DE2947148C2 - Tastschalter mit Schauzeichen - Google Patents

Tastschalter mit Schauzeichen

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DE2947148C2
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Helmut 8540 Rednitzhembach Sichert
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Dr Eugen Sasse Bauelemente fur Die Elektron GmbH
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Dr Eugen Sasse & Co Kg 8540 Schwabach De GmbH
Dr Eugen Sasse & Co Kg 8540 Schwabach GmbH
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/16Indicators for switching condition, e.g. "on" or "off"

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  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Switches With Compound Operations (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Tastschalter mit einem am Tastenkopf angeordneten, ein bewegbares Anzeigeelement aufweisenden Schauzeichen zur Anzeige des Schaltzustandes, und mit einem in einem Rahmen geführten, entgegen seiner axialen Betätigungsrichtung, v> in Ruhestellung vorgespannten und in seiner Arbeitsstellung wenigstens einen Kontaktfedersatz betätigenden Tastenschaft, wobei der bewegliche Teil des Schauzeichens mit einer sich bei Betätigung des Tastschalters unter mechanischer Führung drehenden mi Spindel gekoppelt ist.
Derartige Tastschalter werden häufig in Fernmeldeanlagen und insbesondere in Fernsprechgeräten eingesetzt, um durch manuelle Betätigung einen Betriebszustand umzuschalten und dabei mittels des Schauzeichens · > den jeweiligen Schaltzustand optisch anzuzeigen.
Ein Tastschalter der eingangs genannten Art ist bereits aus der FR-PS 14 05 381 bekannt. Dieser Tastschalter weist einen in einer am Rahmen angebrachten Gewindehülse geführten Tastenschaft auf. Außen auf diese Gewindehülse ist eine Führungshülse aufgeschraubt, deren oberer Rand eine radial nach außen ragende Nase trägt. In dieser Führungshülse ist wiederum gleitend eine den Tastenschaft umgebenJe, hohlzylindrische Welle aufgenommen, mit deren oberer Stirnfläche die Blende eines Sternschauzeichens verschraubt ist. Innerhalb dieser ebenfalls hohlzylindrischen Blende ist eine hohlzylindrische, die Führungshülse umgebende Spindel angeordnet, deren obere Stirnfläche den beweglichen Teil des Schauzeichens darstellt und deren Mantelfläche mit einem schrägverlaufenden Schlitz versehen ist, in welchen die Nase der Führungshülse eingreift. Durch diese Anordnung wird beim Niederdrücken des Tastschalters die Spindel und damit der bewegliche Teil des Schauzeichens unter mechanischer Führung gedreht. Nachteilig ist bei dieser Ausführung, daß eine Vielzahl von konzentrisch aufeinander gepaßten, mechanisch schwierig herzustellenden Teilen benötigt wird, die zudem die äußere Baugröße des Betätigungsteils des Tastschalters beträchtlich vergrößern.
In der DE-OS 24 44 329 ist ein elektrischer Installationsschalter mit Druckbetätigung beschrieben, in dessen mit einem Fenster versehenen Betätigungsglied horizontal ein zylindrisches Anzeigeglied drehbar gelagert ibt, welches als Beschriftung ausgebildete Anzeigesymbole auf seiner Mantelfläche aufweist. An einer Stirnseite des zylindrischen Anzeigeglieds ist eine Klinkenverzahnung angebracht, die beim Niederdrükken des Betätigungsgliedes mit einer Klaue am Tastenkopf derart zusammenwirkt, daß das Anzeigeglied gedreht und damit im Sichtfenster eine andere Beschriftung sichtbar wird.
Die US-PS 40 23 003 beschreibt einen Tastschalter, in dessen Druckknopf am oberen Ende ein Kugelschauzeichen untergebracht ist. Dieses Kugelschauzeichen besteht aus einer schwenkbaren, in eine Lage federvorgespannten Kugelkalotte mit Farbmarkierungen. Beim Niederdrücken des Tastschalters stößt diese Kugelkalotte auf einen am Gehäuse des Tastschalters abgestützten Stößel und wird durch diesen entgegen der Federvorspannung in eine Anzeigeposition geschwenkt. In der US-AS B 4 29 228 ist ein Druckschalter mit einem Schauzeichen beschrieben, das ein im Druckknopf horizontal drehbar gelagertes, durch ein Fenster beobachtbares Schauzeichen in Gestalt einer Walze aufweist. Die Drehung dieses Anzeigeelemenis in die Anzeigeposition erfolgt über einen am Gehäuse des Tastschalters abgestützten Stößel, der das zylindrische Anzeigeelement über ein Zahnstangengetriebe dreht.
Ein weiterer Tastschalter ist in der DE-PS 11 79 259 beschrieben. Er weist im Tastenkopf ein in herkömmlicher Weise aufgebautes Sternschauzeichen auf, dessen äußerlich sichtbare Anzeigeeinrichtung aus einer Sektorenblende und einer innerhalb dieser Blende um etwa 60" drehbaren Sternglocke mit sektorenartigen Farbmarkierungen besteht. Zur Betätigung der Sternglocke ist diese mit einem Elektromagneten verbunden, der bei Stromdurchfluß die Drehbewegung herbeiführt. In der Praxis erweist es sich dabei als problematisch, die Stromzuführung für den Elektromagneten betriebssicher zu gestalten, da ja das Sternschauzeichen bei Betätigung des Schalters mit dem Tastenschaft des Schalters bewegt wird und somit eine Stromzuführung an ein bewegliches Teil erforderlich ist. Dies kann entweder über Schleifkontakte oder flexible Litzen
erfolgen, doch erweisen sich diese Bauelemente in der Praxis als störanfällig. Besonders nachteilig ist dabei aber, daß der Betrieb des Elektromagneten des Slernschauzeichens mit einem erheblichen Strombedarf verbunden ist, der insbesondere in Fernsprechnetzen mit vielen parallel geschalteten Fernsprechapparaten oder allgemein in großen Nebenstelle! anlagen störend ist, da die zulässige Strombelastung des Fernsprechnetzes selbst gering ist und zusätzliche separate Stromversorgungsanlagen hohe Kosten verursachen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, einen Tastschalter der eingangs genannten Art mit einem Schauzeichen zu schaffen, dessen Betätigungsmechanismus konstruktiv einfach aufgebaut ist und mit gedrängter Bauform im Inneren des Tastenschaf'.s untergebracht werden kann.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Tastenschaft eine axiale Bohrung aufweist, daß die Spindel in dieser Bohrung drehbar jedoch axial festgelegt aufgenommen ist, daß in der Spindel eine offene, spiralig in Längsrichtung verlaufende Wendelfläche geformt ist, und daß ein im Rahmen verankerte- Schaltstift vorgesehen ist, der einen Längsschlitz durch den Tastenschaft etwa quer zur Betätigungsrichtung durchsetzt und an der Wendelfläche anliegt.
Durch diese erfirdungsgemäße Ausführung wird einerseits erreicht, daß das bewegliche Element des Schauzeichens unmittelbar durch die manuell zugeführte Betätigungsenergie bzw. durch die Rückstellkraft der Feder des Tastenschafts bereitgestellt wird, also keinerlei Fremdenergie erforderlich ist, und daß andererseits der mechanisch konstruktive Aufbau des Schalters sehr einfach ist und mit wenigen Teilen geringer Größe auskommt. Die Betriebssicherheit des Tastschalters mit Schauzeichen wird daher entscheidenderhöht.
Vorteilhaft ist es bei einer derartigen Ausführung, wenn die Wendelfläche sich über einen Teil der Gesamtlänge der Spindel erstreckt und an beiden Längsenden durch je eine radiale Schulter abgeschlossen ist, an die sich jeweils ein die Spindel in der Bohrung führender zylindrischer Spindelbund anschließt, da durch diese Spindelbunde eine besonders sichere und spielarme radiale Führung gewährleistet ist.
Bevorzugt ist das Schauzeichen als in der Stirnfläche des Tastenkopfes angeordnetes Sternschauzeichen mit einer Blende und einer darin drehbeweglich gelagerten, das bewegliche Anzeigeelement darstellenden Sternglocke ausgebildet. Hierbei ist es auch bevorzugt, daß die Blende als axiales Spindellager ausgebildet ist, um auf einfache Weise die axiale Festlegung der Spindel in der Bohrung des Tastenschaftes zu gewährleisten.
In verschiedenen Anwendungsfällen kann es auch bevorzugt sein, daß das Schauzeichen als KugiJschauzeichen ausgebildet ist oder als bewegbare Anzeigeelemente wenigstens eine bei Betätigung Symbole freigebende Klappe aufweist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Tastschalters im Teillängsschnitt, wobei das Schauzeichen in Ruhestellung dargestellt ist;
F i g. 2 eine Schnittansicht des Tastschalter entlang der Linie A-A der F i g. 1; und
F i g. 3 eine perspektivische Darstellung der Spindel und Sternglocke des Schauzeichens.
Wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, besteht der
Tastschalter aus einem Gestell 10 mit einem Sockel 11, an dem einerseits ein Lagerbock 13 für einen Auslösehebel 15 und andererseits eine nach oben
^ ragende Halterung 12 für die eigentliche Schaltereinheit
30 angeformt bzw. angebracht sind. Die Halterung 12 und der Lagerbock 13 sind derart zueinander ausgerichtet, daß ein Ende des schwenkbar auf Lagerzapfen 14 des Lagerbockes 13 angebrachten Auslc^,ehebels 15 mit einem Betätigungselement 72 des Schaltschlosses 60 der Schaltereinheit 30 in Eingriff treten kann. Wie in der F i g. 1 schematisch dargestellt, ist der von der Schaltereinheit 30 wegragende Arm 82 des Auslösehebels 15 von einem Gabelstößel 16 beiätigbar, der sich beim Auflegen bzw. Abnehmen eines Handapparates 17 zusammen mit der Gabel 18 eines Fernsprechgerätes bewegt. Wie sich aus der Fig. 1 entnehmen läßt, kann bei dieser Ausbildung sowohl eine Schwenkbewegung des Auslösehebels 15 aus der in durchgezogenen Linien
' gezeigten Stellung als auch die Schwenkbewegung in umgekehrter Richtung ausgehend von der mit strichpunktierten Linien gezeigten Stellung des Auslösehebels den gewünschten Eingriff mit dem Betätigungselement 72 des Schaltschlosses 60 herbeiführen, so daß in
' beiden Fällen das Betätigungselement 72 nach rechts in der F i g. 1 gedrückt wird.
Insbesondere aus; den F i g. 1 und 2 ist erkennbar, daß die Schaltereinheit 30 einen Rahmen 31 aufweist, der an der Halterung 12 des Gestells 10 in geeigneter Weise, z. B. durch Verschraubung, befestigt ist. In dem Rahmen
31 ist ein Tastenschaft 32 in Längsrichtung gleitend verschiebbar geführt. Der Tastenschaft 32 besteht aus einer rohrförmigen Hülse 34 und einem an deren unterem Ende angebrachten oder angeformten Schaltnocken 33 der an seinem unteren äußeren Umfangsrand mit Schrägen (Fig. 2) zur Betätigung der in einem Kontaktsockel 40 isolierend gehalterten Kontaktfedersätze 39 versehen ist. In der unteren Stirnfläche der Schaltnocke 33 des Tastenschaftes 32 sind zwei nach unten ragende Führungschäfte 38 befestigt, die bei Betätigung des Tastenschaftes 32 in entsprechenden Bohrungen des Kontaktsockels 40 gleitend verschiebbar sind. Auf diesen Führungsschäften 38 sind Federn 37 zur Rückstellung des Tastenschaftes 32 entgegen seiner
' Betätigungsriclitung angeordnet, die sich jeweils einerseits an der unteren Stirnseite der Schaltnocke 33 und andererseits auf der Oberseite des Kontaktsockels 40 abstützen.
Am oberen stirnseitigen Ende des Tastenschaftes 32, außerhalb des Rahmens 31 und des Gestells 10 ist ein Tastenkopf 36 angebracht. Dieser Tastenkopf 36 dient einerseits zur manuellen Betätigung des Tastschalters und andererseits als Schutzkappe für das in seinem Innenhohlraum aufgenommene Schauzeichen 50. Um das Schauzeichen 50 von außen sichtbar zu machen, besteht der Tastenkopf aus einem wenigstens an der oberen Stirnfläche durchsichtigen Material, z. B. aus Kunststoff.
Der durch den durchsichtigen Tastenkopf 36 sichtbare Anzeigeteil des Schauzeichens 50 ist wie bei einem herkömmlichen Sternschauzeichen ausgebildet und bedarf daher keiner detaillierten Erläuterung. Er besteht aus einer kappenförmigen, in Sektoren von jeweils 60° unterteilten Blende 52 und einer innerhalb dieser Blende 52 um etwa 60° hin- und herdrehbaren, mit sektorenförmigen Farbmarkierungen versehenen Sternglocke 51, die insbesondere in den F i g. 2 und 3 ihrer Ausbildung nach deutlich erkennbar ist.
In axialer Ausrichtung nach unten ragend ist an dieser Sternglocke 51 eine Spindel 53 angebracht, die in einer axialen Bohrung 4! in der rohrförmigen Hülse 34 des Tastenschaftes 32 aufgenommen ist und in dieser drehbar gleitend in radialer Richtung geführt ist. Die Spindel 53 ist allgemein zylindrisch gestaltet, wobei sich jedoch über einen Teil ihrer Länge eine spiralig verlaufende Wendelfläche 54 erstreckt, die in Axialrichtung beiderseits durch radiale Schultern 57 im Abstand zu den jeweils benachbarten Enden der Spindel n abgeschlossen ist, so daß an beiden Enden der Spindel jeweils ein zylindrischer Spindelbund 58 verbleibt, der die radiale Führung der Spindel 53 innerhalb der axialen Bohrung 41 bei Drehung sicherstellt. Die axiale Festlegung der Spindel 53 ist durch ein zentrisch in der Blende 52 geformtes Spindelgegenlager 56 gewährleistet, an dem sich der oberste Punkt der Sternglocke 51 drehbar gelagert abstützt.
Quer zur Betätigungsrichtung des Tastenschaftes 32 und diametral durch seine Längsmittelachse verlaufend Jn ist ein Schaltstift 55 vorgesehen, dessen beide Enden in diametral gegenüberliegenden Bohrungen des Rahmens 31 der achaltereinheit 30 verankert sind. Dieser Schaltstift durchsetzt einerseits zwei diametral gegenüberliegende, in Längsrichtung verlaufende Schlitze 35 in der rohrförmigen Hülse 34 des Tastenschafles 32 und liegt andererseits gleitend an der Wendelfläche 54 der Spindel 53 des Schauzeichens 50 an. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß beim Niederdrücken des Tastenschaftes 32, bzw. bei seiner Rückkehrbewegung aus der Verriegelungsstellung die Wendelfläche 54 der Spindel 53 an dem im Rahmen 31 festgelegten Schaltstift 55 gleitet und dabei zwangsweise eine Drehbewegung ausführt. Auf diese Weise wird ohne den Einsatz von Fremdenergie erreicht, daß sich beim Niederdrücken des Tastenschaftes und auch bei seiner Rückkehr in entgegengesetzter Richtung die mit der Spindel 53 fest verbundene Sternglocke 51 um einen vorbestimmten Winkel gedreht wird, so daß die Farbmarkierungen der Sternglocke 5! entweder von der feststehenden Blende 52 verdeckt bzw. freigegeben und sichtbar gemacht werden. Die Schaltstellungen des Tastschalters sind somit zwangsweise mechanisch unmittelbar mit den beiden Anzeigestellungen des Schauzeichens 50 gekoppelt.
Das Schaltschloß 60 des Tastschalters ist im einzelnen in der DE-OS 29 47 147 erläutert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Tastschalter mit einem am Tastenkopf angeordneten, ein bewegbares Anzeigeelement aufweisenden Schauzeichen zur Anzeige des Schaltzustandes, und mit einem in einem Rahmen geführten, entgegen seiner axialen Betätigungsrichtung, in Ruhestellung vorgespannten und in seiner Arbeitsstellung wenigstens einen Kontaktfedersatz betätigenden Tastenschaft, wobei der bewegliche Teil des Schauzeichens mit einer sich bei Betätigung des Tastschalters unter mechanischer Führung drehenden Spindel gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastenschaft (32) eine axiale Bohrung (41) aufweist, daß die Spindel (53) in dieser Bohrung (41) drehbar jedoch axial festgelegt aufgenommen ist, daß in der Spindel (53) eine offene, spiralig in Längsrichtung verlaufende Wendelfläche (54) geformt ist, und daß ein im Rahmen (31) verankerter Schaltstift (55) vorgesehen ist, der einen Längsschlitz durch den Tastenschaft (32) etwa quer zur Betätigungsrichtung durchsetzt und an der Wendelfläche (54) anliegt.
2. Tastschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendelfläche (54) sich über einen Teil der Gesamtlänge der Spindel (53) erstreckt und an beiden Längsenden durch je eine radiale Schulter (57) abgeschlossen ist, an die sich jeweils ein die Spindel (53) in der Bohrung (41) führender zylindrischer Spindelbund (58) anschließt.
3. Tastschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schauzeichen (50) als in der Stirnfläche des Tastenkopfs (36) angeordnetes Sternschauzeichen mit einer Blende (52) und einer darin drehbeweglich gelagerten, das bewegliche Anzeigeelement darstellenden Sternglocke (51) ausgebildet ist.
4. Tastschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (52) als axiales Spindellager (56) ausgebildet ist.
5. Tastschalter nach einem der Ansprüche 1 oder ι 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schauzeichen als Kugelschauzeichen ausgebildet ist.
6. Tastschalter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schauzeichen als bewegbare Anzeigeelemente wenigstens eine bei -i Betätigung Symbole freigebende Klappe aufweist.
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EP0029884B1 (de) 1984-05-16
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