DE1618263A1 - Trennung und Reinigung von nichtionischen organischen Verbindungen - Google Patents
Trennung und Reinigung von nichtionischen organischen VerbindungenInfo
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Description
The Dow Chemical Company, Midland, Michigan,T8St0A
T reimrang und Reinigung von nicht ionise hen, organischen Verbindungen -- . - :-■■-'-■'■-■
Die Erfindung bezieht sich auf die Reinigung
von ·•nicht-ionischen organischen Verbindungen und auf die !Trennung von deren Plussigkeits- und
Dampfmischungen durch selektive Adsorption. Dieses
Verfahren ist besonders für das Entfernen von geringen
Anteilen von Verunreinigungen aus einem aliphatischen Kohlenwasserstoff; anwendbare. ."-■" ...
Für das Raffinieren von Petroleumprodukten
geeignete neue Techniken werden sehr -gesucht» Die Trennung von gesättigten und ungesättigten
• * '-'"'--
KohlenwaBHeratoffen
109 91,4 /2304 ,
■ - 2 - ' . D 1489
Kohlenwasserstoffen durch Bilden von Silber-Olefin-Komplexen
mit wässrigem Silbernitrat ist durch die Anwendung eine.s schwach basischen Anionenaustauschers
in Silber- oder Kupferform als Sorbens modifiziert
worden» Unlängst ist die Trennung von Olefinen
unter Anwendung eines üblichen Kationenaustauschharzes in Form des Schwermetallsalzes bekanntgewordene Solche
selektiven Sorbentien haben auch ein weites Anwen-
W~ dungsgebiet in der chemischen Analyse.
Es wurde nun festgestellt, und diese Feststellung bildet, die Grundlage vorliegender Erfindung,
dass getrocknete makroporöse Ionenaustauschharze
eine ungewöhnlich grosse Adsorptionskapazität für bestimmte nichtionische Verbindungen und eine besonders hohe Selektivität für polare Verbindungen, wie
zum Beispiel Alkohole,· Aldehyde, Merkaptane, Amine, äthylenisch ungesättigte Kohlenwasserstoffe und
^ halogenierte Kohlenwasserstoffe ,aufweisen« Fach vor
liegender Erfindung ist nun ein Verfahren für die Reinigung von nicht ionischen organischen Verbindungen
und die Trennung von deren Flüesigkeits- oder
Dampf mischungen entwickelt worden, nach, dem die
Mischung mit einem im wesentlichen wasserfreien .makroporösen Ionenaustauschharz in Berührung gebracht
wird· Vorteilhafterweise hat das makroporöee
BAD ORHSlNAL Harz
10&8U7 23Ö4
■ -.5 - * " B 1489
— ' \: · '.'.'" 1Sf0263
Harz einen OfceTfläehenbereich von'wenigstens 61,4
ία /g und VD czugs ve is e einen -Oberf iäehenbereieh ir
300 bis 70O ffl2/k»r : ■/■; :"; ■ '
txute Re suit al; e werden erhalten,
in deitt Teriakrennach d£r Erfindung angewendete "
mafcpöporöse IonenHUBtauBchiiarz ein· Kationen.austäU'SOh.-haxz9
inslDeBondere ein Xationenäüsta^
aaiistauscübaren Wa.-sers^iöfΐ^ liatriuia- unä/ode*r SilTDerionen,
ist« Bas iEationenausitausGnliarz lcann in flibli- ™
cner Weise' durch :Sulf onief wng eines 'makroporösen
vernetzten aromatischen lOlymerisate hergestellt
werdeliio Bas Terfahr'en ist Ibesonders für die itawen-··-,
.dang zur Entfernung TdIs zu 2 Gewichtsprozenten eines
öder mehrerer Alkohole, XLdehjdey Ketone, Äthera
Mer^aptaaae^'Ealogenkohlenwasserstoffe wotA ©lefine,
'die-als Verunreinigung "in einem aliphatischen Ksh-lenwasserstoff
"vorhanden sind, geeignet, .■ ■
■ \Bas 'makropöröse" Harz nach der Jirfindung ύ
■vcLrö ül)li©herweise aus' einem makroporösem PolLymerisat
o€er Mischpolymerisat durch Eeaktion:.mit, einem
oaermehrereai Reaktionsmitteln zmr Bildung einer
chemischen .Bindung einer lonenaustaiiisehgruppe an .das
makröporöse Polymerisat hergestellt» Bie^se makr©-
porösen Harze enthalten eine .bedeutende iniehtgel—
saftige JBDrosität, die klar durehBpLektronenmikr©iskopie
BAD
- 4 - B 1489
und Quecksilberporositätsmessungen 'nachgewiesen,
wird· Dieses geht ferner aus dem durch Stickstoffabsorption gemessenen spezifischen Oberflächenbereich
des Harzes eindeutig hervor» Zum Beispiel
haben die früher verfügbaren rtichtmakroporösen
I onenaus tauschharze, die für das ViTe ichmachen ,.und
Demineralisieren von Wasaer in trockener Form benutzt werden, nach der Stickstoff absorption einen
spezifischen Obaflächenbereich von weniger als 0,1 m /go Im Gegensatz dazu kann ein makroporöses
Ionenaustauschharz mit einer ähnlichen Austauschkapazität einen spezifischen Oberflächenbereich
mit einem Ausmass von 700 m /g haben.·
Makroporöse Ionenaustauschharze werden
normalerweise durch Einbringen von Ionenaustauschgruppen
in ein unlösliches vernetztes makroporöses Harzgefüge hergestellt« Zum Beispiel kann ein stark
saures Harz mit einem spezifischen Oberflächenbe-
reich, der grosser als 20 m /g ist, durch Sulfonierung
eines makroporösen Styrol-I)ivinylbenzol-Mischpolymerisats
erhalten werden* Für dieses Verfahren geeignete makroporöse Kätionenaustausehharze>
die ein lonenaustauschvermögen zwischen 3»5 - 5»O Milliäquivalenten
pro Gramm (mäq/g) und einen Oberflächenbereich
von 61,4 m /g trockenes Ha -Harz haben, sind
erhältlich.
1098 U/2304 ßAD
' - .5 -■'■:. .. D 1489 "■
Die intermediären makroporösen Polymerisate
kpnnen durch Polymerisation einer Yielzaiii
von Monomeren, zu denen zum' Beispiel Styrol, Chlor-,
styrol, Vinyltoluol, IsOpropylstyrol, Divinylbenzol,
Divinyltoluol, Äthylacrylat, Vinylacetat, -Äthylen-'
glykol und Dirnethylacrylat gehören, unter 'Bedingungen,
die ein makroporöses Harz ergeben, hergestellt werden. Ein wesentlicher Paktor ist häufig ein Verdünnungsmittel,
das ein gutes Lösungsmittel für das Monomere aber nicht für das Polymerisat ist« Besonders
geeignete Verdünnungsmittel für die Herstellung eines makroporösen Styrol-DivinylTDenzol-Mischpolymerisats
sind ^ C.- bis 0-,Q-Alkohole, wie n-Butanol»
t-Am;rlaikohol und n-Decanol, aliphatische C^.- bis C-, Q
-Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, !Toluol oder Äthylbenzol,
wie auch Mischungen dieser Verdünnungsmittel.
Die makroporöse Struktur eines intermediären Harzes kann während des Einbringens von SuIfonsaure,
Karbonsäure oder anderen Ionenausirauschgruppen; beibehalte» werden, " ■"_ : ".-■.-..■■ '
Normalerweise werden makroporösjö Ka>feiönenaustausßhharge
izt äer Katriumfoiim Jiergestellt^ und
haben ungefähr die gleiohe_ Gresamtionenaustäuschkapazität
wi$ die fceseei» tiekannten lonmäustausöh-* >
harze für die Wasseraufbereitung, zum Bei erziel
BAD
gefahr
100814/2*04
- 6 - ■ D 1489
gefähr 3 »Ο - 5,0 mä-^/g trockenes Fa -Harz. Andere
kationische Formen werden erforderlichenfalls leicht durch bekannte.Ionenaustaüschtechniken hergestellt.
I1IIr die Anwendung in dem vorliegenden
Verfahren muss das makroporöse Kationenaustauschharz
im wesentlichen wasserfrei sein, das heisst, weniger als 1-2 G-ewichtsprozent und vorzugsweise weniger
als 0,2 Gewichtsprozent Wasser enthalten» Bin solches
Harz kann durch azeotropisches Trocknen oder durch
Trocknen im Vakuum erhalten werden.
Wegen der makroporösen Struktur wird der spezifische Oberflächenbereich des Harzes nicht sehr
stark durch die Teilehengrösse des Harzes beeinflusst.
Se ist die gesamte Teilehengrösse des Harzes nicht
sehr kritische Fix einen Schicht- oder Säulenlbetrieb
ist ein makroporöses Harz mit Teilchen von 0*85 bis 0,4 mm Durchmesser geeignet.
Selektive Sorption
Trennungen mitHilfe des verbesserten
Verf ahreas bewirken die selektive Extraktion einer
polaren Stoffart von einer weniger polaren Stoffart in der nichtiräiu&rigea flüssigen, oder gasförmigen
Kisckung. In typischer Weise kaan ein: Alkohol
oder Aaö|i von etotai Xtlier oder Eöhlenwasseratoff,
iß8ff4/ti§4
" ■ - 7 - -D 1489,
- ' 1 SI 8263
Acetylen- oder Phenolspuren können aus !Luft» ein Keton
oder Mercaptan kann aus einem aromatischen
Kohlenwasserstoff und ein Olefin oder Diolefin ·
aus einem gesättigten Kohlenwasserstoff entfernt ■ -.·
werden* Das Verfahren ist vielseitig verwendbar
und nützlich.
und nützlich.
Die Selektivität des "Verfahrens kann entscheidend
durch die Uatür des Gegenions im makroporasen
Harz "beeinflusst werden» Die übliche Natrium- &
form ist für einige Trennungen sehr geeignet. Aber
eine einzige kationische Form ist nicht in gleicher Weise für alle Anwendungen nützlich. Zum Beispiel
wirkt eine Kupfer- oder Silberform oft für das Entfernen eines Spurenanteils an Olefin aus einem aliphatischen Kohlenwasserstoff am selektivsteh. Zeitweise wird- ein Harz mit freier Säure bevorzugtem Die "beste kationische Form für eine besondere Trennung. kann durch einfache Testungen, wie unten gezeigt -
eine einzige kationische Form ist nicht in gleicher Weise für alle Anwendungen nützlich. Zum Beispiel
wirkt eine Kupfer- oder Silberform oft für das Entfernen eines Spurenanteils an Olefin aus einem aliphatischen Kohlenwasserstoff am selektivsteh. Zeitweise wird- ein Harz mit freier Säure bevorzugtem Die "beste kationische Form für eine besondere Trennung. kann durch einfache Testungen, wie unten gezeigt -
wird, bestimmt werden. .
Der Mechanismus der selektiven Extraktion ist nicht im einzelnen bekannt. Er enthält selbstver- ·
ständlich bevorzugte Solvatisierung der Kationen
des Harzes durch die stärker polare organische
Stoffart, zum Beispiel durch eine Stoffart» die
fähig ist, ein Elektronenpaar mit einem: unsölvati-
des Harzes durch die stärker polare organische
Stoffart, zum Beispiel durch eine Stoffart» die
fähig ist, ein Elektronenpaar mit einem: unsölvati-
sierten
10^814/2304
, - 8 - D 1489
sierten Kation des Harzes zu teilen« In einigen Fällen bildet sich, offenbar ein echter Komplex
zwischen der polaren Stoffart und dem Kation»
Die Sorption der polaren Stoffart ist von seiner Konzentration in der Mischung nicht entscheidend
abhängige Obwohl das Verfahren besonders für.das Entfernen relativ kleiner Mengen der polaren
Verunreinigung aus einer Mischung mit einer weniger polaren Flüssigkeit oder einem\\reniger polarem
Gas brauchbar ist, zum Beispiel zum Entfernen von 1 Prozent oder weniger Acetvlen aus Luft oder
von 200 pro Million (ppm) Äthylen aus n~Hexan0
Wegen der Wirksamkeit und Kapazität der Sorbentien aus makroporösem Harz kann eine polare
Verunreinigung oft schnell bis auf eine restliche Konzentration von 1-5 pro Million oder weniger
entfernt werdeno
Arbeitsbedingungen
Zur Durchführung des Verfahrens wird die flüssige oder gasförmige Beschickungsmischung innig·
mit dem makroporösen Katiohenaustauschharz in der
gewünschten kationischen Form bei einer für die Sorption der polaren Stoffart geeigneten Temperatur
und einem entsprechenden Druck in Berührung gebracht.
■ BAD-ORIGINAL
108814/2304 "
- 9 - D 1489
167 8263
Absatzweise und kontinuierliche Arbeitsgänge können
mit festen oder flüssigen Harzbetten durchgeführt .:
werden. Optimale Bedingungen hängen von solchen .
Paktoren, wie Art und Konzentration der Beschiokungskomponenten,
wie auch von der kationischen Form des" makroporösen Harzes ab". ■"■.. . .
Unter den Veränderlichen des Verfahrens sind die Arbeitstemperatur und die Kontaktzeit besonders wesentlieho Im allgemeiKen kann das Verfahren,
so lange die Komponenten gasförmig oder flüssig
bleiben, bei irgendeiner geeigneten Temperaturinnerhalb der Grenzen der Harzstabilität durehge-. .·
führt werden» Trennungen, wie -die Entfernung eines Olefins aus einem Kohlenwasserstoff oder Acets^len
aus Luft, mit einem makroporösen Harz in dar Silberform
werden bei O0G oder geringerer Temperatur
wirksam ausgeführt, vorausgesetzt, dass die einzelnen oder gemischten Komponenten sich nicht verfestigen.
In Abwesenheit von Sauerstoff kann ein makroporöses sulfoniertes Styrol-Divinvlbenzol-Harz in
Fatriumform für Trennungen bejil60 - 2000G angewendet
werden. ,.
Wegen der pcrösen Struktur, des Harzes
findet die Sorption im allgemeinen schnell statt,
TJm eine geringere Konzentration einer polaren Stoff-
,BAD
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- 10 - D 1489
art aus einem gasförmigen Kohlenwasserstoffstrom
mit einem festen Harzbett zu entfernen, können häufig Fliessgeschwindigkeiten von 5 bis 100 Bettvolumen
pro Minute angewendet werden. Längere Kontaktzeiten sind im aligemeinen bei stärker konzentrierten
gasförmigen oder flüssigen Mischungen wünschenswert.
Normalerweise arbeitet das Verfahren bei Atmosphärendruck, aber es können, falls es erforderlich
ist, erhöhte oder verminderte Drücke angewendet werden^ Tatsächlich ist oft ein Wechsel des !Druckes
wie auch der Temperatur und der Beschickungsmischung
zur Regenerierung eines benutzten oder erschöpften Harzes vorteilhaft.
Die Sorption'einer stärker polaren Stoffart
durch das makroporöse Kationenaustauschharz findet sauber und schnell statt, bis die Kapazität
des Harzes nahezu erschöpft ist* Der Durchbruch im Kolonnenbetrieb, besonders mit flüssigen Mischungen,
ist atark» Bei angemessener Regelung der Sorptionsbeclingungen,
Umleitung des Beschickungs- oder Produktstromes auf andere Einrichtungen, Rückführung und
durch andere übliche Techniken können Mischungen, die eine Vielzahl von polaren Stoffarten enthalten,
in Fraktionen hoher Reinheit getrennt werden. Me
BAD ORIGINAL
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- 11 - '.-: ■.:■ .'■·>■& 1489
• · 1818283
Regenerierung des benutzten oder erschöpften Har.zes
wird üblicherweise zustandegebracht, indem mandas
Harz mit einem. Reinigungsstrom, oft unter gMchzeitigern
Steigern der Temperatur, in Berührung bringt. * Zeitweilig verminderter Brück erleichtert die Regenerierung ο
Zur weiteren Erläuterung der vorliegenden Erfindung werden im folgenden Beispiele gebracht.
Palis es nicht anders angegeben wird, sind alleTeile Λ
und Prozente auf das Gewicht."-besogen., Die Quecksilber—
Porositätsmessungen der: Harze werden nach der Methode von Frevel und Kressley, Anal« Chem. , 35., 1492 (19&3)
ausgeführt, und der spezifis/che Oberflächenbereich wird aus der Stickstoffabsorptionsisotherme bei der
Temperatur des flüssigen Stickstoffs unter Benutzung
der Standardiaethode von Brxmauer, Emmett und Teller
(BST-Hethode) bestimait. .
Beispiel I
Makroporöse Eationenaustauschharze "
Makroporöse Eationenaustauschharze "
A. Sine Lösung von 4Ö0 Teilen einer aus 35
Prozent Divinylbenzol,■43 Prozent Athylvinylbenzol
und 2 ProzentDiäthylbenzol bestehenden Hischung in
1600 Teilen Diäthylbenzol werden zusammen mit 2,5
Teilen
§AD
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1678263
Teilen Benzoylperoxyd, 1,0 Teil Azobisisobütyronitril,
2?5 Teilen Benzoin und 0,5 Teil Cerinaphthenat in
4500 Teilen Wasser suspendiert, das 25 Teile Carboxymethylcellulose
und 3,0 Teile Kaliumdichromat enthält» Die Polj-merisation während 0 4 Stunden
bei 5O0C, 12 Stunden bei 700C und 8Ö Stunden bei
9O0C ergibt einen Schlamm von feinen polyvinylaromatischen
Harzperlen<> Nach gründlichem Waschen und Zentrifugieren werden 1850 Teile der feuchten
makroporösen Mischpolymerisatperlen mit 100 - 200 Siebfeinheit mit Durchmessern von 0,15 bis 0,07 mm
und 80 Gewichtsprozent Diäthylbenzol enthalten. Eine im Vakuum bei 70 - 800C 16 Stunden lang getrocknete
Probe hat nach der Stickstoffabsorption-BET-Methode
einen spezifischen Oberflächenbereich von 700 m /g. Bin Schlamm von 1000 Teilen der feuchten
makroporösen Perlen in 3000 Teilen Methylenchlorid wird 40 Minuten lang bei Raumtemperatur gerührt,
um absorbiertes Wasser undÜLätJxylbenzol zu verdrängen«
Die flüssige Phase wird entfernt und das Harz nach drei Mal mit Methylenchlorid behandelt,
bevor eine Iiöeung vofi 600 feilen Chlorsulfonsäure
in 3Ö0O leil'en Methylenchlorid hinzugegeben wird.
Die Sulfonierung wird innerhalb von vier Stunden
bei 35°ö ausgeführt, dann wird das Produkt mit
Wasser
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WtBZBd
Wasser abgeschmeckte Die sulfonierten Perlen werden isoliert und^ründlich mit Wasser gewaschene Das
feuchte makroporöse Ionenaustauschharz hat eine
Kapazität von 0,544mäq/g H+-Porm und einen Wasserg&alt
von 82,6 Prozent.
Ein .Anteil des feuchten Harzes wird durch
Behandeln mit 25 Prozent HaOH und nachfolgendes
Waschen mit Wasser und Methanol in die ΪΓatriumform
übergeführt ο Das Harz wird bei 800C an der Luft
und dann im Vakuum bei 95°P 16 Stunden lang getrocknet« Das trockene sulfonierte Harz in der Ba -*EOrm
hat eine Kapazität von 3,Qlmäq/gund nach der .-.-;-Stickßtoffabsorption-BEiD-Methode
einen spezifischen Oberflächenbereich von 322 m/g. Seine Porosität
beträgt nach dem Queeksilberporosimeter 68,6 Prozent»
B«. In einem anderen Versuch wird. ünter": -"...-Anwendung
im wesentlichen des gleichen Verfahrens V ein Mischpolymerisat: rni-t einem Buichmesaer voBt 0:,5
bis 0,15 mm und einem, spezifischen^^ OberflaGhehbe^ . .
reich von 505 m /g erhaltefto Di® Sulfonierung err- /
gibt ein makroporöses Kationenaustauschhaf ζ,mit
einer Austauschkapazität in trockener Ia -Form yon .
3,51 mäi^/g, einem spezifischen· Oberflächen%er^ichv -
von 334 m /g und. einet:; Porosität νοκ 70,0^^ Prozent,
Qv.-Ein
10ÖS14/23Ö4 ■-.-"
10ÖS14/23Ö4 ■-.-"
- 14 - D 1489
Co Bin im Handel erhältliches makroporöses
Ionenaustauschharz hat, wie festgestellt wurde, eine Kapazität vnn 4"»18 mäq/g, einen spezifischen
Oberflächenbereich von 61,4 m /g und eine Porosität
von 57,2 Prozent in trockener Na*~Form.
Entfernung von Butylalkohol aus n-Hexan
^ Versuch 1. Eine kleine Ionenaustauschkolonne wird
mit 5»26 g (9»6 ml; 15»8 mäq,) des trockenen makroporosen
Ionenaustauschharzes in der Na -Form, wie oben in A "beschrieben wird, beladen. Genügend n-Hexan
wird hinzugegeben, tun das Harz zu bedecken» Dann wird eine Lösung von 500 Gewichtsteilen pro Million
sek.-Butylalkohol in n-Hexan-in den Kopf der Kolonne
mit einer konstanten Geschwindigkeit von 1 ml/föin.
eingebracht. Der Ausfluss aus der Kolonne wird periodisch gesammelt, und die Konzentration des Ausflusses
an sek.-Butylalkohol wird durch Dampfphasenchromatograph!e
gemessen.
Ein gleichlaufender Versuch wird unter
Anwendung von 5>26 g (6,2 mlj 25,2 mäq.) eines Ifergleichsharzes
durchgeführt,das aus einem Mischpolymerisat
aus Styrol $jit 1 # Divinylftenzol hergestellt
worden ist» und das eine ^ustauschkapasität το»
4,8 mäq/g und einen spezifischen Ö"berfläehenl>ereich
BAD ORiGfNAL
-Ton
3814/2 304 '■ *
D 1489
von 0,1m /g als trockenes Ha -Harz hato
Wie in Tabelle 1 gezeigt wird, wenden bei mehr als 180 Bettvolumen der Lösung mit 500 Teilen
pro Million sek.-BuOH durch die makroporöse Ionenaust&uscherkolonne
geleitet', wobei wenigstens 7»7 man Alkohol sortiert werden, bevor irgendein erheblichc?r
Anteil an Alkohol in dem Ausfluss bestimmt wird. Im Gegensatz dazu findet mit dem nichtmakroporösen
Kationenaustauschharz nach weniger als 2
Bet-volumen der Beschickung Durchbruch statt..
Kolonnensorption von sek«-BuOH (500 pro Million in
n-Hexan)
Makroporöses Ka -Harz (322 m2/g) .
SichtmakroporÖses Fa -Harz
(< Oil m2/g)
Bettvolumen
V0F
Bettvolumen
C1
170 | <0*01 | 1.6 | 0.39 |
182 | 0.054 | 3.2 | ' 0.50 |
igo | Ool2 - | .4.8 | 0,69 |
198 | 0.21 | Go 75 | |
208 | 0o41 | 8.0 | 0.77 |
216 | 0.61 | 17.7 | 0*82 |
224 | 0.75 | 27.4 | ', 0.88 |
252 | 0.85 | ■32.2 | 0.89 |
a. C-g » Ausflusskoazentration;
Ο™ = BeschicküngskOiazentration
Ο™ = BeschicküngskOiazentration
109814/2304
Versuch 2
- 16 - D 1489
167 8263
Versuch 2» Das in Tabelle 1 wiedergegebe.-ie bel«dene
makroporöse Harz wird mit 5 Prozent Methanol in Hexan
■ ■ gespült« Weniger als 12 Bettvolumen sind erforderlich,
um das sorbierte seko-BuOH zu verdrängen,. Durch Erhitzen
über Hacht auf 11O0J in einem Vakuumofen wird
das Methanol entfernt und die Kolonne regeneriert» Wenn wiederum mit der 500 pro Million sek.-BuQH-Lösung
'getestet wird, wird k'ein wesentlicher Anteil an sek.-BuOH in dem Ausfluss gefunden, bevor 17ö
W. Bettvolumen behandelt worden sind (C^/Cj, = 0,017)»
Versuch 3· In einem anderen Versuch werden Kolonnen,
die ungefähr 5 g der drei in A, B und 0 beschriebenen makroporösen lonenaustauschharze enthalten., mit einer
2000 pro Million Lösung von n-Bu0H in n-Hexan mit einer Fliessgeschwindigkeit von ungefähr 10 ml/iiiru
beladen. Durchbruchskurven werden für jedes Harz erhalten, und es wird die Menge des sorbierten
n-Bu0H bestimmt» Die Ergebnisse werden in Tabelle 2 gezeigt»
Kolonnensorption von n-BuOH (2000 pro Million in
n-Hexan)
Makroporqses
1098U/23Ö4
- 17 - D 1489
Makröporöses ™-___-H.+a+ Spezifisches Sortiertes
Harz Ä.apa»iTa-c oberflächen- BuOH
"bereich
A | 3 | ,01 | mäq/g | 322 | m2/g |
B | 3 | ,51 | mäq/g . | 354 | m2/g |
C | 4 | ,18 | , 61, | 4 m2/ | |
Yersuch 4« | um Daten für | die | Schic! |
0,21 g/g Harz 0f21 g/g Harz
0,05 g/g Harz
erhalten, werden 1 - 2g des Harzes in Ua ^
mit 100ml einer Lösung von 500 Teilen sek.-BuOH
pro Million in η-Hexan ■bei.Eaumtemperatur getrennt
geschüttelt. Die HexanpHse wird periodisch auf:
restliches sek.-BuOH 'analysierte Typische Ergeijnisse;,
die die wirksame Sorption durch die makroporösen
Harze zeigen, werden in Tabelle 3 wiedergegeTjeno
100814/
Tabelle 3
Schichtsorption von sek.-BuOH (500 pro Million in n-Hexan)
Schichtsorption von sek.-BuOH (500 pro Million in n-Hexan)
_» Harz ■ | A | Spezifo Bereich |
Anfangs | 1 Min« | 4 .Min. | 10 Mine | 30 Min« | 18 Stdn« |
CD co Makroporöses Harz |
C | 322 m2/g | 500 | 120 | 18 | 1 | < 1 | ——— |
^- Makroporöses Harz | 61,4 m2/g | 500 | 340 | 300 | 221a | 210 | 85 | |
©Vergleichsharz *· |
13 | 0,1 m2/g | 500 | 500 | 500 | 500 | 500 | 500 |
a Nach | Minuten | |||||||
Hae gleiche vie oben in Versuch 1
- 19 - -D 1489
.■ · 1613263
Beispiel 2 '
Zur "Untersuchung der Selektivität der . makroporösen Kationenaustauschharze in unterschiedlichen
kationischen Formen werden die Verteilungskoeffizienten der flüssigen Phase durch Einstellen
des Gleichgewichts einer gewogenen Probe des trockenen Harzes (ungefähr 0,5 g) mit 5 ml der Testmischung,
die 0,01 - 0,05 g/ml eines polaren gelösten Stoffes in einem weniger polaren Lösungsmittel, gewöhnlich
η-Hexan, enthält, "bestimmt. Nach dem Einstellen des
Sieichgewichts durch Schütteln für 20Minuten bei
Raumtemperatur wirä die fl.-ssige Phase in bezug
auf den restlichen gelösten Stoff analysiert. Dann wird ein Gleiehgewichtsverteilungskoeffizlent (Kr))
aus den Konzentrationen de3? anfänglichen und des im 'Gleichgewicht stehenden gelösten Stoffes unter
Anwendung der Poriael
berechnet, in der
C = die anfängliche Konzentration des gelösten
°. Stoffes (g/ml),
C = die Konzentration des im Gleichgewicht bee
findlichen gelösten Stoffes (g/ml),
Y = das Volumen der Lösung (ml) und W" = das Gewicht des Harzes (g)
109814/2304 proben
Proben von dem oben beschriebenen makroporösen Kationenaustauscher A werden durch Ionenaustausch
-in-die gewünschten kationisehen Formen
umgewandelt und da:'ua vollkommen getrocknet» Typische
Resultate von solchen Gleichgewichtsexperimenteii mit η-Hexan als die weniger polare Stoffart werden
In-Tabelle ■ 4- wiedergegeben. ". ." . =·
BAD ORIGINAL
10 9 8 U/2 3 0 k
11 ' ■ ' ' ? 4"
rerteilungskoeffizienten von flüssiger Phase mit makroporösem jtationenaustauschharz(322 m/g Na -Form]
KD "* gelöster Stoff, C0 (g/ml)
Kat-ionische | n-PrÖH | n-PrOH | MlRa | n~Bu 0 | U-^CxHr7CHO | i-BuSH | Thiophen | CD |
Form | 0,01 | 0,04 | 0,01 | 0,03 | J I 0,01 |
0,01 | 0,01 | CO |
H+ | >620 | 41,8 | 48,5 . | 4,72 | >495 | •^,—, | ro | |
Li* | >870 | 27,9 | 423 | 3,54 | 96,5 | 6,7 | 1,2 | Ca) |
-* Na* ' | >850 | 17,3 | 172 | 2,84 | 147 | 8,9 | 2,3 | |
so Mg*2 | >900 | 23,2 | 417 | 1,97 | 197 | 2,7 | 1,2 | |
Ξ Ba*2 | >580 | 15,1 | 234 | 2,08 ,·.. | ' '' ■—"— , ■■ | ■■■ ■■■-—,_ ' ' . | -., ■ ' | |
C Zn+2 | ^730 | 27,7 | 48,5 | . 1,55 | 339 | 14,1 | <0,1 | |
P^TO2*2 | >75O | 10,8 | 55, -2 | 1,41 | ^272 , | 4,8 | 1,2 | |
J>Mn*2 | > 920 | 16,4 | 110 | 1,58 | 345 | 6,6 | 0,8 | |
Co*2 | >650 | 44,6 | 94 | 2,40 | ^266 | 23,7 | 0,4 | |
Pe+2 | >810 | 26,5 | 165 | 1,80 | 547 | 1.7,2 | <0,1 | |
Ni*2 | 403 | 6,1 | 41 | 1,00 | ^312 | 26,4 | 0,7 | |
Cu*2 | >5O7 | 42,0 | 35 | 1,61 | >288 | >476 | 1,4 | |
>790 | 12,8 | 51 | 1,20 | >:5·78 | 94 ' | 1,9 | ||
Cr*3' | 420 | 5,6 | 33 | 0,89 | ...':■·.>' 330 ■; | 2,9 | ||
276 | 10,2 | 39,4 | 2,35 ■ | > 271 | ,■·----' ■.. | -.—-. . ■ | ||
|.Ce*4 | 425 | 8,8 | 167 | 1,64 | > 313 | 5,3 . | ■ '5,9 ·■■■·■■■;.■" | |
256 | 9,6 | 21,7 | 1,24 | 57,4 | >546 | * 13,0 | ||
ao Methylethylketon
- 22 - D 1489
1670263
Wenn dieser Test mit einer Probe des
makroporösen Harzes in Li -Form unter Anwendung
ft.
. einer 1-^igen Lösung von Methanol in n-Butyläther
'ausgeführt wird, konnte nach 0,5 Stunden kein
restliches Methanol festgestellt werden.
Die unterschiedliche Selektivität der verschiedenen kationischen Formen ist offensichtlieho
Iei allgemeinen sind die Formen mit freier
Säure und Alkalimetallealzen besonders für das Entfernen von Spuren von Sauerstoff enthaltenden
gelösten Stoffen aus Kohlerifasser stoff en wirksam,
während ein Kupfer salz zum Entfernen eines Merkaptans
bevorzugt wird. Das Silbersalz ist besonders für das Absorbieren von Spuren ungesättigter aromatis'cher
Kohlenwasserstoffe Wirksam»
.Beispiel 3
Kolonnensorption von flüssiger Phase Ao Eine selektive Kolonnensorption wird in
einfacher Weise unter Anwendung kleiner Ionenauetauschkolonnen,
die mit einem trockenen makroporösen Ionenaustauschharz beladen sind, in einer geeigneten kationischen Form ermittelt. Die in. Tabelle
angegebenen Daten über Durchbruehskurven für eine Anzahl von polaren Stoff arten, die aue η-Hexan ent-
8AD
10981 A/2304 .
- 23 - -D 1489
fernt werden,, werden unter Anwendung von ungefähr
5 £j trockenem makroporösem Harz A un&^ einer Be—
schictouiirsgeschwindiglcei-t von 1 ml/Min ο erhalten, Eb Afird ein relativ scharfer Durchhrueh erhalten»
schictouiirsgeschwindiglcei-t von 1 ml/Min ο erhalten, Eb Afird ein relativ scharfer Durchhrueh erhalten»
109 8 U/ 230/.
Bxrrciibruchskurven mit n-Hexanlösungen und makroporösem Kat ionenaus tauschharz (322m /g Na «Form)
Versuch 4-1 | Harz n«BuOH |
Versuch | 4-2 | ?/G? | Versuch 4-3 | V0P | Versuch 4-4 | Versuch 4-5 | VGP | Versuch- 4—6 | V0P | Versuch | 4-7 |
K | Bett- „ ζ-, a vole W Έ |
• H+ Harz 0,5$ n-BuOH |
O | H+ Harz 0,2$ n-BuOH |
'S/ O | H+ Harz 1$ n-BuOH |
Ui+2 Harz 1$ n-BuOH |
-^ O | H+ Harz . 1$ n-Bu20 |
/-ν. Ο | H+ Harz 0,5$ n- |
Bu2O | |
Ξ 10, | Bett- c vole |
0,01 | Bett- VOlo |
0,0425 | Bett- c / ' volo Hr P |
Bett- volo |
0,151 | Bett- vol. |
0,204 | Bett- vo Io |
V0P | ||
CQ οο 11, ^ |
32,8 | 0,40 | 66,3 | 0,224 | 19,8 "v,0 | 11,1 | 0,405 | 5,4 | 0,61 | 10,4 | 0,0236 | ||
33,6 | 0,79 | 67,0 | 0,565 | 20,4 0,019 | 11,6 | 0,735 | 5,6 | 0,894 | 10,9 | 0,165 | |||
34,5 | 0,965 | 68,5 | 0,74 | 20,9 0,484 | 12,1 | 0,80 | 5,84 | 0,996 | 11,5 | 0,44 | |||
ο *-12, |
35,4 | 0,995 | 70,0 | 0,92 | 21,4 0,766 | 12,6 | 0,92 | 6,05 | 1,0 | 12,5 | 0,765 | ||
36,2 | ■ 70,8 | 21,9 1,0 | 13,2 | 6,26 | 13,6 | 0,93 | |||||||
,6 -^- O | 3.7,1 | 73,8 | 18,4 | 6,47 | 15,6 | 0,985 | |||||||
,0 0,0158 | |||||||||||||
,7 0,565 | |||||||||||||
,2 0,935 | |||||||||||||
,7 1,0 | |||||||||||||
= Beschickungskonzentration ι C1, = Konzentration des Elutionsmittels,
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cm" oT
109814/2304
cn ο
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-Φ tn c- cn
GM CM
BAD
· D 1489
1613263
Β» Eine kleine Kolonne, die 2,8 ml eines
makroporösen Ionenaustauschharzes A in Li+-FOrBi
enthält, wird mit einer 1-^igen lösung von Methanol
in Di-n-Butyläther getestet. Fraktionen des Blutionsmittels
werden gesammelt und durch Dampfphasenchromatographie
analysiert!
Bettvolumen 4,4 9,3 '12,2 13,7 15,1 17,4
α C:h/GF ° ° o»O38 0,094 0,241 0,523
Die" selektive Sorption des Methanols ist offensichtlich,
Beispiel 4 ' Dampfphasensorption
Die makroporösen lonenaustauschharze sind
wirksame Sorbentien für gasförmige wie auch flüssige
Mischungen» Eine Standard-Kolonne für die Dampfphasenchromatographie
wird mit trockenem makroporösem Kationenaustauschharz A in einer angemessenen kationischen
' Form teladeno Die Kolonne wird in einer Standard-
Dampf phas enchromatographie-Anl age montiert und auf
die gewünschte Temperatur erwärmt, während man 50 ml/Min
Helium durch sie durchstreichen lässt» Dann werden 5 α 1 Proben von verschiedenen zu untersuchenden
polaren aufgelösten Stoffen in den Trägerstrom eingeführt,
und der Srscheinungspunkt ges gelösten.
■ ateffea
BAD OTOGJNAL 109814/2304
.-«*,■-■■' ■■■->
D 1489
Stoffes- in.- dem .Elutionsmittelstroia, wird bestimmt.
A. typische oiirgetriisse mit ei-rienr Oo ^- imd
einem Ag+-Harz werden in Tabelle 6 unter Anwendung
beliebiger Mespanla^en zur Wiedergabe der relativen
Spitzenstellungen aufgezeigt. Es wurde kein Versuch gemacht, die optimalen Arbeitsbedingungen zu: bestimmen«,
-
10981 A/2304
Tabelle 6 Easapfphaseiisorptioiistest, makroporöses Kationenaustauschharz ( 322 m /g, Fa -Form)
Aufgelöster Stoff, Siedep· C
Co+2-Harz
11O0C
16O0C
Ag^-Harz
1390C
n-Pentan 36,1
2-Penten 37f1C
2,3-Dim ethylbut an 5 8,0c
H ethylenchlorid 40,2C
Cyclohezan 80, 7C
n-Hexan 68,7C
Benzol 80,1C
n-Heptan 98,4C
29 44 50
57,5 69 •91 178 342
17 31 36,5
29
sehr stark*
sehr stark*
72
sehr stark0
sehr stark0
Sehr stark absorbiert,
S'
CO CaJ
1489 1ίΠ
Β» ; Mit einem makroporösen EationenaustauscK
harz B in 3C -Form. (334 m /g ITa -Form) werden bei
140°ö Aceton, n-Butylätiier· und Methanol stark äTb~
sorlDiert, während ϊΐ-Hexan, n-Heptan, Äthyläther,
Benzol und Piperylen .(eng!«: .^iperylene) sehr
schnell durcE die-"Kolonne laufen.
!Patentansprüche
1098UIl3Q
Claims (3)
- D 1489Patentansprüche tIo Verfahren zur Reinigung von nichtionischen organischen Verbindungen und Trennung von - deren Flüssigkeits-- oder Dampf mi schlingen unter Inberührungbringen der Mischung mit einem selektiven Adsorptionsmittel, dadurch gekennzeichnet, dass ein im wesentlichen wasserfreies makroporöses Ionenaustauschharz als selektives Adsorptionsmittel angewendet wird ο
- 2. Verfahren nach Anspruch lt dadurch ge-W kennzeichnet, dass das angewendete makroporöse Harzeinen Oberflächenbereich von wenigstens 61,4- M /g
hat ο - 3.Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das angewendete makroporöse Harz»
ein Kationenaustauschharz ist.109814/2304D 14894· Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das austauschbare Ion des angewendeten Kationenaustauschharzes aus Wasserstoff, Iiatrium und/oder Silber ausgewählt wird»5e Verfahren nach einem der Ansprüche 1 "bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das angewendete Harz ein sulfoniertes makroporöses vernetztes vinj-laromatisches Polymerisat' isto6 ο Verfahren nacheinem der Ansprüche 1 "bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Alkohole, Aldehyde, Ketone, Äther, Merkaptane , Halogenkohlenwasserstoffe von einem aliphatischen Kohlenwasserstoff, der "bis zu 2 Gewichtsprozent der jeweiligen Verunreinigung enthält, getrennt werden«Pr.Ve»/Br« D 1489• BAD10*8 U-/230% "'■"■"
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