DE154155C - - Google Patents
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- DE154155C DE154155C DENDAT154155D DE154155DA DE154155C DE 154155 C DE154155 C DE 154155C DE NDAT154155 D DENDAT154155 D DE NDAT154155D DE 154155D A DE154155D A DE 154155DA DE 154155 C DE154155 C DE 154155C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B21/00—Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
- B28B21/02—Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds
- B28B21/10—Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds using compacting means
- B28B21/22—Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds using compacting means using rotatable mould or core parts
- B28B21/24—Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds using compacting means using rotatable mould or core parts using compacting heads, rollers, or the like
- B28B21/242—Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds using compacting means using rotatable mould or core parts using compacting heads, rollers, or the like the working diameter of the compacting mechanism being adjustable, e.g. the compacting rollers on the head being displaceable
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B21/00—Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
- B28B21/86—Cores
- B28B21/88—Cores adjustable, collapsible or expansible
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)
Description
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Röhrenformmaschine, bei welcher das
Material der Einwirkung der Zentrifugalkraft ausgesetzt und ihm eine Rüttelbewegung
zwecks gleichmäßigen Setzens der Masse erteilt wird. Das Wesentliche der Erfindung
besteht in der Anordnung eines durch zwei Zylinder gebildeten ringförmigen Formkastens,
dessen Innenwand aus mehreren übereinander greifenden Teilen sich zusammensetzt,
die mittels exzenterartig wirkender, gegebenenfalls mit Schwunggewichten versehener
Gestänge an einer Antriebswelle gehalten werden und unter Einwirkung der Zentrifugalkraft
zum Pressen der Masse nach außen verschoben werden.
Die Neuerung ist durch die Zeichnung veranschaulicht.
Fig. ι zeigt die Gesamtanordnung einer zur Herstellung von Röhren dienenden Einrichtung
im Längsschnitt.
Fig. 2 zeigt den unteren und Fig. 3 den oberen Teil der Vorrichtung im Längsschnitt
und in größerem Maßstabe.
Fig. 4 ist eine Unteransicht auf die untere Platte der Formmaschine.
Fig. 5 und 6 sind Schnitte nach den Linien a-a und b-b der Fig. 2.
Fig. 7 ist eine Oberansicht des Kopfteiles. Fig. 8 veranschaulicht, abgerollt, die Form
einer Bewegungsbahn.
ι bezeichnet die äußere metallische Form,
die aus einem Stück oder aus mehreren den Mantel bildenden Teilen bestehen kann. 2 bezeichnet
den inneren zylindrischen Kern, der gleichfalls aus Metall besteht und aus mehreren, z.'B. vier, übereinander greifenden
Teilen zusammengesetzt ist (vgl. Fig. 5). Der obere Teil des Kernes 2 ist an seinem Ende
etwas umgebogen, so daß der Kern bis zu dieser Stelle die Form eines Zylinders aufweist.
Jeder Kernteil 2 ist an der senkrechten Welle 3 mittels exzenterartig wirkender Gestänge
4 befestigt, die dazu dienen, den Kern in seinem Durchmesser zu vergrößern, ohne daß hierbei die übereinander greifenden
Kernteile außer Berührung treten.
Der Formteil 1 ist auf einer lose auf der
Achse 6 sitzenden Platte 5 montiert/ die, unter Anordnung einer auslösbaren Kupplung
oder dergl., durch das Zahnrad 7 der Achse 6 sowie die Klinken 8 in Umdrehung
versetzt wird, so daß dann auch der Formteil ι umlauft · (Fig. 2 und 6). Der Antrieb
des Zahnrades 7 kann durch irgend einen Motor erfolgen.
Die Platte 5 ruht mittels Rollen 9 auf der mit Anläufen Ii versehenen Laufbahn 10,
durch welche eine Rüttelbewegung des Kernes herbeigeführt wird. '
Der Kernteil 2 nimmt gleichfalls an der Drehbewegung teil. Die Achsen /3, 6 sind
durch die Muffe 12 miteinander gekuppelt.
An dem oberen Ende der Welle 3 ist eine Hülse 13 aufgesetzt, welche einen schweren
Ring 14 aufnimmt.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist wie folgt: Die durch eine geeignete Zuführvorrichtung
nach dem trichterartigen Teil 15 gelangende Betonmasse gleitet zwischen dem
Zylinder 1 und dem Kern 2 abwärts.
Durch den Umlauf der Teile i, 2 und die gleichzeitig stattfindende rüttelnde Bewegung
derselben durch die Anläufe 11 wird das Füllen des Formraumes und das richtige
Senken oder Setzen des Betons oder des Zementmörtels wesentlich begünstigt. Nachdem
der Formraum gefüllt ist, wird der Ring 14 auf der Nabe 13 derart in Umdrehung
gesetzt, daß er, zwischen der Form 1 und dem Kern 2 wirkend, die Betonmasse
zusammenpreßt.
Nun wird der Kernteil 2 in entgegengesetzter Richtung schnell in Umdrehung
versetzt, wobei der Formteil 1 still steht, da die Anläufe die Bewegung der Rollen 9
nicht zulassen. Infolge der schnellen Umdrehung gelangt die Zentrifugalkraft zur
Wirkung und die Gestänge 4, die gegebenenfalls mit Bleimassen belastet sein können,
pressen die Kernhülle 2 stark nach außen gegen den Beton. Das in der Betonmasse enthaltene Wasser tritt aus und kann, gegen
die Achse laufend, leicht abfließen. Gleichzeitig findet ein Glätten der inneren Betonwandung
statt.
Die A^orrichtung wird dann in Ruhe versetzt
und die Röhre herausgenommen.
Sollen die Röhren starkem Innendruck ausgesetzt sein, so wird eine größere Wider-Standsfähigkeit
des herzustellenden Körpers dadurch erreicht, daß man, nachdem man den Kern auf seinen kleinsten Durchmesser
gebracht hat, in den freien Raum zwischen der Röhre und dem Kern reine Zementmasse
einführt. Die Maschine wird dann in rasche Umdrehung versetzt, wodurch der Zement in
die Betonmasse eindringt, während gleichzeitig eine Glättung derselben durch den
Kernteil stattfindet.
Es ist klar, daß nach dem beschriebenen Verfahren unter Benutzung der Teile 1 und 2
alle Arten von Röhren, zylindrischer oder ' konischer Form, hergestellt werden können.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Röhrenformmaschine, bei welcher das Material der Einwirkung der Zentrifugalkraft ausgesetzt und ihm eine Rüttelbewegung zwecks gleichmäßigen Setzens der Masse erteilt wird, gekennzeichnet durch einen durch zwei Zylinder (1, 2) gebildeten ringförmigen Formkasten, dessen Innenwand sich aus mehreren übereinander greifenden Teilen 2 zusammensetzt, die mittels exzenterartig wirkender, gegebenenfalls mit Schwunggewichten versehener Gestänge (4) an der Antriebswelle (3) gehalten werden und unter Einwirkung der Zentrifugalkraft zum Pressen der Masse nach außen verschoben werden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE154155C true DE154155C (de) |
Family
ID=420721
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT154155D Active DE154155C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE154155C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1473128A2 (de) * | 2003-03-31 | 2004-11-03 | Schlosser-Pfeiffer GmbH | Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von mehrschichtigen Betonrohren |
-
0
- DE DENDAT154155D patent/DE154155C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1473128A2 (de) * | 2003-03-31 | 2004-11-03 | Schlosser-Pfeiffer GmbH | Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von mehrschichtigen Betonrohren |
EP1473128A3 (de) * | 2003-03-31 | 2006-03-22 | Schlosser-Pfeiffer GmbH | Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von mehrschichtigen Betonrohren |
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