DE1545312A1 - Verfahren zum Entschwefeln von Kohlenwasserstoffmischungen - Google Patents
Verfahren zum Entschwefeln von KohlenwasserstoffmischungenInfo
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Description
ηιΛ^^ίιίίΓϊΐίΐ«« ■ mm MB..h...»..i.·. 11. Okt. 1966
DIpl.-Ing. Gottfried L«lf«r Ermb.re.rt»i<m. i»
Patentanwälte
ftbgramnwt Labyrinth MOndMn
TaMoni 83 IS 10
PMhdMdckontoi MOnAw 1170Λ
Hu/My
HOWE-BAKER BNGINBBRS1 INC, 3102 East Fifth .
Tyler, Texas /V.St.A.
Verfahren zum Entschwefeln von Kohlenwasserstoffmischungen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entschwefeln von Kohlenwasserstoffmischungen. Viele Kohlenwasserstoffmischungen,
die bei der Raffinierung, Grackung, Reformierung und/oder Destillation von Erdölen erhalten werden,
enthalten beträchtliche Mengen Mercaptane. Diese Mercaptane sind unerwünscht, vor allem auf Grund ihres Geruches..
Außerdem stellen sie Katalysatorgifte dar für verschiedene Katalysatortypen, die beim Raffinieren, Reformieren
und/oder Oracken von Kohlenwasserstoffmischungen verwendet werden.
Die
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Die wirksame Entfernung von Mercaptanen aus Kohlenwasserstoffen,
war seit vielen Jahren ein drückendes Problem, und es wurden bereits viele Vorschläge für eine derartige
Entfernung gemacht. Diese Vorschläge waren nicht ganz zufriedenstellend
sowohl hinsichtlich der dabei entstehenden Kosten als auch hinsichtlich der erzielten Ergebnisse,
Hauptziel der Erfindung ist daher die Schaffung eines verbesserten
Verfahrens zur Behandlung von Mercaptane^,die sich in verschiedenen Arten von Kohlenwasserstoffmischungen
befinden*
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines wirtschaftlichen Verfahrens zum Entschwefeln von
Kohlenwasserstoffmischungen.
Schließlich ist es ein Ziel der Erfindung, ein Entschwefelungsverfahren
zu schaffen, welches nicht den Zusatz von Luft oder Sauerstoff zur Beschickung erfordert.
Allgemein ausgedrückt, besteht die Erfindung in einem Verfahren zum Entschwefeln von Kohlenwasserstoffmischungen,
bei dem flüssige Kohlenwasserstoffe in innigen Kontakt
mit 909332/1611
mit einer aus feinen Teilchen bestehenden, festen Ionenaustauschermasse
gebracht werden, die ein metallisches Element enthält. Insbesondere erfolgt die Entschwefelung
von Kohlenwasserstoffen erfindungsgemäß dadurch, daß die sauere bzw. schwefelhaltige Kohlenwasserstoffmischung in
innigen Kontakt mit teilchenförmigen Ionenaustauschmaterialien gebracht wird, die bestimmte Metalle in Form von
Ionen enthält, welche an diese Materialien gebunden sind. Zu den im Rahmen der Erfindung verwendbaren Ionenaustausohmaterialien
gehören anorganische Aluminosilicate, wie die natürlichen und synthetischen Zeolithe sowie synthetische
organische Kationen- und Aniionenaustauscher.
Zu den bevorzugten Ionenaustauschermaterialien gehören die amorphen synthetischen Zeolithe der Formel Na2CAl2O,'
6SiO2*XH2O sowie die macroporösen Sulfonsäuregruppen
enthaltenden Ionenaustauscherharze. Bas metallische Element
gehört zu den Gruppen I-B, H-B, IV, V, VI und VIII
des Periodischen Systems der Elemente. Zu den bevorzugten Metallionen gehören Cupriionen, Mercuriionen, Silberionen,
Bleiionen, Kobaltiionen, Perriionen, Platin- und Palladiumionen·
Besonders bevorzugt werden Cupri- und Mercuriionen, insbesondere Cupriionen. Bei einer besonderen AusfiHjrungs-
form
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form der Erfindung werden die saueren Kohlenwasserstoffmischungen in innigen Kontakt mit einem Komplex der Metallionenauetauschermasse
gebracht.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren werden organische
Mercaptane der Formel RSH durch Ionenaustausch teilweise in Metallverbindungen der Formel (Me)SR und zum Teil in
Disulfide der Formel RSSR überführt, wobei R in den obigen Formeln den an die Mercaptogruppe der organischen Mercaptane
gebundenen Rest bedeutet. Dieser Rest kann eine Alkyl-
oder Alkenylgruppe mit etwa 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, eine Cycloalkylgruppe, eine Cycloalkenylgruppe, eine aromatische
Kohlenwasserstoffgruppe, eine hydroxyaromatische
Gruppe oder dergl. sein. Die spezielle Art der Gruppe R ist nicht von kritischer Bedeutung,und es wird darauf hingewiesen,
daß die Gruppe R den Rest verschiedener Arten von Mercaptanen bedeutet, die in Erdölen, Petroleumölen
und/oder Fraktionen oder modifizierten Fraktionen davon vorkommen.
Natürliche Zeolithe sind Mineralien, die aus einem kontinuierlichen
Netz miteinander verbundener tetraedischer
Gruppen
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Gruppen "bestehen, die sich um Silicium- und Aluminiumatome
gruppieren. Die negative ladung dieses Netzes wird durch positive Ionen in den Hohlräumen der Zeolithe ausgeglichen.
Natürliche Zeolithe besitzen gut ausgeprägte kristalline Strukturen. Zu den bekannten natürlichen Zeolithen gehören
Mordenit, Faujasit, Ohabasit, Gmelinit, Analeit, Erionit,
Natrolith, Stilbit (Desmin), Heulandit und Thompsonit.
Glaukonit ist ein eisenhaltiges Aluminosilicat mit Ionenaustaus chfähigkeit.
Synthetische Zeolithe sind Aluminosilicate, die entweder zum Geltyp oder zum lyp der Schmelzen gehören. Die Schmelztypen
sind den natürlichen Zeolithen ähnlich und werden durch Verschmelzen von Mischungen aus Soda, Pottasche,
Feldspat und Kaolin hergestellt. Synthetische Zeolithe vom Geltyp können beispielsweise hergestellt werden, indem
Alkali in bestimmten Mengen zu saueren lösungen von Aluminiumsulfat
und Natriumsilicat zugesetzt werden, oder
durch Umsetzung von Natriumsilicat mit verschiedenen Aluminiumsalzen, wie Natriumaluminat. Auf diese Weise"hergestellte
amorphe synthetische Zeolithe gehören zu den im Rahmen der Erfindung bevorzugten Ionenaustauschern. Diese
Zeolithe weisen eine große Basenaustauschkapazitat auf
und besitzen eine im wesentlichen macroporöse Struktur.
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Die im Rahmen der Erfindung verwendbaren Zeolithe können in Molen ausgedrückt durch folgende Formel wiedergegeben
werden:
0,9 ± 0,2 M2O : Al2O5 t X SiO2
worin M ein Wasserstoffatom, ein einwertiges oder zwei-'
wertiges Metallkation oder Mischungen davon, η dessen Wer tigkeit und X eine Zahl zwischen etwa 1,5 und etwa 12, wo
bei der Wert von der speziellen Art des Zeolithe abhängt, bedeuten. Das in der obigen Formel durch M wiedergegebene
Kation ist gewöhnlich ein einwertiges Alkalimetallkation, beispielsweise Natrium, Lithium oder Kalium, bevor der
Zeolith mit einem Metallsalz behandelt wird, um das erfin dungsgemäße Kohlenwasserstoffbehandlungsmittel herzustellen.
Außer den anorganischen Basenaustauschermaterialien der oben beschriebenen Art können im Verfahren der Erfindung
synthetische anorganische Kation- und Anionenaustauscher verwendet werden· Zu den Kationenaustauschern gehören
die sulfonierten Phenolharze, insbesondere die sulfonierten Styrolharze bzw. Harze auf Styrolbasis. Die Herstellung
sulfonierter Styrol-Divinylbenzolharze, die stark
sauere
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1 5A5312
sauere Kationenaustaueeher darstellen, wird in der USA-Patentschrift
2 366 007 beschrieben. Die sulfonsaueren Phenol-Formaldehydaarae werden durch Kondensation einer
Phenoleulfonsäure mit Formaldehyd hergestellt. Im allgemeinen sind Harze, die eine Hehrzahl Sulfonsäuregruppen
aufweie.en, zur Herstellung der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
geeignet. Im Rahmen der Erfindung können jedoch auch schwach sauere Kationenaustauschharze, deren
funktioneile Stellen mit Carboxylgruppen besetzt sind, verwendet werden.
Zu den bei der Ausführung der Erfindung verwendbaren Anionenaustauecherharzen
gehören sowohl stark basische Anionenaustauecherharze,
d.h. Anionenauotauscherharze, die in der Hydroxydform anorganische Salze in einer wässrigen
Lösung direkt in die Hydroxyde umwandeln können, und schwach basische Anionenauetauscherharze. Ein stark basisches
Anionenauatauecherharz ist beispielsweise in der Lage, eine wässrige' Löeung von Natriumchlorid direkt in eine
wässrige Lösung von Natriumhydroxyd zu überführen. Ein
stark basisches Anionenaustauscherharz kann auch als ein solches definiert werden, welches bei Titration mit Salzsäure
in elektrolytfreiem Wasser einen pH-Wert über 7,0
aufweist
909882/161!
BAD ORIGINAL
aufweist, wenn die zugesetzte SaI ζ säureinenge halb so groß
ist wie die zur Erreichung des Inflexionspunktes (Äquivalentpunkt)
erforderliche Menge. Unter den gleichen Bedingungen hat ein schwach basisches Anionenaustauscherharz
einen pH-Yfert unter 7,0, wenn die Hälfte der zur Erreichung
des Äquivalentpunktes erforderlichen Säure zugesetzt
ist. Sie im Handel erhältlichen stark basischen An-
ionenaustauscherharze zeichnen sich dadurch aus, daß/austauschbare
Anion Teil einer quaternären Ammoniumgruppe ist. Diese quaternäre Ammoniumgruppe hat die allgemeine
Strukturformell
worin R1, R2 und R, Alkyl- oder substituierte Alkylgrüppen
bedeuten und X~ ein einwertiges Anion darstellt.
Beispiele für die stark basischen Anionenaustauecherharze,
die bei der Durchführung des Verfahrene der Erfindung verwendet werden können, sind in den USA-Patentschriften
2 591 573, 2 597 440, 2 597 494, 2 614 099, 2 630 427, 2 632 000 und 2 632 001 beschrieben.
Schwach
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Schwach basische Anionenaustauschharze des Polyamlntyps
können in der Erfindung ebenfalls verwendet werden. Das im Handel erhältliche Produkt Dowex 3 gehört zu diesem
Typ. Schwach basische ^ionenaustauscherharze zeigen eine geringe oder keine Fähigkeit zum Zerlegen von Salzen. Derartige
Harze sind nur dann stark ionisiert, wenn sie in Salzform vorliegen und haben daher bei einem pH-Wert unter
7 eine Anionenaustauschaktivität.
Zu den synthetischen organischen Ionenaustauscherharzen,
die im erfindungsgemäßen Verfahren brauchbar sind, gehören auch die Chelatharze, die beispielsweise durch Umsetzung
von chlormethylierten Styrol-Divinylbenzolmischpolymerisaten
mit Iminodiessigsäure hergestellt werden können. Die erhaltenen Salze besitzen eine Kationenaustauschkapazität
und werden gewöhnlioh in Natrium- oder Ammoniumform verwendet.
Das macroporöse oder macronetzförmige Kationenaustausoherharz,
welches im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendet werden kann, ist vorzugsweise ein Mischpolymerisat
von etwa 60 bis 98$ einer monovinylaromatischen Verbindung
und etwa 2 bis 40$ einer Divinylverbindung, vorzugs
weise 909882/1611
- ίο -
weise einer aromatischen Divinylverbindung, die miteinander
zu einer Gelstruktur vernetzt sind, die macroporös ist. Die Ionenaustauschsteilen des Harzes werden durch
Sulfonsäuregruppen dargestellt, die durch Sulfonierung der Harze erzeugt v/erden. Diese Sulfonsäuregruppen werden
in die Metallform gebracht, indem das sulfonsauere Harz mit einer wässrigen Lösung eines geeigneten Metallsalzes,
beispielsweise Kupfersulfat, Kupferacetat, Mercurinitrat,
Mercuriacetat usw., in Berührung gebracht wird.
Die für die Verwendung im Rahmen der Erfindung bevorzugten organischen Ionenaustauschharze sind die macroporösen
oder macronetzförmigen Kationenaustauscherharze, die eine
macroporöse oder macronetzförmige harte Gelstruktur aufweisen und eine Vielzahl von Sulfonsäuregruppen als Austauschstellen
aufweisen. In der in der Erfindung verwendeten Form liegin die Sulfonsäuregruppen in der Metall++-
]?orm vor, in der das Metall++-Ion von zwei Sulfonsäuregruppen
in der Harzstruktur festgehalten wird.
Die bevorzugten Kationenaustauscherharze der Erfindung ' sind die vernetzten Mischpolymerisate von etwa 60 bis 98$
einer monovinylaromatischen Verbindung, wie Styrol, Vinyl-
toluol
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BAD ORlGfNAL
toluol, Äthylstyrol, (X-Hethylstyrol, Vinylnaphthylen
oder Acenaphthalin mit etwa 2 bis 40^ einer polyvinylaromatisehen
Verbindung, wie Pivinylbenzol. Weniger bevorzugt eind als Polyvinylverbindung Äthylen, Dimethacrylat,
Vinylacrylat, Vinylmethacrylat, Divinyloxylat,
Divinylketon oder Styrylvinylketon.
Zur Herstellung der obigen Harze wurden bereits verschiedene Verfahren beschrieben. Ale Beispiele wird hierzu
auf die britischen Patentschriften 754 521 und 860 695,
die kanadischen Patentschriften 625 753 und C74 ö60, die deutsche Patentschrift 1 045 102 und die USA-Patentschrift
3 021 288 verwiesen.
Die obigen Harze werden nach ebenfalls bekannten Verfahren sulfoniert. Beispielsweise besteht ein Verfahren zur
Sulfonierung eines Styrol-Divinylbenzolgelmischpolymerieates
in der Umsetzung des Mischpolymerisates mit konzentrierter Schwefelsäure bei erhöhter Temperatur unter
Einführung von Sulfonsäuregruppen. Hierzu wird auf die USA-Patentschriften 2 366 077 und 2 500 149 hingewiesen.
Aus
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Jsi I
Aus den oben zitierten Referenzen ist ersichtlich, daß die Hauptunterschiede zwischen einem Verfahren zur Herstellung·
microporöser Kationenaustaußcherharze und einem Verfahren
zur Herstellung macroporöser Kationenaustauscherharze erstens in der Menge des Vernetzungsmittels und zweitens in
der Menge des im Verfahren verwendeten Lösungsmittels liegen. Das Skelett eines macroporöeen Harzes ist im allgemeinen
starrer als das eines microporösen Harzes. Die Poren eines macroporösen Harzes existieren auch noch, wenn
es in trockenem Zustand vorliegt, während die Poren eines normalen microporösen Harzes zusammenschrumpfen, wenn das
Harz getrocknet wird. Bei einem macroporösen Harz dringt Flüssigkeit in die bereits existierenden Löcher eines getrockneten
Harzes ein, während bei einem microporösen Harz die Flüssigkeit durch Ausdehnung des vernetzten Seftiges
absorbiert wird. Die für die Behandlung eines Kohlenwasserstoffs zur Verfügung stehende Oberfläche ist bei macroporösen
wesentlich größer als bei microporösen Harzen. Die üntschwefelungskapazität microporöser Harze ist niedrig,
verglichen mit macroporösen Harzen, soweit nicht (1) das Harz auf eine extrem feine Teilchengröße vermählen wird,
oder (2) das Harz zum in öl quellenden Typ gehört, wie beispielsweise ein Styrol-Butadienharz. Im allgemeinen
müssen
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müssen »Üb88. microporöse Harze und kristalline Auminosilicate
eine für den Kohlenwasserstoff verfügbare Ober<flache
von mindestens einem Quadratmeter pro Gramm, vorzugsweise mindestens 3 m /g, aufweisen. Sowohl die synthetischen
amorphen Zeolithe als auch die synthetischen organischen maoroporösen Ionenaustauscherharze weisen erheblich
größere Oberflächen auf, die für den Kohlenwasserstoff zur Verfügung stehen,und sind daher von diesem Standpunkt
aus besonders geeignet»
Die Kohlenwasserstoffe, für die die Erfindung infrage kommt,
sind flüssige Kohlenwasserstoffe, die bei der Behandlungstemperatur ein Harzbett beströmen können. Diese flüssigen
Kohlenwasserstoffe können flüssige Alkane, flüssige Alkene, flüssige Aromaten, wie Benzol, ioluol und/oder Xylol,
flüssige cycloaliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Oyclohexan
sowie Mischungen davon darstellen. Beispiele für Kohlenwasserstoffmischungen sind Mischungen von Og bis
CL Q-aliphatisehen Kohlenwasserstoffen, Kerosin, leichtes ι
Virginnaphtha, schweres Virginnaphtha, 12 £fund Virgin- '
naphthas, leichtes katalytisch gecracktes Naphtha, schweres katalytisch georacktes Naphtha, katalytisch gecraöktes
12 Pfund Naphtha, Naphthene» Msenfflotörentreibstöffe und
dergleichen.
-H-
• Das In den flüssigen Kohlenwasserstoffen als Verunreinigung
vorliegende Mercaptan hat die Formel RSH, worin R den Koh-
' lenwasserstoffrest des Mercaptans bedeutet. Es kann eine
O1 bis CgQ-Alkyl- oder Alkenylgruppe, eine aromatische
Kohlenwasserstoffgruppe, wie eine Phenyl-oder eine mit 1
bis 3 Alkylgruppen zu je 1 bis 12 Kohlenstoffatomen am Ring substituierte Phenylgruppe, eine Naphthylgruppe, eine
im Ring mit 1 bis 3 Hydroxylgruppen usw. substituierte Phenylgruppe, eine Aralkylgruppe, wie eine Benzyl-, Phenyläthyl-
oder ähnliche Gruppe, in der die Alkylgruppe 1 bis 8 Kohlenstoffatome enthält, eine Cycloalkylgruppe, beispielsweise
eine Cyclohexyl-,' Cyclooctyl- oder ähnliche Gruppe, in der die Cycloalkylgruppe 5 bis 8 Ringkohlenstoff
atome enthält, oder eine ähnliche Gruppe sein, die gewöhnlich als Kern in den Mercaptoverbindungen vorkommt, die
als Verunreinigungen in den verschiedenen Arten flüssiger Kohlenwasserstoffe gefunden werden.
Wie oben ausgeführt wurde, wird bei der Herstellung des Mereaptanentfernungsmittels bzw. " Süßungsmittel" das Natriumion
des natürlichen oder synthetischen Zeolithmoleküls durch das Ion einea Metalls der Gruppen I-B, H-B, ,
IV
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IV, V, VI oder VIII des Periodischen .Systems ersetzt. Bevorzugte
Metallionen sind das Cupri-, Mercuri-, Silber-, Blei-, Kobalti-, Perri-, Platin- und Palladiumion.
Die folgenden Beispiele beschreiben ein Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäß verwendeten Behandlungsmittel<
500 ml abgesetztes Volumen eines synthetischen amorphen
Zeolithe wurden in einem Becherglas mit entionisiertem Wasser zur Entfernung von feinen Teilchen und zur Verminderung
dee pH-Wertes der Hasse auf 9,0 gespült. Dann wurde das Material in einen 5 1 Kunststofftrichter gebracht, der
am engen linde mit einer Sinterglasscheibe versehen war«
Zweok der Glasscheibe war die Ermöglichung des Zutritts
▼on Luft oder Wasser. Außerdem diente die Scheibe zum Entwässern. 94 g CuSO,/5H2O (entsprechend 1,5 mäqu. Cu++ pro
ml Zeolith) wurden in 3 1 entionisiertem Wasser gelöst und mit dem Zeolith. gemischt, indem 2 Stunden lang Luft durch
die Glasscheibe eingeblasen wurde. Nach Auswaschen der CuSOλ-Lösung mit Wasser wurde das Wasser verdrängt, indem
mehrere Liter Isopropylalkohol durchgegossen wurden. Die
Ou-Analyae ergab 0,86 mäqu. Cu/ml.
Beispiel 2
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BAD ORIGINAL
In diesem Beispiel wurden 21 eines synthetischen amorphen Zeolithe in einen Kunststofftrichter der in Beispiel 1
beschriebenen Art gebracht. Der Zeolith wurde mit entionisiertem Wasser zur Entfernung von Feinteilchen und zur
Herabsetzung des pH-Wertes auf 9|O zurückgewasohen. 500 g
CuSO.'5HpO (entsprechend 2,0 mäqu. Cu pro ml Zeolith) wurden
in 5 420 g entionisiertem Wasser unter Herstellung einer 15föligen Lösung gelöst. Letztere wurde mit einer Gescnwindigkeit
von 134 ml/min nach unten durch den Zeolith fließen gelassen. Danach wurde der Zeolith mit entionisierteiü
V/asser von der CuSO.-LÖsung freigewaschen, mit mehreren
Litern Isopropylalkohol gespült und ablaufen gelassen.
Danach wurde der Zeolith in Flaschen verschlossen. Die Zeolith-Analyse ergab 1,1 mäqu. Kupfer/ml Zeolith.
Vie oben angegeben, kann das Behandlungsmittel auch ein Komplex des Metallzeoliths oder der Harzmasse sein. Diese
Metallkomplexe werden hergestellt, indem der Hetallzeolith
oaer das Harz mit dem Komplexbildungsmittel, vorzugsweise in einen Lösungsmittel gelöst, in Berjihrung gebracht wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird Ammoniak oder
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BAD ORIGiNAt
ein Amin, gelöst in einem !lösungsmittel, wie Wasser oder
einem organischen Medium, als Komplexbildungsmittel verwendet. Zu den organischen Lösungsmitteln, die zur Komplexbildung
verwendet werden können, gehören n-Butanol,
Isopropanol, Benzol, Kerosin, Naphtha, Aceton, Dimethylsulfoxyd,
Dimethylformamid, Tetrachlorkohlenstoff, Methanol, Äthanol, o-Butyrolacton sowie Mischungen der obigen,
wie Benzol-Isopropanol und Benzol-Methanol. Außer Ammoniak können in dem Verfahren auch Amine, einschließlich von
primären, sekundären und tertiären Aminen, Diaminen, Polyaminen,
heterocyclischen Aminen und aromatischen Aminen verwendet werden. Zu speziellen Aminen gehören Methylamin,
Äthylamin, Propylamin, Butylamin, Äthylendiamin, N-Methyläthylendiamin,
N-Äthyl-äthylendiamin, Propylendiamin, Diäthylentriamin,
!Detraäthylenpentamin, Pentaäthylenhexamin
und Anilin. Pyridin wird als heterocyclisches Amin betrachtet
und kann ebenfalls im Rahmen der Erfindung verwendet werden. In bestimmten fällen werden die Amine allein verwendet,
in den meisten Fällen jedoch werden die Amine in" einem organischen Lösungsmittel der oben beschriebenen Art
gelöst. Wässrige Lösungen von Aminen oder Ammoniak "können
im Verfahren ebenfalls verwendet werden. Zu weiteren Metallkomplexbildungsmitteln
gehören Oxalsäure, Milchsäure,
Glukonsäure
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Glukonsäure, 'Jeinsäure, Zitronensäure, Salicylsäure, 5-Sulfosalicylsäure,
Dinatrium-1^-dihydroxybenzole, 5-disulfonat,
S-Hydroxychinolin-S-sulfonsäure, Nitroessigsäure,
Pyrophosphorsäure, n-llethylclycin, Glycin, n-Äthylglycin,
n-Propylglycin, n-Butylglycin, n-Jsopropylglycin,
OC -Alanin, ß-Alanin, Horvalin, Leucin, Phenylalanin,
Tyrosin, Serin, Threonin, 1-Ornithin, Asparagin, Lysin, Arginin, Prolin, Glutaminsäure, Glycylglycin usw.. Weitere
organische Komplexbildungsmittel finden sich in "Organic Sequestering Agents" von Chaberek & Martell, John '..'iley &
Sons, Inc., 1959 (Seiten 505 bis 580).
Die folgenden Beispiele erläutern das erfindungsgeinäße
Entschwefelungsverfahren.
Eine Mercaptanlösung mit einem Gehalt von 300 ppm Mercaptanen,
die aus 135 ppm gemischten Butyl'mercaptanen, 135 ppm
gemischten Amylmercaptanen, 12 ppm gemischten Heptylmercaptanen
und 18 ppm Thiocresolen in Stoddard Lösungsmittel (aliphatisch^ Cg bis Cjp-Kohlenwasserstoffe) besteht,
wurde zur Schaffung einer Lösung mit standardisiertem Mer
captan
9 0 9 8 8 2/161 1
BAD
captangehalt hergestellt. Diese Lösung wurde durch ein Bett von macronetzförmigem Styrol-Divinylbenzolsulfonsäure-Ionenauetauscherharz
in Cu++-Porm (80$ Styrol,
20$ Divinylbenzül) bei Umgebungstemperatur, Atmosphärendruck
und einer Fließgeschwindigkeit von 6 Vol. pro Stunde, d.h. 6 Vol. Kohlenwasserstofflösung pro Bettvol. pro
Stunde, fließen gelassen.
Nach Verbrauch des Harzes v/urde es durch Dampf regeneriert,
der ein V/asservolumen enthielt, welches 5 Bettvolumen des
Harzes äquivalent war, und zv.'ar bei einer Harzsäulentemperatur von 107 bis 1210C und 61 bis 68,6 cm Hg Vakuum. Der
Dampf wurde kondensiert und gesaramelt.
Wälu'end 15 Zyklen war das gesamte, durch das Bett geschickte
Volumen an Mercaptan-haltigem Kohlenwasserstoff im
Durchecnnitt 57 Bettvolumen pro Zyklus. Dies bedeutet, daß
eine 57fache Menge Kohlenwasserstoff je 2ettvolumen Katalysator
entschwefelt wurde. Als ausreichend entschwefeltes oder süßes Produkt wird ein solches angesehen, das
nicht mehr als 6 ppm MercaptanscLv.efel enthält. Die Gesamtscuwefel-Analyse
der gesüSten Kohlenwasserstoffabaus
den ersten, vierten und siebten Durchlauf betru-
—5n 909882/ 1611
8AD OR(OINAt
gen 179» 160 bzw. 125 ppm S im Durchschnitt bei jeweils
60-, 56- und 48fachem Bettvolumen.
Bei Verwendung des gleichen Dampfvolumens, aber unter Zusatz;
von Luft anstelle von Dampf allein zur Regenerierung wurden über 15 Zyklen durchschnittlich 52 Bettvolumen pro
Zyklus realisiert. Die Gesamtschwefel-Analyse der gesüßten
Kohlenwasserstoffabfliisse aus dem ersten, vierten und siebten Durchlauf betrug 196, 112 bzw. 205 ppm S im Durchschnitt
bei jeweils 60-, G3- und 1 Gefachen Bettvolumina.
In obigen Beispiel wurde ein macronetzförmiges Styrol-Divinylbenzolharz
mit Sulfonsäure-Ionenaustauschstellen in Cu++-Form verwendet, welches im Handel unter der Bezeichnung
Amberlite 200 erhältlich ist. Das Harz in der Cu+ Form
enthielt 1,5 mäqu. Cu4+ pro ml Harz. Ebenso wie im
vorhergehenden Eeispiel wurden die bei der Dampfregenerierung
des Harzbettee zurückgehaltenen Vasserspuren durch
Eintauchen des gekühlten Harzes in Isopropanol entfernt, welches anschließend zu Beginn des nächsten Entschwefelungszyklus' mit der Kohlenwasserstoffbeschickung ausgewaschen
wurde.
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Beispiel 4
Ein Kerosin, welches 101 ppm Mercaptan enthielt und eine
Saybolt Farbe von +25 aufwies, wurde mit dem in Beispiel 3 beschriebenen Harz in der Cu++-Form über 6 Zyklen gesüßt.
Bas verbrauchte Harz wurde, wie in Beispiel 1 beschrieben, mit Dampf regeneriert. Die Farbe des Kerosins
betrug nach der Behandlung und nach 5wöchigem Stehen immer noch +25» Die Harzkapazitäten für die 6 Zyklen betrugen
60, 66, 48, 52, 48 bzw. 56 Bettvolumen bei einem Durchschnitt
von 51 Bettvolumen Kerosin pro Zyklus. Wie oben erwähnt, bedeutet dies, daß 57 Volumina Kerosin pro Volumen
Katalysatorbett gesüßt wurden, bevor eine fiegenerierung
des Katalysators notwendig war.
In den Beispielen 3 und 4 wurden Analysen der Dampfregenerierungskondenaate
auf Mercaptan und Disulfid durchgeführt. In Beispiel 3 hatte das Dampfkondensat (Dampfregenerierung)
einen Mereaptangehalt von weniger al3 6 ppm und einen Diöulfidgehalt
von 340 ppm, während in der Vakuumkältefalle 100 ppm Mercaptan und 26 ppm Disulfid analysiert wurden.
Beim Dampf- und Luftregenerierungsverfahren von Beispiel 3
hatte das Dampfkondensat einen analysierten Mercaptangehalt
von
9 0t8827161t
BAD ORIGINAl.
von weniger als 6 ppm und einen Disulfidgehalt von 72 ppm,
während die Vakuumkältefalle einen Analysenwert von weniger als 6 ppm Mercaptanen und 100 ppm Disulfiden ergab. Die
Dampfkondensatanalyse von Beiepiel 4 ergab 6 ppm Mercaptane
und 79 ppm Disulfide, während die Analyse der Vakuumkältefalle weniger als 6 ppm Mercaptane und 15 ppm Disulfide
ergab.
Es wurde die Mercaptan-Reduktionskapazität des Cu -Harzes
aus dem Verfahren von Beispiel 3 (Dampfregenerierung) bestimmt. Y/ährend der ersten 72 Bettvolumina blieb der Mercaptangehalt
des gesüßten Kohlenwasserstoffs ständig unter dem SüßSchwellenwert von 6 ppm Mercaptan. Während der nächsten
130 Bettvolumina stieg der Mercaptangenalt des süßen Abströme etwas an, bis zu einem Mercaptangehalt im gesüßten
Abatrom von 5 bis 20$, bezogen auf den ursprünglichen Gehalt
von 300 ppm Mercaptanen in der Kohlenwasserstoffbeschickung.
Die letzteren Werte können durch Verwendung einer mehrstufigen Harzeinheit oder eines längeren Bettes
zur Erhöhung der Harzkapazität pro Volumeneinheit Harz herabgesetzt werden.
BAD
In diesem Beispiel wurden verschiedene natürliche und
synthetische Zeolithe der Formel Ua7O1Al2O5-GSiO2^XH2O
zur Entfernung: von llercaptanen aus Kohlenwasatrstoffbeücliickungen
verv.'endet. Die Versuchoergebnisse werden als
Süß ung s ζ aiii en ausgedrückt. Das Konzept der Verwendung von
üübungszahlen wurde entv/iekelt, um das Problem zu beseitigen,
stark unterschiedliche liercaptangeiialte in den .Bets
chi ekunßen zueinander in üe^iehung zu setzen. Die Verwendung
von Süüun,- azahlen ermöglicht die Analyse von 'i.'erten
für Be»cnickuntren mit stark untersciiiedlichem Hercaptangehalt
auf einer ziemlich äquivalenten Basis. Die Sarfungszahl ißt das Produkt dee liereaptaiifc-ehaltes in ppm
multipliziert mit den ^ettvolunina an behandeltem Ifaphthat
Süßiuig3zalil =.(ppm) (Bettvolunina)
Die Anwendung dieser Hc-thode f'i.xrte zw erfolgreichen Korrelation
der Terte vieler verschiedener Besc
Bei verECiiiedenen der in der nacLete^e^den Tabelle beschriebenem
Versuche \.11rde die Sescniclcx^;- ait eine a Oxy
dationsniittel, vie Luft od;r nalelrularea Sauerstoff, belüftet.
labeile
90 9082/1611
BAD ORIGINAL
χ leichtes katalytisches Naphtha xx !belüftete Beschickung
i\ at a 1 y. 3 a t ο r
.nit Kupfer ausgetauschter fieDlit - 50 ml
vorbehandelt mit Beladung 1,06
mit Kupfer ausgetauschter Zeölit
Beladung 1,06
Beladung 1,06
itiit Kupfer ausgetauschter
."eolit - 50 XQl
!JuLidung 1,06
Sortierung - 35 bis Ή0 Siel)
rait Kupfer ausgetauschter Z^ öl it - 50 ml
Beladung 1,06 ( Sortierung - 40 bis +50 Sieb
■nit Kupfer ausgetauschter
Zeölit - 300 ml vorbehandelt mit HH,
Beladung 1,06 ^
"■unsortierter Katalysator
Reaktordruck
ATM
ATM
ATM
ATM
Reaktor-Temp.oc
38
38
24-29,5
24-29,5
2, SS kg/cm LHSV Beschickung und Gehalt
12
12
12
12
100-120 ppm n-Butylmercaptan
in
100-120 ppm n-Butylmercaptan
in LCN
100-120 ppm, 50/50
n-Butyl-mercaptan und
Thiophenol in LCN
n-Butyl-mercaptan und
Thiophenol in LCN
100-120 ppm, 50/50
n-Butyl-mercaptan und
Thiophenol in LCN
n-Butyl-mercaptan und
Thiophenol in LCN
100-120 ppm, 50/50
n-Butyl-mercaptan und
Thiophenol in LCN
n-Butyl-mercaptan und
Thiophenol in LCN
Zyclus 1
Regenerierung
Regenerierung
Zyclus 1
Re ge ne ri erung
Zyclus 1
Re generi erung
Zyclus 1
Regenerierung
Regenerierung
Zyclus 1
Regenerierung
Regenerierung
<>4 CO OO
σ»
40.3cS = auf Null
40.600xx
auf 3,2 ppm
282.0002^
zu Ende geführt
324.000** zu Ende geführt
129.000
auf Null
mit Kupfer ausgetauschter ATM Zeölit -50 ml
Beladung 1,06 Sortierung - 16 bis +20 Sieb
rait Kupfer ausgetauschter ATM
r.aolit - 50 ml Beladung 1,06
Sortierung - 20 bis +50 Siel
24-29,5
12
24-29,5 100-120 ppm n-Butylaercaptan
in LCN
100-120 ppm n-Butylmercaptan in LCIT
Zyclus 1
Regenerierung
Regenerierung
Zyclus 1
Regenerierung
Regenerierung
259.000 ** zu Ende ge-'(
führt ;
257.000 zu Ende geführt
·■ Tabelle I - s.o.
χ leichtes katalytisches Naphtha xx belüftete Beschickung
Kat
alysator
Reaktordruek
mit Kupfer ausgetauschter Zeolit - 50 ml Beladung 1,06
Sortierung - 30 bis +35 Sieb
mit Kupfer ausgetauschter Zeolit - 50 ml Beladung 1,06
mit Kupfer ' ausgetauschter
Zeolit - 50 ml Beladung 1,06 vorbehandelt mit
ATM
ATM
mit Kupfer ausgetauschter Zeolit - 50 ml Beladung 1,06
ATM
AIM
mit Kupfer ausgetauschter Zeolit - 50 ml Beladung 1,06
vorbehandelt mit Äthylendiamin
Reaktor: 3/4" G-lassäule
^ mit Kupfer ausgetauschter ο
& Zeolit - 50 ml, :; :; c
Q Beladung 1,06
gj vorbehandelt mit Weinsäure
■g Reaktor: 3/4H G-lassäule
Reaktorkern*). 0C
24-29,5
24-32,2
24-32,2
24-32,2
24-32,2
24-32,2
LHS7 12
12
12
12 xxx bezeichnet die Zahl der 8-Stunden-
Waschungen
xxxx leichtes Virgin Naphtha
xxxx leichtes Virgin Naphtha
Beachickung und G-ehalt Süssungszahl
100-120 ppm n-Butylmercaptan
in LCN x
100-120 ppm n-Butylmercaptan
in ITN ^xyy
100-120 ppm n-Butylmercaptan
in LVN
100-120 ppm n-Butylmercaptan
in LVN
100-120 ppm n-Butylmercaptan
in LVJi
100-120 ppm n-Butylmercaptan
in LVN
Zyclus 1 Regenerierung
Zyclus 1 Regenerierung
Zyclus 1
xx
277.000
zu Ende gef,
860.000 2,0# NH, in Isoprop^lalk.
64.500
Zyclus 1 : 49.000 Regenerierung : jrf» NH- in n-
Butandl (7)xxa
Zyclus 2 : 70.000
Zyclus 1 Regenerie rung
Zyclus 2
Zyclus 1 Regenerierung
Zyclus 2
42.000 c
2,8# NH3 in j
Isopropylalk« *
(g)xxx
12.400
820.000
3# NH in Isopropyialk.
(9) xxx gesättigt mit Lx 344.000
Tabelle I - s.o.
XX
leichtes katalytisches Naphtha belüftete Beschickung
Reaktordruck
Reaktor-Temp.°0
mit Kupfer ausgetauschter « Zeolit - 300 ml 2,46 kg/cm
Beladung 1,06 vorbehandelt mit NH-Reaktor: 1 1/2" Metallsäule
mit Kupfer ausgetauschter Zeolit - 50 ml Beladung 1,06
ATM
O (O OO OO IO
mit Kupfer ausgetauschter Zeolit - 50 JJJl Beladung 1,06
vorbehandelt mit Weinsäure
ATM
ATM
mit Kupfer ausgetauschter Zeolit - 50 ml
Beladung 1,06
vorbehandelt mit JLthylendiamintetraessigsäure
49
24-32,2
24-32,2
24-32,2
bezeichnet die Zahl der 8-Stunden-Yaschungen
xxxx leichtes Virgin Napifcha
xxxx leichtes Virgin Napifcha
ppm gemischte
Alkyl-mercaptane in
LVN ζ***
Alkyl-mercaptane in
LVN ζ***
100-120 ppm n-Butylmercaptan
in LCN x
100-120 ppm n-Butyl·
mercaptan in LCN χ
100-120 ppm n-Butylmercaptan
in LCN
Zyclus 1
Zyclus 1 Regenerierung
Zyclus 2 Regenerierung
Zyclus 3 Zyclus 1
Zyclus 1 Regenerierung
Zyclus 2
Regenerierung
Zyclus 3
1,345.000
(Wert Null, wenn
zu Ende geführt)
63.500
2,8# NH^ in Iso-
propylaxkohol
(12) xxx ' 35.600
2,8# NH3 in Isopropylaikohol
(13) xxx
35.000 *
56.200
57.000
3# NH3 in Isopropylalkohol
(7) xxx, gesättigt mit Luft 45.800
39* NH3 in Isopropyfalkohol
(9) xxx, gesättigt mit Luft 51.000
Q β>
O | O | 1 | S3 | |
IC1 | I | |||
•H | ||||
ü | « | ro | nd | |
Ci- | +» | g1 | P! | |
S | H | Φ | ||
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BAD ORIGINAL | |||
^s | ||||
Q | ||||
43 | ||||
•H | ||||
e | ||||
2/1611
Bei bestimmten der in der obigen Tabelle angegebenen Versuche wurde der Ansatz ohne Regenerierung zu Ende geführt,
während bei anderen Versuchen der Hercaptangehalt des behandelten
Kohlenwasserstoffs an dieser Stelle des Ansatzes gleich Null war.
Bei Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die saueren Kohlenwasserstoffe in innigen Kontakt mit den
"Süßungsaitteln" bei Temperaturen im Bereich von etwa 10
bis 1500C gebracht. Besondere vorteilhaft ist es gewöhnlich,
das Verfahren bei Temperaturen zwischen 38 und 1210C
und bei Drucken, die ausreichend hoch sind, um eine flüssige Phase aufrechtzuerhalten, durchzuführen, Die Süßungskapazität
des Zeolithharzes iat bei Temperaturen über
38°C verbessert. Lie Erfindung kann jedoch bei verschiedenen Drücken durchgeführt werden, z.B. bei absoluten Drücken
von nur 25 bis 50 am Kg Vakuum sowie auch bei hohen Drücken vor. mehreren Atmosphären, z.3. 5 bis 10 Atmosphären. Die
Fließgeschvindigkeit des flüssigen Kohlenwasserstoffs hängt
von der. gewünschten 3rad der Süßung bzw. llercaptanentfernung,
der Austausciikapazität des Harzes und ähnlichen Paktoren
ab. Daher können Fließgeschwindigkeiten von etwa
1 bis 25 Volumen Kohlenwasserstoff-Flüssigkeit pro Volumen
Bett
909882/1611 BAD ORIGINAL
«8 -
Bett pro Stunde angewendet werden. Gewöhnlich wird es
bevorzugt,bei einer stündlichen Raumgeschwindigkeit von
3 bis 12, besonders bevorzugt von 6 bis 9, und bei einer Temperatur von 38 bis 660G zu arbeiten.
Wenn das Verfahren mit Cupriionen durchgeführt wird, wird
die Mercaptanschwefelverunreinigung im flüssigen Kohlenwasserstoff
aus diesem teilweise in Form eines Cupromercaptids
der Formel CuSR entfernt, während der Rest des Mercaptanschwefels im flüssigen Kohlenwasserstoff in die
Form des Disulfides RSSR überführt wird, worin R den organischen
Rest der Mercaptanverunreinigungen darstellt. Es wird angenommen, daß die Reaktionsmechanismen im wesentlichen
wie folgt -sind:
1) 2 Gu++-Ionenaustauacherbase + 4RSH : )
2.Cu+SR + RSSR + 4 H+-Ionenaustauschbase.
Wenn man allein die obige Ionenaustauscherreaktion ausnützt,
gelingt es, hohe Süßungszahlen, beispielsweise von 70 000' bis 80 000 und darüber, zu erhalten. Bei einer bevorzugten
Aüsführungsform der Erfindung kann die Cu++-Ionenaustauschbase
teilweise in situ regeneriert werden, durch
Zusatz
Zusatz von Luft oder Sauerstoff zur Beschickung* In die
sen Fällen würde auch folgende Reaktion auftreten»
2)2CuSR + O2 + 4H+-Ionenaustauscherbase
RSSR + 2Cu++-Ionenau8tauscherbase +
Falls die beiden obigen Reaktionen 1 und 2 auftreten, sind außerordentlich, hohe Süßungszahlen bis zu 1 000 000 oder
darüber möglich, wie aus Tabelle I zu ersehen ist. Hieraus
folgt, daß das erfindungsgemäße Verfahren zwar ohne^
Belüftung oder sonstigen Sauerstoffzusatz zur Beschickung ausgeführt werden kann, der Zusatz von Sauerstoff zur Beschickung
jedoch eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darstellt.
Natürliche und synthetische Zeolithe sowie. Glaukolite und
andere Aluminosilicate mit einer Basenaustauschkapazität
sind bei der Ausführung der Erfindung brauchbar, und das gleiche gilt für stark sauere und schwach sauere Kationen-?
austauscherharze und. stark basische und schwach basische
Anionenaustauseherharze.Die bevorzugten,amorphen Zeolite
und macroporösen Harze weisen Porendurchrnesserbereiche ^*ν
zwischen 50' und 2000 & .und besonders häuf ig zwischej&£i1Q&.ö&
und 1100 ä auf. Der durchschnittliche Porendurchmesser
der
der macroporösen Harze beträgt etwa 300 Ä, obwohl andere
macroporöee Harze einen durchschnittlichen oder mittleren
Porendurchmesser von .etwa 100 Ä aufweisen. Die synthetischen
amorphen Zeolithe haben mittlere Porendurchmesser von etwa 100 2. Diese Materialien besitzen eine große Zahl
von Poren im Bereich von 50 bis 150 5L
Y/enn das Ionenauetauschmaterial ein microporöses, synthetisches
organisches Harz oder kristalliner Zeolitli ist, sollte es, soweit erforderlich, fein gemahlen werden, so
daß die für den zu behandelnden Kohlenwasserstoff zur Verfügung stehende überfläche mindestens 1 mä/ g und vorzugs-
weise mindestens 3 m /g beträgt. Dies gilt auch für die
sog. Molekularsiebe, die ebenfalls im Verfahren der Erfindung
verwendet werden können, vorausgesetzt, daß eine ausreichende Oberflächengröße für die Kohlenwasserstoffe
verfügbar ist.
Bei einer weiteren bevorzugten Aueführungsform der Erfindung wird der Kohlenwasserstoff-Beschickung Wasser zugesetzt,
uz. eiu Zusanmenb/rechen oder einen Volumenverlust
des lonenaustauschmittels zu verhindern. Ss wurde gefunden, daü die Kapazität der Masse stark erhöht wird, wenn
das
909882/1611 BAD ORlGlNAt
Si
das Aluminosilicat oder das organische Harz mindestens . 5$ HpO enthält. Vorzugsweise sollte das Harz oder Aluminosilicat
'zwischen 5 und 50$, besonders bevorzugt 15 bis 35$i, Wasser, bezogen auf das Gewicht der Masse, aufweisen.
Bei dieser Ausführungsform wird der Kohlenwasserstoff
-Be schikung eine Wassermenge zugesetzt, die ausreicht, um den Wassergehalt auf dieser Höhe zu halten. Gewöhnlich
wird ein Zusatz von 100 bis 1000 und vorzugsweise 300 bis 600 ppm Hr-O einen günstigen Wassergehalt im Harz oder
Aluminosilicat aufrechterhalten.
909882/1611 BAD
Claims (16)
1. Verfahren zur Entfernung von Mercaptanen aus Kohlenwasserstoff
mischungen, dadurch gekennzeichnet, daß ein flüssiger, organische Mercaptane enthaltender Kohlenwasserstoff
mit einem teilchenförmigen Material in Berührung ge-. bracht wird» welches entweder ein Aluminosilicationenaustauscher,
der ein Metallion der Gruppe I-B, H-B, IV, V,
VI oder VIII des Periodischen Systems enthält,oder ein
synthetisches organisches Ionenaustauschharz, welches ein
Metallion der gruppen I-B, H-B, IV, V und VI oder VIII des "Periodischen Systems enthält, ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Metallionen Oupri-, Mercuri-, Silber-, Blei-,
Kobalti-, Jerri-, Platin- oder Palladiumionen verwendet werden..
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Metallion das Oupriion verwendet wird*
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als teilohenförmiges Material ein macroporöses, Sulfonsäuregruppen
enthaltendes Ionenaustauschharz verwendet wird.
90-9.8*2/ 161
BAD ORIGINAL
J*
-m -
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß als teilphenfö'rmiges Material ein amorpher synthetischer Zeolith verwendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet»
daß als teilchenfürmiges Material ein natürlicher Zeolith mit einer für den Kohlenwasserstoff verfügbaren Oberfläche
von mindestens 1 m /g verwendet v/ird.
7. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
da3 als, teilchenformiges Material ein microporöses organiaches
Ionenaustauschharz mit einer für den Kohlenwasserstoff verfügbaren Oberfläche von mindestens 1 m / g verwendet
wird.
8. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß als teilchenförmiges Material ein maoroporöses^ulfonsäuregruppe
enthaltendes Ionenaustauschharz verwendet wird, welches ein in aie Komplexform überführtes Hetallion enthält.
9. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als teiihenförmiges Material ein synthetischer amorpher
Zeolith, der ein in Komplexform überführtes Metallion enthält, verwendet wird.
809882/1611 10.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das teilcheiiförmige Material einen mittleren Porendurchmesser
2VdLsehen 50 und 2000 X aufweist.
11. Ve rf {ihren nacii einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kohlenwasserstoff mit dem iiarz bei einer Temperatur zv/i sehen 10 und 150 C, vorzugsweise
3Ö bis 660G, in Berührung ,rebr; cht v.ird.
1^. Vei'fanren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,,
daß das teilchenfürmige Material in Form eines Bettes eines
nacroporösen, üulfonsäuregruppen enthaltenden Ionenaus t aus eherhiirzea in Cu++-Form, durch welches die Kohlenwasserstoffmischung,
flieieii {-elaasei- wird, angewendet
wird ui.d das verbrauchte Harz mittels Durchleiten von
Dampf durch das 3ett bei einer Temperatur von etwa 107 bis
1210C in Vakuu::; regeneriert wird.
13. Veric-Jtrer. nach Anspruch 1^., daa.irc:. eekennzeiclmet,
daß das Austauscherbett aus Kugel dien aus vernetzten
Styrol-Divinylbenzdinischpolyserisat r.it Sulfonsäuregruppen
als Austauiichstellen bestent.
"■■'14-
909882/161 1 BAD ORIGINAL
14. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das teükhenförmige Material ein macroporöses, SuIf onsäuregruppen
enthaltendes Ionenaustauschharz oder ein amorpher synthetischer Zeolith ist und mit Ammoniak in
Konplexforc· überfimrte Cupriiouen enthält.
15. Verf^iren nacu Ansprucn 2, dadurch gekennzeichnet,
daß dem aercaptaniialti^en Kohlenwasserstoff Sauerstoff
oder ein sauerstoffhaltiges Gas zugesetzt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem mercaptanhaltigeu Konlenwasserstoff 100 bis
1000 ppm nasser zugesetzt werden.
9 0 9 8 8 2/18 t1
BAD ORIGINAL
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