-e von 75»9 Mol/h eingeführt, wobei diese Menge aus
61,2 Mol/h Benzol, 1,4 Mol/h Toluol und 13,3 Mol/h ITichtaromaten bestand. Die Aromatenkonzentration in der Frischbeschickung betrug
etwa 73 Gew.-%. Etwa 85 % dor nicht-aromatischen Fraktion
bestanden aus Haphthenen.
Als Lösungsmittel wurde gesättigtes Sulfolan mit einem
Gehalt von etwa ^,2 Eol-% Wasser an der oben gelegenen Stelle'
in die Extrfcktionseinrichtung 2 in einer Menge von 81,2 Mol/h
eingeführt. Leichtes Rückwaschnaterial, das etwa JO Mol-% Naphthene
enthielt, wurde in die untere Einführungsstelle der Extraktionseinrichtung
2 in einer Menge von 78,4 Uol/h eingeleitet
. Das Rückwaschaaterial enthielt etwa 99 Mo1-% (L- Komponenten
und der Rest bestand überwiegend aus C-, Komponenten. Durch die
Leitung 23 v/urden insgesamt 27,4 Llol/h Raffinatphase abgezogen,
von denen 13,7 LIoI/]: durch die Leitung 37 und die Pumpe 36 zu
der Leitung 1 zurückgeführt wurden. Die verbleibende Raffinatphase,
d.h. dar ITetto-Raffinatprodukt, wurde aus dem Extraktor
durch die Leitung 23 in einer Llengc von 13,7 Llol/h (berechnet
ohne Lösungsmittel) abgezogen; das Raffinat enthielt 0,3 Mol/h
•■Benzol, C,1 Kol/L !Toluol und 13,3 KoIA Tichtaronaten.
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BAD ORIGINAL
Das reiche Lösungsmittel wurde durch die Leitung 3 ■in einer Menge von 14-5,6 Hol/h aus der Extraktionseinrichtung
abgenommen und enthielt 4-1,0 Mol/h Benzol, 0,5 Hol/h Toluol,
23,3 Mol/h Michtaromaten und 30,9 Mol/h nasses Lösungsmittel, In das reiche Lösungsmittel wurden weitere 4-70,4- Mol/h armes
Lösungsmittel eingemischt und das sich ergebende Gemisch wurde in den Extraktivstripper geleitet.
Aus dem Stripper 4- wurde ein tfberkopf strom in einer
Menge von 78,4 Mol/h in das Aufnahmegefäss 8 abgezogen und
dieser enthielt 41,3 Mol Benzol, 0,6 Mol Toluol und 36,5 Mol Bichtaromaten. Weiterhin umfasste dieser tJberkopf strom 8,3 Mol
Wasser und 0,6 Mol Lösungsmittel Das Überkopfprodukt wurde
kondensiert und die Kohlenwasserstoffphase wurde durch die
Leitung 11 zu der unteren Einführungsstelle in den Extraktor zurückgeführt. Ein Nettobodenstrom von 604,6 Mol/h wurde vom
Stripper 4- abgenommen und direkt in die Lösungsmittelrückgewinnungskolonne
geleitet. Aus dem Aufnahmegefäss 17 wurde
eine Überkopf-Kohlenwasserstoffphase durch die Leitung 19
in einer Menge von 62,2 Mol/h, die 60,9 Mol Benzol und 1,3 Mol Toluol enthielt, abgezogen.
Als Extraktor wurde eine Drehscheibenkontakteinrichtung,verwendet
und diese wurde bei einem Druck von etwa 7,1 atü und einer Temperatur von etwa 4-9°C gehalten. Der Stripper
wurde bei einem Kopfdruck von etwa 0,2 atü, einer Kopftempera-
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BAD ORIGINAL
- .22 -
tür von etwa HO0C und einer Reboilertemperatur von etwa
1600G betrieben. In der Lösungsmittelrückgewinnungskolonne
wurden ein Kopfdruck von etwa 375 smi Quecksilber abs., eine
Kopftemperatur von etwa 49°C und eine Reboilertemperatur von
etwa 1600G aufrechterhalten.
- Bei einem Betrieb mit gleichen Materialien und unter gleichen Bedingungen -aber ohne Anwendung des leichten Rückwaschstroms
wies der durch die Leitung 19 abgezogene Produktstrom, d.h. das Aromatenprodukt, einenbeträchtlichen Gehalt
an Nichtaromaten auf. Bei einem Versuch, den Betrieb ohne die
Rückführung eines Teils de·«* Raffinatphase zu dem Beschickungseinlass durchzuführen, trat Mischbarkeit von Beschickung und
Lösungsmittel ein, so dass die Beschickung nicht direkt in
die Exträktionseinrichtung eingeführt werden konnte und eine Anwendung des leichten Rückwaschstroms ohne Anordnung zusätzlicher
Einrichtungen nicht möglich war·
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BAD
Claims (8)
1.1 Verfahren zum Abtrennen aromatischer Kohlenwasserstoffe
aus Gemischen, die auch nicht-aromatische Kohlenwasserstoffe
enthalten, bei dem die Beschickung in einer Extraktionszone mit einem selektiven Lösungsmittel in Berührung
Gebracht und der sich ergebende aromatische Kohlenwasserstoffe enthaltende Extrakt von dem nicht-aromatische Kohlenwasserstoffe
enthaltenden Raffinat abgetrennt wird, wobei eine Beschickung zur Anwendung kommt, die infolge hoher Konzentration
an aromatischen Kohlenwasserstoffen dazu nei^t, mit dem Lösungsmittel eine einzige Phase zu bilden, dadurch
gekennzeichnet, dass man einen Teil des Raffinats zurückführt
und mit der Beschickung vereinigt,, dabei die Menge des zuriiekreführten
Anteils so einstellt, dass die Beschickung mit dem Lösungsmittel unmischbar wird, und das sich ergebende
Gemisch aus Beschickung und Raffinat in der Extraktionszone
mit dem Lösungsmittel in Berührung bringt.
2,Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass man eine Beschickung verwendet, die mindestens 75 % aromatische Kohlenwasserstoffe enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dess &an ein Lösungsmittel verwendet, aas ein
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BAD ORiGINAt
- 24 - · ^ H -J H ! O
Sulfolan der allgemeinen Formel
R1-OH CH-R4
R2-CH CH-R3
R2-CH CH-R3
umfasst, wobei R^, R2» R* und R^, unabhängig voneinander,
aus einem Wasserstoffatom, einer Alkylgruppe mit bis zu
8 Kohlenstoffatomen oder einem Arylalkylrest mit bis zu 12
Kohlenstoffatomen bestehen.
4-, Verfahren nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet,
dass das Sulfolan-Lösungsmittel bis zu 20 VoI,-# Wasser enthält.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass man ein Lösungsmittel verwendet, das 2-Sulfolen
oder 3-Sulfolen umfasst,
6. Verfahren nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet,
dass man das Gemisch aus Beschickung und Raffinat in eine {senkrechte langgestreckte Extraktionszone an einer in deren
Ilittelbereich gelegenen Stelle einführt, einen Strom- des
armen SuIfölan-Lösungsmitteis an einer oben gelegenen Stelle
der Extraktionszone einleitet und in der Extraktionszone bei erhöhter Temperatur und einem hinreichenden Druck, um das
Lösungsmittel und das Gemisch im wesentlichen in flüssiger
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BAD ORIGINAL
Phase zu halten, im Gegenstrom mit dem Gemisch in Berührung i
bringt, hierdurch eine aufsteigende flüssige Eaffinatphase und eine absinkende flüssige Extraktphase bildet, die Raffinatphase
vom obeien Teil der Extraktionszone abzieht und einen Teil davon zur Vereinigung mit der Beschickung zurückführt,
eine Fraktion, die leichte Kohlenwasserstoffe umfasst, welche in Gegenwart des Lösungsmittels bei einer Temperatur unter
dem Siedepunkt der extrahierten aromatischen Kohlenwasserstoffe sieden aber bei der Temperatur und dem Druck der
Extraktionszone im flüssigen Zustand bleiben, an einer unten gelegenen Stelle der Extraktionszone einführt und im unteren
Teil dieser Extraktionszone mit der nach unten fliessenden flüssigen Extraktphase in Gegenstromberührung bringt, dabei
diese Fraktion in einer Menge einführt, dass die in der Extraktphase anwesenden und aus der Beschickung stammenden
nicht-aromatischen Kohlenwasserstoffe weitgehend oder vollständig verdrängt und durch die leichten Kohlenwasserstoffe
ersetzt werden, die sich ergebende Extraktphase, welche nun die leichten Kohlenwasserstoffe enthält, vom unteren Teil
der Extraktionszone abzieht und in eine Ab streif kolonne einführt, aus dieser Kolonne einen leichte Kohlenwasserstoffe
umfassenden Überkopfstrom abnimmt und einen Teil davon als die leichte Kohlenwasserstoff umfassende Fraktion zu der
unten gelegenen Einführungsstelle der Extraktionszone zurückführt,
einen aromatische Kohlenwasserstoffe und Lösungsmittel
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umfassenden reichen Lösungsmittelstrom vom Boden der Abstreifkolonne
abzieht und in einen Fraktionierturm einführt, aus dem
Fraktionierturm einen die abgetrennten aromatischen Kohlenwasserstoffe umfassenden ÜberkopfStrom und einen armes Lösungsmittel
umfassenden Bodenstrom abzieht und mindestens einen Teil des Bodenstroms als Strom des armen Sulfolan-Lösuncsmittels
zu der oben gelegenen Einführungsstelle der Extractions
zone zurückführt.
7. Verfahren nach Ai^pruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass man eine Fraktion mit leichten Kohlenwasserstoffen von etwa 5 bis etwa 7 Kohlenstoffatomen je Molekül verwendet.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7>
dadurch gekennzeichnet, dass man einen Teil des Bodenstrons zu der oben gelegenen Einführungsstelle der Extraktionszone zurückführt
und den anderen Teil des Bodenstroms mit der Extraktphase vor deren Eintritt in die Abstreifkolonne vermischt.
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BAD ORIGINAL
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