DE1540963B1 - Elektrisches buegeleisen - Google Patents

Elektrisches buegeleisen

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DE1540963B1 DE19651540963 DE1540963A DE1540963B1 DE 1540963 B1 DE1540963 B1 DE 1540963B1 DE 19651540963 DE19651540963 DE 19651540963 DE 1540963 A DE1540963 A DE 1540963A DE 1540963 B1 DE1540963 B1 DE 1540963B1
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Seiji Takashima
Toshio Yai
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F75/00Hand irons
    • D06F75/08Hand irons internally heated by electricity
    • D06F75/26Temperature control or indicating arrangements
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    • HELECTRICITY
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    • H01H37/00Thermally-actuated switches
    • H01H37/02Details
    • H01H37/12Means for adjustment of "on" or "off" operating temperature
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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    • H01H89/04Combination of a thermally actuated switch with a manually operated switch

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Description

Die Erfindung betrifft ein elektrisches Bügeleisen mit einer Sohlenplatte, die durch eine Heizplatte beheizbar ist, mit der thermisch leitend ein Thermostat verbunden ist, der von einem an der Sohlenplatte angebrachten Deckgehäuse abgedeckt ist, an dem sich ein Handgriff befindet, wobei der Thermostat aus oberen und unteren Kontaktarmen mit einander gegenüberliegenden und in Kontakt miteinander bringbaren Kontakten besteht, ferner aus einem Bimetallstreifen, an dessen freiem Ende gegenüber dem freien Ende des oberen Kontaktarmes eine Isolatornase sitzt, weiter aus einem Stützglied, in dem der obere und der untere Kontaktarm sowie der Bimetallstreifen mit jeweils zwischen ihnen angeordneten isolierenden Zwischenlagen verspannt sind, und schließlich aus einem Thermoreglerschaft zum Regeln des Abstandes zwischen dem nicht eingespannten freien Ende des oberen Kontaktarmes und der Isolatornase auf dem Bimetallstreifen.
Bei bekannten Bügeleisen dieser Bauart (Siemens-Schuckert Werke AG »Super-Automatik-Bügeleisen« Reparaturanleitung SSW 475.5/281, USA.-Patentschrift 2439 825) begnügt sich die Temperaturregelung mit einem Einstellbereich einer Regelscheibe od. dgl., der häufig nur den Teil eines Vollkreises, maximal aber den einen Vollkreis darstellt. Das bedeutet, daß beim Überstreichen größerer Temperaturbereiche, wie es für das Bügeln bei der Vielfalt der heutigen Gewebe erforderlich ist, einem bestimmten Temperaturbereich jeweils nur ein sehr kleiner Ein-Stellwinkel am Temperaturregler entspricht. Das erfordert einen besonderen Bedienungsaufwand und wird trotzdem häufig zu Fehleinstellungen führen, die das Bügelergebnis negativ beeinflussen können, häufig sogar zur Zerstörung des zu bügelnden Gewebes führen werden.
Es ist auch bekannt (USA.-Patentschrift3038269), Bügeleisen für die Regelung der Bügeltemperatur mit einer Schraubspindelverstellung zu versehen. Bekannt ist es auch (deutsche Patentschrift 1152 767), \o bei einem Heizregler eine Translationsbewegung mit Hilfe einer Spiralnut zu steuern, die nahezu einen Vollkreis beschreibt. Schließlich ist es auch bekannt (USA.-Patentschrift 3 038 269), bei Bügeleisen mit Temperaturregelung zum Zwecke der Anzeige der eingeregelten Temperatur ein Zahnrad mit umlaufender Kugelkette zu verwenden.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, die Temperaturregelung eines Bügeleisens so auszugestalten, daß relativ kleinen Temperaturänderungen (beispielsweise 10° C) ein möglichst großer Verstellweg (beispielsweise ein Drehwinkel von 45°) der Einstellvorrichtung entspricht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei dem eingangs erwähnten Bügeleisen dadurch gelöst, daß der Thermostat zusätzlich mit einem Einschalter versehen ist, der einen festen Kontaktarm aufweist, welcher über eine feste Platte mit dem oberen Kontaktarm des Thermostates elektrisch leitend verbunden ist und einen festen Kontakt trägt, sowie einen mit dem Thermostat einstückigen und von ihm elektrisch isoliert beweglichen Kontaktarm aus Federmaterial mit einem beweglichen Kontakt hat, der an das Netz anschließbar ist, daß dem Einschalter ein bei Drehung des Thermoreglerschaftes längs diesem verschieblicher isolierter Betätiger zugeordnet ist, der bei einer Vierteldrehung einer am oberen Ende des Thermoreglerschaftes befestigten Thermoreglerscheibe eine für das Schließen der Kontakte des Einschalters erforderliche Hubhöhe erreicht, daß der Thermoreglerschaft um mehr als eine ganze Umdrehung um seine Achse drehbar ist und daß die Drehung des Thermoreglerschaftes durch eine in der Thermoreglerscheibe ausgebildete Spiralnut begrenzt ist, in die ein Sperrglied eingreift, das in einem Langloch des Bügeleisengehäuses geführt ist.
Erfindungsgemäß werden also zwei Maßnahmen kombiniert: Einmal wird dem für die Temperaturregelung üblichen Thermostat ein Einschalter vorgeschaltet, der mit einer Schnellsteuerung versehen ist, die ein zuverlässiges Schließen und Öffnen dieses Einschalters bereits bei einer Verdrehung der Thermoreglerscheibe aus ihrer einen Endlage um 45° erbringt. Gleichzeitig kann dabei ein bestimmter Grundtemperaturbereich, beispielsweise der Temperaturbereich von 0 bis 80° C, aus der Temperaturregelung herausgenommen werden. Die zweite Maßnahme besteht darin, die Thermoreglerscheibe auf einfache Weise über mehr als eine Umdrehung, beispielsweise nicht nur um 360°, sondern um 540° drehbar auszubilden.
Durch die Kombination dieser Maßnahmen wird eine Einstellbarkeit der Bügeleisentemperatur mit einer Genauigkeit von 10° C erzielt. Eine derartig fein einsteilbare Bügeltemperatur ist den Erfordernissen beim Bügeln moderner Gewebe bestens angepaßt, die vielfach aus einer Kombination der verschiedenartigsten natürlichen und künstlichen Fasern bestehen, deren sich überschneidende Bügeltemperaturbereiche oft nur einen ganz geringen Spielraum für die zulässige Bügeltemperatur zulassen, die entsprechend genau einzuhalten ist. Die meisten natürlichen Gewebe erfordern Bügeltemperaturen zwischen 100 und 2000C. Der Zuschlag von Kunstfasern zu den natürlichen Geweben kann zu einer Absenkung der erforderlichen und zulässigen Bügeltemperatur führen. Selbst reine Kunstfasergewebe vertragen bei der der modernen Hausfrau vertrauten leichten Uberbügelung ohne weiteres Temperaturen von 80° C aufwärts. Die beim erfindungsgemäßen Bügeleisen zur Verfügung stehende fein einstellbare Temperaturregelung ist deshalb für die Erfordernisse beim Bügeln aller vorkommenden Gewebe bestens geeignet.
Die Erfindung soll nun an Hand der folgenden, ins einzelne gehenden Beschreibung und der Zeichnungen näher erläutert werden.
In den Zeichnungen bedeutet
Fig. 1 einen Längsschnitt mit einer Teilansicht eines erfindungsgemäßen elektrischen Eisens,
F i g. 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht der in Fig. 1 dargestellten, aus Thermostat und von Hand bedienbarem Stromkreisschalter bestehenden Einheit,
F i g. 3 und 4 Längsschnitte, welche die Arbeitsweise der in Fi g. 2 gezeigten Einheit erläutern,
F i g. 5 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Umlenkkranzes und eines Thermoregelschaftes der in Fig. 2 gezeigten Einheit in zerlegtem Zustand,
F i g. 6 eine perspektivische Ansicht des Vorderteils des unteren Griffstücks des Handgriffs,
Fig. 7 eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer Thermoregelscheibe,
F i g. 8 eine Hinteransicht der Thermoregelscheibe, F i g. 9 eine vergrößerte perspektivische Ansicht
3 4
des vorderen Teils eines oberen und unteren Griff- Thermostaten vorgesehen, damit der Drehwinkel der
Stücks des Handgriffs in zerlegtem Zustand, Thermoregelscheibe 17 klein bleibt, wenn die Tem-
Fig. 10 eine Aufsicht auf eine dekorative Ab- peratur zwischen der »Aus-Stellung« und »80° C«
deckung und verändert wird (niedrige Temperatur zwischen
Fig. 11 ein elektrisches Schaltschema des erfin- 5 »80° C« und der »Aus-Stellung«, also der Temperadungsgemäßen elektrischen Eisens. turbereich unterhalb von 80° C, ist für den prakti-
In Fig. 1 bedeutet 1 eine Sohlenplatte und 2 eine sehen Gebrauch unnötig). Ein spiralenförmiger Umglimmerisolierte Heizplatte, die in einer entspre- lenkkranz 21 dreht sich mit dem Thermoregelschaft chend geformten Vertiefung der Sohlenplatte bündig 13 und bildet eine Führung für die senkrechte Beangebracht ist. Auf der Heizplatte 2 ist eine Preß- ίο wegung des Gleitrings 18, wobei ein im folgenden platte 3 angebracht und mit der Sohlenplatte 1, bei- noch beschriebener, beweglicher Kontaktarm 27 spielsweise durch Schrauben, verbunden, wodurch herabgedrückt wird. Das obere Ende des Umlenkdie Heizplatte 2 in innigem Kontakt mit der Sohlen- kranzes ist in eine Höhlung einer Ringkappe 22 einplatte 1 gehalten wird. Ein Thermostat 4 der im fol- gesetzt und dort festgeschweißt; die Form dieser genden beschriebenen Konstruktion ist auf der 15 Höhlung ist dem Querschnitt des Oberteils 16 des Sohlenplatte 1 durch eine Schraube 5 angebracht. Thermoregelschaftes 13 angepaßt. Wie sich aus den Dieser Thermostat besteht aus einem oberen, in der Zeichnungen ergibt, weist der Umlenkkranz 21 eine Nähe seines freien Endes mit einem Kontakt 6 a ver- unregelmäßige Steigung auf, wodurch die obenersehenen Kontaktarm 6 sowie einem unteren, in ahn- wähnte Aufgabe der Erfindung gelöst wird. Der Umlicher Weise in der Nähe seines freien Endes mit 20 lenkkranz 21 ist bei der als Beispiel gezeigten Auseinem Kontakt 7 α versehenen Kontaktarm 7 sowie führungsform als Spiraldraht dargestellt, man kann einem Bimetallstreifen 8 mit einer fest mit seinem aber den gleichen Zweck auch mit Hilfe einer in den freien Ende verbundenen Isolatornase 9. Der obere Außenumfang eines Zylinders eingearbeiteten Spiral-Kontaktarm 6, der untere Kontaktarm 7, der Bi- nut erreichen. Die aus dem Umlenkkranz 21 und der metallstreifen 8 und eine im folgenden noch be- 25 Ringkappe 22 bestehende Einheit wird zusammen schriebene Endplatte sind übereinander mit da- mit dem Gleitring 18 auf dem Thermoregelschaft 13 zwischengelegten Isolierzwischenlagen 10 angeord- angebracht, bevor dieser in das Stützglied 12 eingenet und mit einem Niet 11, der durch die jeweils am schraubt wird. Da das in der Ringkappe 22 vorhan-Ansatz gebohrten, gemeinsamen Löcher hindurch- dene Loch in diesem Fall formmäßig mit dem Querragt, als Ganzes mit einem Stützglied 12 verspannt. 30 schnitt des Oberteils 16 des Thermoregelschafts 13 Ein Thermoregelschaft 13 ist senkrecht angeordnet übereinstimmt, liegt die Ringkappe bündig am und mit dem unteren Ende in ein am Ende des oberen Endteil 16 an. Nachdem die Ringkappe 22 Stützglieds 12 angebrachtes Gewindeloch einge- am Oberteil 16 angebracht ist, wird ein Sperring 23 schraubt; im Mittelteil des Thermoregelschaftes be- mit einer in dem Thermoregelschaft 13 vorhandenen findet sich ein axial durchgehendes Loch mit 35 Nut 16 α in Eingriff gebracht, so daß die Ringkappe Schraubgewinde, in das eine Regelschraube 14 zum 22 nicht nach oben herauskommen kann. Endplatten Regeln der Temperatur berm Zusammenbau des 24 und 25 sind jeweils fest und elektrisch leitend mit Eisens eingeschraubt wird. Darunter angebracht und dem oberen Kontaktarm 6 bzw. dem unteren Konin Berührung mit dem unteren Ende der Regel- taktarm 7 verbunden, während ein Kontaktarm 26 schraube 14 befindet sich ein aus Keramik hergestell- 40 zum Befestigen des von Hand bedienbaren Stromtes Isolierelement 15 mit kegelförmigem unterem schalters dient und 27 einen bewegbaren Kontakt-Ende, das sich durch ein in den oberen Kontakt- arm für diesen Stromschalter darstellt. Der feste Konarm 6 gebohrtes Loch ständig in Berührung mit der taktarm 26 ist am einen Ende fest an einem heraus-Oberfläche des unteren Kontaktarms 7 befindet. stehenden Ende der Endplatte 24 des oberen Kon-Beim Drehen des Thermoregelschaftes 13 bewegt 45 taktarms 6 angeschweißt und am anderen Ende mit sich die Regelschraube 14 an der Schraubenführung einem festen Kontakt 26 α versehen. Der bewegliche auf und ab, wobei der mit dem Isolierelement 15 in Kontaktarm 27 ist aus federndem Material hergestellt, Berührung befindliche untere Kontaktarm 7 sich in und ein Ende ist an einem nach außen herausstehensenkrechter Richtung bewegt. Dadurch wird der den Ende einer Endplatte 46 angeschweißt; diese ist Zwischenraum zwischen dem freien Ende des oberen 50 zusammen mit dem oberen Kontaktarm 6, dem unte-Kontaktarms7 und der Isoliernase 9 wahlweise für ren Kontaktarm 7, dem Bimetallstreif en 8 und dem die Temperatureinstellung eingestellt, da die Isolier- Stützglied 12 verspannt und durch Isolierscheiben nase 9 an einem Bimetallstreifen 8 angebracht ist, der isoliert, während das andere freie Ende mit einem sich bei Erwärmung nach oben krümmt. beweglichen Kontakt 27a versehen ist. In F i g. 11 ist
Wie in Fig. 1 bis 5 dargestellt, befindet sich am 55 die elektrische Schaltung des Thermostaten 4 und des
oberen Ende 16 des Thermoregelschaftes 13 eine von Hand zu bedienenden Betriebsschalters darge-
Thermoregelscheibe 17 (oder ein Knopf), die prismen- stellt.
förmig, z.B. in Form eines hexagonalen Prismas, Eine von der Seite des Stützglieds 12 aufwärts
ausgebildet ist. An dem Thermoregelschaft 13 ist gehende Spurplatte 28 verhindert eine Drehbewegung
ein Gleitring 18 angebracht, der in senkrechter Rieh- 60 des zusammen mit dem Umlenkkranz 21 in senk-
tung entlanggleitet und an dessen Seite das eine rechter Richtung verschiebbaren Gleitdorns 19 und
Ende einer L-förmigen Gleitnadel 19 angeschweißt begrenzt gleichzeitig den Bereich, in dem dieser
ist. Am anderen Ende der Gleitnadel 19 befindet sich Gleitdorn 19 in senkrechter Richtung gleitet. Durch
eine nach unten gerichtete und fest mit dem Ende diese Vorrichtung erfolgt die Umwandlung einer
verbundene, aus wärmebeständigem Isoliermaterial, 65 Drehbewegung in eine senkrechte Bewegung; das
wie wärmebeständigem Kautschuk, bestehende Iso- untere Ende dieser Spurplatte ist an dem Stützglied
lierkappe 20. Der Gleitring 18, die Gleitnadel 19 und 12 angeschweißt, während sich in dem Oberteil ein
die Isolierkappe 20 sind getrennt vom Kontakt des Langloch 28 a befindet, durch die der axiale Teil des
Gleitdoms 19 lose für die vertikale Bewegung hindurchragt.
An der Sohlenplatte 1 ist ein Deckgehäuse 29 angebracht und durch geeignete Mittel, wie Schrauben, befestigt; hierdurch wird der Thermostat und die obere Öffnung eines unteren Griffstückes 3.0, das auf dem Deckgehäuse angebracht und durch geeignete !Mittel, wie Schrauben, befestigt und durch ein oberes Griff stück 31 bedeckt ist, abgedeckt, wobei das untere und obere Griffstück zusammen einen Handgriff bilden. Im oberen Teil dieses unteren Griffstücks 30 ist eine Aussparung 32 zur Unterbringung einer im folgenden noch näher beschriebenen Anzeigevorrichtung für die Regelung vorgesehen; in der Nähe des vorderen Endes dieser Aussparung ist eine Schulter 33 stufenweise so angebracht, daß hierdurch die Bedienung der am oberen Endteil 16 des Thermoregelschaftes 13 angebrachten Thermoregelscheibe 17 erleichtert wird. In der Mitte des oberen Endteils 16 der Thermoregelscheibe 17 ist ein Zahnrad 35 mit Zähnen 34 vorgesehen, die konzentrisch zu der Thermoregelscheibe 17 und in gleichem Abstand zueinander angeordnet sind und zum Eingriff mit einer Kugelkette 41 dienen, die eine im folgenden noch näher beschriebene Nadel trägt, während sich auf der Rückseite eine spiralförmige Führungsnut 36 (vgl. Fig. 7 und 8) befindet. Eine Sperrvorrichtung 37 begrenzt den Drehbereich der Thermoregelscheibe 17; der untere Teil dieser Sperrvorrichtung befindet sich lose in einer Gleitnut 38, die sich in der oberen Fläche der Schulter 33 am Oberteil des unteren Griffes 30 befindet, während der Oberteil der Sperrvorrichtung lose in die spiralförmige Führungsnut 36 an der Rückseite der Thermoregelscheibe 17 hineinragt. Beim Drehen der Thermoregelscheibe 17 bewegt sich das im Eingriff mit der Führungsnut 36 stehende obere Ende der Sperrvorrichtung 37 nicht in der Drehbewegung der Scheibe, sondern in den in Fig. 6 gezeichneten Pfeilrichtungen, so daß die Drehbewegung der Thermoregelseheibe 17 gesperrt wird, sobald die Sperrvorrichtung 37 an einem der beiden Enden 36 a oder 36 b der Führungsnut 36 anschlägt. In der Aussparung 32 befindet sich am Hinterteil des unteren Griffes 30, gegenüber dem Zahnrad 35 auf der Thermoregelscheibe 17, ein Lagerstift 39, der mit der zur Anzeige der Regelung dienenden Kugelkette 41 im Eingriff steht; in dem Lagerstift 39 ist eine Führungsrille 40 vorgesehen, die ein Ausrücken der Kugelkette 41 aus dem Haltestift 39 verhindert. Die Kugelkette 41 bildet die Anzeigevorrichtung für die Regelung und ist an beiden Enden mit einer Feder 41 α zu einer. Ringform verbunden und oval unter Spannung an dem Zahn rad 35 der Thermoregelscheibe 17 und der Führungsnut 40 des Haltestifts 39 angebracht. Die Kugelkette 41 ist dabei so angeordnet, daß ein Teil der Kugeln bei Drehung der Thermoregelscheibe 17 durch die Zähne 34 in die Drehrichtung der Scheibe einbezogen wird, während der andere Teil der Kugeln ebenfalls, im Eingriff mit der Führungsrille 40, in der Drehrichtung gleitet. Über dem Vorderteil der Thermoregelscheibe 17 und der darauf angebrachten Kugelkette 41 ist eine U-förmige Skalenplatte 42 vorgesehen, welche diese bedeckt; die Befestigung an der Thermoregelscheibe 17 erfolgt durch eine Blattfeder 43, die an einer Schulter 30 α des unteren Griffstücks 30 am Hinterende der Skalenplatte angeschraubt ist und die Thermoregelscheibe 17 herabdrückt. In der Skalenplatte 42 befindet sich ein U-förmiger Ausschnitt, dessen Kante 42« im montierten Zustand mit dem Verlauf des Vorderteils der in der beschriebenen Weise angebrachten Kugelkette 41 fluchtet. Die Nadel 44 ist an einem Ende an einer bestimmten Kugel der Kugelkette 41 angeschweißt, während das andere Ende nach oben über den U-förmigen Ausschnitt 42 a in der Skalenplatte 42 hinausragt und die gebogene Spitze als Zeiger auf einer Skala 42 & dient. Die Skalenplatte 42 wird von einem durchsichtigen, U-förmigen Schmuckbelag 45 bedeckt, der in eine am Vorderteil des oberen Griffes 31 befindliche überstehende Umrandung eingepaßt ist und einen dem U-förmigen Ausschnitt 42a der Skalenplatte 42 entsprechenden U-förmigen Ausschnitt 45a aufweist.
Wenn die Nadel 44 in der »Aus-Stellung« der Skalenplatte 42 steht, befindet sich das obere Ende der Sperrvorrichtung 37 am inneren Nutende 36 a der Führungsnut 36 der Thermoregelscheibe 17. Dreht man die Thermoregelscheibe um 45° aus dieser Stellung, so zeigt die Nadel 44 auf die Zahl »80« der auf der Skalenplatte 42 befindlichen Skala 42b; eine weitere Drehung der Scheibe um 45° läßt die Nadel 44 auf die Zahl »90« der Skala 42 b der Skalenplatte 42 deuten. Somit bewirkt eine Drehung der Scheibe um jeweils 45° eine Temperaturänderung von 10° C. Zeigt die Nadel auf die Zahl »200«, die Maximaltemperatur auf der Skala, so kommt das obere Ende der Sperrvorrichtung 37 in Berührung mit dem äußeren Nutende 366 der Führungsnut 36 in der Thermoregelscheibe 17, wobei sich das untere Ende in der Führungsnut 38 in Richtung auf F' bewegt und die Drehung der Thermoregelscheibe 17 hierdurch gesperrt wird.. Es kann auch eine Sperrstiftabsperrvorrichtung für je 45° Umdrehung der Thermoregelscheibe 17 (entsprechend einer Temperaturänderung von 10° G) vorgesehen sein; diese Sperrstiftvorrichtung besteht aus einem Sperrstift 47 und einer Feder 48 (vgl. Fig. 1), die an radialen Sperrstiftnuten 49 auf der Rückseite der Thermoregelscheibe 17 anliegen (vgl. Fig. 8).

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Elektrisches Bügeleisen mit einer Sohlenplatte, die durch eine Heizplatte beheizbar ist, mit der thermisch leitend ein Thermostat verbunden ist, der von einem an der Sohlenplatte angebrachten-Deckgehäuse abgedeckt ist, an dem sich ein Handgriff befindet, wobei der Thermostat aus oberen und unteren Kontaktarmen mit einander gegenüberliegenden und in Kontakt miteinander bringbaren Kontakten besteht, ferner aus einem Bimetallstreifen, an dessen freiem Ende gegenüber dem freien Ende des oberen Kontaktarmes eine Isolatornase sitzt, weiter aus einem Stützglied, in dem der obere und der untere Kontaktarm sowie der Bimetallstreifen mit jeweils zwischen ihnen angeordneten isolierenden Zwischenlagen verspannt sind, und schließlich aus einem Thermoreglerschaft zum Regeln des Abstandes zwischen dem nicht eingespannten freien Ende des oberen Kontaktarms und der Isolatornase auf dem Bimetallstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der Thermostat (4) zusätzlich mit einem Einschalter (26 a, 27 a) versehen ist, der einen festen Kontaktarm (26) aufweist, welcher über eine feste Platte (24) mit dem oberen
Kontaktarm (6) des Thermostates elektrisch leitend verbunden ist und einen festen Kontakt (26 α) trägt, sowie einen mit dem Thermostat einstückigen und von ihm elektrisch isoliert beweglichen Kontaktarm (27) aus Federmaterial mit einem beweglichen Kontakt (27 a) hat, der an das Netz anschließbar ist, daß dem Einschalter (26 a, 27 a) ein bei Drehung des Thermoreglerschaftes (13) längs diesem verschieblicher isolierter Betätiger (19, 20) zugeordnet ist, der bei einer Vierteldrehung einer am oberen Ende des Thermoreglerschaftes befestigten Thermoreglerscheibe (17) eine für das Schließen der Kontakte (26 a, 27 a) des Einschalters erforderliche Hubhöhe erreicht, daß der Thermoreglerschaft (13) um mehr als eine ganze Umdrehung um seine Achse drehbar ist und daß die Drehung des Thermoreglerschaftes (13) durch eine in der Thermoreglerscheibe (17) ausgebildete Spiralnut (36) begrenzt ist, in die ein Sperrglied (37) eingreift, das in einem Langloch (38) des Bügeleisengehäuses (30) geführt ist.
2. Elektrisches Bügeleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätiger für den Einschalter (26 a, 27 a) eine Gleitnadel (19) ist, der zum Umsetzen der Drehbewegung des Thermoreglerschaftes (13) in eine Verschiebebewegung längs seiner Achse eine auf ihm sitzende Spiralführung (21) zugeordnet ist, sowie eine Drehung der Gleitnadel um den Thermoreglerschaft verhindernde, zwischen diesem und dem Einschalter angeordnete Spurplatte (28) mit einem von der Gleitnadel (19) durchsetzten, parallel zur Achse des Thermoreglerschaftes (13) liegenden Langloch (28 a).
3. Elektrisches Bügeleisen nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Anzeigevorrichtung für die Stellung des Thermoreglerschaftes (13), bestehend aus einem auf der Oberseite der Thermoreglerscheibe (17) in deren Mitte angebrachten Zahnrad (35), das mit der Thermoreglerscheibe einstückig und an seinem Umfang mit konzentrisch zur Thermoreglerscheibe verlaufenden, in gleichmäßigen Abständen angeordneten Zähnen (34) versehen ist, auf denen unter Spannung ein Ende einer Kugelkette (41) geführt ist, deren anderes Ende in einer Führungsrille (40) eines Lagerstiftes (39) läuft, der aus einem Loch am vom Zahnrad (35) abliegenden Ende des Handgriffs (30, 31) vorragt, wobei die Thermoreglerscheibe (17) und die Kugelkette
(41) von einer Skalenplatte (42) abgedeckt sind, über der eine an der Kugelkette befestigte und entlang der Kante (42 a) eines U-förmigen Ausschnittes der Skalenplatte zusammen mit der Kugelkette bewegliche Nadel als Zeiger, der für die eingeregelte Temperatur spielt.
4. Elektrisches Bügeleisen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Skalenplatte
(42) von einer durchsichtigen Abdeckung (45) abgedeckt ist, die Teil des Handgriffs (30, 31) ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 109 551/407
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JP8011464 1964-10-08
JP8011664 1964-10-08
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JP8831764 1964-11-11

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