DE1545184A1 - Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren fuer die Polymerisation von aethylenisch ungesaettigten,polymerisierbaren Verbindungen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren fuer die Polymerisation von aethylenisch ungesaettigten,polymerisierbaren VerbindungenInfo
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Description
München, 20. Mai 1969 IX/Pat.Abt.Dr.Eu/We Wa 6123
(W 50648 v, 1,9.1961)
Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren für die Polymerisation
von äthyleniach ungesättigten, polyraerisierbaren
Verbindungen
Es ist bekannt, daß man mit Katalysatoren aus Verbindungen
von Metallen aus Nebengruppen dos Periodensystems und polymeren Siliciumverbindungen, die Si-gebundenen Wasserstoff
enthalten, äthylenisch ungesättigte, polymerisierbare Verbindungen, insbesondere Olefine., bei Normaldruck oder verhältnismäßig
geringem Überdruck und bei verhältnismäßig niedrigen Temperaturen, gegebenenfalls in Gegenwart inerter
Hilfsflüssigkeiten, zu hochmolekularen, wenig verzweigten, festen Produkten polymerisieren kann. Es ist ferner bekannt,
daß man durch Zugabe von Verbindungen von Elementen der III, Hauptgruppe des Periodensystems, insbesondere AlCl,,,
eine Erhöhung der Polymerisationsgeschwindigkeit erzielen kann. Diese als Cokatalysatoren bezeichneten Zusätze setzte
man bisher den Gemischen aus polymeren Siliciumverbindungen und Verbindungen von Nebengrüppenmetallen zu. Es zeigte sich
aber, daß dann die Molekulargewichte hinsichtlich ihrer Verteilung und Größe bei verschiedenen Polymerisationsansätzen
nicht oder nur schwer reduzierbar waren, verhältnismäßig hohe Katalysatormengen benötigt wurden und die PoIynjerisationsgeschwindigkeit,
insbesondere bei Normaldruck, zu wünschen übrig ließ.
iiiö/itif
nr
% is
Es wurde nun gefunden, daß man aus polymeren Siliciumverbindungen mit Struktureinheiten der allgemeinen formel
_m_>n, worin R ein jeweils gegebenenfalls halogenier-
ter Alkyl-, Cycloalkyl-, Alkoxy-, Cycloalkoxy-, Aryl- oder
Aroxyrest, m 1, 2 oder 3, α 0, 1 oder 2 und die Summe von
η + m 1, 2 oder 3 ist und Metallverbindungen, gegebenenfalls in Anwesenheit inerter Hilfsflüssigkeiten, zur Polymerisation
von äthylenisch ungesättigten, polymerisierbaren Verbindungen geeignete Katalysatoren, welche die oben geschilderten Haohteile nicht aufweisen, erhält, wenn man zunächnt Verbindungen
von Metallen der 17. bis VIII. Nebengruppe des Periodensystems
und Halogenide, Oxyhalogenide, Alkoxyde, Alkoxyhalogenide,
Aroxyde oder Aroxyhalogenide von Elementen der III. Hauptgruppe des Periodensystems zusammengibt, auf 25° bis 2000O, vorzugsweise 50 bis 1000C, erwärmt und anschließend die polymere Siliciumverbindung zugibt.
Das gemeinsame Erwärmen von Verbindungen von Elementen der III. Hauptgruppe, z.B. AlCl5, und Verbindungen von Metallen
der IV. bis VIII. Hebengruppe des Periodensystems, ebenso wie die Zugabe der polymeren Siliciumverbindung erfolgt vorzugsweise in Anwesenheit der zu polymerisierenden, äthylenisch
ungesättigten Verbindung (en) und unter Rühren. Die Dauer des Erwärmens kann sehr kurz sein. In den meisten fällen genügt der Zeitraum, der für die Erreichung der gewünschten
Temperatur benötigt wird. Zweckmäßig wird Jedoch noch etwa 15 bis 180 Minuten welter erwärmt. Erhitzungszeiten von mehr
als 3 Stunden sind im allgemeinen nicht mehr wirtschaftlich.
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~ BAD OHIGtNAL
Ohne Torhergehende Abkühlung wird dann die polymere Slliciumverblndung zugegeben und noch 50 bis 60 Minuten die
Erwärmung auf 25° bis 2000C, Torzugaweise 50 bis 1000C,
aufrechterhalten.
Es ist sweckmafiig, den Katalysator vor dem Einsatz bei der
Polymerisation, d.h. ror dem In-Berührung-Bringen mit größeren
Mengen an Monomeren, weitere Zeit, s.B. 1 Stunde bis 8 Sage
unter inerten Gasen, s.B. Stickstoff, oder dem zu polymerisierenden Monomeren bei Temperaturen von 10° bis 15O0C stehen
su lassen.
Die erfindungegenlß hergestellten Katalysatoren sind, soweit
sie in inerten Hllfsflüssigkeiten unlöslich sind, dunkelbraune bis schwarze, sehr feinkörnige, teilkristalline Stoffe.
Sie lassen sich unter feuohtigkeits- und Luftausschluß beliebig lange aufbewahren ohne ihre Wirksamkeit su verlieren.
Im Qegenaats su den vielfach für die ithylenpolymerisation
verwendeten Organoaluminlumverbindungen sind sie nicht selbstentzündlich an der Luft. Wegen der feinen Verteilung der erfind ungsgemäß erhaltenen Katalysatoren ist eine Dosierung
besondere leicht möglich, was für eine kontinuierliche Polymerisation von großem Torteil ist.
Als polymere Siliciumverbindungen werden bei dem erfindungsgem&Ien Verfahren solche verwendet, die mindestens 10, vorzugsweise 90 bis 100, Mol % an Einheiten der oben angegebenen
formel enthalten. Als Beispiele für Reste R seien genannt: Alkylreate, wie Methyl, Äthyl, Propyl und Octadecyl, Cyclo-•lkylreete, wie Cyclopentyl und Cyclooctyl, Arylreste, wie
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Phenyl, Toluyl und Anthracyl, Alkoxyreste, wie Methoxy
und Atnox, Cyeloalkoxyreste, wie Cycloheioiy, Aroxyreste,
wie Phenoxy und ß-Naphtoxy und die Halogenderivate dieser
Reste, wie 3,3,3-Trifluorpropyl, Ghlorphenyl, Jodphenyl
und Dibromphenyl. Es können sonit in den bei de« erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten polymeren Siliciumverbindungen,
z.B. 3,3,3-Trifluorpropy!wasserstoff-, Methylwasserstoff-,
Methylpheny!wasserstoff-, Octadecy!wasserstoff-, Cyclooctylwasserstoff-, ithoxymethy!wasserstoff-, Chlorphenylwasserstoff-, Jodpheny!wasserstoff- und Dibroepheny!wasserstoffsiloxaneinheiten vorhanden sein. Die polymeren Silicitmnrerbindungen können cyclisch, linear oder vernetzt sein. Ee
kann sich dabei um Eonopolyaere, Mischpolyaere oder um Gemische aus beiden Arten von Polymeren handeln. Bei den keinen
Si-gebundenen Wasserstoff enthaltenden Siloxaneinheiten, die außerden in den polymeren Siliciumverbindungen in Mengen bis
SU 90 Mol i» vorkommen können, handelt es sich um solche der
allgemeinen formel R SiO^ _» worin R die angegebene Bedeutung
P ψ
besitzt und ρ 0, 1, 2 oder 3 ist. Beispiele solcher Einheiten
sind Dimethyl-, Srimethyl-, Phenylmethylsiloxan- und SiOw2"
Einheiten. Sin erfindungsgemäß verwendbares Mischpolymere· kann beispielsweise aus 80 Mol £ Methylwasserstoffeiloxan-»
15 Mol % Diphenyleiloxan-, 3 Mol £ Methoxywasserstoffsiloxan-,
1,5 Mol 1» Oyclopentylwasserstoffsiloxan und 0,5 Mol % Dimethylwasserstoffsiloxaneinheiten aufgebaut sein. Zweckmäßig werden
mit Triorganosiloxygruppen endblockierte Polysiloxane, insbesondere das leicht zugängliche, mit Trimethylsiloxygruppen
endblockierte Hethylwaeaerstoffpolysiloxan, eingesetzt. Die
Zahl der Einheiten in den polymeren Siliciumverbindungen beträgt vorzugsweise 3 bis
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m J w.
Als Verbindung von Elementen der III. Hauptgruppe des Periodensystems wird vorzugsweise AlCl, verwendet. Statt
dessen oder daneben sind auch andere Halogenide, wie AlBr-zf GaCl,, BGl?, Alkoxyde, wie Aluminiumisopropylat,
Alkoxyhalogenide, Oxyhalogenide, Aroxyde und Aroxhalogenide
von Elementen der III. Hauptgruppe sowie Gemische oder Additionsverbindungen aus Stoffen dieser Terbindungsklassen,
wie Al (OR1)4Al2Cl1- (R1 = aliphatischer Rest, z.B.
Methyl oder Äthyl) geeignet. Zu den Halogeniden von Elementen der III. Hauptgruppe des Periodensystems gehören auch
Irialkylsiloxyaluminiumhalogenide, wie R1SiOAlCl5, wobei
R* die oben angegebene Bedeutung besitzt. Alle diese Stoffe können auch in Form ihrer Additionsverbindungen mit Alkylhalogeniden,
wie CH5Br oder GgMSl9 oder Halogenwasserstoffsäuren,
wie HCl und HBr, eingesetzt werden. Schließlich sind auch die im Handel erhältlichen AlCl5-Ti Cl^-Komplexe, beispielsweise
der Komplex 3 !EiCl5 AlCl5, geeignet. In letzterem
Falle ist natürlich die Zugabe einer weiteren Verbindung von Metallen der IV. bis VIII. Nebengruppe nicht mehr
nötig, jedoch auch nicht ausgeschlossen.
Je Grammatom Si-gebundenen Wasserstoffs werden zweckmäßig
0,001 bis 5, vorzugsweise 0,01 bis 0,5 Mol an Verbindungen von Elementen der III. Hauptgruppe eingesetzt.
Von den Verbindungen der Metalle der IV. bis VIII. Nebengruppe des Periodensystems sind diejenigen des Titan, Vanadium,
Eisen, Chrom, Molybdän, Hafnium, Zirkon, Wolfram, Kobalt, Nickel und Thorium bevorzugt. Das in den Verbindungen enthaltene Metall kann die höchste oder auch eine
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niedrigere Wertigkeitsstufe besitzen. Geeignet sind vor ^&t
allem die Halogenide, wie Titantetrachlorid, Titantri-Chlorid, Zirkontetrachlorid, Vanadintetrachlorid, Chromtrichlorid, Molybdänpentachlorid, Hafniumtetrachlorid, , ' '-Wolframpentachlorid, Eisen(III)chlorid und Kobalt(II)Chlorid,
die Oxyhalogenide und Alkoxyoxyhalogenide, wie Vanadinoxytrichlorid, Zirkonoxychlorid, Chromoxychlorid (CrOgCIg) Isöpropoxy titantri chlorid, V3OCl5 (00H*) 3 *&& MoCl5(OC2Hc)2, die
Alkoholate, wie Iitantetra-n-butylat, Iitantetra(2-äthylhexylat), Titantetra-n-octylat, Zirkontetrabutylat, Zirkontetracyclohexylat, Zirkontetra-(3-methylcyclohexylat)f Zirkontetra(2-phenyläthylat), Thoriumtetra-tert.-butylat, sowie
die Acetate und Acetylacetonate, wie Titandichlordiacetat,
Zirkontetraacetat, und Xitan(lII)acetylacetonat, Zirkon-,
Thorium-, Kobalt(II)- und Chromacetylacθtonat, weiterhin
die Halogen enthaltenden Metall-Cyclopentadieny!verbindungen,
wie Di- und Monochlor-bis-icyclopentadienyl)-Verbindungen
des Titan, Zirkon, Vanadium und Chrom oder Cyclopentadienyltitantrichlorid. Man kann Gemische aus Verbindungen von
verschiedenen Metallen der IV. bis VIII. Nebengruppe und/ oder aus Verbindungen des jeweils gleichen Metalls, jedoch
verschiedener Wertigkeitsstufe einsetzen und erzielt dabei häufig eine weitere Steigerung der Wirksamkeit des Katalysators und eine Erhöhung des Molekulargewichtes der Polymeri
sate. Sehr vorteilhaft sind z.B. Gemische aus TiCl, und
TiCl5, VOCl3 und VCl4, TlCl4 und VOCl5, TiCl5 und VCl4.
Die Verbindungen von Metallen der IV. bis VIII. Hebengruppe
werden zweckmäßig in Mengen von 0,02 bis 2, vorzugsweise 0,05 bis Q*5 Mol je Grammatom Si-gebundenen Wasserstoffs
eingesetzt.
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Sa* erfindungsgem&ee Terfahren wird Torsugsweise in Gegenwart Ton für die Bereitung Ton Olefin-Polymerisationskatalysatoren an eich bekannten, inerten Hilfsflüssigkeit«!!, wie
aliphatischen Paraffinkohlenwasserstoffen, z.B. n-Pentan, η-Hexan, n-Heptan, Isooctan, Mgroln oder Cycloaliphaten,
wie Gyolohexau, oder aromatischen Kohlenwasserstoffen, wie
Benzol oder Xylol, oder deren Gemischen, z.B. einen solchen aus Benzol and Isooctan, durchgeführt. Halogenierte aliphatische und aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Irichloräthylen
und Chlorbenzol können ebenfalls als inerte Hilfsflüsaigkeiten
Terwendet werden. Wenn der Datalysator für die Polymerisation
eines bei den Temperaturbedingungen der Katalysatorbereitung flüssigen Monomeren dienen soll, so kann dieses Monomere als
Hilfsflüssigkeit Terwendet werden. Es wird zweckmäßig je-. weile nur ein Mindestmaß an Hilfsflüssigkeit, nämlich diejenige Menge, die sur Verteilung der Reaktionsteilnehmer
notwendig ist, Terwendet. Dieses Mindestmaß betragt im allgemeinen 10-500, insbesondere 30-100 ToIvateiIe je Volumteil
polymerer Silioiumrerbindung mit SiH-Gruppen.
Die Anwesenheit τοη Halogenwasserstoff in geringer Konzentration, deren obere Grenze durch die Löslichkeit in den
Hllfsflüssigkeiten gegeben ist, bei der latalysatorbereitung
beschleunigt die Eatalyeatorbildung. Tor der Polymerisation
kann man den Katalysator tob anhaftenden Halogenwasserstoff
durch mehrmaligeβ Evakuieren, z.B. auf 0,05 bis 12 mm Hg,
befreien.
Das erfindungegemaße Terfahren kann in Gegenwart τοη, vorzugsweise fein verteilten - inerten, festen !trägerstoffen,
wie organischen Kunstharzen, z.B. Polyäthylen, Polypropylen
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oder Polystyrol, oder anorganischen inerten Stoffen, z.B.
Salzen, wie NaCl1 Na2SO, und MgGl2 oder Oxyden, wie Aluminiumdioxyd, oder Siliciumdioxyd durchgeführt werden. Besondere geeignet ist z.B. das unter dem Warennamen "Aerosil" bekannte,
in der Gasphase pyrogen gewonnene Siliciumdioxyd. Diese Träger können die Wirksamkeit des Katalysators und das Sohüttgewicht der damit gewonnenen Polymerisate erhöhen. Die Wahl
und Menge des festen Trägers wird selbstverständlich Tom
Verwendungszweck des mit dem erfindungsgemäß hergestellten Katalysators gewonnenen Polymerisates abhängen. Der Menge
an Träger sind nur insofern Grenzen gesetzt, als die Suspension Trägerstoff/Hilfsflüssigkeit gut rührbar sein soll. Vorzugsweise werden 0,2-100, insbesondere 1,0-4 Gewichtsteile
Träger je Gewichtsteil polymerer Siliciumverbindung mit SiH-Gtruppen verwendet. Die Zugabe des Trägers kann zu einem beliebigen Zeitpunkt vor oder während des erfindungsgemäßen
Verfahrens, vorzugsweise jedoch vor Zugabe der polymeren Siliciumverbindung, auf einmal oder in Anteilen erfolgen.
Ss sei in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, daß auch das Polymerisat, das sich bei der erfindungsgemäßen Bereitung
des Katalysators in Anwesenheit von äthylenisch ungesättigten, polymerisierbaren Verbindungen bildet, eine Trägerwirkung hat.
Als äthylenisch ungesättigte Verbindungen, die mit den erfindungsgemäß hergestellten Katalysatoren polymerisiert
werden können, eignen sich vor allem Olefine, wie Äthylen, Propylen, Buten-1, Hexen-1, Hepten-1, Okten-1, Dodecen-1
und Isobutylen. Als weitere Beispiele für polymerisierbar Verbindungen seien aliphatische Vinylverbindungen, wie
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Vinylchlorid und Vinylacetat, vinylcycloaliphatische Verbindungen,
wie Vinylcyclohexan, vinylaromatisch* Verbindungen,
wie Styrol undct-Methy!styrol, sowie Derivate der Acryl- und
Methacrylsäure, wie Acrylnitril, Acrylsäure- und Methacrylsäuremethylester genannt. Die Monomeren können jeweils allein oder
in form von Gemischen, wie z.B das Gemisch aus Äthylen und Propylen, polymerisiert werden.
Die Polymerisation unter Verwendung der erfindungsgemää hergestellten
Katalysatoren wird vorzugsweise in Gegenwart von inerten Hilfsflüssigkeiten, wie sie bei der Polymerisation
von äthylenisch ungesättigten Verbindungen mit Hilfe von Al/Ti-Katalysatoren üblich sind, beispielsweise mit den im
Zusammenhang mit der Eatalysatorbereitung genannten Hilfsflüssigkeiten,
durchgeführt. Hormaldruck oder Überdrücke bis
zu etwa 10 Atmosphären können bei der Polymerisation angewendet werden* Gegebenenfalls kann aber auch bei Drücken bis
zu 100 Atmosphären und mehr polymerisiert werden. Die Polymerisationstemperatur liegt vorzugsweise zwischen 20 und
2000C und insbesondere im Bereich von 50 bis 1500O. ¥eiterer
Katalysator kann während der Polymerisation zudosiert werden. Das Arbeiten in einem Rührgefäß ist zweckmäßig. Die Polymerisation
kann absatzweise oder kontinuierlich, z.B. in einem Röhrensystem mit Umlaufpumpe durchgeführt werden.
Die EShe des Molekulargewichts der mit Hilfe der erfindungsgemäß
hergestellten Katalysatoren gewonnenen Polymerisate kann außer durch die bereits im Zusammenhang mit der Katalysatorbereitung
beschriebenen Verwendung von Gemischen aus Verbindungen von Hebengruppenmetallen durch die Wahl der
Katalysatorkonzentration, der Polymerisationstemperatur und
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des Polyaerisationsdrucks geregelt werden. Im allgemeinen
wird das Molekulargewicht na so höher liegen, je geringer
die Katalysatorkonzentration, je niedriger die Temperatur
and je höher der Brack ist. Es ist außerdem möglich, in an sich bekannter Weise durch Zugabe von Polymerisationereglern,
wie Sauerstoff oder Wasserstoff, in geringen Mengen das Molekulargewicht zu beeinflussen. Der Zusatz von Sauerstoff
erhöht, der Zusatz von Wasserstoff erniedrigt das Molekulargewicht .
Mit den erfindungsgemäß hergestellten Katalysatoren können
unter gleichzeitiger Herabsetzung der benötigten Katalysatormengen die Raum-Zeitausbeuten, verglichen mit dem eingangs
beschriebenen Polymerisationsverfahren erheblich gesteigert werden. Außerdem werden damit reproduzierbare Molekulargewichte und Molekulargewichtsverteilungen erhalten.
Die Polymerisate fallen in sehr fein verteilter Form an. Es
ergeben sich dadurch gegenüber den mit Hilfe von OrganoaluminiUliverbindungen gewonnenen, grobkörnigen und schwer zu
reinigenden Polymeren wesentliche Torteile bei der Aufarbeitung und Isolierung der mit Hilfe der erfindungsgemäß
hergestellten Katalysatoren erhaltenen Polymerprodukte. Durch Zugabe von aliphatischen Alkoholen, wie Methanol, Äthanol,
leopropauol und n-Butanol, und/oder aliphatischen Ketonen,
wie Aceton oder Methyläthylketon, meist schon in Mengen des
Gewichts an eingesetztem Katalysator, wird der Katalysator zersetzt. Man erhält auf diese Weise ohne die bei vorbekanntem Verfahren erforderliche Anwendung von Wärme, sauren oder
koaplexbildenden Zusätzen nach Abtrennung von der Hilfsflüssigkeit, zweckmäßig mittels einer Zentrifuge, und Trocknung
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z.B. in «inen Stromtrockner, völlig farblose Polymerprodukte· Die kostspielige Wasserdampfdestillation, die
bisher häufig zur Entfernung der Hilfsflüssigkeit bei der
Herstellung von Polymerisaten mit Al/Ii-Xatalysatoren nötig
war, ist bei der Aufarbeitung der Produkte aus der Polymerisation mit den erfindungsgemäß hergestellten Katalysatoren nicht mehr erforderlich. Der Aschegehalt der Polymerisate liegt unter 0,01 Gew. jG und der Anteil der aus den
Polymerprodukten mit Aceton extrahierbaren, niedermolekularen Stoffe ist unter 0,05 Gew. %.
Die erhaltenen Polymerisate, z.B. Polyäthylen, zeichnen sich durch eine lineare Struktur aus, welche sich in hoher Pichte
durch Kristallin!tat, hohen Erweiehungs- und Schmelzpunkten
und großer Festigkeit ändert. Auf Grund des sehr niederen Asohegehaltes eignen sich die Polymerprodukte z.B. besonders
zur Herstellung von Isoliermaterialien und zu Gegenständen,
bei denen physiologische Unbedenklichkeit verlangt wird. Sie zeigen im Laugzeitbewitterungsversuch auch ohne Stabilisatoren keine Verfärbungen oder Veränderungen der mechanischen
Eigenschaften.
Das in den folgenden Beispielen als polymere Siliciumverbindung verwendete Methylwaaserstoffsiloxan ist jeweils linear, durch frime,thylsiloxygruppen endblockiert und besitzt
eine Viskosität von 52 cSt/25°C.
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1,1g Aid« (technisch) und 1 ml TiOl. werden in 80 ml
Paraffinkohlenwasserstoff vom Kp. 115 - 1350C unter Rühren
und Durchleiten von trockenem Äthylen 30 Minuten auf 850C
erwärmt und anschließend bei Erreichen dieser Temperatur mit 1,5 ml Methylwasserstoffpolysiloxan versetzt. Fach
etwa weiteren 2-3 Minuten hat sich die Flüssigkeit im
Reaktionskolben tieforange verfärbt und ein rötlich-brauner
Niederschlag beginnt auszufallen, der sich in seiner Menge
rasch vermehrt. Der Ansatz wird noch 30 Minuten bei 85 - 870O
erwärmt und dann mit 1,11 Paraffinkohlenwasserstoff vom
Kp. 115 - 1350C verdünnt. Gleichzeitig wird die Temperatur
auf 75° eingestellt, unter Kühlen wird zur Aufrechterhaltung
der Temperatur von 750C ein kräftiger Ithylengasstrom 3 Stunden
durch die Suspension geleitet. Dabei wird eine gleichmäßige, exotherme Polymerisation beobachtet. Durch Zugabe
von 8 ml Ieopropylalkohol wird der hellbraune Polymer-Brei
sofort rein weiß. Nach Filtration und Nachwaschen mit etwas Paraffinkohlenwasserstoff vom Kp. 115 - 1350O und Trocknung
werden 171,2 g festes, weißes Polyäthylenpulver erhalten. Raumzeitausbeute 28,5 g/h/l; Aschegehalt 0,02 Gew. i»\ Fp.
(Polarisationsmikroskop) 129 - 13O0C; mit Aceton extrahierbare
niedermolekulare Anteile 0,04 Gew. %; mittleres Molekulargewicht
60.000 (das Molekulargewicht wurde viskosimetrisch in Dekalin bei 1350C bestimmt und nach H. Wesslau,
Kunststoffe, 4JJ, 330; 1959, berechnet).
Man verfährt wie im Beispiel 1 beschrieben, erwärmt jedoch
das Gemisch AlCl^/TiCl^ vor Zugabe des Methylwasserstoffpolysiloxans
nur 15 Minuten. Es werden bei gleicher Aufar-
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leitung 163 g Polyäthylenpulver mit weitgehend ähnlichen
Eigenschaften, wie im Beispiel 1 angegeben, erhalten. Raum-Zeit
aus "beute 27,2 g/h/l; mittleres Molekulargewicht 62 000.
Erwärmt man zur Katalysatorbereitung obige Mengen AlCl^, TiCl,
und Methylwasserstoffpolysiloxan von Anfang an zusammen und verfährt im übrigen, wie oben beschrieben, so erhält man nur
132 g Polyäthylen mit einer Raunzeitausbeute von 22 g/h/l.
40 mg AlCIx (technisch) werden zusammen mit 1,4 ml TiOIi in
80 ml Paraffinkohlenwasserstoff von Kp. 115 - 1350C unter
Rühren und Durchleiten von Äthylen auf 90° während 30 Minuten
erwärmt. Dann gibt man bei dieser Temperatur 1,8 g Methylwasserstoffpolysiloxan zu und erwärmt 30 Minuten weiter bei
880C. Nach Zugabe von 1,11 Paraffinkohlenwasserstoff vom
Kp. 115 - 1350C beobachtet man eine sehr starke Ithylenaufnahme
und kann nur durch Kühlung eine konstante Polymerisationstemperatur von 75° aufrechterhalten. Nach 3 Stunden
Ithylen-Einleiten und nach der in Beispiel 1 beschriebenen
Aufarbeitung werden 80 g weißes Polyäthylenpulver erhalten. Raumzeitausbeute 13»3 g/h/l; Dichte 0,959; mittleres Molekulargewicht 55*000. Dieses Beispiel zeigt, daß schon sehr
geringe Mengen an Verbindung von Elementen der III. Hauptgruppe des Periodensystems, wie AlCl* die Polymerisation des
Äthylens bei Normaldruck anregen können. Wird diese Komponente völlig weggelassen, so werden nur wenige Gramm Polyäthylen
erhalten.
870 mg AlCl, (technisch) werden zusammen mit 1 al TiCl und
100 ml Paraffinkohlenwasserstoff unter langsamen Durchleiten
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fr
von Äthylen 25 Minuten erwärmt. Dann gibt man in die Wärme
1,75 g Methylwasserstoffpolysiloxan zu und erwärmt weitere
30 Minuten bei 85^ Es bildet eich ein dicker Katalysator-Brei,
vermischt mit bereits gebildetem Polyäthylen. Nach Verdünnung mit 1,1 1 Paraffinkohlenwasserstoff vom Kp.
115 - 1350G wird nach der in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise
polymerisiert und aufgearbeitet. Man erhält 162 g weißes Polyäthylenpulver in einer Raumzeitausbeute von 27 g/h/l;
mittleres Molekulargewicht 65.000; mit Aceton extrahierbare Anteile 0,02 Gew. 56; Pp. 131%; Dichte 0,958; Aschegehalt 0,01
Gew. #.
Bereitet man unter vergleichbaren Bedingungen einen Katalysator unter Verwendung von TiOl. und Al-Triisobutyl und
polymerisiert Äthylen im Eingasverfahren, so stellt man
zwar zunächst ebenfalls eine sehr rasche Polymerisation fest, beschränkt sich jedoch im wesentlichen nun auf das
erste Drittel der Polymerisationszeit. Arbeitet man dieses Polyäthylen nach der in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise
auf, so erhält man ein körniges, leicht gelb gefärbtes Produkt, welches einen Aschegehalt von 0,5 Gew. jS>
zeigt und 0,5 Gew. i» Aceton extrahierbare Anteile besitzt.
Bei der in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise wird an Stelle des AlGl* umsubliiaierteB AlBr^ verwendet. Die Katalysatorbildung
und die Polymerisation des Äthylens sind im wesentlichen unverändert. Es wird eine Raumzeitausbeute von
30,1 g/h/l festgestellt; der Aschegehalt wird mit 0,06 Gew. i»
etwas höher gefunden.
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BAD ORIGINAL - 15 -
Bei der in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise wird
neben der angegebenen Menge TiCl, noch 0,65 ml TOCl5 verwendet.
Nach der Zugabe von Methylwasserstoffpolysiloxan
tritt eine Schwarzfärbung des unlöslichen Katalysatorenteils auf. Sie Polymerisation des Äthylens vollzieht sich
gleichmäßig exotherm, wobei ein dicker, schwarzgefärbter Polyaerbrei entsteht. Zur Zersetzung des Katalysators verwendet
an in diesem Beispiel 15 ml einer Mischung aus gleichen Teilen Isopropylalkohol und Aceton. Nach einigem Rühren
ist das Polyäthylen rein weiß; Dichte 0,955; mittleres Molekulargewicht
150.000.
Man erwärmt 2 ml TiCl., 1,5 ml VOCl5 und 200 mg AlCl5 unter
Stickstoff in 50 ml Paraffinkohlenwasserstoff vom Kp. 115
- 1350C auf 850C. Dann gibt man unter gleichzeitigem Ersatz
des Stickstoffs durch getrocknetes Propylen 5 ml Methylwasserstoff
polysiloxan zu und erwärmt weitere 45 Minuten; dabei wird mit etwas Paraffinkohlenwasserstoff weiter verdünnt.
Die so gebildete schwarze Katalysator-Suspeasion
wird in ein Druckgefäß überführt und 350 ml flüssiges, gut
getrocknetes Propylen eingepreßt. Man polymerisiert bei 51 - 53°v und beobachtet eine Druckabnahme auf 2 atü. Da3
restliche Propylen wird nun abgeblasen und nach der Aufarbeitung, nach der in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise
erhält man eine nahezu weiße Polymennasse, aus welcher nach
Extraktion mit Heptan ein feines, weißes, gut filtrierbares Pulver erhalten wird. Dieses Polypropylen zeigt einen Schmelzpunkt
von 1560C und hat ein mittleres Molekulargewicht von
BAD OHKMNAl
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1 545 1 8 A
50.000. Aus dem Heptanextrakt können ölige, niedermolekulare,
klebrige Anteile isoliert werden.
Man erwärmt 2,5 g fein gepulvertes Titantrlchlorid zusammen
mit 150 mg Aluminiumchlorid unter Rühren in 100 ml Paraffinkohlenwasserstoff vom Kp. 115° - 1350C 30 Minuten auf 900O.
Sann gibt man 3 ml Methylwasserstoffpolysiloxan dazu und erwärmt weitere 30 Minuten bei 800CL Mit dem Einleiten von
Propylengas beginnt man nach der Siloxanzugabe. Dabei beobachtet man, daß das anfänglich violette TiGl, eine dunkelbraune
Farbe annimmt. Sie so bereitete Katalysator-Suspension wird in einen Rührautoklaven eingedrückt und mit 450 ml Propylen
versetzt. Man polymerisiert bei 600C, bis der Druck
auf 2 atü abgefallen ist. Nach der Aufarbeitung des gebildeten Polypropylens erhält man ein hochkristallineθ Produkt
vom Schmelzpunkt 1650C Ferner beobachtet man, daß der Anteil
an öl und niedermolekularen, klebrigen Produkten gegenüber dem gemäß Beispiel 7 wesentlich geringer ist.
22 mg AlCl, (technisch) und 20 ml TiCl, werden in 1600 ml
Paraffinkohlenwasserstoff vom Kp. 115 - 1350C unter Rühren
und Durchleiten von Äthylen 60 Minuten auf 850C erwärmt
und anschließend bei dieser Temperatur mit 30 ml Methylwasserstoffpolysiloxan
versetzt. Nach weiterem Erwärmen auf 850C während 40 Minuten wird die gebildete Katalysator-
und Polymersuspension in einen Rührautoklaven überführt und nach Verdünnung mit 22 1 an Paraffinkohlenwasserstoff
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1545m
vom Kp. 115 - 1350C Äthylen bei einem Polymerisationsdruck von 10 atü und einer Polymerisationstemperatur von
750C polymerisiert. Man erhält nach der in Beispiel 1 beschriebenen
Aufarbeitung und Trocknung 45 kg Polyäthylenpulver in einer Raumzeitausbeute von 51 g/h/l. Das Produkt
zeigt einen Schmelzpunkt von 129,50C, ist nahezu frei
von Aceton-lösliehen Anteilen und hat einen Aschegehalt von
0,015 Gew. $; mittleres Molekulargewicht 125.000. Zu Platten
verpreßt zeigt das Produkt eine hohe Schlagzähigkeit und hohe Zugfestigkeit.
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Claims (8)
154 518
JIt
Patentansprüche
Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren für die Polymerisation äthylenisoh ungesättigter, polymerisierbarer
organischer Verbindungen aus polymeren Siliciumverbindungen mit Struktureinheiten der allgemeinen
Formel RnHnSiOAnm.m » worin R jeweils ein
gegebenenfalls halogenierter Alkyl-, Cycloalkyl-, Alkoxy-, Cycloalkoxy-, Aryl- oder Aroxyrest, m 1, 2
oder 3 und η 0, 1 oder 2 und die Summe von m + η 1, 2 oder 3 ist und Metallverbindungen, gegebenenfalls in
Anwesenheit von Hilfsflüssigkeiten, dadurch
gekennzeichnet , daß man zunächst Verbindungen von Metallen der IV. - VIII. Nebengruppe
des Periodensystems und Halogenide, Oxyhalogenide, Alkoxyde, Alkoxyhalogenide, Aroxyde oder Aroxyhalogenide
von Elementen der III. Hauptgruppe des Periodensystems zusammengibt, auf 25° bis 2000C erwärmt und anschließend
die polymere Silioiumverbindung zugibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß man in Gegenwart der zu polymerisierenden äthylenisch ungesättigten Verbindung
(en) arbeitet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet , daß man das Gemisch aus Ver
bindungen der IV. - VIII. Nebengruppe und Verbindung der III. Hauptgruppe des Periodensystems vor Zugabe der
polymeren Siliciumverbindung auf 50 bis 10O0C erwärmt»
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/ i> · ADa. ± Ui. ι &atz 3 dos Ara
ORIGINAL INSPECTED - 19 -
154518/,
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet , daß je Grammatom Si-gebundenen Wasserstoffs 0,001 - 5» vorzugsweise
0,01 - 0,5,MoI Verbindungen von Elementen der III. Hauptgruppe verwendet werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß je Grammatom
Si-gebundenen Wasserstoffβ 0,02 - 2, vorzugsweise
0,05 - 0,5, Mol an Verbindungen von Metallen der IV. - VIII. Hebengruppe eingesetzt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß zur Katalysatorbereitung
30 - 100 Volumteile an Eilfsflüssigkeiten je Volumteil polymerer Silieiumverbindung verwendet
werden.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Katalysatoren
in Gegenwart von festen fragerstoffen, wie organischen
Kunstharzen oder anorganischen inerten Verbindungen hergestellt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Katalysatorbereitung
in Gegenwart von Halogenwasserstoff vorgenommen wird.
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