DE1541227B2 - Dentalspritze - Google Patents

Dentalspritze

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Publication number
DE1541227B2
DE1541227B2 DE1541227A DE1541227A DE1541227B2 DE 1541227 B2 DE1541227 B2 DE 1541227B2 DE 1541227 A DE1541227 A DE 1541227A DE 1541227 A DE1541227 A DE 1541227A DE 1541227 B2 DE1541227 B2 DE 1541227B2
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DE
Germany
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handpiece
spray
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hand
syringe
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DE1541227A
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DE1541227A1 (de
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Erich 8520 Erlangen Heubeck
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Siemens AG
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Siemens AG
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Publication of DE1541227A1 publication Critical patent/DE1541227A1/de
Publication of DE1541227B2 publication Critical patent/DE1541227B2/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/10Straight hand-pieces

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

3 4
dadurch gelöst, daß der Umfang des Handstückgrif- Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Fifes von vier ebenen Flächen gebildet ist, die sich vom gur, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, erläutert.
Kopf- bis Fußende hin keilförmig verjüngen. Die zahnärztliche Spritze besteht im wesentlichen
Der Handstückgriff erhält dadurch eine von der aus dem Handstückgriff 1, dem Spritzdüsenteil 2 am Kreisform stark abweichende Querschnittsform, die 5 Kopfteil 3 des Griffes und dem am Fußende 4 des ein sicheres, insbesondere verdrehungssicheres, Griffes angesetzten Anschlußteil 5 des Schlauches 6, In-der-Hand-Halten der Spritze gewährleistet; dies in dem der Spritze Druckwasser und Druckluft zugeinsbesondere dadurch, weil die über die Länge des führt werden. Aus der schrägen Schulter 7 des Kopf-Handstückgriffes gebildeten Kanten praktisch in den teiles 3 ragen keilförmig die beiden einarmigen Be-Gelenkbeugen der Fingerglieder zu liegen kommen, io dienungshebel 8, 9 (der Hebel 8 ist im gedrückten wenn die Spritze in der Hand gehalten wird. Zustand gezeichnet) für im Innern des Handstück-
Das erfindungsgemäße Spritzhandstück kann in je- griffes untergebrachte (nicht dargestellte) Ventile für
der im Querschnitt passenden Ablagevorrichtung, die beiden Behandlungsmedien Luft und Wasser. Die
insbesondere aber in solchen mit runder Öffnung, si- Achse der Bedienungshebel ist mit 10 bezeichnet,
eher gehaltert werden. Durch die keilförmige Ausge- 15 Schraffiert ist am unteren Ende des Kopfteiles 3
staltung des Griffteils läßt sich das Handstück in je- der rechteckige Querschnitt 11 des Handstückgriffes
der Ablagestellung in der Ablagevorrichtung ein- gezeigt. Der Griff verjüngt sich von seinem Kopfteil 3
klemmen; es bleibt dort auch fixiert, wenn auf ihn zum Anschlußteil 5 am Fußteil 4 keilförmig. Ein
ein Drehmoment infolge eines verdrillten Schlauches Maß für die Verjüngung stellt der Winkel α dar, der
wirkt. 20 zwischen 2 und 8° betragen kann und beim Aus-
Die Bauteile im Innern der Spritze, die bei den be- führungsbeispiel etwa 5° beträgt. Diese Keilform ist
kannten Ausführungen im rohrförmigen Griffteil als besonders zweckmäßig für Hände von Erwachse-
übereinander angeordnet sind, können bei der erfin- nen mittlerer Körpergröße ermittelt worden. Dem
dungsgemäßen Spritze in dem relativ breiten Kopf- Ausführungsbeispiel sind folgende Maße für die
teil, der sich durch die erfindungsgemäße Ausbildung 25 Keilform zugrunde gelegt:
des Handstückgriffes ergibt, untergebracht werden.
Der Handstückgriff kann so kürzer als bei den be- Länge der Kante A 2,9 cm
kannten Dentalspritzen gemacht werden, was den Länge der Kante a 2,2 cm
weiteren Vorteil hat, daß wegen des geringeren Kipp- Länge der Kante B 2,4 cm
momentes das Handstück leichter und sicherer zu 30 Länge der Kante b 2,2 cm
handhaben ist als eines mit einem langen Griff. Länge der Kante C 9,6 cm
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

ι 2 Ablagevorrichtung gegeben ist, das sicherstellt, daß Patentansprüche: das Handstück, wenn es in die Ablagevorrichtung zurückgelegt wird, sich nicht mehr in seiner Lage än-
1. Dentalspritze zur Abgabe von mindestens dem kann, wenn z.B. ein Drehmoment auf den einem Spritzmedium mit einem Handstückgriff, 5 Handstückschlauch — und damit auf das Handstück an dessen Fußende der Anschluß für die Zufüh- selbst —infolge einer Verdrillung des Handstückrung des Spritzmediums und an dessen Kopfende Schlauches wirkt. Dieses feste Zuordnen ist aus mehein Spritzdüsenstück zur Abgabe des Mediums rcren Gründen notwendig. Einmal, um Kollisionen vorgesehen sind, sowie mit mindestens einer dau- mit anderen, meist sehr dicht nebeneinander anmenbedienbaren Handhabe zur Steuerung von io geordneten Handstücken beim Ablegen des Spritzmindestens einem in der Spritzmediumleitung lie- handstückes zu vermeiden und um dadurch eventuelgenden Ventil im Handstück, dadurch ge- len Verletzungen oder Beschädigungen wirksam vorkennzeichnet, daß der Umfang des Hand- beugen zu können. Zum anderen, damit der Arzt das Stückgriffes von vier ebenen Flächen gebildet ist, Spritzhandstück beim Wiederergreifen in der gleidie sich vom Kopf bis zum Fußende hin keilför- 15 chen Stellung vorfindet, in der er es in die Ablagemig verjüngen. vorrichtung zurückgelegt hat.
2. Dentalspritze nach Anspruch 1, dadurch ge- Nachdem der Arzt die Handstücke nicht nur aus kennzeichnet, daß die Winkel (*) des keilförmi- einer speziellen Arbeitsrichtung, sondern — je nach gen Handstückgriffes zwischen 2 und 8°, vor- Behandlungsart und Patient — aus unterschiedlichen zugsweise 5°, betragen. 20 Richtungen ergreifen muß, muß ferner sichergestellt
sein, daß die Handstücke sich auch in unterschiedlichen Stellungen in den entsprechenden Ablagevorrichtungen haltern lassen und daß sie dort bis zur
Wiederentnahme in dieser Stellung verbleiben.
25 Bei den Spritzhandstücken nach dem Stand der Technik ist dies nicht möglich. Würde man z. B. das Spritzhandstück nach der deutschen Patentschrift 1110 360 in eine dazu passende Ablagevorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Dentalspritze mit runder Öffnung einlegen und auf den Handstückzur Abgabe von mindestens einem Spritzmedium mit 30 schlauch würde im abgelegten Zustand eine einem Handstückgriff, an dessen Fußende der An- Schlauchvorspannung (Drall) wirken, so kann es hier Schluß für die Zuführung des Spritzmediums und an leicht vorkommen, daß das Handstück nach erfolgdessen Kopfende ein Spritzdüsenstück zur Abgabe tem Ablegen durch das auf das Handstück wirkende des Mediums vorgesehen sind, sowie mit mindestens Drehmoment in seiner Lage verstellt wird. Bei einem einer daumenbedienbaren Handhabe zur Steuerung 35 erneuten Entnehmen des Handstückes mit dem gleivon mindestens einem in der Spritzmediumleitung chen Zugriff wie beim Ablegen würde dann die Geliegenden Ventil im Handstück. fahr bestehen, daß sich der Arzt, insbesondere wenn
Aus der deutschen Patentschrift 11 10 360 ist eine er — wie es bei einer rationellen Arbeitsweise heute Dentalspritze bekannt, bei der an einem im wesentli- üblich ist — das Handstück »blind« ergreifen will, chen rohrförmigen Griffteil einseitig eine haubenar- 40 an dem vorstehenden spitzen Düsenrohr des Handtige Abdeckung aufgesetzt ist, aus der eine Rändel- Stückes verletzt oder dieses beschädigt,
rolle zur Betätigung von in dem Abdeckteil angeord- Man könnte diesem Nachteil zwar dadurch begegneten Ventilen herausragt. nen, daß man das zylindrische Handstückgriffende
Nachteilig bei einem solchen Spritzhandstück ist, (Fußende) mit einem vorspringenden Ansatz (Zen-
daß es sich nicht fest genug und vor allen Dingen 45 triernase) versieht, der in eine entsprechend ausgebil-
nicht ausreichend verdrehungssicher in der Hand dete Nut im Ablageköcher eingreift. Abgesehen da-
halten läßt, als daß ein feinfühliges gezieltes Spritzen von, daß hierzu eine speziell für dieses Handstück
möglich wäre. Bei dem bekannten Spritzhandstück ausgebildete Ablagevorrichtung erforderlich wäre,
liegen die Finger der das Griffteil umfassenden Hand würde eine solche Anordnung auch nicht den Nach-
in dem Bereich der nicht vom Abdeckteil bedeckt ist, 50 teil beseitigen, daß das Handstück nicht gegen Ver-
auf einer zylindrischen Oberfläche auf, wo sie keinen drehung gesichert ist, wenn es in einer anderen Lage,
ausreichend festen Halt gegen Verdrehung finden. als durch die Nut der Ablagevorrichtung vorgegeben,
Der Bereich mit der zylindrischen Oberfläche beträgt zurückgelegt wird.
bei dem vorgenannten Handstück immerhin etwa Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die an-
300°. Um hier ein im Sinne einer guten Handha- 55 geführten Nachteile zu vermeiden und ein zahnärztli-
bung der Spritze verdrehungssicheres Halten des ches Spritzhandstück der eingangs genannten Art an-
Spritzhandstücks zu erzielen, müssen die Finger stark zugeben, welches sich fest und insbesondere verdre-
gekrümmt und fest um den Umfang des Griffteils ge- hungssicher in der Hand halten läßt, ohne daß die
legt werden. Diese Handhaltung beeinträchtigt ein si- Finger der das Handstück haltenden Hand stark ge-
cheres Arbeiten mit der Spritze und führt auf die 60 krümmt werden müssen und mit dem ein »blindes«
Dauer zu einer Verkrampfung in den Fingern und zu Ergreifen bzw. Zurücklegen des Handstücks aus der
Ermüdungserscheinungen in der Handmuskulatur. bzw. in die zugehörige Ablagevorrichtung ermöglicht
Außerdem vergrößert das auf das Griffteil aufge- wird. Das Handstück soll ein möglichst geringes Vo-
setzte Abdeckteil des Volumen des gesamten Hand- lumen aufweisen und auch in Ablagevorrichtungen
Stücks erheblich, was die Handhabung beeinträchtigt. 65 mit kreisrunden Öffnungen gehaltert werden können,
Ein weiterer Nächteil ist, daß wegen des im we- ohne daß konstruktive Änderungen an diesen Vor-
sentlichen kreisrunden Querschnitts des Griffteils richtungen notwendig sind.
kein eindeutiges Zuordnen des Handstückes zu seiner Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung
DE1541227A 1966-04-14 1966-04-14 Dentalspritze Withdrawn DE1541227B2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1966S0103173 DE1541226B2 (de) 1966-04-14 1966-04-14 Zahnärztliches Handstück
DES0103174 1966-04-14

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1541227A1 DE1541227A1 (de) 1969-08-28
DE1541227B2 true DE1541227B2 (de) 1975-03-27

Family

ID=25998410

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1541227A Withdrawn DE1541227B2 (de) 1966-04-14 1966-04-14 Dentalspritze

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE1541227B2 (de)
FR (1) FR1517512A (de)
GB (2) GB1171988A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2558962A1 (de) * 1975-12-29 1977-07-07 Kaltenbach & Voigt Technikhandstueck, insbesondere fuer dentalzwecke

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2558962A1 (de) * 1975-12-29 1977-07-07 Kaltenbach & Voigt Technikhandstueck, insbesondere fuer dentalzwecke

Also Published As

Publication number Publication date
GB1171988A (en) 1969-11-26
FR1517512A (fr) 1968-03-15
GB1171989A (en) 1969-11-26
DE1541227A1 (de) 1969-08-28

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