DE1584595A1 - Verfahren zur Herstellung von Rohren aus Beton und Rohrformmaschinen zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Rohren aus Beton und Rohrformmaschinen zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE1584595A1
DE1584595A1 DE19661584595 DE1584595A DE1584595A1 DE 1584595 A1 DE1584595 A1 DE 1584595A1 DE 19661584595 DE19661584595 DE 19661584595 DE 1584595 A DE1584595 A DE 1584595A DE 1584595 A1 DE1584595 A1 DE 1584595A1
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mold core
mold
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concrete
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DE19661584595
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Eduard Zimmermann
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MASCHINENFABRIK ETTLINGEN FRIEDRICH PFEIFFER KG
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MASCHINENFABRIK ETTLINGEN FRIEDRICH PFEIFFER KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B21/00Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
    • B28B21/02Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds
    • B28B21/06Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds into moulds having sliding parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)

Description

  • Verfahren zur Eierstellung von Rohren aus Beton und Rohrforininaschinen zur Durchführung des Verfahrens. Die Lrfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Rohren aus hydraulischen Bindemitteln mit Zuschlagstoffen z.8. Beton, durch ßinfüllen vorbereiteter Betonmasse in den Ringspalt einer aufrecht stehenden, aus einem Fornunantel, einem Formkern und einem Muffenring als Formboden zum Anformen der Untermuffe bestehenden, oben offenen Rohrform, Verdichten durch Rüttelschwingungen und Entformen durch gegenseitige Axialverschiebung von Formmantel, Formling und Formkern gegeneinander. Die Erfindung ist ferner auf eine Rohrfornunaschine zur Durchführung des Verfahrens gerichtet.
  • Für die Herstellung von Betonrohren in aufrecht stehenden Rohrformen der erwähnten Art wird zumeist der Frischbeton in die fertig zusammengestellte Rohrform eingefüllt. Das Einfüllen der Betonmasse in den Ringspalt zwischen Formmantel und Formkern der fertig zusammengestellten Betonrohrform bereitet stets gewisse Schwierigkeiten und erfordert besondere Linfüllvorrichtungen am Kopf der Rohrform. Diese Schwierigkeiten wachsen naturgemäß mit abnehmendem Durchmesser des herzustellenden Betonrohres, insbesondere mit abnehmender Jandstärke, d.h. abnehmendem Querschnitt des Ringspaltes zwischen Mantel und Kern. Darüber hinaus ist stets für eine über die gesamte klandstärke gleichbleibende Verdichtung zu sorgen.
  • Durch das deutsche Gebrauchsmuster 1 896 429 ist eine Rohrformmaschine bekannt, bei der der axial bewegliche Kern zunächst in einer unteren Ausgangsstellung gehalten und nach Einfüllen der erforderlichen Betonmasse iii Rüttelschwingung unter gleichzeitigem Eindringen in den Formmantel versetzt wird. Hiermit ist zwar die Chargierung vereinfacht, doch können erhöhte Anforderungen an den Verdichtungsgrad@nicht erfüllt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Arbeitsverfahren vorzuschlagen, welches nicht nur eine einfache Chargierung, sondern auch eine höchsten. Anforderungen.genügende Verdichtung des Betons ermöglicht. Die Erfindung geht davon aus, daß die der Einwirkung von Rüttelschwingungen ausgesetzte Betonmasse während der Dauer der Vibration einen thixotropen Zustand annimmt, d.h. breiig-flüssig ist, solange die Rüttelbewegung dauert. Nach der der Erfindung zugrunde liegenden Erkenntnis muß es infolgedessen möglich sein, nicht nur den Taormmantel ohne eingesetzten Formkern zu befüllen und letzteren erst ,nachträglich einzufühi,en, sondern auch Zentrifugalkräfte auf diese blasse zur Wirkung zu bringen, da sie sich wie eine Aufschlämmung od.dgl. verhält.
  • Von dieser Erkenntnis ausgehend schlägt die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Betonrohren vor, wobei in an sich bekannter 'Weise.zuerst der Formkern von unten in die Offnung .des Untermuffenr-irigs nur so weit eingefahren wird, daß diese verschlossen ist, anschließend die gesamte zur Tierstellung des Rohres erforderliche Betonmasse bis zu der sich einstellenden
    ob ;en
    Höhe eingefüllt wird, worauf- nach Verschließen der/Üffnung
    durch eine am unteren Ende einen Muffenring tragende Muffen-.
  • pressvorrichtung der nahe seinem oberen Ende mit einem mit koexialer Achse umlaufendes Schleuderrad ausgerüstete -Formkorn unter fortwährender Drehung des Schleuderrades und unter fortwährender Einträguiig von Rüttelschwingungen hochgefahren wird, woraufhin der Formling hach Aufpressen der Obermuffe entförmt wird.
  • Aus der deutschen Patentschrift 56O 886 ist zwar eine Rohrformmaschine bekannt, deren Arbeitsweise auf einem ähnlichen, jedoch nur unvollkommen durchgeführten Gedankengang beruht: va diese Maschine nicht mit Schwingrüttlern ausgeriistet^ist, eilte Sehwingverdichtung also nicht ermöglicht, gestattet sie nicht, dein Beton in den thixotropen Zustand zu versetzen, der die physikalische Voraussetzung für die Durchführüiig des ,er findungsgemäßen Verfahrens ist. Infolgedessen. ist bei der bekannten Arbeitsweise laufende Chargierung der Betonmasse ic.'iliregid des Hochfahrens des Kerns erforderlich. Darüber liinatis. muß die Betonmasse in d erKernmitte aufgegeben werden, um der iiinccirkung von- Zentrifnigalkräften überhaupt ausgesetzt zu werden, da die Teile der Betonmasse kaum gegenseitige Bindungen haben, wie sie bei einer thixotropen Masse vorhanden sind. Demgegenüber bietet das Verfahren nach der Erfindung den Vorteil, daß die Betonmasse aus einem_Chargierbehälter in einem Wurf an beliebiger Stelle in die Form eingeworfen werden kann, so daß es möglich ist, den Chargierbehälter in der Zeit neu zu beschicken, während der der Formkern unter laufender Verdichtung des Betons hochfährt. Die bessere Verdichtung aufgrund der Schwingungen bedarf keiner-weiteren Erörterung. Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird zweckmäßig der am oberen Ende mit einem mit koaxialer Achse umlaufenden Schleuderrad ausgerüstete Formkern insgesamt und bzw. oder dessen Schleuderrad in Drehbewegung versetzt. Durch das Schleuderrad wird die beim Einfüllen auf den Formkern aufgeschüttete Betonmasse gegen die Formwandung gedrängt und dabei zusätzlich verdichtet. Auch beim Niederfahren des Formkerns-erfüllt dessen Rotation eine wichtige Aufgabe, indem dadurch die Innenwand des Rohres.geglättet und die radiale Verdichtung der Betonmasse noch verstärkt wird. Schließlich erfolgt auch durch das Aufpressen des Obermuffenrings zur Bildung der Obermuffe nochmals eine Verdichtungg so daß durch diese vierfache Verfestigung (durch die Rüttelschwingung, durch das Schleuderrad beim Aufwärtsfahren des Formkerns, durch den Formkern beim Niederfahren und durch Aufpressen der Obermuffe) eine ausgezeichnete Verfestigung des Formlings erzielt wird. Eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete Rohrformmaschine besitzt erfindungsgemäß eine im Maschinenständer angeordnete Führungssäule, an der oberhalb des Maschineütisches ein den Formmantel tragender Schieber, unterhalb des mit. einer zentralen, mit dem Formkern querschnittsgleichen Öffnung versehenen Maschinentisches ein den Formkern tragender Support gleitend auf und ab beweglich geführt ist und an deren oberem Ende ein Querhaupt angeordnet ist, in dem die Muffenpressvorrichtung für den Obermuffenring gleitend auf und ab beweglich gelagert ist. Ferner weist sie ein am oberen Ende des Formkerns mit koaxialer Achse gelagertes Schleuderrad und am Formkern und % oder am Formmantel angeordnete Schwingungserreger auf.
  • Wenn außer dem Formmantel auch der Formkern mit Schwingungserregern ausgerüstet wird, erscheint es ratsam, den Formmantel mit elektromagnetisch angetriebenen Schwingungserregern, dagegen den Formkern mit einem elektromotorisch angetriebenen Unwucht-Schwingungserreger auszurüsten. Da für das Schleuderrad des Formkerns und bzw. oder für diesen selbst ohnehin ein elektromotorischer Antrieb vorhanden sein muß, kann der Antrieb eines Unwiicht-Schwingungserregers am Kern unter Kostenersparnis gegenüber der Verwendung eines elektromagnetischen Vibrators an dieser Stelle ohne Schwierigkeiten von der Jelle zum Antrieb des Schleuderrades abgeleitet werden.
  • "Weitere Merkmale der ,rfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung in mehreren Arbeitsphasen des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellten Ausführungsbeispiels einer Rohrformmaschine in Verbindung mit den Ansprüchen und den Zeichnungen. In diesen ist die die -Rohrform tragende Rohrformmaschine in Seitenansicht bzw. im Vertikalschnitt mit ihren für das Verständnis ihrer Wirkungsweise wesentlichen, schematisch dargestellten Einzelteilen gezeigt und zwar in - .
  • Fig. 1 in Bereitschaftsstellung mit vom Tisch abgehobenem Formmantel, nach unten ausgefahrenem Formkern, der Dluffenpressvorrichtung in der obersten Endstellung und auf den Tisch aufgelegtem unteren 14uffenring; Fig. 2 mit auf den Tisch aufgesetztem Formmantel sowie bis zum Verschluß der Öffnung des unteren Muffenringes hochgefahrenem Formkern und in den Formmantel teilweise eingefüllter Betonmasse; Fig.. 3 mit bis zum Verschluß der oberen Forimnantelöffnung abwärts gefahrener Nuffenpressvorrichtung und bis in die obere Endstellung hochgefahrenem Formkern; Fig. 4 mit aufgepresster, in einen dem Endmaß der Rohrlänge entsprechenden Stellung befindlichen Muffenpreßvorrichtung; Fig. 5 mit bis in die untere Endstellung abgesenktem Formkern;' Fig. 6 mit vom Formling nach oben abgezogenem Formmantel Lind Fig. 7 mit abgehobener Muffenpressvorrichtung, wobei sich die Maschine wieder in der in Figur 1 gezeigten Stellung befindet und der Formling freistehend auf dem Tisch ruht.
  • Der Maschinenständer ist nur in Figur 1 andeutungsweise dargestellt und mit 1 bezeichnet. Im Querhaupt 2 des Maschinenständers und dessen Gegenstück am Boden einer Grube 3 ist eine Führungssäule 4 verankert, an der oberhalb eines Tisches 5 ein Schieber 6 und unterhalb des Tisches ein Support 7 auf und ab beweglich geführt ist. Der Formmantel 8 ist mit senkrecht stehender Achse am Schieber 6 angebracht, während der Formkern 9 auf dem Support 7, gleichfalls senkrecht stehend und konzentrisch zum Formmantel 8, einer 10 für die Obermuffe, die mittels einer Führungsstange 11 auf-und ab beweglich im Querhaupt 2 gelagert ist und einer auf den Tisch 5 aufgelegten Untermuffe 12 aufgebaut ist. Der Tisch besitzt eine zum Formkern gleichachsige Bohrung, deren .Durchmesser derart bemessen ist, daß der Formkern sie durchfahren kann.
  • Am Schieber sind zwei elektromagnetisch arbeitende Schwirigungserreger_13 und 14 angebracht, die dazu bestimmt sind,- den Formmantel 8 in Rüttelschwingungen *zu versetzen. Im Formkern ist ein - nicht gezeichneter - Unwucht-Schwingungserreger eingebaut, dessen Antrieb gemeinsam mit dem eines im Formkern gelagerten Schleuderrads 15 von einem auf dem Support 7 aufgebauten Elektromotor 16 aus abgeleitet ist. Die an der Führungsstange 11 angebrachte Muffenpressvorrichtung besteht aus einer zylindrischen Glocke 17, die am unteren Rand einen übermuffenring 18 trägt.
  • Die beschriebene Rohrformmaschine arbeitet wie folgt: Zunächst wird die Untermuffe 12 in die in Figur 1 dargestellte Arbeitsstellung eingefahren, darauf der Formmantel zur Ablage auf dem Maschinentisch niedergefahren und der Formkern so weit hochgefahren, daß sein Kopfstück die Öffnung der Untermuffe verschließt (vgl. Fig. 2). Anschließend werden die Schwingungserreger 13 und 14 eingeschaltet, die den Formmantel 8 in Rüttelschwingungen versetzen, sowie der Motor 16, so daß das Schleuderrad umläuft und der ganze Formkern, durch den Unwucht-Schwingungserreger beeinflußt, gleichfalls Rüttelschwingungen ausführt und die zur Herstellung des Rohres insgesamt erforderliche Betoncharge (Fig. 2) einfüllt. Sobald der Füllvorgang beendet ist, wird der Formkern durch die auf ihm lagernde in thixotropeni Zustand befindliche Masse hindurch bis zu der in Figur 3 gezeigten Endstellung nach oben verfahren. Gleichzeitig wird-die rluffenpressvorrichtung 10 abgesenkt, bis sie mit dem Obermuffenring 18 die obere Öffnung des Formmantels abdeckt. Dadurch wird verhindert, daß der Beton überquillt, wenn ihn das obere Ende des Formkerns und das Schleuderrad durchquert. Im fölgenden Verfahrensschritt (Fig. 4) wird bei fortdauerndem Rütteln uie Muffenpressvorrichtung 10 so weit aufgepresst, daß, vom Untermuffenring 12 aus gerechnet, das Endmaß der Rohrlänge erreicht ist, wonach die Schwingungserreger 13 und 14 und der Unwuchtschwingungserreger im Formkern abgeschaltet werden.
  • Zum Entformen des fertiggestellten Betonrohres wird nun zunächst der rotierende Formkern 9 nach unten ausgefahren (Fig. 5) und anschließend der Formmantel 8 nach oben verfahren,. während die Muffenpressvorrichtung noch auf der oberen Stirn-, fläche des Fotmlings 19 aufsitzt, so daß dieser beim Hochziehen des Formmantels nicht mitgenommen und zerstört werden kann (Fig. 6). Als letzte Arbeitsphase wird die Muffenptessvorrichtung abgehoben (Fig. 7) und die Maschine steht wieder in ihrer Bereitschaftsstellung. Der fertige Formling 19 mit eingeformtem unteren Muffenring steht auf dem Tisch 15 zum Abtransport bereit. Die beschriebenen Bewegungen der Formteile -durch entsprechendes Auf- und Abwärtsfahren des Schiebers 6, des Supports -7 und der'Führüngsstange 11 vermittelt - und die Steuerung der Schwingrüttler.können selbsttätig durch programmgesteuerte Antriebsmittel oder durch eine Folgesteuerung bewirkt werden. In gleicher Weise können die Transportmittel für die Untermuffenringe, die Betonmasse und die-fertigen Formlinge weitgehend automatisiert werden, so daß die Herstellung der Rohre praktisch vollautomatisch erfolgt.

Claims (5)

  1. Patentansprüche-1. Verfahren zur Herstellung von Rohren aus hydraulischen Bindemitteln mit Zuschlagstoffen, z.B. Beton, durch Einfüllen vorbereiteter Betonmasse in den Ringspalt einer aufrecht stehenden, aus einem Formmantel, einem Formkern und einem Muffenring als Formboden zum Anformen der Untermuffe bestehenden,- oben offenen Rohrform, Verdichten durch Rüttelschwingungen und Entformen durch gegenseitige Axialverschiebung von Formmantel, Formling und Formkern gegeneinander, dadurch gekennzeichnet-, daß in an sich bekannter Weise zuerst der Formkern in die Öffnung des Untermuffenrings nur soweit eingefahren wird, daß diese verschlossen ist und die gesamte zur-Herstellung-des Rohres erforderliche Betonmasse bis zu der sich einstellenden Höhe eingefüllt wird, worauf nach Verschließen der oberen Öffnung durch eine am unteren Ende einen Iliuffenring tragende Muffenpreßvorrichtung der nahe seinem oberen Ende mit einem mit koaxialer Achse umlaufenden Schleuderrad ausgerüstete Formkern unter fortwährender Drehung des Schleuderrads und unter fortwährender Eintragung von Rüttelschwingungen hochgefahren wird, worauf der Formling nach Rufpressen der Obermuffe entformt wird.
  2. 2. Rohrformmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1i gekennzeichnet durch eine im Maschinenständer (1) vertikal angeordnete Führungssäule (4), an der oberhalb des Maschinentisches ein den Formmantel (8) tragender Schieber (6), unterhalb des mit einer zentralen, mit dem Formkern querschnittsgleichen Öffnung versehenen Maschinentisches (5) ein den Formkern (9) tragender Support (7) gleitend auf und ab beweglich geführt ist und an deren oberem Ende ein Querhaupt (2) angeordnet ist, in dem die Muffenpressvorrichtung für den Obermuffenring gleitend auf und ab beweglich gelagert ist und durch ein am oberen Ende des Formkerns mit konzentrischer Achse gelagertes Schleuderrad sowie am Formkern und / oder am Formmantel angeordnete Schwingungserreger.
  3. 3. Rohrformmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß,der_Formmantel (8) mit elektromagnetisch angetriebenen Schwingungserregern (13, 14), der Formkern (9) finit einem elektromotorisch angetriebenem Unwucht-Schwingungserreger ausgerüstet ist.
  4. 4. Rohrformmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleuderrad (15) einen geringeren Außendurchmesser als der Formkern aufweist und von einer den Formkern von unten nach oben konzentrisch durchsetzenden Felle, die in Antriebsverbindung mit einem im Support gelagerten Elektromotor (16) steht, antreibbar ist.
  5. 5. Rohrformmaschine nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch' gekennzeichnet, daß der Antrieb des im Formkern angeordneten Unwucht-Schwingungserregers von der Welle zum Antrieb des Schleuderrads abgeleitet ist. 6.-- Rohrformmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß-die Nluffenpressvorrichtung aus einer nach unten offenen, im Betrieb den Kopf des Formkerns (9) mit Speil: übergreifenden zylindrischen Glocke (17) besteht, die am unteren Rand den Obermuffenring (18) trägt und mittels einer an ihrem oberen Ende- zentral angeordneten, vertikalen Führungsstange-(11) im Querhaupt (2) geführt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2754909A1 (de) * 1977-12-09 1979-06-13 Zenith Maschf Gmbh Verfahren und vorrichtung zum herstellen von gitterartigen bauteilen
WO1994013448A1 (en) * 1992-12-09 1994-06-23 Pedershaab A/S A production system for automatic casting of hollow bodies, in particular of concrete

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WO1994013448A1 (en) * 1992-12-09 1994-06-23 Pedershaab A/S A production system for automatic casting of hollow bodies, in particular of concrete
US5648108A (en) * 1992-12-09 1997-07-15 Pedershaab A/S Production system for automatic casting of hollow bodies, in particular of concrete

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