DE2802642C2 - - Google Patents
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J41/00—Anion exchange; Use of material as anion exchangers; Treatment of material for improving the anion exchange properties
- B01J41/04—Processes using organic exchangers
- B01J41/05—Processes using organic exchangers in the strongly basic form
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Description
In der NL-PS 241 033 wird zur Entfernung von Kieselsäure ein
chlormethyliertes vernetztes Polystyrol, das mit Dimethylamin
aminiert ist, verwendet. Die Vernetzungsreaktion bei der Aminierung
bewirkt die Bildung von quaternären Ammoniumgruppen,
wobei jede quaternäre Gruppe an zwei Benzolringe gebunden ist.
In der oben erwähnten Patentschrift wird angeführt, daß bei der
Entmineralisierung von wäßrigen Lösungen, die organische Verunreinigungen
enthalten, dieses Harz bei einer wiederholten Beladung
und bei wiederholten Regenerierungszyklen stark verunreinigt
wird. Diese Verunreinigung führt zu einer großen Reduzierung
der stark basischen Kapazität des Harzes, zu einem weniger
vollständigen Austausch oder einer weniger vollständigen Aufnahme
von Säuren oder Anionen, wie das insbesondere bei schwach
dissoziierten Säuren, wie Kieselsäure, der Fall sein kann, und
zum Bedarf einer größeren Menge an Spülwasser nach der Regenerierung.
Dadurch können die Harze nach einiger Zeit völlig unbrauchbar
werden. In der besagten Patentschrift wird festgestellt,
daß das Zentralproblem darin liegt, daß einerseits nur
stark basische Gruppen Kieselsäure entfernen können und andererseits
die Verschmutzung in direkter Beziehung zum Vorhandensein
dieser Gruppen steht. Schwierige Verschmutzungsprobleme treten
bereits auf, wenn das Harz die geringe Menge von 20% an stark
basischen Gruppen der oben angeführten Struktur enthält.
Nach dieser NL-PS wird versucht, das Verschmutzungsproblem so
zu lösen, daß man makroporöse stark basische Harze verwendet,
die mindestens 25 Gew.-% und vorzugsweise mehr als 30 Gew.-%
eines Vernetzungsmittels enthalten. Ein ernsthafter Nachteil
liegt darin, daß trotz der Makroporosität des erhaltenen Harzes
das Produkt in zunehmendem Maße verunreinigt wird. Tatsächlich
ist deshalb ein solches Harz immer noch ungenügend. Weiterhin
ist als Folge des hohen Vernetzungsgrades und der sich ergebenden
hohen Selektivität für Halogenidionen relativ zu den
Hydroxylionen die Menge an Natronlauge, die bei der Regenerierung
verwendet wird, besonders hoch.
Die Entfernung von Kieselsäure ist üblicherweise, jedoch nicht
notwendigerweise, verknüpft mit der Entfernung von Säuren,
Anionen und/oder organischen Substanzen. Bekanntlich besitzen
schwach basische Harze eine hohe Regenerierungsausbeute und
eine gute Widerstandsfähigkeit gegen Verschmutzung, weil
organische Verbindungen vom Harz reversibel gebunden werden.
Jedoch binden sie schwache Säuren wie Kieselsäure schlecht, und
sie sind ausschließlich wirksam im sauren Medium. Zur Entfernung
von Kieselsäure wird daher im allgemeinen ein stark basischer
Anionenaustauscher verwendet. Andere Nachteile sind die
große Differenz im Volumen zwischen der beladenen und der regenerierten
Form und die relativ niedrige Dichte.
Stark basische Harze verbinden sich mit Anionen von schwachen
Säuren, sowohl von der OH-Form als auch der Salzform, und sind
deshalb auch in einem neutralen oder basischen Medium wirksam.
Sie entfalten ein günstiges Quell-/Schrumpfungsverhältnis und
besitzen eine relativ hohe Dichte. Ihre Empfindlichkeit für
eine Verschmutzung und ihre geringe Regenerierungsausbeute
bilden jedoch ernsthafte Nachteile.
Weiterhin besitzen stark basische Harze, insbesondere die in
der OH-Form, eine begrenzte thermische Stabilität. Der Verschmutzung
kann durch eine periodische Behandlung des Anionenaustauschers
mit Salzwasser etwas entgegengewirkt werden, jedoch
ist dies ungenügend. In der Praxis verwendet man oft eine
Säule eines schwach basischen Harzes, die vor der Säule eines
stark basischen Harzes plaziert wird. In diesem Fall besteht
jedoch der Nachteil darin, daß man eine zusätzliche Säule mit
Rohrleitung und Kontroll- und Reglerausstattung verwenden muß.
Eine alternative Verfahrensweise besteht darin, daß in einer
Säule eine untere Schicht aus einem stark basischen Anionenaustauscher
und eine obere Schicht aus einem schwach basischen
Anionenaustauscher enthalten ist und die zu behandelnde Lösung
sich nach unten bewegt, während die Regenerierung aufwärts erfolgt
(vgl. GB-PS 11 85 609). Diese Verfahrensweise erfordert
jedoch die Verwendung einer komplizierten Apparatur und Verfahrenskontrolle,
um zum Beispiel ein unvermischtes Zweischichtensystem
während der Säulenbeschickung und Regenerierung aufrechtzuerhalten.
Besonders wichtig ist hierbei, die Bildung von Kanälen
während der Regenerierung zu verhindern. Die erforderliche
Ausspülung von feinen Harzpartikeln aus dem Bett dieses
Typs von Anionenaustauscher ist auch sehr schwierig. Weiterhin
kann diese bekannte Methode wegen des begrenzten Bereiches des
Verhältnisses zwischen den Mengen an stark basischen und
schwach basischen Anionenaustauschern nicht sehr schnell einer
weiten Schwankung von schwachen bis starken Säuren in der zu
behandelnden Lösung angepaßt werden.
In der GB-PS 9 54 435 ist angegeben, daß bestimmt bifunktionelle
Anionenaustauscherharze zur Gewinnung von Gold und Silber aus
cyanidhaltigen wäßrigen Lösungen angewandt werden können.
Auch die US-PS 30 01 868 betrifft die Gewinnung bestimmter Metalle
aus cyanidhaltigen Lösungen mit Hilfe bestimmter Anionen
austauscherharzen. Dabei handelt es sich u. a. um Anionenaustauscherharze
auf der Basis eines Copolymeren aus Styrol und nicht
mehr als 20 Gew.-% eines Vernetzungsmittels, wobei 3 bis 90%
der basischen Gruppen quaternäre Ammoniumgruppen des Typs -
CH₂N⊕R¹R²R³ sind, worin R¹, R² und R³ eine CH₃-, eine C₂H₅-
und/oder eine C₂H₄OH-Gruppe sein können. Nach dieser Druckschrift
wird der Ionenaustauscher zur Rückgewinnung der daran
gebundenen Metalle verascht.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Möglichkeit zur Entfernung
von bestimmten Verbindungen, die einen schwach sauren Charakter
besitzen, und/oder ihrer Anionen, zum Beispiel zur Beseitigung
von Kieselsäure oder von Huminsäuren aus Oberflächenwasser
und zur Entfernung von gefärbten oder farbbildenden Substanzen
aus Zuckerlösungen, zu entwickeln.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Verwendung des im Hauptanspruch
näher gekennzeichneten Harzes.
Es wird bevorzugt, daß 4 bis 80% der basischen Gruppen quaternäre
Ammoniumgruppen sind. Die zusätzliche Anwesenheit einer
begrenzten Menge, beispielsweise bis zu 25%, von quaternären
Ammoniumgruppen vom Vernetzungstyp, die ihren stark basischen
Charakter als Ergebnis der Verschmutzung verlieren, wurde nicht
als unzulässig befunden. Die restlichen basischen Gruppen sind
vom tertiären Typ.
Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß durch die Verwendung
dieser speziellen Anionenaustauscher, die bestimmte stark
basische und schwach basische Gruppen enthalten, und eine Matrix
besitzen, die nur mäßig vernetzt ist, das Problem der Verschmutzung
weitgehend ausgeschaltet werden kann. Insbesondere
war es überraschend, daß es möglich ist, einen Ionenaustauscher
wiederholt zu verwenden und zu regenerieren, ohne daß eine nennenswerte
Verschmutzung eintritt, zumal gerade die erfindungsgemäß
verwendeten Ionenaustauscher bei dem Verfahren nach der
US-PS 30 01 868 verascht werden, d. h. kein Versuch unternommen
wird, sie in irgendeiner Weise zu regenerieren oder nochmals zu
verwenden.
Die erfindungsgemäße Verwendung der speziellen Ionenaustauscher
führt insbesondere zu Vorteilen bei der Wasserentmineralisierung
zur Herstellung von Kesselspeisewasser, Betriebswasser
usw.
Bei der erfindungsgemäßen Verwendung kann man feststellen, daß
das Harz die oben genannten Vorteile der stark basischen und
schwach basischen Harze in sich vereinigt und daß die Nachteile
der zwei separaten Harze nicht mehr eintreten oder nur in einem
geringen Ausmaß. Die erfindungsgemäß verwendeten Harze verbinden
sich sowohl mit den schwachen als auch mit den starken
Säuren, desgleichen mit ihren Anionen und organischen Verunreinigungen,
und weiterhin ist die Regenerierungsausbeute, bezogen
auf stark basische Harze, beträchtlich höher.
Weiterhin ist überraschend, daß das Harz gegenüber einer Verschmutzung
weit weniger empfindlich ist als die bekannten stark
basischen Harze oder schwach basischen Harze mit stark basischen
Gruppen, die gebildet werden als Ergebnis der Vernetzung
bei der Animierung. Es wird angenommen, daß die stark verringerte
Neigung zur Verschmutzung der Tatsache zuzuschreiben ist,
daß der schwach basische Anteil des erfindungsgemäß verwendeten
Harzes, der in der Nachbarschaft der unvernetzten und auch
sonst zugänglichen stark basischen Gruppen liegt, bei der Regenerierung
des Anionenaustauschers entladen werden kann.
Weiterhin ist die Volumenänderung des erfindungsgemäß verwendeten
Harzes während der Beladung und Regenerierung im allgemeinen
geringer als die von stark basischen Harzen oder sogar
praktisch Null. Als Folge davon sind das Säulenverhalten, die
Beibehaltung der Bettpackung und die mechanische Festigkeit
außerordentlich gut. Ein anderer Vorteil besteht darin, daß die
Dichte des Harzes höher ist als die eines konventionellen
schwach basischen Harzes.
Es wurde gefunden, daß die stark basische Kapazität des erfindungsgemäß
verwendeten Harzes bei relativ hohen Temperaturen
besser erhalten bleibt als bei stark basischen Harzen, die
üblicherweise für den oben angegebenen Zweck verwendet werden.
Diese Tatsache ist für die Kondensatbehandlung und katalytische
Anwendung von Bedeutung.
In der Regel wird man als Matrix ein chlormethyliertes (Co)-
Polymer aus Styrol wählen, das vor und/oder während der Chlormethylierung
vernetzt wird. Wenn eine bereits von der Chlormethylierung
vernetzte Matrix verwendet wird, kann diese hergestellt
werden, indem man die Polymerisation von Styrol in
Gegenwart eines vernetzenden Monomeren durchführt. Letzteres
wird im allgemeinen in einer Menge von nicht mehr als 20 Gew.-%,
vorzugsweise nicht mehr als 15 Gew.-%, bezogen auf das
Gesamtgewicht der Monomere, verwendet. Als vernetzendes
Monomer wird eine Verbindung verwendet, die mindestens zwei
ethylenisch ungesättigte Gruppen aufweist, wie zum Beispiel
1,3-Butadien, Isopren, Ethylenglykoldimethacrylat oder Vinylmethacrylat,
jedoch vorzugsweise di- oder polyvinylaromatische
Verbindungen, wie Divinyl-ethyl-benzol, Trivinylbenzol und
insbesondere technisches Divinylbenzol. Die Polymerisation wird
in der Regel so ausgeführt, daß man die Suspensionspolymerisationstechnik
anwendet, und zwar im allgemeinen im Temperaturbereich
von 10 bis 160°C in Gegenwart eines radikalischen
Initiators wie Benzoylperoxid, Lauroylperoxid und/oder Cumol
hydroperoxid oder einer Azoverbindung, beispielsweise Azobis
isobutyronitril. Die Polymerisation kann gegebenenfalls in
Gegenwart von einer oder mehreren Verbindungen ausgeführt
werden, die zur Ausfällung des Polymeren führen und/oder zum
Solvatisieren, z. B. Hexan, Heptan, Cyclohexan, Amylalkohol,
Cyclohexanol, Toluol, Xylol und/oder Chlorbenzol. Oder ein
lineares Polymer wie Polystyrol kann in einer oder mehreren
monomeren Verbindungen gelöst werden und muß dann aus dem
Polymeren nach der Polymerisation entfernt werden. Die Gegenwart
solcher Verbindungen während der Polymerisation führt zur
Bildung von makroporösen Polymeren. Jedoch sind Polymere vom
Geltyp oder mikroporöse Polymere auch anwendbar. Nach der in
bekannter Weise ausgeführten Chlormethylierung der Matrix kann
das daraus resultierende Produkt so aminiert werden, daß die
erforderrlichen schwach basischen und stark basischen Gruppen
eingeführt werden. Die Aminierung kann z. B. mit einem Gemisch
eines Dialkylamins und Trialkylamins ausgeführt werden.
Als sekundäres Amin wird vorzugsweise Dimethylamin verwendet,
teils weil sein niedriges Äquivalentgewicht es aus ökonomischen
Gründen sehr attraktiv macht. Aus im wesentlichen den gleichen
Gründen wird bevorzugt, daß als tertiäres Amin Trimethylamin
benutzt wird, obwohl auch Triethylamin verwendet werden kann.
Um die Regenerierungsausbeute zu steigern, kann das tertiäre
Amin auch ein tertiäres Ethanolamin sein.
Die Mengen an sekundären und tertiären Aminen, die die Aminlösung
enthalten kann, hängen von dem in dem Endharz gewünschten
Verhältnis von schwach basischen zu stark basischen Gruppen
ab. Dieses Verhältnis wird u. a. durch die Anwendungsforderungen
bestimmt, insbesondere durch das Verhältnis von starken zu
schwachen Säuren oder Anionen und durch die gewünschte Regenerierungsausbeute.
In der Regel liegt das Verhältnis von stark
basischen zu schwach basischen Gruppen in dem erfindungsgemäß
verwendeten Anionenaustauscher im Bereich von 3 : 97 bis 90 : 10
und vorzugswiese im Bereich von 4 : 96 bis 80 : 20.
Anionenaustauscher, die die oben erwähnte bifunktionelle Struktur
besitzen, können in verschiedener Weise hergestellt werden.
Eine einfache Herstellungsmethode wird in der US-PS 30 01 868
beschrieben. Diese Methode umfaßt das Hinzufügen eines Dialkylamins
zur Matrix, gefolgt durch die quaternärisierende Teilreaktion
der tertiären Amingruppen mit einem Alkylhalogenid. Zu
diesem Zweck kann auch Dialkylsulfat verwendet werden. Die
Menge des Alkylierungsreagenz ist abhängig von der Menge an
stark basischen Gruppen, die eingeführt werden sollen.
Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Beispiele näher
erläutert. Im Vergleichsbeispiel C und den Beispielen 1 bis 8 ist
das Quellen oder Schrumpfen der Harze verbunden mit den stark
basischen Gruppen, die von der OH-Form in die CL-Form umgewandelt
werden, und gleichzeitig mit den schwach basischen Gruppen,
die von der freien Basenform in die HCl-Form umgewandelt
werden. Diese Umwandlungen werden angezeigt durch den Wechsel
der freien Base/OH-Form in die HCl/Cl-Form.
Es wurde in bekannter Weise eine Suspensionspolymerisation
durchgeführt und hierbei ein poröses Copolymer aus Styrol und
Divinylbenzol erhalten. Der Divinylbenzolgehalt betrug 3
Gewichtsprozent. Das Schüttgewicht der Polymerperlen war 0,7.
Das erhaltene Produkt wurde anschließend chlormethyliert und
mit Trimethylamin aminiert. Zu diesem Zweck wurden 100 g
des Copolymeren in einem Gemisch aus 200 ml Monochlormethyläther
und 500 ml Trichloräthan gequollen. Danach wurden über
einen Zeitraum von 2,5 Stunden 55 g Aluminiumchlorid bei einer
Temperatur von 35°C zugefügt und darauf das Reaktionsgemisch
zwei weitere Stunden auf 45°C erhitzt. Das
Reaktionsgemisch wurde sodann in Wasser gegossen und bis zur
Neutralität gewaschen. Das immer noch in Trichloräthan gequollene
Produkt wurde anschließend 4 Stunden bei einer
Temperatur von 45°C mit 600 ml einer wäßrigen 15%igen Lösung
von Trimethylamin aminiert. Nach dem Ausdampfen und Waschen
wurde ein makroporöses, stark basisches Harz (A) erhalten. Die
Menge der stark basischen Gruppen betrug 1010 mÄqu./l. Die
Schrumpfung von der OH--Form zur Cl--Form war 12%.
Es wurde in bekannter Weise eine Suspensionspolymerisation
durchgeführt und hierbei ein glasartiges Copolymer aus Styrol
und Äthylenglykoldimethacrylat erhalten. Das Copolymer enthielt
1,5 Gewichtsprozent des vernetzenden Comonomeren. Die
Chlormethylierung wurde durch Quellen von 100 g des Copolymeren
in einem Gemisch aus 700 ml Dichloräthan und 250 ml Monochlormethyl-
äther ausgeführt, und anschließend wurden über einen
Zeitraum von 3 Stunden unter Rühren 25 g Zinkchlorid bei einer
Temperatur von 30°C zugefügt. Das Reaktionsgemisch wurde sodann
weitere 2 Stunden auf einer Temperatur von 30°C gehalten.
Darauf wurde das Reaktionsgemisch langsam in 150 ml Aceton
gegossen, anschließend Wasser zugefügt und neutral gewaschen.
Das immer noch in Dichloräthan gequollene Produkt
wurde 6 Stunden bei einer Temperatur von 45°C mit
600 ml einer wäßrigen 15%igen Lösung von Trimethylamin
aminiert. Das Produkt wurde anschließend ausgedampft und gewaschen.
Das resultierende glasartige stark basische Harz
enthielt stark basische Gruppen in einer Menge von 1120 mÄqui./l.
Die Schrumpfung von der OH--Form zur Cl--Form betrug 14%.
In bekannter Weise wurde mittels einer Suspensionspolymerisation
ein poröses Copolymer aus Styrol und 8 Gewichtsprozent
Divinylbenzol erhalten. Das Schüttgewicht der Polymerperlen
betrug 0,68. Für die Chlormethylierung wurden 100 g des Copolymeren
in einem Gemisch aus 225 ml Chlormethyläther und 450 ml
Methylenchlorid gequollen. Unter Rühren bei 35°C wurden über
einem Zeitraum von 3 Stunden 70 g Aluminiumchlorid zugefügt,
und das Gemisch wurde für zwei weitere Stunden auf dieser
Temperatur gehalten. Die Perlen wurden mit Methylenchlorid und
Tetrahydrofuran gewaschen. Zur Aminierung wurde dieses Produkt
in 500 ml einer wäßrigen Lösung, die 45 Gewichtsprozent
Dimethylamin enthielt, gegeben. Das Gemisch wurde 10 Stunden
auf 70°C erhitzt. Nach dem Ausdampfen und Waschen wurde
ein makroporöses Harz (C) erhalten, das schwach basische Gruppen
in einer Menge von 1210 mÄqu./l und vernetzte stark basische
Gruppen in einer Menge von 130 mÄqu./l enthielt. Die Quellung
von der freien Basen-/OH--Form zur Cl--Form betrug 28%.
Die Verfahrensweise des Vergleichsbeispiels C wurde derart
wiederholt, daß die Aminierung unter Verwendung von 500 ml
einer wäßrigen 30%igen Dimethylaminlösung ausgeführt wurde.
Das resultierende Produkt war ein makroporöses Harz (D),
das schwach basische Gruppen in einer Menge von 1140 mÄqu./l
und vernetzte stark basische Gruppen in einer Menge von
230 mÄqu./l enthielt. Die Quellung von der freien Basen-/
OH--Form zur Cl--Form betrug21%.
500 ml des Harzes C (gemäß Vergleichsbeispiel C), das mit
verdünnter Natronlauge regeneriert worden war, wurden in 500 ml
Wasser suspendiert. Nachdem 20 g NaCL und 15 g Na₂CO₃ zugefügt
worden waren, wurden über einem Zeitraum von 2 Stunden bei
einer Temperatur von 22°C unter Rühren 12,5 g gasförmiges CH₃Cl
in die Lösung eingeleitet. Das resultierende makroporöse Harz
(I) enthielt schwach basische Gruppen in einer Menge von
840 mÄqu./l und stark basische Gruppen in einer Menge von
350 mÄqu./l. Die Quellung von der freien Basen-/OH-Form zur
HCl/Cl-Form betrug nur 4%.
500 ml des Harzes C (gemäß Vergleichsbeispiel C), dessen
schwach basische Gruppen in der freien Basen-Form und dessen
stark basische Gruppen in der Cl--Form vorlagen, wurden in 500 ml
Wasser suspendiert. Nach dem Abkühlen auf 10°C wurden unter
Rühren über einem Zeitraum von drei Stunden 25 g gasförmiges
CH₃Cl eingeleitet. Das Endprodukt (II) enthielt schwach basische
Gruppen in einer Menge von 520 mÄqu./l und stark basische
Gruppen in einer Menge von 490 mÄqu./l. Die Schrumpfung von
der freien Basen-/OH--Form zur HCl/Cl--Form betrug 1%.
500 ml Herz C (gemäß Vergleichsbeispiel C), das mit
verdünnter kaustischer Soda regeneriert worden war, wurden
in 500 ml Wasser, in welchem 20 g Na₂CO₃ gelöst
waren, suspendiert. Über einen Zeitraum von 1 Stunde
wurden 15 g Dimethylsulfat bei einer Temperatur von 25°C
unter Rühren zugegeben, und das Gemisch wurde weitere
4 Stunden bei 50°C gerührt. Das resultierende makroporöse
Harz III enthielt schwach basiche Gruppen in einer Menge
von 1050 mÄqu./l und stark basische Gruppen in einer Menge
von 290 mÄqu./l. Die Quellung von der freien Basen-/
OH--Form zur HCl/Cl--Form betrug 11%.
In bekannter Weise wurde mittels Suspensionspolymerisation
ein makroporöses Copolymer aus Styrol, 2 Gewichtsprozent
Äthylenglykoldimethacrylat und 2 Gewichtsprozent Divinylbenzol
erhalten. 100 g dieses Polymerisationsproduktes wurden
in einem Gemisch aus 200 ml Monochlormethyläther und 400 ml
Dichloräthan gequollen. Über einen Zeitraum von 2,5 Stunden
wurden 65 g Aluminiumchlorid zugefügt, und zwar unter
Rühren bei 35°C, und danach wurde das Gemisch weitere zwei
Stunden auf 45°C erhitzt. Anschließend wurde das Reaktionsgemisch
in Aceton gegossen und die Perlen mit Aceton und
Wasser ausgewaschen. Das resultierende chlormethylierte Produkt
wurde zu 600 ml eines wäßrigen Gemisches, das 29 Gewichtsprozent
Dimethylamin und 14 Gewichtsprozent Trimethylamin
enthielt, gegeben. Das Gemisch wurde 4 Stunden
auf 60°C erhitzt. Nachdem das überschüssige Amin ausgewaschen
worden war, wurde ein makroporöses Harz (IV) erhalten, das
schwach basische Gruppen in einer Menge von 820 mÄqu./l und
stark basische Gruppen in einer Menge von 325 mÄqu./l enthielt.
Die Quellung von der freien Basen-/OH--Form zur HCl/Cl--Form
betrug 5%.
Über einen Zeitraum von 2 Stunden wurde das gemäß Beispiel 4
erhaltene chlormethylierte Produkt unter Kühlung auf 10°C
zu 600 ml eines wäßrigen Gemisches, das 59 Gewichtsprozent
Dimethylamin und 11 Gewichtsprozent Trimethylamin enthielt,
zugegeben. Anschließend wurde das resultierende Gemisch
4 Stunden auf 50°C erhitzt. Das überschüssige Amin
wurde ausgewaschen, und das sich ergebende makroporöse Harz
(V) enthielt schwach basische Gruppen in einer Menge von
1110 mÄqu./l und stark basische Gruppen von der freien Basen-/
OH--Form zur HCl/Cl--Form betrug 26%.
Das gemäß Beispiel 4 erhaltene chlormethylierte Produkt wurde
zu 700 ml eines wäßrigen Gemisches, das 26 Gewichtsprozent
Dimethylamin und 14 Gewichtsprozent Dimethylaminoäthanol enthielt,
zugegeben. Das Gemisch wurde 6 Stunden auf
45°C erhitzt. Das resultierende makroporöse Harz (VI) enthielt
schwach basische Gruppen in einer Menge von 835 mÄqu./l
und stark basische Gruppen in einer Menge von 305 mÄqu./l. Die
Quellung von der freien Basen-/OH--Form zur HCl/Cl--Form betrug
6%.
In bekannter Weise wurde mittels Suspensionspolymerisation
ein glasartiges Copolymer aus Styrol und 1,5 Gewichtsprozent
Divinylbenzol erhalten. Zur Chlormethylierung wurden 100 g
dieses Produktes in einem Gemisch aus 700 ml Trichloräthylen
und 250 ml Monochlormethyläther gequollen. Über einen Zeitraum
von 3 Stunden wurden 25 g Zinkchlorid zugefügt, und
zwar unter Rühren bei einer Temperatur von 30°C. Nachdem
das Gemisch weitere zwei Stunden auf 30°C gehalten worden
war, wurde es in ein Gemisch aus Aceton und Wasser gegossen
und anschließend mit Wasser gewaschen. Über einen Zeitraum
von 6 Stunden wurde das Copolymer mit 600 ml einer wäßrigen
Lösung, die 30 Gewichtsprozent Dimethylamin und 12 Gewichtsprozent
Trimethylamin enthielt, aminiert. Das resultierende
Produkt wurde gewaschen und, nachdem es angesäuert worden
war, von Trichlormethylen-Resten befreit. Das erhaltene glasartige
Harz (VII) enthielt schwach basische Gruppen in einer
Menge von 815 mÄqu./l. Die Quellung von der freien Basen-/
OH--Form zur HCl/Cl--Form betrug 7%.
Die in den vorhergehenden Beispielen beschriebenen Harze
wurden auf ihre Nützlichkeit bei der Entfernung von Kieselsäure
aus Amsterdamer Leitungswasser getestet. Bezüglich der
Anionen war die Testlösung wie folgt
zusammengesetzt:
Chloridionen | |
2,2 mÄqu./l | |
Sulfationen | 1,5 mÄqu./l |
Bicarbonationen | 3,2 mÄqu./l |
Kieselsäure (ausgedrückt als SiO₂) | 10,4 ppm |
Die Lösung enthielt auch eine solche Menge an organischen
Substanzen, die einem KMnO₄-Verbrauch von 16 ppm entspricht.
Die Experimente wurden bei 20°C mit Hilfe einer Säule aus
einem stark sauren Harz in der H⁺-Form, eines Kohlendioxyd-
Expellers und einer Säule aus dem basischen Harz, die der
Reihe nach verbunden waren, ausgeführt. Die durchschnittliche
Kohlensäureabnahme nach dem Kohlendioxyd-Expeller betrug
10 ppm und wird auch durch den Anionenaustauscher aufgenommen.
Die Verwendung eines solchen Kohlendioxyd-Expellers ist
natürlich nicht absolut erforderlich, und die Gesamtmenge
an anwesender Kohlensäure kann durch den Anionaustauscher
aufgenommen werden, was eine kürzere Betriebszeit des Harzes
bedeuten würde. Die durchschnittliche Natriumabnahme nach
dem Kationaustauscher betrug 2 ppm. Die Fließgeschwindigkeit
durch den Anionaustauscher war 15 Bettvolumina/Stunde. Das
basische Harz wurde bei 40°C mittels einer 4%igen NaOH-Lösung
regeneriert. Der Regenerierungsgrad in mÄqu. NaOH/l des
Harzes ist in Tabelle 1 angegeben. Weiterhin wurden die
Harze in allen 500 Zyklen unter denselben Bedingungen gealtert.
Diese Beladungszyklen wurden beendigt, wenn die ausfließende
Flüssigkeit einen Kieselsäuregehalt von 1 ppm aufwies. Nach je
100 Zyklen wurden die Harze mit Salzwasser behandelt, und zwar
mit 3 Bettvolumina 10%igen Salzwassers bei 60°C über einen
Kontaktzeitraum von 3 Stunden. Tabelle 1 zeigt die betreffenden
Kieselsäureabnahmen und die wirkliche Kapazität in mÄqu.
der absorbierten Säuren oder Anionen pro Liter Harz, beides
bestimmt bis zu einem Kieselsäuredurchbruch von 1 ppm. Diese
Mengen wurden an dem frischen Harz nach 3 Zyklen und
nach einer Testdauer von 200 oder 500 Zyklen bestimmt. Auch
die verbleibende stark basische Kapazität wurde bestimmt.
Aus den erwähnten Daten in der Tabelle ergibt sich, daß mit
den Harzen I-VII die Entmineralisierung eine befriedigende
Entfernung von Kieselerde zur Folge hat und nur eine geringe
Verschmutzung stattfindet. Die Regenerierungsausbeute, d. h.
das Verhältnis der wirklichen Kapazität zum Regenerierungsgrad,
ist beträchtlich höher als die der stark basischen Harze
A und B. Das Vergleichsharz D hat eine begrenzte Kieselsäure-
Entfernungskapazität, die als Ergebnis einer Verschmutzung nach
etwa 40 Zyklen sogar auf Null sinkt. Die Vergleichsharze A und
B sind auch schnell verschmutzt.
In diesem Beispiel wird eine nicht-raffinierte Zuckerlösung
entfärbt und von organischen Verbindungen, die einen schwach
sauren Charakter besitzen, mit Hilfe eines Anionaustauschers
befreit. Die Zuckerlösung, die einen trockenen Festkörpergehalt
von 61° Brix und einen durchschnittlichen pH-Wert von
7,5 aufwies, ging bei 75°C mit einer Geschwindigkeit von
4 Bettvolumina pro Stunde durch die Säule. Als Anionenaustauscher
wurden nacheinander ein bifunktioneller Anionenaustauscher
VIII, der entsprechend Herstellungsbeispiel 4 hergestellt
worden war und schwach basische Gruppen in einer Menge von
205 mÄqu./l und stark basische Gruppen in einer Menge von
650 mÄqu./l enthielt, ein bifunktioneller Anionenaustauscher
IX, der entsprechend Herstellungsbeispiel 2 hergestellt worden
war und schwach basische Gruppen in einr Menge von 80 mÄqu./l
und stark basische Gruppen in einer Menge von 750 mÄqu./l enthielt,
und zum Vergleich ein poröser stark basischer Standard-
Anionenaustauscher mit einem Schüttgewicht von 0,6, der entsprechend
Beispiel A hergestellt worden war und stark basische Gruppen
in einer Menge von 850 mÄqu./l enthielt, verwendet.
Nach jedem Zyklus wurden die Harze mittels zweier Bettvolumina
einer wäßrigen Lösung, die 10 Gew.-% Natriumchlorid und
0,5 Gew.-% Natriumhydroxid enthielt, regeneriert. Nach 100
Zyklen wurden die schwach basischen und die stark basischen
Kapazitäten der Harze gemessen und auch der Entfärbungsgrad der
Lösung nach Verwendung des Harzes in 100 bzw. 200 Zyklen. Der
Entfärbungsgrad, der bei einer Wellenlänge von 420 nm gemessen
wurde, wird in ICUMSA-Einheiten ausgedrückt. Die Resultate sind
in Tabelle 2 aufgeführt. Es ist klar, daß im Vergleich zum
Standardharz, das ausschließlich stark basische Gruppen enthält,
die stark basische Kapazität des bifunktionellen Anionen
austauschers, der erfindungsgemäß verwendet wird, und der
Entfärbungsgrad in der Zuckerlösung besser gewahrt werden. Die
stark basische und die schwach basische Kapazität sind in
mÄqu./l ausgedrückt.
Claims (1)
- Verwendung eines Anionenaustauschers auf der Basis eines Copolymeren aus Styrol und nicht mehr als 20 Gew.-% eines Vernetzungs mittels, der als funktionelle Gruppen schwach basische tertiäre Aminogruppen der allgemeinen Formel -CH₂-NRR′ und stark basische quaternäre Ammoniumgruppen der allgemeinen Formel -CH₂-N⊕R¹R²R³,in einer Menge von 3 bis 90% der basischen Gruppen insgesamt enthält, wobei in den angegebenen Formeln R, R′, R¹, R² und R³ jeweils eine CH₃-, C₂H₅- und/oder eine C₂H₄OH-Gruppe bedeuten, zum Entfernen von Kieselsäure und/oder Huminsäuren aus wäßrigen Lösungen oder zum Entfernen von gefärbten oder farbbildenden Substanzen aus Zuckerlösungen.
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