DE1545332A1 - Verfahren zur Umwandlung von Kohlenwasserstoffen - Google Patents

Verfahren zur Umwandlung von Kohlenwasserstoffen

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DE1545332A1
DE1545332A1 DE19661545332 DE1545332A DE1545332A1 DE 1545332 A1 DE1545332 A1 DE 1545332A1 DE 19661545332 DE19661545332 DE 19661545332 DE 1545332 A DE1545332 A DE 1545332A DE 1545332 A1 DE1545332 A1 DE 1545332A1
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catalyst
aluminosilicate
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particle diameter
deposits
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DE19661545332
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Schwartz Albert B
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ExxonMobil Oil Corp
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Mobil Oil Corp
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G11/00Catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils
    • C10G11/02Catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils characterised by the catalyst used
    • C10G11/04Oxides
    • C10G11/05Crystalline alumino-silicates, e.g. molecular sieves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J29/00Catalysts comprising molecular sieves
    • B01J29/04Catalysts comprising molecular sieves having base-exchange properties, e.g. crystalline zeolites
    • B01J29/06Crystalline aluminosilicate zeolites; Isomorphous compounds thereof

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Description

  • Verfahren zur Umwandlung von Kohlenwasserstoffen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur katalytischen Umwandlung von Kohlenwasserstoffen, bei dem ein Katalysator verwendet wird, der ein kristallines Aluminosilicat mit gleichmässigen Porenöffnungen zwischen 4 und 15 Angströmeinheiten Durchmesser umfasst.
  • Materialien der vorstehend angegebenen Art sind bisher in Form von agglomerierten Teilchen verwendet worden, d.h. als Pellets, die-grösser als die endgültige Grösse der Aluminosilicatkristallite sind. Beispielsweise liegt die Teilchengrössenverteilung eines verbreitet verwendeten Materials, das als Natriumzeolith X bezeichnet wird, im Bereich von 1 bis 50 Mikron mit einem durch Wägung bestimmten mittleren Teilchendurchmesser von etwa 12 Mikron. Im Verlauf der Verwendung sammeln sich Ablagerungen von kohlenstoffhaltigen Substanzen auf den äusseren Oberflächen des Materials an und diese desaktivieren den Katalysator im lauf der Zeit, bis die Ablagerungen entfernt werden kÖnnen, etwa durch Ab- brennen.
  • Das Verfahren gemäss der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass ein Katalysator verwendet wird, bei dem das Aluminosilicat einen durch Wägung bestimmten mittleren Teilchendurchmesser von weniger als 2 Mikron hat.
  • Es wurde gefunden, dass durch Verwendung eines derartigen feinteiligen Materials die Menge an kohlenstoffhaltigen Ablagerungen verringert und weiterhin eine grÖssere Ausbeute an brauchbaren Produkten, wie Benzin und C 4-Kohlenwasserstoffen, erhalten wird. Der feinteilige Katalysator kann daher Über längere Zeiträume in Betrieb bleiben, bevor eine Entfernung von Ablagerungen erforderlich ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die feinteiligen Aluminosilicatteilchen bei Dispergierung in einer Matrix gleichmässiger verteilt werden und besser Wärme auf die Matrix übertragen, so dass Örtliche Temperaturunterschiede verringert werden.
  • Aluminosilicate, die bei dem Verfahren beziehungsweise in den Katalysatoren gemäss der Erfindung verwendet werden kÖnnen, sind z.B. Zeolith X (Sowohl 13X als auch 10X), Zeolith Y, Zeolith A (sowohl 4A als auch 5A), die Zeolithe L,) D und T; natürliche Materialien, einschliesslich Levynit, Offretit, Faujasite, Analcit, Paulingit, Ghabazit, Gmelinit und Mordenit. Andere geeignete, synthetisch hergestellte kristalline Aluminosilicate sind z.B. die als Zeolith ZK-4, Zeolith-o( und Zeolith ZK-5 bezeichneten Materialien. Vorzugsweise wird Zeolith X verwendet.
  • Es kann irgendeine bekannte Zerkleinerungsmethode zur Verringerung der Teilchengrösse des Aluminosilicats auf unter 2 Mikron angewendet werden. Da die als Ausgangsmaterial verwendeten kristallinen Aluminosilicate in der Üblicherweise erhältlichen Form Teilchen mit einem durch Wägung bestimmten mittleren Teilchendurchmesser im Bereich von 4 oder 5 bis 50 Mikron umfassen, wobei die einzelnen Teilchen im Bereich von etwa 1 - 100 Mikron liegen, wird üblicherweise als Zerkleinerungsmethode irgendeine AusfÜhrungsform einer Mahlung angewendet, z.B. nasse oder trockene Kugelvermahlung, Sandmahlung, Mahlung in einer Kolloidmühle oder Mahlung mit Medienenergie (fluid energy milling). Eine Kugelvermahlung Über einen Zeitraum von 1 Stunde bis 5 Tagen in Gegenwart von Wasser stellt eine brauchbare Arbeitsmethode dar. Die Zeit sollte nicht so lang sein, dass ein Bruch der eigentlichen Zellstruktur des Materials herbeigeführt wird.
  • Häufig ist das als Ausgangsmaterial verwendete Aluminosilicat bereits einer herkÖmmlichen Pulverisierungsbehandlung unterworfen wurden; in solchen Fällen kann-es zweckmässig seint keine weitere pulverisierung vorzunehmeng sondern vielmehr eine Fraktion mit der gewünschten feinen Teilchengrösse aus dem Material abzutrennen, z.B.-durch Sedimenbation.
  • Eine andere Methode zur Bildung feiner Teilchen, die sich für synthetische Aluminosilicate eignet, besteht darin, die Kristallgrösse während des Kristallisationsvorgangs zu regeln, etwa durch Zugabe eines oberflächenaktiven Mittels zu dem Gemisch, z.B. ein Lignosulfonat, einen Alkylphenyläther eines Polyäthylenglykols oder einen Polyalkylenglykoläther, usw. Die Verwendung eines oberflächenaktiven Mittels dient dazu, die Oberflächen der Kristalle zu überziehen und ihr Wachstum zu hemmen. Das Endergebnis Üesteht in einer Erzeugung kleiner Kristalle.
  • Teilchengrössen entsprechend einem durch Wägung bestimmten mittleren Teilchendurchmesser von weniger als 2 Mikron sind natürlich auch brauchbar, z.B. unterhalb 1 Mikron oder unterhalb 0,1 Mikron, jedoch können in diesen Bereichen langdauernde Mahlvorgänge notwendig sein, die eine sorgfältige Überwachung erfordern, um eine Beschädigung der Zellstruktur zu vermeiden. Die durch Wägung bestimmten mittleren Teilchendurchmesser wurden bestimmt, indem der kumulative Prozentsatz an pulverfÖrmigem Material, das kleiner als ein gegebener Durchmesser ist, gegen den Teilchendurchmesser aufgetragen, der gesamte Grössenbereich in eine Anzahl von-kleinen Abschnitten unterteilt und dann gemäss der nachstehenden Gleichung berechnet wurde:
    durch WäGung bestimmter mittlerer d ißi
    Teilchendurchmesser 57
    hierin ist di die mittlere Teilchengrösse der Fraktion in Mikron und gi i2t der entsprechende Gewichtsprozentsatz an Material in der Frahtion.
  • Die vorgenannten feinteiligen Al.umiiio,#"iI.i-cate kÖnnen als solche oder in Kombination mit anderen Materialien, entweder inertern oder katalytisch aktiven Substanzen, die sonst als Grundmaterial, Unterlaße, Träger, Bindemittel, Matrix oder Promotor für die Aluminosilicate dienen, als Katalvsator vene,endet werden. Beispielsweise können die feinteiligen Aluminosilicatkatalysatorteilchen in einer anorganischon Oxydmatrix verwendet werden, z.B. Ton oder einem silicatischen Gel, in der der Katalysator in solchen Mengenanteilen anwesend ist, dass das sich ergebende Produkt etwa 1 - 95 Gew.-"jo, vorzugsweise etwa 5 - 50 Gew.-%, des Aluminosilicats in d'er endgültigen Masse enthält. Die Matrix kann auch aus einem Aluuii.r-.i--inioxydgel oder einem Mehrfachgel, das Siliciumdioxyd zusammen mit einem oder mehreren Metallen oder Metalloxyden umfasst, hestehen.
  • Ein(-, weitere Methode zur Gewinnung eines Materials, das feinteiliges Aluminosilicat und eine Matrix in inniger Vereinigung enthält, besteht darin, Kristalle des Aluminosilicats in den Poren der Matrix wachsen zu lassen, etwa wie das in der USA-Patentschrift 3 244 643 angegeben ist.
  • Die feinteiligen Aluminosilicatkristallite, entweder in feinpulveriger Form oder in Form einer getrockneten Masse aus Aluminosilicat und Matrix, können bei mannigfaltigen Reaktionen als Katalysator verwendet werden, bei denen eine Verschmutzung der äusseren Kataljsatoroberflächen eintritt, etwa durch Ablagerung von Verbindungen hohen Molekulargewichts oder polymeren Substanzen oder kohlenstoffhaltigen Materialien, wie sie üblicherweise als Koks bezeichnet werden. Bevorzugte Reaktionen sind Kohlenwasserstoffumwandlungen, wie die Krackung, Hydrokrackung, Polymerisation, Alkylierung, Dehydrierung, Isomerisierung, Entschwefelung, Hydrierung, Ilydroprocessing, Ilydrotreating, Hjdroisomerisierung, Denitrierung u.dgl. Katalysatoren in Form der vorstehend be-schriebenen Masse können in einem oder als Festbett verwendet werden, wobei der oder die Reaktionsteilnehmer unter geeigneten Bedingungen durch oder über das Bett geleitet werden; das feinpulverige Aluminosilicat kann auch in Form eines sich bewegenden Stroms, der mit einem Strom des Reaktionsteilnehmers vermischt wird, Anwendung finden. Bei den Kohlenwasserstoffumwandlungsreaktionen können herkömmliche Einsatzmaterialien, die sich für die im Einzelfall vorgesehene Umwandlung eignen, verarbeitet werden.
  • Eine bevorzugte Kohlen:wasserstoffumwandlungsreaktion, für die das Verfahren gemäss der Erfindung besonders geeignet ist, ist die Krackung. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass - wie aus dem nachstehenden Beispiel 1 hervorgeht - selbst wenn herkömmliche Katalysatoren einer gewissen Teilchenzerkleinerung unterworfen werden, die in manchen Fällen beträchtlich sein und zu einem durch Wägung bestimmten mittleren Teilchendurchmesser zwischen 3 und 4 Mikron führen kann, die erfindungsgemäss vorgesehene darüber hinausgehende Korngrössenverringerung zu einer wesentlichen techanischen Verbesserung hinsichtlich geringerer Ablagerungen und erhÖhter Benzinausbeuten führt. So zeigte bei der Krackung eines herkömmlichen GasÖls unter herkömmlichen Bedingungen ein Katalysator in Form einer Aluminosilicat-Matrixmasse, in der das Aluminosilicat erfindungsgemäss auf eine Grösse von weniger als 116 Mikron zerkleinert ware eine Kohlenstoff- oder Koksablagerung, die um 20 % geringer war als bei einem entsprechend-en aber in herkömmlicher-Weise hergestellten Katalysator, bei dem die Korngrösse nicht den Regeln der Erfindung genÜgte. Bei der gleichen Reaktion und einhergehend mit der verringerten Menge an Ablagerungen erzeugte der feinkÖrnige Katalysator grössere Ausbeuten an Benzin und einer 04-Fraktion, wobei letztere ein gutes Material für die Alkytierung darstellte. Zusammengenommen zeigen die erhöhten Ausbeuten an Benzin und 0 4-Anteilen und die verringerte Menge an Ablagerungen, dass der feinkörnige Katalysator gemäss der Erfindung eine bessere Selektivität als der in herkömmlicher Weise hergestellte Katalysator hat.
  • Allgemein führt der Katalysator Semäss der Erfindung bei Kohlenwasserstoffumwandlungen zu einer Verringerung der Ablagerungen um mindestens 10 %, vergleichen mit herkömmlichen Katalysatoren; Weiterhin kann bei Umwandlungen, die auf die Erzeugung von Benzin gerichtet sind, eine um mindestens 295 % höhere Ausbeute an Benzin erzielt werden und die Ausbeute der C4-Fraktion ist um mindestens 5 oder 6 % höher.
  • Wenngleich die Zusammenhänge im einzelnen nicht bekannt sind und ohne die Erfindung durch irgendwelche theoretischen Betrachtungen zu beschränken, kann gesagt werden, dass die Verwendung der erfindungsgemäss vorgesehenen feinteiligen Aluminosilicatmaterialien, bei-denen der durch Wägung bestimmte mittlere Teilchendurchmesser weniger als 2 Mikron beträgt, zwei Wirkungen mit sich bringt. Die erste besteht darin, dass die wirksamen katalytischen Oberflächen des Materials, welche die Oberflächen der Poren oder Kanäle umfassen, leichter zugänglich gemacht werden, d.h. dass das innere Netzwerk des Materials oder mindestens ein Teil davon nach der Zerkleinerung in stärkerem Masse freigelegt ist. 'Eine zweite.Wirkung besteht darin, dass nach der Zerkleinerung eine Zunahme der äusseren Oberflächen des Materials vorliegt, ä.h. Oberflächen, die von denen der Poren oder Kanäle verschieäen sind. Offenbar werden diese Wirkungen bei dem beschriebenen Bereich der Teilchengrösse bedeutsam. Allgemein ist es zwar üblich, einen Katalysator zur Vergrösserung seiner katalytischen Oberflächen zu pulverisieren, es ist je- doch ersichtlich -. dass diese Zerkleinerung im vorliegenden Zusammenhang nicht zu dem erfindungsgemäss erzielten Ergebnis führt. Wie bereits erwähnt, wird also die Zugänglichkeit zu den katalytischen Oberflächen erhöht und die äusseren Oberflächen werden vergrÖssert. Mit der Vergrösserung der äusseren Oberflächen wird eine grössere Fläche geschaffen, auf der sich Ablagerungen abscheiden können und demgemäss kann das Material mehr Ablagerungen als sonst aufnehmen, bevor es inaktiviert wird. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass es über einen längeren Zeitraum in Betrieb, d.h. in den Verfahrensstrom geschaltet, bleiben kann.
  • Die Erfindung wird anhand der nachstehenden Ausführungsbeispiele weiter veranschaulicht.
  • Beispiel 1 Es wurde eine Seltene-Erden-Aluminosilicatzusammensetzung hergestellt, indem ein Aluminosilicat vom Typ Zeolith 13X mit einer wässerigen Lösung eines Seltenen-Erdenehlorids bei 82 0 0 (1800F) basenausgetauscht wurdeg bis der Natriumgehalt des Aluminosilicats auf 0,5 Gew.-%, Trockenbasis, verringert worden war. Der Gehalt an Seltenem-Erdoxyd betrug 27,7 Gew.-%, auf Trockenbasis. Nach Waschen der Zusammensetzung bis zur Freiheit von lÖslichen Salzen wurde das Material einer gewÖhnlichen Zerkleinerungsbehandlung unterworfen,und zwar durch Kugelvermahlung in Anwesenheit von Wasser über 3 Stunden bidreinem durch Wägung bestimmten mittleren Teilchendurcbmesser von 3,2 Mikron. Dann wurde die Zusammen- setzung in eine Siliciumdioxyd-Aluminiumoxydgelmatrix einverleibt, so dass sich eine Gesamtmasse ergab, die 7 Gew.-% der Aluminosilicatzusammensetzung enthielt. Diese Masse hatte.eine Packdichte (packei#d density) von 0,69 g/CM3.
  • Ein weiterer Katalysator wurde nach der vorstehend angegebenen Arbeitsmethode hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Aluminosilicatzusamu;ensetzung 48 Stunden lang kugelvermahlen wurde, um ihre Teilchengrösse auf einen durch Wägung bestimmten mittleren Teilchendurchmesser von 1,6 Mikron zu verringern. Danach wurde die Zusammensetzung in eine Siliciumdioxyd-Al=iniumoxydgelmatrix einverleibt, wobei sich eine Gesamtmasse ergab, die eine Packdichte von 0,63 g/CM3 hatte.
  • Beide Katalysatormaterialien wurden 24 Stunden bei 64800 (12000F) und l'105 atü (15 Psig) mit Wasserdampf behandelt. Beide Katalysatoren wurden dann zum katalytischen Kracken eines kalifornischen KokergasÖls benutzt$und zwar -bei einer Kracktemperatur von 495 0 0 (9250F), einer Raumgeschwindigkeit von 1 Volumer451 je Stunde und je Volume*atalysator und einem Katalysator/Öl-Verhältnis von 2 Volumina-Katalysator je Volumeel. Es wurden die nachstehend aufgeführten Ergebnisse erhalten:
    Katalysator
    Grössere Feinere
    Teilchen Teilchen
    Umwandlung, Vol-% 351# 3424
    0 4-freies Benzin, Vol.-%o 2691 2618
    C 49 Vol.-% 591 594
    Trockengas, Gew.-% 498 492
    Koks, Gew.-% 310 214
    Die verbesserte Selektivität des feinkörnigeren Katalysators zeigt sich durch die grössere Ausbeute an Benzin, die Zunahme beträgt 2,7 %, und die um 20 % geringere Menge an Koks. Weiterhin ist zu beachten, dass um 5,9 % mehr C4-Anteile erzeugt wurden.
  • Beispiel 2 Es wurde eine Seltene-Erden-Aluminosilicatzusammensetzung hergestellt, indem ein Zeolith-13?1-Aluminosilicat mit einer wässerigen Lösung eines Seltenen-Erdenehlorids bei 820c (1800F) basenausgetauscht wurdeg bis der Natriumgehalt des Aluminosilicats auf 0,3 Gew.-%, Trockenbasis, verringert war. Der Seltene-Erdoxydgehalt betrug 27,4 Gew.-%, auf Trockenbasis. NachWaschen der sich ergebenden Zusammensetzung frei von löslichen Salzen und Trocknen in einem Ofen betrug die Teilchengrösse 12 Mikron, ausgedrückt als durch Wägung bestimmtermittlererTeilchendurchmesser. Das Material wurde durch Sedimentation in Wasser in zwei Fraktionen getrennt, wobei die eine Kristallite grÖsser als 2 Mikron und die andere Kristallite kleiner als 2 Mikron umfasste. Jede Fraktion wurde abgedampft, bei 93 0 0 (2000F) getrocknet und dann 1 Stunde bei 593 00 (11000F) calciniert. Jede Fraktion wurde mit Georgia-Kaolin vermischt, um eine Masse zu bilden, die 5 Gew.-% des Seltenen-Erden-kluminosilicate enthielt. Dann wurde zu jedem Anteil genügend Wasser zugegeben, um eine plastische Masse zu bilden, die danach zu Pellets extrudiert, bei 12100 (250'F) getrocknet und 2 Stunden bei 593 0 0 (11000F) caleiniert wurde. Beide Katalysatoren wurden wie in dem vorausgehenden Beispiel wasserdampfbehandelt. Beide Materialien wurden dann zur Krackung eines schweren Mid-Continent-Gasöls mit einem Siedebereich von 315 - 593 00 (600 - 11000F) und einem sp-ez, Gewicht von 0.910 (API-Dichte 240) benutzt. Die Krackung wurde bei 495 0 0 (9250F), einer Raumgeschwindigkeit von 1 und einem Katalysator/Öl-Verhältnis von 2 wie in dem vorausgehenden Beispiel durchgeführt, wobei die nachstehenden Ergebnisse erhalten wurden-.
    Katalysator
    Grössere Feinere
    Teilchen Teilchen
    Umwandlung, Vol.4 3090 3194
    04-freies Benzin, Vol.4 2690 27,7
    04) voi.-% 592 516
    Trockengas, Gew.-% 224 296
    Koks, Gew.-% 299 2>2
    Die verbesserte Selektivität des feineren Katalysators zeigt sich durch die grösseren Benzin- und 0 4-Ausbeuten und die geringeren Koksablagerungen; die Benzinausbeute war um 6,5 % grösser, die Ausbeute der 0 4 -Fraktion war um 7,7 % grösser und die Koksablagerung war um 24 % geringer.

Claims (1)

  1. Patentanspruch Verfahren zur Umwandlung von Kohlenwasserstoffen, bei dem das umzuwandelnde Einsatzmaterial unter Heaktionsbedingungen mit einem Katalysator in Berührung gebracht wird, der ein kristallines Aluminosilicat mit gleichmässigen Poren-Öffnungen zwischen 4 und 15 Angströmeinheiten Durchmesser umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Katalysator verwendet, bei dem das Aluminosilicat einen durch Wägung bestimmten mittleren Teilchendurchmesser von weniger als 2 Mikron hat.
DE19661545332 1965-08-10 1966-08-09 Verfahren zur Umwandlung von Kohlenwasserstoffen Pending DE1545332A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2058908A1 (de) * 1969-12-02 1971-06-09 Shell Int Research Zeolith und seine Verwendung als Katalysator,insbesondere fuer die Umwandlung von Kohlenwasserstoffen
EP0721009A1 (de) * 1994-12-23 1996-07-10 Intevep SA Verfahren zur Umwandlung einer Kohlenwasserstoffbeschickung, eine Katalysatorzusammensetzung und ein Verfahren zur Herstellung eines kristallinen Aluminosilikats

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2058908A1 (de) * 1969-12-02 1971-06-09 Shell Int Research Zeolith und seine Verwendung als Katalysator,insbesondere fuer die Umwandlung von Kohlenwasserstoffen
EP0721009A1 (de) * 1994-12-23 1996-07-10 Intevep SA Verfahren zur Umwandlung einer Kohlenwasserstoffbeschickung, eine Katalysatorzusammensetzung und ein Verfahren zur Herstellung eines kristallinen Aluminosilikats

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BE685337A (de) 1967-02-10
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