DE1543780A1 - Verfahren zum Herstellen von alpha-Acylamino-alpha-Methyl-beta-(hydroxy-oder Alkoxy-substit.-phenyl)-propionitrilen - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von alpha-Acylamino-alpha-Methyl-beta-(hydroxy-oder Alkoxy-substit.-phenyl)-propionitrilenInfo
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Description
DR.-INO. WALTER ABITZ 8 München 27, Plenzenauewtraße28
DR. DIETER MORF 1543780 Telefon483225und486415
21. Oktober 1966 9542
NBBCK ft CO.» IMC. 126 Säet Lincoln Avenue, Rahway, New Jersey 07065, V.St.A.
Verfahren sun Herstellen von a-Acylamino-a-methylß-(hydroxy-
oder alkoxy-subatit.-phenyl)-propioni-
trilen
Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von
hydrozilierten Phenylalaninen· Insbesondere betrifft die Erfindung
ein Verfahren sum Herstellen von Zwischenprodukten bei der Herstellung von solchen Alaninverbindungen und speziell von α-Kethy!dihydroxyphenylalanin.
Weiterhin betrifft die Erfindung insbesondere ein Verfahren zum Alkylijren von Phenolen und Phenoläthern zur Herstellung
der entsprechend substituierten H,K-Dialk^l-(hydrozy» und/oder
alkoxy-aubstit.)~bensylainlnen und anschlieasende überführung
dieser Benzy!amine in entsprechend substituierte e-Acylaoino»
a-methyl-ß-(hydroxy- oder alkoxy-subatit»-phenyl}-propionlt?ileit«
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BAD OR16INAL
Sie nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellten Verbindungen sind wichtige Zwischenprodukte von bekannten Verfahren
zur Herstellung der biologisch wirksamen Stoffe a-Methyl-3,4-dihydroxyphenylalanin und a-Methyl-p-tyroein. Die naoh dem erfindungsgemäesen Verfahren hergestellten Zrlsehenprodukte sind
racemische Mischungen von j»-Acylamino-a-methyl-iB-(4-hydroxy-
oder 3t4-dihydroxyphenyl)-propionitril oder der entsprechenden
Phenoläther. Diese Verbindungen lassen sich leicht nach bekannten Methoden in die oben aufgezählten» biologisch wirksamen
Aminosäuren Überführen.
So wird beispielsweise die Verbindung DL-a-Acetamidp-a-yanilIyI-propionitril in folgenden Stufen in a-Methjl-ß-(3,4-dihydroxyphenyl)-alanin übergeführt. Zunächst wird eine gesättigte Lösung der DL-Propionitri!verbindung in Isopropanol hergestellte
Zu der gesättigten Lösung wird etwas kristallines L-a-Acetamidoa-vanillylpropionitril gegeben und die Mischung wird abgekühlt
und zur Herbeiführung der Kristallisation des reinen L-Isoaeren
gerührt. Dieses L-a-Acetamido-a-vanillylpropionitril wird dann
durch Behandlung mit starker Chlorwasserstoffsäure bei niedrigen
Temperaturen, ungefähr bei -15 °C» während etwa 18 Stunden hydrolysiert und ergibt L-a-Aaino-a-vanlllylproplonaaid. Das Amid
bildet sich in praktisch quantitativer Ausbeute und wird leicht aus dem Reaktionsgemisch durch Filtration i3ollert. Das gerei-
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„ 2 -
nigte L-a-Amino-a-vanillylpropionamid-hydroohlorid wird dann
etwa 16 ütunden lang mit 48#iger, wässriger Bromwaeeeretoffaäure am Rückfluss gekocht und ergibt L-a-SIethyl-ß-(3t4-dihydroxy phenylalanin, das leicht durch Piltration gewonnen
wird. Das entsprechende L-a-i-ethyl-p-tyroBin kann in praktisch
der gleichen Weise aus dem α-Acetamido-a-methyl-ß-(4-hydroxyphenyl)-propionamid hergestellt werden.
Nach dem erfindungeeemässen Verfahren werden ein Phenol, ein
o-Diphenol oder ein niedrig-Alkylather davon unter sauren Bedingungen mit einer Mischung aus Formaldehyd und einem Dialkylamin in Berührung gebracht. Ks bildet sich dabei H,N-Dialkyl-(4-substit.- oder 3i4-dieubetit.)=oenzylamin. In
der zweiten Verfahreηsatufe wird dann die srhultene Benzylaminverbindung ttit einem a-Acylaininopropiop.itril in Berührung
gebracht» und es bildet sich dabei eine rasemische Mischung der D- und L-Iernneren von a~Methyl-a-acylanirio-ß-(4-eubetit.
oder 3»4~disubBtito'-pheryl)-propionitril.
Gemäss einer weiteren Ausführungsform der Srfindung wird das
als einer der Reaktanten in der zweiten Stufe des Verfahrene
verwendete a-Ac^laminopropionitril in der tfeise hergestellt,
dass ein Lactonltril, d. h. a-Hydroxypropi^nitril, unter Druck
in flüssigem Ammoniak erhitzt wird, um das entsprechende a-
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ABinopropionltril herzustellen, dee dann durch Behandlung dee
Aminonitrile nit einen überschuss eine« niedrig-Alkaneäureanhydride aoyliert wird.
Einer der Torteile dee erfindungegemäseen Verfahrene kann in
der verbesserten Methode zur Herstellung von a-Aoetylamino-amethyl-Ö-(3-Bethoxy-4-hydroxyphenyl)-proplonitril, einem wlohtigen Zwischenprodukt der Herstellung von α-Methy1-3»4-dihydroxyphenylalanin, gesehen werden. Zum Stand der Technik gehörende
Methoden zur Herstellung dieses wertvollen Zwischenproduktee
gehen gewöhnlich von Vanillin aus und umfassen «In Vierstufenverfahren, an dessen Anfang eine Kondensation Bit Hltroäthan
zur Herstellung eines Zwischenproduktee vom Nitrostyrol-Typ
steht, das dann au Methyl-3~methoxy-4«4iydroxybon«ylketon reduziert
wird» Diese Verbindung wird dann alt eines Alkaliaetalloyanid und
ABBonlumcarbonat behandelt und liefert dabei a-Aaino-a-(3-methoxy-4-hydroxybenzyl)-proplonitril, das zu dem α-Acetylanino-<x-( 3-met hoxy-4-hydröxybenzy 1)-propionitril-Zwiechenprodukt
tyliert wird. Das vu**...gende Verfahren geht dagegen von dem
leicht zugänglichen Guaiacol, d. h. dem Monomethylather dee
o-Dihydroxybenzois, aus und führt das Guaiacol unter Verwendung leicht zugänglicher Ausgangsstoffe und Reagenzien in zwei
Stufen in das gewünschte Zwischenprodukt Über.
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BAD ORIGINAL
9542
Die bei dem erfindungegemäasen Verfahren \ erwendeten Ausgangs^
stoffe sind Phenol, Catechin oder ein niedrig-Alkylather,,». B.
Guaiacol. So fallen unter die Ausgangsstoffe, die bei dem erfindungsgemäsaen Verfahren zur Anwendung frommen können, Phenol
und seine Methyl-, Äthyl- und Propylather, Catechin und dessen
Derivate, wie der Monoiaethyl-, Itonoäthyl-, Monopropyl-, Dimethyl-,
Diäthyl- und Dipropylather, wie auch das entsprechende o-Methylendioxybenzole
(H1O)
GH,--CHGH
(R1 und
HHAO
(H1O
CH, ι >
-CB0-C-CI
IHAo
Ac
Alkyl, Wasserstoff oder Methylen;
niedrig-Alk/lj
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das als Ausgangsstoff verwendete Phenol oder dessen Äther vorzugsweise ir Lösung mit einer Mischung aus Formaldehyd und
einem Dialkylamin in innige Berührung gebracht, um die Benzolringe
zu alkylieren und die entsprecherde Verbindung» die einen Dialkylamincmethylsubstituenten aufweift, der an die p-Stellung
mit Bezug auf einen der Hydroxy- oder j.lkoxysubstituenten dee
Benzolringee gebunden ist,- herzustellen.
Wenn als Formaldehydquelle in den Heat; ionsgemisch für die Al*
kylierung doa Phenols oder Phenoläther j wässriger Formaldehyd
verwendet w:.rd, wird die Reaktion gewö inlich in wässriger Lösung
in Gegenwart einer starken, wässrigen Mineralsäure durchgeführt. Wenn die verwendete Foraaldeh/dquelle dagegen Paraformaldebyd
ist, wird ein organisches Lösungsmittel sum L8sliohmachen
der reagierenden Stoffe benötigt. Andere lösungsmittel
als Wasser, die für Reaktionen ηit Paraformaldehyd als
Formaldehydquelle verwendet werden können, umfassen Alkohole, wie Äthanol, Propanöl, Butanol, leoamylalkohol, wie auch andere
aliphatieche Lösungsmittel, die leinen Carbonylaubstituenten
enthalten, die Reaktanten lösen und im übrigen unter den Reaktion ε-bed ingunge η inert sind. lie Reaktion kann leicht
durch bloesee Vermischen der Stoffe bei Raumtemperatur während
ungefähr einigen Stunden durchgeführt oder vorzugsweise durch Erhitzen während einer Stunde auf etwE 50 0C beschleunigt werden.
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8AD ORIGINAL
Nach der Reaktion wird das Produkt, N,H-Dialkyl-(4-eubetit.-
oder 3,4-dieub8tit.)-benzylainin mit einsin aromatischem Kohlen
wasserstoff, wie Toluol} Xylol, Benzol and dergleichen, extrahiert ι der Auszug des Produktes kann unmittelbar in der
nächsten Verfahrenestufe eingesetzt werien·
Gernäee der zweiten ütufe des erfindungsgemfissen Verfahrene
die NtN"Dial5:ylbenzylamin-Vert)indung in einem inerten LSaungemittel
nit ungefähr einer äquimolaren !/enge einte a^Acylaaiinopropionitrila
zur Herstellung des entsprechend substituierten a-fnethyl-a-acylamino-ß-ieubstit .-phenyl )-propiönitril in Berührung
gebracht. Biese Kcndensatioesrsaktion wird vorzugsweise
unter wasaeifreien Bedingungen und in (egemrart einer katalytischer)
Menge einer Base durchgeführt» Die Kcnasceation äa®
Phenolataalzet kann auch in Ab,wesenhel1 von Base vorgenommen
werden. Für d:e Katalyse der KondensatJonsreaktion geeignete
Baten unfasten verschiedene ionieierence Mittel, wie Alkalimetallhydrids«
z. B. Hatriumhydrid, od«r Alkalimetallalkoxyde,
wie Hatriumraethoxya, Natriumäthoxyd, uid dergl. Die Reagenzien
werden in einem inerter LöBungsmiltel zusammengebracht.
Geeignete Lisungamittel sinö aromatische Kohlenwasserstoff·,
wie Benzol, Toluol und Xylol, oder halt genierte Kohlenwasseretoffe,
wie Ohlorbenzol.
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BAD
Die Reaktion wird leicht durch Srhitcen dee Eeaktionagemisohee
auf etwa 50 bis 150 0C und vorsugeweiee auf etwa tOO 0C tür
einen Zeitraum von etwa 1 bis 8 Stund·» JurohgefUhrt. Im Laufe
der Reaktion entwickelt eich mit Forteckreiten der Kondensation
Dimethyletrin, die als Gas abgeführt und In einer Falle aufgefangen
wird, damit es in die erste Yerfahrenietufe surUokgefUhrt
werden !.B=in. Das Produkt wird leicht durch Verdampfen
dee gesamten 1 eatctionagemischee unter ve j hindert em Druck, anschließsendes
taschen ait verdünnter ChItrwaeserstoffa&ure in
Wasser und Abdulen zur Herbeiführung dei Kristallisation dee
Produktes isoliert* Die nach dem erfindurgsgeoÄaeen Verfahren
so erhaltenen /erbindungen umfassen a-Kethyl-a-acetylamino-fl-(3,4-di:-iydroxy
phenyl )«propionitril, a-afethyl-o-acetylamino-ß-(3-rcethoxy~4~h/droxyphenyl)Tpropionitrilt
a-Methyl-a-acetylamino-ß--(?,4-c
imst'loxyphenyl)-propionitriI, a-Methyl-a-aoetylamino
ß~(;,4-m ;thylendioxyphenyl)-propionLtril, a-Hethyl-aacetylaiairo-ß"
4-hydroxyphenylJ-propionitril, a-Wethyl-aacety
.airdro-ß- 4 'inf:thoxyphonyl)-propionit:*il, a-Methyl-aacetylarcir.o-ß-^
t. -a- boxy phenyl )~propionitr: 1, a-Methyl-aacetylaiiiino-ß-i
4-pj 3poxyphenyl)-propionlt3-il und die entsprechenden
α-] r('pion|!lamino- und a-Butyrj lamino-Verbindungen o
GemäsB einer weiieron Ausführungsforni der Erfindung wird der
in der zweiten /erfahreπsetufe reagierende Stoff, d. h. dae
- 8
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BAD ORIG'NAL
^-Aeylaminoproplonitril, durch Reaktion von α-Hydroxypropionitril mit flüssigem Ammoniak unter vermindertem Druck Bur Herstellung des entsprechenden α-Aminopropioiitrils gebildet« Bit
Reaktion läuft leicht ab und wird zweckmäßiger Weiee in der
Weise durchgeführt, dass man eine Mischung dea α -Hydroxy propionitrils mit flüssigem Ammoniak und einem Tiedrig-aliphatiechen
Alkohol, wie Äthanol, Propanol, Isopropan^l und dergleichen,
herstellt. Man erhitzt das ReaktionsgemisJh in einem geschlossenen Autoklaven etwa 50 Min. lang auf eiie Temperatur von 25
bis 100 0Co Nach der Reaktion entfernt man die Lösungsmittel
durch Verdampfen unter vermindertem Druck und löst das zurückbleibende Aminonitril in -Vasser und bring" es bei Raumtemperatur mit einem überschuss einea niedrig-Alcansäureanhydride, wie
Essigsäureanhydrid, Propionaäureanhydrid ider Buttersäureanhydrid, ir. Beriihrungo Die entstehenden a-Usylaminonitrile» s« B.
a-AcetamicopTopionitril, a-Propionamidopripionitril und a-Butyry
anidopropjonitril, gewinnt man durch Kristallisation und Filtration» Sie sind für eine Verwendung in lern Reaktionsgemische
bei den. eifindungsgemässen Verfahren ohne weitere Reinigung geeignet.
H > N-Dime thy 1-3 naeth oxy-^--hydroxy benzylaai a
Durch Vermischen von 124 g {1,0 lol) Gaa*uoo1 mit einer
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von 50,0 g (1,2 Mol) Natriumhydroxyd und 500 ecm faeser wird
eine wässrige Guaiakollösung hergestellt. Zu dieser wässrigen Lösung werden 75 g 40#igss Formalin, die 30 g (1,0 Mol) Formaldehyd entsprechen, b<
i 25 0C unter lebhaftem Rühren gegeben. Die erhaltene Lösung wird eine Stunde lang auf etwa 50 0C erhitzt und dann durch Zugabe von 142 nl konzentrierter Chlorwasserstoff säure, die 45,6 g Chlorwasserstoff (1,25 Mol) entsprechen, auf pH 1,0 angesäuert. Die angesäuerte Lösung wird
dann mit 113 g 4Obiger, wässriger Dimethylaminlösung, die 45,0 g
(1,0 Mol) Dinethylamin entsprechen, versetzt. Die erhaltene Lösung wird <?ann unter Rühren etwa einu Stunde lang auf 50 0C erhitzt. Beim Abkühlen bildet sich das Produkt» Die das Produkt
enthaltende Lösung wird dann mit zwei 500 ml-Anteilen Toluol
extrahiert. Die Toluolextrakte von R,N-Dimethyl-3-oethoxy-4-hydroxybenzylamin werden vereinigt und können ohne weitere Behandlung in der Stufe, in der die Kondensation mit a-Acetylaminorropionitril erfolgt, verwendet werden» Das Produkt kann
auch durch Einengen aua der Toluollösung isoliert werdeno Das
anfallende kristalline Produkt hat einen Schmelzpunkt von 108 -109 0C.
Wenn die oben beschriebene Arbeitsweise unter Verwendung einer
äquivalenten molaren Mengen von Diäthylamin oder Di-H-propyl~
.amin anstelle des in der oben beschriebenen Reaktion verwendeten
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.-.·.· . BAD ORIG»NAL
DieetfaylamiR als sekundärer Aminpeahtarji;- t .^azrbciA %lTit erhält
man ale Produkt d&e entepreohende M »Η-ΓίΛϋ.-'*} 1- oder K1Ji--
Die oben beschriebener! Arbeit a weieeii werfen wiederum wiederholt,,
wobei anstelle dee Guaiakols eint äqiaivaienta ssol.are Meng® tob
O-Dihydroxybenaol,. c-'BimethoxybeneoIf" o-Diäthorybenjsol, ö-Blprcpoxybenzol
oder o-Methylendioxybenzol verwendet wird« 31*
entsprechenden Produkte, die nach dieser yethode nach aem. 3artrahieren
mit Toluol und Abdampfen äea foluois m Vatcuum erhalten
werden, aind HlN-i)imethyl~3»4-clihydroxybeni'ylamin» StI-Bimethyl
-3 »4~d ime thoxybensylamin, H ,JT-Dim : chy 1-:, „4 -ölethoxybenzylamin-N,N~Dimethyl-3,4-luethylendioxybensylamin
und die entsprechenden Ν,Ν-Diäthyl- und JfiN-Diprcpylbenzylßicine·
Be i β pt el 2
a-Acetylatn Ir 3--α -methyl- ß-f 3 m-5tho:cy-4^hyd3: oxyphenyl )-propionitril
Eine gemäa-ΐ den vorhergehtnoen Beispiel hergestellte Toluollösung
vjn 3-Methoxy-4"hydroxy-N,N-dimethylbenzylamin, die etwa
145 g 3e" eenzylaminsubstanz gelöst enthält, wird mit 89,6 g
(0,8 Mol) Teste-* α-Λie^amiropropionitrils und 1,45 g Natriumhydric
V3r?nlsch<;c Dir erhaltene Suspensior wird etwa vier Stunden
lang a-n Hücki'luse gekocht= Während dieser Zeit entwickelt
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BAD ORIGINAL
eich gasförmiges Dimethylamin, das durch Einleiten in koneentrierte
Chlorwasserstoffsäure isoliert wird. In gleicher Weise
wie eich Dimethylamin entwickelt, wird das Produkt, a-Acetylamino-a-methyl-M3-methoxy-4-hydroxyphenyl)-propionitril,
in äquivalenter Menge gebildet. Das Produkt wird durch Abkühlen des gesamten Reaktionsgemische, aufeinanderfolgendes Waschen
mit verdünnter Chlorwasserstoffsäure und mit Wasser eur Entfernung
restlichen, unerwUnechten Amins isoliert, im Vakuum auf ein Volumen von etwa 900 ml eingeengt und auf 0 bis 5 C
abgekühlt, worauf festes Produkt aus der Lösung auskristallisiert,
Das kristalline Produkt wird filtriert, Tiit Benzol gewaschen und
getrocknet (Schmelzpunkt 174 bis 176 0C)0
Die Arbeitsweise dieses Beispiels wird unter Verwendung von.
äquivalenten, molaren Mengen der geraäss Absätzen 2 und 3 des
vorhergehenden Beispiels erhaltenen Produkte anstelle von N,N-Dimethyl~3-me"ihoxy-4--hydroxybenssylaniin
wiederholt. Die so erhaltenen Produkte aind die entsprechenden Q-(Dimethoxydiäthoxy~
oder~methylendioxyphenyl)~Derivate des a~Acetylamino-a-methylpropionitrils.
Beispiel 3
q-Aoetamidopropionitril
Eine Mischung von 142,2 g (2,0 Mol) lactonitril (α-Hydroxypro-
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- 12 - BAD ORIGINAL
/3
pionitril), 150 g (7,65 Hol) flüssiges Ammoniak: und 350 al
Äthanol wird 30 Hin* lang in einem geschlossenen Autoklaven
auf 45 0C erhitzt. Bas Reaktionsgemische wird dann auf etwa
25 0G gekühlt auf Atmosphärendruck entspannt und unter vermindert era Druck ssu einem öligen Rückstand y der das Produkt
enthält, eingeengt. Das rohe α-Acetamidopropionitril wird
in 600 ml Wasser, das alt ?06 g (3*0 Hol) Essigsäureanhydrid
versetzt worden ist, gelöst, und die lösung wird gekühlt« um
die Temperatur des Reaktionsgemischeβ bei etwa 60 0C zu halten. Sie Temperatur der Lösung wird 30 Min. lang bei etwa
60 0C gehalten» und dann wird das gesamte Reaktionsgemische,
das das Produkt enthält, unter vermindertem Druck auf etwa 300 ml eingeengt. Das Konzentrat wird etwa eine Stunde lang
auf etwa 0 - 5 0C gekühlt, und das entstandene kristalline
Produkt wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet (Schmelzpunkt 100 bis 102 0C).
In ähnlicher Weise erhält man, wenn sue eine äquivalente molare
Menge an Propioneäureanhydrid oder Bustsraäureanhydrid anstelle
von Eesigeäureanhydrid bei der ohen feeeohreibenen ,Arbeitsweise
verwendet, das entsprechende a-Prc^ioneaiiiopropionitril b«w*
a-ButyryXanidopropionitril,.
_ 13 * ■ 909851/ 17 07
BAD"
Claims (1)
- Patentansprüche1. Verfahren, daduroh gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel(H1O)nin der H1 und R2 als zwei getrennte 3ubstituenten Wasserstoff oder Alkyl und als einseiner Substituent Methylen und η eine ganse Zahl grosser als —1 und kleiner als +2 bedeuten, mit einer Kisohung von Formaldehyd und einem Di-niedrig-aikylaain zur Herstellung einer Verbindung der Fornel(H1O)n. H2Oin der R1, Hg und η wie oben definiert sind und H, einen nierig-^lkylsubstituenten bedeutet, in Berührung bringt und das 5,4-Disubstit.-benzylamln mit einem i-niedrig-Acylaminopropionitril zur Hefstellung eines d-Hethyi**a-niedrlg>aoylaminofl-(subatito-phenyl)-pröpionitrila der Formel— 14 -909851/1707BAD ORIGINAL(R1O)CH5CH0-C-CI* tIHAoin der R1. R2 und η wie oben definiert sind und Ao ein« niedrig-Alkanoylrest bedeutet, in Berührung biingt.Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel(R1O)n-in / der H-J und R2 als getrennte Subetituenten Wasserst off oder Alkyl und als einzelner Substituent Methylen und neine ganze Zahl grosser als »1 und kleiner als +2 bedeuten» oit einer Mischui g von Formaldehyd und einem Di-riiedrig-alkylamin zur Herste..lung einer Verbindung der Formel(R1O)nCEnJ2 .ι (R-z),- 15 -9.09851/170 7BADin der R1, H2 und η wie oben definiert sind und IL einen niedrig-Alkylsubstituenten bedeutet, in Berührung bringt·3. Verfahren, dadurch gekennzeichnet, dnee man eine Verbin dung der Formel(RiR2O-OH2H(Rj)2in der R1 und H2 ale getrennte SubstLtuenten Wasserstoff oder Alkyl und als einzelner Substitsnt Methylen, η eine ganze Zahl grosser als -1 und kleine" als +2 und E> einen niedrig-Alkyleubatituenten bedeutet, mit einem a-Alkanoyl· aminopröpionitril zur Herstellung eiier Verbindung der Formel(R1O)n-CH3R2OCH0 — C—CH HHAcin der R^ R2 und η wie oben definiert sind und Ac einen niedrig-Alkanoylreet bedeutet, in Berührung bringt.4· Verfahren nach Anspruch 39 dadurch gekennzeichnet, dass man» 16909851/170 7BAD ORiGiNALdas a-niedrig-Alkanoylaminopropionitril herstellt» indem nan α-Hydroxypropionitril mit flüssigem AmDonlak sur Herstellung von a-Aminopropionitril in Berührung bringt und isoliert und dieses Aminonltrll mit einem Anhydrid -3iner niedrig-Alkaneäure in Berührung bringt.5ο Verfahren, dadurch gekennzeichnet, dass man α-Hydroxypropiorsitril mit flüssigem Ammoniak zur Herstellung von a-Aminopropionitril in Berührung bringt, das flüssige Aeaoniak aus dem Reaktionsgemisch durch Verdampfen antfernt und den erhaltenen Rückstand mit Essigsäureanhydrid zur Herstellung von a-Acetylaminopropionitril in Berührung bringt,6. Verfahren, dadurch gekennzeichnet, das3 man 3,4-Diülkoxybenzol mit Formaldehyd und einem di-niedrig-alkylamin unter sauren Bedingungen zur Herstellung von 3,4"*Bialkoxy-H,K-diniedrigalkylbenzylamin in Berührung bringt unü dieses Benzylamin mit einem H-niedrig-AIkanoylaminopropi^nitril zur Herstellung von a-Iiethyl-a-nieärig-alkanoylamino»! -.(3 54-dialkoxy)-propioni tril in Berührung bringt.7· Verfahren, dadurch gekennzeioheet, 3as3 man Veratrol unter sauren Bedingungen mit Fortüaläfthyd und Dimethyl ami η zur Herstellung von »9H-Diaiethyl-3,4«5lD5etliox;/i>en»ylamin in Berühruae909851/1707 -~Λ7 **; ■bringt und dieses Benzylamin alt a-Acetylaminopropionitril zur Herstellung von a-Hethy1-a-acetylaraino£ß-(3,4-dimethoxyphenyl)-propionitril in Berührung bringt.8. Verfahren, dadurch gekennzeichnet, dass man Oateohin unter sauren Bedingungen mit Formaldehyd und einen di-niedrlg- »lkylarain zur Herstellung von 3,4~I>ihydroxy-lVtH<HSialkylbenzylamin in Berührung bringt und dieses Benzylamin mit a-Acylaminopropionitril zur Herstellung von a-Methyl-a-acylamino-8-(3»4-dihydroxyphenyl)-propionitril in Berührung bringt.Verfahren, dadurch gekennzeichnet, dass man Cateohin unter sauren Bedingungen Bit Formaldehyd und Dimethylamin zur Herstellung von N,N-Dimethyl-3,4-dihydroxybenzylamin in Berührung bringt und dieses Benzylanin mit a-Acetylaminopropionitril zur Herstellung von a-I.:ethyl-a-acetylamino-ß-Ö3»4-dihydroxyphenyl)-propionitril in Berührung bringt.10. Verfahren, dadurch gekennzeichnet, dass man o-Methoxyphenol mit Formaldehyd und einem di-niedrig-alkylamin zur Herstellung «ines NjN-Dialkyl- und eines 4-Hydroxy-3-alkoxybenzylaiBlne in Berührung bringt und dieses Benzylamln mit einen a-Alkanoyl-■einopropionitrll zur Herstellung eines a-L'ethyl-a-alkanoyla»ino-ß-(4-hydroxy-3-alkoxyphenyl)-propionitril8 in Berührung bringt. * 909851/1707I- 18 -
i i . , ' - ' BAD ORIGINAL11. Verfahren» dadurch gekennzeichnet, dass nan öualakol in lösung mit Formaldehyd und Diethylamin stur Herstellung von N,H-Dimethyl-3-nethoxy-4-hydroxybenzylamin in Berührung bringt und dieses Benaylamin Bit a~Acetylaminopropionitril zur Herstellung von a-Acetylaoino-a--methyl-ß-(3-eethoxy-4-hydroxyphenyl)~propionitril in Berührung bringt.12· Verfahren, dadurch gekennseicünet, date «an (hiaiakol »it FonMtldehyd und Diiiethyla^n war Herstellung von H,K-Di- »ethyl->HBethory-*-hydro«yb«utyl«»in in Berührung bringt.909851/1707 — Iy —BAD
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