DE1568122A1 - Entschwefelungsverfahren - Google Patents
EntschwefelungsverfahrenInfo
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- B01J37/02—Impregnation, coating or precipitation
- B01J37/0201—Impregnation
Description
,PATENTANWÄLTE
DR.-ING. VON KRESSLER DR.-1NG.SC Ho N WALD 15681 2Z
DR,-!NG. TH. MEYER DR. FUES
- KÖLN 1, DEiCHMANNHAUS
Köln, den-21.5.1966 .,
Fu/Ax/st
Die Erfindung bezieht sich auf die Entschwefelung von
Kohlenwasserstoffen ohne nennenswerte Umwandlung der Kohlenwasserstoffe. ■ , -
Elementares nickel nimmt bekanntlich Schwefel von Kohlenwasserstoff
en unter entsprechenden Bedingungen auf. Je nach der Art der anwesenden Schwefelverbindung undden
angewendeten Bedingungen kann die Schwefelung; des Ixefcels
teilweise sein oder weiter vonstatten gehen., bis das Biekel
vollständig in ifickelsulfid umgewandelt ist« Katalysatorenj
die lickel auf einem feuerfesten Träger enthalten*? sind
ebenfalls bekannt. Hierbei dient der Träger zur Ausbreitung des Wickels und zur-Vergrößerung Ser Oberfläche, die
den Eeaktionsteilnehmern leicht zugänglich ist*
Die Erfindung ist auf die Verwendung eines besonderen
Wickelträgerkatalysators gerichtet, bei dem dasffiekel
in fein dispergierter Porm vorliegt»
Bas Verfahren gemäß der Erfindung zur Entschwefelung von
Kohlenwasserstoffen ist dadurch gekennzeichnet, daß man
die zu behandelnden Kohlenwasserstoffe9 die Schwefel in
Mischung enthalten, über ein durela lonesiaustausch mit
anschließender Reduktion von ionise&em liokel au elementarem
Nickel hergestelltes Kontaktmaterial, das elementares
nickel auf einem feuerfesten anorganischen Oxyd als Träger enthält, der aus einem Element der Gruppen II, III oder IY
des Periodischen Systems besteht, unter solchen Bedingungen leitet, daß Schwefel durch das Nickel ohne wesentliche Umwandlung
der Kohlenwasserstoffe aufgenommen wird·
Die in den Kohlenwasserstoffen vorhandenen Schwefelverbindungen sind gewöhnlich organische Schwefelverbindungen,
jedoch kann zuweilen auch freier Schwefel oder Schwefelwasserstoff vorhanden sein. Kohlenwasserstoffe, die beliebige
Typen von organischen Schwefelverbindungen oder Schwefelwasserstoff enthalten, können behandelt werden, da
der Katalysator fähig ist, Binsatzmaterialien zu entschwefeln,
die eine ringförmige Schwefelverbindung, nämlich Thiophen enthalten, das allgemein als stabilste Schwefelverbindung
bekannt ist und sich am schwierigsten entfernen läßt. Das Verfahren gemäß der Erfindung ist somit besonders
geeignet für die Entfernung von Thiophenschwefel aus Kohlenwasserstoffen.
Der Schwefelgehalt des Einsatzmaterials ist nicht wesentlich. Er kann im Bereich von 0,5 Teilen pro
Million bis 1 Gew.-fi liegen. Bei hohem Sohwefelgehalt wird
natürlich das Nickel schneller geschwefelt lind erfordert
häufigere Auswechselung oder Regenerierung· Aus diesem
Grunde ist das Verfahren besonders für Kohlenwasserstoffe geeignet, die 0,5 bis 100 Teile, insbesondere 0,5 bis 10
Teile Schwefel pro Million enthalten. Durch die übliche hydrokatalytische Entschwefelung können zwar Kohlenwasserstoffe
auf einen sehr niedrigen Rest-Sehwefelgehalt entschwefelt
werden, jedoch lassen sich auf diese Weise die letzten Schwefelspuren nicht leicht entfernen, besonders
wenn ea sich um Shiophenschwefel handelt· Bas Verfahren
gemäß der Erfindung ist somit für Einsatzmaterialien mit
niedrigem Schwefelgehalt besonders geeignet*
Der Behandlung gemäß der Erfindung können Kohlenwasserstoffe von beliebigem Typ unterworfen werden, nämlich gesättigte
Kohlenwasserstoffe, z.B. acyclische Paraffine und' Naphthene oder ungesättigt· Kohlenwasserstoffe, z.B.
. 909 8 86/1587 W
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Aromaten und Olefine· Geeignet sind beispielsweise Einsatzmaterialien,
die bis 250° C sieden^ insbesondere solche^
die 1 bis 100 Gew.-# Aromaten enthalten» Als Einsatsmateriali-*
en kommen somit Benzol aus Erdöl oder Kohle oder bis 250° C
siedende Erdölfraktionen infrage.
Die Entschwefelung kann theoretisch in Abwesenheit von
Wasserstoff stattfindens jedoch wurde- gefunden,'daß-die
Anwesenheit von Wasserstoff vorteilhaft ist. Es wird angenommen,,
daß dies auf die erwünschte Hydrierung der ungesättigten
Kohlenwasserstoffreste guriisksniführen ists die
aus den Schwefelverbindungen frei werden9 wenn der Schwefel
durch das JJickel aufgenommen wird» Ia Anwesenheit von
serstoff und bei Einsatzmateriali®n9 die ursprünglich
sättigte Kohlenwasserstoffe enthalten* müssen daher Vorsichtsmaßnahmen
ergriffen werden, um eine Hydrierung der ungesättigten Kohlenwasserstoffe zu verhindern^ indem beispielsweise
die Temperatur, der Druck oder der Y/asserstoffpartialdruck
begrenzt werden· Möglichkeiten zur Steuerung
der Hydrierung bei Entschwefelungsverfahren unter Verwendung
von ITi ekel sind in. den Britischen Patentanmeldungen
28768/65, 41940/65 und 41941/65 beschrieben. Es ist ferner bekannt, daß Nickel und geschwefeltes Nickel.die hydrierende
Kraekung bei Temperaturen von 250° 0 oder höher katalysieren, so daß darauf geachtetwerden muß, daß diese Form der Kohlenwasserstoffumwandlung während der Entschwefelung verhindert
wird. Die Regelung der Temperatur und/oder der anwesenden
Was serstoff menge sind besonders geeignete Llethoden zur Begrenzung
der Kraekung.
Die Bedingungen für die Entschwefelung können somit aus
folgenden Bereichen gewählt werden:
Temperatur 50 .bis 300° C
Druck 0 bis 35 atü
Haunts tr önungsgeschwindigke it
des Kohlenwasserstoffs (getpääiaet als
Flüssigkeit) .0,1 bis 10 V/V/Std.
Vtasserstoff/Kohlenwasserstoff-
üolverhältnis 0:1 bis 5:1
909886/1587 . - *
Die Peststellung "ohne wesentliche Umwandlung der Kohlen-Wasserstoffe"
bedeutet, daß nicht mehr als 10 Gew.-#, vorzugsweise nicht mehr als 5 Gew.-# des Einsatzmaterials
umgewandelt werden.
•ie "bereits erwähnt, wird der verwendete Katalysator durch
Ionenaustausch mit anschließender Reduktion von ionischem Nickel zu elementarem Nickel hergestellt. "Ionenaustausch"
bedeutet den Ersatz von Wässerstoffatomen im ursprünglichen Oxyd durch Metallkationen, so daß das Metall an das Oxyd
chemisch gebunden und nicht nur mit dem Oxyd gemischt ist.
Ein besonders geeignetes Verfahren zum Ionenaustausch ist
Gegenstand des Deutschen Patents (Patentanmeldung
........... vom gleichen lage entsprechend der ."Britischen
Patentanmeldung 22976/65) der Anmelderin, wobei man feuerfeste anorganische Oxyde von Elementen der Gruppe II, III
oder IV des Periodischen Systems, die Wasserstoffatome
enthalten, mit einer wässrigen alkalischen Lösung so behandelt, daß der Wasserstoff gegen Alkalikationen ausgetauscht
wird, gleichzeitig oder anschließend das Oxyd mit einer lösung, die Kationen eines Metalls der Gruppe I(b),
II(b), IV(b)^vVr, VII oder VIII des Periodischen Systems
so behandelt, daß die Alkalikationen gegen Metallkationen ausgetauscht werden, das Produkt zur Entfernung im wesentlichen
aller chemisch nicht gebundenen Alkali- und Metallkationen mit Wasser wäscht und das so gebildete Produkt
trocknet.
Das feuerfeste anorganische Oxyd kann ein einzelnes Oxyd
oder ein Gemisch von Oxyden sein. Bevorzugt werden wasserstoffhaltige
Oxyde, die keiiie starken Protonen enthalten, da festgestellt wurde, daß diese Oxyde ohne eine Zwischenbehandlung
nicht direkt dem Ionenaustausch unterworfen werden können. Vorzugsweise werden die Oxyde-des Aluminums,
Magnesiums und insbesondere des Siliciums verwendet.
Da Oxyde hinsichtlich der Zahl und Stärke der Protonen, die sie tragen, sehr unterschiedlich sein können, können
Versuche notwendig sein,, um festzustellen, welche Oxyde sich für die Zwecke der Erfindung eignen. Diese Versuche sind
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BAD ORiGiNAL
jedoch einfach und schnell. Beispielsweise kann die
Anwesenheit von Wasserstoff leicht durch eine Vorbehandlung mit einer alkalischen Lösung, anschließende Wäsche
mit Wasser und Analyse des Oxyds auf zurückgehaltenes
Alkali bestimmt werden. Ebenso kann die Stärke der Protonen ermittelt werden, indem das Oxyd ohne vorherige Alkalibehandlung
mit einer lösung, die Metallkationen enthält, behandelt, gewaschen und analysiert wird, um festzustellen,
ob die Metallkationen zurückgehalten worden sind. Wenn
sie nicht in wesentlicher Menge festgehalten worden sind,
ist eine Vorbehandlung mit einer alkalischen lösung zweckmäßig.
Das feuerfeste anorganische Oxyd wird vor der erfindungsgemäßen Behandlung hergestellt. Dies geschieht normalerweise
durch Bildung eines Hydroxyds, Trocknung des Hydroxyds
zur Entfernung von überschüssigem Wasser und abschließende Calcinierung des Hydroxyds zum Oxyd. Der Ausdruck "feuerfestes
Oxyd als Träger" umfaßt das getrocknete Hydroxyd sowie das calcinierte Oxyd, schließt jedoch die sog. Hydrogele oder Hydrosole aus, die überschüssiges Wasser enthalten.
Das Oxyd kann zu Teilchen von geeigneter form und Größe in
jeder passenden Phase der Katalysatorherstellung, jedoch vorzugsweise vor der erfindungsgemäßen Behandlung geformt
werden.
Das Oxyd kann vor der Behandlung mit der wässrigen alkalischen
Lösung mit Wasser gewaschen werdens um etwaige locker
festgehaltene Verunreinigungen zu entfernen und das Oxyd zu
benetzen·
Eine wesentliche Bedingung der Katalysatorherstellung ist
das Waschen mit Wasser zur Entfernung von nicht'gebundenen
Metallkationen. Diese Vifäsche muß durchgeführt werden, während die Metallkationen sich noch im wasserlöslichen Zustand befinden
(d.h. vor einer etwaigen Zersetzungs oder Calcinierungsstufe,
durch die nicht gebundene Metallkationen die wasserunlösliche form überführt würden). Durch diese
Wäsche unterscheidet sich das Verfahren von der üblichen
Imprägniermethode, bei der ein© Sersetzungs- oder Calci-
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nierungsstufe ohne vorherige Wasserwäsche auf die Imprägnierung
folgt·
Die Behandlung des Oxyd mit den Lösungen kann gegebenenfalls vorgenommen werden, indem das Oxyd vorzugsweise kurzzeitig
für eine Dauer von 15 Minuten bis 24 Stunden in die Lösungen getaucht wird. Es ist auch möglich, die Lösungen
durch eine Schicht der Oxydteilchen rieseln zu lassen. Die letztgenannte Arbeitsweise stellt einen weiteren Unterschied
gegenüber den Imprägniermethoden dar, bei denen das Eintauchen üblich ist.
Die Alkalikonzentration und die Dauer der Behandlung mit
der wässrigen alkalischen Lösung müssen natürlich so gewählt werden, daß die Oxydstruktur selbst nicht zerstört
wird. Vorzugsweise werden die Behandlungen mit den Lösungen nacheinander vorgenommen. Die Arbeitsweise ist etwas verschieden in Abhängigkeit davon, ob die Behandlungen gleichzeitig
oder nacheinander erfolgen. Bei aufeinanderfolgenden Behandlungen können die alkalischen Lösungen mit Alkalimetallen
der Gruppe I hergestellt werden, bevorzugt als Lösung wird jedoch wässriges Ammoniak. Geeignet sind jedoch
auch Lösungen von Hatriumhydroxyd sowie von Salzen schwacher Säuren und starker Basen, z.B. von Natriumsalzen schwacher
Säuren, insbesondere Natriumbicarbonat. Die insgesamt verwendete
Alkalimenge* hängt von der Zahl der Protonen im ursprünglichen Oxyd ab, die gegen Alkalikationen austauschbar
sind· Diese Zahl kann, falls erforderlich., durch einen Vorversuch bestimmt werden· Gewöhnlich wird das Alkali im
Überschuß über die theoretisch erforderliche Menge gebraucht, um schnellen und wirksamen Auetausch des Wasserstoffs gegen
Alkalikationen, sicherzustellen. Vorzugsweise beträgt die f
Gesamtmenge des verwendeten Alkalis bis zu 20 Gew.-^ des
Oxyds· Die Behandlung wird zweckmäßig bei Umgebungstemperatur vorgenommen, jedoch kann gegebenenfalls auch bei
erhöhten Temperaturen gearbeitet werden.
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Bei aufeinanderfolgenden Behandlungen kann das Oxyd nach
der Behandlung mit der wäßrigen alkalischen Lösung mit Wasser gewaschen werden, um überschüssiges Alkali zu entfernen, das nicht gegen den Wasserstoff des Oxyds ausgetauscht
worden ist. Die Wäsche muß solange fortgesetzt werden, bis der p„-Wert der Waschflüssigkeit unter dem
Wert liegt, bei dem das anschließend verwendete Metallsalz Hydroxyde bildet, da das Metall ausgefällt werden
kann, wenn dieser p^-Wert nicht erreicht wird» Der p^-Wert,
bei dem Nickel Hydroxyde bildet, beträgt 7,7.
Das Oxyd, das die Alkalikatbnen enthält, wird dann mit einer
Lösung behandelt, die Nickelkationen enthält. Vorzugsweise werden Lösungen von Nickelsalzen, z.B. von Nickelnitrat,
Nickelchlorid oder Nickelsulfat verwendet. Die gebrauchte Menge des Nickelkations hängt von der Zahl der"
Alkalikationen am Oxyd ab, die, wie bereits erwähnt, vom ursprünglichen Oxyd abhängt. Hier gelten die gleichen allgemeinen
Überlegungen wie für die Behandlung mit der alkalischen Lösung. Auch hier wird zweckmäßig bei Umgebungstempe-
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ratur gearbeitet, obwohl erhöhte Temperaturen nicht aus-,
geschlossen sind.
Nach der Anlagerung der Nickelkationen wird das so gebildete Produkt, wie bereits erwähnt, zur Entfernung im wesentlichen
sämtlicher chemisch nicht gebundenen Kationen mit Wasser gewaschen. Wenn eine Salzlösung verwendet wird, werden
auch Anitfnen entfernt. Zur Entfernung des Wassers wird
das Produkt dann vorzugsweise bei 100 bis 120° G getrocknet.
Das zum Waschen verwendete V/asser enthält außer den bereits am Katalysator vorhandenen Ionen zweckmäßig keine anderen
Ionen. Zu Beginn kann daher entionisiertes Wasser verwendet werden. Die Entfernung im wesentlichen sämtlicher Metallkationen,
die nicht chemisch an den Träger gebunden sind, findet statt, wenn die Wäsche fortgesetzt wird, bis keine
weiteren Kationen mehr vom Katalysator entfernt werden. Dies läßt sich leicht durch Analyse der ablaufenden Waschflüssigkeit
feststellen. Die anderen Bedingungen der Wäsche , sind nicht entscheidend wichtig. Sie beeinflussen nur die
Geschwindigkeit der Katalysatorherstellung und nicht das Endergebnis. Die Temperatur liegt zweckmäßig im Bereich von
15° C bis zum Siedepunkt des Wassers beim angewendeten Druck, vorzugsweise bei 15 bis 100° 0. Bevorzugt wird Normaldruck,
jedoch kann auch bei vermindertem Druck oder Überdruck gearbeitet werden. Die verwendete Wassermenge beträgt zweckmäßig
2 bis 100 ml/ml Katalysator, und die Waschdauer kann 10 Minuten bis 10 Stunden betragen.
Bei gleichzeitiger Behandlung wird wiederum wässriges Ammoniak als alkalische lösung bevorzugt, und vorzugsweise
v/erden die gleichen Lie tall e in den gleichen Mengen wie bei
aufeinanderfolgenden Behandlungen gebraucht. Beispielsweise
ist eine Lösung von Nickelformiat in wässrigem Ammoniak
besonders geeignet. Bei gleichzeitiger Behandlung ist es jedoch zweckmäßig, ir.it der Alkalilösung vor der Wasserw"sclie
metallfrei zu waschen.
Lie tatsächliche Hiekelmenge am fertigen Katalysator hängt
-vOu verwendeten ro·-syvanglichen Oxyd ab, aber bei άβη bekannten
feueri-aati;·?? -anorganischen Oxyden ist damit zu
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rechnen, daß die Menge verhältnismäßig niedrig ist und im
Bereich von 0,1 bis 5 Gew.~$ liegt. Beim bevorzugten
.Silieiumdioxyd kann die Menge bei Verwendung von Natrium
als Alkali 0,01 bis 2·. Gew-.~# und bei Verwendung von
Ammoniak als Alkali 0,01 bis 4 Gew.-$>
betragen.
Beim getrockneten Katalysator ist das Nickel in Form von einzelnen Kationen oder nur in kleinen Zusammenlagerungen
über den träger verteilte Und diese Nickelkationen müssen
dann zu elementarem Metall reduziert werden*. Nach dieöer
!Reduktion liegt däa Metall' in sehr feiner Verteilung bei
einem hohen Verhältnia von EetaiipBerfiach^vzu Geäämtmetäll
vor ^ Durch diese feinteilige form ergeben sich
Vorteile im Gebr^oitgegenüber 3^t3iy^
liehen Imprägnierverfahren hergeäteiit werden» ferner ist
hierdurch die Verwendung von niedrigeren Gesamtmen|;eJt·an
Metall zur Erzielung einer bestiTmnten ^
Es wurde jedoch festgestellt» dfÄ;?0^p^i
lys■atör;eÄ"-sien■ nicht leicht düröh eine einfäehe^ Beljandiüiig
mit Wasserstoff reduzieren lassen. Demgemäß wird das Niokel
zu elementarem Metall reduziert, indem gebundenes Wasser f
das mit deji Metallkationen assoziiert ist, entfernt und
das anorganische Oxyd, das die Metallkationen enthält, in reduzierender Atmosphäre erhitzt wird.
Es wird also angenommen, daß die Schwierigkeit der Reduktion
von ionenausgetauschten Kationen die folge der Assoziierung
von gebundenem Yfeisser mit den Metallkationen ist. Dieses
Wasser läßt sich durch einfaches übliches (Drocknen des
Katalysators bei Temperaturen von 100 bis 120° C nicht
entfernen. Eine schärfere Behandlung ist zur Entfernung
dieses Wassers erforderlich. Als geeignet hierzu erwiesen
sich die folgenden Methodens
aj Erhitzen in reduzierender Atmosphäre bei einer Temperatur
von wenigstens 350° Q, vorzugsweise von wenigstens 5000C,
I)) Erhitzen in einem Inertgasstrom, wie Stickstoff«
90 9 8 867 1 S8 7 . bad original'
c) Verdrängung des Wassers durch Behandlung mit einem Kohlenwasserstoff.
Bei der Methode a) finden, die Entfernung des V/assers und
die Reduktion gleichzeitig statt, aber diese Arbeitsweise hat den Nachteil, daß hohe Temperaturen von wenigstens
350° 0, vorzugsweise von wenigstens 500° 0, erforderlich
sind. Bei der Methode b) wird das Y/asser vor der Reduktion
in einer getrennten Stufe entfernt. Hierdurch läßt sich die anschließende Reduktion leichter bei niedrigeren Temperaturen vornehmen. Bei der Methode c) kann die Reduktion
während oder nach der Waseerentfernting vorgenommen werden»
In beiden fällen kann die Reduktion gegebenenfalls bei
niedrigeren Temperaturen erfolgen.
Bei der Methode a) ist die obere Temperaturgrenze durch
die Temperatur festgelegt, bei der m|t einer Schädigung
des anorganischen Oxydö beispielöwei«e dtircli Verringerung
wünsahie KriBtsllformi iw,-]Pälle von j&ürainiumoxyä beispiele*
weis.e in β -Aluminiumoxyd, zu rechnen; ist* Eine zweckmäßige
obere Grenze für die meisten anorganischen Oxyde ist 9000C.
Bei längerer Dauer steigt der Reduktionsgrad. Die Dauer liegt zweckmäßig im Bereich von 3 bis 50 Stunden.
Bei der Behandlung mit einem Inertgas gemäß Methode b) wird die Behandlung zweckmäßig bei Temperaturen von 300
bis 600° G für eine Dauer von 3 bis 30 Stunden vorgenommen. Bei den höheren Temperaturen ist eine kürzere Zeit erforderlich.
Als Verdrängungsniethode c) eignet sich beispielsweise eine
13ehandlung mit einem Kohlenwasserstoff, insbesondere einem ungesättigten Kohlenwasserstoff, z.B, Isopren, bei Temperaturen
von 250 bis 400° 0, für eine Dauer,von 3 -bis '
8 Stunden.
Bei den Behandlungen nach den Methoden b) und c) kann die Reduktion bei Temperaturen von 250 bis 600° C, vorzugsweise
250 bis 400° 0, für eine Dauer von 3 bis 30 Stunden · vorgenommen v/erden. Bei allen Methoden ist Wasserstoff
909886/1587 bad
als reduzierende Atmosphäre zweckmäßig. Gegebenenfalls kann
mit ruhendem Wasserstoff gearbeitet werden, jedoch ist strömender Wasserstoff vorzuziehen.
Die Tatsache, daß Wasser mit den Metallkationen assoziiert
ist und daß dies für die Schwierigkeit der Reduktion der Kationen verantwortlich ist, ist erkennbar an der Ent- -(
wicklung von Wasser und an einer Änderung des Ultraviolett-Jtb
sorpt ions apekt rum der Kationen während des Erhitzens.
Die Änderung des Spektrums zeigt im Falle von Nickelionen,
daß die Umgebung der Nickelionen von hexaquo-oktaedrischem
zweiwertigem Nickel auf gemischtes oxyaquo-oktaedrisches
zweiwertiges Nickel übergegangen ist. Aus dem Nickel-Koordinationsbereich
wird somit Wasser entfernt, das sich dann mit den Sauerstoffatomen im Siliciumdioxydgitter assoziiert.
Die Menge des vorhandenen elementaren Nickels läßt sich in einfacher Weise bestimmen, indem man eine kleine Probe
des Katalysators mit einer Säure, wie Salzsäure, behandelt
und die gebildete Wasserstoffmenge mißt. Durch ionisches
Nickel wird HOl nicht in dieser Weise zersetzt. Statt dessen
werden die liickelionen zum Wasserstoff rückausgetauscht.
500 ml Kieselsäure der Siebgröße 149 - 210 /U wurden mit
zwei aliquoten Teilen von je 750 ml einer gesättigten Natriumbicarbonatlösung bei Raumtemperatur zusammengeführt
und dann ndt vier aliquoten Teilen von je 750 ml entionisiertem
destillierten Wasser £rewaschen. Nickel wurde eingeführt,,
indem der gewaschene Feststoff mit zwei aliquoten Teilen
von je 750 ml einer zehntelmolaren Nickelnitratlösung zusammengeführt
wurde, "überschüssiges Salz wurde durch acht aufeinanderfolgende
.Taschen nit je 750 ml V/asser entfernt..
Jede der vor^telaeiid beschriebenen Behandlungen dauerte 5
Tinuten. Der Feststoff wurde hierbei bewegt, um wirksamen
Austausch bsw. wirlcsanes Waschen sicherzustellen. Der erhaltene
'Feststoff v/urde 16 Stunden bei 110° C getrocknet.
Der JTicJcelgrelialt betrug 1 ,.47 Gew.-jS. Mach 4-stündiger
Reduktion in 100C. Y/V/Std. Wasserstoff bei verschiedenen
S08838/1S3? . __
■ ■ BAD ORÄSlM/ä.
Temperaturen wurde die gebildete Menge an elementarem Nickel aus der Wasserstoffmenge ermittelt, die aus einer
3 g-Probe des mit Normalsalzsäure behandelten Katalysators
entwickelt wurde.
Reduktionstemperatur, | Vorhandenes elementares | Reduziertes |
0C | Nickel, Gew.-^ | Nickel, $ |
350 | 0,14 | 9,55 |
400 | 0,33 | 52,4 |
465 | 0,69 | 47,0 |
500 | 1,10 | 74,9 |
500 + | 1,28 | 87,5 |
+ Nach 16-stündiger Reduktion
Ein Katalysator aus reduziertem Nickel auf Siliciumdioxid
wurde wie folgt hergestellt: 120 ml Siliciumdioxyd einer Siebgröße von 1,41 bis 3,36 mm wurden in ein Glasrohr gegeben,
worauf man 1 1 einer Lösung, die 50 Vol.-# Ammoniak · vom spezifischen Gewicht 0,88 enthielt, innerhalb von 5
Stunden durchrieseln ließ. Das Siliciumdioxyd wurde gewaschen, indem man 1 1 entionisiertes Wasser über Nacht
durch die Schicht laufen ließ.. Anschließend ließ man 1 1 halb-molare Nickelnitratlösung über Nacht durchlaufen. Die
Schicht wurde mit entionisiertem Wasser gewaschen, bis das Waschwasser farblos war, und dann mit Wasser in einer Soxhlet
Apparatur 8 Stunden erschöpfend extrahiert. Das Siliciumdioxyd
wurde bei 110° C getrocknet. Die ITickelionen wurden
durch 4-stündiges Erhitzen in Wasserstoff auf 500° 0 zu Nickel reduziert. Der Niekelgehalt betrug 4,9 Gew.-^.
Der Katalysator wurde zur Entschwefelung von Benzol, das 21 Teile Schwefel (als Thiophen) pro LIillion Teile enthielt,
bei 204° C, ? atü, 1 V/Y/Std. verwendet,1 wobei die
Wasserstoffmenge so begrenzt wurde, daß der Umsatz von
Benzol zu Cyclohexan auf 13 °fi beschränkt wurde.
Der Schwefelgehalt des Benzols wurde für eine Dauer von 230 £td. auf durchschnittlich 0,6 Teile pro Million verringert.
Dies entsprach einem SiNi-^tomverhältnis des Kata~
lysators von Q,23i1 bei Ablauf dieser Zeit. ■
909886/1587 -
Claims (7)
1) Verfahren zur Entschwefelung von Kohlenwasserstoffausgangsmaterialien
mit metallischen Kontakten, dadurch gekennzeichnet, daß man das Schwefelverbindungen enthaltende
Ausgangsmaterial über ein Kontaktmaterial führt, das elementares Nickel auf einem feuerfesten, anorganischen
Oxyd von Elementen der Gruppen II, III, oder IV des Periodischen Systems enthält, unddabei den Schwefel
ohne wesentliche Umwandlung der Kohlenwasserstoffe'durch
dasNickel aufnimmt, wobei ein Kontaktmaterial eingesetzt wird, das durch Ionenaustausentechnik mit anschließender Reduktion des ionisch gebundenen Niököls :
zu elementarem Nickel-hergestellt worden ist. ■ ■:
2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeicnnet, daß1
man Ausgangsmaterialien eines Schwefelgehalts von 0,5 '
bis 100 ppm (Gewichtsteile) einsetzt, wobei der Schwefe'l
vorzugsweise in Form von Thiophenschwefel vorliegt.
3) Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man ein fcäs 250°C siedendes Ausgangsmaterial behandelt.
4) Verfahren nach Anspruch 1 bis J, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Entschwefelung bei Temperaturen von 50 bis
3GO0C durchführt. .
5) Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Entschwefelung bei Drucken von 0 bis j55 atü,
einer Kohlenwasserstoff-Einsatzgeschwindigkeit von 0,1
bis 10 V/V/Std und einem Wasserstoff ; Kohlenwasserstoff-Molverhältnis
von 0 bis5 : 1 durchführt.
■ BAD ^
098 8S/1B87
6) Verfahren nach Anspruch 1 bis 5j dadurch gekennzeichnet,
daß man ein Kontaktmaterial einsetzt, das folgendermaßen hergestellt worden ist: Ausbildung eines Niokelkationen
an einem feuerfesten anorganischen Oxyd enthaltenden Produktes durch Ionenaustauschtechnik, Reduzierung der
Nickelionen zu elementarem Nickel unter Entfernung von gebundenem Wasser, das mit den Nickelkationen assoziiert
ist und Erhitzen des Materials in einer reduzierenden Atmosphäre, wobei die Herstellung des Kontaktmaterials
insbesondere in der folgenden Weise durchgeführt worden >
ist; . ' ■ *'*'|i
Behandlung eines Wasserstoffatome enthaltenden feuerfesten"
anorganischen Oxyds von Element/en der Gruppen II, III
oder IV des Periodischen Systems mit einer wässrigen Alkalilösung und Austausch des Wasserstoffs gegen Alkalikationen,
gleichzeitige qd§r anschließende Behandlung des
Oxyds mit einer N$ekelkafciqnen enthaltenden Lösung unter
Austausch der Älkalikatiorien gegen Nickelkationen, anschließendes
Waschen mit? Wasser unter Entfernung praktisch des gesamten nicht gebundenen Alkaligehalts und
der anderen Metallkationen, Trocknung des gebildeten Produktes und Reduktion der Nickelkationen zu elementarem
Nickel.
7) Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß man mit Siliciumoxyd enthaltenden Kontaktmaterialien arbeitet, die vorzugsweise einen Nickelgehalt im Bereich
von 0,1 bis 5 Gew.-^ besitzen.
909886/tS87
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